Anlässlich des Überfalls Russlands in die Ukraine vor einem Jahr bittet Dr. Christoph Urban in einer Videoansprache darum, dass die Menschen sich nicht an die Leiden des Krieges gewöhnen. „Weder im Osten Europas, noch sonst wo auf der Welt.“ Die jetzt beginnende Passionszeit erinnere durch die Hinrichtung Jesu am Kreuz daran, dass Christinnen und Christen sich nicht an die Leiden der Welt gewöhnen, betont der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Die Antwort auf die Katastrophe unserer Tage sei Mitgefühl und Solidarität. „Das macht uns zu Menschen.“ Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements:
<< Ein Jahr ist das jetzt her. Am 24. Februar fiel Russland in die Ukraine ein. Jeder Tag, den dieser Krieg tobt, verlängert das Leiden auf beiden Seiten.
Wir stehen am Beginn der Passionszeit. Als Christinnen und Christen erinnern wir uns an die Leiden des Jesus von Nazareth, der am Kreuz hingerichtet wurde.
Wir tun gut daran, weil wir uns damit vergewissern: Wir werden uns nicht an das Leid gewöhnen. Nicht an die Leiden Jesu, nicht an die Leiden der Welt, nicht an die Leiden des Krieges.
Unsere Antwort auf die Katastrophe unserer Tage, sind Mitgefühl und Solidarität. Das macht uns zu Menschen.
Ein Jahr nach Beginn des verheerenden Angriffskrieges auf die Ukraine dürfen wir uns nicht an die Leiden des Krieges gewöhnen. Weder im Osten Europas, noch sonst wo auf der Welt.>>