Zukunft der Stahlindustrie - Diskussion und vorab Werksführung bei thyssenkrupp steel

Um die Zukunft der Stahlindustrie und Wasserstoff als Energieträger der Zukunft geht es am 5. November 2025 um 18.30 Uhr Auditorium des Bildungszentrums bei thyssenkrupp steel, Franz-Lenze-Straße 70. Zu dieser Diskussion laden EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein und das „laboratorium“ der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel herzlich ein.

Nach einem Einstiegsimpuls von Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer, Universität Kassel, diskutieren mit ihm auf dem Podium Dr. Marie Jaroni, Mitglied des Vorstands der thyssenkrupp Steel Europe AG, Dr. Gerhard Erdmann Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Stahl e.V., Jörg Winkelsträter, Industrie, Umwelt und Energie, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg und Karsten Kaus, 1. Bevollmächtigter, IG Metall Duisburg-Dinslaken.

Beim größten deutschen Stahlproduzenten Thyssenkrupp Steel hat der Bau der neuen Direktreduktionsanlage ebenfalls bereits begonnen. Mit insgesamt zwei Milliarden Euro fördern der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen den Bau und Betrieb der ersten Direktreduktions-Anlage von thyssenkrupp Steel. Gleichzeitig bleiben viele Fragen offen. Für verlässliche Unternehmensentscheidungen fehlen die politischen Rahmenbedingungen. Die Wirtschaftlichkeit für den Betrieb der neuen Anlagen ist nicht gesichert, heißt es bei Thyssenkrupp Steel.

Für interessierte Besucherinnen der Podiumsdiskussion wird am Nachmittag, 15.30 Uhr, Gelegenheit zu einer Werksführung „Stahl im Wandel“ bei Thyssenkrupp Steel sein. Die Teilnehmendenzahl für die Werksführung ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Für die Werksführung und für die Podiumsdiskussion am Abend sind Anmeldungen erforderlich. Für die Werksführung um 15.30 Uhr muss die Anmeldung bis zum 29. Oktober 2025 erfolgen.

Anmeldungen nimmt Dieter Zisenis vom „laboratorium“ (www.ev-laboratorium.de) entgegen, er beantwortet gerne auch Rückfragen: laboratorium@ekir.de bzw. Mobil: 0179 758 7289.

 

 

  • 24.10.2025
  • Rolf Schotsch
  • Red