Das Vaterunser
Gesprächsforum zu einem der zentralen Texte des christlichen Glaubens
(28.12.2021)
Die evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu einem der zentralen Text des christlichen Glaubens – dem Vaterunser – ein. Unter dem Titel „Kaum zu glauben“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, jeweils donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr um die Gebetsabschnitte „Vater“ und „Himmel“ (13. Januar), um das „Reich Gottes“ (20. Januar), um das „tägliche Brot“ und „Schuld vergeben“ (27. Januar) sowie um „Versuchung“ und die „Erlösung von dem Bösen“ (3. Februar). Das Gesprächsforum endet mit der Feier eines Gottesdienstes am gleichen Ort am 6. Februar 2022 um 11 Uhr.
Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von einem Team der Kirchengemeinde, durch die Abende führt Pfarrer Bodo Kaiser. Mit dem Gesprächsforum will die Gemeinde Menschen erreichen, „die ihr Verhältnis zum christlichen Glauben neu überdenken wollen, die nach verständlichen Informationen über das Christsein und nach praktischen Zugängen zum Glauben suchen, die Ausschau halten nach einer seriösen Klärungshilfe – ohne dabei kirchlich vereinnahmt oder bedrängt werden zu wollen…“
Die Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus. Die Abende bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf. Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg mitzugehen. Gespräche werden unter Coronabedingungen anders sein als bisher. Aber auch Schweigen ist erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Es gelten die aktuellen Coronaschutzbedingungen der Gemeinde. Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2022. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.
Pop-Kantor stellt Lied zur Jahreslosung vor
(28.12.2021)
Mit dem Song „Wir dürfen kommen“ hat Pop-Kantor Daniel Drückes aus Duisburg ein Lied zur Jahreslosung 2022 geschrieben. In dem biblischen Spruch, der von Christinnen und Christen über das neue Jahr gestellt wird, heißt es: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“
Gerade in Pandemie-Zeiten, in denen sich Kirchengemeinden immer wieder die Frage stellen müssen, ob und wie sie Gottesdienste und Treffen veranstalten können, regt die Jahreslosung zum Nachdenken an. „Diesem Zwiespalt wollte ich mich nähern, ohne zu sehr auf Corona einzugehen“, so der Komponist. Darum heißt es im Songtext: „Auch wenn wir Abstand halten – du (Gott) bist uns nah“ und weiter: „Dass wir aufeinander achten, das ist dein Gebot.“
Den Popsong im Singer-Songwriter-Stil hat Daniel Drückes zusammen mit zwei befreundeten Sängerinnen aufgenommen. Christine Gladbach und Nadine Baudisch geben den Textzeilen ihre Stimme.
Auch ein Video haben die drei aufgenommen. Und das hat noch eine Besonderheit: Pfarrer Volker Emler von der Gehörlosenseelsorge der Evangelischen Kirchenkreise Duisburg, Essen, Oberhausen und An der Ruhr übersetzt den Liedtext in Gebärdensprache. Die Idee dazu kam dem Musiker und den Sängerinnen bei den Aufnahmen. „Wir verstehen die Jahreslosung als Aufforderung zur Inklusion. Deshalb wollten wir die Botschaft auch für gehörlose Menschen erlebbar machen“, so Kantor Daniel Drückes. Das Video ist auf dem YouTube-Kanal „Daniel Drückes“ hier zu sehen.
Der Komponist, der schon seit 2018 jedes Jahr ein Lied zur jeweiligen Jahreslosung schreibt, würde sich freuen, wenn sein Song von Gemeinden und Chören gesungen wird. Deshalb stellt er die Melodienoten mit Akkorden bis zum 31. Januar 2022 kostenlos als PDF auf www.kirche-duisburg.de. Einen vierstimmigen Chorsatz sowie eine ausnotierte Klavierbegleitung kann man auf Anfrage direkt bei Daniel Drückes (daniel.drueckes@ekir.de) kaufen.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
(28.12.2021)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 3. Januar 2022 von Ulrike Kobbe, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, besetzt.
Gemeindeleben in Meiderich im Januar
(23.12.2021)
Wenn Corona keinen großen Strich durch die Rechnung macht, gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich im Januar viel Interessantes, Geselliges und Besinnliches, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind. Neben den wöchentlich stattfindenden Gruppen und Kreisen soll das beliebte Marktcafé am Samstag, 15. Januar ab 9.30 Uhr wieder seine Türen für Besucher und Besucherinnen öffnen. Und auch die Kirchenkneipe soll wieder mit leckeren Gerichten und Getränken am Freitag, 28. Januar um 19.30 Uhr geöffnet werden. Dazu gehört auch selbstverständlich Wochenabschlussandacht um 19 Uhr in der Kirche. Vorgemerkt werden kann auch das Klima-Frühstück am 22. Januar 2022 um 10 Uhr im Gemeindezentrum Auf dem Damm. Mit ihm möchte die Kirchengemeinde für das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ begeistern und einladen, sich für das wichtige Thema zu interessieren und aktiv zu werden. Das Treffen dient der Ideensammlung und alle sind eingeladen mitzumachen.
Besinnlich wird es beim Neujahrsempfang am Sonntag, 9. Januar 2022, bei dem die Gemeinde das neue Jahr im Anschluss an den Gottesdienst, der um 11 Uhr beginnt, begrüßen möchte. Im Gottesdienst wird Dr. Christoph Urban, der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg passend zur Losung für das Jahr 2022 predigen. Sie lautet: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“.
Außer zu den regulären Gottesdiensten lädt die Gemeinde auch zur Feier eines Taizé-Gottesdienstes am 16. Januar 2022 um 18 Uhr in der Meidericher Kirche ein. Unter dem Motto „Gott segne und behüte dich“ können alle beim meditativen Texten und Melodien aus der ökumenischen Ordensgemeinschaft Taizé zur Ruhe kommen und sich auf dieses besondere Gottesdienstformat einlassen.
Nicht zuletzt haben in der Gemeinde am 5. Januar neue Kirchenführungen Premiere, bei denen Prädikant Udo Kloppert jeweils am ersten Mittwoch des Monats um 17.30 Uhr kurzweilig und mit Fakten und Kuriosem gespickt beim Rundgang durch das Gotteshaus von der Geschichte des alten Bauwerkes berichtet. Um eine Anmeldung im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622 wird gebeten. Bei allen Veranstaltungen in der Kirchengemeinde gilt die 2G Regel; weitere Informationen zur Kirchengemeinde auf der Internetseite www.kirche-meiderich.de.
Yoga-Kurs in Wanheimerort
(23.12.2021)
Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort lädt zu gemeinsamen Yoga-Übungen ein. Auftakt des sechswöchigen Kurses, der sich auch für Ältere eignet und Bewegung mit Entspannung verbindet, ist am 11. Januar 2022 im Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 um 11 Uhr. Die Dienstage darauf geht es zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort weiter. Infos zum Kurs und den gültigen Pandemieschutzmaßnahmen gibt es bei der Anmeldung bei Maria Hönes Gemeindehaus Vogelsangplatz und telefonisch unter 0203/ 770134.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
(23.12.2021)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 3. Januar 2022 von Ulrike Kobbe, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, besetzt.
Arbeit der Telefonseelsorge lässt es Licht im Leben anderer Menschen werden
Präses der Landeskirche zu Besuch in Duisburg
(23.12.2021)
Dr. Thorsten Latzel begab sich in der Woche vor Weihnachten auf eine Besuchstour. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland – als Pastor im Wortsinn selbst Hirte – besuchte Menschen, die anderen zu Hirten werden. Damit knüpfte er an die biblische Weihnachtsgeschichte an, in der der Engel die gute Nachricht, dass Gott Mensch geworden ist, zuerst den Schafhirten bei Bethlehem verkündigt. Als Zeichen für diese Hoffnungsbotschaft und als Dank für ihren Dienst brachte der Präses allen Einrichtungen einen Herrnhuter Stern mit. Zum Abschluss seiner Hirtentour hatte sich Präses Dr. Thorsten Latzel auf den Weg zur Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen gemacht. Begleitet von Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, informierte er sich über den Dienst der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden, der gerade zu den Festtagen sehr gefragt ist.
Olaf Meier, Leiter der Telefonseelsorge, berichtete, dass es nur Dank des Engagements von 130 ehrenamtlichen, speziell ausgebildeten Frauen und Männern gelingt, Tag und Nacht, das ganze Jahr über – auch Weihnachten und Silvester – Menschen, die in Not sind, Trost, Seelsorge und Entlastung zu geben. Beim Besuch kamen Präses uns Superintendent auch mit Ehrenamtlichen ins Gespräch, die wegen ihrer Arbeit immer anonym bleiben müssen. Von ihnen und von Olaf Meier erfuhren sie, dass sich Inhalte und die Art der Gespräche während der Pandemie in der Telefonseelsorge gewandelt haben: Das Grundthema Einsamkeit habe sich während der Corona-Zeit verschärft. Viele Leute werden mürbe und müde. Wenn die Hoffnung, es wird bald besser, nachlässt, sei es schwer Ressourcen zu aktivieren. Aber ob per Telefon, Chat, Maildialog oder bei der persönlichen, telefonischen Krisenbegleitung für Selbstmordgefährdete: es gelte vorrangig zu schauen, was für den nächsten Schritt helfen kann.
Superintendent Urban war hochbeeindruckt, dass und wie sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren und anderen zu Hilfe stehen. Für ihn ist dieser Dienst eine „Perle kirchlicher Arbeit“. Es sei ein „große Leistung“ betonte Präses Latzel, wie es über das Ehrenamt und viele Engagierte gelingt, rund um die Uhr für die Menschen erreichbar zu sein, „dass man immer Menschen hat, wo man seine Sorgen, seine Einsamkeit loswerden kann.“ Für den leitenden Geistlichen der Evangelischen Kirche im Rheinland ist diese Arbeit „ein schönes Beispiel für Hirt*innen-Sein für andere… mit einem wirklich hohen Engagement in einer Form von Personal-Gemeinde.“ Zum Ende überreichte Präses Latzel auch bei der letzten Station seiner Weihnachtstour einen Herrnhuter Stern, „als Zeichen von Gottes Segen, der auf dieser Arbeit ruht“ und als Zeichen des Dankes, für das, was hier gemacht wird, „denn Sie lassen es Licht werden, im Leben von ganz vielen Menschen.“
Mehr Infos zur Telefonseelsorge vor Ort gibt es im Netz unter: www.telefonseelsorge-duisburg.de. Das Video vom Besuch des Präses bei der Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen ist auf dem Youtube-Kanal „EKiRInternet“ zu sehen.
Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland begleitet Verteilaktion der Bahnhofsmission
(21.12.2021)
Mitarbeitende der Ökumenischen Bahnhofsmission Duisburg verteilen jeden Tag belegte Brötchen, Kuchen, Kaffee, Tee und eine kleine Zugabe an Bedürftige. Wegen der Pandemie und den beengten Räumlichkeiten kann dies – wie auch im Vorjahr – nicht in der Bahnhofsmission selbst stattfinden, sondern in der Bahnhofshalle direkt am Eingang zur Bahnhofsmission. Heute, am 21. Dezember 2021, hatte das Team der Bahnhofsmission Verstärkung durch Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland- Der leitende Geistliche der rheinischen Landeskirche ist begeistert von dieser Aktion und wollte sich vor Ort ein Bild von der wertvollen Arbeit machen, und und auch beim Verteilen mithelfen. Als Geschenk überreichte Präses Dr. Latzel (links) den Mitarbeitenden der Bahnhofmission einen Herrnhuter Stern – als Zeichen und Dank dafür, dass dieser wichtige Dienst ein Segen für viele ist. Bodo Gräßer, Leiter der Duisburger Bahnhofsmission, nahm den kleinen Segen gerne stellvertretend für seine Leute an.
Ökumenischer Online-Weihnachtsgottesdienst in Gebärdensprache für die Duisburger Gehörlosengemeinde
(21.12.2021)
Wegen des Pandemiegeschehens kann auch in diesem Jahr der in Duisburg geplante Weihnachtsgottesdienst der Gehörlosengemeinden nicht vor Ort gefeiert werden. Darum hat ein Team um Pfarrer Volker Emler von der Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge der evangelischen Ruhrgebietskirchenkreise Essen, An der Ruhr/Mülheim, Duisburg und Oberhausen einen Weihnachtsgottesdienst in Gebärdensprache aufgezeichnet. Zu sehen ist das Video ab dem 23.12.2021 ab 12 Uhr auf dem Youtube-Kanal „evangelisch in essen“.
Aufgezeichnet wurde der ökumenische Heiligabendgottesdienst, der sich an gehörlose Eltern mit ihren Kindern und Angehörigen richtet, in der Essener Reformationskirche. In den Mittelpunkt des Gottesdienstes rücken zum Weihnachtswunder die vier Kerzen des Adventskranzes, die für Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung stehen und zu denen gehörlose Erwachsene ihre Vorstellung erzählend gebärden. Für die hörenden Angehörigen werden Lieder eingespielt. Den Gottesdienst gestalten zudem Diakon Holtkamp und Pfarrer Emler.
Pfarrer Volker Emler betreut auch die Duisburger Gehörlosengemeinde. Mit ihr feiert er in besseren Zeiten die Sonntagsgottesdienste in der Duisburger Marienkirche, und zwar ohne Orgel, ohne Kirchenmusik aufgrund der Gehörlosigkeit, „aber mit der Poesie von Gebärdenliedern, die von den gehörlosen Gottesdiensthelferinnen und -helfern vorgetragen werden.“ Dies alles war und ist jetzt während der Pandemie nicht möglich, aber die Internetandachten und -gottesdienste in Gebärdensprache helfen mit, den Kontakt aufrecht zu erhalten.
Interessante Geschichten rund um die Meidericher Kirche
Ab Januar stellen Führungen das Gotteshaus vor
(21.12.2021)
In der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich feiern mit dem Termin am 5. Januar 2022 die neuen Kirchenführungen Premiere. Dazu wird Udo Kloppert jeweils am ersten Mittwoch des Monats um 17.30 Uhr immer kurzweilig, aber mit Fakten und Kuriosem gespickt beim Rundgang durch das Gotteshaus von der Geschichte des alten Bauwerkes berichten.
Wenn dann Udo Kloppert, der auch Prädikant in der Gemeinde ist, die Umrisse der Vorgängerkirche aus dem 9. Jahrhundert mit Originalpflaster des Kirchplatzes zeigt, vom alten Lehrerdenkmal und der alten Kanzel erzählt, weiß er ganz genau wovon er spricht. Denn er hat schon 2002 anlässlich des 500. Jubiläums des Turmes der Kirche eine Broschüre zur Geschichte der Gemeinde geschrieben. Warum diese den Titel „Von Spießen und Stangen“ trägt, wird er bei den Führungen sicher auch erklären. Bei der Führung wird Udo Kloppert aber auch auf die neuen Sehenswürdigkeiten – den modernen Abendmahlstisch und die Kirchenfenster, die nach einem eigenen Konzept erstellt wurden – zu reden kommen. Denn auch hinter ihnen stehen eigene, interessante Geschichten. Die Kirchenführungen bietet er an, um das Gotteshaus den Menschen vorzustellen, „denn viele Menschen kennen sie nicht, wie sich gezeigt hat“. Und natürlich, weil es ihm einfach Spaß macht.
Um eine Anmeldung im Gemeindebüro wird gebeten (0203 / 4519622, ggf. Namen und Personenzahl und Rückrufnummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen). Bei allen Veranstaltungen in der Kirchengemeinde gilt die 2G Regel; weitere Informationen zur Kirchengemeinde auf der Internetseite www.kirche-meiderich.de.
Die schönsten Popsongs zum Fest
(21.12.2021)
Zur Weihnachtszeit laufen im Radio die Christmas-Hits der 80er-, 90er- und 2000er-Jahre sowie das Beste von heute, beobachtet Daniel Drückes, Pop-Kantor der rheinischen Kirche. Und natürlich ist es schön, alle Jahre wieder die beliebten Klassiker zu hören. „Auch bei mir laufen diese Lieder“, sagt er. „Trotzdem komme ich dann richtig in Weihnachtsstimmung, wenn die Songs eine besondere Weihnachtsbotschaft transportieren. Das geht in mein Ohr und in mein Herz.“ Für ekir.de hat er eine Auswahl seiner liebsten Weihnachts-Popsongs zusammengestellt – und schreibt, warum er sie mag. Abspielbar ist die Playlist auch direkt über YouTube sowie über die Streamingdienste Apple Music , Amazon Music und Spotify .
Hier geht´s zu seiner Auswahl: https://news.ekir.de/meldungen/2021/12/die-schoensten-popsongs-zum-fest/
Online-Andacht „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu Heiligabend
(20.12.2021)
Während sich alle Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg auf die Präsenzgottesdienste an Heiligabend vorbereiten, stellen einige Gemeinden auch zusätzliche Online-Angebote bereit für die Menschen, die zu Weihnachten nicht in die Kirche gehen können oder möchten. So kommt aus den drei Süd-Gemeinden Wanheimerort, Wanheim und Trinitatis (Buchholz – Wedau – Bissingheim) eine gemeinsame, 45minütige Online-Andacht, die an Heiligabend, 24. Dezember 2021 ab 16 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ veröffentlicht wird. Die sechs Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker sowie Chöre, Ensembles, Solistinnen und Solisten und weitere Ehrenamtliche stellen dabei eines der bekanntesten Weihnachtslieder in den Mittelpunkt: „Stille Nacht, heilige Nacht“, das 1818 von Pfarrer Joseph Mohr getextet wurde, und im selben Jahr seine Melodie von dessen Kirchenmusiker Franz Xaver Gruber bekam. Was viele nicht wissen: Mohr schrieb nicht nur die drei bekannten Strophen, die heute noch gesungen werden, sondern insgesamt sechs Strophen. Alle sechs Originalstrophen des Liedes werden in kleinen Impulsen beleuchtet und von Musikerinnen und Musikern aus den drei Gemeinden gesungen. Die Texte werden eingeblendet, so dass zuhause mitgesungen werden kann. Neben „Stille Nacht“ gibt es weiter Musikstücke, die der Kirchenchor Trinitatis, der Posaunenchor Trinitatis, sowie die Chöre „Soul, Heart & Spririt“ aus Wanheim und „PraiSing“ aus Wanheimerort aufgenommen haben. Und natürlich ist auch die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium zu hören. Den Abschluss bildet mit „Night of Silence“ ein virtuelles Chorvideo, an dem sich Sängerinnen und Sänger aus ganz Duisburg beteiligt haben. Die drei Gemeinden Trinitatis, Wanheimerort und Wanheim arbeiten schon seit gut einem Jahr zusammen in Sachen Online-Präsenz. So stellen sie jeden Monat eine gemeinsame Online-Andacht ins Netz. Deshalb war es auch selbstverständlich, dass es zu Weihnachten ein gemeinsames Angebot geben soll. Der Link zu der Heiligabend-Onlineandacht ist am 24. Dezember auf den Internetseiten www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de, und www.wanheimerort.ekir.de zu finden.
„Wir dürfen unser Mensch-Sein nicht verlieren“
Diakonie-Andacht zur Jahreslosung
(20.12.2021)
Dr. Julia Beier, Geschäftsführerin der Diakonischen Konferenz Duisburg, findet, dass die Jahreslosung für 2022 – „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ in einer Zeit in der Kontakte eine potentielle Gefahr sein können, auf den ersten Blick wie Hohn wirkt. In ihrer Andacht zeigt sie auf, dass die Bibelworte, die viele Menschen durch die nächsten zwölf Monate begleiten, auch ganz anders betrachtet werden können: „Wir müssen weiterhin aufeinander zugehen und Einladungen aussprechen; egal, ob im privaten Raum oder beruflich, wenn auch leider vorerst noch mit den entsprechenden Hygienemaßnahmen und nur in kleinen Gruppen. Im Zweifel muss die Begegnung dann eben – wo möglich – digital stattfinden, da der Lebensschutz natürlich an erster Stelle steht. Aber wir dürfen bei all dem unsere Menschlichkeit, oder besser, unser Mensch-Sein nicht verlieren.“ Der Text der gesamten Andacht steht auf der Internetseite www.diakonie-duisburg.de als PDF-Download zur Verfügung.
Weihnachten ist auch in diesem Jahr ein Fest der Hoffnung
(20.12.2021)
Weihnachten ist auch in diesem Jahr ein Fest der Hoffnung… Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, spricht in diesem Video von dieser Hoffnung und wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“, Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext:
„Weihnachten. Familienfest. Zeit füreinander. Zeit, zusammenzukommen. Aber auch dieses Jahr fragen wir: Was ist möglich, unter Corona-Bedingungen? Welche Kontakte kann man verantworten – ohne sich und andere zu gefährden? Wir feiern erneut Weihnachten unter Corona-Bedingungen. Langsam reicht´s. Weihnachten. Ein Baby kommt zur Welt. Eines von vielen. Aber besonders. Wie jedes Baby besonders ist. Weil mit einem Baby verändert sich immer was! Weihnachten. Ein Fest der Hoffnung. Hoffnung darauf, dass Dinge sich verändern können. Dass möglich werden kann, was unmöglich scheint. Dass Neues beginnen kann. Wir feiern Weihnachten. Gott wird einer von uns. Corona zum Trotz. Auch dieses Jahr. Ihnen und Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest!“
Weihnachtsgottesdienste in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
(17.12.201)
Ob Weihnachtsweg, Mini-Familiengottesdienste in 15 Minuten, Open-Air-Gottesdienste, Online-Gottesdienste, das Krippenspiel als Aufzeichnung oder Gottesdienste in Kirchen mit Masken und mit Pandemieschutzregeln: Die 15 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg laden Christinnen und Christen dazu ein, das Weihnachtsfest mit ihnen zu feiern. Sie haben dafür insgesamt über 100 Möglichkeiten vorbereitet. „Das Engagement der vielen Haupt- und Ehrenamtlichen in den Gemeinden, die den Leuten ein schönes Weihnachtsfest bereiten wollen, freut und beeindruckt mich, “ erklärt Dr. Christoph Urban, Superintendent des Kirchenkreises, und fügt hinzu: „Wir tun alles, um die Gottesdienste unter den dann herrschenden Regeln verantwortungsvoll zu gestalten.“ Eine Übersicht, was zu Weihnachten in den Gemeinden alles möglich ist – mit Angaben zu Orten, Uhrzeiten, Links zu den Gemeinden und weiteren Details – gibt es auf der Internetseite www.kirche-duisburg.de.
Weihnachtsweg in der Obermarxloher Lutherkirche am Heiligen Abend
(17.12.201)
In der Lutherkirche Obermarxloh sind an Heiligabend die Türen von 14.30 Uhr und 17.30 Uhr für einen besonderen Weihnachtsweg geöffnet: In dem Gotteshaus sind verschiedene Stationen der Weihnachtsgeschichte aufgebaut, die sich Klein und Groß bei weihnachtlicher Live-Orgelmusik und CD-Einspielungen anschauen und auf sich wirken lassen können, und etwas zum Mitnehmen gibt dort auch. Der Einbahnstraßenweg beginnt mit einem Esel und einem Koffer im Foyer des benachbarten Familienzentrums und führt über den Durchgang zur Kirche bis hin zur letzten Station, der schönen Krippe, die am Ausgang vom Hauptportal der Lutherkirche aufgebaut ist. Wie auch bei den Gottesdiensten in der Marxloher Kreuzeskirche gilt auch beim Weihnachtsweg die 2G-Regel und Maskenpflicht. Infos zur Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und den Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Happy Birthday Jesus Christ!
Musikalischer Heiligabend-Jugendgottesdienst in Meiderich
(16.12.2021)
In diesem Jahr wird der schon traditionelle evangelische Heiligabend-Jugendgottesdienst um 23 Uhr in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, gefeiert. Unter der Überschrift „Happy Birthday Jesus Christ!“ sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, die Weihnachtsgeschichte mitzuerleben und den Gottesdienst mitfeiern. Die Jugendlichen von TEN SING, die „A-Capella-Connection“ und Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt haben sich dafür Einiges einfallen lassen und bereichern die gespielten Szenen mit gemeinsamen Texten, gemeinsamem Gesang und Vortragsliedern, wie z.B. „Happy Birthday Jesus Christ“ von Robbie Williams. Die ursprünglich geplante Geburtstagsparty für Jesus nach dem Gottesdienst muss wegen des Pandemiegeschehens ausfallen, zumindest kann es beim ruhigen Austausch und kurzem Beisammensein nach dem Gottesdienst bleiben, hofft Dirk Strerath. Den mittlerweile 26. Heiligabend-Jugendgottesdienst mussten er und das Team mehrfach umstellen. Auch jetzt gibt es Regeln für den Zugang zum Gottesdienst. Diese ist nur mit FFP2-Maske möglich und nur für die, die die 2G-Regel einhalten können und Nachweise mitbringen. Die Masken müssen während des gesamten Gottesdienstes getragen werden; die Zahl der Sitzplätze ist wegen der Pandemie zudem reduziert. Infos zur Gemeinde sowie zu den weiteren Weihnachtsgottesdiensten in der Meidericher Kirche – u.a. dem Online-Familiengottesdienst um 15 Uhr und der Christvesper um 17 Uhr, beide an Heiligabend – gibt es im Internet unter www.kirche-meiderich.de.
Impfaktion im evangelischen Gemeindehaus in Wanheim
(16.12.2021)
Am 21. Dezember 2021 gibt es im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, eine ganztägige Impfaktion, bei der Menschen ihre Erst-, Zweit oder Boosterimpfung gegen Corona erhalten können. Für die Auffrischungs- bzw. Booster-Impfung sollte die Zweitimpfung ca. 5 Monate zurückliegen, wobei sich das Angebot an Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre richtet.
Die Impfungen wird der Facharzt für Anästhesie Jürgen Weiler aus Dinslaken vornehmen. Er und sein Team haben bereits vergleichbare Aktionen durchgeführt und dabei hunderte Menschen geimpft. Als Impfstoff wird Biontech und Moderna zur Verfügung stehen. Für die Impfung werden Personalausweis, Krankenkassenkarte, Impfausweis, Einwilligungserklärung und Anamnesebogen benötigt. Idealerweise sollten die angehängten Unterlagen bereits zu Hause ausgefüllt werden (sie können auch hier im Internet heruntergeladen und ausgedruckt werden: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html). Formulare sind zudem auch vor Ort vorhanden.
Die Impfaktion beginnt um 09:30 Uhr und endet gegen 17:00 Uhr. Eine spontane Teilnahme an der Impfaktion ist ohne vorherige Anmeldung grundsätzlich möglich. Zur Vermeidung von längeren Wartezeiten wird eine vorherige Anmeldung bei Regina Schrör von der Gemeinde Wanheim unter 0203/771321 oder regina.schroer@ekir.de jedoch dringend empfohlen.
Auf das spontane Angebot, in Wanheim eine kostenfrei Impfaktion anzubieten, ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde gerne eingegangen und stellt nicht nur die Räumlichkeiten an diesem Tag zur Verfügung: Freiwillige aus der Gemeinde unterstützen das Team als Ordner und Wegweisende. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Den Weihnachtsgottesdienst aus der Obermeidericher Kirche vor Ort oder live von zuhause aus mitfeiern
(16.12.2021)
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich hat beschlossen, die Weihnachtsgottesdienste unter 2-G-Bedingungen zu feiern und zugleich alle Gottesdienste im Internet zu übertragen. Gemeindemitglieder, die den Weihnachtsgottesdienst aus ihrer Obermeidericher Kirche an der Emilstraße lieber live von zuhause aus mitfeiern, sehen so auf dem Bildschirm vielleicht bekannte Gesichter und werden mit den Gläubigen vor Ort zu einer Gemeinschaft.
Diese Gemeinschaft trotz Distanz zu schaffen, ist der Wunsch des Leitungsgremiums der Gemeinde. Dieses betreibt dafür einen großen Aufwand, denn für die Gottesdienste am 24. Dezember um 15 und 17 Uhr sowie für den Gottesdienst der Nordgemeinden am 26. Dezember um 11 Uhr werden in der Obermeidericher Kirche mehrere Kameras, Filmlampen und ein großes Videopult aufgebaut. Diese zusätzliche besondere Atmosphäre des Gotteshauses als Filmstudio werden auch die erleben, die zu den Gottesdiensten in die Kirche kommen. Bedingung dafür ist, dass alle ab 12 Jahren vollständigen Impfschutz genießen bzw. genesen sind und dies auch nachweisen. Weitere Bedingung ist die FFP2-Maske, die auch beim Singen getragen werden muss. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm ruft zur Solidarität und Verantwortung auf
(16.12.2021)
Angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie fordert die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm alle Gottesdienstbesucher dazu auf, sich vor dem Besuch des Gottesdienstes an Heiligabend mit einem einfachen Selbsttest zuhause auf Corona zu testen. Das Presbyterium der Gemeinde sieht das als Zeichen der Solidarität und Verantwortung untereinander. „Ein Test kostet nur wenig, verschafft aber mehr Sicherheit und hilft, alle Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer zu schützen“ so Pfarrer Ernst Schmidt, der zugleich appelliert: „Bitte testen Sie sich selbst – es hilft uns allen!“ Zu den Weihnachtsgottesdiensten in der Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee ist auf dem Kirchengelände und während des Gottesdienstes durchgehend eine FFP-2 Maske zu tragen. Außerdem gilt die 3 G-Regel, und die Anzahl der Plätze in der Kirche wird der Pandemiesituation entsprechend reduziert. Die Gemeinde lädt an Heiligabend zur Kinderweihnacht um 14.30 Uhr, zum Familiengottesdienst um 16 Uhr, zur Christvesper um 18 Uhr und zur Christmette um 23 Uhr ein. Zudem feiert die Gemeinde am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2021 um 11 Uhr einen festlichen Gottesdienst. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.
Weihnachten in der Evangelischen Gemeinde Neumühl
(16.12.2021)
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl lädt die Menschen herzlich zu den Weihnachtsgottesdiensten ein und bittet darum, folgende Informationen und Regeln zu beachten. Für die Gottesdienste in der Gnadenkirche Neumühl an Heiligabend – um 15, um 17 Uhr und den um 23 Uhr – sowie den Gottesdienst am 1. Weihnachtstag, 25.12.2021 um 9.30 Uhr gilt die 2-G-Regel. Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren. Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 16, sofern nicht geimpft oder genesen, benötigen einen aktuellen Test. Durchgängig sind FFP2- oder medizinische Masken zu tragen. Eine Anmeldung ist zwar nicht erforderlich, aber das Platzangebot ist reduziert auf 120 Personen. Für die Einlasskontrollen sind Nachweise über 2-G sowie ein amtliches Dokument mit Lichtbild vorzuzeigen. Am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2021 sind die Gläubigen zum gemeinsamen Gottesdienst der sechs Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg eingeladen. Er wird um 11 Uhr in der Kirche Obermeiderich, Emilstraße, gefeiert. Auch hier gilt die 2-G-Regel ab 12 Jahren. Dieser Gottesdienst wird auf jeden Fall im Internet live gestreamt (www.obermeiderich.de). Infos zur Neumühler Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.
Weihnachtsgottesdienste in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
(15.12.2021)
Die evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd lädt an Heiligabend zur Feier von Familiengottesdiensten, Christvespern und einer Christmette ein. Anmeldungen sind nicht erforderlich, hingegen müssen aber verschiedene Schutzmaßnahmen beachtet werden. Die beiden Familiengottesdienste an Heiligabend, 24. Dezember 2021 werden in der Huckinger Kirche und der Auferstehungskirche in Ungelsheim um 15 Uhr gefeiert. Die Christvesper in Ungelsheim beginnt um 17 Uhr, die Christvesper in Huckingen hingegen um 17.30 Uhr. Da die Familiengottesdienste an Heiligabend und die Christvespern der Gemeinde immer gut besucht sind, hat das Presbyterium der Gemeinde entschieden, diese Gottesdienste nur für Besucherinnen und Besuchern zu öffnen, die nach den geltenden Regelungen des Landes NRW einen vollständigen Impfstatus haben. Allein der Status „Genesen“ oder ein Test reichen für den Besuch der Kirchen zu diesen Gottesdiensten nicht aus. Kinder sind von dieser Regelung, die ab dem 15. Lebensjahr gilt ausgenommen. Die Christmette um 22.30 Uhr in Serm und der Gottesdienst am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2021 um 10 Uhr in der Mündelheimer Kirche sind hingegen offen für alle, die die 3-G-Regel beachten. Für alle Gottesdienste an diesen beiden Tagen gilt: Ab dem 12. Lebensjahr ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend. Kinder ab dem 7. Lebensjahr müssen medizinische Masken tragen. FFP2-Masken werden auch von der Gemeinde an den Eingängen zur Verfügung gestellt. Zudem sind die Plätze in den Gottesdiensten begrenzt. So sind auch „Stehplätze“ nicht zulässig. Der Einlass erfolgt nach einer Kontrolle frühestens 30 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes. Auch auf den Vorplätzen der Kirche ist eine Maske zu tragen, wenn ein Abstand von zwei Meter nicht eingehalten werden kann. Das Presbyterium der Gemeinde teilt zudem mit, dass im Falle eines erneuten stärkeren Anstiegs der Inzidenzzahlen vor Heiligabend, die Plätze in den Innenräumen weiter reduziert werden. Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nicht erforderlich. Das Leitungsgremium bittet aber bereits jetzt um Verständnis, dass die Gemeinde nur so viele Menschen in die Kirchen lassen kann, wie festgelegte Sitzplätze zur Verfügung stehen. Schließlich lädt die Gemeinde herzlich dazu ein, das diesjährige Krippenspiel zu sehen. Und zwar im Video, das an Heiligabend ab 10 Uhr auf dem Youtube-Kanal „Godi-Digital“ veröffentlicht wird. Zusätzlich gibt es auf der Gemeinde-Homepage www.evaufdu.de Lesepredigten als PDF zum Download.
Alle Jahre wieder mit einem Stand auf dem Lichtermarkt
Evangelische Gemeinde Obermeiderich spendet Gewinn an Flutopferfamilie
(15.12.2021)
Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich machte auch beim diesjährigen Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg Nord mit einem eigenen Stand mit und verkaufte selbstgemachte Leckereien. Den kompletten Gewinn soll in diesem Jahr eine Familie mit Kindern im Flutopfergebiet erhalten.
Die Kirchengemeinde, die mittlerweile zum sechsten Mal mit einem Stand für ehrenamtliches Catering auf dem Lichtermarkt mitmachte, konnte dort wieder viel selbstgekochte Erbsensuppe und selbstgemachten Flammkuchen verkaufen. Geklappt hat das Ganze nur, weil eine große Schnibbelgruppe im Gemeindezentrum an der Emilstraße vorher gut 200 kg Gemüse geschält und klein geschnitten hatte. Der Besuch auf dem Lichtermarkt sei zwar im Vergleich zu Vorjahren mäßig gewesen, teilt die Gemeinde mit, das Team konnte aber dennoch einen Gewinn von 900 Euro erwirtschaften. Beschlossen wurde nun, den Gewinn in diesem Jahr nicht in den gemeindlichen Förderverein zu geben. Jetzt soll eine Familie mit Kindern im Flutopfergebiet unterstützt werden, die das Geld direkt und ohne Umwege erhalten soll. Eine Kontaktaufnahme dazu läuft bereits. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Anmeldungen zu den Heiligabendgottesdiensten in der Hamborner Friedenskirche
(14.12.2021)
Pfarrer Jens Dallmann und das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn sind froh, dass in diesem Jahr zu Weihnachten Gottesdienste in der Friedenskirche gefeiert werden können. Dazu hat das Leitungsgremium ein Konzept beschlossen, das die 2-G-Regel, FFP2-Maskenpflicht und Anmeldungen vorsieht.
Die Gemeinde lädt an Heiligabend zur Feier des Familiengottesdienstes um 15.30 Uhr ein, der sich vor allem an Familien mit Kindern richtet. Zur Christvesper um 17.30 Uhr sind alle herzlich eingeladen. Zu beiden Gottesdiensten sind in der Friedenskirche je 70 Personen zulässig, Kinder unter 15 Jahren werden nicht mitgezählt. Aufgrund der Pandemie werden die Gottesdienste verkürzt gefeiert; der Gemeindegesang ist aber mit Maske erlaubt und auch erwünscht. Es gilt die 2-G-Regelung, wobei von der 2-G-Regelung Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre ausgenommen sind. Während des gesamten Gottesdienstes ist eine FFP-2-Maske zu tragen. Sollten Besucherinnen und Besucher keine entsprechende Maske dabeihaben, stellt die Gemeinde sie kostenlos zur Verfügung. Zudem gilt weiterhin Abstandspflicht. Alle sind gebeten entsprechende Nachweise mitzubringen, da vor Betreten des Gotteshauses Lichtbildausweis und ein gültiges Impfzertifikat vorgezeigt werden müssen. Zudem ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: Unter der Rufnummer Tel. 01573-9359312 können Reservierungen gemacht werden, wobei eine Telefonnummer, der vollständige Namen und die Personenanzahl auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden sollte.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
(14.12.2021)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 20. Dezember 2021 von Jens Dallmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn, besetzt.
Impfen in Duisburger Kirchen
(13.12.2021)
In dieser Woche gibt es neben den festen Standorten auch mehrere dezentrale Angebote der Stadt Duisburg, wo Menschen sich gegen Covid impfen lassen können. An jedem Wochentag ist eine Kirche im Duisburger Stadtgebiet von 10.30 bis 17.30 Uhr Anlaufpunkt, am Donnerstag und Freitag sind es aus dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg die Pauluskirche der Evangelischen Gemeinde Hochfeld und am Freitag die Friedenskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn.
Über die Anfrage der Stadt hat sich Jens Dallmann, Pfarrer an der Hamborner Friedenskirche sehr gefreut. Schließlich war es für ihn und das Presbyterium der Gemeinde eine Selbstverständlichkeit, das Gotteshaus für diesen Zweck bereitzuhalten. Pfarrer Dallmann hofft, dass das Impfen in der Friedenskirche den Menschen, die am Freitag dorthin kommen, etwas von dem nimmt, was alle schon viel zu lange begleitet: „die Angst vor einer ungewissen Zukunft.“
- Montag, 13.12.: Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius Walsum, Pfarrhaus Kardinal von Galen, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg
- Dienstag, 14.12.: Evangelische Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen, Eingang Ulmenstraße 31, 47239 Duisburg
- Mittwoch, 15.12.: Katholische Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 16.12.: Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg
- Freitag, 17.12.: Evangelische Gemeinde Hochfeld, Pauluskirche, Paulusstraße 10, 47053 Duisburg
Mehr Infos zum Impfen in Duisburg gibt es im Netz unter www.duisburg.de.
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
(13.12.2021)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. Dezember 2021 heißt Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator
Advent mit der Königin
(13.12.2021)
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf. Am letzten Adventsonntag, 19. Dezember 2021 spielt um 15 Uhr Christian Drengk, Kantor an der Reinoldikirche in Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Ökumenische Adventsfenster in Wanheimerort
(9.12.2021)
In diesem Jahr lebt in Wanheimerort die ökumenische Tradition der ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen, ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form. Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf Abstand und hören adventliche Geschichten. Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich. Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13. Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz. Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember), Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember). Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum und Details abzusprechen.
Wanheimer Gemeinde beim Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
(8.12.2021)
Wie auch in früheren Jahren ist die evangelische Kirchengemeinde Wanheim diesmal wieder am Weihnachtsmarkt in der Innenstadt vertreten: Der Sozialstand „Hütte 113“ neben MC Donalds wird am 15. und 16. Dezember 2021 zum „Weihnachtshaus“. Am Stand bieten Ehrenamtliche der Gemeinde Gestricktes, Gewirktes und Gehäkeltes, selbstgemachten Baumschmuck sowie Holzspielzeug an und kommen gerne mit den Menschen ins Gespräch. „Uns ist es wichtig, dass Kirche auf dem Weihnachtsmarkt präsent ist und denen, die nach Besinnlichkeit suchen, auch christliche Botschaften bereitzuhalten. Soziale Gerechtigkeit, Friede zwischen den Schlachten der Welt und ein Hinweis auf Gottes gute Schöpfung mit dem Fingerzeig auf den weihnachtlichen Heiland bieten wir in Konkurrenz zu Currywurst und Glühwein“ sagt der Presbyteriumsvorsitzende Frank-Michael Rich, der die Organisation übernommen hat. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Keine Weihnachts-Oldie-Disco mit Feuerspielen in diesem Jahr
(8.12.2021)
Keine Weihnachts-Oldie-Disco mit Feuerspielen in diesem Jahr: Am 18. Dezember 2021 sollte es im Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort mit einer Weihnachts-Oldie-Disco für Leute ab 18 und Feuerspielen heiß hergehen. Auch wenn die 2G-Plus Regel gegolten hätte – das Team um Jugendleiterin Kathrin Rosengart möchte das Risiko aufgrund des Pandemiegeschehens nicht eingehen und sagt die Weihnachts-Oldie-Disco mit Jongleuren, die mit Fackeln und anderen brennenden Sachen hantieren, zumindest für dieses Jahr ab. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Neuer Internetauftritt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
(7.12.2021)
Auch mit komplett neuem Erscheinungsbild bleibt die Internetseite www.kirche-duisburg.de die zentrale Anlaufstelle für alle, die Informationen und Kontakte zu den zahlreichen Bereichen suchen, in denen Gemeinden, Einrichtungen und Dienste im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg aktiv sind und sich für Menschen aller Generationen einsetzen.
Seit einigen Tagen zeigt sich die Seite des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg mit neuem Gesicht und auffällig großen Fotos. Dabei sind zentrale Felder, die häufig gesucht werden, direkt auf der Startseite zu finden. Dazu gehören z.B. eine Kurzübersicht mit den wichtigsten Hilfsangeboten, Angaben zu Gottesdiensten und Veranstaltungen, die in Kalendern mit Suchfunktionen zu finden sind, sowie die Gemeindesuche, bei der nach Eingabe von Straße und Postleitzahl der Kontakt zur zuständigen Gemeinde erscheint. An zentraler Stelle sind ebenso auch die Nachrichten aus dem Bereich von Kirche und Diakonie sowie Verlinkungen zu Themen wie Kircheneintritt, Stellenangeboten oder Diakonie zu finden. Neu ist die Möglichkeit, direkt auf der Seite für lokales Engagement zu spenden. Aufgeführt sind dort derzeit die Bahnhofsmission, die Anlaufstelle für Hilfesuchende ist, der Bauverein Salvatorkirche, der den Erhalt der Citykirche unterstützt, und das Kirchenboot des Binnenschifferdienstes, mit dem wichtiger Dienst geleistet wird und dessen Wartung und Unterhalt beträchtliche Summen benötigt. In den weiteren Menüpunkten sind Gemeinden, Einrichtungen, Dienste und Referate des Kirchenkreises mit den wichtigsten Adressen, Angaben zu Kontaktpersonen und entsprechenden Links aufgeführt.
Weihnachtspäckchen für Bedürftige
Bahnhofsmission bittet um Geldspenden für Lebensmittelgutscheine und Lunchbeutel
(7.12.2021)
Seit Jahren bringen Menschen in der Adventszeit Kaffee, Hygieneartikel, Süßes und andere Spenden zur Ökumenischen Bahnhofsmission in Duisburg, die die Mitarbeitenden zu Heiligabend als Weihnachtspäckchen an Hilfesuchende schenken. Wegen der Pandemie gibt es dieses Mal – wie auch im letzten Jahr – keine Weihnachtsfeiern, wo die Päckchen verteilt werden können, sondern Lunchbeutel mit kleinen Lebensmittelgutscheinen, die vor der Bahnhofsmission in der Bahnhofshalle an den Feiertagen verteilt werden. Für die Finanzierung von Lunchbeutel und Gutscheinen bittet die Bahnhofsmission um Geld- und Sachspenden.
Dem Spendenaufruf im letzten Jahr in der Adventszeit folgten viele Menschen, so dass zu den Weihnachtfeiertagen im ersten Corona-Jahr rund 130 Weihnachtsbeutel mit Pflegemitteln, Kaffee, Süßigkeiten und kleinen Lebensmittelgutscheinen an die Besucher verteilt werden konnten. Jetzt machte sich das Team um die Leiter Bodo Gräßer und Torsten Ohletz Gedanken, wie die Weihnachtszeit bei der Bahnhofsmission in diesem Jahr aussehen kann. Schnell war klar: Eine Feier auf engstem Raum, wie in den Vorjahren, kann wieder nicht stattfinden. Doch die bewährte Idee vom Vorjahr ist auch jetzt ein gutes Mittel, den Menschen zu helfen: Es gibt Lunchbeutel mit belegten Brötchen, Kuchen, Schokolade oder Obst. Dazu Becher mit Kaffee oder Tee, alles zum Mitnehmen. Dies wird jeden Tag verteilt. Zu Weihnachten peppt das Team die Lunchbeutel ein wenig auf, so dass Mal eine besondere Wurst oder ein besonderer Käse aufs Brot kommt. Verpackt werden soll alles in Tüten, die auch nach Weihnachten aussehen. Hinein kommt dann noch der Lebensmittelgutschein in einer Höhe von mindestens fünf Euro, den die Menschen jeweils bei einem der Discounter der Stadt einlösen können. Zusätzlich wird es natürlich kleine Aufmerksamkeiten geben, wie Kaffee, Christstollen und anderen Weihnachtssüßigkeiten. Um die Lunchbeutel zu füllen und die Lebensmittelgutscheine kaufen zu können, ist die Bahnhofsmission auf Hilfe angewiesen und bittet daher um Unterstützung: Nützliches und Süßes für die Weihnachtspäckchen können wochentags zwischen 7.30 Uhr und 19 Uhr in der Bahnhofsmission abgegeben werden. Die Ökumenische Bahnhofsmission Duisburg freut sich zudem über Geldspenden für die Lebensmittelgutscheine (Kontoverbindung (KD Bank Duisburg, IBAN: DE 46 350 601 90 10 10 10 10 14, Stichwort: Bahnhofsmission). Mehr Informationen – gerne auch über die Arbeit der Bahnhofsmission – gibt es telefonisch (0203 / 333967) und im Internet (www.bahnhofsmission.de).
Kein Weihnachts- und Adventliedersingen in diesem Jahr in der Versöhnungskirche Großenbaum
(7.12.2021)
Beim jährlichen Weihnachts- und Adventliedersingen der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm in der Versöhnungskirche wirken immer viele große und kleine Menschen aus Kinder- und Jugendchören, Musikgruppen sowie der Kantorei und natürlich das immer große Publikum mit. Sie alle hätten sich in diesem Jahr besonders auf das schöne Gemeinschaftserlebnis am 3. Adventsonntag gefreut, doch wegen der Entwicklung der Pandemie muss das Konzert in diesem Jahr abgesagt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
(7.12.2021)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. Dezember 2021 von Birgit Brügge, Pfarrerin in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.
Vortrag zum Thema Verkündigung der Weihnacht in frühniederländischen Bildern abgesagt
(7.12.2021)
Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn, ist gelernte Kunstlehrerin und verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei. Am Mittwoch, 15. Dezember 2021 sollte sie um 18 Uhr in der Friedenskirche Hamborn über die Verkündigung der Weihnacht in frühniederländischen Bildern sprechen. Der Vortrag wurde nun wegen der Verschärfung des Pandemiegeschehens abgesagt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.
Freitags-Treff der Kirchengemeinde Obermeiderich fällt im Dezember aus
(6.12.2021)
Für die evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich ist „Emils Pub“, der Freitags-Treff im Foyer des Gemeindezentrums an der Emilstraße 27, ein echter Erfolg. Den Pub gibt es seit neun Jahren, jedes Mal kommen dazu einmal im Monate viele Besucher gerne zusammen. Das geplante Treffen am 10. Dezember 2021 hat die Gemeinde wegen der Pandemie abgesagt. Wenn sich die Situation stark verbessert, ist der nächste „Emils Pub“ am 14. Januar 2022 fürs Klönen mit Pils und anderen Leckereien geöffnet. Weitere Infos hat dann zeitnah Pfarrer i.R. Hans-Bernd Preuß unter Tel.: 0203 / 425572; mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Pfarrer Hüter ist am Freitag in der Eintrittsstelle der Salvatorkirche
(6.12.2021)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Dezember 2021 heißt Michael Hüter, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche gelten die aktuellen Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator
Advent mit der Königin
(6.12.2021)
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf. Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15 Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Friedenslicht zum Mitnehmen auch in Duisburg
(3.12.2021)
Jedes Jahr macht sich eine Flamme von der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Bei der ökumenischen, stadtweiten Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Bethlehem am 3. Advent, 12. Dezember 2021 um 19 Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, können Groß und Klein ihre Kerzen feierlich an diesem Licht entzünden und sie mit nach Hause nehmen.
Ein Team hat unter dem Motto „Friedensnetz, ein Licht das alle verbindet!“ mit musikalischer Unterstützung von Daniel Drückes und einer Band einen bewegenden Gottesdienst vorbereitet, den dort alle gemeinsam feiern. Anschließend wird – wenn es das Pandemiegeschehen noch zulässt – auf dem Vorplatz der Kirche Glühwein, Kinderpunsch und Kekse ausgeschenkt.
Zu der Aussendungsfeier laden die evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, die Evangelischen Jugend Duisburg, die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) – Bezirk Duisburg und der BDKJ-Stadtverband Duisburg gemeinsam herzlich ein. Zugleich bitten sie alle Teilnehmenden die vorgesehenen Zugangsmaßnahmen und Regeln einzuhalten und sich anzumelden: Es gilt die 2G-Regel, entsprechende Nachweise werden am Eingang kontrolliert. Wer sich nicht impfen lassen kann, kann teilnehmen unter Vorlage eines aktuellen PCR-Tests zusammen mit der ärztlichen Bescheinigung, dass eine Impfung nicht möglich ist. Kinder von 6 bis 11 Jahren brauchen unbedingt einen offiziellen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist. Kinder bis einschließlich 5 Jahren benötigen keinen Nachweis. Eine Anmeldung aller Teilnehmenden ist erforderlich und möglich unter https://www.arlberger.de bzw. https://pretix.eu/EvJuTrinitatisDU/Friedenslicht-21 (alle Teilnehmenden müssen bitte einzeln angemeldet werden). Bei Fragen steht Isa Dvorak, Jugendleiterin in der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (0203/703670) gerne zur Verfügung. Übrigens: Das Friedenslicht aus Bethlehem holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Wien ab, denn es wird alljährlich vom Österreichischen Rundfunk in der Geburtsstätte Jesu entzündet und am dritten Adventwochenende nach ganz Europa weitergegeben.
Ökumenischer Online-Frauengottesdienst aus Duisburg
(3.12.2021)
IBAN: DE78 3702 0500 0000 0070 70 (Sozialbank Köln)
Verwendungszweck: FrauenwortgottesdienstPressemitteilung, https://www.stadtkirche-duisburg.de/advent-frauengottesdienst/
Klassik-Stars von morgen musizieren in der Duisburger Marienkirche
(3.12.2021)
Ökumenischer Gottesdienst aus dem Stahlwerk
(2.12.2021)
Die traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto „Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer Präsenzveranstaltung zu groß.
Ganz verzichten müssen Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5. Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt – nur eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm. Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die HKM-Website (www.hkm.de) und über die Homepage des Senders (www.studio47.de) zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online verfügbar sein.
Die digitale Andacht steht unter dem Motto „Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und Gerechtigkeit“. Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der Schulleiterin Nicola Küppers, deren Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021 ausgezeichnet wurde.
Den musikalischen Rahmen gestalten zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird vom Lied „We are the World“ umrahmt.
Spenden kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute: einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden:
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH
Commerzbank Duisburg
IBAN: DE65 3504 0038 0580 6351 00
Stichwort: Barbarafeier 2021
Pressemitteilung – 1.12.2021, www.hkm.de
Infoabend Freiwilligendienste per ZOOM
(2.12.2021)
Am 7. Dezember 2021 ist es wieder soweit: Interessierte können mit René Lehmann um 18 Uhr direkt und persönlich darüber reden, warum ein Freiwilligendienst (FSJ) für viele sinnvoll ist und sein kann. Das Treffen gibt es wieder als Videokonferenz, bei der alle im Internet zusammenkommen. Wer dabei sein will, muss sich vorab anmelden, damit ein Einladungslink per Mail verschickt werden kann. Kontakt kann man mit Lars Allofs (0203 2951 2841 / 0160 899 6802; l.allofs@ebw-duisburg.de) und René Lehmann (0203 2951 2842 / 0160 9210 6905; r.lehmann@ebw-duisburg.de) vom Evangelischen Bildungswerk Duisburg so oder so aufnehmen, denn beide informieren jederzeit junge Menschen – gerne auch deren Angehörige und Freunde -, welche Vorteile so ein Freiwilligendienst mit sich bringt und in welchen Einsatzbereichen ein Engagement möglich ist. Mehr Infos gibt es unter www.fsj-duisburg.de.
Kein Weihnachtsoratorium in Duisburg Hamborn in diesem Jahr
(2.12.2021)
Am Sonntag, 12. Dezember 2021 sollte in der Hamborner Friedenskirche das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach erklingen. Die Entwicklung der Pandemie sorgt bei den vielen Mitwirkenden u.a. im Niederrheinischen Oratorienorchester, der Kantorei der Friedenskirche und im Grafschafter Konzertchor für ein ungutes Gefühl bezüglich der Proben und der Durchführung des Konzertes. Aus diesem Grund wird die Aufführung des Oratoriums abgesagt. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn und zur Kantorei der Friedenskirche gibt es sie im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.
Stille Adventsfenster in Neudorf
(1.12.2021)
In diesem Jahr strahlen in Duisburg Neudorf an den 24 Dezembertagen zwischen 16 und 22 Uhr Adventsfenster, die Menschen aus dem Stadtteil und den evangelischen Gemeinden vor Ort gestaltet haben. Wer nachmittags oder abends einen Spaziergang macht, ist herzlich eingeladen, sich einen Moment Zeit zum Innehalten, Entdecken und Staunen zu nehmen und zu entdecken.
Die Nummern an den jeweiligen Adventsfenstern stehen für die Dezembertage, an denen sich die Menschen ursprünglich vor diesen Häusern treffen sollten – zum gemeinsamen Singen oder Gedichte hören. Die beiden Gemeinden gehen wegen der Pandemie aber lieber auf Nummer sicher, und hoffen auch auf diese Art Adventstimmung in den Stadtteil zu bringen. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de bzw. www.neudorf-west.ekir.de.
Gottesdienst mit viel Musik
(1.12.2021)
Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt für den 2. Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu einem Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst wird von Mitgliedern der Kantorei und des Jugendchores, des Posaunenchores und des Flötenkreises gestaltet. Es gilt die 3G-Regel. Die Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein aktuelles negatives Testergebnismitzubringen. Auch die kommenden Sonntagsgottesdienste beginnen um11 Uhr. Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm gibt es im Netz www.ekgr.de.
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige
Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben
(1.12.2021)
Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag. In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 9. Dezember 2021 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen. Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter, die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 3G-Regel. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).
Evangelische Gemeinde Neumühl macht wieder mit beim lebendigen Adventskalender
(30.11.2021)
Auch in diesem Jahr gibt es für Interessierte in Neumühl vom 1. bis zum 23. Dezember jeden Abend zwischen 18.30 und 19 Uhr ein geschmücktes, offenes Türchen beim lebendigen Adventskalender, zu dem sich die Menschen bei Adventsliedern und etwas Warmen oder Süßem – diesmal mit Abstand – draußen versammeln. Die evangelische Gemeinde macht auch wieder mit: Am Dienstag, 7. Dezember 2021 präsentieren die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein Adventstürchen am Alten Pfarrhaus gegenüber der Gnadenkirche, Obermarxloherstr. 40. Und am Freitag, 17. Dezember 2021 lädt der evangelische Kindergarten, Lehrerstraße 71 ein. Für die Treffen gilt derzeit noch die 3G-Regel; Änderungen sind möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.www.ekir.de/neumuehl.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
(30.11.2021)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 6. Dezember 2021 von Pfarrer Sören Asmus besetzt.
2G-Regel in den Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
(29.11.2021)
Aufgrund der verschärften pandemischen Lage wird ab sofort in den Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis, die die Stadtteile Buchholz, Wedau und Bissingheim umfasst, die 2G-Regelung gelten. Gottesdienstbesucher ab 12 Jahren werden gebeten, am Kircheneingang den Nachweis einer vollständigen Impfung oder die amtliche Bestätigung einer Genesung bereitzuhalten. In den Gottesdiensten ist weiterhin eine medizinische Maske zu tragen. Für die Gottesdienste am Heiligen Abend ist darüber hinaus im Vorfeld eine Anmeldung über die Webseite der Gemeinde trinitatis-duisburg.de unbedingt erforderlich. Bei Problemen mit der Anmeldung hilft das Gemeindebüro (7382693).
Adventliches Konzert in der Meidericher Kirche fällt aus
(29.11.2021)
Am Mittwoch, 15. Dezember 2021 sollten Thomas Hunsmann, Christian Behrens, Karin Jochums (Cello) und Volker Kuinke (Flöten) die evangelische Kirche Meiderich mit einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert in einen Ort der frohen Erwartungen verwandeln. Daraus wird nichts, denn die Gruppe „Kleine Welten“ hat wegen der Entwicklung der Pandemie alle ihre Auftritte in der Region absagen müssen. „pro doMMo“, der Förderverein zum Erhalt der Meidericher Kirche, der zum Konzert eingeladen hatte, erstattet alle bereits verkauften Karten und hofft, dass der Auftritt in Meiderich in besseren Weihnachts-Zeiten nachgeholt werden kann.
Weihnachtsoratorium in der Salvatorkirche fällt aus
(29.11.2021)
Die schon traditionelle Aufführung des Weihnachtsoratoriums fällt in diesem Jahr aus. Dies haben die Kantorei der Salvatorkirche und deren Leiter, Marcus Strümpe aufgrund der Entwicklung des Pandemiegeschehens entschieden. Bereits gekaufte Karten für den 11. Dezember 2021 können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Westticket.de informiert die Menschen, die dort bereits online Karten gekauft haben. Infos zur Salvatorkirche und der dortigen Kirchenmusik gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.
Innehalten in der Wochenmitte
(29.11.2021)
Die evangelische Gemeinde Wanheimerort lädt wieder alle, die sich danach sehnen, bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen, zum „Innehalten in der Wochenmitte“ ein. Treffpunkt ist am Mittwoch, 1. Dezember 2021 von 19.30 bis 20 Uhr die Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Str. 1. Für die Andacht ist der Nachweis von 3-G erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
(29.11.2021)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Dezember 2021 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Neujahrsempfang mit Sting und Alphorn erfreut die Gäste
(27.11.2021)
Wie soll ich dich empfangen und wie begegn´ ich dir? Mit diesen Worten begrüßte Dr. Christoph Urban, der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg die geladenen Gäste zum Neujahrsempfang in der alten Stadtkirche. In Paul Gerhardts altem Adventslied ist die bange Frage direkt an den ankommenden Christus gerichtet. Aber sie beschäftigte auf der zwischenmenschlichen Ebene auch den Vorbereitungskreis des diesjährigen Empfangs zum Beginn des Kirchenjahres. Absagen oder durchziehen? G2 oder G3? Fingerfood vor Ort oder Spezialitätenpäckchen zum Mitnehmen und Glühwein im Freien hinter der Salvatorkirche? Mit viel organisatorischen Aufwand wurde eine sichere G2-Veranstaltung mit peniblen Impfnachweis-Kontrollen und Maskenpflicht organisiert. „Wir werden lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Und Veranstaltungen wie heute Abend einüben“ sagte Urban, der weiter von schwierigen Zeiten für EntscheidungsträgerInnen ausgeht. „Vielleicht müssen wir doch noch mal komplett runterfahren“, räumte er ein. Eine größere Gruppe von Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Religion, darunter die neue Präsidentin des Bundestags und ausgewiesene Gesundheitsexpertin Bärbel Bas applaudierten ihm, als er Gott ungewohnt, aber eindrücklich verortete. „Wir brauchen Gott dieser Tage nicht suchen. Gott schiebt gerade Doppelschicht auf der Intensivstation“ sagte er an. Mit Blick auf die Ankunft Jesu mit dem Gott „gerade in sein Leiden, Sterben und Auferstehen eingeht.“ Er schloss mit der Bitte um Trost und Hilfe für alle Menschen.
Eine schöne Überraschung für die 200 geladenen Gäste waren drei Alphörner, die zum neuen Kirchenjahr ihre mächtigen Töne durch das alte Kirchenschiff bliesen und es zum Vibrieren brachten. Plötzlich kam es so Manchem weniger unwahrscheinlich vor, dass allein der Ton der Hörner dereinst die Mauer von Jericho zum Einsturz gebracht haben sollen.
Die Vorstellung des Gastredners Kai Magnus Sting übernahm der Assessor des Kirchenkreises Pfarrer Stefan Blank. Er kam dieser Aufgabe so gründlich und kundig nach, dass Sting sich ob der Fülle der dargebotenen Informationen doch geschmeichelt fühlte. „Herr Bischof nebst Gattin, liebe Drogenbeauftragte, ich nehme den Preis für mein Lebenswerk an“ eröffnete der Kabarettist und Autor schalkhaft und hatte schon die Lacher auf seiner Seite. Sein wilder, kabarettistischer Ritt durch die von Tücken und Stolperfallen durchsetzte Vorweihnachtszeit ließ kein Auge trocken. „Kennen Sie das auch?“ fragte er ein ums andere Mal. Und natürlich haben alle schon eigene Erfahrungen mit dekorationssüchtigen Lebenspartnern, fiesen Weihnachtssüßigkeiten, vertüddelten Lichterketten und bockigen Bäckereifachverkäuferinnen. Den Duisburgern aufs Mundwerk schauen und ihre verbale Werktätigkeit dann liebevoll persiflieren, damit hat Sting die größten Lacherfolge.
Auch so kann Hilfe und Trost in schwieriger Zeit aussehen, dass man sich mal zwischendurch herzhaft alles Düstere von der Seele lacht. Wenn auch die Masken die Lacher etwas dämpften. Die Gäste hatten denn auch trotz Regenwetter noch Lust, den Abend mit einem Glühwein oder Punsch am überdachten Stand hinter der Kirche ausklingen zu lassen.
Text: Sabine Merkelt-Rahm
„Gott tickt anders“ ist Thema beim Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
(26.11.2021)
Das Team um Hans-Bernd Preuß freut sich, die „Durchblicke-Gottesdienste“ seit einigen Monaten wieder vor Ort in der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, feiern zu können. Dort geht es am Sonntag, 5. Dezember 2021 um 18 Uhr um das Thema „Gott tickt anders“ und Weihnachten, das immer wieder neu vor Augen führt, dass Gottes Handeln auch unerwartet und ungewöhnlich war. Wie immer können Musik, neue Lieder und themenbezogene Anspiele erwartet werden. Als Rahmenbedingungen für den Gottesdienst gelten die 2 G´s – geimpft oder genesen. Es gibt nach dem Gottesdienst einen kleinen Imbiss – auf Abstand. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.durchblicke.de.
Pop-Konzert wird verschoben
(25.11.2021)
Eigentlich wollte Pop-Kantor Daniel Drückes am ersten Advent, 28. November 2021, in der Meidericher Kirche seine Pop-Songs unter dem Motto „Für die Welt“ vorstellen. Leider muss das Konzert nun auf das Frühjahr 2022 verschoben werden. Grund dafür ist die Erkrankung mehrerer Musiker und Musikerinnen (kein Corona!), die bei dem Konzert hätten dabei sein sollen. Das und die sich verschärfende Corona-Lage haben die Künstler und den Förderverein pro doMMo dazu bewogen, das Konzert lieber zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Ein neuer Termin wird nun gesucht und zeitnah bekannt gegeben.
Genuss ohne bitteren Beigeschmack
(25.11.2021)
Orangen gehören zum Advent. Aber bitte ungespritzte, faire… und keine mit bitterem Beigeschmack. Dafür macht sich Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, in einem Kurzvideo stark. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“, Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Mehr Infos zu den fairen Orangen gibt es hier: https://rio.ekir.de/orangen
Hier ist der Redetext:
„Ein tolles Ding, so eine Orange, gerade im Winter: Lecker, voller Vitamine und riechen tut sie auch gut. Was wäre der Advent ohne sie.
Aber ehe die Orangen hier sind, müssen sie erstmal von den Bäumen — zum Beispiel in Italien. Das erledigen dort zumeist Wanderarbeiter, Flüchtlinge aus Afrika, die auf den Plantagen als Tagelöhner anheuern. Sie schuften für ganz kleines Geld: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Und auch die Kleinbauern stehen unter einem enormen Preisdruck der großen Handelsketten.
Verschiedene Initiativen versuchen diesen elenden Kreislauf zu durchbrechen und vereinbaren faire Preise zwischen Landwirten, Arbeitern und Einkaufsgemeinschaften. Eine große Ladung dieser fairen und ungespritzten Orangen landet in diesen Tagen im Duisburger Weltladen. Orangen für den Advent – ohne bitteren Beigeschmack.“
Adventmarkt am Ostacker abgesagt
(25.11.2021)
Die Leitung der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat den für diesen Sonntag, 28.11.2021 geplanten Adventmarkt am Ostacker abgesagt. Nur der Gottesdienst um 10 Uhr wird in gekürzter Form in der Markuskirche gefeiert. Viele Beteiligte hätten Energie und Herzblut in die Vorbereitungen gesteckt, doch die steigenden Infektionszahlen beim Coronavirus hätten keine andere Entscheidung möglich gemacht.
Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator
Advent mit der Königin
(25.11.2021)
Ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf. Den Anfang macht am Sonntag, 5. Dezember 2021 um 15 Uhr Michael Porr aus Leverkusen. Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15 Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Konzert der „Swingfoniker“ in der Marxloher Kreuzeskirche
Musikalische Einstimmung auf Weihnachten
(24.11.2021)
Die feste Tradition, dass die Gelsenkirchener Swingfoniker ein Adventskonzert in der Marxloher Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40, geben, wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Dieses Mal sorgt der Chor am Freitag, 10. Dezember 2021 um 19.30 Uhr für vorweihnachtliche Stimmung.
Lutz Peller, der musikalische Leiter des gemischten Chores, freut sich auf die beinahe „Heimspiel“-Stätte, da sich bei den zahlreichen Auftritten in der Vergangenheit das Publikum der Kreuzeskirche immer begeistert mitnehmen ließ. So hat er wieder ein breit gefächertes Programm zusammengestellt, das Jung und Alt gleichermaßen ansprechen soll. Das Spektrum reicht von „Jingle Bells“ und „Last Christmas“ bis zu altbekannten Weihnachtsliedern. In dem seit 25 Jahren bestehenden Chor singen gut 35 Sängerinnen und Sängern aus dem gesamten Ruhrgebiet mit, viele davon aus Duisburg. Platz-Karten zwischen zehn und acht Euro gibt es nur im Vorverkauf: nach den Sonntagsgottesdiensten der Gemeinde und beim Chorvorstand unter 0203 / 299850. Pandemiebedingt ist das Platzangebot ausgedünnt und der Zugang erfolgt nur mit (derzeit) 2G-Nachweis. Einlass wird ab 18.45 Uhr sein. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Kirchengemeinde www.bonhoeffer-gemeinde.org und bei www.swingfoniker.de.
Den respektvollen Umgang zwischen den Menschen weitergegeben
Pfarrer Jan Christofzik vom Evangelischen Schulreferat Duisburg / Niederrhein verabschiedet
(24.11.2021), Pressemitteilung: Evangelischer Kirchenkreis Moers (www.kirche-moers.de)
Am 26. November 2021 wird Pfarrer Jan Christofzik, Referent des Evangelischen Schulreferates Duisburg / Niederrhein von seinem Dienst im Gottesdienst – um 13 Uhr im Online-Format über Zoom – entpflichtet. Anmeldungen sind noch möglich unter schulreferat-duisburg-niederrhein.de.
Jan Christofzik wurde 1961 geboren, einer Zeit, in der evangelische und katholische Kinder mancherorts nicht miteinander spielen durften und am Jungengymnasium von einzelnen Lehrern noch geschlagen wurden. Wenn der Schulreferent jetzt in den vorgezogenen Ruhestand geht, hat er genau das Gegenteil dessen weitergegeben: achtungsvolle Pädagogik, ökumenische Verständigung und den respektvollen Umgang zwischen den Menschen.
Das lag auch an dem guten Konfirmationsunterricht, den er bei einem Weseler Pfarrer erlebte. „Wir haben nicht nur gelernt, sondern z.B. Flohmärkte organisiert und die Einnahmen an diakonische Einrichtungen wie Hephata weitergegeben.“ Zur Auseinandersetzung mit dem Glauben führte ihn der Religionsunterricht in der Oberstufe, der von einer Pfarrerin erteilt wurde. Er studierte Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Bethel und an der Marburger Universität. Dort, als wissenschaftliche Hilfskraft, prägten ihn ökumenische Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit der Befreiungstheologie Lateinamerikas. Ein Sondervikariat führte ihn in seiner praktischen Lehrzeit als Pfarrer 1987 als Seelsorger in die JVA Duisburg. Bei seiner nächsten Station in Wanheim begleitete den jungen Vikar anschließend Pfarrer Dr. Okko Herlyn fachlich. Anschließend ging er als Schulpfarrer nach Neuwied, übernahm später für acht Jahre eine Pfarrstelle in Duisburg-Neumühl, bevor er im Jahr 1999 Schulpfarrer am Willy-Brandt-Berufskolleg in Rheinhausen wurde. Seitdem arbeitet er, zumeist in leitender Funktion, im Kuratorium der Ev. Beratungsstelle Duisburg/Moers mit, die Menschen psychologische Beratung in Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Partnerschafts-, Schwangerschafts- und Lebensfragen anbietet.
Im Jahr 2010 wurde er gebeten, Referent im neu gegründeten Evangelischen Schulreferat Duisburg / Niederrhein zu werden mit Zuständigkeit für die Schulen im gesamten Kreis Wesel. „Wir unterstützen die Schulen mit religionspädagogischen Fortbildungen. Auf dem Hintergrund unseres christlichen Menschenbildes konnten wir dort auch die ‚erste Hilfe für die Seele‘ installieren“, erklärt Christofzik. „Dieses Angebot soll Schülerinnen, Schülern und Lehrenden helfen, mit Notfällen in der Schule zurechtzukommen.“ Er hat Lehrende an Grundschulen weitergebildet, als es darum ging, dass Religionsunterricht auch konfessionell kooperativ von evangelischen oder katholischen Lehrerinnen und Lehrern erteilt werden kann. Ein großes Thema seien die Moerser Inklusionstage gewesen: Gemeinsam mit der GEE – Pädagogische Akademie aus Duisburg, den Grundschulen des gemeinsamen Lernens, der Hauptschule und Förderschulen wurden mit bis zu 180 Lehrerinnen mehrere Fachtagungen für die Lehrerinnen und alle pädagogisch Mitarbeitenden erfolgreich durchgeführt, freut sich der 60-Jährige. Einen festen Bestandteil seiner Arbeit bildeten auch die Reisen nach Israel/Palästina. „Das waren Studienreisen für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer, bei denen die Mitreisenden mit den verschiedenen Kulturen im Land sowie der konflikthaften Situation vor Ort konfrontiert wurden. Sie lernten viele Menschen kennen, die Frieden wollen, z. B. jüdische und arabische Israelis, orthodoxe Rabbiner aus Haifa und Christen in Bethlehem. Diese Begegnungen prägen die Kolleginnen und Kollegen und machen sie sprachfähiger im Unterricht.“
Diese Arbeit will er im Ruhestand fortsetzen. Auch dem Jerusalemverein bleibt er als so genannter Vertrauensmann erhalten. Schließlich wird er seine gewonnene Zeit im Haus Esselt in Hünxe, dem Otto Pankok-Museum, als Vorsitzender der Otto-Pankok-Gesellschaft, einbringen.
Das Gemeindeleben in Meiderich im Dezember
(24.11.2021)
In den Gottesdiensten und allen Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich gilt seit dem 22. November die 2G Regel. Je nach Pandemiegeschehen können noch weitere Schutzmaßnahmen im Dezember insbesondere für die Weihnachtsgottesdienste eingeführt werden. Die Gemeindeleitung ist auf größte Sicherheit bedacht, und zugleich bereiten Ehrenamtliche und Mitarbeitende viel Gutes für ein adventliches Gemeindeleben im Dezember vor.
Wie auch im vergangenen Jahr möchte die Gemeinde allen Menschen die Zeit bis Weihnachten durch verschiedene Angebote verschönern: Dazu gehört der Schokoladenadventskalender, der ab sofort für fünf Euro im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, erhältlich ist. Ein Türchen geht auch jeden Tag im riesigen Foyerkalendender des Gemeindezentrums auf, wo Überraschungen in Form von Texten, Rätseln, Bildern und Liedern warten. Ebenso wird es an jedem Adventssonntag ab 10 Uhr im Internet den klingenden Adventskranz geben, wo Beiträge mit Musik und guten Texten auf das Fest einstimmen. Welche Mitglieder und Freunde der Gemeinde in den Videos singen, musizieren, reden oder vortragen, bleibt vorerst geheim. Zu sehen sind die Beiträge auf dem Youtubekanal der Gemeinde und im Netz unter www.kirche-meiderich.de. Auf dieser Internetseite, aber auch im Gemeindebüro (0203/ 444679) gibt es zudem ganz aktuell Infos zu den Gottesdiensten im Advent und zu Weihnachten sowie zu allen Aktivitäten in der Gemeinde.
KD-Bank-Stiftung fördert Schulprojekt im Diakoniewerk Duisburg
(24.11.2021)
Pressemitteilung Diakoniewerk Duisburg vom 8.11.2021 (www.diakoniewerk-duisburg.de)
Vom 22. bis 24. Oktober 2021 organisierte die Jugend- und Familienhilfe im Diakoniewerk eine Ferienreise nach Coesfeld für zehn Superheldinnen und Superhelden. Ziel des Angebotes war, die individuellen Fähigkeiten von Kindern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – sozusagen Superheldinnen und Superhelden aus ihnen zu machen. Außerdem durften sich die Jungen und Mädchen nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie einmal bewusst verwöhnen lassen. Die kleine Auszeit wurde ermöglicht durch eine Spende der KD-Bank-Stiftung und wurde daher für die Teilnehmenden kostenfrei angeboten.
„Unser Projekt ‚Von nun an bin ich Superheld‘ richtete sich an Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren, die im Laufe ihrer Entwicklung vor Herausforderungen stehen, die mit Schwierigkeiten verbunden sind. Diese Schwierigkeiten können im Bereich Lernen, Aggression oder Ängste angesiedelt sein“, erläutert Tatjana Soliman, Diplom-Sozialpädagogin und Mitarbeiterin der Familienhilfe „Sofort vor Ort“ im Diakoniewerk Duisburg, die Ausgangssituation. Durch die Corona-Pandemie haben auch viele Grundschülerinnen und Grundschüler Frustration und Abwehr erlebt, fehlende Sozialkontakte haben teilweise zu einer depressiven Stimmung geführt. „Daher war es unsere Idee, aus den Jungen und Mädchen wieder kleine Superhelden zu machen und ihre Fähigkeiten und Stärken zu betonen“, ergänzt Arne Windt, Schulsozialarbeiter beim Diakoniewerk Duisburg an der Gemeinschaftsgrundschule Lilienthalstraße.
Vom 22. bis 24. Oktober 2021 fuhren sieben Mädchen und drei Jungen aus Duisburg Neuenkamp in die Sirksfelder Schule nach Coesfeld mit Vollverpflegung, Übernachtung und einem bunten Superhelden-Programm. Zuerst durfte jedes Kind ein eigenes Superhelden-Kostüm kreativ gestalten und sich dann für seine persönlichen Superkräfte entscheiden, z.B. „Ich kann gut rennen“, „Ich kann gut klettern“ oder „Ich kann gut malen“. Im Anschluss wurden die Superkräfte spielerisch auf die Probe gestellt – mit Teamwork und Geschick haben alle Teilnehmenden ihre Prüfungen bestanden. „Die Gruppe ist durch den gemeinsamen Ausflug sehr gut zusammengewachsen“, freut sich Tatjana Soliman. „Zur Belohnung gab es dann einen gemeinsamen Kino-Abend – natürlich mit einem Superhelden-Film und am nächsten Tag ein ‚Verwöhnspiel‘ für alle.“ Auch das Wetter meinte es gut, so dass die Gruppe viele Aktivitäten auf dem Spielplatz und auf der Wiese durchführen konnte. „Unser Motto lautete ‚Gemeinsam sind wir stark‘“, so Arne Windt. „Am Ende des gemeinsamen Wochenendes haben alle Kinder verstanden, dass Probleme Bestandteil unseres Lebens sind, die sie mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten und auch durch Gemeinschaft lösen können.“ Tatjana Soliman und Arne Windt sind sich sicher: „Unser Superhelden-Ausflug hat den Jungen und Mädchen eine Sichtweise gezeigt, die es ihnen erlaubt, nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert auf sich selber und andere zu schauen. Dadurch schaffen sie einen positiven Zugang zu allen Lebensbereichen und eine Stärkung des Selbstwertgefühls – was für ihren weiteren Lebensweg eine große Bedeutung hat.“ Über die Angebote der Familienhilfe „Sofort vor Ort“ in Neuenkamp und die Schulsozialarbeit an der Grundschule werden die Sozialpädagogen weiterhin mit den Kindern und ihren Familien in Kontakt bleiben.
Über die KD-BANK-STIFTUNG
Die KD-BANK-STIFTUNG hat in diesem Jahr 205.000 Euro für zukunftsweisende Projekte in Kirche und Diakonie ausgeschüttet. 130.000 Euro teilen sich 73 der insgesamt 102 Antragsteller, die dem Stiftungsvorstand ihre Vorhaben zu nachhaltigem Handeln, zur Stärkung von Kindern und zur Schuldnerberatung vorgestellt haben. 75.000 Euro flossen an besondere Leuchtturmprojekte. Mehr Informationen zu den begünstigten Zwecken und zum Verfahren finden Sie im Internet unter: www.KD-Bank.de/Stiftung
Schulsozialarbeit in Duisburg
Solche Angebote für Schüler*innen gehören neben Beratung für Eltern und Lehrkräfte zu den Aufgaben von Schulsozialarbeiter*innen in Duisburg. Seit 2012 ist Schulsozialarbeit eine feste Institution an über 50 Schulen in Duisburg. Das Diakoniewerk Duisburg betreut acht Grundschul-Standorte in Duisburg im Rahmen der Schulsozialarbeit. Das Fachpersonal zählt zu den wesentlichen Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen, der Eltern und der Pädagog*innen.
Bildervortrag in der Kreuzeskirche
„Glaube im Gespräch“
(23.11.2021)
In der Reihe „Glaube im Gespräch“ in der Marxloher Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40, geht es am Dienstag, 30. November 2021 um 19.30 Uhr um das Thema „Berchtesgaden. Eine mittelalterliche Klostergründung in den Alpen“. Pfarrer Hans-Peter Lauer berichtet anhand von Fotos, die er während einer Reise aufgenommen hat, u.a. von der wechselvollen und interessanten Geschichte der Fürstpropstei Berchtesgaden. Der Eintritt ist frei; es gilt die 2-G-Regel, Nachweise sind mitzubringen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Lieder „Für die Welt“ in der Meidericher Kirche
(23.11.2021)
Mit dem Konzertprogramm „Für Die Welt“ ist Pop-Kantor Daniel Drückes am Sonntag, 28. November 2021 zu Gast in der evangelischen Kirche Meiderich, Auf dem Damm 6. Zusammen mit weiteren Sängerinnen und Sängern präsentiert er christliche Popsongs, alle aus eigener Feder. Nachdem die Lieder, die alle kürzlich in einem Songbook im Strube-Verlag erschienen sind, bereits Anfang November in Drückes’ Dienstgemeinde Wanheimerort zu hören waren, freut sich der 35-jährige jetzt, das Konzertprogramm auch in der Meidericher Kirche aufzuführen, in der er getauft und konfirmiert wurde. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Spende für den Förderverein pro doMMo (https://prodommo.de) gesammelt. Der Förderverein, der sich für den Erhalt der Meidericher Kirche engagiert, musste wegen der Pandemie zahlreiche Veranstaltungen absagen, zuletzt das große Weihnachtssingen mit Anja Lerch. Deshalb hat Daniel Drückes kurzerhand angeboten, ein Konzert zugunsten des Vereins zu geben. Es gilt die 2G-Regel. Teilnehmen kann nur, wer geimpft oder genesen ist. Ein Nachweis sowie Lichtbildausweis ist vorzuzeigen.
Kirchen im Duisburger Norden laden zu ökumenischen Adventsandachten
(23.11.2021)
Auch in Zeiten von Corona haben viele Menschen in der nun anbrechenden Adventszeit das Bedürfnis nach Licht, Wärme, Gemeinschaft und einem besinnlichen Miteinander. Dass das auch im Jahr Zwei der Corona-Einschränkungen zum Advent wieder möglich ist, das zeigt das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen in St. Barbara an der Fahrner Straße sowie der Obermarxloher Lutherkirche auf der Wittenbergerstraße. Denn an beiden Standorten sind an den kommenden Adventswochenenden jeweils um 17 Uhr ökumenische Adventsimpulse mit Geschichten, Liedern und Gebeten geplant. Treffpunkt an den Samstagen, 4., 11 und 18 Dezember ist der Christbaum vor der Lutherkirche und an den Sonntagen, 28. November, 5., 12. und 19. Dezember sind alle in die bunt beleuchtete katholische Kirche St. Barbara geladen. Vor Ort sind die jeweiligen Pandemieschutzmaßnahmen zu beachten. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirchort-st-barbara.de und www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
(23.11.2021)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 29. Oktober 2021 von Klaus Fleckner, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, besetzt.
Adventliche Posaunenmusik vom Kirchenboot
(22.11.2021)
Das Kirchenboot „Johann Hinrich Wichern“ des evangelischen Binnenschifferdienstes Duisburg und Deutsche Seemannsmission ist in der Adventszeit in den Häfen zwischen Duisburg und Oberhausen gut hörbar unterwegs, denn Posaunenchöre spielen an Bord adventliche Musik. Sie bringen den Menschen auf den Schiffen auf Rhein und Ruhr aber auch den Zuhörern an den Ufern auf diese Weise einen vorweihnachtlichen Gruß. In diesem Jahr ist die Musik an diesen Stellen besonders gut zu hören: Am 1. Advent, 28. November gegen 16.30 Uhr am Leinpfad in Ruhrort, am zweiten Advent, 5. Dezember gegen 11.30 Uhr an der Marina Oberhausen und gegen 13 Uhr am Oberhausener Kaisergarten. Am 4. Advent, 19. Dezember spielt gegen 11 Uhr am Duisburger Innenhafen die Musik und zum Abschluss gegen 12.30 Uhr und 16.30 Uhr in Ruhrort am Leinpfad. Frank Wessel, Pfarrer des Evangelischen Binnenschifferdienstes weist darauf hin, dass alle Zeiten Schätzzeiten sind, „(…) denn Wetter, Schleusen und die Pandemie können den Fahrplan durcheinander bringen oder die Durchführung der Posaunenfahrten ganz verhindern.“
Adventskonzert mit Jupp Goetz abgesagt
(22.11.2021)
Am 28. November 2021 sollte Jupp Goetz in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche ein Konzert geben. Der Veranstalter, das Netzwerk 55plus, teilt mit: „Aufgrund besorgter Anfragen aus dem Mitgliederkreis, der stetig zunehmenden Corona Neuinfektionen und einer Führsorgepflicht sagt das Netzwerk 55 Plus auch unter den Rahmenbedingungen eines 2 G Nachweises mit negativen PCR Test das Adventskonzert mit Jupp Götz ab.“
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
(22.11.2021)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 26. November 2021 heißt Prädikant Jürgen Lagoda aus Hamborn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Eine halbe Tonne Spenden für Menschen in Tadschikistan
(19.11.2021)
520 kg Lebensmittel, Hygieneartikel und wärmende Kinderkleidung trugen Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis für die diesjährige Sammelaktion zusammen. Konfis und Jugendliche packten alles gut sortiert in 38 Kartons und füllten die ausführlichen Zollunterlagen aus. Am Freitag wurden die Pakete aus Wedau abgeholt. Über das Friedensdorf wird alles zusammen mit vielen anderen Spenden nach Tadschikistan transportiert, wo sich kinderreiche Familien und Waisenhäuser auf die wichtige Winterhilfe freuen. Die Gemeinde (www.trinitatis-duisburg.de) dankt allen, die gespendet und mitgeholfen haben.
Advent- und Weihnachtslieder in der Salvatorkirche
(19.11.2021)
Die Salvatorkantorei lädt alle Musikfreunde zum traditionellen adventlichen Auftakt am Sonntag, 28. November 2021 um 17 Uhr in die Salvatorkirche ein. Wie in jedem Jahr gibt es weihnachtliche Chormusik aus mehreren Jahrhunderten zum Zuhören, aber diesmal leider nicht zum Mitsingen.
Wie immer wird der Chor die schönsten und bekanntesten Advents- und Weihnachtslieder singen. Unterstützt wird er vom Blechbläserensemble „Kopernikus Brass“ unter Leitung von Christian Blinkert. Die Gesamtleitung der einstündigen Veranstaltung hat Marcus Strümpe. Es gilt die 2G-Regelung für alle Anwesenden in der Salvatorkirche; auch das Publikum wird gebeten entsprechende Nachweise am Eingang bereitzuhalten. Der Eintritt ist frei. Am Ende wird wieder für ein soziales Projekt in Duisburg gesammelt. Im Anschluss gibt es Gelegenheit, die CD der Kantorei „Weihnachten in Salvator“ zu erwerben. Übrigens: Pünktlich sein lohnt sich, denn vor der Veranstaltung spielen die Blechbläser auf dem Rathausbalkon Adventschoräle. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.
Wenn der Alltag für Familien schwierig wird
Zwei Projekte im Evangelischen Bildungswerk Duisburg bieten Unterstützung und suchen Ehrenamtliche
(19.11.2021)
Den Alltag mit Kindern meistern, ist herausfordernd und nicht immer können Nachbarschaft, Freunde oder Familie einspringen und helfen. Gleich zwei Projekte im Evangelischen Bildungswerk Duisburg – „wellcome“ und „FamilienPaten“ – bieten hier Unterstützung, und die Koordinatorinnen freuen sich über Ehrenamtliche, die mitmachen.
Mama, Papa, zwei Kinder, alle gesund und munter in die Kamera lächelnd und alles glänzt vor Sauberkeit. „Dieses Bild begegnet uns oft in der Werbung. Die Realität sieht da oft anders aus“, weiß Franziska Kohl. Sie ist Koordinatorin des Projekts „FamilienPaten“ aus dem Evangelischen Bildungswerk Duisburg und kennt, wie auch ihre Kollegin Dorthe Steinbach vom Projekt „wellcome“ viele Familien mit kleinen Kindern. Diese berichten davon, schon lange keine Nacht mehr durchgeschlafen zu haben. Dass sich die Wäsche stapelt, dass das Essen nur hastig zubereitet werden kann und die Atempausen einfach fehlen.
Unterstützung erfahren Familien durch „wellcome“, das Familien mit Kindern bis zum ersten Lebensjahr hilft, und die „FamilienPaten“, die Familien mit Kindern zwischen ein und drei Jahren unterstützen. Geschulte Ehrenamtliche gehen mit den Kindern zum Spielplatz, passen auf, hören zu und schenken Mut. So erst werden Arztbesuche, Behördengänge, in Ruhe den Haushalt machen oder auch nur mal Zeit für sich haben, wieder möglich werden.
Im Projekt „wellcome“ leisten diese Arbeit Ehrenamtliche seit über 10 Jahren, und auch das frisch gestartete Projekt „FamilienPaten“, welches in Kooperation mit den Frühen Hilfen der Stadt Duisburg auf den Weg gebracht wurde und von Landesmitteln gefördert wird, freut sich bereits über die ersten ehrenamtlich Engagierten vor Ort. Die beiden Koordinatorinnen der Projekte kümmern sich darum, dass es zwischen Familie und Ehrenamtlichen passt, begleiten den gesamten Prozess und helfen bei Fragen weiter. Damit die Ehrenamtlichen gut gerüstet in die Familien starten können, werden verschiedene Schulungen angeboten. Kurzentschlossene, die sich eine erfüllende Ehrenamtsaufgabe wünschen, können sich jetzt noch für eine Einführungsschulung zum Thema „Kommunikation“ am 27. November 2021 anmelden. Die Schulung findet von 9:30 – 12:30 Uhr Hinter der Kirche 37 unter der 2G Regel statt.
Interessierte können ganz mit den Projektkoordinatorinnen auch am Infostand ins Gespräch kommen: Einer befindet sich am 1. Dezember von 12.30 bis 13:30 Uhr am Bismarckplatz in Homberg, einer am 2. Dezember von 11.30 bis 13 Uhr am Marktplatz auf der Münchener Straße in Buchholz, ein anderer am 7. Dezember von 10 bis 11.30 Uhr in Meiderich an der von der Mark Straße, einer am 8. Dezember von 12.30 bis 14 Uhr am Altmarkt in Hamborn sowie der Infostand am 21. Dezember am Sozialstand auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt Mitte. „Wir möchten mit Familien ins Gespräch kommen, die Unterstützung benötigen. Diese ist selbstverständlich kostenfrei. Ebenso möchten wir Menschen für das ehrenamtlich Engagement in diesem Bereich begeistern“, sagt Dorthe Steinbach, eine der zwei wellcome-Koordinatorinnen. „Beide Projekte bieten eine tolle, niedrigschwellige Hilfe und auch eine schöne Aufgabe für Ehrenamtliche“, führt Frau Steinbach weiter aus. Natürlich können sich ehrenamtlich Interessierte und Familien auch direkt bei Dorthe Steinbach (wellcome) 0151 24 16 42 42, duisburg@wellcome-online.de oder Franziska Kohl (FamilienPaten) 0171 81 34 519, f.kohl@ebw-duisburg.de melden. Infos zu beiden Projekten gibt es auch im Netz unter www.ebw-duisburg.de.
Weihnachtliche Musik vor der Duisserner Lutherkirche vom Posaunenchor und Alphörnern
19.11.2021
Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Groß und Klein ein, an den Adventsamstagen ab 18 Uhr vor der Lutherkirche in Duisburg Duissern an der Martinstraße 35 besinnliche Musik zu hören, die der Posaunenchor der Gemeinde Neudorf-West spielt; am 27. November verzaubert ein Alphorn-Trio mit adventlicher Musik., 2G und Masken sind Pflicht. Zum Auftakt werden Waltraud Prinz, Günther Prinz und Ton Laschet am 27. November dem Open-Air-Publikum zu Gehör bringen, dass mit den vermeintlich simplen Instrumenten wunderbare Melodien gezaubert werden können, die über die volkstümliche Musik der Berge hinausreichen. Bei ihrem Auftritt und zu den Auftritten des Posaunenchores der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West an den anderen Adventsamstagen können sich die Anwesenden auf weihnachtliche Musik freuen, die sie in Gemeinschaft mit anderen hören – singen ist leider nicht möglich -, aber durch das Tragen von Masken, die mögliche Distanz und den freien Himmel die Sicherheit aller groß ist. Eingerahmt wird das Ganze mit einem Glühweinstand neben der Kirche und einem weihnachtlich geschmücktem Stand, an dem kleine Aufmerksamkeiten und Deko für das Fest erworben werden können: Das Team „CaféNotkirche“ hat zusammen mit Seniorinnen und Senioren leckere Plätzchen gebacken und Marmelade gekocht. Sie werden zusammen mit kleineren Bastelarbeiten an den Samstagen zum Kauf angeboten. Auf dem Gelände der Lutherkirche gelten die 2-G-Regeln. Alle Personen, die sich auf dem Gelände aufhalten, müssen nachweisen, dass sie entweder vollständig geimpft oder genesen sind; Ausnahmen gelten nur für Kinder. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel: 0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.eakdu.de.
Bach in der Duisburger Marienkirche
19.11.2021
In der aufwändig erneuerten evangelischen Marienkirche an der Josef Kiefer Straße gegenüber dem Theater am Marientor erklingt am Ewigkeitssonntag, 21. November 2021 um 17 Uhr ein Kammerkonzert. Das Barockensemble „LesEssences“, bestehend u.a. aus Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker, präsentieren ein Programm mit Werken von J. S. Bach und Dieterich Buxtehude. Zu hören sein werden eine Konzert-Adaption aus verschiedenen Kantatensätzen für Orgel und Orchester, sowie die Solokantate für Alt und Streicher mit dem Titel „Vergnügte Ruh“ BWV 170 sowie eine Kantate des norddeutschen Barockmeisters Buxtehde. Passend zur Thematik des Ewigkeitssonntags sind es besonders tröstliche Werke Bachs, die das auf Barockmusik spezialisierte Ensemble präsentiert. Die Solisten sind Irina Makarova (Alt), Mikhail Zhuravlev (Orgel) und Irene del Rio (Oboe). Es gilt die 2G-Regel, das Publikum ist gebeten die Nachweise am Eingang bereitzuhalten. Der Eintritt beträgt 10 Euro, Schüler und Studenten zahlen sechs Euro. Karten zu dem einstündigen Konzert gibt es nur an der Abendkasse. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg und zur Marienkirche gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
„Acoustic Night“ in der Pauluskirche
18.11.2021
Am 27. November 2021 ist Liedermacherin Paula Linke zu Gast bei der „Acoustic Night“ in der Hochfelder Pauluskirche. Sie präsentiert „Ich will noch runder werden“, ihr drittes Album, bei dem sie sich – den Häuten einer Zwiebel gleich – Lied für Lied in Gedankenexperimente begibt.
Dabei packt die Leipzigerin – mal ganz persönlich, mal über den Tellerrand des eigenen Lebens linsend – ihre Gedanken, Wege und Fragen in eingängige Melodien und poetische Bilder, die das Publikum nachdenklich, berührt, träumerisch und ein bisschen runder in die Nacht hinaus entlassen soll.
Als „Vorgruppe“ spielt das Akustikgitarrenduo „Mid of March“: Gudrun Binger aus Mülheim und Christian Zydeck aus Duisburg machen seit 2017 gemeinsam Musik. In Hochfeld möchten sie sie ihr Publikum mit Eigeninterpretationen von Tracy Chapman, Pink, Amy Winehouse, Red Hot Chili Peppers, Sting und Tanita Tikaram begeistern.
Der Eintritt zu dem um 18 Uhr beginnenden Konzert ist frei; es gilt die 2G-Regel. Infos zur Pauluskirche und der evangelischen Gemeinde Hochfeld gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.
Weihnachtsbasar im Begegnungscafé „Die Ecke“
17.11.2021
Im Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, „Die Ecke“ auf der Horststraße 44a in Untermeiderich, gibt es am 1. Dezember 2021 von 15 bis 18 Uhr einen kleinen, aber gemütlichen Weihnachtsbasar. Gemeindepädagogin Yvonne de Temple-Hannappel lädt zum Stöbern und genießen ein, denn neben schöner Weihnachtsdekoration zum kleinen Preis können alle beim Plausch mit den anderen Kaffee und Waffeln genießen. Möglich ist dies nur für die, die die Nachweise zur 2G-Regel vorlegen. Mehr Infos zur „Ecke“ gibt es unter 0203/45579270 oder per Mail detemple-hannappel@gmx.de; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Adventmarkt auf dem Ostacker
16.11.2021
Nach dem gelungenen „Kleinen Gemeindefest“ im September geht die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck einen Schritt weiter und lädt Groß und Klein für den ersten Adventssonntag zu einem „Kleinen Weihnachtsmarkt“ auf dem Platz vor der Markuskirche, Ostackerweg 75 ein.
Gruppen und Freunde der Gemeinde bieten an ihren Ständen Vorweihnachtliches zum Genießen und zum Verkauf an. Mit dabei sind auch das Diakoniewerk Duisburg mit dem Werk- und Kunstladen Tatendrang, sowie die Evangelische Altenhilfe Duisburg mit Ständen vom Wortmannstift und Haus an der Flottenstraße. Natürlich macht auch das Evangelische Jugendforum Duisburg mit, das schließlich die gesamte Jugendarbeit der Gemeinde organisiert.
Los geht es am 28. November 2021 um 10 Uhr mit dem Gottesdienst in der Markuskirche, den die Frauenhilfe gestaltet. Das Fest draußen steigt um 11 Uhr. Es gilt beim Adventsmarkt auf dem Ostacker die 2-G-Regel.
Die Gaumen der Gäste können sich auf das Kulinarische vom Grillstand, Kaffee und Kuchen, Suppen, Schmalzbrote, Reibekuchen, türkische Pizza und Waffeln freuen. Zum Trinken gibt es zudem Tee, Wasser, Limonade, Cola, Kakao, Kinderpunsch, Wein, Bier – auch alkoholfrei – und Glühwein. An den Verkaufspavillons werden Bastel-, Kunstgewerbe-, Töpfer- und Holzartikel sowie Marmelade, Honig, Wein und Weihnachtsdekoration angeboten. Alle Erlöse werden für die Gemeindearbeit und die Diakonie verwendet.
Eine Tanzgruppe aus dem Stadtteil führt ihr Weihnachtsprogramm auf; die Musikgruppe „Wahre Freunde“ ist dabei, und die afrikanische Gemeinde, die mit ihren Gottesdiensten seit vielen Jahren in der Markuskirche zu Gast sind, lassen ihre Weihnachtsmusik auch draußen erklingen. Ziel der Gemeinde ist es, dass mit dem Fest auf dem Ostacker bei allen die Vorfreude auf Weihnachten wächst. Die Gemeinde behält sich aber vor, das Fest kurzfristig abzusagen, falls sich die Corona-Infektionslage in der Stadt deutlich verschlechtern sollte. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.
Grünes Licht für den neuen Meidericher Kirchplatz
16.11.2021
Nach fast 14 Monaten Bauzeit gab es in der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich in der letzten Woche die offizielle Endabnahme für den aufwändig umgestalteten Platz an der Kirche, Auf dem Damm. Aus Behördensicht sind alle Maßnahmen vorschriftsmäßig umgesetzt worden, die Gemeinde freut sich über das Grüne Licht, denn auch auf dem Kirchplatz gibt es viel Gemeindeleben. Ins Auge fallen die ebenen, sauberen Pflasterstein, die barrierefreie Rampe und die neuen Bänke, die zum Verweilen einladen. Die denkmalgeschützte Kirche ist jetzt auch nachts noch besser als eines der Wahrzeichen in Meiderich zu erkennen. Grund dafür sind sechs LED-Laternenmasten, die mit beginnender Dunkelheit den Raum zwischen Gotteshaus und Gemeindezentrum in angenehmes Licht tauchen. Die Laternenmasten wurden Ende Januar auf dem neugestalteten Kirchplatz der Evangelischen Kirche Meiderich installiert. Nötig wurde dies, da der Platz in der Vergangenheit durch veraltete Lichtanlagen nur schwach beleuchtet war, was Unfallgefahren mit sich brachte. Zudem waren die Eingänge und der Fahrradständer nachts schlecht einsehbar. Im Zuge der Neugestaltung des Kirchplatzes wurden neue Leitungen verlegt und Anschlüsse neu installiert. Die Energie erhalten alle Lampen über die mit dem in der Photovoltaikanlage selbst erzeugten Strom. Die vielen Planungen und Arbeiten haben die Landschaftsarchitekten Doreen Wippermann und Gerd Papke vom „Büro RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten“ und Christian Verlande von der Firma Garten- und Landschaftsbau Lankes aus Wesel zuverlässig durchgeführt. Ihnen allen dankte Presbyteriumsvorsitzende Heidi Kloppert im Namen des Leitungsgremiums der Gemeinde auch für die gute Zusammenarbeit. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es m Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Süß statt Bitter
Orangen ohne Gift und Sklaverei
16.11.2021
Mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ möchte der Weltladen Duisburg auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam machen und mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen setzen. Der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 14. Dezember 2021, Bestellungen werden dort bis zum 27. November 2021 angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unterwww.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.
Weihnachten am Niederrhein
Adventliches Konzert in der Meidericher Kirche
16.11.2021
Am Mittwoch, 15. Dezember 2021 verwandeln Thomas Hunsmann, Christian Behrens, Karin Jochums (Cello) und Volker Kuinke (Flöten) die evangelische Kirche Meiderich, Auf dem Damm 6, ab 19 Uhr mit einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert in einen Ort der frohen Erwartungen. Für den Abend zum Träumen, Lachen, Staunen und Sich-auf-Weihnachten-freuen gibt es ab jetzt Karten.
„Weihnachten am Niederrhein“ ist ein Programm ganz ohne gängige Weihnachtslieder und -texte, dafür mit 24 herz- und handgemachten Meisterstückchen aus 25 Jahren der Gruppe „Kleine Welten“: Mal witzig und mit Seitenhieben aufs jährlich wiederkehrende Weihnachtsritual wie im Gedicht „Alle Jahre wieder“, mal zum Dahinschmelzen wie im Lied vom Schneemann, mal feierlich instrumental wie in der Wintermusik, mal bitterböse und doch versöhnlich wie im Lied „Es ist Heiligabend“ überrascht jedes Stück die Zuhörer wie das soeben geöffnete Törchen eines Adventskalenders. Auf der Leinwand erscheinen dazu viele wunderschöne, atemberaubende und herzerwärmende Winterbilder aus den „Kleinen Welten“.
Karten gibt es im Vorverkauf für 13 Euro im Gemeindebüro, Auf dem Damm 8 (dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr) und telefonisch unter 0203/ 444679; an der Abendkasse kostet eine Karte 15 Euro. Es gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen).
Der Förderverein „pro doMMo“, der zur Veranstaltung einlädt, wurde im Dezember 2005 gegründet und sammelt seitdem mit originellen Aktionen, Veranstaltungen und Konzerten Geld für den Erhalt des Gotteshauses. Der Verein freut sich aber auch über interessierte Menschen, die Teil von „pro doMMo“ werden und sich für den Erhalt eines historischen Kirchenbaus mit ihrem Mitgliederbeitrag einsetzen. Fragen zur Arbeit des Vereins beantwortet Dorothee Höffken (0203 / 444679); Infos gibt es auch auf der Internetseite https://prodommo.de.
Kirche mit Kindern
15.11.2021
Spiellieder, Bastelangebote und kindgerechte Gebete gibt es bei der „Kirche mit Kindern“ der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Eingeladen sind Kinder ab dem Krabbelalter bis ins Grundschulalter mit oder ohne Mamas und Papas, Omas und Opas. Nach der Kinderkirche, die etwa eine halbe Stunde dauert, gibt es für die Kleinen noch Gelegenheit zu spielen und die Großen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die nächste „Kirche mit Kindern“ ist am Sonntag, 21. November 2021 um 11.45 Uhr in der Wedauer Kirche, Am See, eine weitere am gleichen Ort und zur gleichen Uhrzeit am 28. November. Die „Kirche mit Kindern“, ein Nachfolger des klassischen Kindergottesdienstes, gibt es in der Gemeinde Trinitatis seit 2018, zu der in der Regel ca. 30 Eltern und Kinder kommen. Das Besondere an der „Kirche mit Kindern“ ist, dass Eltern und Kinder gemeinsam Gottesdienst feiern, singen, beten und basteln. „Die Eltern, die mit ihren Kindern kommen, möchten, dass diese möglichst früh mit Kirche und Glauben in Berührung kommen und auf kindgerechte Art Vertrauen zu Gott wachsen kann“ betont Pfarrerin Ute Sawatzki. Außerhalb der Ferien ist das Angebot bis auf wenige Ausnahmen nahezu wöchentlich am Start, „sodass junge Familien, die heute ja sehr viele Termine zu koordinieren haben, die Chance haben möglichst oft dabei zu sein.“ Zugangskontrollen gibt es für die „Kirche mit Kindern“ nicht, allerdings tragen die Erwachsenen selbstverständlich Maske. Weitere Infos hat Pfarrerin Ute Sawatzki (0203 / 726575). Weitere Termine der „Kirche mit Kindern“ und Infos zu Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
15.11.2021
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 19. November 2021 heißt Pfarrer i.R. Lorenz Grimoni Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Online-Andacht in der Monatsmitte vom Wanheimer Friedhof
12.11.2021
Gerade im November gedenken viele Menschen ihrer Verstorbenen. Dass es beim Besuch auf dem Friedhof nicht nur traurig sein muss, darum geht es in der Online-Andacht „Der Friedhof – Ein Ort des Lebens“ von und mit Pfarrer Rolf Seeger aus Wanheim sowie Ronja Ohst und Eric Hansen. Aufgenommen wurde die halbstündige Video-Andacht auf dem Evangelischen Friedhof in Wanheim. „Bei uns gibt es keine anonymen Bestattungen, denn Gott kennt uns alle mit Namen“ sagt Pfarrer Seeger in seinem Impuls. Dazu gibt es Musik zum Zuhören und Mitsingen von Pop-Kantor Daniel Drückes, der auch für Kamera und Schnitt verantwortlich ist. Das Video ist ab Montag, 15.11.21 um 10 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“ abrufbar.
Die Online-Andachten in der Monatsmitte sind ein gemeinsames Projekt der Evangelischen Süd-Gemeinden Wanheim, Wanheimerort und Trinitatis. Entstanden im Lockdown, gehen die drei Gemeinden auch weiterhin digital gemeinsame Wege. So kommt jeden Monat am 15. eine neue Video-Andacht aus einer der drei Gemeinden.
Keine Zeit zum Sterben?
Jugendgottesdienst mit Extras
12.11.2021
Ein Team aus der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd um die Gruppe „God.com“ lädt regelmäßig zur Feier von Jugendgottesdiensten ein. In der nächsten Ausgabe der „Praystation“ – so heißt das Gottesdienstformat – geht es am Samstag, 20. November 2021 um 19 Uhr um die Frage „Gibt es eine Zeit zu sterben?“ Jugendliche aus der Gemeinde haben den Titel des neuen Kinofilms über den berühmtesten Agenten ihrer Majestät zum Anlas genommen, über die Frage nachzudenken, ob es eine Zeit zum Sterben gibt. Schnell kam es zu den Fragen, was Glück und Erfüllung sind und ob es ein Leben nach dem Tod gibt, was Ewigkeit ist. Wer einmal anfängt, über dieses Thema nachzudenken, für den stellen sich immer wieder neue spannende Fragen. Wie Journalistinnen und Journalisten wollen die Jugendlichen einigen von ihnen in der Praystation nachgehen. Sie alle laden zum Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Huckingen, Angerhauser Str. 91, zur Suche nach Antworten ein… „natürlich mit Snacks und Getränken nach der letzten Livemusik!“ In der Gemeinde gilt die 3G-Regel, Infos dazu und zum Gemeindeleben gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.
Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Der Tod hat nicht die letzte Macht
12.11.2021
Zum Ende des Kirchenjahres stehen bei evangelischen Christinnen und Christen zwei besondere Tage im Mittelpunkt: der Buß- und Bettag als Tag der Besinnung und Neuorientierung und der Ewigkeitssonntag – oft „Totensonntag“ genannt. Die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden zu beiden Tagen zu zahlreichen Gottesdiensten und Andachten ein. In den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es am diesjährigen Buß- und Bettag, 17.11.2021 insgesamt zehn Gottesdienste – einige Gemeinden feiern gemeinsam mit evangelischen Nachbargemeinden, andere feiern ökumenische Gottesdienste, andere laden zum Taizégottesdienst. Der Ewigkeitssonntag ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr und erinnert Christinnen und Christen daran, dass nicht der Tod die letzte Macht hat. In diesen Gottesdiensten und Andachten – 27 sind es insgesamt am 21.11.2021 – werden vielerorts die Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder gelesen und im Gedenken an sie ein Licht entzündet. Einige Gemeinden laden auch zu Andachten auf Friedhöfen ein, so auf dem Marxloher Friedhof, dem Meidericher Pfarrfriedhof, dem Beecker Friedhof Lange Kamp und den beiden städtischen Friedhöfen Waldfriedhof und dem Alten Friedhof am Sternbuschweg. Wie auch in allen anderen Gottesdiensten und Andachten gelten auch in denen zum Buß- und Bettag und zum Ewigkeitssonntag die Hygieneschutzbedingungen der jeweiligen Gemeinden. Eine Übersicht der Gottesdienste gibt es im Internet unter www.kirche-duisburg.de, Details gibt es bei den jeweiligen Gemeinden.
Mord am Magic Mountain
Krimilesung in der Hamborner Friedenskirche
12.11.2021
Der Duisburger Dieter Ebels schreibt Bücher über die Geschichte seiner Heimatstadt, Jugendbücher und Krimis, viele mit starkem Bezug zu Duisburg. Am Sonntag, 21. November 2021 liest er in der Hamborner Friedenskirche aus seinem neuesten Thriller „Mord am Magic Mountain“. Der Eintritt zu der um 16 Uhr beginnenden Lesung ist frei. Es gilt die 2G-Regel; entsprechende Nachweise müssen am Eingang mit Lichtbildausweis vorgezeigt werden. Eine Voranmeldung unter Tel. 01573 9359312 (täglich 15-17 Uhr) ist notwendig. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum Autor unter https://dieter-ebels.jimdofree.com.
„Sie haben die Auszeichnung wahrlich verdient“
Der Herzens-Laarer Dietrich Rahm ist seit Jahrzehnten ein „Helfer für alle“
11.11.2021
„Als der Anruf von der Stadt kam, war ich gar nicht zuhause. Meine Frau ist bald aus allen Wolken gefallen, wie ich danach auch.“ Der Herzens-Laarer Dietrich Rahm, in „seiner“ evangelischen Kirche und im Stadtteil verwurzelte und bestens vernetzte „Helfer, wo immer es geht“, meint damit die Nachricht, dass er das Bundesverdienstkreuz am Bande erhält.
Er hat das zunächst für sich behalten, ist damit nicht „hausieren“ gegangen, denn Rummel um seine Person mag er nicht. Umso größer ist der Nachhall jetzt. Die Auszeichnung hat er im Duisburger Rathaus von Bürgermeister Volker Mosblech inzwischen überreicht bekommen. Das hat sich herumgesprochen, nicht nur in Laar.
Mosblechs Satz „Von Ihrer Sorte Mensch müsste es viel mehr geben“ hat er mit „Wieso, die gibt es doch!“ kommentiert. Auch das ist ein Charakterzug des Geehrten. Nicht nur er, auch andere leisten Großartiges. Dabei war und ist Dietrich Rahm stets einer, der weiß, wo Menschen der Schuh drückt, wo sie Hilfe brauchen. „Vielleicht hat das“, so sagte er im Gespräch, „etwas mit meinem Geburtsjahr zu tun.“ Im Januar 1940 kam er zur Welt, ist also ein Kriegskind, hat Not, Elend und Leid schon in frühen Jahren hautnah miterlebt. Das hat ihn geprägt. Nach dem Krieg war es zunächst ja auch nicht viel besser. Hunger war lange das oft ausgesprochene Wort. Die Kirche half damals, wo es nötig und möglich war.
In der Kirche und im Glauben fand der kleine Dietrich, ermutigt durch seine Eltern und Geschwister, schnell eine innere Heimat, eine wohltuende Geborgenheit. Und satt wurde er dabei gelegentlich auch. Er lacht: „Wenn wir in der ersten Nachkriegszeit mal im Zeltlager am Worringer Reitweg waren, war die angebrannte Milchsuppe ein kulinarisches Highlight.
Die Kirche als Gemeinschaft hat ihm immer viel gegeben, aber er hat ihr und den Menschen auch eine ganze Menge zurückgegeben. Er hat mitgewirkt und ihr im wahren Sinn des Wortes gedient. „Die Kirchengemeinde hat mein ganzes Leben bestimmt. Auch wenn ich heute keine offiziellen Kirchenämter mehr habe, will und werde ich, solange ich dazu in der Lage bin, meine Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinde Jesu Christi stellen.“
Mit 28 Jahren wurde er Presbyter seiner Gemeinde. Das war sehr früh, wenn man bedenkt, dass die Wahl zum Presbyter damals erst ab dem 27. Lebensjahr möglich war. Zwei Jahre später hatte er schon das Amt des Kirchmeisters inne. Damit war er mit den zahlreichen Aufgaben und Problemen seiner Kirchengemeinde in baulicher, wirtschaftlicher oder personeller Hinsicht befasst.
Auf Kirchenkreisebene wurde er in den Rechnungsprüfungsausschuss berufen. Es folgten die Wahlen in die Kreissynode, die Verbandsvertretung und später in deren Leitungsgremien. So gehörte er lange Jahre dem Kreissynodalvorstand und dem Vorstand des Gesamtverbandes an.
In der Laarer Gemeinde stand nach dem Wiederaufbau die gründliche Sanierung der Kirche an. „Ich kenne jeden Stein dieser Kirche“, erzählt Rahm, der sich für alle wirtschaftlichen und baulichen Aufgaben einschließlich der Bauüberwachung verantwortlich wusste und dabei auf seine umfangreichen beruflichen Erfahrungen zurückgreifen konnte.
Dass die Laarer Gemeinde fusionieren und die Kirche aufgegeben musste, nagt immer noch an ihm, obwohl das ja schon einige Jährchen zurückliegt. Aber er hat sich nicht in den Schmollwinkel verzogen, er ist dabei geblieben. Im Bezirk Laar in der fusionierten evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck hat er sich weiter für alle eingesetzt, die ihn brauchten. Und ihn brauchten viele, heute noch.
Bereits als Zwölfjähriger war Rahm aktiver Mitarbeiter in der CVJM-Jugendarbeit und mit 16 im Kreisverband Duisburg des CVJM. „Organisieren und Strukturieren waren meine Stärke“, sagt er. Mit 21 Jahren übernahm er den Vorsitz im CVJM Laar, leitete und zog sich erst mit 65 Jahren von der Vorstandstätigkeit zurück.
Mit seiner Frau Gerda und weiteren Wegbegleitern hat er bereits vor fast 20 Jahren die heute noch existierende Laarer Kleiderkammer auf den Weg gebracht. Und die, so weiß er, „ist heute noch mindestens genauso wichtig wie damals.“ Sein Rat und seine Ideen sind auch seit langem im offenen Bürgerforum „Runder Tisch Duisburg-Laar“ mehr als willkommen.
Als Bürgermeister Volker Mosblech sagte, dass Dietrich Rahm das Bundesverdienstkreuz nun wahrlich verdient habe, gab es im Mercatorzimmer des Rathauses nur zustimmendes Nicken und viel Applaus. Nur einer nickte nicht und schwieg: Dietrich Rahm. Auch das zeichnet den bescheidenen „Helfer für alle“ aus.
Text: Reiner Terhorst
Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige
Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben
11.11.2021
Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor drei Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag. In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 18. November 2021 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen. Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter, die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 3G-Regel. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).
„Acoustic Night“ in der Hochfelder Pauluskirche
Diesmal mit Jim le Bob und Nachwuchsbands
11.11.2021
Im Rahmen der „Acoustic Night“ in der Hochfelder Pauluskirche geben erfahrene Musikerinnen und Musikerinnen regelmäßig gut besuchte Konzerte, bei denen es von Rock, Punk, Metal bis Acoustic die große Bandbreite zu hören gibt; und das seit sieben Jahre alle paar Wochen. Jetzt bieten die Organisatorinnen und Organisatoren Nachwuchsbands die Chance für den großen Auftritt. Die erste gibt es schon am 20. November. An dem Abend spielt um 19 Uhr in der Pauluskirche die Newcomer „Die Bänd“ und um 20 Uhr tritt die Nachwuchsband „The Chucks“. Um 21 Uhr folgt der Hauptteil mit dem Duisburger Liedermacher Jim le Bob. Ursprünglich als Initiative aus dem Bereich der Jugendarbeit entstanden, ist die Acoustic Night inzwischen fester Bestandteil der Kirchenmusik in der Pauluskirche und wird von der Evangelischen Gemeinde Duisburg-Hochfeld getragen. Jetzt haben die Macherinnen und Macher der „Acoustic Night“ Nachwuchsbands aus Duisburg und Umgebung ins Blickfeld genommen und bieten ihnen die Möglichkeit, beim Format „Acoustic Night“ aufzutreten und sich vor Publikum auszuprobieren. Wer die Bühne für eines der nächsten Konzerte sucht, meldet sich bei Gemeindepädagogin Marion Brozek (marion.brozek@ekir.de) oder Alf Gendlin (alfgendlin@outlook.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.
In der Hochfelder Pauluskirche werden neue Wege möglich
10.11.2021
Seit einigen Tagen ist die Sakristei der Hochfelder Pauluskirche, über die Tür, die direkt auf das Außengelände der Kindertagesstätte führt, wieder zugänglich. Das hat für die Gemeinde Nachrichtenwert und ist Grund zur Freude, denn die Tür war seit Jahrzehnten fest verschlossen. Selbst die älteren in der evangelischen Gemeinde Hochfeld konnten sich nicht daran erinnern, dass diese Türe jemals offen war. Warum das so war, weiß heute keiner mehr. Aber weil sich das ändern sollte, hat eine Firma das schwere Schloss der massiven Tür so bearbeitet, dass es nun einen neuen, direkteren Weg zwischen Kirche und Kindertagesstätte gibt. Einen neuen Weg ist die Gemeinde auch bei der Akustik der Pauluskirche gegangen: Beschallungstechniker haben vor einigen Tagen die alten und teilweise defekten Mikrofone am Lesepult und am Altar ausgetauscht und die Tonanlage um zwei Funkmikrofone ergänzt. „Man wird sich wohl in der Pauluskirche zukünftig besser verstehen“ sagt Stefan Lüben, Vorsitzender des Presbyteriums der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://hochfeld.ekir.de.
Ansprache des Duisburger Superintendenten zum Martinstag
9.11.2021
„Gut, dass es solche Typen gibt!“ sagt Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, im Kurzvideo über den römischen Soldaten und späteren Bischof, um den es am Martinstag geht. Zu sehen ist das komplette Statement auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“, Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext: „Sankt Martin war ein römischer Soldat, später ein Bischof. Seine Geschichte ist weltbekannt: Es ist ein eiskalter Tag. Vor dem Stadttor sitzt ein Bettler. Martin kommt mit seinem Pferd vorbeigeritten. Er handelt ohne nachzudenken, zerteilt seinen warmen Mantel und rettet dem Bettler sein Leben. Was ich bisher nicht wusste: Martin bekommt für seine Wohltat sogar eine Strafe. So erzählt man es sich jedenfalls. Der Grund: Mit seinem Mantel hatte er Staatseigentum zerstört. Typisch. Der heilige Martin wird so zum Vorbild für alle, die unbürokratisch helfen. Einfach nur, weil sie die Not sehen. Auch, wenn sie dadurch vielleicht einen Nachteil haben. Gut, dass es solche Typen gibt!“
Wohnungspolitik im Zeichen der Arbeitsmigration in den 1950er und 60er Jahren
9.11.2021
Am Donnerstag, 18. November 2021 geht es in einem Vortrag von Kevin Weintritt in der Kreuzeskirche Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40, um die Wohnungspolitik im Zeichen der Arbeitsmigration in den 1950er und 60er Jahren. Der Historiker zeichnet dabei die bereits ab 1962 auf nationaler Ebene geführten Debatten über Migrationsprozesse nach und erläutert die wohnungspolitischen Konzepte der Bundesregierung.
Ab Dezember 1955 verstärkte sich die nach dem Zweiten Weltkrieg angespannte Lage am Duisburger Wohnungsmarkt durch die Anwerbeverträge für ausländische Arbeitskräfte. Bis Ende der 1970er-Jahre war der Wohnungsmarkt zunehmend durch den Wegzug deutscher Bevölkerungsschichten und dem Zuzug ausländischer Arbeitnehmer gekennzeichnet, die günstige Wohnungen für einen überschaubaren Zeitraum suchten. Bundespolitisch wurde die Tendenz zu einem dauerhaften Aufenthalt der Arbeitsmigranten erst spät erkannt und entsprechend die Wohnungspolitik lange Zeit einseitig auf die Errichtung provisorischer Unterkünfte statt auf familientaugliche Wohnungen gelegt. Die Folge war, dass gerade in Duisburg mit einem hohen Anteil lediger und gering qualifizierter ausländischer Arbeitnehmer eine große Gruppe der Migranten, die sich hohe Mieten nicht leisten konnten, in überalterten Wohnraum abgedrängt wurde. Nicht zuletzt in Marxloh wurden auf diese Weise schon in den 1960er Jahren zentrale Weichen für die spätere Segregation des Stadtteils gestellt.
Der Eintritt zu der um 18.30 Uhr beginnenden Veranstaltung vom Evangelischen Laboratorium, einer Einrichtung der vier Evangelischen Kirchenkreise am Niederrhein Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel, ist frei. Anmeldungen sind erforderlich: Mobil: 0179 758 7289 oder Mail: kda@kirche-duisburg.de. Es gilt die Corona 2G – Regel. Teilnehmen können nur vollständig geimpfte oder genesene Personen mit entsprechendem Nachweis. Der Mindestabstand von eineinhalb Metern wird eingehalten. Es besteht eine Maskenpflicht bis zum Sitzplatz – am Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden. Infos zum Evangelischen Laboratorium gibt es im Netz unter www.ev-laboratorium.de.
Theater-Ensemble Companeras spielt antike Tragödie
Antigone in der Duisserner Notkirche
8.11.2021
Am Samstag, 20. November 2021 geht um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche der Vorhang auf für „Antigone“. Das Theater-Ensembles „Companeras“ will mit seiner Inszenierung an die zeitlose Gültigkeit des Sophokles-Textes erinnern.
„Herrschaftsformen, Gesellschaftsmodelle, Gesetze müssen immer wieder am Maßstab der Menschlichkeit überprüft werden, damit sie nicht der selbstgefälligen Anmaßung Herrschender erliegen“ heißt es dazu im Pressetext der Theatergruppe.
Das aktuelle Projekt hatte das Ensemble im März 2020 in Form einer szenischen Lesung vorgestellt. Corona machte einen Strich durch den Aufführungsplanung: Viele Monate lang haben die Laienschauspieler „Antigone“, das eines der bekanntesten Theaterstücke ist, aus den Anfängen europäischer Bühnenkunst stammend und bis heute weltweit gespielt wird, nur virtuell proben können.
Zu sehen und zu hören ist am Samstag, 20. November 2021 um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche, Martinstr. 35 die Geschichte um die blutjungen Schwestern Antigone und Ismene, die die letzten Überlebenden des verfluchten Geschlechts des Ödipus sind. Nach dem Tod ihrer beiden Brüder hat ihr Onkel Kreon die Königsherrschaft in Theben übernommen. Sogleich zeigt er Härte gegen die Nachkommen des Ödipus. Er verbietet bei Todesstrafe die Bestattung des Polyneikes, des einen der beiden Brüder. Antigone erfüllt nichtsdestotrotz die heilige Pflicht, die Leiche des Bruders nicht zum Raub der wilden Tiere werden zu lassen, sondern menschlicher Würde entsprechend zu bestatten. Als sie dabei ertappt wird, wird sie von König Kreon zum Tode verurteilt. Nicht einmal die Tatsache, dass Kreons Sohn Haimon mit Antigone verlobt ist, noch die Intervention des uralten blinden Sehers Teiresias kann den Tod Antigones aufhalten. Die Folgen für das Königshaus sind verheerend.
Tickets zu zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro) gibt es ausschließlich im Vorverkauf: im Neudorfer Weltladen, Koloniestr. 92, im Hutladen „Rotkäppchens Tanten“, Moltkestraße 15, telefonisch (0151/56635084) oder per Mail Ensemble.Companeras@gmx.de. Zutritt ist nach der 2G-Regelung mit entsprechendem Nachweis möglich (geimpft oder genesen). Den Erlös spendet das Ensemble wie immer für einen karitativen Zweck.
Zum Ensemble: Die Companeras spielen klassisches Theater. Laut Selbstbeschreibung gilt ihre Liebe der Sprache, dem gemeinsamen Spiel und dem Publikum, das allein Theater ermögliche. Seit 2006 probt und spielt das Ensemble auf der Bühne der Duisserner Notkirche und hat dabei immer mehr Menschen für sein Spiel begeistern können. Jedes Jahr inszenieren die Frauen und Männer ein neues Theaterstück aus dem großen Fundus bedeutenden europäischen Theaters. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.companeras.de.
Pfarrerin Immer ist am Freitag in der Eintrittsstelle der Salvatorkirche
8.11.2021
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 12. November 2021 heißt Esther Immer, Pfarrerin beim Evangelischen Christophoruswerk, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche gelten die aktuellen Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Duisburger Kirchenparlament tagte wieder online
6.11.2021
Haushaltspläne und Berichte über die Arbeit der letzten zwölf Monate aus Gemeinden und Einrichtungen sind immer Schwerpunkte der Herbsttagungen der Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Bei den aktuellen Beratungen hielt auch der seit Dezember 2020 amtierende Superintendent Rückschau auf seine erste Zeit in Duisburg und hob aber einige Projekte für die Weiterentwicklung des Kirchenkreises besonders hervor.
Die Tagung, die auch diesmal per Videokonferenz stattfand, begann am Samstag, 6. November 2021 um 9 Uhr mit einer Andacht, die Dr. Julia Beier, promovierte Theologin und seit fast einem Jahr Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes in Duisburg, hielt. Dieser Text – wie auch der Jahresbericht von Superintendent Dr. Christoph Urban – ist auf der Internetseite www.kirche-duisburg.de nachzulesen. Sein Beginn war sehr von Corona geprägt. Viele Kontakte waren zunächst nur durch Telefon oder Video möglich und bis heute seien die Gelegenheiten spärlich, „wo man mal ein paar Menschen auf einen Haufen treffen kann“, sagte Superintendent Urban auf der Tagung. „Insofern geht für mich das Kennenlernen weiter. Darauf freue ich mich. Denn meine ersten Eindrücke machen mich neugierig: Es sind tolle Menschen, die hier wirken, ich habe tolle Orte besucht und tolle kirchliche Arbeit gesehen oder mir davon berichten lassen.“
Urban hob mehrere Projekte für die Weiterentwicklung des Kirchenkreises Duisburg hervor. Zum einen nannte er die geplante Kooperation in der Notfallseelsorge mit den Niederrhein-Kirchenkreisen Moers, Dinslaken, Wesel und Kleve. Durch eine gemeinsame Stelle der Notfallseelsorge soll eine bessere Koordination der Einsätze über kommunale Grenzen von Kreisen und kreisfreien Städten hinweg möglich werden. Zudem verwies er auf die Gründung eines Friedhofsverbands in Duisburg. Superintendent Urban appellierte an die Gemeinden mit Friedhöfen dem Verband beizutreten. „Vor allem aus einem Grund: Die Friedhöfe sind sehr große Risiken für die Gemeindehaushalte. Meiner Ansicht nach sollten wir diese Risiken teilen, um alle besser zu schlafen.“ Als weitere wegweisende Entwicklung nannte der Superintendent die Bemühungen um eine gemeinsame Verwaltung mit dem Kirchenkreis Dinslaken, die letztendlich Kosten sparen soll. Zum Stand der Gespräch bemerkte Superintendent Urban: „Wenn ich es mit Begriffen der gegenwärtigen Bundespolitik sagen darf: Wir haben gute Sondierungen mit Dinslaken geführt. Nun wird der Koalitionsvertrag ausgearbeitet und der Kreissynode im Sommer vorgelegt – zur Zustimmung oder Ablehnung.“ Weitere wichtige Aufgabe sei die Reorganisation der Arbeit für Kinder und Jugendliche im Kirchenkreis Duisburg. Hierzu merkte Superintendent Dr. Urban an: „Wir unternehmen derzeit keinen weiteren Versuch, die vakante Stelle der JugendreferentIn neu besetzen.“ Vielmehr hat der Kreissynodalvorstand ihn gebeten, „alle Player der Kinder- und Jugendarbeit zu versammeln und mit ihnen zusammen Vorschläge zu erarbeiten, wie man alle unter einen Hut bekommen kann“ sagte Superintendent Urban. Entsprechende Modelle sollen nun entwickelt und der Synode zur Abstimmung vorgelegt werden.
Weiterer großer Tagesordnungspunkt war die Neubesetzung von Ämtern und Ausschüssen. Dazu waren die Mitglieder der Synode – 38 Theologeninnen und Theologen sowie 60 Nicht-Theologinnen und Nicht-Theologen sind es derzeit – zur Stimmabgabe aufgerufen. Außerdem beschlossen die Synodalen die Haushaltspläne von Kirchenkreis, Verwaltungsamt und Bildungswerk. Sie verabschiedeten zudem den Haushaltsplan „Kirchensteuerverteilungsstelle 2022“, der Folgendes vorsieht: Kirchenkreis und Gemeinden kalkulieren über den Finanzausgleich der Evangelischen Kirche im Rheinland für das Haushaltsjahr 2022 mit 62.298 Mitgliedern in den 15 Gemeinden des Duisburger Kirchenkreises eine Summe von 13.293.147 Euro ein. Davon machen die Duisburger Kirchensteuergelder nur rund die Hälfte aus; die andere Hälfte erhält der Duisburger Kirchenkreis über eine Art Solidarausgleich aus einem Topf der Landeskirche, in den reichere Kirchenkreise Finanzmittel beisteuern und aus dem ärmere Kirchenkreise Ausgleichsmittel erhalten. Von der dem Duisburger Kirchenkreis zur Verfügung stehenden Summe werden im Vorwegabzug teilweise Gemeindepfarrstellen, kreiskirchliche Pfarrstellen oder z.B. der Trägeranteil für die Kindergartenarbeit entnommen. Nach diesen Abzügen erhalten die Gemeinden von der restlichen Summe von 8.622.709 Euro einen anteiligen Verteilbetrag von 75,36 % (6.498.074 Euro), der Kirchenkreis 24,64% (2.124.635 Euro). Die beiden Summen unterscheiden sich nur wenig von denen des Vorjahres. Wie sie sich in den nächsten Jahren entwickeln, ist von vielen Faktoren abhängig: Ausschlaggebend ist, dass die zu verteilende Summe in der evangelischen Kirche im Rheinland durch die wirtschaftliche Entwicklung und die damit verbundenen Kirchensteuerzahlungen bedingt wird. Superintendent Urban bemerkt dazu: „Wir profitieren massiv vom hoch solidarischen Finanzausgleich der Evangelischen Kirche im Rheinland. Wir sind sehr dankbar und wissen es zu schätzen, dass die Kirchensteuerzahlerinnen und -zahler in finanzkräftigeren Regionen unsere kirchliche Arbeit in Duisburg mitfinanzieren.“ Der Haushalt „Kirchensteuerverteilungsstelle“ sowie alle weiteren beschlossenen Haushaltspläne liegen zur Einsicht vom 8.11.2021 bis 15.11.2021 im Verwaltungsamt, Am Burgacker 14 – 16, öffentlich aus. Interessierte melden sich bitte unter 0203 / 29513106 an. Die Synode des Evangelischen Kirchenkreis Duisburg kommt das nächste Mal am 10. und 11. Juni 2022 zu einer Tagung zusammen.
Stichwort Kreissynode:
Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern. Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.
Viel Liebe steckt in den kleinen Marktandachten
5.11.2021
Es ist Markttag im herbstlichen Neumühl. Aus Christiane Juczkas Einkaufstaschen leuchten oben die bunten Köpfe der Astern und Dahlien hervor. Sie stellt ihre Last im Eingangsbereich der Gnadenkirche ab und nimmt sich „zwölf Minuten Zeit für Gott“. Sie ist Stammgast bei den ökumenischen Marktandachten im evangelischen Gotteshaus direkt am Neumühler Markt, wo der eingängige Zwölf-Minuten-Spruch an der Türe steht. „Zugegeben, manchmal sind es auch 15 Minuten“, räumt die Predigerin des Tages lächelnd ein. Im Team der Marktandachten wechseln sich Küsterin Annette Pellny, Pater Tobias, Pfarrer Michael Hüter und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand ab. Pfarrerin Buchmüller-Brand liebt die kleine Form der Andachten, in die alle Beteiligten von der Predigerin bis zu den zwei Kirchenmusikern besonders viel Liebe stecken. Die Begrüßung ist herzlich, die Ansprache in dem kleinen Rahmen besonders persönlich. „Ich freue mich sehr, dass das kalte Wetter Sie nicht abgehalten hat, heute zu uns in die Gnadenkirche zu kommen“, sagt Buchmüller-Brand zur kleinen Andachtsgemeinde, „vielleicht hat Sie ja gerade der Wind heute hereingeweht.“ Sie liest aus Jesaja 30. „Der Herr harrt darauf, dass er euch gnädig sei“. Gott warte nur darauf, dass die Menschen ihn bitten, dass sie ihre alltäglichen Lasten im Vorraum abstellen und einmal an jedem geschäftigen Marktfreitag kurz durchatmen können, führt die Pfarrerin aus. Also eigentlich nimmt Gott sich zwölf Minuten Zeit für die Menschen, die zu ihm kommen; und manchmal sogar fünfzehn. Man muss nur freitags um 10 Uhr dreißig den kurzen Weg vom Markt in die Kirche finden. Vielleicht mit einer Notiz auf dem Einkaufszettel: Zwölf Eier, ein Rotkohl, acht Brötchen, zwei grüne Heringe und 15 Minuten für Gott.
„Gott vergibt uns gerne, in seine weit geöffneten Arme dürfen wir uns immer wieder fallen lassen“, mit diesem Versprechen entlässt die Pfarrerin ihre Zuhörerinnen ins bunte Freitagsvormittagstreiben. „Bis nächste Woche“, sagt Christine Juczka an der Kirchentüre zu ihr, nachdem sie ihre Einkaufstaschen wieder an sich genommen hat. „Und Danke. Es war wieder sehr schön heute.“
„Ein paar Besucher mehr dürften schon noch kommen,“ wünscht sich Anja Buchmüller-Brand noch zum Schluss für die Zukunft. Auch die Besucherzahlen der Marktandachten haben sich noch nicht ganz vom Coronaknick erholt. Aber wer weiß schon wie viele andächtige Fans der Gottesdienst-Miniatur es am nächsten Marktfreitag in die Gnadenkirche wehen wird.
Text: Sabine Merkelt-Rahm
„Kopf hoch, oder?“ ist Thema beim Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
5.11.2021
Das Team um Hans-Bernd Preuß freut sich, die „Durchblicke-Gottesdienste“ seit einigen Monaten wieder vor Ort in der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, feiern zu können. Dort geht es am Sonntag, 14. November 2021 um 18 Uhr um das Thema „Kopf hoch, oder?“ und was die Bibel dazu sagt. Wie immer können Musik, neue Lieder und themenbezogene Anspiele erwartet werden. Als Rahmenbedingungen für den Gottesdienst gelten die 3 G´s – geimpft, negativ getestet oder genesen -, und auch Maske und die Rückverfolgbarkeit sind noch nötig. Das beliebte Essen hinterher ist leider noch nicht möglich. „Das sind zwar keine Super-Bedingungen“ meint Hans-Bernd Preuß, der die „Durchblicke“ als Pfarrer schon mitorganisierte und auch seit Jahren im Ruhestand mit Herzblut dabei ist. „Aber es ist wunderbar nach den Online-Gottesdiensten den Neustart in der Kirche mit Euch gemeinsam zu feiern.“ Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.durchblicke.de.
Kleidersammlung für Bethel
5.11.2021
Die evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort sammelt am Samstag, 13. November 2021 Kleider für den guten Zweck. Wer gute erhaltene Jacken, Hosen, Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Federbetten und sogar Briefmarken loswerden möchte, unterstützt durch die erzielten Verkaufserlöse die diakonische Arbeit für benachteiligte Menschen, die von den Bodelschwinghschen Anstalten Bethel geleistet wird. Das Sammelgut soll – gekennzeichnet mit einem Zettel mit der Bezeichnung „Bethel“ – um 8 Uhr an die Straße gestellt werden; es wird im Laufe des Tages abgeholt. Wer möchte, kann die Spende für Bethel vorher abgeben. Mehr Infos hat Pfarrer Jürgen Muthmann (Tel.: 0203 / 722383). Übrigens: Bethel hat sich 1996 dem Dachverband der „FairWertung“ angeschlossen, um mehr Transparenz in die Altkleiderverwertung zu bringen. In diesem Dachverband bemüht man sich um umwelt- und sozialverträgliche Konzepte für die Verwertung und Vermarktung von Altkleidern und Schuhen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Ausstellung von Hans-Jürgen Vorsatz in der Salvatorkirche
4.11.2021
Mit seinen Arbeiten ist Hans-Jürgen Vorsatz seit vielen Jahren insbesondere im öffentlichen Raum präsent. Im November sind in der Salvatorkirche 24 seiner Werke zu sehen, einige hat der Duisburger Künstler speziell für die Ausstellung in dem Gotteshaus geschaffen.
Seine Malereien, Wandarbeiten, Skulpturen und Installationen stellt der ausgebildete Bildhauer, der schon seit 1979 ein Atelier in Duisburg hat, seit vielen Jahren in Ausstellungen im In- und Ausland aus. Zu sehen sind aber auch viele im öffentlichen Raum in verschiedenen Städten, nicht wenige davon in Duisburg: Ob zusammen mit Gerhard Losemann auf dem Dellplatz oder mit dem wieder sprudelnden Brunnen vor dem Verwaltungsgebäude der Stadtwerke auf der Bungertstraße.
In der Salvatorkirche sind nun 24 seiner Arbeiten zu sehen; einige davon hat Vorsatz speziell für den Ausstellungsort erstellt: Insbesondere die Bilder der Flutkatastrophe brachten den Künstler dazu in dem Gotteshaus einen Weg von Kunstwerk zu Kunstwerk zu bauen, wo mehrere Arbeiten gleich zwei Blick-Achsen in der Kirche bilden, die letztendlich ein Kreuz bilden. Ein Ausgangspunkt ist ein Steinfindling aus der Eifel, der in einem Gestell Halt findet und dennoch schwingt. Die Linie führt zum Chor, wo eine Wandarbeit ein Kreuz zeigt. Dazwischen liegt vor dem Altar eine Kreisinstallation mit Erde, Kreuz und Grabstein. „Da liegt unser ganzes Leben im Weg“, sagt Hans-Jürgen Vorsatz, und weist ausdrücklich darauf hin, dass der Kreis eine Unterbrechung hat und einen Ausweg zeigt. Pfarrer Martin Winterberg findet, dass in den Arbeiten von Hans-Jürgen Vorsatz immer eine Art Gebrochenheit zu finden ist. „Ein Riss, eine zerstörende Kraft“ sagte er im Vorfeld der Ausstellung in der Salvatorkirche. Und so kam Pfarrer Winterberg auch zum Titel der Ausstellung „Rissigkeit“. Für den Künstler passt das gut. Bei den Werken, die in dem Gotteshaus zu sehen sind, sei eines in ihnen zu spüren, sagt Winterberg: „Es bleibt die Hoffnung auf Heilung. Es bleibt der utopische Gedanke, dass das Zersprengte wieder zusammenwächst und das Unüberwindliche erklommen wird.“ Um diese Grundidee geht es bei der Vernissage am Sonntag, 7. November 2021, beginnend um 10 Uhr mit einem thematischen Gottesdienst und der anschließenden Eröffnung, bei der der Künstler anwesend sein wird.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 24. November dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.salvatorkirche.de; Infos zum Künstler unter https://vorsatz-kunst.de.
Das Gemeindeleben in Meiderich im November
4.11.2021
Die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich lädt auch im November mit dem Marktcafé, der Kirchenkneipe und der Clean-Up-Aktion zu unterschiedlichsten Begegnungen ein. Sie bietet zudem im dunkelsten Monat des Jahres mit der Öffnung der Friedhofskapelle am Ewigkeitssonntag neben Gottesdiensten und Andachten ein wichtiges zusätzliches seelsorgliches Angebot an.
Am Ewigkeitssonntag gedenken viele Angehörige und Freunde der Menschen, die auf dem Pfarrfriedhof beigesetzt sind und besuchen an diesem Tag die Gräber ihrer Lieben. Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde pandemiebedingt erstmalig eine „Offene Tür“ für die Friedhofsbesucher angeboten. Das Angebot wurde sehr gut angenommen, so dass zum diesjährigen Ewigkeitssonntag, 21. November 2021 die Kapelle wieder ansprechend gestaltet ist und dort an dem Tag die Namen der Menschen aufgeschrieben zu finden sind, die im vergangenen Kirchenjahr auf dem Pfarrfriedhof bestattet wurden. Die Kapelle ist von 12.30 bis 15 Uhr geöffnet, so dass Menschen in Stille ihrer Angehörigen gedenken können. Wer das Gespräch sucht, findet Zuspruch von Seelsorgenden der Gemeinde, die für die Menschen dort sind. Die Gemeinde lädt außerdem zu den Gottesdiensten in der Kirche, Auf dem Damm 6, ein. Dazu gehören nicht nur die am Sonntag, sondern auch die „TE DEUM Andachten“ – immer freitags um 15 Uhr.
Wer aktiv in der Kirchengemeinde mitmachen möchte, hat dazu gleich mehrere Möglichkeiten: Beim Clean-Up-Tag in Meiderich am Samstag, 13. November 2021 von 10 bis 13 Uhr werden vom Begegnungscafé „Die Ecke“ auf der Horststraße 44a in Untermeiderich Kleingruppen ausschwärmen, um gemeinsam für den sauberen Stadtteil einzutreten und Müll einzusammeln. Für Materialien wie Zangen, Mülltüten, Handschuhe und den Abtransport des Mülls ist dank der „Offensive für ein sauberes Duisburg e.V.“ gesorgt. Ebenso wie für einen kleinen Imbiss zur Stärkung aller Beteiligten. Jeder ist willkommen und wird gebraucht! Beteiligen können sich Gemeindemitglieder an der Versammlung am Sonntag, 14. November 2021 nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. Es geht um folgende Themen: Klimaschutz und Nachhaltigkeit – die Kirchengemeinde auf dem Weg zum Klimamanagement „Grüner Hahn“, Berichte aus der Gemeinde und es gibt einen Bericht zum Evangelischen Friedhofsverband Duisburg.
Fürs Klönen und Genießen gibt es gleich mehrere Möglichkeiten: Beim Marktcafé im Gemeindezentrum, wo am 6. und 20. November 2021 zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr alle eingeladen sind, am reich gedeckten Tisch zusammen zu kommen und in netter Runde zu frühstücken. Das Frühstück gibt’s zum Selbstkostenpreis. Gemütlich wird es auch bei der Kirchenkneipe: „Schluss mit durstig!“ lautet das Motto an jedem vierten Freitag des Monats, so dass am 26. November 2021 nach der Wochenabschlussandacht um 19 Uhr im Foyer des Gemeindezentrums sich wieder nette Leute treffen, um bei einem Getränk und einem feinen Imbiss über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.
In der Gemeinde gibt es seit dem 1. November neue Regelungen zum Schutz vor der Pandemie: In Gottesdiensten und bei Veranstaltungen im Bildungsbereich, Besuchen von Sprechstunden und Beratungen gilt nach wie vor die 3G-Regel. Veranstaltungen im Gemeindezentrum, Auf dem Damm, und in der „Ecke“ in Untermeiderich können nur noch nach der 2G Regel besucht werden dürfen. Infos dazu und zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und im Gemeindebüro 0203/ 444679.
Für die Welt
Pop-Kantor stellt Songs aus seinem Liederbuch im Konzert vor
4.11.2021
Mit dem Songbook „Für die Welt“ hat Pop-Kantor Daniel Drückes sein erstes eigenes Liederbuch veröffentlicht. Neun christliche Popsongs mit eingängigen Melodien und ansprechenden Texten sind enthalten, darunter Lieder zu den Jahreslosungen 2019 bis 2021 und der Oster-Reggae „Halleluja (He is risen)“. In einem Release-Konzert am Sonntag, 7. November 2021 um 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort stellt der Komponist die neun Stücke des Liederbuchs vor und erzählt die Geschichten hinter den Liedern. Zusammen mit den Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel sowie dem Sänger Jannik Hoffmann bringt er die Chor- und Klaviersätze zu Gehör, die man ebenfalls in dem Songbook finden kann. Natürlich kann das Liederbuch auch direkt vor Ort erworben werden. Der Eintritt ist frei. Es gilt die 3G-Regel: Besucherinnen und Besucher müssen geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Wer am 7. November keine Zeit hat, der hat eine weitere Möglichkeit, das Programm zu hören. Am Sonntag, 28. November 2021 um 17 Uhr ist ein weiteres Konzert in der Evangelischen Kirche Meiderich geplant. Mehr Infos gibt es unter www.daniel-drueckes.de.
Kindermorgen in Neumühl
4.11.2021
Zum Kindermorgen lädt die evangelische Kirchengemeinde Neumühl Mädchen und Jungen zwischen fünf und elf Jahren am Samstag, 13. November 2021 von 10 bis 12 Uhr in das Alte Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40. Bei jedem Kindermorgen geht es auch um eine Geschichte aus der Bibel. Dazu wird gesungen, gespielt, gebastelt und vieles mehr. Bei allen Aktivitäten wird auf die Coronaschutzregeln geachtet. Deshalb wird nicht wie gewohnt gefrühstückt; stattdessen bekommen die Kinder zwischendurch einen portionierten kleinen Snack und etwas zu trinken. Anmeldungen und mehr Infos gibt es unter 0203 580448; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.
Gemeindekino unterm Kirchturm
3.11.2021
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 12. November 2021 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg der Film Komödie „Wer früher stirbt ist länger tot“. In der 2007 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Komödie geht es um den elfjährigen Sebastian. Als er erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, entwickelt er tiefe Schuldgefühle und eine panische Angst vor dem Jenseits. Er glaubt, dem Tod nur entkommen zu können, wenn er unsterblich wird. So beginnt er seine irdischen „Sünden“ fleißig abzuarbeiten und begibt sich – auf ein „himmlisches“ Zeichen seiner Mutter hin – parallel auf die turbulente Suche nach einer neuen Frau für seinen Vater. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss sind die Kinofans zu einem Getränk und Film-Gesprächen eingeladen. Infos zu den aktuellen Coronaschutzbedingungen für den Kinobesuch gibt es im Netz auf der Homepage der Gemeinde (www.evaufdu.de) und bei Pfarrer Rainer Kaspers (0203 / 7297702).
Marmeladen und Liköre
Flohmarkt für den guten Zweck
2.11.2021
Am Sonntag, 7. November 2021 gibt es im Gemeindehaus der Buchholzer Jesus-Christus Kirche an der Arlberger Straße einen Flohmarkt, bei dem gute Waren sowie leckere Marmeladen und Liköre für den guten Zweck verkauft werden: Den Erlös spendet die Frauengruppe „40+“ der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis den Flutopfern. Kirsten Weigelt, Leiterin der Frauengruppe, und alle Mitglieder hoffen, dass in der Zeit von 12 Uhr bis 15 Uhr viel über den Tisch geht und der Erlös dann umso höher wird. So können Interessierte für die guten Waren den Preis selbst bestimmen und gerne etwas drauflegen. Die Liköre und Marmeladen haben viele fleißige Helferinnen produziert. Glühwein und selbstgebackenen Kuchen zu kleinen Preisen gibt es auch. Der komplette Erlös wird gespendet. Wer dabei sein möchte, sollte die 3G-Regelung beachten und Nachweise mitbringen; ausreichend Parkplätze gibt es auch am nahegelegenen Marktplatz auf der Münchener Straße. Infos zum Flohmarkt gibt es unter Mobil: 0151 – 57 77 19 66 oder Tel.: 02 03 – 71 93 01; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
Emils Pup öffnet wieder
Kirchengemeinde lädt zum Freitags-Treff ein
2.11.2021
Für die evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich ist „Emils Pub“, der Freitags-Treff im Foyer des Gemeindezentrums an der Emilstraße 27, ein echter Erfolg. Den Pub gibt es seit acht Jahren, jedes Mal kommen immer mehr als 50 Besucher. Nach längerer Pandemie-Pause geht es am Freitag, 12. November 2021 mit Klönen, Pils und Grillwurst in die nächste Runde. Wegen der Pandemie wird das Essens-Angebot klein, aber wie immer lecker gehalten, denn Ehrenamtliche grillen Würstchen, die mit Brötchen gegessen werden. Dazu gibt es passende Getränke, von denen das beliebteste von Gemeindemitgliedern ausgeschenkt aus dem Bier-Zapfhahn kommt. Vorrätig sind zudem weitere Sorten Flaschenbier, verschiedene Weine und Nicht-Alkoholisches zu zivilen Preisen. Das alles gibt es dort ab 19 Uhr und nur unter Beachtung und Nachweis von einem der 3G (geimpft, getestet, genesen). Weitere Infos gibt es unter Tel.: 0203 / 425572; mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Service-Telefon der evangelischen Kirche
2.11.2021
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8. November 2021 von Martin Winterberg, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
Duisburger Kirchenparlament tagt wieder online
2.11.2021
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist vergleichbar mit einem Parlament auf politischer Ebene. Dessen Abgeordnete sind Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählte Presbyterinnen und Presbyter der 15 Kirchengemeinden sowie berufene Mitglieder, die als Synode gemeinsam den Kirchenkreis leiten. Zum vierten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie kommt dieses Kirchenparlament zu Beratungen in einer Videokonferenz zusammen.
Synodale und Gäste haben im Vorfeld einen Link erhalten, über den sie am Samstag, 6. November 2021 Zugang zur Tagung im Internet erhalten. Beginnen wird das Treffen im Netz um 9 Uhr mit einer Andacht, die Dr. Julia Beier, die Leiterin des Diakonischen Werkes Duisburg hält. Wie auch bei Gottesdiensten vor Ort mit dem Klingelbeutel wird in diesem Online-Gottesdienst eine Kollekte gesammelt: Teilnehmende unterstützen durch ihre online gespendete Summe die Arbeit des Evangelischen Frauenhauses Duisburg, das als Schutzeinrichtung für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder unverzichtbar bleibt (Spendenlink: https://www.kd-onlinespende.de/projekt/synode-kollekte.html; Infos zum Frauenhaus gibt es unter www.frauenhaus-duisburg.de).
Den Vorsitz bei den anschließenden Beratungen hat Superintendent Dr. Christoph Urban Superintendent. Er wird auch gleich zu Beginn das Wort ergreifen, denn der leitende Geistliche stellt einen Teil seines Jahresberichtes mündlich vor; den anderen Teil haben Synodale und Gäste bereits in schriftlicher Ausfertigung erhalten. Dr. Urban, der sein Amt Anfang Dezember 2020 angetreten hat, wurde im letzten Jahr vom Duisburger Kirchenparlament zum hauptamtlichen Superintendenten des Kirchenkreises gewählt. Nach der Aussprache zum Jahresbericht des Superintendenten können die Synodalen auch die Berichte der Gemeinden, Einrichtungen, Werke und Synodalaufträge diskutieren.
Gegen Mittag stimmen die Mitglieder der Synode – 38 Theologeninnen und Theologen sowie 60 Nicht-Theologinnen und Nicht-Theologen sind es derzeit – über den Haushaltsplan „Kirchensteuerverteilungsstelle 2022“ ab und verabschieden die Haushaltspläne des Kirchenkreises, des Verwaltungsamtes und des Bildungswerkes. Weiterer umfangreicher Tagesordnungspunkt ist die Neubesetzung von Ämtern und Ausschüssen.
Die Synode endet gegen 16 Uhr; alle 60 Minuten und mittags in der Zeit von ca. 13 bis 14 Uhr wird die Tagung durch Pausen unterbrochen. Die Tagung ist öffentlich. Interessierte, die an der Videokonferenz der Synode teilnehmen möchten, wenden sich an die Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg (0203 / 2951-3156 oder per Mail superintendentur@kirche-duisburg.de).
Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
2.11.2021
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. November 2021 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche gelten die aktuellen Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche
Taizégottesdienst in Hamborn
2.11.2021
Am Sonntag, 7. November 2021 feiert die evangelische Gemeinde Hamborn um 18 Uhr in der Friedenskirche Hamborn, Duisburger Str. 174, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Fester Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Die singende Gemeinde wird dabei von Evelyn Ziegler (Sopran) unterstützt, die auch einige weitere Stücke singen wird. In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Wie bei allen Veranstaltungen in der Hamborner Friedenskirche gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; ein 3-G-Nachweis ist mitzubringen und es gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.