Pressemitteilung

Auch Flucht und Asyl sind Thema bei der Interkulturellen Woche Duisburg

  • Nr. Pressemitteilung
  • 25.09.2023
  • 2027 Zeichen

Zur diesjährigen deutschlandweiten Interkulturellen Woche laden Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbände zu über 5.000 Veranstaltungen an 600 Orten ein. Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es in diesem Rahmen zwei Veranstaltungen, die Flucht und Asyl zum Thema haben.

So laden die Organisatorinnen und Organisatoren aus dem kreiskirchlichen Synodalausschuss für interreligiösen Dialog, Migration und Integration zum Infoabend „Fluchtpunkt Europa – Festung Europa – Willkommen in Deutschland?“ am 29. September um 18 Uhr in die Marienkirche in der Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10, ein. Birgit Naujoks (Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW), Achim Schwabe (Zentraler Ansprechpartner Kirchenasyl der Evangelischen Kirche im Rheinland) und Reiner Siebert (Integrationsberater und Privatdozent Uni DUE) werden über die Situation der Geflüchteten in Europa, Deutschland und Duisburg berichten und das Publikum zur Diskussion einladen. Den Rahmen des Abends bilden die Musik von Helena Färber und Kunstwerke von Ahmad Khalil zum Thema.

Für Samstag, 30. September 2023 sind Interessierte zum Infotag „Asyl in der Kirche – Wie geht das und was geht uns das an?“ eingeladen: In der Ungelsheimer Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31, werden von 10 bis 15 Uhr Benedikt Kern (Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche), Achim Schwabe und Matthias Schwab (Evangelische Kirche im Rheinland) über organisatorische und rechtliche Fragen informieren. Zudem berichten Engagierte über die Praxis im Kirchenasyl. Während des Studientages besteht die Gelegenheit, die Ausstellung der Evangelischen Kirche im Rheinland „Hope — Hoffnung Bewegt“ zu besuchen. Sie zeigt Fotos und Bilder, die geflüchtete Mädchen und Frauen gemacht haben. Pfarrer Sören Asmus vom Referat für interreligiösen und interkulturellen Dialog im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, bittet um Anmeldung zum Studientag (unter soeren.asmus@ekir.de), damit das gemeinsame Mittagessen für alle organisiert werden kann.

  • Rolf Schotsch