Für eine menschlichere Zukunft - Duisburger Superintendent über den Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen

Ob beim aktuellen Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen Lösungen gefunden werden, wie die Weltorganisation angesichts aller globaler Krisen wirklich etwas bewegen kann, weiß auch Dr. Christoph Urban nicht. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg versichert aber in seinem aktuellen Videostatement, dass Christinnen und Christen jeden Schritt unterstützen wollen, „der zu einer menschlicheren Zukunft führt — egal, ob beim großen Gipfel in New York oder bei uns um die Ecke. (… ) Für uns Christinnen und Christen ist klar: Es bleibt noch viel zu tun, um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zu fördern. Doch wir vertrauen darauf, dass Gott uns auf diesem Weg begleitet und alles Leben eine Zukunft hat.“
Das Video ist hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

Am 22. und 23. September findet der Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen in New York statt. Deutschland und Namibia haben die Aufgabe übernommen, den Prozess der UN-Modernisierung für das 21. Jahrhundert zu moderieren.
Dabei steht die große Frage im Raum: Wie kann die UN in Zeiten wie diesen, in denen die Welt von Kriegen, Katastrophen und Konflikten zerrissen wird, wirklich etwas bewegen?
Die Erwartungen an den Zukunftsgipfel sind hoch. Vieles muss besser werden, manches sogar ganz neu gedacht.
Doch die Meinungen der Staaten sind so unterschiedlich wie die Länder selbst. Viele fragen sich: Kann dabei überhaupt etwas Greifbares herauskommen?
Für uns Christinnen und Christen ist klar: Es bleibt noch viel zu tun, um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zu fördern. Doch wir vertrauen darauf, dass Gott uns auf diesem Weg begleitet und alles Leben eine Zukunft hat.
Deshalb wollen wir jeden Schritt unterstützen, der zu einer menschlicheren Zukunft führt — egal, ob beim großen Gipfel in New York oder bei uns um die Ecke.

  • 23.9.2024
  • Rolf Schotsch
  • Rolf Schotsch