Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich engagiert sich schon seit Jahren für den Schutz der Umwelt und für Nachhaltigkeit – mit Maßnahmen und verschiedensten Aktionen. Jetzt erhält die Gemeinde nach einem aufwendigen Bewerbungs- und Zertifizierungsverfahren das Umweltsiegel „Grüner Hahn“. Für die Menschen in der Gemeinde, die sich für den Erhalt der Schöpfung stark machen, ist das kein Grund zum Stillstand. Vielmehr feiern sie die Auszeichnung mit einer ganzen Umweltwoche. Diese startete mit festlichem Auftakt und der Eröffnung einer Fotoausstellung zum Thema Klimaschutz der „Parents for future Duisburg“. Sie ist im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, weiterhin zu sehen.
Nach der Besichtigung der Müllverbrennungsanlage Oberhausen am Mittwoch und dem Bau von Vogelfutterstationen für Groß und Klein geht es am Freitag um 19.30 Uhr mit der Sonderausgabe der beliebten Kirchenkneipe weiter: neben Essen und Getränken darf beim Umweltquiz gestaunt und mit Wissen geglänzt werden.
Am Samstag steht von 10 bis 13 Uhr das „CleanUp Meiderich“ auf dem Programm. Zu der Aktion lud die Gemeinde bereits mehrfach ein, und jedes Mal kommen Freiwillige, die sich dort Säcke und Müllzangen schnappen und ihrem Stadtteil und der Natur mit dem Aufräumen etwas Gutes tun. Eine Anmeldung ist auch hier nicht erforderlich.
Zum Abschluss der Umweltwoche kommt am Sonntag, 29.10.2023 um 11 Uhr der „Grüne Hahn“ als Symbol für den Einsatz der Schöpfung ganz groß heraus: Im bunten Gottesdienst in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, zum Thema „Die Farben der Schöpfung“. Dort überreicht bei der anschließenden Feier Superintendent Dr. Christoph Urban der Gemeinde den 50 Zentimeter großen Metallvogel, der dann gut sichtbar auf dem Seitenportal am Kirchplatz seinen festen Ort finden wird und von dort an den Schutz der Welt mahnt.
Mehr Infos zur Gemeinde und ihrem außergewöhnlichen Umweltengagement gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Das Bild zeigt Interessierte, die im Rahmen der Meidericher Umweltaktionswoche die Müllverbrennungsanlage in Oberhausen unter die Lupe nahmen, Foto: www.kirche-meiderich.de.