Pressemitteilung

Pop-Kantor stellt Lied zur Jahreslosung vor

  • Nr. Pressemitteilung
  • 28.12.2021
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Mit dem Song „Wir dürfen kommen“ hat Pop-Kantor Daniel Drückes aus Duisburg ein Lied zur Jahreslosung 2022 geschrieben. In dem biblischen Spruch, der von Christinnen und Christen über das neue Jahr gestellt wird, heißt es: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Gerade in Pandemie-Zeiten, in denen sich Kirchengemeinden immer wieder die Frage stellen müssen, ob und wie sie Gottesdienste und Treffen veranstalten können, regt die Jahreslosung zum Nachdenken an. „Diesem Zwiespalt wollte ich mich nähern, ohne zu sehr auf Corona einzugehen“, so der Komponist. Darum heißt es im Songtext: „Auch wenn wir Abstand halten – du  (Gott) bist uns nah“ und weiter: „Dass wir aufeinander achten, das ist dein Gebot.“

Den Popsong im Singer-Songwriter-Stil hat Daniel Drückes zusammen mit zwei befreundeten Sängerinnen aufgenommen. Christine Gladbach und Nadine Baudisch geben den Textzeilen ihre Stimme.

Auch ein Video haben die drei aufgenommen. Und das hat noch eine Besonderheit: Pfarrer Volker Emler von der Gehörlosenseelsorge der Evangelischen Kirchenkreise Duisburg, Essen, Oberhausen und An der Ruhr übersetzt den Liedtext in Gebärdensprache. Die Idee dazu kam dem Musiker und den Sängerinnen bei den Aufnahmen. „Wir verstehen die Jahreslosung als Aufforderung zur Inklusion. Deshalb wollten wir die Botschaft auch für gehörlose Menschen erlebbar machen“, so Kantor Daniel Drückes. Das Video ist auf dem YouTube-Kanal „Daniel Drückes“ hier zu sehen.

Der Komponist, der schon seit 2018 jedes Jahr ein Lied zur jeweiligen Jahreslosung schreibt, würde sich freuen, wenn sein Song von Gemeinden und Chören gesungen wird. Einen vierstimmigen Chorsatz sowie eine ausnotierte Klavierbegleitung kann man auf Anfrage direkt bei Daniel Drückes (daniel.drueckes@ekir.de) kaufen.

Das Foto-Selfie haben Christine Gladbach (links), Daniel Drückes und Nadine Baudisch bei den Aufnahmen zum Video gemacht.

 

 

  • Rolf Schotsch