Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland beendet

Bonn. Mit einer Abendmahlsfeier im Saal des Bonner Maritim-Hotels ist die 79. ordentliche Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland zu Ende gegangen. Sechs Tage lang wurde intensiv beraten, debattiert, abgestimmt und gewählt.

Einige Schlaglichter: Die Synode hat die Weichen für einen theologischen Bildungscampus in Wuppertal gestellt, der akademische Fachlichkeit und Praxisnähe in der Weiterbildung verbinden und die Sprachfähigkeit christlichen Glaubens bei beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden stärken soll. Sie wählte haupt- und nebenamtliche Mitglieder der Kirchenleitung. Es wurden Regelungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gesetzlich verankert. In einem neuen Dialogformat mit der jungen Generation hat sie sich auf den Weg gemacht, rassismusärmer zu werden. Die Landessynode positionierte sich in der aktuellen Migrationsdebatte. Und sie bekannte sich schuldig, queere Menschen in der Kirche diskriminiert zu haben. Nicht zuletzt will sie sich in den kommenden Jahren mit tiefgreifenden Veränderungen wie der Anpassung des Pfarrberufs an neue Herausforderungen, mit dem Reformprozess zur Zukunft von Kirche und Gemeinde sowie Einsparungen in Millionenhöhe auf landeskirchlicher Ebene zukunftsfähig aufstellen.

Mehr von der Landessynode lesen, sehen und hören

Mehr erfahren Sie im Pressecenter des Webauftritts der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf der Website landessynode.ekir.de und in synode.info. Im Pressecenter finden Sie auch Fotos von der Landessynode, die zur Nutzung frei sind.

  • 07.02.2025
  • Cornelia Breuer-Iff
  • EKiR/Meike Böschemeyer