Pressemitteilung

Duisburger Kirchen laden am Tag der Menschenrechte zum Gebet für verfolgte Christen

  • 1.12.2022

„Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit“. So heißt es in Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Eine Selbstverständlichkeit ist dieses Recht für viele Menschen auf dieser Welt jedoch nicht. Ihre Situation wollen die evangelische und die katholische Kirche in Duisburg am 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte – in den Blick nehmen. In einem ökumenischen Gottesdienst um 15 Uhr in der Kulturkirche Liebfrauen am König-Heinrich-Platz 3 kommen Menschen zu Wort, die von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen aus Ländern wie Ägypten und Iran berichten, in denen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit immer wieder massiv eingeschränkt wird. Geleitet wird der Gottesdienst von Superintendent Dr. Christoph Urban und Stadtdechant Roland Winkelmann. Im Vorfeld der ökumenischen Feier drücken beide ihre feste Überzeugung aus, dass das Grundbedürfnis vieler Menschen, Gott zu finden, zu loben und anzubeten, zu keiner Zeit und nirgendwo auf dieser Welt eingeschränkt werden darf. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher eingeladen, ein gemeinsames Statement zum diesjährigen Tag der Menschenrechte abzugeben. Hierfür wird die Duisburger Werkkiste eine lebensgroße Pappfigur aufstellen, auf die die Gäste kleine Zettel mit ihren Gedanken zum Stand der Menschenrechte kleben können.

  • Rolf Schotsch
  • Rolf Schotsch