Acoustic Night in der Pauluskirche

In der evangelischen Pauluskirche in Duisburg Hochfeld gibt es und funktioniert das Konzept der Live-Konzerte der „Acoustic Night“ seit sieben Jahren.

Am Samstag, 23. Oktober 2021 gibt es in der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ab 20 Uhr wieder eine „Acoustic Night“. Zu hören ist diesmal Deutschrock von „Ägrobär“ und Independent Music von „Mune“.

In der evangelischen Pauluskirche gibt es und funktioniert das Konzept der Live-Konzerte der „Acoustic Night“ seit sieben Jahren: Das Genre ist offen und Singer-Songwriter, Rock-Bands oder Punk kommen auf die Kirchenbühne. Die treibende Kraft, die das Ganze organisiert sind engagierte aus Duisburg: Marion Brozek ist als Leiterin des Jungendheims der evangelischen Gemeinde mit Ihren ehrenamtlichen Kräften für die Organisation und die ungewöhnliche, persönliche Atmosphäre des Veranstaltungsortes verantwortlich. Vollblutmusiker Alf Gendlin – auch bekannt als Alf Icy Rose – kümmert sich um die auftretenden Künstler und Bands, erstellt das Programm und ist für die Technik verantwortlich. „Mit unseren Konzerten möchten wir auch ein Zeichen setzen, dass der Stadtteil Hochfeld nicht nur aus Problemen besteht“, sagt Marion Brozek. Bands und Künstlern eine Möglichkeit zu geben, um an einem ungewöhnlichen Ort ihre Kunst vorzustellen, ist das Anliegen von Alf Gendlin. Die Besucherzahlen schwanken und selbst Konzerte ohne Eintritt haben es nicht immer leicht. „Live-Musik hat es schwer, dass ist mittlerweile leider ein gängiges Phänomen. Die Menschen verbringen ihre Zeit lieber in der digitalen Welt. Aber für mich ist das kein Grund, um mit der Organisation von Live-Musik aufzuhören. Musik ist einfach mein Leben“, sagt Alf Gendlin. Die „Acoustic Night“ funktioniert aber, mit freiem Eintritt und als sogenanntes Hutkonzert: Menschen aus dem Publikum spenden am Schluss, so viel sie möchten oder können. Für das Konzert am 23. Oktober 2021 gilt die 3G-Regel (Nachweise, ob getestet, genesen oder geimpft sollten mitgebracht werden). Mehr Infos hat Marion Brozek, Leiterin des evangelischen Jugendheimes Hochfeld (0203 / 663544).

  • 13.10.2021
  • Rolf Schotsch
  • Red