Martin Luther hat vor über 500 Jahren mit seiner Kritik an der Kirche seiner Zeit Veränderungen angestoßen, die später zum Entstehen der evangelischen Kirche führten. Das Reformationsfest feiern Protestantinnen und Protestanten heute aus diesem Anlass auch, sagt Dr. Christoph Urban in seinem Statement zum Reformationstag 2025, weil sie darauf hoffen und vertrauen, dass Veränderung möglich sei – so wie Luther und viele seiner Zeitgenossen darauf vertrauten, dass sie mit ihrem Glauben und ihrem Mut etwas bewegen konnten. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg beendet seine Ansprache mit den hoffnungsvollen Worten: „Es sind bewegte Zeiten – und wir dürfen etwas bewegen. Weil Gott uns begleitet.“ Den dazu passenden musikalischen Hintergrund liefert Popkantor Daniel Drückes, der für das Video den Reformations-Klassiker „Ein feste Burg ist unser Gott“ in einer Klavierversion eingespielt hat.
Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements:
Als Martin Luther seine 95 Thesen veröffentlichte konnte niemand ahnen, was daraus entstehen würde.
Luther und viele seiner Zeitgenossen vertrauten darauf, dass sie mit ihrem Glauben und ihrem Mut etwas bewegen konnten – getragen von großem Gottvertrauen.
Wir feiern das Reformationsfest, weil auch wir heute darauf hoffen und vertrauen, dass Veränderung möglich ist.
Es sind bewegte Zeiten – und wir dürfen etwas bewegen. Weil Gott uns begleitet.
