Nachrichtenüberblick

Auf dieser Seite sind Nachrichten aus dem Bereiche der evangelischen Kirche und Diakonie in chronologischer Reihenfolge – ohne Fotos – zu finden; diese gibt es hier:

 

Pressemitteilungen mit Fotos.

 

Und hier gibt es Infos zu den Gottesdiensten und hier geht´s zum Veranstaltungskalender.

 

++++Nachrichtenüberblick++++


 

Die enge Bindung fundamentalistischer Kirchen zu Präsident Trump
Online-Vortrag von Pfarrer Asmus

(14.2.2025)

Fundamentalistische christliche Kirchen in den USA haben oft eine enge Bindung zur dortigen republikanischen Partei und möchten Einfluss auf die Politik der konservativen Präsidenten nehmen. Das weiß Pfarrer Sören Asmus, der sich schon lange mit dem Thema „Fundamentalismus, Religion und Politik“ beschäftigt. Durch sein Studium in Dublin – er hat Theologie, Politik und Religionswissenschaften studiert – verfügt er auch jetzt über enge Kontakte zu u.s.-amerikanischen Theologinnen und Theologen. Sein Wissen zu diesem Thema teilt er beim Evangelischen Bildungswerk Duisburg in einem Online-Vortrag am 18.02.2025 um 18 Uhr: Sören Asmus stellt die Kirchen der „Neuen Apostolischen Reformation“ vor und beschreibt ihre pfingstlich-charismatische Theologie, wodurch am Schluss der Pfarrer den Hintergrund für die enge Bindung einiger ihrer Vertreterinnen und Vertreter mit Donald Trump aufzeigen wird.

Nach der Anmeldung unter www.ebw-duisburg.de erhalten Interessierte den Zoom-Link per Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Infos zu Pfarrer Sören Asmus gibt es unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/dialogreferat.

 


 

Meine Welt ist bunt… Gott sei Dank!
Pfarrerin Stephanie Krüger ruft zum Schutz des Grundgesetzes auf

(14.2.2025)

Stephanie Krüger ist seit 17 Jahren Pfarrerin in Neudorf. „Meine Welt ist bunt“ schreibt sie in einem Artikel im neuen Gemeindebrief und sagt es auch im Video in die Kamera. Der Seelsorgerin ist es wichtig, in Besorgnis erregenden Zeiten von ihren Erfahrungen zu sprechen, die ihr Leben und ihren Horizont für immer bunt und vielfältig machen: Zum Beispiel die Herzlichkeit der italienischen Nachbarn, die sie in der Kindheit erfuhr, die vor de, Regime geflüchtete Iranerin, die ihr zur besten Freundin wurde, die Au-pair-Zeit in Frankreich, das Workcamp in Ägypten als Studentin und das Erwandern europäischer Länder auf dem Jakobspilgerweg.

Pfarrerin Krüger fragt sich in ihrem Statement, worauf es ankommt im Leben und im Zusammenleben mit andern. Und sie gibt Antworten. „Nicht auf die ethnische Herkunft, nicht auf das Aussehen, nicht auf sexuelle Orientierung, nicht auf die Religionszugehörigkeit oder den Bildungsgrad. Worauf es ankommt? Ich nenne es Herzensbildung. Auf deine und meine Herzensbildung.“

Dem folgt am Schluss ein Appell: „MEINE WELT IST BUNT… und das Land, in dem ich geboren worden bin, hat ein Grundgesetz, das mir all diese Erfahrungen ermöglicht hat. Deshalb liegt mir dieses Grundgesetz am Herzen und es gilt dies zu verteidigen! MEINE WELT IST BUNT…GOTT SEI DANK!“

Zu sehen ist das Video auf ihrem Youtubekanal https://www.youtube.com/@pfarrerinkrueger1100; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Hanno Nell wird offiziell in die Hamborner Pfarrstelle eingeführt
Gemeinde lädt zum Festgottesdienst

(14.2.2025)

Das Presbyterium der Evangelischen Kirchenggemeinde Duisburg Hamborn lädt zum Festgottesdienst in die Friedenskirche am 23. Februar 2025 um 11 Uhr ein. Festlich wird es, weil Hanno Nell von Superintendent Dr. Christoph Urban offiziell als Pfarrer in sein Amt eingeführt wird. Beim anschließenden Empfang gibt es Gelegenheit zur Begegnung und mit Pfarrer Nell ins Gespräch zu kommen und ihm zu gratulieren.
Hanno Nell wirkt bereits seit einem Jahr der Gemeinde. Er war Vakanzvertreter für die frei gewordene Pfarrstelle in Hamborn. Seine Arbeit habe deutliche Spuren hinterlassen, so dass die Gemeinde ihn im Gottesdienst am 10. November 2024 als Pfarrer gewählt hatte. Davor war Hanno Nell 17 Jahre lang Seelsorger in der Kirchengemeinde Gruiten-Schöller.

 


 

Snacks und Getränke bei der Stimmangabe im Wahllokal Gemeindezentrum Obermeiderich
Sonderausgabe vom Mittagstisch am Wahlsonntag

(13.2.2025)

Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es im Februar eine Sonderausgabe. Am 23. Februar kommen die Menschen nach dem 11-Uhr-Gottesdienst in der Kirche an der Emilstr. 27 um 12 Uhr wie gewohnt zur gemeinsamen Mahlzeit zusammen. Diesmal gibt es Hackfleisch mit Wirsing und Kartoffeln und natürlich wieder einen leckeren Nachtisch.

Da das Gemeindezentrum jedoch auch offizielles Wahllokal ist, bieten Leute aus der Gemeinde allen die zwischen 8 Uhr und 18 Uhr zur Stimmabgabe dorthin kommen einen Snack und ein Getränk an. Dies ist Teil des Engagements der Gemeinde, die derzeit gemeinsam mit der Nachbargemeinde über mehrere Banner fürs Wählen motiviert – „damit uns die demokratischen Kräfte im Land erhalten bleiben“ sagt Presbyteriumsmitglied Peter Fackert aus Obermeiderich. Das habe etwas mit „Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt FÜR ALLE zu tun“.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Gemeinsam Hoffnung wagen
Großer Taizé-Gottesdienst im Duisburger Süden

(13.2.2025)

Die Taizé-Gottesdienste in der Versöhnungskirche in Großenbaum, Lauenburger Allee 23, sorgen immer für volle Bänke. So bestimmt auch bei dem am Samstag, 22. Februar 2025 um 18 Uhr. Er steht unter dem Leitwort „Gemeinsam Hoffnung wagen“. Die Mitwirkenden in dem Gottesdienst Pfarrer Ernst Schmidt, Kantorin Annette Erdmann, die Mitglieder des Kinderchores und der „Young Voices“, die Kantorei und ein Projektorchester füllen das Thema mit viel Leben und Freude und dem Geist von Taizé. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd lädt herzlich zum Mitfeiern ein.

Der Taizé-Gottesdienst hat die Gesänge und Texte der „Communauté de Taizé“ zum Inhalt. Sie stehen für die Suche nach Gott in Gemeinschaft. Die Melodien der Taizé-Gesänge sind so angelegt, dass sie Besucherinnen und Besucher zum Mitsingen geradezu einladen. In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Rock- und Metalkonzert in der Kirche als Zeichen gegen Rechtsextremismus

(13.2.2025)

In der Lutherkirche, Wittenbergstr. 15, wird es am 22. Februar 2025 um 17 Uhr richtig laut, denn sie soll mit einem Konzert „Evangelisch gegen rechts“ ganz im „Zeichen von Musik und Haltung“ stehen. Das sagt die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, die herzlich dabei zu sein, wenn die Bands „Iltis“, „Daily Havoc“, „Jävelin“ und „Unbequem“ die Bühne rocken werden. Mit dem Konzert will die Gemeinde ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen: „Lasst uns zusammen laut und deutlich zeigen: Kein Bock auf Nazis!“ heißt es dazu in ihrer Veranstaltungsankündigung. Der Eintritt ist frei, wer Kleingeld in die Spendenbox wirft, sollte wissen, dass es für den guten Zweck ist.

Infos zur Gemeinde gibt es unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Gemeinde lädt zur Seniorenfreizeit in den Spreewald und nach Dresden

(13.2.2025)

Die nächste Seniorenfreizeit der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh führt in den Spreewald, und Organisatorin Marlene Bschorr lädt herzlich zum Mitreisen ein. Wissenswert ist, dass alle in der Zeit vom 14. bis 21. Mai 2025 schöne Tage in guter Gemeinschaft und viele Ausflüge erwarten können. Ausgangspunkt ist das Hotel in Preislack bei Cottbus von wo aus Tagesausflüge zum Kahnfahren in den Spreewald, zum Besuch Dresdens und weiteren Zielen führen. Es gibt noch Restplätze. Anmeldungen sind bei Marlene Bschorr noch bis Ende Februar möglich (Tel.: 0203 / 50037296). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Melancholy of Love
Konzert mit englischer Musik des 17. Jahrhunderts – gespielt auf historischen Instrumenten

(13.2.2025)

Das Ensemble „il gesto musicale“ präsentiert am Sonntag, 23. Februar um 16 Uhr im Gemeindezentrum Duisburg Neudorf in der Wildstraße 31 sein neues Programm „A Melancholy of Love“ – Musik des 17. Jahrhunderts aus England, gespielt auf historischen Instrumenten. Unter den Komponisten sind Thomas Morley und Robert Johnson, Zeitgenossen und Kollegen William Shakespeares, sowie John Dowland, ein Lautenist und Komponist im „Rockstar“ Status des Elisabethanischen Zeitalters und William Byrd, ein Meister für Tasten- und Chormusik jener Zeit.

Im vierköpfigen Ensemble spielt Ada Tanir, Kirchenmusikerin der Evangelischen Gemeinde Hochfeld-Neudorf Cembalo. Die anderen drei Mitglieder des Ensembles waren schon mehrmals Gast in der Gemeinde: Florie Leloup, Barockgesang und Gestik, Yuichi Sasaki, Laute und Theorbe, und Torben Klaes, Diskant- und Bassgambe.

Der barocke Gesang wird von Florie Leloup durch Gesten (eben „il gesto musicale“!) untermalt, wie es zur Zeit von Königin Elisabeth und Shakespeare üblich war. Dies ist, so hofft das Ensemble, ein besonderer Genuss nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der Duisserner Lutherkirche

(12.2.2025)

Im nächsten Konzert der Reihe „Abendmusik um 6“ möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche in Duisburg Duissern am 21. Februar 2025 um 18 Uhr den musikalischen Nachwuchs vorstellen. Im Januar und Februar findet in 150 Regionen Deutschlands zum 62. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in dem sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur möglichen instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in ihrem Können beurteilen lassen. Im Duisserner Konzert in der Lutherkirche, Martinstr. 25 musizieren Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs musizieren, die sich Ende im Januar in Oberhausen und Dinslaken qualifiziert haben. Prof. Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Preisträger-Konzert mit Hornquartett, Streichtrio, Violin-Duo und Klavier. Und sie alle laden herzlich dazu ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu hören. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut.

 


 

Sommerferien im hyggeligen Dänemark
Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendfreizeit ein

(12.2.2025)

Im Sommer 2025 macht sich eine Gruppe junger Leute aus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd auf in den Norden ins „hyggelige“ Dänemark zu einer elftägigen Freizeit. Sie lädt Interessierte zwischen 14 und 17 Jahren zum Mitreisen ein. Noch sind einige Plätze frei, alle Infos gibt es bei Jugendpastorin Ulrike Kobbe (Telefon: 0203 9331907 bzw. ulrike.kobbe@ekir.de) oder hier per Mail hier jugendfreizeit-evaufdu@ekir.de.

Ausgangspunkt der Jugendfreizeit vom 30. Juli bis zum 09. August ist ein Gruppenhaus am Meer im Städtchen „Thorup Strand“, mit großzügigem Garten zum Ausruhen und Entspannen oder um sich beim Volleyball, Fußball oder Tischkicker weiter auszupowern.

Drum herum gibt es ein vielseitiges Programm, das mal sportlich, mal kreativ, mal fordernd und mal überraschend ist. Zudem werden selbstverständlich die Orte in der Umgebung erkundet.

Die Freizeit kostet pro Person 480€. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten.
Infos zur Gemeinde und zur Freizeit gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(11.2.2025)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 17. Februar 2025 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.

 


 

Rheingemeinde lädt Seniorinnen und Senioren zum Computerkurs ein

(11.2.2025)

In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hilft ein neuer Computerkurs im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Str. 1 im Umgang mit Rechner und Notebook. Immer dienstags von 19 bis 20.30 Uhr erklärt Jörg Pfefferle im neuen Computerraum mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen die Grundlagen des Schreibprogramms Word. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Rheingemeinde Duisburg, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg in Word ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134).

 


 

Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht

(11.2.2025)

Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche dafür, dass sie bei Proben für ein Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel oder Tanz zu entdecken. Der zusätzliche Gewinn ist viel Spaß mit Gleichaltrigen und der Applaus, den alle am Schluss bei der Aufführung in der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich bekommen.

Im diesjährigen Musical erzählt der Kinderchor eine Geschichte um das Osterfest und was dieses zum Beispiel mit der Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling zu tun haben könnte. Zur Verstärkung suchen die kleinen Chormitglieder, Gundula Heller und Lena Rissel noch mehr kleine Musicalfans im Alter von acht bis zwölf Jahren, welche die Geschichte mitgestalten möchten. Zur Probe kommen alle immer donnerstags im Gemeindezentrum an der Emilstraße von 16.30 bis 17.30 Uhr zusammen.

Bis zur großen Aufführung mit Bandbegleitung am 25. Mai 2025 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder anzufertigen.

Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Tacheles reden zum Thema Klimakrise… bei der offenen Diskussionsrunde in Wedau

(11.2.2025)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis heißt es am 19. Februar um 19 Uhr in die Wedauer Kirche, Am See 8: Die Gemeinde und die Moderatoren Pfarrer Dirk Sawatzki und Dr. Tobias Kroll Presbyteriumsmitglied laden herzlich zu der offenen und überparteilichen Diskussionsveranstaltung ein. Es geht um das Thema Klimakrise als eine der größten aktuellen Herausforderungen und die Frage, wie ihr zu begegnen ist.
Nach einem kurzen Impuls zu ethischen und theologischen Perspektiven tauschen sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen über Fragen wie Erderwärmung, Erdüberlastung, Biodiversität und nachhaltigem Handeln aus. Ziel ist es, politische und persönliche Standpunkte zu reflektieren und gemeinsam nach Wegen für verantwortungsbewusstes Handeln zu suchen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine ohne Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Schwofen, Kaffee, Kuchen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort

(10.2.2025)

Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg öffnet zum Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik genießen, dazu schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt. Es gibt dabei nicht nur Klänge im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Das nächste gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am Samstag, 15. Februar 2025 um 15 Uhr. Es hat das Thema „Karneval“ und Besucherinnen und Besucher sind gerne im Kostüm gesehen, Pflicht ist die Verkleidung jedoch nicht. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134).

 


 

Die Stille bereitet Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg

(10.2.2025)

Am Mittwoch, 19. Februar 2025 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche an der Martinstr. 35 ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für das Taizé-Team liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.

 


 

Marienkirche wird zum Wiener Kaffeehaus
Eine musikalische Hommage für Fritz Kreisler zum 150…. mit Violine, Piano und Torten

(10.2.2025)

Mit seinem warmen, unverwechselbaren Geigenton hat der Wundergeiger Fritz Kreisler Generationen von Musikliebhabern in seinen Bann gezogen. Kompositionen wie „Liebesfreud“. „Liebesleid“ sowie „Caprice viennoise“ machten ihn berühmt. Seine Musik macht die Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, am Sonntag, 16. Februar 2025 um 17 Uhr zu einem Wiener Kaffeehaus, bei der auch Torte und Kaffee gereicht wird. Außerdem sind Werke von Beethoven, Tartini, Brahms u.a. zu hören. Gastgeberin und Gastgeber sind der Konzertmeister der Duisburger Philharmoniker, Tonio Schibel und die Pianistin Mariia Matsiievska. Der Eintritt kostet 18 Euro incl. Kaffee und Kuchen.

 


 

Religionen für Versöhnung und gegen Rassismus
Erinnern an den Anschlag in Hanau… mit Abendessen und Gebeten in der Pauluskirche

(10.2.2025)

Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19. Februar 2025, in der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld, Wanheimer Str. 80, Menschen zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus zusammen.

Mit der interreligiösen Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die Veranstalter ein Zeichen gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft setzen. Dass die Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich erinnern, dass hinter jedem der neun Toten ein durch Gewalt genommenes Leben steht. Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, mit eigenem Essen zur Pauluskirche zu kommen. „Denn mit dem Gebet und dem Treffen an den Tischen wollen wir ein Zeichen setzen: Wir wollen dem Rassismus keinen Raum geben,“ so Pfarrer Sören Asmus.

Zu der Aktion laden die DITIB Muradiye Moschee IGMG Ortsverein Duisburg-Hochfeld e.V., das Muslimische Familienbildungszentrum – MINA e.V., die Alevitische Gemeinde Duisburg (AGD) e.V., ARIC-NRW Duisburg, die katholische Pfarrei Liebfrauen Duisburg und die evangelische Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf ein. Rückfragen beantwortet Pfarrer Sören Asmus (E-Mail: soeren.asmus@ekir.de, Mobil: 0160 4314708).

 


 

Dem Glauben ein Zuhause geben
Spotlight-Gottesdienst mit Wohnzimmeratmosphäre und Livemusik

(10.2.2025)

Die Spotlight-Gottesdienste in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis im Duisburger Süden gehören seit dem letzten Jahr zum festen Gottesdienstprogramm der Gemeinde. Mehrmals im Jahr lädt das Team um Pfarrerin Sara Randow und Popkantor Daniel Drückes ein, sich mit zentralen Fragen des christlichen Glaubens zu beschäftigen. Am Sonntag, 16. Februar 2025 geht es in der Jesus-Christus-Kirche Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 6, unter dem Motto „Home Sweet Home“ um die Frage: „Wo ist mein Glaube Zuhause?“

Dass Glaube und Kirche ein Zuhause sein können, darum soll es in dem Gottesdienst gehen. Dazu schaffen Pfarrerin Sara Randow, Jugendleiterin Yvonne Queder und ihr Team eine heimelige Atmosphäre. Ab 17 Uhr gibt es leckere Waffeln und Getränke und um 17.30 Uhr startet der Gottesdienst. Worship-Musik gibt es wie immer von der Spotlight-Band um Popkantor Daniel Drückes.

Der Spotlight-Gottesdienst ist ein Gottesdienst für alle, egal ob jugendlich, jung geblieben oder schon älter. Wer Lust auf ein besonderes, interaktives Gottesdienstformat hat, ist herzlich eingeladen.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Diakoniestiftung unterstützt Bahnhofsmission, Suchthilfeverbund und „pro kids“

(10.2.2025)

Die vom Evangelischen Kirchenkreis Duisburg 2014 eingerichtete Diakoniestiftung unterstützt mit den Erträgen des Stiftungsvermögens Projekte und Initiativen, die sich mit ihrem Wirken für eine gute Zukunft vieler Menschen einsetzen. Zum Abschluss des letzten Jahres hatten Ina Bruns, Beate Stratmann, Pfarrer Stephan Blank und Pfarrer Rainer Kaspers vom Vorstand der Stiftung entschieden, dass aus den Erträgen die Duisburger Bahnhofsmission, das Streetwork-und Kontaktcafé „pro kids“ und der Suchthilfeverbund Duisburg e.V. mit je 2.000 Euro unterstützt werden.

Die Ökumenische Bahnhofsmission finanziert damit ihre jährliche Aktion „Weihnachtspäckchen an Bedürftige“. Der Suchthilfeverbund, der in diesem Jahr 15 Jahre alt wird, bietet Beratung und Unterstützung für Menschen aus Duisburg, die Drogen und andere Suchtmittel konsumieren. Das Team ist zudem beratend für Angehörige und Bezugspersonen der drogenkonsumierenden Menschen tätig.

Das Streetwork-und Kontaktcafé „pro kids“ des Diakoniewerks Duisburg ist seit vielen Jahren Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige in Duisburg-Mitte, deren Lebensmittelpunkt die Straße ist. Zurzeit besuchen bis zu 20 Jugendliche täglich das Kontaktcafé an der Friedrich-Wilhelm-Straße und kommen mit dessen Leiter Matthias Beine und einem Team aus Ehrenamtlichen ins Gespräch. „pro kids“ erhält keine Regelfinanzierung seitens Stadt oder staatlicher Institutionen und finanziert sich zu 100% aus Spenden.

 


 

Rock- und Pop-Gottesdienst in Hochfeld
Livemusik zum Mitsingen in der Pauluskirche

(7.2.2025)

In der Pauluskirche in Duisburg Hochefeld, Wanheimer Straße 80, gibt es im „Rock- &Pop-Gottesdienst“ am Samstag 15. Februar 2025 um 18 Uhr viel Livemusik zu hören und auch zum Mitsingen. Denn die Band „100 Kühe“ spielt bekannte Hits von Ringo Starr, Pink Floyd, Georg Danzer und Udo Lindenberg. Zwischen den Songs gibt´s kurze Texte und Gebete mit Pfarrer Sören Asmus, die danach fragen, was die Lieder denn nun mit dem Publikum und mit Gott zu tun haben. Der Eintritt ist natürlich frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.
Zusatzinfo: Der Bandname war mehr als nur eine Schnapsidee: Als die Mitglieder vor 17 Jahren zusammenkamen, nahmen sie bei ihren Konzerten Spendengelder mit dem Ziel ein, diese als nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe nach Ruanda zu geben – denn für nur 50 Euro konnte dort eine Kuh angeschafft werden. Der Bandname „100 Kühe“ formulierte das Spendenziel, das zwar nicht ganz erreicht wurde – der Name aber blieb.

 


 

Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(7.2.2025)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Februar 2025 heißt Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Karten für die Buchholzer Karnevals-Kinder-Disco

(7.2.2025)

Das Team vom Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis lädt Kinder zwischen sechs und 13 Jahren zur Karnevals-Kinder-Disco zur Arlbergerstr. 10 ein. Dort gibt es am 28. Februar von 19 bis 21 Uhr neben guter Musik, Kinderspiele und andere Partykracher sowie Getränke und Snacks zu kleinen Preisen und natürlich jede Menge gute Laune. Der Eintritt von 2 Euro wird vor Ort bezahlt. Weil sehr beliebt sind Anmeldungen vorab unbedingt erforderlich und ab dem 11.2 möglich – mehr Infos gibt es dazu bei Jugendleiterin Yvonne Queder (Mail: yvonne.queder@ekir.de), die mit ihrem Team jetzt schon gespannt ist auf die Vielfalt der Karnevalskostüme. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Inselhopping beim Kinderbibeltag im Duisburger Süden

(6.2.2025)

Der nächste Kinderbibeltag im Duisburger Süden am Samstag, 15. Februar 2025 steht unter dem Motto des Weltgebetstags „Du bist wunderbar“ und führt zu den Cookinseln. Die kreative Reise haben Ehrenamtliche aus der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg und der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis zusammen mit den Jugendmitarbeitenden Yvonne Queder (yvonne.queder@ekir.de) und Eric Hansen (eric.hansen@ekir.de) organisiert. Zusammen mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren besuchen sie im Wanheimer Gemeindehaus, beim Knevelshof 45, zwischen 10 und 14 Uhr die 15 pazifischen Inseln und erstellen dabei eigene Musikinstrumente, backen Inselkekse und basteln Blumenketten.

 


 

Grünkohl rheinischer Art inklusive Mettwürsten und natürlich lecker Nachtisch
Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

(6.2.2025)

Für Freitag, 14. Februar 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt’s Grünkohl rheinische Art inkl. Mettwürsten und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Fotoreisebericht in Duissern über eine Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer

(5.2.2025)

Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 12. Februar 2025 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden mit auf Kreuzfahrt ins östliche Mittelmeer – auch anhand von selbst aufgenommenen Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt. Der Pfarrer i.R. besuchte Olympia und Athen, Byzanz/Konstantinopel (heute Istanbul), Santorin, Kairo und als Zugabe, auf der Rückfahrt Pompeji. Der Reisebericht bietet eine Fülle unterschiedlichster Bilder und Eindrücke von den Geburtsorten europäischer Kultur – „Einmal Antike und zu rück in 10 Tagen”!

Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Süß statt Bitter
Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg

(5.2.2025)

Nach dem erfolgreichen Start vor gut drei Jahren macht der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Und er setzt mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen. Denn der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen ausschließlich nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 11. März 2025, letzte Bestellungen werden bis zum 15. Februar angenommen.

Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

 


 

Wedauer Frauenfrühstück ist sehr beliebt

(5.2.2025)

Wo im evangelischen Gemeindehaus in Duisburg Wedau liebevoll die Tische eingedeckt und dekoriert werden und der frisch aufgebrühte Kaffee duftet, da gibt es doch sicher ein Treffen der Frauenhilfe. „Nö“, sagt die Initiatorin des Wedauer Frauenfrühstücks, Elke Jäger, „wir haben für unser Angebot die Perspektive verändert und erweitert.“ Elke Jäger und Uta Fischer bieten gemeinsam mit einem achtköpfigen, ökumenischen Vorbereitungsteam einmal im Quartal ein etwas anderes Format an. Gemeinsam gemütlich frühstücken und dabei über ein Thema diskutieren, dass alle angeht, das ist die Idee. Religiöse Aspekte können dabei durchaus vorkommen, sind aber nur ein Themenbereich unter vielen. Über 50 Frauen buchen sich regelmäßig einen Platz am Frühstückstisch für zehn Euro. „Wenn wir morgens den Kartenverkauf eröffnen, dann sind wir am Abend komplett ausgebucht“, freut sich Elke Jäger. Sie begrüßt die frohe Runde zum ersten Frühstück des neuen Jahres und erzählt, dass das Team die 400 Euro Überschuss des letzten Jahres an das Duisburger Frauenhaus gespendet hat.

„Also mir ist es unbegreiflich, wie ihr bei zehn Euro pro Person und einem so reichlichen Angebot auf dem Tisch überhaupt noch Geld übrigbehalten könnt“, wundert sich eine Frau. Die anderen sehen es genauso und nicken, während sie zwischen Brötchen, Brot, Stuten, Marmelade, Wurst, Käse, Mett, Fleischsalat und Tunfischsalat wählen. Elke Jäger war nicht umsonst über 30 Jahre lang Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger Straße, die optimale Nutzung eines Budgets ist ihr also in Fleisch und Blut übergegangen. „Marmelade ist selbstgemacht, Tunfischaufstrich auch,“ erklärt sie die Sparpotentiale, „wir achten beim Einkauf auf Qualität und bemühen uns, möglichst wenig Reste zu erzeugen.“

Gefrühstückt wird vor dem Thementeil, andersrum wäre auch Folter, angesichts der appetitlichen Fülle auf den Tischen. Danach geht es um Neuanfänge. Sabine Kandel, Rita Faure und Uta Fischer nähern sich dem Thema aus verschiedenen Ecken. Es geht um freiwillige Neustarts und um die, denen man auch bei Gegenwehr nicht entkommen kann. Um die Kraft, die es braucht, im Alter noch etwas Neues zu lernen. Und es gibt Vorschläge. Man könnte mal etwas tun, wobei man sich albern vorkommt. Oder etwas, dass einem Angst macht. Man könnte ein Parteiprogramm lesen, Basilikumeis probieren, alleine in Urlaub fahren. Man könnte zur Abwechslung mal versuchen, mit sich selber freundlich und geduldig umzugehen.

An einem Achtertisch sitzen lauter Witwen und Singlefrauen zusammen. Die haben Erfahrung mit den Neustarts ohne Partner. Schnell sind sie in einer lebhaften Diskussion über Reisegruppen, die nur aus Paaren bestehen. Wo man sich als Alleinreisende doppelt einsam fühlen kann. Aber sie alle haben neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder für sich erschlossen. Sie geben Kunstkurse, helfen bei der Lebensmittelverteilung für Bedürftige, sind im Sozialzentrum oder im Hospiz aktiv. Da kommt eine große Anzahl an ehrenamtlich geleisteter Arbeit fürs Gemeinwohl zusammen. Es hört sich ganz so an, als könnte man mit den Frauen, die hier zusammen sind, so einiges anfangen.

„Wir organisieren hier Begegnungen und Austausch zwischen gestandenen Frauen auf Augenhöhe“, sagt Elke Jäger. Was für eine gute Idee.
Das nächste Frauenfrühstück im evangelischen Gemeindehaus in Wedau, am See 6, gibt es am Samstag, dem 3. Mai, um 10 Uhr. Karten zu zehn Euro bekommt man bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96) und zwar am Donnerstag dem 3. April. Aber Achtung, wer mitmachen will, muss schnell sein – abends sind gewöhnlich alle Karten weg.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Ökumenisches Friedensgebet in Salvator vor Menschenkette und Lichtermeer am Innenhafen

(4.2.2025)

Evangelische und katholische Kirche sind zusammen mit Caritas und Diakonie Teil des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage Duisburg und rufen deshalb mit zur Menschenkette am 14. Februar am Innenhafen auf, die dort ein Lichtermeer bilden wird. „Wir setzen damit gemeinsam ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus, ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander in Vielfalt“ sagen Superintendent Dr. Christoph Urban und Stadtdechant Andreas Brocke. Sie laden die Gläubigen im Namen der beiden Kirchen und Wohlfahrtsverbände auch vorab zu einem „Ökumenischen Friedensgebet für Demokratie und Vielfalt“ um 17.30 Uhr in die benachbarte Salvatorkirche. Von dort aus gehen anschließend alle gemeinsam zum nahen Innenhafen, der von 18 bis 18.30 Uhr zum Lichtermeer werden soll. Neben den Kerzen sollen keine weiteren Symbole oder Fahnen mitgebracht werden – „getrennt in den Farben, vereint in der Hoffnung“ heißt dazu auch im Aufruf des Bündnisses. Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ist ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen und Einrichtungen aus Duisburg. Mitglieder sind u. a. der DGB, die katholische und evangelische Kirche, jüdische Gemeinde, der AWO, Caritas, Diakonie, Paritätische Duisburg, der Jugendring mit den Duisburger Jugendverbänden, der Stadtsportbund und viele mehr.

 


 

Bestimmen Zensuren und Bewertungen das Leben?
Jugendabend mit Gottesdienst… und Chillen danach

(4.2.2025)

Bei der nächsten Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, geht es am 7. Februar 2025 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91, um die Frage, ob Zensuren und Bewertungen das Leben bestimmen? Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ haben zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, alles für die gemeinsame Suche auf Antworten vorbereitet. Sie stellen die Frage aus aktuellen Anlass, denn an diesem Tag es Halbjahreszeugnisse – ein Tag, der für manche mit Stolz und Freude, für andere mit Stress und Ärger verbunden ist. Deswegen gibt es in der Praystation die Möglichkeit darüber nachzudenken, wie wichtig Bewertungen sind und wie sie unser Leben beeinflussen können.

Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „let´s sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum.

Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(4.2.2025)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 10. Februar 2025 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, besetzt.

 


 

Mit einem Glas Sekt auf die Liebe anstoßen
Gemeinde lädt zu Gospelworkshop und Gottesdienst zum Valentinstag

(4.2.2025)

Traditionell gilt der 14. Februar als Tag der Liebenden und Bischof Valentin als Schutzpatron der Liebenden. Dies nimmt der Gottesdienst unter dem Titel „Weil Gott die Liebe ist“ am Sonntag, 16. Februar um 18 Uhr im Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser Straße 91, auf: Ob frisch verliebt oder lange vertraut – wer mag, kann sich gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin Gottes Segen für den gemeinsamen Weg ganz persönlich zusagen lassen. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd und Pfarrerin Ulrike Kobbe laden im Anschluss herzlich alle ein, mit einem Glas Sekt auf die Liebe anzustoßen.

Den Gottesdienst musikalisch gestalten Workshop-Teilnehmerinnen und -teilnehmer, die am gleichen Tag am gleichen Ort von 14 bis 17.30 Uhr eingängige, lebensfrohe Gospellieder für den Gottesdienst proben. Kirchenmusikern Anke Schmock lädt zum Mitsingen ein und freut sich über Anmeldungen und das Singen in Gemeinschaft (Tel.: 0177 168 5929 oder E-Mail: anke.schmock@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(3.2.2025)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 7. Februar 2025 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf

(3.2.2025)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben. Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 11. Februar. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Ökumenische Segensfeier für Babys in Duisburg
Anmeldungen ab jetzt möglich

(3.2.2025)

Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feier ist am 16. Februar 2025 um 15 Uhr in St. Gabriel, Gneisenausstr. 269, 47057 Duisburg. Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder.

Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.

Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.

 


 

Petrus zwischen Jerusalem und Rom
Süd-Gemeinde lädt zum Bibel-Abend-Essen

(3.2.2025)

Auf die Spuren von Petrus begeben sich am 14. Februar um 18 Uhr Besucherinnen und Besucher des im Huckinger Gemeindehauses, Angerhauser Straße 91. Leitfaden des Abends, zu dem die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich einlädt, ist die Bibel, doch die Reisen des Apostels zwischen Jerusalem und Rom sollen mit allen Sinnen erfahrbar werden. Dazu gehört ein mediterranes Essen mit Wein und anderen Getränken. Der Abend soll auch bewegend werden, denn im passend dekorierten Gemeindehaus werden die biblischen Texte an verschiedenen Orten gelesen und die einzelnen Gänge verspeist. Hinzukommen viele Hintergrundinformationen, die die Bibeltexte in die damalige Welt einordnen helfen. Für Essen und Getränke sollten Interessierte 10 Euro einplanen. Anmeldungen sind bei Christine Ahrens (christine.ahrens@ekir.de), Pfarrerin Ulrike Kobbe (0203 9331907), Pfarrer Bodo Kaiser (0203 60847747) oder Pfarrer Ernst Schmidt (0203 39203597) möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

„You raise me up“ und „Highland Cathedral“
Mitsingen im Projektchor für Auftritt mit Dudelsackmusik

(3.2.2025)

Am Tulpensonntag, 2. März, einen Tag vor Rosenmontag feiern die Nord-Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gemeinsam in der Obermeidericher Kirche einen „Gedankenschnipsel-Gottesdienst“ mit Improvisationspredigt und Dudelsackmusik. Für gute Laune wird auch der Gesang des Projektchors sorgen, der dafür Lieder wie „You raise me up“ aber auch das ebenso bekannte „Highland Cathedral“ einstudieren wird. Kirchenmusikerin Gundula Heller lädt herzlich ein, bei den Proben und in dem Gottesdienst mitzusingen. Der Projektchor trifft sich am 12.2. und am 19.2. jeweils um 19.30 Uhr zum Singen in Gemeinschaft in der Obermeidericher Kirche, Emilstr. 27. Zur Generalprobe am 26.2 am gleichen Ort zur gleichen Uhrzeit sind Liveklänge vom Dudelsack mit dabei. Anmeldungen sind ab jetzt bei Gundula Heller möglich: gheller@obermeiderich.de.

 


 

Abendessen nach dem Gottesdienst
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

(3.2.2025)

Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 9. Februar 2025 um 18 Uhr mit viel Musik, Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen um die Aufforderung der Jahreslosung: Prüfet alles und behaltet das Gute! Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken gute Begegnungen miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

 


 

Buchholzer Jugendzentrum ist Wahllokal der bundesweiten Kinder- und Jugendwahl U18

(3.2.2025)

Vom 7. bis zum 14. Februar öffnen deutschlandweit die von jungen Menschen selbstorganisierten Wahllokale der U18-Bundestagswahl. Mit dabei ist auch das Buchholzer Jugendzentrum, Arlberger Str. 10, der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Dort ist im Büro eine Wahlkabine aufgebaut, und wenn gewünscht erklären Jugendleiterin Yvonne Queder und ihr Team den Kindern und Jugendlichen vorab an einem Musterwahlzettel, u.a. was Erst- und Zweit-Stimme bedeuten und warum freie, gleiche und geheime Wahlen wichtig sind. Gewählt werden kann am 7.02. zwischen 15 und 21 Uhr, am 13.02. zwischen 15 und 20 Uhr, am 11.02. zwischen 15 und 18 Uhr sowie am 14.02. zwischen 15 und21. Der Zugang zum Büro ist barrierefrei. Die Ergebnisse werden unter www.U-18.org am 17.2. veröffentlicht, auch die aus dem Wahllokal im Jugendzentrum Arlberger aus Duisburg.

Die U18-Wahlen werden seit dem ersten Mal im Jahr 1996 immer neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin abgehalten. Mitmachen können ausnahmslos alle jungen Menschen unter 18 Jahren, die sich in Deutschland aufhalten.

 


 

Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz

(2.2.2025)

Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 5. Februar 2025 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben.
Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.

 


 

„Einfach.Schön“
Fotoausstellung in Meiderich

(31.1.2025)

Nach „Trilogie Heimat“, „Stahl und Eisen“, „Musik“ und „Landschaft – Schlösser – Burgen“ zeigen Thomas Dörbandt und Udo Kloppert im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, in einer neuen gemeinsamen Ausstellung wieder anspruchsvolle Aufnahmen.

Die beiden ambitionierte Hobbyfotografen haben sich diesmal aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema Minimalismus auseinandergesetzt und gaben der Ausstellung den Titel, der alle Bilder kennzeichnet: „Einfach. Schön.“ Die Motive, aber auch die Umsetzung, die Thomas Dörbandt und Udo Kloppert für ihre Fotos wählten, sich dabei so verschieden, wie die beiden Fotografen selbst.

Davon überzeugen können sich Interessierte schon bei der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 9. Februar um 17 Uhr: Kunsthistoriker Jörg Mascherrek gibt eine Einführung zu Werk und Künstlern, Gabriele und Helmut Richter begleiten die Vernissage musikalisch mit Gitarrenklängen. Die beiden Fotografen sind selbstverständlich mit dabei und freuen sich auf die Begegnung mit dem Publikum.

Parkmöglichkeiten befinden sich auf dem Gemeindeparkplatz an der Ecke Bürgermeister-Pütz-Straße/Auf dem Damm und auf dem Parkplatz der Herzklinik an der Ecke Bürgermeister-Pütz-Straße/Gerrickstraße.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 22. März zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr oder nach Absprache unter der Telefonnummer des Gemeindebüros 0203/4519622. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zu den Fotografen gibt es unter www.foto-factory47.myportfolio.com, und Informationen zur Gemeinde unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort

(30.1.2025)

Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit drei Jahren alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen. Das nächste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 6. Februar 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).

 


 

Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort

(29.1.2025)

Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 5. Februar 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 6. Februar 2025 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.

 


 

90 Jahre Barmer Theologische Erklärung
Gemeinde lädt zum Ausstellungsbesuch in Wupptertal

(29.1.2025)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich lädt zu einem Ausflug nach Wuppertal ein. In Gemeinschaft mit anderen besichtigt sie am 15. Februar 2025 in der Gemarker Kirche die Ausstellung „Gelebte Reformation“. Im Zentrum der Ausstellung steht die Barmer Theologische Erklärung, die dort vor 90 Jahren verfasst wurde und Richtschnur vieler evangelischer Landeskirchen ist. Abfahrt ist um 9h am Gemeindezentrum Emilstr. 27, so dass bei Ankunft in Wuppertal alle um 11 Uhr am Minutengottesdienst teilnehmen können. Die Führung durch die Ausstellung dauert 90 Minuten. Danach sind alle zu einem kleinen Mittagessen eingeladen. Die Ankunft am Gemeindezentrum in Obermeiderich ist geplant für spätestens 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Da die Plätze begrenzt sind, bittet die Gemeinde um Anmeldung bis spätestens am 10. Februar bei Pfarrerin Sarah Süselbeck (Mail: ssueselbeck@obermeiderich.de oder Telefon: 0203 422 001).

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Gemeinsam statt einsam
Süd-Gemeinde lädt zum Themen-Gottesdienst und zum Pizza-Essen ein

(28.1.2025)

Das Thema Einsamkeit ist im Bewusstsein der Gesellschaft und der Politik angekommen. Die Landesregierung hat sogar einen „Aktionsplan gegen Einsamkeit“ beschlossen. Was die Bibel über Einsamkeit sagt und was alle für sich und andere gegen Einsamkeit tun können ist Thema des Gottesdienstes am Sonntag, 2. Februar 2025 um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd lädt alle – auch die, die sich nicht einsamen fühlen – herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden Pizzaessen im Gemeindehaus ein. An diesem Sonntag ist vor Ort auch wieder der Weltladen mit seinen fair gehandelten Produkten geöffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Duisburger Bündnis verleiht Preis für Toleranz und Zivilcourage einer Anti-Mobbing-Initiative an Schulen

(28.1.2025, Pressemitteilung von www.toleranz-zivilcourage-duisburg.de vom 28.1.2025; der Evangelische Kirchenkreis Duisburg ist Mitglied im Duisburger „Bündnis für Toleranz & Zivilcourage“)

Der 27. Januar, der Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945, ist in Duisburg seit 25 Jahren ein besonderer Tag. Denn immer am 27. Januar verleiht das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage seinen gleichnamigen Preis an Menschen oder Gruppen, die sich für ein friedvolles Zusammenleben einsetzen. Die Preisträger dieses Jahres sind die Aktiven der Initiative „No Mobbing“, die sich an sechs Schulen im Stadtgebiet für gemobbte Menschen einsetzen.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von „No Mobbing“ machen aus Beleidigungen und Belästigungen ein Thema, bietet Präventionen an und versucht, die Betroffenen in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken. Klaus Stephan von der Luise-Meitner-Gesamtschule erläuterte die Situation: „Es handelt sich häufig um Mobbing von Jugendlichen an Jugendlichen. Im Unterschied zu früher hört Mobbing aber nach Schulschluss nicht auf.“ Denn oft werden in den sogenannten sozialen Medien Wörter, Sätze, Fotos oder Videos mit Angriffen verbreitet. Stephan betonte in seiner Dankesrede nach der Preisübergabe: „Ohne die Menschenwürde ist die Demokratie nicht haltbar.“ Joshua Wiesehahn, Schulsozialarbeiter an der Förderschule Duisburg-Nord, dankte für die Unterstützung durch die Auszeichnung. Der Preis ist eine kleine Skulptur, eine aufrechte Hand. Die Initiative ist neben den genannten Schulen am Landfermann-Gymnasium, am Franz-Haniel-Gymnasium, an der Aletta-Gesamtschule und an der Grundschule Hochfelder Markt tätig.

Als Laudatorin hatte das Bündnis in diesem Jahr NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) gewinnen können. Die Ministerin war erst vor kurzem mit einer Schülergruppe in Auschwitz (heute Oswiecim) gewesen. Erkennbar berührt von dem Gesehenen erklärte sie: „Von Auschwitz kann man sich nicht befreien.“ Sie lobte die Aktiven der Preis-Initiative mit den Worten, „die Preisträger zeigen im besten Sinne Bürgermut.“
Die Feierstunde wurde von Alexander Drehmann, dem Sprecher Jüdischen Gemeinde zu Duisburg – Mülheim – Oberhausen, eröffnet. Drehmann erklärte: „Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Tag wieder so aktuell wird wie heute.“ Bündnis-Sprecher Frank Börner ging direkt in die Offensive: „Wir wollen versuchen, noch vor der Bundestagswahl mit einer Demonstration oder Menschenkette gegen Ausgrenzung und Ausländerfeindlichkeit anzugehen.“ Börner beklagte, dass sich „leider menschliche Kälte und Haß in unserer Gesellschaft ausgebreitet haben“.
In seinem Grußwort kündigte Oberbürgermeister Sören Link an, dass künftig die städtische Einbürgerungsfeier immer am 27. Januar stattfinden soll – „als Zeichen, nach vorne zu blicken“. Die Preisverleihung nahm DGB-Sprecher Dieter Lieske mit Schulministerin Dorothee Feller vor. „Junge Menschen setzen sich für ihre Mitmenschen ein – das ist besonders“, so Lieske.

Die Feierstunde im Saal des jüdischen Gemeindezentrums wurde wiederum sehr stimmungsvoll von den Gelsenkirchener Swingfoniker musikalisch unter Leitung von Lutz Peller begleitet.

 


 

Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(28.1.2025)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 3. Februar 2025 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt.

 


 

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(27.1.2025)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 31. Januar 2025 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Christen, Republikaner und Trump
Fundamentalistische Kirchen und ihre Einflussnahme auf die US-Politik

(27.1.2025)

Fundamentalistische christliche Kirchen in den USA haben oft eine enge Bindung zur dortigen republikanischen Partei und möchten Einfluss auf die Politik der konservativen Präsidenten nehmen. Das ist nicht erst seit Donald Trump so, weiß Pfarrer Sören Asmus. Er beschäftigt sich schon lange mit den Themen Fundamentalismus, Religion und Politik. Durch sein Studium in Dublin – er hat Theologie, Politik und Religionswissenschaften studiert – verfügt er auch jetzt über enge Kontakte zu u.s.-amerikanischen Theologinnen und Theologen. Sein Wissen zu diesem Thema teilt er beim Evangelischen Bildungswerk Duisburg in zwei Online-Vorträgen im Februar.

Am 4.2.2025 um 18 Uhr beschreibt Asmus, der Pfarrer im Dialogreferat des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist, die christlich-religiöse Landschaft der USA – z.B. Evangelikale und Fundamentalisten – im Blick auf die Einflussnahme auf die Politik wie sie sich bis zur Präsidentschaft von George W. Bush jr. darstellte.

Im zweiten Teil, am 18.02.2025 um 18 Uhr, stellt Sören Asmus die Kirchen der „Neuen Apostolischen Reformation“ dar und beschreibt ihre pfingstlich-charismatische Theologie, wodurch am Schluss der Pfarrer den Hintergrund für die enge Bindung einiger ihrer Vertreterinnen und Vertreter mit Donald Trump aufzeigen wird.

Nach der Anmeldung über www.ebw-duisburg.de erhalten Interessierte den Zoom-Link per Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Infos zu Pfarrer Sören Asmus gibt es unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/dialogreferat.

 


 

Die Citykirche kennenlernen
Kostenfreie Führung durch Salvator

(24.1.2025)

Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 2. Februar 2025 um 15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Niemand muss auch nur einen Moment warten, um zu beginnen, die Welt zu verbessern
Superintendent Dr. Urban erinnert in Video-Botschaft zum Holocaust-Gedenktag an Anne Frank

(24.1.2025)

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen Kinder, Frauen und Männer, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Pfarrer Dr. Christoph Urban erinnert in seiner Stellungnahme zum Gedenktag auch an Anne Franks Tagebuchaufzeichnungen, die das Leid, aber auch die Kraft und den Lebenswillen der verfolgten und ermordeten Jüdinnen und Juden sichtbar machen. „Es ist ein wichtiges Zeugnis, damit wir verstehen, dass es im Gedenken an den Holocaust nicht abstrakt um Opfer und Zahlen geht, sondern konkret um Menschen“ sagt der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in seinem Videostatement. Anne Frank habe uns in ihrem Tagebuch Worte hinterlassen, „die inspirieren – gerade auch dann, wenn sich die Unmenschlichkeit unter uns wieder breitmacht.“ Er zitiert Anne Frank: „Wie herrlich ist es, dass niemand auch nur einen Moment warten muss, um zu beginnen, die Welt zu verbessern.“

Das Video ist hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

Vor 80 Jahren befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz. Zur gleichen Zeit – vermutlich im Februar 1945 – starb das Mädchen Anne Frank im Lager Bergen-Belsen. Für viele war und ist ihr Tagebuch bis heute ein berührendes Dokument. Anne Franks Aufzeichnungen machen das Leid, aber auch die Kraft und den Lebenswillen der verfolgten und ermordeten Jüdinnen und Juden sichtbar. Es ist ein wichtiges Zeugnis, damit wir verstehen, dass es im Gedenken an den Holocaust nicht abstrakt um Opfer und Zahlen geht, sondern konkret um Menschen. Menschen haben einander Schreckliches angetan, und sie tun es bis heute. Anne Frank hat uns in ihrem Tagebuch Worte hinterlassen, die inspirieren – gerade auch dann, wenn sich die Unmenschlichkeit unter uns wieder breitmacht. Sie schreibt: „Wie herrlich ist es, dass niemand auch nur einen Moment warten muss, um zu beginnen, die Welt zu verbessern.“

 


 

Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein

(23.1.2025)

An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 31. Januar 2025, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

 


 

Das meiste liegt noch vor uns
Dichte Atmosphäre beim Fachtag zum Schutz vor sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche

(23.1.2025)

Ein tiefgreifendes Bewusstsein und Verständnis für den Schutz vor sexualisierter Gewalt zu schaffen, präventive Maßnahmen zu stärken und eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu bieten – das war des Ziel des synodalen Fachtags am 18. Januar 2025 im Gemeindezentrum Duisburg Meiderich.

Rund 30 Engagierte aus Duisburger Gemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche setzten sich gut sieben Stunden mit der fordernden und unangenehmen Thematik auseinander und bewerten die Tagung am Schluss als „gut“ bis „sehr gut“ – das zeigten die ausgefüllten Feedback-Zettel. Ob Pastorin, Presbyter, Prädikant, hauptamtlicher kirchlicher Mitarbeitender, Ehrenamtliche aus der Gemeinde oder KSV-Mitglied, für viele war der Fachtag berührend und gewinnbringend und alle wünschten sich weitere Formate zum gegenseitigen Austausch und weiterer Information.

„Das Zusammenwirken hier hat die Präventions- und Aufarbeitungsarbeit im Kirchenkreis bereichert“ fand auch Assessor Andreas Satzvey, der als Initiator und Organisator mit einem Team die Menschen zum Fachtag zusammenbrachte. Die Evangelische Kirche in Duisburg arbeite durch Prävention, Intervention und Aufarbeitung aktiv gegen sexualisierte Gewalt. Es seien aber nur erste Schritte auf einem langen Weg, „und da liegt das meiste noch vor uns.“

Der erste Programmpunkt des Fachtages konfrontierte die Teilnehmenden mit fiktiven Situationen, in denen sie als Vertreterinnen und Vertreter der Kirche Verantwortung übernehmen müssen: Die Hauptfrage war immer: Wie richtig reagieren?

Besonders dicht war die Atmosphäre, als zwei von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen von ihren Erfahrungen mit kirchlichen Einrichtungen berichteten. Dabei stand nicht die Schilderung der Gewalterfahrung im Vordergrund. Es ging darum, wie Kirche später mit ihren Anliegen umgegangen ist. Am Schluss stand u.a. die Forderung nach einer verbindlichen Übernahme von Verantwortung, der Anerkennung des Rechts auf Aufarbeitung und „die Erkenntnis zuzulassen, dass Kirche Tatort gewesen ist und sein kann und dass es in den Einrichtungen der evangelischen Kirche Täter (und Täterinnen) gibt.“ Die Teilnehmenden waren bestürzt, manche fassungslos über das jahrelange Schweigen kirchlicher Institutionen und Amtsträgerinnen und Amtsträger, die wiederholt auf die geschehenen Gewalttaten aufmerksam gemacht wurden.

Dem schloss sich der Vortrag von Claudia Paul und Carmen Heiden an. Die Mitarbeitenden der Stabsstelle in der Evangelischen Kirche im Rheinland für Prävention, Intervention und Aufarbeitung sprachen unter dem Titel „Sexualisierte Gewalt in Verantwortung der evangelischen Kirche“ über die Aufarbeitung auf landeskirchlicher Ebene. Anschließend berichteten Claudia Keller und Pfarrer Christoph Rollbühler aus ihrer Kölner Gemeinde davon, wie sie die Handlungen eines Pfarrers vor ca. 40 Jahren aufarbeiten. Ihr Fazit lautete, dass Aufarbeitung wichtig ist, sehr herausfordernd ist und dass sie Zeit, Men- and Womenpower und Geld kostet. Es zeigt sich, dass den Teilnehmenden auch nach diesen Programmpunkten eine Vertiefung durch Diskussion in Arbeitsgruppen wertvoll war.

„All jene, die heute hier versammelt sind, haben an ihren jeweiligen Stellen Verantwortung übernommen und gehandelt,“ sagte Superintendent Dr. Christoph Urban, der auch am Fachtag teilnahm. Ihnen und vielen weiteren dankte er für ihr Engagement gegen sexualisierte Gewalt. Mit dem Abstand von einem Jahr nach der Veröffentlichung der Forum-Studie zur sexualisierten Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie sah Superintendent Urban den Austausch beim Fachtag als wichtige Möglichkeit für eine Zwischenbilanz: „Wir haben erkannt, dass wir als Kirche Verantwortung übernehmen müssen für Taten, die in unseren eigenen Reihen begangen wurden, auch wenn wir selbst nicht unmittelbar Täterinnen oder Täter sind. Wir müssen die Betroffenen in den Mittelpunkt stellen, auch bei der vor uns liegenden immensen Aufgabe der Aufarbeitung. Und wir müssen die Prävention weiter stärken, indem wir sorgfältig hinschauen und unsere kirchliche Organisation verändern… wir haben begonnen, uns zu bewegen.“

Das Schutzkonzept sowie weitere Infos und Kontakte zum Thema gibt es im Netz unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt.

 


 

Wedauer Frauenfrühstück mit guten Gesprächen… diesmal zum Thema „Neubeginn“

(22.1.2025)

Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen. Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 1. Februar 2025 um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das Thema „Neubeginn“ dreht. Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme.

 


 

Den Leuten ist die Gemeinschaft und der Austausch untereinander wichtig
Kostenfreie Sonntags-Suppenküche der Gemeinde Ruhrort-Beeck bleibt in der Verlängerung

(22.1.2025)

Das Angebot einer kostenfreien sonntäglichen Suppe nach dem Gottesdienst gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck schon seit zwei Jahren. Die Suppenküche am Ostackerweg 75 öffnet aber weiterhin jeden Sonntag um 12 Uhr. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus Kirchensteuern finanziert. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist für den Besuch der Suppenküche nicht nötig.

In der Gemeinde gibt es gute Gründe für die Verlängerung: Das Angebot habe sich inzwischen etabliert, es gebe einen festen Stamm von Gästen, die sonntags das Angebot nutzen, und „man merkt, dass den Leuten die Gemeinschaft und der Austausch untereinander wichtig ist“ betont Presbyteriumsmitglied Oliver Teichert. Infos zur Gemeinde unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Leckeres vom Kuchenbuffet, Tanz und Gesang in der Neumühler Gnadenkirche

(22.1.2025)

Am Sonntag, 2. Februar öffnet das beliebte Neumühler Turmcafé diesmal schon um 14.30 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 bis 17 Uhr seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchern.

Zu Kaffee und Tee gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereithält.

Dazu gehört auch traditionell der Besuch der aktuellen Duisburger Kinderprinzencrew, die den Gästen des „Närrischen Turmcafés“ einen lustig-unterhaltsamen sowie musikalisch-tänzerischen Besuch abstattet.

Die vier jungen „Fröhlichmacher“ um Kinderprinz Phil II., Prinzessin Mia I., Hofmarschall Yanick und Pagin Lea haben mit ihren Auftritten und Darbietungen schon mächtig für Furore und Begeisterung gesorgt und werden das Neumühler Kirchenschiff in einen „Dampfer“ fröhlicher Menschen verwandeln.

Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an. Der Verkaufserlös des immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Pfarrer Blank am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(22.1.2025)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 27. Januar 2025 von Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.

 


 

Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich

(21.1.2025)

In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 28. Januar, wenn sie um 12 Uhr Reis mit Putengeschnetzeltem und Salat auftischen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
SchülerInnen vom Landfermann-Gymnasium gestalten Ökumenischen Gottesdienst mit

(20.1.2025)

Seit mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem Ökumenischen Gottesdienst in die Salvatorkirche ein – jetzt am Sonntag, 26. Januar 2025 um 16 Uhr. Das diesjährige Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 80 Jahren gestalten Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 8. Klasse vom Landfermann-Gymnasium mit.

Sie sprechen die Fürbitten und bringen im Gottesdienst ihre Gedanken ein, dass Gott wie in einem Vertrag Menschen unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft annimmt. Die Ansprache hält Herr Alexander Drehmann, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen, zum 5. Buch Mose, das im Original in hebräischer Sprache geschrieben und Teil der jüdischen Tora ist. Unter dem Titel „vertraglich verpflichtet“ zeigt er daran auf, wie es nach rabbinischer Auslegung mit dem Begriff des Bundes im Judentum auf sich hat.

Zu diesem Gedenkgottesdienst lädt die Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. zusammen mit dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der Katholische Stadtkirche Duisburg, dem Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Duisburg herzlich ein.

 


 

Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(20.1.2025)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. Januar 2025 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 

 


 

Gutes Essen und gute Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

(20.1.2025)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete vor zwei Jahren unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag – meist dem letzten – im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 26. Januar 2025 kommen um 12 Uhr ein Möhrendurcheinander mit Mettwürstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!

Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Würfel, Karten, Knabbereien
Rheingemeinde lädt zum Spieleabend nach Wanheim

(17.1.2025)

Spielen in großer Runde macht Spaß. Das wusste ein Team um Presbyterin Ute Theisen aus der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg und plante im Sommer 2024 spontan einen Abend mit Gesellschaftsspielen und mehr im Gemeindehaus Knevelshof. Gespielt wurde dann u.a. „Dogs“ – eine Variante des bekannten „Mensch, ärgere dich nicht“ – und der heimliche Spiele-Star unter den Gemeinde-Aktiven: Sky-Jo, ein pfiffiges Kartenspiel. Weil das alles so gut ankam, gibt es weiterhin Spieleabende in der Gemeinde. So sind für Montag, 20. Januar 2025 Interessierte eingeladen, ab 17 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, bei Knabbereien und Getränken Spaß mit solchen Spielen zu haben. Anmelden muss sich niemand. Wer mag, darf sein Lieblingsspiel mitbringen und es den anderen vorstellen. Mehr Informationen gibt es bei Ute Theisen, 0177/8066048, ute.theisen.1@ekir.de.

 


 

Erinnerungen an Pauline Leicher
Lesung im Obermeidericher Gemeindezentrum zum Holocaust-Gedenktag

(17.1.2025)

Am 27. Januar ist Holocaust Gedenktag. An diesem Tag lesen Heiner Feldhoff und Claudia Schwamberger in der Kirche der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich, Emilstr. 27, um 18 Uhr aus Feldhoffs Buch „Pauline Leicher oder Die Vernichtung des Lebens“.
Pauline Leicher, 1904 in Lautzert im Westerwald geboren, war geistig behindert; den Nazis galt sie als „unwertes Leben“. 1941 wurde sie in der Gaskammer von Hadamar ermordet. Trotz fehlender Quellen und Dokumente – es gibt von ihr keine einzige Fotografie – hat Heiner Feldhoff wesentliche Ereignisse aus ihrem 37jährigen Leben zusammentragen können. Der Weg der Recherche zum Buch des in Duisburg geborenen Autors macht deutlich, wie sehr Verdrängung und Tabuisierung das Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie bis heute erschweren. Das Buch ist ein sehr persönlicher Appell gegen das Vergessen, eine engagierte Erinnerung an die Verbrechen damals in Hadamar und anderen sogenannten Tötungsanstalten. Und ein ganz eigener Aufruf zur Wachsamkeit heute. Den musikalischen Rahmen der Lesung gestaltet Martin Feldhoff am Flügel. Der Eintritt ist frei.

Über den Autor: Heiner Feldhoff, geb. 1945, wuchs in Duisburg auf und ging dort aufs Max-Planck-Gymnasium. Seit 1972 lebt er in Lautzert im Westerwald. Bis 1996 im Schuldienst. Schreibt Lyrik und Prosa, Übersetzungen, Biographien (Henry David Thoreau, Albert Camus, Paul Deussen). 2018 veröffentlichte er seine Jugenderinnerungen („Die Sonntage von Duisburg-Beeck). Zuletzt erschien im Aisthesis-Verlag das „Lesebuch Heiner Feldhoff“ (2022).

;Mehr Infos zum Autor gibt es um Netz unter www.heinerfeldhoff.de, zur Gemeinde unter www.obermeiderich.de.

 


 

Ein Wochenende voller Musik, Gemeinschaft und Gospelpower
Anmeldungen zum Gospelworkshop bis zum 25. Januar

(15.1.2025)

Hannah Ruzicka und Jannik Hoffmann haben beide an der Wittener Pop-Akademie Kirchenmusik studiert. Und sie lieben Gospel. Ihre Begeisterung für die kraftvollen Rhythmen möchten sie mit anderen teilen und laden deshalb gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich zu einem Workshop am ersten Februarwochenende in die Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6. Hannah Ruzicka und Jannik Hoffmann versprechen zwei Tage voller Musik, Gemeinschaft und Gospelpower und eine Menge Spaß beim Singen. Alles sind willkommen – mit und ohne Chorerfahrung.

Der Workshop beginnt am 1. Februar um 10 Uhr und endet um 18.30 Uhr. Fortgesetzt wird er am Sonntag, 2. Februar um 13 Uhr und endet dann mit einem Gospelgottesdienst um 18 Uhr in Kirche.

Gute Gespräche und neue Begegnungen sowie Essen, Trinken und Kaffee kommen an dem Wochenende nicht zu kurz. Zur genaueren Planung ist eine Anmeldung bis zum 25. Januar 2025 erforderlich – telefonisch im Gemeindebüro unter 0203/ 4519622 oder per Mail: gemeindebuero@kirche-meiderich.de.

 


 

Gutes Fahrwasser für die neue Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf

(15.1.2025)

Mit dem Beginn des neuen Jahres sind die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West ganz offiziell zu einer geworden. Gefeiert haben sie den Zusammenschluss zur „Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf“ am letzten Sonntag mit vielen Gästen, darunter Bundestagspräsidentin Bas, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie weiteren Personen des öffentlichen Lebens: Zuerst mit einem Festgottesdienst in einer vollen Pauluskirche, dann in einer Kennenlern-Tour der Bezirke mit Begegnungen bei Leckerem im Gemeindezentrum Wildstraße und dem Gemeindezentrum Gustav-Adolf-Str.

Das Pfarrteam freut sich mit vielen anderen über das erste offizielle Zusammensein in einer Gemeinde. Der Gottesdienst sei feierlich, fröhlich, ermutigend gewesen, ergaben die Rückmeldungen. „Es war ein hoffnungsvoller Auftakt in eine ungewisse, spannende Zukunft wohlwissend, dass der Weg herausfordernd sein wird“ sagt Pfarrerin Stephanie Krüger auch vor dem Hintergrund der Gebäudefrage, die auch die Großgemeinde weiter beschäftigen wird.

Für Stephanie Krüger und ihre Pfarrkollegen Martin Hoffmann und Tillmann Poll war der Zusammenschluss die logische Konsequenz einer seit Jahren immer intensiver werdenden guten Zusammenarbeit auf ganz verschiedenen Ebenen: Schon lange werden die Gottesdienstzeiten gut aufeinander abgestimmt, auf kirchenmusikalischer Ebene gebe es einen intensiven, innovativen Austausch, „auf Gemeindeleitungsebene sind wir in ein wirklich gutes Fahrwasser gekommen“ sagt Stephanie Krüger „All diese Faktoren haben dazu geführt, dass wir wirklich Lust auf Fusion hatten“ fügt die Pfarrerin hinzu. Das gesamte Pfarrteam findet: „Es gibt bei uns schon lange kein Kirchturmdenken mehr. Der eine kann sich mit der anderen über deren Erfolge freuen und umgekehrt. Das ist nicht selbstverständlich.“ Auch die Unterschiedlichkeit der ehemaligen Gemeinden erleben sie als Bereicherung und „als Chance dadurch auch voneinander und miteinander zu lernen.“

Das weitere Zusammenwachsen beginnt schon im sogenannten Bevollmächtigten-Ausschuss. Das ist das 30köpfige Leitungsgremium, das sich aus den Presbyterien der drei früheren Gemeinden zusammensetzt und in der Übergangszeit bis zu den ersten gemeinsamen Wahlen einmütige Entscheidungen für die neue Evangelische Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf treffen wird.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der Homepage www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Kirchen laden zur ökumenischen Bibelwoche zum Ostacker

(15.1.2025)

Von unerwarteten Heilungen über Bewahrung in den Stürmen des Lebens bis zur Auferweckung vom Tod. Von alledem berichtet der Evangelist Johannes mit kraftvollen Worten und in anschaulichen Bildern. Die Ökumenische Bibelwoche 2025 lädt dazu ein, in diese Geschichten im Buch der Bücher einzutauchen, die einen Vorgeschmack auf den Himmel geben. Möglich ist das Eintauchen in Gemeinschaft mit anderen auch im Gemeindehaus am Ostackerweg 75, vom 20. Januar bis zum 23. Januar 2025, immer um 18 Uhr. Dazu lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck mit der katholischen Nachbargemeinde herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen beantwortet Pfarrer Rüdiger Klemm gerne (0203 / 463879). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Jugendreferat zu Gast im Pfarrkonvent

(15.1.2025)

Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg kommen Seelsorgerinnen und Seelsorger meist einmal im Monat zu einen sogenannten Konvent zusammen und tauschen sich über gesellschaftliche aber auch binnenkirchliche Themen aus. Beim gut besuchten Treffen vom letzten Montag im Haus der Kirche waren Pfarrerinnen, Pfarrer und Prädikanten gefragt, durch Teamwork „Edelsteine“ der kreiskirchlichen Jugendarbeit zu suchen. Zu Gast waren dazu Christina Schubert und Joshua Wilms, die gemeinsam das Jugendreferat bilden und es nach langer Stellen-Vakanz seit fast einem Jahr wieder mit Leben füllen. Die beiden nahmen die Kontakte zu Gemeinden und außerkirchlichen Partnern wieder auf und organisierten bereits Jugendgottesdienste und eine große Freizeit. Jetzt arbeiten sie an einer Konzeption und fragen im Vorfeld bei anderen nach, wie gelingende kreiskirchliche evangelische Jugendarbeit in Zukunft aussehen soll.

Beim Pfarrkonvent stimmte zu Beginn der theologische Impuls aus dem Jugendreferat die Anwesenden auf diese Aufgabe ein: Christina Schubert erinnerte an die Jahreslosung „prüfet alles und behaltet das Gute“. Diese fordere alle auf, die Edelsteine zu suchen, die im persönlichen und beruflichen Alltag zu finden sind. Bei der Suche tauchen auch unscheinbare, graue Steine auf. Doch auch sie sollten geprüft werden. Denn erst sie geben durch den Kontrast den Schmucksteinen die richtige Strahlkraft. Beide Sorten dürften also nicht fehlen.

Ganz in diesem Sinne wurde das Treffen der Geistlichen zu einem Ideenpool, was im Jugendreferat als wichtige Alltagsarbeit vorgehalten werden muss, und was als attraktiv strahlen sollte. Als Moderator hielt Joshua Wilms schon nach kurzer Zeit richtige Edelsteine in der Hand. Es waren auf Moderationskarten notierte Vorschläge, die gesammelt auf Leinwänden neben den Basisaufgaben ihren Platz fanden. Attraktive Events für Jugendliche und moderne spirituelle Angebote standen ganz oben auf der Hitliste. Hinzu kamen u.a. Wünsche, dass kreiskirchliche Jugendarbeit noch mehr gemeindeübergreifend verbindet und Strahlkraft nach außen in die Stadtgesellschaft aufbaut.

Mit diesen wichtigen Hinweisen will das Jugendreferat eine Konzeption zum eigenen Selbstverständnis sowie seinen Zielen und Aufgaben erstellen. Neben den Ergebnissen aus dem Pfarrkonvent fließen die Ideen ein, die Hauptamtliche aus der Jugendarbeit der Gemeinden Christina Schubert und Joshua Wilms mit auf den Weg gaben. Die gleiche Edelsteinsuche werden die beiden auch mit jungen Ehrenamtlichen aus der Jugendarbeit der Gemeinden unternehmen. Danach steht das Gespräch mit dem Kreissynodalvorstand an, dessen Mitglieder ebenfalls ihre Edelsteine einer Jugendarbeit benennen werden. Die dann aktualisierte Konzeption soll schließlich der Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg vorgestellt werden. Die gewählten Abgeordneten des Kirchenparlamentes stimmen dann darüber ab, ob der Mix in der Konzeption aus Edelsteinen und grauen, aber unabdingbaren Steinen gelungen ist.

Infos zum Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es im Netz unter https://jugend-duisburg.ekir.de.

 


 

 

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  • 23.07.2021
  • Rolf Schotsch
  • Red