Nachrichtenüberblick

  • Rolf Schotsch

Auf dieser Seite sind Nachrichten aus dem Bereiche der evangelischen Kirche und Diakonie in chronologischer Reihenfolge – ohne Fotos – zu finden; diese gibt es hier:

 

Pressemitteilungen mit Fotos.

 

Und hier gibt es Infos zu den Gottesdiensten und hier geht´s zum Veranstaltungskalender.

 

++++Nachrichtenüberblick++++


 

Pfarrer Poll am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(14.1.2025)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 20. Januar 2025 von Tillmann Poll, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf, besetzt.

 


 

Wenn es Himmel wird
Gemeinden laden zur ökumenischen Bibelwoche in Neudorf

(14.1.2025)

Jedes Jahr im Januar sind Christinnen und Christen eingeladen, sich anlässlich des ökumenischen Bibelsonntags intensiv mit ausgesuchten Passagen auch dem Buch der Bücher zu beschäftigen. Dazu laden auch die evangelische und katholische Gemeinde in Hochfeld und Neudorf herzlich ein. Interessierte treffen sich vom 20. bis 25. Januar zum Bibellesen: Im Mittelpunkt stehen das Johannes-Evangelium und die Zeichen Jesu, die darauf verweisen, „wenn es Himmel wird“. Materialien zur gemeinsamen Bibelarbeit gibt es vor Ort von Pfarrer Sören Asmus, Pastoralreferent Dr. Markus Borzymski und Pastor Hans-Ulrich Neikes, die durch die Woche führen.

Die Treffen finden immer um 18 Uhr statt: am 20.1. im Gemeindezentrum Wildstraße 31, am 21.1. im Gabrielhaus, Gneisenaustraße 269, am 22.1 und 23.1 im Gemeindezentrum Wildstraße und am 24.1. und 25.1. wieder im Gabrielhaus. Rückfragen vorab beantwortet Pfarrer Asmus gerne (0160 4314708, soeren.asmus@ekir.de).

 


 

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(13.1.2025)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. Januar 2025 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen.
Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Querflöte zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche

(10.1.2025)

In der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 19. Januar 2025 um 15 Uhr das Orgelcafé. Das Konzept, auf der Empore ganz nah an der Orgel zu sein, der Musik und den Erklärungen zu lauschen und danach Kaffee und Kuchen zu genießen, kommt gut an. Diesmal sitzt neben Organistin Tiina Henke Susanne Warth-Lohmann, die auch an der Niederrheinischen Musikschule Duisburg unterrichtet, mit ihrer Querflöte. Es gibt daher beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Orgel, aber auch die Querflöte zu erfahren. Insbesondere ist aber zu hören, mit welcher Freude die beiden Musikerinnen Werke von Vivaldi, Mozart und Beethoven spielen werden. Danach gibt es Kaffee und Kuchen in der Sakristei. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an.

Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und es jetzt mit der Gemeinde immer wieder für Interessierte öffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Kraft schöpfen und Konzentration auf das Wesentliche
Taizégottesdienst in Meiderich

(10.1.2025)

Am Sonntag, 19. Januar 2025 feiert die evangelische Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.

 


 

Turning the page
Gemeinden laden zur Nacht der Lichter in Buchholz

(10.1.2025)

Die Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Str. 10 in Buchholz wird am Sonntag, 19. Januar um 17.30 Uhr wieder im Kerzenlicht erstrahlen, denn die Evangelische Gemeinde Trinitatis lädt wieder zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Judas Thaddäus zu einer ökumenischen Nacht der Lichter ein. Mit Texten, Gebeten und den atmosphärischen Gesängen der Taizé-Bewegung kommen die Gläubigen zur Ruhe und folgen den Gedanken zum Thema „Turning the page!“, eine neue Seite, ein neues Jahr. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrerin Sara Randow und Stadtdechant Andreas Brocke. Wer die mehrstimmigen Taizé-Gesänge vorab kennenlernen möchte, um im Gottesdienst kräftig mitzusingen, ist eingeladen zum Taizé-Workshop am Samstag, 18. Januar 2025, 15 bis 16.30 Uhr, in der Jesus-Christus-Kirche. Dort werden die Lieder unter Anleitung der beiden Kantoren einstudiert. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 


 

Königliche Musik beim Konzert in Neudorf

(10.1.2025)

Königliche Musik mit Musik und Tänzen aus der Zeit am englischen Königshaus im 17. und 18. Jahrhundert gibt es am 19. Januar 2025 um 16 Uhr im Gemeindezentrum Wildstraße 31 in Neudorf. Die Evangelische Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf, die zu dem Kulturgenuss herzlich einlädt, hat für den Nachmittag das 20köpfige Ensemble „Embiscara Consort“ gewinnen können. Es besteht aus Musikbegeisterten, die Instrumente spielen oder singen, und anderen, die tanzen und dabei stets in historischen Kleidern auftreten. Beim Neudorfer Konzert erklingen u.a. Werke der Komponisten Henry Purcell und Thomas Tallis, eine Gambenfantasie von Thomas Lupo, Arien von John Eccles oder John Bennet sowie eine Blockflötensonate von Daniel Purcell, dem jüngeren Bruder von Henry Purcell. Ein Höhepunkt ist sicherlich das Cembalo-Concert Op.1 No.6 von Johann Christian Bach, dem Londoner Bach aus der Familie von Johann Sebastian Bach.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Nachweihnachtliches Konzert in Obermeiderich

(10.1.2025)

Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich lädt zu einem nachweihnachtlichen Konzert in die Kirche an der Emilstr. 27. Dort erklingen bei festlichen Klängen und Kerzenschein am 19. Januar 2025 um 17 Uhr unter dem Motto „Abschied von der Krippe“ verschiedene Chorwerke. Zu hören sind die Kantate „Ein hoher Tag kömmt“ von Gottfried August Homilius, Teil 4 aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach BWV 248 „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“ sowie von Felix Mendelssohn Bartholdy der 1.Satz aus dem „Magnificat“ sowie „Die Geburt Christi“ aus dem unvollendeten „Christus“ -Oratorium op. 97. Es musizieren die Sopranistinnen Clarissa Lang und Kerstin Heimann, die Altistinnen Evelyn Klaunzer und Claudia Beumer, Tenor Cezar Dima, Michael Krajnc und Markus Hoffmann (beide Bass) und ein Vokal – und ein Instrumentalensemble unter der Leitung von Gundula Heller. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Kirchenkneipe in Neudorf
Gemeinde lädt zum Auspannen ein

(10.1.2025)

Am Freitag, 17. Januar 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich

(9.1.2025)

Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 18. Januar 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

 


 

Sommerferien im hyggeligen Dänemark
Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendfreizeit ein

(9.1.2025)

Im Sommer 2025 macht sich eine Gruppe junger Leute aus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd auf in den Norden ins „hyggelige“ Dänemark zu einer elftägigen Freizeit. Sie lädt Interessierte zwischen 13 und 17 Jahren zum Mitreisen ein. Anmeldungen sind ab jetzt möglich, alle Infos gibt es hier: evaufdu@ekir.de.

Ausgangspunkt der Jugendfreizeit vom 30. Juli bis zum 09. August ist ein Gruppenhaus am Meer im Städtchen „Thorup Strand“, mit großzügigem Garten zum Ausruhen und Entspannen oder um sich beim Volleyball, Fußball oder Tischkicker weiter auszupowern.
Drum herum gibt es ein vielseitiges Programm, das mal sportlich, mal kreativ, mal fordernd und mal überraschend ist. Zudem werden selbstverständlich die Orte in der Umgebung erkundet.

Die Freizeit kostet pro Person 480€. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten.
Infos zur Gemeinde und zur Freizeit gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf

(8.1.2025)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben. Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 14. Januar. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Mindestens 60.000 Brötchen in 25 Jahren
Gelebtes Miteinander beim Neumühler AHA-Frühstück

(8.1.2025)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl ist das AHA-Frühstück schon längst eine Institution, denn die Aktion gibt es seit stolzen 25 Jahren. Das Jubiläum feierte die Gemeinde natürlich bei einem AHA-Frühstück, und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand hatte viel Lob für die Ehrenamtlichen und auch so viele aufmunternde Worte für Teilnehmenden in ihrer Festrede. Von Gemeinschaft und Geborgenheit sprach sie und davon, dass die Gemeinde stets die Menschen im Blick habe und ihnen auch und gerade beim AHA-Frühstück Wertschätzung entgegen bringe.

AHA steht für „Arbeitslose helfen Arbeitslosen“ und war eine Idee der damaligen Neumühler Pfarrerehepaare Dietmar Reumann-Claßen und Anke Claßen und Iris und Jan Christofzik. Noch immer nehmen Dienstag für Dienstag ab 9 Uhr gut 25 Neumühlerinnen und Neumühler am AHA-Frühstück teil. In Spitzenzeiten kamen sogar mal über 40 Gäste. Interessierte „Neue“ sind übrigens herzlich willkommen.

„Die Menschen brauchen mehr Miteinander. Und sie finden es hier beim AHA-Frühstück in der Neumühler Gnadenkirche“ sagt Hannelore Eichholz beim runden Geburtstag der Aktion. Sie weiß, wovon sie spricht, denn an der Seite von Lena Janzen hat sie 23 Jahre mit dafür gesorgt, dass nicht nur die Liebe, sondern auch die Gemeinschaft und das Miteinander durch den Magen gehen.

Als beide dann aus gesundheitlichen und familiären Gründen den ehrenamtlichen Staffelstab weitergaben, taten sie das mit einem weinenden und lachenden Auge. Sie haben mit viel Hingabe und Herzblut jeden Dienstagmorgen, früher im Wichernheim und nach dessen Abriss in der Gnadenkirche aufgetischt, Brötchen geschnitten, geschmiert und belegt, Kaffee gekocht, zugehört und geredet. Zufrieden und dankbar sind sie, dass sich mit Gisela Usche und Sylvia Brauer sofort zwei ehrenamtliche Nachfolgerinnen gefunden haben, die ihr „Werk des gelebten Miteinander und Füreinander“ fortsetzen.

„Wir haben vieles von unseren Vorgängerinnen und Wegbereiterinnen übernommen“, sagt Giesla Usche, „aber und zu auch was Neues ausprobiert.“ So gibt es etwa an Geburtstagen der Frühstücksgäste schon mal leckere Zugaben wie Lachs, Rührei oder einen selbstgebackenen Kuchen. Auch bei besonderen Feiern. Und eine solche gab es jetzt in der Gnadenkirche.

Hier fanden Menschen, die arbeitslos wurden, den Pfennig oder Cent dreimal umdrehen mussten, den Austausch mit gleichermaßen Betroffenen suchten oder einfach nur in einem guten Miteinander ihre Sorgen, Nöte und Freude teilen wollten, ein „Zuhause“.

Wie sehr das Miteinander noch heute gehegt und gepflegt wird, zeigt die Initiative von Gisela Usche, sich gemeinsam mit Sylvia Brauer und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand mit einem Blumenstrauß zum Silber-Jubiläum bei den Frauen der ersten Stunde zu bedanken.

Neben Lena Janzen und Hannelore Eichholz sind das Karin Fortkamp und Birgit Fieten als Teilnehmerinnen und Frühstücksgäste von Beginn an bis heute. Und im Laufe der zweieinhalb Jahrzehnte haben sie öfter mal selbst aktiv angepackt und mitgeholfen.

„Auch ist das ist gelebtes und erlebtes Miteinander“, meint Karin Fortkamp. Bei der fröhlichen Feier konnten Lena Janzen und Birgit Fieten selbst nicht dabei sein, haben von Gisela Usche aber das blumige Dankeschön nach Hause gebracht bekommen.

An der fein gedeckten Tafel in der Gnadenkirche schmunzelt Gisela Usche: „Ich habe mal überschlagen, dass im Lauf der Jahre wohl fast 60.000 Brötchen und hunderttausende Tassen Kaffee kredenzt wurden. Wie viele Tassen zu Bruch gegangen sind, weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen.“

Lange Jahre wurde das Projekt weitgehend von der Evangelischen Kirche im Rheinland finanziert. Mittlerweile ist die Frühstücksgemeinschaft jedoch stärker auf Unterstützung durch die Gemeinde und auf Spenden angewiesen.

Auch die Teilnehmer selbst tragen dazu bei, indem sie lange Jahre jedes Mal einen symbolischen „Brötchen-Euro“ ins Körbchen gelegt haben, der jetzt auf 1,50 Euro angehoben wurde, denn schließlich werde ja alles teurer. Und für wen das Woche für Woche letztlich zu viel ist, aber die Gemeinschaft nicht missen möchten -für den treten andere ein, die freiwillig mehr geben, weil sie es sich leisten können.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Wünsche werden wahr

(Pressemitteilung www.edd.de, 8.1.2025)

Die berührende Idee des Lions Club Duisburg-Landschaftspark fand auch 2024 wieder eine Fortsetzung: Weihnachtsgeschenke für Bewohnerinnen und Bewohner ohne Angehörige in Einrichtungen der Evangelischen Dienste Duisburg (EDD). Präsident Wolf Schrader, Schatzmeister Carsten Tum und seine Ehefrau Edelgard Tum kamen quasi mit einem vierrädrigen Schlitten voller Geschenke zur Übergabe an die Geschäftsführung Petra Rathofer und Christian aus dem Moore. Die betreffenden Bewohnerinnen und Bewohner durften vorher einen Wunschzettel abgeben, und so waren unter den liebevoll verpackten und mit einem persönlichen Gruß versehenen Päckchen ganz unterschiedliche Geschenke: z.B. eine Wolldecke, ein Portemonnaie, Zigaretten, Plüschtiere, ein Sternenhimmel-Projektor, ein Schlafanzug in Gr. 38, Winterschuhe Gr. 41, eine CD von Smokey, Parfüme, ein Malblock mit Stiften, Autokalender und ganz viele (auch vegane) Süßigkeiten. Als Extra oben drauf, gab es noch einen großen Karton mit Socken, die bereits die Füße einiger Bewohnerinnen und Bewohner wärmen. Die EDD zeigten sich erfreut und dankbar, dass diese Idee erneut umgesetzt werden konnte, da der Lions Club Duisburg-Landschaftspark auf Spenden angewiesen ist, um Wünsche wie diese erfüllen zu können. Umso mehr freuten sich die Bewohnerinnen und Bewohner über ihre Weihnachtsgeschenke.

 


 

Versöhnungsgemeinde verabschiedet Pfarrer Kaspers und lädt zum Mitfeiern ein

(8.1.2025)

Rainer Kaspers ist den Menschen im Duisburger Süden weithin bekannt, denn der Gemeindepfarrer hat seit 2008 die evangelische Kirche vor Ort geprägt und sich in den Stadtteilen stark engagiert. Jetzt heißt es aber am 19. Januar offiziell Abschied nehmen, denn der 55jährige leitet seit Jahresbeginn den Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann. Dessen Kirchenparlament hatte ihn im November mit großer Mehrheit in dieses Amt gewählt.

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd verabschiedet Pfarrer Rainer Kaspers am 19. Januar mit einem Gottesdienst um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche und lädt herzlich dazu und zur anschließenden Begegnung im Ungelsheimer Gemeindezentrum bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen ein.

Pfarrer Bodo Kaiser empfindet im Namen des Presbyteriums der Gemeinde, dessen Vorsitzender er ist, Wehmut und Dank zugleich: „Wir trauern, da wir nun auf ihn verzichten müssen. Und wir sind dankbar: Pfarrer Rainer Kaspers hat diese Gemeinde stark geprägt.“ Und er beschreibt den Seelsorger genau: „Seine weit über die evangelischen Gemeindegrenzen hinweg verbindende, verbindliche, freundliche und weitsichtige Art schätzt nicht nur das Presbyterium sehr. Für viele wurde er zum Seelsorger. Oft wirkten Gedanken aus seinen Predigten weithin im Alltag nach. Seine Ideen haben nicht nur dem Gemeindebezirk Ungelsheim sein besonderes Gepräge gegeben. Und das alles getragen von viel Humor, der auch schwarz sein kann. Schade, dass diese Zeit nun endet.“

Rainer Kaspers ist in Duisburg geboren und in Großenbaum aufgewachsen. Er kam über die Jugend- und Behindertenarbeit zum Theologiestudium, das er in Wuppertal, Bochum und Bonn absolvierte. Vikariats-Station für Rainer Kaspers war die Gemeinde Essen-Freisenbruch/Horst/Eiberg; als Pfarrer zur Anstellung arbeitete er in Essen-Heisingen, danach war er von 2003 bis 2008 Pfarrer in Idar-Oberstein.
Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburger Kirchenkreis stand Rainer Kaspers der Diakoniestiftung des Kirchenkreises vor und war Mitglied in mehreren Fachausschüssen und engagierte sich im gerade anlaufenden Prozess „Wirken mit Weniger“. Von 2016 bis 2020 war er stellvertretender Skriba im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Hier lagen seine Schwerpunkte in den Arbeitsfeldern Finanzen, Kindertagesstätten und Verwaltung.

Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Mit der Kirchengemeinde auf den Spuren Jesu
Anmeldungen zur Jordanien-Reise

(8.1.2025)

Neben Israel ist Jordanien das andere Land der Bibel, in dem zahlreiche Episoden des Alten und Neuen Testaments verortet werden. Nach der Reise ins Heilige Land 2018 führt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis deshalb in diesem Jahr eine acht-tägige Rundreise auf den Spuren Jesu durch Jordanien. Reiseleiter ist ihr Pfarrer Dirk Sawatzki, der seit über 35 Jahren regelmäßig das Land der Bibel als Gruppenleiter, privat oder zu Studienzwecken bereist. Er beschäftigt sich mit der historischen Jesusforschung und hat über die ersten Jahre Jesu das Buch „Jeschua Bar Josef“ geschrieben.

Die Reise führt vom 25. Juni bis 2. Juli 2025 von Amman, dem antiken Philadelphia, nach Umm Qais, nach Al-Maghtas, der Taufstelle Jesu am Jordan, zur Festung Machärus bis hin zur berühmten Felsenstadt Petra und zum nicht weniger bekannten Wadi Rum. Neben dem Besuch biblischer und archäologischer Stätten kommen auf allen Reisen aber auch beeindruckende Landschaften und die Menschen der Gegenwart in ihren gesellschaftlichen, religiösen, kulturellen und politischen Lebensbezügen in den Blick. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist begrenzt. Anmeldungen sind noch bis zum 20. Februar möglich.

Detailinfos zur Reise hat Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 / 72 65 75; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de), weitere Infos zur Reise und zur Gemeinde gibt es auch im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort

(8.1.2025)

Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 15. Januar 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 16. Januar 2025 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.

 


 

Die Freude am Singen erleben
Gemeinde lädt zum Winterliedersingen in die Marxloher Kreuzeskirche ein

(8.1.2025)

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt zum Winterliederlieder-Singen in der Kreuzeskirche ein: Die bekannten Songs, in denen sich auch viel um Schnee, Schlitten und warme Plätze an vereisten Fenstern dreht, werden am 16. Januar um ab 14.30 Uhr in dem Gotteshaus, Kaiser-Friedrich-Straße 40, angestimmt. Kirchenmusiker Karl Hülskämper wird Singfans aller Generationen durch den Nachmittag führen und ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten. Egal ob geübte Sängerin oder einfach nur Musikliebhaber – der Nachmittag verspricht Freude und Gemeinschaft durch die verbindende Kraft der Musik. Die Teilnehmenden lassen ihn dann bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Anmeldungen bis zum 14. Januar sind erbeten: bei Pfarrer Anja Humbert (0203 / 4061646) oder im Gemeindebüro (0203 / 75969700).
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(7.1.2025)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. Januar 2025 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.

 


 

 

Hoffnung für die Welt
Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt

(6.1.2025)

Die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal steht sie unter dem Motto „Miteinander Hoffnung leben“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste ein. Wie immer gibt es zum Auftakt ein Gebetskonzert, diesmal am Montag, 13. Januar 2025 um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Obermeiderich, Emilstr. 27-29; es steht unter dem Motto „Hoffnung für die Welt“. Sängerin Elena Becker, die von Jannik Becker an der Akustikgitarre und am Klavier von Joshua Plewka begleitet wird, will mit jedem Lied zum Innehalten einladen, zur Einkehr mit sich selbst. „Und was ist da zu entdecken in der Atempause unserer Geschäftigkeit?“ fragt sie im Vorfeld des Konzertes. „Trauer? Wut? Bedingungslose Liebe? Gott? Vielleicht.“ Der Eintritt ist frei.

Im Duisburger Norden sind außerdem folgende Gottesdienste im Rahmen der Gebetswoche geplant:

  • Mittwoch, 15. Januar 2025, 19.30 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaft, Wiesbadener Str. 102
  • Freitag, 17. Januar 2025, 19.30 Uhr: Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Straße 2
  • Sonntag, 19. Januar 2025, 11 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich, Emilstr. 27-29

 


 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(6.1.2025)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Januar 2025 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Taizé-Gottesdienst in Großenbaum
Instrumentalistinnen und Instrumentalisten für Projektorchester gesucht

(6.1.2025)

Auch für den diesjährigen Taizé-Gottesdienst in der Großenbaumer Versöhnungskirche stellt Annette Erdmann, Kirchenmusikerin der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, ein Projektorchester zusammen. Interessierte, die ein Streichinstrument oder ein Holz- oder Blechblasinstrument spielen, sind herzlich eingeladen, in diesem Gottesdienst musikalisch mitzuwirken und vorher auch gemeinsam zu proben. Anmeldungen sind bis zum 15. Januar bei Kantorin Erdmann (Tel. 0203/767709) möglich (die Instrumentalnoten werden vor der ersten Probe zugeschickt).

Die Musikfans kommen zu den gemeinsamen Proben am 11. Februar im Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21, und am 18. Februar in der Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23 zusammen – jeweils von 17.30 Uhr bis 19.15 Uhr. Die Generalprobe mit Projektorchester ist am Samstag, 22. Februar 2025 von 10 bis 11.30 Uhr in der Versöhnungskirche, an dem Tag des Taizé-Gottesdienstes, der um 18 Uhr gefeiert wird.

Der Taizé-Gottesdienst hat die Gesänge und Texte der „Communauté de Taizé“ zum Inhalt. Die Atmosphäre ist geprägt von stimmungsvoller Beleuchtung und Musik und kurzen Textimpulsen. Gemeinsam mit Momenten der Stille, aber auch eingängigen meditativen Gebetsgesängen soll so der Weg für die verbindende Erfahrung der Gegenwart Gottes geöffnet werden.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Ohne Kamele geht es nicht!
Abschied von der Buchholzer Krippe im Familiengottesdienst

(6.1.2025)

Der Abschied von der Krippe in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte Tradition, die immer mit einem Familiengottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz, Arlberger Straße 10, gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 12. Januar 2025 um 10.30 Uhr, wenn diesmal der Kinderchor der Gemeinde nochmals sein Weihnachtsmusical „Ohne Kamele geht es nicht!“ aufführen wird: Hauptpersonen sind die Kamele der Sterndeuter, die durch ihre Klugheit schließlich alle zur Krippe bringen. Dabei gibt es drei Kamele namens Kamillo, Rudolf und Maharadscha, in denen jeweils ein oder zwei Kinder stecken „und die wissen eben besser Bescheid als die Menschen“, sagt Pfarrerin Ute Sawatzki, die den Gottesdienst mitgestaltet. Groß und Klein sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und die weihnachtliche Stimmung noch ein wenig festzuhalten.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Dvoraks Geisterbraut geht sofort ins Herz
Salvatorkantorei lädt zum Mitsingen ein

(6.1.2025)

Die Chorballade „Die Geisterbraut“ von Antonin Dvorak ist am 30. März in der Salvatorkirche Duisburg im Konzert zu hören. Interessierte, chorerfahrene Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen bei den Proben der Salvatorkantorei und dem Konzert mitzusingen.
Das außergewöhnliche Stück für Chor, Solisten und Orchester „ist eine Perle in Dvoraks Schaffen“ sagt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, Leiter der Salvatorkantorei. Es stehe eher den Opern als der Kirchenmusik des Komponisten nahe. „Die Chorballade vereint eine faszinierende böhmische Musizierfreude mit sehr volkstümlichen Elementen. Seit seiner Uraufführung wird sie durch die Fachpresse frenetisch gefeiert, bleibt aber leider selten zu hören. Es ist ein sehr dankbares Werk für alle Mitwirkenden, welches sofort ins Herz geht.“

Wer Interesse hat mitzusingen, meldet sich unter musik@salvatorkirche.de oder im Musikbüro unter 0203 287431. Ein Vorsingen ist nicht erforderlich. Geprobt wird donnerstags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der Marienkirche.

Infos zur Musik in der Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de und www.salvatorkirche.de.

 


 

Ungelsheimer Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt „Paula – Mein Leben soll ein Fest sein“

(4.1.2025)

Im Ungelsheimer „Kino unterm Kirchturm“ läuft am Freitag, 10. Januar 2025 um 19 Uhr im Gemeindezentrum am Sandmüllersweg das biografische Drama „Paula – Mein Leben soll ein Fest sein“. Der deutsch-französische Film von 2016 zeichnet das faszinierende Leben einer hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach – das der früh verstorbenen Malerin Paula Modersohn-Becker.

Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


Lovesongs aus den letzten Jahrzehnten
Benefizkonzert in der Meidericher Kirche zum schönsten Gefühl der Welt
(4.1.2025)
Die Liebe ist DAS große Thema in der Musik. Am Samstag, 11. Januar 2025 um 18 Uhr wird das Duisburger Pop-Quartett um Daniel Drückes die Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, musikalisch mit diesem wohl schönsten Gefühl der Welt erfüllen.
„Seasons of Love“ heißt das Motto des Konzerts, in dem die Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel zusammen mit den Sängern und Pianisten Daniel Drückes und Dennis Amthor zu erleben sind. Neben dem titelgebenden Song aus dem Musical „Rent“ sind auch Stücke von Elton John, John Miles, den Bee Gees und vielen mehr zu hören – vorgetragen als vierstimmiger Ensemblegesang, Solo oder im Duett.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden am Ausgang sind sehr willkommen. Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“ (www.prodommo.de), dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit 19 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der evangelischen Kirche Meiderich, Auf dem Damm, einsetzt.

Bild-Vortrag in der Hamborner Friedenskirche über Vermeer
(3.1.2025)
Nur 37 Bilder umfasst das überlieferte Œuvre, auf dem der Ruhm von Jan Vermeer beruht. Über das Leben und Werk des weltberühmten Malers wird Martina Will am Mittwoch, 8. Januar 2025 um 18 Uhr in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, in einem Vortrag mit zahlreichen Bildbeispielen berichten. Die gelernte Kunstlehrerin geht auch der Frage nach, ob es nicht doch weitere „Vermeers“ gibt. Denn aus der Lektüre von alten Auktionskatalogen ist bekannt, dass Vermeer mehr als diese 37 Gemälde geschaffen hat, und einige Bilder sind verschollen.
Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 

Gemeinden der Duisburger Stadtmitte feiern Zusammenschluss mit Festgottesdienst

(3.1.2025)

Mit dem Beginn des neuen Jahres sind die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West ganz offiziell zu einer geworden. Die Zusammenarbeit verbindet die drei schon länger, den Zusammenschluss feiern jetzt alle gemeinsam am 12. Januar 2025 im ersten offiziellen in einem großen Gottesdienst der neuen „Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf“. Die Engagierten aus den früheren Gemeinden laden herzlich zum Mitfeiern um 11 Uhr in der Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, ein.

Wie gut die drei Gemeinden schon bisher zusammengearbeitet haben, konnten ihre Mitglieder daran beobachten, dass die Organisation der Gottesdienste, der Pfarrdienst und auch der Dienst der Kirchenmusiker schon längst aufeinander abgestimmt waren. Das wird mit dem Zusammenschluss fortgesetzt. Auch die Bezirksgrenzen bleiben unverändert ebenso wie die Einsatzgebiete und -orte von Pfarrerin Stephanie Krüger, Pfarrer Martin Hoffmann und Pfarrer Tillmann Poll.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der Homepage www.hochfeld-neudorf.de.

 


Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
(3.1.2025)
Für Freitag, 10. Januar 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt’s Königsberger Klopse mit Reis und Salat und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


Die Citykirche kennenlernen – kostenfreie Führung durch Salvator
(2.1.2025)
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 5. Januar 2025 um 15 Uhr macht Pfarrer Martin Winterberg mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Gemeinde Alt-Duisburg feiert Wintergottesdienste in der Marienkirche und der Notkirche

(2.1.2025)

In den Wintermonaten feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg ihre Gottesdienste in Duissern statt in der Lutherkirche in der benachbarten, kleineren Notkirche. Ebenso werden mit Beginn des neuen Jahres bis Ende Februar die Gottesdienste in der Innenstadt nicht, wie sonst üblich, in der Salvatorkirche, sondern in der kleineren Marienkirche gefeiert.

Das Presbyterium – das gewählte Leitungsgremium der Gemeinde – traf diesen Beschluss, um Heizkosten zu sparen, aber auch um die Umwelt zu schonen.

Besucherinnen und Besucher können die Salvatorkirche nach wie vor zu den üblichen Öffnungszeiten dienstags bis samstags von 10 Uhr bis 17 Uhr besichtigen, da für das Programm der „offene Kirche“ keine zusätzlichen Heizkosten anfallen. Lediglich an den Sonntagen ist die Salvatorkirche geschlossen.

Mehr Infos zur Gemeinde und ihren Kirchen gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung… und lädt zum Mitsingen ein

(2.1.2025)

Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu jeder neuen christlichen Jahreslosung einen Text mit ganz persönlicher Note und komponiert dazu eine harmonische Melodie. Beide zusammen sollen durch die nächsten zwölf Monate begleiten. Im aktuellen Song nimmt der Musiker die Jahreslosung 2025 –„ Prüft alles und behaltet das Gute“ auf und lässt sich von der Seefahrt inspirieren: Neben Rhythmen, die an Wellen erinnern, singt der 38jährige von den Fragen, die alle umtreiben: „Was ist gut und was ist schlecht? Was ist falsch und was ist echt? Was darf bleiben, was kann weg? Was ist fail und wo heißt’s ´check´?“ Sein persönlicher Glaube, der ihm Orientierung gibt, führt ihn zu dem optimistischen, entschlossenen Refrain: „Meinen Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus“.

In das Lied des Kantors für Popularmusik – er ist auch Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und Kirchenmusiker in der Rheingemeinde und der Gemeinde Trinitatis – können Musikfans auf dem Youtube-Kanal „Daniel Drückes“ (https://youtu.be/ujOQXwLLkYc) hineinhören. Im Video sind die Texte eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus voller Überzeugung mitgesungen werden kann. Dazu lädt Daniel Drückes herzlich und ausdrücklich ein.

Und wie im Vorjahr sind auch zum aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube Verlag“ (www.strube.de) erschienen – als Einzelausgabe für vierstimmigen Chor mit Klavierbegleitung inkl. einer Melodiefassung mit Akkorden für den Gemeindegesang oder für Bands.

Zur Info: Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Prüft alles und behaltet das Gute“ sind Worte aus dem 1. Brief von Paulus an die Thessalonicher, sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.

 


Papa-Abenteuer, Pilates und internationale Kochkurse
Das Evangelische Bildungswerk startet mit neuem Programm in das Jahr 2025

(Pressemitteilung www.ebw-duisburg.de)

Das neue Programm der Familienbildung des Evangelischen Bildungswerkes ist erschienen. Auf 56 Seiten präsentiert sich ein breites Angebot für alle Bildungsinteressierten, die in Gemeinschaft aktiv und kreativ werden wollen. Eine neue Sprache, raffinierte Kniffe für die Küche oder Kleidung selbst nähen – all dies kann man beim Evangelischen Bildungswerk lernen. Ab dem 7. Januar starten 411 neue Kurse, Workshops und Vorträge für Menschen aller Altersgruppen und Lebenssituationen. Pekip, DELFI und Babyclub bieten frischgebackenen Eltern viel Raum für Austausch, Fragen und Anregungen. Das neu gestaltete Außengelände mit Matschtisch und Klettergerüst verspricht jede Menge Spaß und Abwechslung für die kleinen Teilnehmer der Miniclubs. Die Bobbycars stehen auch schon bereit. Passend dazu gibt es für kleine Rennfahrer dann im Sommer die Möglichkeit, nach absolviertem Parcours, einen „Bobby-Car Führerschein“ zu machen.

Überhaupt tut sich „outdoor“ einiges für Eltern und Kinder beim Evangelischen Bildungswerk. Nicht nur die bewährten Waldwichtel und -wichtelchen gehen raus auf Entdeckertour. Ganz neu im Programm sind die „Outdoor-Abenteuer für Väter“. Einmal im Monat treffen sich die Papas am Samstagvormittag mit ihren Kindern von 4 bis 10 Jahren, um gemeinsam aktiv zu werden, zum Beispiel beim Hüttenbau, der Schatzsuche oder einer spannenden Foto-Rallye.

Auch die Erwachsenen kommen in Bewegung: Pilates, Physiofit und Rückenkurse sorgen für Kraft und Ausdauer, Yoga und Tai-Chi für Entspannung und Ausgleich, um den Folgen eines oft stressigen Alltags entgegenzuwirken. Kreative Workshops – zum Beispiel „Drucken mit der Gelli Plate“ – und Nähkurse geben ebenfalls Möglichkeiten zu produktiven Auszeiten.

Im „Digital-Café“ und zahlreichen Fremdsprachenkursen auf unterschiedlichsten Niveaustufen kann man dafür sorgen, dass auch die „grauen Zellen“ nicht einrosten.

„Lecker und gesund“ ist das Motto der Kochkurse, in denen sich der persönliche Rezeptefundus um jede Menge internationale Köstlichkeiten erweitern lässt. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von Küchentricks und Kniffen. Die Freude an der Gemeinschaft beim Kochen und dem anschließenden Genießen ist entscheidend.

In den Kursen der Familienbildung können so Kontakte entstehen, die der „neuen Volkskrankheit“ Einsamkeit entgegenwirken. Die Begegnung mit anderen Menschen und die Unterstützung durch eine Gruppe bringt neue Impulse und kann andere Perspektiven und Strategien aufzeigen. Diese will auch die bekannte Duisburger Sängerin Anja Lerch in ihren Workshops vermitteln. Mit dem Kurs „SchwereZeitenWandler“ bietet sie Krisenbegleitung und Unterstützung für Frauen in schwierigen Lebenssituationen an.

Trotz der geplanten Einsparungen der Fördermittel durch die Landesregierung, gewährt das Ev. Bildungswerk Menschen, bei denen das Geld knapp ist, Ermäßigungen auf die Kursgebühren. Und rund 100 Vorträge, Kurse und Workshops, vor allem für junge Familien, können sogar kostenlos besucht werden. „Wir bleiben am Ball“, verspricht Antje Knüttel, eine der beiden Abteilungsleiterinnen der Familienbildung, „damit sich alle unsere Kurse leisten können.“

Ab sofort sind Anmeldungen für das erste Semester 2025 auf der Homepage www.ebw-duisburg.de möglich, aber auch telefonisch unter 0203/2951-2800. Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei nicht nur im „Haus der Familie“ in Duissern, Hinter der Kirche 34, sondern auch in evangelischen Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und bei anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger Stadtteilen. Dort liegt das neue Programmheft „fabian“ als Broschüre aus.

 


 

Evangelische Gemeinden der Stadtmitte feiern Zusammenschluss mit Festgottesdienst

(3.1.2025)

Mit dem Beginn des neuen Jahres sind die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West ganz offiziell zu einer geworden. Die Zusammenarbeit verbindet die drei schon länger, den Zusammenschluss feiern jetzt alle gemeinsam am 12. Januar 2025 im ersten offiziellen in einem großen Gottesdienst der neuen „Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf“. Die Engagierten aus den früheren Gemeinden laden herzlich zum Mitfeiern um 11 Uhr in der Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, ein.

Wie gut die drei Gemeinden schon bisher zusammengearbeitet haben, konnten ihre Mitglieder daran beobachten, dass die Organisation der Gottesdienste, der Pfarrdienst und auch der Dienst der Kirchenmusiker schon längst aufeinander abgestimmt waren. Das wird mit dem Zusammenschluss fortgesetzt. Auch die Bezirksgrenzen bleiben unverändert ebenso wie die Einsatzgebiete und -orte von Pfarrerin Stephanie Krüger, Pfarrer Martin Hoffmann und Pfarrer Tillmann Poll.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der Homepage www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Königsberger Klopse mit Reis und Salat und natürlich lecker Nachtisch
Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

(3.1.2025)

Für Freitag, 10. Januar 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt’s Königsberger Klopse mit Reis und Salat und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Gemeinde Alt-Duisburg feiert Wintergottesdienste in der Marienkirche und der Notkirche

(2.1.2025)

In den Wintermonaten feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg ihre Gottesdienste in Duissern statt in der Lutherkirche in der benachbarten, kleineren Notkirche. Ebenso werden mit Beginn des neuen Jahres bis Ende Februar die Gottesdienste in der Innenstadt nicht, wie sonst üblich, in der Salvatorkirche, sondern in der kleineren Marienkirche gefeiert.

Das Presbyterium – das gewählte Leitungsgremium der Gemeinde – traf diesen Beschluss, um Heizkosten zu sparen, aber auch um die Umwelt zu schonen.

Besucherinnen und Besucher können die Salvatorkirche nach wie vor zu den üblichen Öffnungszeiten dienstags bis samstags von 10 Uhr bis 17 Uhr besichtigen, da für das Programm der „offene Kirche“ keine zusätzlichen Heizkosten anfallen. Lediglich an den Sonntagen ist die Salvatorkirche geschlossen.

Mehr Infos zur Gemeinde und ihren Kirchen gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Die Citykirche kennenlernen
Kostenfreie Führung durch Salvator

(2.1.2025)

Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 5. Januar 2025 um 15 Uhr macht Pfarrer Martin Winterberg mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Den Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus
Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung und lädt zum Mitsingen ein

(2.1.2025)

Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu jeder neuen christlichen Jahreslosung einen Text mit ganz persönlicher Note und komponiert dazu eine harmonische Melodie. Beide zusammen sollen durch die nächsten zwölf Monate begleiten. Im aktuellen Song nimmt der Musiker die Jahreslosung 2025 –„ Prüft alles und behaltet das Gute“ auf und lässt sich von der Seefahrt inspirieren: Neben Rhythmen, die an Wellen erinnern, singt der 38jährige von den Fragen, die alle umtreiben: „Was ist gut und was ist schlecht? Was ist falsch und was ist echt? Was darf bleiben, was kann weg? Was ist fail und wo heißt’s ´check´?“ Sein persönlicher Glaube, der ihm Orientierung gibt, führt ihn zu dem optimistischen, entschlossenen Refrain: „Meinen Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus“.

In das Lied des Kantors für Popularmusik – er ist auch Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und Kirchenmusiker in der Rheingemeinde und der Gemeinde Trinitatis – können Musikfans auf dem Youtube-Kanal „Daniel Drückes“ (https://youtu.be/ujOQXwLLkYc) hineinhören. Im Video sind die Texte eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus voller Überzeugung mitgesungen werden kann. Dazu lädt Daniel Drückes herzlich und ausdrücklich ein.

Und wie im Vorjahr sind auch zum aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube Verlag“ (www.strube.de) erschienen – als Einzelausgabe für vierstimmigen Chor mit Klavierbegleitung inkl. einer Melodiefassung mit Akkorden für den Gemeindegesang oder für Bands.

Zur Info: Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Prüft alles und behaltet das Gute“ sind Worte aus dem 1. Brief von Paulus an die Thessalonicher, sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.

 


 

Hilfe auf allen Kanälen: Team der Telefonseelsorge sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende

(30.12.2024)

Viele Menschen erfahren Einsamkeit, Ängste und Krisen. Ein waches Ohr für diese Sorgen verspricht die ökumenische TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an sie wenden. Und viele Menschen greifen zum Telefon und zum Laptop, um am Hörer, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren. Für diese wichtige Arbeit suchen die 130 ehrenamtlich Mitarbeitenden der örtlichen Telefonseelsorge Verstärkung. Dafür startet im Frühjahr 2025 der nächste Ausbildungskurs. In sechs Wochenendseminaren werden Interessierte geschult, um Ratsuchenden in besonderen Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen.

Mitarbeitende stellen an einem Infoabend die Arbeit der TelefonSeelsorge und den Kurs vor und laden herzlich zu den Treffen ein: am Dienstag, 7. Januar 2025, um 19 Uhr, im Duisburger Haus der Ev. Kirche Duisburg, Am Burgacker 14-16. Kontakt über unter Telefon 0203. 29513331 oder buero@telefonseelsorge-duisburg.de. Weitere Informationen auf https://www.telefonseelsorge-duisburg.de/mitarbeit/

 


 

Kölsche Songs zum Karneval
Gemeindechor lädt zum Probenbesuch und Mitsingen ein

(30.12.2024)

Am Karnevalssonntag, 2. März feiert die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis passend und stilecht einen Karnevalsgottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz. Erklingen werden dann passende Karnevalssongs und kölsche Lieder in Chorbearbeitung. Wer gerne mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen, sich den Proben der „Band“ – so der Name des Gemeindechores – anzuschließen. Sie probt ab dem 9. Januar donnerstags um 20 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 8. Die Termine: 9. und 16. Januar sowie 6., 13. und 27. Februar. Daniel Drückes, Popkantor und Kirchenmusiker in der Gemeinde, bittet um vorherige Anmeldungen: per Mail (daniel.drueckes@ekir.de) oder Telefon (Mobil: 0178 / 69 83 188). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Gottesdienst und Neujahrsempfang mit Schlemmereien in der Neumühler Gnadenkirche

(30.12.2024)

Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 keinen Gottesdienst. Denn die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen Tag auf Samstag, 4. Januar, 17 Uhr vorverlegt. Die Änderung hat einen gutem Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung „Prüfet alles und das Gute behaltet“ und ist direkt mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft, den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt. Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter Reiner Terhorst. Diesmal gibt es Currywurst, Filet, Vorspeisen, Salate und natürlich Desserts, Getränke und Kaffee und Kuchen. Pfarrerin Buchmüller-Brand bittet um vorherige Anmeldung (0203/60888999). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Jahreslosung ermutigt zur Gelassenheit
Statement von Superintendent Dr. Urban

(30.12.2024)

Mit „Prüfet alles und das Gute behaltet“ begleitet auch in den nächsten zwölf Monaten wieder eine aufbauende Jahreslosung Christinnen und Christen durch den Alltag. Diese Bibelworte ermutigen zur Gelassenheit, deutet Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, die Losung in seinem Videostatement zum Jahreswechsel und folgert: „Statt nur zu reagieren, sollten wir uns die Freiheit nehmen, erstmal zu fragen, zu überlegen und dann zu entscheiden. Dann könnte 2025 vielleicht ein gutes Jahr werden, weil wir es dazu machen.“

Den passenden musikalischen Rahmen zum Video bildet ein von Daniel Drückes, dem Popkantor des Kirchenkreises, geschriebenes und komponiertes Lied zum Thema der Jahreslosung. Am Schluss ist im Gesang auch der Refrain zu hören: „Meinen Kompass nochmal norden… und dann volle Kraft voraus“

Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

Wenn wir auf das neue Jahr sehen, so scheint deutlich: Da kommt etwas auf uns zu. Kriege gehen weiter, die Zukunft ist ungewiss, Vieles macht uns sorge. Und Vieles wird uns herausfordern oder verwirren. Soll das Bewährte weitergeführt werden? Taugt das Neue?

„Prüfet alles und das Gute behaltet“: Dies ist unsere Jahreslosung und sie ermutigt uns zu Gelassenheit:

Was immer kommt, lass es uns erstmal ansehen und fragen: Tut das mir gut? Tut es anderen gut? Ist das gut?

Statt nur zu reagieren, sollten wir uns die Freiheit nehmen, erstmal zu fragen, zu überlegen und dann zu entscheiden. Dann könnte 2025 vielleicht ein gutes Jahr werden, weil wir es dazu machen.

 

 


 

Süß statt Bitter
Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg

(30.12.2024)

Nach dem erfolgreichen Start vor fast zwei Jahren macht der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Und er setzt mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen. Denn der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen ausschließlich nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 28. Januar 2025, letzte Bestellungen werden bis zum 6. Januar angenommen.

Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

 


 

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich

(30.12.2024)

Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 4. Januar 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

 


 

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(30.12.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Januar 2025 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(24.12.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. Dezember 2024 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.

 

 


 

Präses Dr. Thorsten Latzel predigt Heiligabend in der Salvatorkirche

(Düsseldorf/Remscheid/Duisburg – Pressemitteilung Nr. 102/2024, 23.12.2024 – www.ekir.de)

Weihnachten ist für Präses Dr. Thorsten Latzel angesichts der düsteren Nachrichten aus aller Welt Ausdruck der Hoffnung auf Licht. „Das Finstere, Dunkle wird nicht bleiben. So bedrückend, undurchdringbar es auch erscheinen mag: Es hat keinen Bestand“, sagt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland laut Manuskript in seiner Heiligabendpredigt. „Gott lässt uns nicht mit uns selbst allein. Gott kommt in unsere Nacht und macht sie hell.“ Der Präses predigt in der Christvesper der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg in der Salvatorkirche am Burgplatz (Beginn: 17.30 Uhr) und zuvor mittags in der Justizvollzugsanstalt Remscheid.

„Wir glauben nicht an das Dunkle“, bekräftigt der Präses. „Auch nicht an die Populisten, die alles schwarzmalen – jetzt in der Zeit des Wahlkampfs. In der längsten Nacht des Jahres, wenn es am dunkelsten ist, feiern wir Weihnachten.“ Gewalttaten wie der schreckliche Anschlag von Magdeburg ließen einen fassungslos zurück. Umso wichtiger sei es, Terror und Gewalt nicht siegen zu lassen. Damit verbunden sei auch die zweite Hoffnung: „Gott macht der Gewalt ein Ende.“ In Bezug auf den Predigttext aus dem Buch des Propheten Jesaja (Kapitel 9) sagt Latzel: „Die Instrumente der Unterdrücker werden vernichtet. Ebenso ihre angstmachenden, bluttriefenden Uniformen: ihre Schlagstöcke, Schilde und Stiefel. Ihre Drohnen, Bomben und Raketen. Ihre ganze Technik der Gewalt. Das ist eine Erfahrung, wie sie die Menschen gerade in Syrien machen.“ Eine Erfahrung, auf die Menschen an anderen Orten noch sehnlichst warteten. Für ihn, so der Präses, gehe es in diesen Verheißungen um die Vernichtung des Krieges, nicht der Krieger. „Der Gewalt, nicht der Gewalttäter. Es geht um dauerhaften, wahren Frieden. Das ist die Hoffnung: Gott tritt an die Seite der Unterdrückten und macht der Gewalt ein Ende. Damit unsere Kinder eines Tages nicht mehr lernen müssen, Krieg zu führen.“

Gott stellt unsere Vorstellungen von Macht und Stärke auf den Kopf

Der dritte Grund für die Hoffnung von Weihnachten aus seiner Sicht: „Gott kommt als Kind in unsere Welt, schwach, ohnmächtig. Und stellt unsere Vorstellung von Macht und Stärke so heilsam auf den Kopf.“ Nach den Maßstäben dieser Welt sei diese Hoffnung naiv. „Es ist umgekehrt genauso naiv zu glauben, dass wir Menschen aus uns heraus ein ewiges Friedensreich schaffen könnten. Dass wir nur die Bösen ausrotten müssten. Und dass es nur einen starken, mächtigen Führer bräuchte, der das für uns erledigt.“ Deswegen sei eine Hoffnung erforderlich, die mit Gottes unmöglichen Möglichkeiten rechne. „In Jesus Christus errichtet Gott ein Reich des Friedens – mitten unter uns und in uns.“ Diese Hoffnung werde wahr, „wenn ich selbst zum Erzähler und Subjekt meiner Hoffnungsgeschichte werde – und es wage, im Geist Jesu Christi Liebe zu leben“.

Stichwort: Der Präses unterwegs
Vor seiner Predigt in der Christvesper in Duisburg wird Präses Dr. Thorsten Latzel an Heiligabend noch einige Einrichtungen besuchen. So wird er in einer Polizeiwache, in der Justizvollzugsanstalt Remscheid und in einem evangelischen Krankenhaus Station machen. Ergänzend sind am 24. Dezember Postings auf seinem Instagram-Kanal vorgesehen.

Stichwort Evangelische Kirche im Rheinland (wwww.ekir.de):
Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 605 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat knapp 2,2 Millionen Mitglieder.

 


 

Im Silvester-Orgelkonzert „läuten“ Weihnachtsglocken
Marcus Strümpe spielt Klassik-Ohrwürmer in der Salvatorkirche und lädt zum Mitsingen am Schluss ein

(23.12.2024)

Das Silvester-Orgelkonzert in der Duisburger Salvatorkirche am 31. Dezember um 23 Uhr steht in diesem Jahr unter dem Motto „Weihnachtsglocken“. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe wählte das Thema, denn einige Komponisten haben ausdrücklich Glockenmusiken geschrieben oder Glockengeläut in ihren Kompositionen verarbeitet, dies gerade auch in Verbindung mit der Weihnachtszeit.

Marcus Strümpe stellt einige dieser Kompositionen im Konzert vor: Sie sind von Bach sowie den französischen Romantikern Eugène Gigout und Louis Vierne. Letzterer hat eine monumentale Fantasie über das Glockenspiel von Westminster Abbey geschrieben. Außerdem erklingt das „Carillon“ aus Bizets L´Arlesienne-Suite. „Bizets Musik ist eine Fundgrube aus Ohrwürmern, die jeder kennt“ sagt Marcus Strümpe, der einige Orgelübertragungen aus dem Zyklus spielen wird. Wie jedes Jahr beim Silvesterkonzert in der Salvatorkirche erklingen nach einem kurzen Übergang auch diesmal ab 0.00 Uhr beschwingte Melodien zum Mitsingen.

Eintrittskarten für 10 Euro (inkl. Glas Sekt) gibt es nur an der Abendkasse; Einlass ist ab 22.30 Uhr. Infos zu dem Gotteshaus gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(23.12.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 27. Dezember 2024 heißt Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Miteinander das Leben und die Welt schöner machen
Videostatement von Superintendent Dr. Urban zum Weihnachtsfest

(20.12.2024)

Die Menschen sind nie zu klein, in Gottes Welt etwas zu bewegen. Von dieser Überzeugung spricht Dr. Christoph Urban, in seiner Videoansprache zum Fest, denn das kleine Wunder in der Krippe zeigt „Gott kommt zu uns, damit wir uns nicht aufgeben. (…) Wir können helfen, etwas Neues ausprobieren und miteinander das Leben und die Welt schöner machen. Dafür sind wir nie zu klein und dafür ist die Welt nie zu groß.“ In diesem Sinne wünscht der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg fröhliche Weihnachten. Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

„Ach, wie niedlich, soooooo klein…“ rufen manche, wenn sie das Glück haben, ein neugeborenes Kind zu sehen. Und ich denke, das ist auch das Geheimnis von Weihnachten: Dass ein sooo kleines Kind, in der Krippe, im Stall alles ändert.
Gott kommt zu uns, damit wir uns nicht aufgeben. Wir können in Gottes Welt etwas bewegen, weil Gott will, dass es gut wird.
Wir können Freude bringen, verzeihen, beistehen oder mit traurig sein. Wir können helfen, etwas Neues ausprobieren und miteinander das Leben und die Welt schöner machen. Dafür sind wir nie zu klein und dafür ist die Welt nie zu groß.
In dem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien fröhliche Weihnachten.

 


 

Maria bleibt im Stadtteil
Ungelsheimer Gläubige begleiten Steinstatue am 2. Weihnachtsfeiertag von St. Stephanus zur Auferstehungskirche

(19.12.2024)

Schon seit einigen Jahren ist bekannt, dass die katholische Kirche in Duisburg Ungelsheim aufgegeben werden muss. Die 10-Uhr-Messe am 2. Weihnachtstag, am 26. Dezember, in St. Stephanus ist die letzte, die in dem Ungelsheimer Gotteshaus gefeiert wird. Evangelische Christinnen und Christen sind im Geist der Ökumene eingeladen, die Messe mitzufeiern. Eingeladen sich auch alle Gläubigen, nach dem Gottesdienst Maria auf ihrem Weg in die Ungelsheimer Auferstehungskirche zu begleiten. Getragen werden kann die schwere Skulptur die 500 Meter nicht, sie wird mithilfe eines Handwagens an ihren neuen Bestimmungsort gebracht.

Die steinerne Statue, die viele Jahre in St. Stephanus ihren festen Platz hatte, findet dann ihre Herberge in der evangelischen Kirche der Nachbargemeinde und bleibt somit im Stadtteil. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hatte der katholischen Kirche angeboten, die Marienstatue aufzunehmen. Für den protestantischen Pfarrer Rainer Kaspers ist das kein theologisches Problem, denn „Maria ist nicht nur die Mutter von Jesus, sie ist vor allem eine starke Frau, die ihren Sohn bis unter das Kreuz begleitet. Sie ist ein Vorbild für uns Christinnen und Christen.“

Die katholischen Gläubigen aus Ungelsheim werden „ihre“ Maria in eigenen Messen wiedersehen können, denn ab März wird die katholische Gemeinde an jedem 2. Sonntag im Monat in der Ungelsheimer Auferstehungskirche Gottesdienste feiern, die evangelischen Geschwister feiern dafür an den gleichen Tagen Gottesdienst in der Mündelheimer St. Dionysius-Kirche.

 


 

120 Weihnachtsgeschenkpakete der Buchholzer Wunschbaumaktion erleichtern vielen Jugendlichen den Start ins Erwachsenenleben

(19.12.2024)

Yvonne Queder und weitere Engagierte vom Buchholzer Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis hatten sich in der Adventszeit für ihre Wunschbaumaktion richtig ins Zeug gelegt, denn sie wollten mithelfen, jungen Erwachsenen im Kinderdorf Duisburg e.V. in der Rotdornstraße einen leichteren Start ins Erwachsenenleben zu ermöglichen. Das ist ihnen gelungen, ergibt ihre Bilanz und ihr Foto: 120 Pakete mit praktischen Geschenken für den Haushalt – vom Mixer bis zum Toaster – sind zusammengekommen und werden pünktlich vor dem Fest abgeholt und zu Weihnachten an die Jugendlichen im Kinderdorf verteilt.

Zu den guten Gaben kam es nur, weil Menschen aus Buchholz und Wedau auf Sterne geschriebene Wünsche vom stilisierten Christbaum im Buchholzer Jugendzentrum in der Adventszeit mitnahmen, die nützlichen Haushaltshelfer besorgten, sie weihnachtlich einpackten und wieder im Jugendzentrum abgaben. Ihnen gilt der Dank der Gemeinde und der von Jugendleiterin Yvonne Queder und dem engagierten Team aus Buchholz.

Infos zur Gemeinde gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Festgottesdienst in drei Sprachen
Englisch und französisch zu Weihnachten in der Hochfelder Pauluskirche

(19.12.2024)

In der Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Str. 80, gibt es regelmäßig Gottesdienste in englischer oder französischer Sprache – zusätzlich zu den bisherigen in deutscher Sprache. Einen gleich dreisprachigen gibt am 26. Dezember 2023 um 15 Uhr. Bekannte Weihnachtslieder und die zweisprachige Dialogpredigt sowie Übersetzungen sollen ein Gefühl der großen Gemeinschaft vermitteln, aber allen auch ein wenig Erinnerung an Weihnachten in der Heimat bieten. Das hoffen Pfarrer Sören Asmus vom Dialogreferat des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, der das Englische gut beherrscht, und Pfarrer Martin Hoffmann von der Hochfelder Gemeinde, der die französische Ansprache im Gottesdienst übernimmt. Beide laden herzlich zum Mitfeiern ein und stehen für Rückfragen in den jeweiligen Sprachen gerne zur Verfügung (E-Mail soeren.asmus@ekir.de oder martin.hoffmann@ekir.de). Dieser und alle weiteren Gottesdienste, das ist die Absicht der beiden, richten sich an die Menschen in Duisburg, denen die Weltsprachen näher als die deutsche sind, und die ihren christlichen Glauben mit anderen in Gemeinschaft und gemeinsamer Sprache leben möchten.

 


 

Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(18.12.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 23. Dezember 2024 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.

 


 

Wichtigste Unterstützerin des Frauenhauses Duisburg

(Pressemitteilung Evangelische Dienste Duisburg gGmbH, www.edd.de, 17.12.2024)

Das Frauenhaus Duisburg ist Deutschlands ältestes evangelisches Frauenhaus und bietet seit 1978 tausenden von Gewalt bedrohten Frauen mit ihren Kindern Zuflucht und Perspektive, heute jährlich immer noch für etwa 100 Frauen mit ca. 120 Kindern.

Von Beginn an war das Frauenhaus Duisburg auf Spenden angewiesen, um die so wichtige Arbeit finanzieren zu können. Seit 1996 ist wichtigste Unterstützerin die Sparkasse Duisburg, ohne deren großzügige Spenden, in Summe und verlässlicher Treue, die Arbeit des Frauenhauses nicht aufrecht gehalten hätte werden können. Auch 2024 war das wieder so. Grund genug für den Träger des Frauenhauses Duisburg, die Evangelischen Dienste Duisburg, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Duisburg, Dr. Joachim Bonn einzuladen, um auch vor Ort zeigen zu können, wofür die Mittel verwendet werden. Die Sparkasse Duisburg hat auch im Jahr 2024 das Frauenhaus Duisburg mit einer großzügigen Spende in Höhe von 80.000,- € unterstützt. Die Leitung des Frauenhauses Karin Bartl und Trägervertreter Geschäftsführer Christian aus dem Moore empfingen Herrn Dr. Bonn in den Gemeinschaftsräumlichkeiten des Frauenhauses Duisburg und besichtigten auch einen neuen Beratungsbereich für schutzsuchende Frauen mit ihren Kindern, der jüngst kindgerecht ausgestattet wurde. Das Frauenhaus Duisburg verfügt seit einem Jahr über eine weitere Sozialarbeiterin, die gezielt auf die Kinder und ihre Bedürfnisse in den Ausnahmesituationen eingehen kann und diese auffängt. Darüber hinaus wurden über die Jahre die Mittel aus der Unterstützung der Sparkasse beispielsweise in Räumlichkeiten, Ausstattung, Kinderspielplatz, Infomaterialien, technische Infrastruktur und viele weitere Sachmittel investiert. Herr Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, betonte bei seinem Besuch: „Das Frauenhaus Duisburg leistet seit Jahrzehnten unverzichtbare Arbeit für Frauen und Kinder, die Schutz und Unterstützung brauchen. Als Sparkasse Duisburg sehen wir uns in der Verantwortung, diese wichtige Einrichtung zu fördern und einen Beitrag zu leisten, um betroffenen Menschen in schwierigen Situationen zu helfen.“ Der Investitions- und Spendenbedarf werden nicht abreißen, auch wenn Land und Kommune ihre finanzielle Verantwortung aktuell besser gerecht werden, denn die Realität zeigt, dass die Bedarfe von Frauen, die Schutz suchen, weit höher sind, als Hilfe und Zuflucht angeboten werden können. Ein eklatantes Missverhältnis. Das Frauenhaus Duisburg und die Evangelische Dienste Duisburg als Träger wollen reagieren und suchen momentan händeringend ein neues Haus mit mehr Möglichkeiten, um letztlich auch mehr Frauen mit ihren Kindern Zuflucht und Perspektive bieten zu können. Das Thema Gewalt an Frauen bleibt leider aktuell. Dankbar kann man sein, dass es die Institution des Frauenhauses Duisburg mit fachlich professionellen und menschlich zugewandten Mitarbeiterinnen gibt und dass die Sparkasse Duisburg der wesentlichste Teil des Unterstützungsnetzwerkes für das Frauenhaus Duisburg ist.

Betroffene Frauen können sich per Telefon an das Frauenhaus Duisburg wenden: 0203 / 370073. Weitere Infos gibt es im Netz unter www.frauenhaus-duisburg.de. Rund um die Uhr ist das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen besetzt: 116 016.

 


 

Sieben Heiligabendgottesdienst in Alt-Duisburg
Präses Latzel predigt in Salvatorkirche

(17.12.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg bereiten viele Engagierte sieben ganz unterschiedliche Gottesdienste für Heiligabend vor. In der Duisserner Lutherkirche studiert derzeit ein Team aus 12 ehemaligen Konfis und KrippenschauspielerInnen das aktuelle Weihnachtsspiel bei ganzen 11 Proben ein. Die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren schlüpfen mit Pfarrer Stefan Korn – er spielt einen der drei Hirten – mit viel Freude in ihre Rollen für den großen Moment im Familiengottesdienst um 16 Uhr. Zwei Stunden später, um 18 Uhr folgt dort die Christvesper und um 23 Uhr feiern die Gläubigen in Duissern die Christmette mit festlicher Trompetenmusik.

Ganz besonders tritt in diesem Jahr die Christvesper um 17.30 Uhr in der Salvatorkirche hervor, denn es predigt Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. In Salvator beginnt Heiligabend schon mit dem 12-Uhr-Weihnachtsgottesdienst für die Kleinsten, in dem die Weihnachtsgeschichte in klein-kindgerechter Weise vorgestellt und vorgespielt wird.  Im Familiengottesdienst um 15.30 Uhr führen Kinder ein Krippenspiel auf. Der Abend endet in der Citykirche um 23 Uhr mit der Christmette.

Infos zu allen Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es unter www.ekadu.de.

 


 

Weihnachtsgottesdienste für Klein und Groß

(17.12.2024)

In der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh kommen Familien mit ihren Kindern an Heiligabend, 24. Dezember 2024 in der Obermarxloher Lutherkirche um 16 Uhr zusammen: Konfirmandinnen und Konfirmanden, der Chor „Vielklang“ und Pfarrerin Anja Humbert haben einen Gottesdienst, der nicht nur für leuchtende Kinderaugen sorgen wird – mit feierlichen Liedern, einer kurzen Predigt und der großen Weihnachtsgeschichte.

In der Marxloher Kreuzeskirche feiern alle um 22 Uhr eine ruhige, besinnliche Christmette mit vielen alten und bekannten Weihnachtsliedern. Pfarrerin Humbert lädt herzlich zum Mitfeiern ein: „Wenn Sie nach dem Trubel des Heiligen Abends in der Familie noch einmal zur Ruhe kommen möchten, der Botschaft von Weihnachten in Ihrem Herzen ohne Hektik Raum geben möchten, gerne die bekannten Weihnachtslieder singen, dann kommen Sie doch gerne vorbei!“ Info zur Gemeinde und weiteren Weihnachtsgottesdiensten gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 



Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis bitte um Anmeldung zu den Heiligabendgottesdiensten in Buchholz

(17.12.2024)

An Heiligabend lädt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis zu fünf verschiedenen Gottesdiensten in die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein, so dass alle Generationen Weihnachten passend für sich mitfeiern können. Zu allen Gottesdiensten am 24. Dezember ist eine Anmeldung erforderlich.

Um 11 Uhr gibt es in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche einen Weihnachtsgottesdienst für Familien, auf dem Groß und Klein sich auf den Weg zur Krippe nach Betlehem machen. Im Gottessdienst für Familien mit Kindern um 14 Uhr führt der Kinderchor das Minimusical „Ohne Kamele geht es nicht!“ auf. Um 15.30 Uhr gibt es im Familiengottesdienst ebenfalls ein Aufführung: der Jugendchor präsentiert das Krippenspiel „Der Frust der Engel und die Sehnsucht der Hirten!“ Für 17 Uhr lädt die Gemeinde zur Christvesper mit dem Kirchenchor, und für 23 Uhr lädt sie zur Christmette ebenfalls in das Buchholzer Gotteshaus. Hier wird es mit einer Band zur späten Stunde weihnachtlich-rockig. Mehr Infos zur Anmeldung für die Heiligabendgottesdienste und zu weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz auf der Gemeindehomepage www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Weihnachten in Hamborn

(17.12.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn feiert Heiligabend mit drei verschiedenen Gottesdiensten und lädt dazu herzlich ein. Zuerst feiern Klein und Groß den Familiengottesdienst am 24. Dezember um 15.30 Uhr in der Friedenskirche an der Duisburger Str. 174 zusammen und freuen sich über die weihnachtliche Geschichte, der alle folgen können. Ebendort wird es um 17.30 Uhr in der Christmette ebenfalls festlich. Zur Christnacht sind dann alle in die Nachbargemeinde eingeladen, wo um 23 Uhr alle gemeinsam in der Neumühler Gnadenkirche Gottesdienst feiern. Gemeinsam feiern beide Gemeinden auch den Gottesdienst am 25. Dezember – und zwar um 11 Uhr ebenfalls in der Neumühler Gnadenkirche. Am 2. Weihnachtsfeiertag kommen die Hamborner Gemeindemitgliedern mit Christinnen und Christen aus den anderen Nordgemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, zum Singen in großer Gemeinschaft zusammen. Die vielen Stimmen erklingen dort ab 11 Uhr.

 


 

Weihnachtsgeschichte auf Sitzkissen hören, „Ey Mann, Gloria“-Krippenspiel und Christvesper mit Projektchor
Heiligabend-Gottesdienste für alle in Obermeiderich

(17.12.2024)

In der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich können sich Klein und Groß auf ihre Heiligabendgottesdienste in der Kirche an der Emilstr. freuen, denn für alle Generationen wird was dabei sein:  Der Krabbelgottesdienst am 24. Dezember 2024 startet um 11 Uhr, und die Kleinsten machen es sich dank Fußbodenheizung in der Kirche auf Sitzkissen gemütlich, hören die Weihnachtsgeschichte, singen Lieder und beten. Eltern dürfen sich gerne vorne dazusetzen oder auf den Stühlen Platz nehmen. Im Heiligabend-Familiengottesdienst um 15 Uhr steht in der Kirche „Ey Mann, Gloria“ im Vordergrund. Das Mini-Musical von Peter Menge gestalten u.a. die Mitglieder des Kinderchores. Feierlich wird es außerdem im Gottesdienst um 17 Uhr: ein Projektchor der Gemeinde gestaltet die Christvesper musikalisch. Infos zu weitere Weihnachtsgottesdiensten gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Krippenspiel, Christvesper und „Christmas Tour“ an Heiligabend in Meiderich

(17.12.2024)

Wenn an Heiligabend Christinnen und Christen zur Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, zu einem der Gottesdienste kommen, sorgt schon die geschmückte Tanne vor dem Eingang ins Gotteshaus für weihnachtliche Feststimmung. Diese Atmosphäre nehmen Klein und Groß direkt in die Gottesdienste mit. Wie zum Beispiel in dem um 15 Uhr für die ganze Familie, wo ein Krippenspiel zu sehen und zu hören ist. Oder in der Christvesper um 17 Uhr. Ebenso nachts, wenn die Menschen zum Jugendgottesdienst um 23 Uhr in die Kirche kommen. Der Heiligabend-Traditionsgottesdienst, bei dem mit TEN SING, der „A Capella Connection“ und Gemeindepädagoge Dirk Strerath Weihnachten gerockt und gefeiert wird, trägt dieses Jahr den Titel „A Christmas Tour“: Berichtet wird von einer Weihnachtsweltreise über New York, London und Wien… bei der es aber um das Wesentliche geht: Hoffnung, Gemeinschaft, Frieden und Jesus als das Licht der Welt. Infos zur Gemeinde und ihren weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Weihnachtsgottesdienste in der Stadtmitte

(17.12.2024)

Zum Jahreswechsel werden die drei evangelischen Gemeinden in Neudorf und in Hochfeld zu einer und haben deshalb auch schon die Weihnachtsgottesdienste wunderbar zusammen abgestimmt. So gibt es an z.B. an Heiligabend neben Krabbel- und Familiengottesdiensten und dem Open-Air-Gottesdienst um 16 Uhr auf der Neudorfer Wiese an der Christuskirche um 23 Uhr eine musikalische Andacht zur Christmette im Gemeindezentrum Wildstr. 31, bei der alle gemeinsam singend und stimmungsvoll das Wunder der Christnacht feiern.

Details dazu und Infos zu weiteren Gottesdiensten an den Festtagen gibt es auf der schon gemeinsamen Internetseite www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck feiert Heiligabendgottesdienste in Kirchen, auf dem Ruhrorter Neumarkt unter freiem Himmel und in der Kulturkirche Beeckerwerth

(17.12.2024)

Weil die Premiere vor zwei Jahren und die Neuauflage 2023 so gut ankamen gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck in diesem Jahr an Heiligabend wieder ganz besondere Gottesdienste an den gleichen Orten: So kommen am 24. Dezember Christinnen und Christen um 15 Uhr wieder in der Kulturkirche Beeckerwerth, Haus-Knipp-Straße 22, zum Gottesdienst zusammen. Stimmungsvoll werden auch die anderen Gottesdienste der Gemeinde, wie der um 17 Uhr mit Krippenspiel in der Markuskirche oder die Christvesper, ebenfalls um 17 Uhr, in der Beecker Kirche. Außerdem feiert die Gemeinde zur gleichen Uhrzeit auch einen Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel, und zwar auf dem Ruhrorter Neumarkt. Dort steht vom Bürgerverein ein großer Weihnachtsbaum und daneben bauen Ehrenamtliche einen großen Pavillon sozusagen als „Altarraum“ auf und gestalten mit Wolfgang Tereick den Gottesdienst mit. Der Pfarrer im Ruhestand findet, dass der Neumarkt eine schöne Atmosphäre bietet, „weil ganz viele Balkone und Fenster aus den direkt umliegenden Häusern direkt auf den recht kleinen Platz blicken lassen“ und „vor Beginn erschallt aus den Lautsprechern für 10 Minuten das volle Geläut aus der Marxloher Kreuzeskirche.“ Wolfgang Tereick stellt seine Predigt unter die Leitfrage „Sind schlechte Zeiten eigentlich ‚Gut für Weihnachten?‘“ Infos zur Gemeinde und weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Weihnachten im südlichen Duisburg

(17.12.2024)

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat allein für den Heiligen Abend acht verschiedene festliche Gottesdienste organisiert und lädt herzlich zum Mitfeiern ein. Den Start macht zum Christfest am 24. Dezember um 11 Uhr die Kinderweihnacht für die Jüngsten in der Versöhnungskirche Großenbaum, bei der gerne gekrabbelt werden darf. Ihr folgt um 15 Uhr der Familiengottesdienst in der Huckinger Kirche mit dem Weihnachtsstück der Konfirmandinnen und Konfirmanden und dem Familiengottesdienst mit dem Krippenspiel der Konfis um 15 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche. Zeitgleich gibt es einen Familiengottesdienst mit Weihnachtsstück und Kinderchor in der Versöhnungskirche Großenbaum. Um 17 Uhr gibt es die Christvesper mit dem Chor „Rice up voices“ in Huckingen, die Christvesper in der Auferstehungskirche und die Christvesper in der Versöhnungskirche. Die Gemeinde lädt außerdem zum Ende des Heiligen Abends zur Christmette mit Instrumentalkreis in die Herz-Jesu-Kirch um 22.30 nach Serm und zur Christmette mit Posaunenchor um 23 Uhr in der Versöhnungskirche ein.

Es folgen am 1. Weihnachtstag der Gottesdienst mit Abendmahl um 11 Uhr in St. Dionysius Mündelheim und am 2. Weihnachtstag der gemeinsame Gottesdienstdienst der Südgemeinden um 10 Uhr in die Wedauer Kirche, Am See 8, ein. Mehr Infos zur Gemeinde gibt im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Weihnachten in Wanheim und Wanheimerort

(17.12.2024)

In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird an Heiligabend Gottesdienst an drei Orten und gleich sechs Mal gefeiert. In der Wanheimer Kirche an der Friemersheimer Straße kommen um 15 Uhr im Familiengottesdienst die Kinder beim Weihnachtsspiel ganz groß raus. Ähnlich groß wird das Lampenfieber bei den Kleinen sein, die in den Familiengottesdiensten um 15 Uhr in der Gnadenkirche und im Gemeindehaus am Vogelsangplatz um 15.30 Uhr Krippenspiele aufführen. Um 17 Uhr kommt mit den Christvespern in der Wanheimer Kirche und der Gnadenkirche die Zeit der festlichen Christvespern. Die Christnacht schließt mit der Mette um 22.30 Uhr in der Gnadenkirche – mit vielen bekannten Liedern, aber auch mit weihnachtlichen Popsongs. Die Rheingemeinde lädt außerdem mit der Nachbargemeinde zum ökumenischen Weihnachtsliedersingen im Kerzenschein ein: am 24. Dezember von 20 bis 20.30 Uhr vor der Kirche St. Michael.

Am 1. Weihnachtsfeiertag feiert die Gemeinde einen zentralen Gottesdienst um 10 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz. Am 2. Weihnachtstag wird der Gottesdienst um 10 Uhr in der Gnadenkirche besonders musikalisch: Katrin Voorgang, Gesang, Pfarrerin Almuth Seeger, Violine und Lars Voorgang an der Orgel lassen weihnachtliche Musik erklingen und laden herzlich zum Mitsingen von traditionelle Weihnachtslieder wie „Es ist ein Ros entsprungen“ und „O du fröhliche“.

 


 

Weihnachten in der Neumühler Gnadenkirche

(17.12.2024)

In der Neumühler Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40  wird es zu Weihnachten richtig festlich, denn Engagierte der Gemeinden haben das Gotteshaus und den Christbaum adventlich geschmückt und wunderbare Begegnungen vorbereitet, zu denen sie die Menschen einladen. Am Heiligen Abend, 24. Dezember kommen Groß und Klein um 15 Uhr zum Familiengottesdienst zusammen. Höhepunkt für die leuchtenden Kinderaugen ist das Krippenspiel, das Melanie und Thorsten Steinmann mit Gitarre, Flöte und Gesang begleiten. Um 17 Uhr feiern die Gläubigen die Christvesper. Für viele Tradition ist die Christmette an Heiligabend in der Gnadenkirche: um 23 Uhr mit Live-Musik von Orgel, Akkordeon, Gitarre und Gesangs-Trio. Ebenfalls zu hören sind Texte von Hanns Dieter Hüsch und Erich Kästner, der seine Gedanken „dem Revolutionär Jesus Christus zum Geburtstag“ widmet. Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember feiert Neumühl in der Gnadenkirche mit der Nachbargemeinde Hamborn um 11 Uhr einen festlichen Gottesdienst mit Abendmahl; am 2. Weihnachtstag ist „Singen in großer Gemeinschaft“ angesagt, denn Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden zum gemeinsamen Gottesdient in die Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6: die vielen Stimmen sind ab 11 Uhr zu hören.

 


 

Weihnachten 2024 in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg

(16.12.2024)

Ob Open-Air-Gottesdienst, Krippenspiel oder Jugendgottesdienst mit Band zur späten Stunde: Die 13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg laden Christinnen und Christen dazu ein, das Weihnachtsfest mit ihnen zu feiern. Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker und viele kleine und große Ehrenamtliche haben für Heiligabend und die beiden Weihnachtsfeiertage 61 Gottesdienste mit besinnlichen und musikalischen Stunden vorbereitet, die von der Freude über die Geburt Jesu und des Festes der Liebe berichten werden.
So gibt es Gottesdienste mit Orgel- Flöten- und Posaunenmusik, Gottesdienste, die mehrere Gemeinden zusammen feiern. Außerdem feiern manche Gemeinden an Heiligabend Gottesdienste unter freiem Himmel, wie der um 16 Uhr Neudorf auf der Kirchwiese oder der am Ruhrorter Neumarkt um 17 Uhr. Andere haben prominente Mitwirkende: in der Heiligabend-Christvesper um 17.30 Uhr in der Salvatorkirche predigt Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Klar ist, dass viele Familiengottesdienste gefeiert werden, ebenso späte Christmetten mit Glühwein am Schluss sowie Gottesdienste mit Bands und rockiger Musik, wie der „Christmas Tour“ an Heiligabend um 23 Uhr in Meiderich. Selbstverständlich gibt es Gottesdienste mit Krippenspielen, wie das Weihnachtsspiel der 12 jungen Erwachsenen in Duissern, die mit Pfarrer Korn in der Hirtenrolle Verstärkung bekommen, oder die zahlreichen Krippenspiele von Kindern.

So unterschiedlich die Gottesdienste auch sein mögen, so werden in keinem die klassischen Weihnachtslieder zum Mitsingen und der Glanz in den Augen von Groß und Klein fehlen.

Eine Übersicht zu den Gottesdiensten mit Angaben zu Orten und Uhrzeiten gibt es auf der Internetseite www.kirche-duisburg.de. Mehr Infos gibt es direkt bei den Gemeinden.

 


 

Großes Weihnachtsliedersingen draußen vor der Kirche
Gemeinde lädt zum Mitsummen und -singen, Zuhören und Innehalten ein

(16.12.2024)

Nach Musik mit Alphörnern, Posaunen und Waldhorn vor der Lutherkirche in Duisburg Duissern lädt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg Jung und Alt zum großen Weihnachtsliedersingen vor dem Gotteshaus an der Martinstraße 35 ein: Am 21. Dezember um 18 Uhr wird Kirchenmusiker Andreas Lüken auf dem Kirchplatz gekonnt die Vielzahl der Stimmen aus Chören und Publikum zu einem harmonischen Klang zusammenbringen. Eingerahmt wird das Ganze auch diesmal mit einem Glühweinausschank – auch alkoholfrei – neben der Kirche, an dem sich das Publikum aufwärmen kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel: 0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Orgelkurzkonzert mit Kirchenführung in Salvator
Advent mit der Königin

(16.12.2024)

Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem königlichen Instrument der Schweizer Firma Kuhn in der Salvatorkirche und anschließend gibt es eine Führung durch das über 700 Jahre alte Duisburger Gotteshaus. Das Konzept von Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an, und deshalb nimmt er es auch jetzt wieder in der Adventszeit auf. Zum Abschluss spielt am 22. Dezember um 15 Uhr Guido Harzen (Siegburg). Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(16.12.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 20. Dezember 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Gitarren bringen Abwechslung in das eintönige Leben an Bord
Binnenschifferdienst bittet um Instrumentenspenden für Seeleute

(12.12.2024)

Seit Februar letzten Jahres ist Ariane Stedtfeld fest im Duisburger Team des Binnenschifferdienstes der Evangelischen Kirche und der Deutschen Seemannsmission. Sie ist dankbar, von ihrer Tätigkeit erfüllt und geht in ihrer aufsuchenden Arbeit regelrecht auf.

Im Team um Pfarrer Frank Wessel sucht sie mit dem Kirchenschiff Johann Hinrich Wichern die Binnenschiffer und Seeleute auf und klettert die schmalen, teils im Wind vibrierenden Leitern hoch an Bord. Höhenangst kennt die gebürtige Allgäuerin nicht.

Zwischenzeitlich hat sie schon mit gut 500 Seeleuten gesprochen, ist ihnen auf Augenhöhe begegnet, hat zugehört, Trost und Hilfe und Unterstützung bei ihren Sorgen und Wünschen auf den Weg gebracht. So ist sie gern gesehener Gast an Bord.

Vor unserem Gespräch war sie gerade noch mit dem Kirchenschiff im Ruhrorter Hafen unterwegs. Nasskalt war es, aber bei den Gesprächen machte sich wie so oft innere Wärme breit. Die Männer an Bord kommen aus vieler Herren Länder, aus ganz Europa, aber auch von fernen Kontinenten.

Da sie oft für acht bis neun Monate auf den Schiffen sind, sind ihre Gedanken nicht selten bei den Lieben daheim. Wenn es dort in den Familien Probleme gibt, Krankheiten oder Todesfälle, aber auch freudige Anlässe, so können sie nur aus der Ferne Anteil nehmen. So mancher schüttet sich bei ihr das Herz aus, will sich die Einsamkeit von der Seele reden.

Jetzt lacht Ariane Stedtfeld: „Mittlerweile habe ich von einigen gehört, ob wir ihnen nicht eine Gitarre besorgen können. Viele sind musikalisch begabt und Live-Musik bringt ja auch willkommene Abwechslung in das oftmals eintönige Leben an Bord.“

So hat die Crew der Johann Hinrich Wichern jetzt einen Aufruf gestartet und um „Gitarrenspenden“ gebeten. Diese können, falls sie noch ein Weihnachtsgeschenk sein sollen, bis zum, vierten Advent, Sonntag, 22. Dezember, nach vorheriger telefonischer Rücksprache unter Tel. 0203 / 2951 3991 oder per Mail an: duisburg@seemannsmission.org im Büro an der Dr. Hammacher-Straße 10 in Duisburg-Ruhrort abgegeben werden. „Bei Bedarf können wir die gespendete Gitarre auch abholen.“, so Ariane Stedtfeld.

Jetzt hofft sie, dass so einige Instrumente zusammen kommen. Die können auch noch nach Weihnachten abgegeben werden, denn dafür sei eigentlich immer Bedarf an Bord. Wer Kleidung für drei Jahreszeiten mitnehmen müsse, hätte ja selten Platz für eine Gitarre.

Bis zum neuen Jahr wird sie noch viele Gespräche auf fremden Schiffen führen. Sobald sie sieht, dass ein neues Schiff im Hafen angelegt hat, ist sie schnell zur Stelle. Bei konkreten Gesprächen an Bord zeigt sich dann, wo die Hilfe des Binnenschifferdienstes und der Seemannsmission nötig ist. Dies können zum Beispiel Behördengänge, Einkaufsfahrten oder auch Krankenhausbesuche sein. Ariane Stedtfeld, Pfarrer Frank Wessel und das Team machen Vieles möglich.

Der Mensch steht bei ihr stets im Mittelpunkt. Das erlebt und lebt sie täglich bei ihrer Tätigkeit. Und wenn sie wieder einmal konkret helfen konnte, schaut sie in die Augen gestandener Seeleute, die dann leuchten wie glückliche Kinderaugen.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Kirchenkneipe in Neudorf
Gemeinde lädt zum Auspannen ein

(12.12.2024)

Am Freitag, 20. Dezember 2024 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Ausgebrannte Teelichter und Kronkorken
Jugendzentrum sammelt Wertstoffe und unterstützt mit dem Verkauf die Kinderkrebshilfe

(11.12.2024)

Das Buchholzer Jugendzentrum Arlberger der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist schon längere Zeit Sammelstelle für Kronkorken. Bei der ersten Übergabe an den Herner Detlef Brune im Sommer kamen über 200 kg Metall zusammen. Der Erlös aus dem Verkauf des Altmetalls ging an die Kinderkrebshilfe Münster e.V.

Das Team des Jugendzentrums sammelt fleißig weiter und ruft jetzt zusätzlich zur Abgabe von ausgebrannten Teelichtern auf, denn in der Vorweihnachtszeit dürften bei den Menschen in den Stadtteilen einige zusammenkommen. Die leeren Aluminiumnäpfe und die dazugehörigen Dochthalter aus Metall sind ebenfalls bares Geld wert und kommen nach Übergabe an Projektinitiator Brune auch der Münsteraner Kinderkrebshilfe zugute. Der Verein setzt viele Projekte in der stationären Betreuung und im Freizeitbereich für die jungen Pateninnen und Patienten und deren Familien um. So wird die Zeit der Behandlung so erträglich wie möglich gestaltet.

Yvonne Queder und ihr Team freuen sich über jeden Kronkorken und jedes ausgebrannte Teelicht, denn die Aktion hilft denen, die Hilfe brauchen und schützt die Schöpfung.

Mehr Infos zur Aktion und zu den Öffnungszeiten des Jugendzentrums gibt es unter Telefon 0203 / 703670 oder per Mail: ev.jugendzentrum@arlberger.de; Infos zur Gemeinde gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de und www.arlberger.de.

 


 

Literaturabend mit weihnachtlichen Geschichten, bei Kerzenlicht, Keksen und Glühwein im Begegnungscafé „Die Ecke“

(11.12.2024)

Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag, 17. Dezember 2024 um 19 Uhr – wenn Helga Dittrich und Elke Klüpfel weihnachtliche Geschichten vorlesen… und das Publikum diese bei Kerzenlicht, Keksen und Glühwein genießt. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(10.12.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 16. Dezember 2024 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, besetzt.

 


 

Gemeinde Obermeiderich lädt zur Sonderausgabe von Emils Pub ein

(10.12.2024)

Für Freitag, 13. Dezember 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zur Sonderausgabe von „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt’s warmes und kaltes Buffet, Nachtisch und Getränke, denn es gibt besonders viel zu feiern: Gemeindediakonin Gisela Rastfeld wird mit dem Gottesdienst vor Ort um 18 Uhr ordiniert, d.h. sie kann nach der zweijährigen Ausbildung jetzt einige Aufgaben übernehmen, die sonst Pfarrerinnen und Pfarrer ausführen, z.B. seelsorgliche Gespräche sowie Taufen, Trauungen und Bestattungen durchführen. Gratulieren kann man ihr besonders gut bei der anschließenden Feier in Emils Pub. Die Gemeinde lädt herzlich zu Gottesdienst und zur Feier im Pub ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Orgelkurzkonzert mit Kirchenführung in Salvator
Advent mit der Königin

(7.12.2024)

Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem königlichen Instrument der Schweizer Firma Kuhn in der Salvatorkirche und anschließend gibt es eine Führung durch das über 700 Jahre alte Duisburger Gotteshaus. Das Konzept von Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an, und deshalb nimmt er es auch jetzt wieder in der Adventszeit auf. Am 15. Dezember spielt um 15 Uhr Gijs Burger (Mülheim), und am 22. Dezember spielt zur gleichen Zeit Guido Harzen (Siegburg). Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(7.12.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 13. Dezember 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Lebendiger Adventskalender vor der Hamborner Friedenskirche… mit Weihnachtsklängen vom Akkordeon

(6.12.2024)

Die Friedenskirche an der Duisburger Straße 174 ist in diesem Jahr am 10. Dezember Station des lebendigen Adventskalenders im Stadtteil Duisburg Hamborn. Menschen, die Vorweihnachtsstimmung in Gemeinschaft suchen, kommen dort um 17 Uhr vor dem Gotteshaus zusammen und lauschen den weihnachtlichen Klängen des Akkordeons, dem Musiker Silverster Pece mit seinem Spiel schöne Harmonien entlockt. Bei bekannten Liedern werden sicher viele mit einstimmen. Die Runde verbinden außerdem leckere Kekse, heißer Kakao oder Glühwein. Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn lädt herzlich zum Beisammensein ein.

 


 

Dr. Marcel Fischell verlässt Duisburger Bildungswerk – bleibt der Stadt aber erhalten

(6.12.2024)

Dr. Marcel Fischell wird zum Jahreswechsel das Evangelische Bildungswerk Duisburg verlassen und eine neue Herausforderung als Amtsleiter für schulische Bildung bei der Stadt Duisburg annehmen. Dr. Fischell hat das Evangelische Bildungswerkes Duisburg (EBW) als Geschäftsführer über zehn Jahre hinweg entscheidend geprägt. Hervorgegangen aus der Fusion des Evangelischen Kindergartenwerkes und des Evangelischen Familienbildungswerkes haben Dr. Fischell und sein Team das Bildungswerk zu einem zentralen Akteur in Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und der Stadt weiterentwickelt: Das EBW bündelt in einer Organisation die pädagogischen Angebote, Dienste und Einrichtungen, die im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg für Kinder und deren Familien und Erwachsene vorgehalten werden. Im Bildungswerk sind aktuell rund 450 hauptamtlich Mitarbeitende und über 250 Honorarkräfte und Ehrenamtliche beschäftigt.

Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, bedauert seinen Weggang und gratuliert ihm gleichzeitig zu der neuen, herausragenden und anspruchsvollen Aufgabe in Duisburg und wünscht ihm und seiner Familie „viel Erfolg und Gottes reichen Segen“.

 


 

Ein Friedenslicht zum Mitnehmen

(6.12.2024)

Jedes Jahr macht sich eine Flamme vom Geburtsort Jesu Christi in Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Bald ist dieses Friedenslicht auch in Duisburg, und am 3. Advent, 15. Dezember 2024 können Groß und Klein um 19 Uhr im ökumenischen Gottesdienst in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche ihre Kerzen feierlich an diesem Licht entzünden und es so ein wenig Hoffnung auf Frieden mit nach Hause nehmen.

Vorbereitet hat den Gottesdienst ein Team um Pfarrerin Sara Randow und Stadtdechant Andreas Brocke. Er steht unter das Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“. Wie in den Vorjahren klingt der Abend an der Kirche mit Gesprächen, vielen Lichtern, Glühwein, Kinderpunsch und Keksen aus.

Infos zur Buchholzer Jesus-Christus-Kirche und zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Advents- und Weihnachtsmusik zum Mitsingen und Zuhören

(6.12.2024)

Beste Vorweihnachtsstimmung zum Wohlfühlen wird es am dritten Adventsonntag, 15. Dezember 2024 um 17 Uhr in die Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, bestimmt wieder bei allen Besucherinnen und Besuchern geben. Denn die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd lädt zum traditionellen Hören und Singen von Advents- und Weihnachtsliedern ein.

Vermutlich wird auch in diesem Jahr dann kaum noch ein Platz frei sein, denn durch das Konzert werden Kantorin Annette Erdmann mit dem Kinderchor, den „Young Voices“, dem Posaunenchor unter der Leitung von Wolfgang Beckmann, der Kantorei Großenbaum und dem Flötenensemble dem Publikum eine schöne Auszeit vom Adventstrubel bieten:

Ob zum Mitsingen oder Zuhören – erwartet werden können neuere, aber auch traditionelle Weihnachtslieder wie „Joy to the world“, „O du fröhliche“, „Candlelight carol“ von John Rutter oder „Heller Stern in der dunklen Nacht“. Allein 12 Kinder haben eifrig für ihren Sologesang geprobt. Höhepunkt wird der gemeinsame Auftritt aller Sängerinnen und Sänger sein; die Chöre singen gemeinsam das eindrucksvolle „Magnificat“ von Richard Shephard. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Abendessen nach dem Gottesdienst
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

(6.12.2024)

Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 15. Dezember 2024 um 18 Uhr mit viel Musik Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen um nichts weniger als die „Zeitenwende “. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

 


 

Hochsaison für Engel aller Art… beim Adventgottesdienst der Duisburger Diakonie

(6.12.2024)

Ein Alphorn begrüßte mit seinen weittragenden Klängen die Besucher zum Adventsgottesdienst der Duisburger Diakonie in der Salvatorkirche. Empfangen wurden die Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und Klienten aus dem breiten Arbeitsfeld der Diakonischen Einrichtungen von Dr. Christoph Urban, dem Superintendenten des Kirchenkreises. „Wir wollen ihnen danken, für ihren wertvollen Dienst an den vielen Menschen, die ihnen anvertraut sind“, sagte er der Diakoniegemeinde.

Wie wichtig dieser Dienst ist, das betonte auch Oberbürgermeister Sören Link in seinem Grußwort. Er wies darauf hin, dass viele Familien in der Stadt in diesem Advent von der Sorge um die Arbeitsplätze in der Stahlindustrie geplagt würden. „Unter dem Dach der Diakonie wird Achtsamkeit und Zuversicht gelebt“, sagte er und dankte als Oberbürgermeister und auch persönlich für die vorbildliche Arbeit zum Wohle der Menschen in Duisburg. Gefreut hat sich Link als „direkter Nachbar“ über die neue, zurückhaltende Lichtinstallation, die dem ausgebrannten Turm der Salvatorkirche einen achtstrahligen Turmhelm aus Licht aufsetzt.

Die Predigt hielt die Geschäftsführerin des Diakoniewerks Pfarrerin Barbara Montag. Nach dem einstimmigen Beschluss der Herbstsynode wird das Diakonische Werk künftig in das Diakoniewerk des Kirchenkreises integriert und Barbara Montag übernimmt damit auch die Position der Sprecherin der Diakonie. Sie sprach von Engeln. Im Advent haben Engelabbilder aller Formen und Größen Hochkonjunktur. Auch auf dem Schreibtisch von Barbara Montag sitzt ein solcher Alltagsbegleiter. „Der ist ein bisschen kitschig ausgefallen, puttig und pummelig“, räumte sie lächelnd ein, aber er sei das Geschenk einer guten Freundin und schon daher liebenswert. Ihre zwei künstlerisch gestalteten Lieblingsengel hatte Montag zuvor auf Bildkarten verteilen lassen.

Nicht kitschig, sondern aussagestark und durchaus auch irritierend fand sie den berühmten, friedvoll schwebenden Bronzeengel von Ernst Barlach, dessen Erstguß von den Nazis als entartete Kunst eingeschmolzen wurde. Der Engel trägt die Züge der Künstlerin Käthe Kollwitz. Sie ist Barlach nach eigenem Bekunden „ohne Absicht hineingeraten und gerade deshalb gelungen“.

Die kleine Zeichnung des Schellenengels von Paul Klee lässt dagegen alles Erhabene vermissen. Fast koboldhaft schaut der Kleine über seine Schulter zurück, streckt aber dabei mutig ein Beinchen vor. Ein Engel im Werden. Sozusagen. An seinem Hemdzipfel hängt ein grinsendes Glöckchen. „Engel sind Boten Gottes, sie sagen seine Anwesenheit zu“, stellte die Predigerin klar, „Und sie verkünden: Fürchte dich nicht, der Herr ist nahe.“ Um die Spuren der Engel und ihrer Botschaft im Alltag zu entdecken, brauche es aber einen aufmerksamen und sensiblen Blick, denn die Engel begegneten den Menschen nicht in der Gestalt, die man erwarte. „Mögen wir Menschen auch einander immer wieder zum Engel werden“, wünschte sich Barbara Montag zum Abschluss ihrer Predigt.

Die Diakoniegemeinde blieb bei Weckbrezeln und Glühwein nach dem Gottesdienst noch eine Weile beisammen und genoss gute Gespräche und die adventliche Stimmung in der geschmückten, alten Stadtkirche.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Alle Jahre wieder: Bachs Weihnachtsoratorium in Salvator

(5.12.2024)

Kein Fest ohne Weihnachtsoratorium: Das beliebte Werk Johann Sebastians Bachs wird am Samstag, den 14. Dezember 2024 um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche aufgeführt. Zu Gehör kommen diesmal die Teile I, II und VI. Der sechste, eher selten zu hörende Teil erzählt von den Weisen aus dem Morgenland und bildet mit fulminantem Trompetenglanz den Abschluss des festlichen Kantatenzyklus. In diesem Jahr ist auch ein Werk des Bach-Sohnes Carl Philipp Emanuel auf dem Programm: Sein „Heilig“ für zwei Chöre und zwei Orchester ist eine monumentale Vertonung des „Te Deum“ und gehört, laut eigener Aussage des Komponisten, zu seinen besten Werken. Das kurze Stück ist zum ersten Mal in Duisburg zu hören. Gesangssolisten, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker sowie die Salvatorkantorei laden herzlich ein und freuen sich über viele Besucher. Die Leitung des ca. 80minütigen Konzertes hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Karten zu 26 Euro unter westticket.de oder an der Abendkasse. Infos zur Kirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Weihnachtsmelodien auf Orgel und Akkordeon beim Neumühler Advents-Konzert mit Silvester Pece

(5.12.2024)

Silvester Pece spielt als Kirchenmusiker in den evangelischen Nordgemeinden Hamborn und Neumühl viel und wunderbar Orgel. Der studierte Instrumentalpädagoge spielt aber mit ebenso großer Begeisterung Akkordeon. Beides verbindet er zu einem Hörgenuss in seinem Adventskonzert am 15. Dezember 2024 in der Neumühler Gnadenkirche, Hohenzollernplatz 4. Dort sorgt er ab 15 Uhr für vorweihnachtliche Klänge auf der Orgel und Akkordeon und spielt dabei bekannte Weihnachtsklassiger, die viel Adventatmosphäre schaffen. Wunderbar dazu passt die Konzertpause, in der sich alle mit Kaffee eindecken können. Der Eintritt ist frei.

 


 

Sparkasse unterstützt Bauverein Salvatorkirche mit großer Spende

(5.12.2024)

Die Salvatorkirche soll auch in Zukunft ein Wahrzeichen Duisburgs sein. Mit diesem Ziel sammelt der Bauverein Salvatorkirche e. V. seit 2018 durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Aktionen Geld, das dem Erhalt der Citykirche zugutekommt. Dazu trägt jetzt auch die stolze Summe von 7.000 Euro der Duisburger Sparkasse bei. Dr. Joachim Bonn freute sich, den symbolischen Check dem Vorsitzenden des Bauvereins, Pfarrer i.R. Armin Schneider, beim Gospelkonzert in der Salvatorkirche am 3. Dezember 2024 zu überreichen. Einen besseren Ort als diese Kirche für das traditionelle Gospelkonzert der Sparkasse in der Vorweihnachtszeit könne er sich nicht vorstellen, betonte Dr. Bonn. Pfarrer Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises und Gründungsmitglied des Bauvereins, dankte für das große bürgerliche Engagement. Er weiß, dass die permanente Prüfung des Zustands des Gotteshauses und die regelmäßigen Restaurierungsarbeiten die evangelische Gemeinde Alt-Duisburg und den Kirchenkreis vor große Herausforderungen stellen. „Deshalb zählt wirklich jede Spende“. Mehr Infos gibt es unter www.bauverein-salvatorkirche.de und direkt bei Armin Schneider (0203 590694).

 


 

Ein Zeichen gegen Ausgrenzung
Diakoniewerk Duisburg lädt ein zur kostenlosen „Weihnachtsfeier für alle“

(Pressemitteilung Diakoniewerk Duisburg, 4.12.2024)

Das Diakoniewerk Duisburg lädt ein zur kostenlosen „Weihnachtsfeier für alle“ am 17.12.2024 von 16 bis 19 Uhr im AV Concept Store

Im Dezember ist das Angebot an Weihnachtsmärkten, Weihnachtsfeiern, Weihnachts-Gottesdiensten groß. Doch nicht alle Menschen in Duisburg haben Zugang zu diesen Angeboten. Das möchte das Diakoniewerk Duisburg ändern mit einer kostenlosen „Weihnachtsfeier für alle“. Hier sind alle Menschen eingeladen, zusammen zu feiern – unabhängig von ihrer Religion, Kultur, Herkunft, Sprache etc.

Die erste „Weihnachtsfeier für alle“ fand im Dezember 2023 in der evangelischen Marienkirche und im benachbarten Gemeindehaus statt. In diesem Jahr hat sich das Vorbereitungsteam bewusst für ein Restaurant in der Innenstadt entschieden – in unmittelbarer Nähe zum Duisburger Weihnachtsmarkt, wo viele Menschen erreichbar sind. Es gibt warmes Essen (Grünkohl bzw. Gemüsecurry), kalte und warme Getränke, weihnachtliche Musik, Geschichten und Weihnachtslieder zum Mitsingen. Oberbürgermeister Sören Link wird die Feier eröffnen. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr ermöglicht durch eine Förderung der Aktion Mensch.

„Weihnachten ist für viele Menschen eine belastende Zeit, wo man vielleicht auch noch einmal mit dem eigenen Leben konfrontiert wird – mit den Sorgen und auch mit den Freuden des Lebens“, weiß Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg. „Unsere ‚Weihnachtsfeier für alle‘ bietet die Gelegenheit, stimmungsvoll adventlich zusammen zu kommen, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob man sich eine Weihnachtsfeier leisten kann oder wie man dort angesehen wird. Es sind alle eingeladen, sich an diesem schönen Ort zu treffen und auch einmal verwöhnen zu lassen. Ich darf so sein, wie ich bin. Ich muss mich nicht erklären.“

Das Diakoniewerk Duisburg engagiert sich seit vielen Jahren in der Wohnungslosenhilfe, Suchthilfe, Familienhilfe, Geflüchtetenhilfe… und bietet Qualifizierungs- und Beschäftigungs-angebote für Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt sind. „Isolation und Ausgrenzung erfahren unsere Klientinnen und Klienten nahezu täglich“, berichtet Christiane Caldow, Leiterin des Fachbereiches Soziales, Wohnen & Gesundheit. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, Menschenwürde zu schützen, Solidarität zu stärken, soziale Gerechtigkeit zu fördern und Teilhabe zu ermöglichen.“ Pfarrerin Montag ergänzt: „Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt – egal in welcher Lebenssituation er sich befindet. Und das erscheint uns ganz besonders wichtig in der Weihnachtszeit. Das hat für uns aus christlicher Sicht viel mit Menschenwürde zu tun. Wir sehen uns als Solidargemeinschaft, hier in der Stadtgesellschaft in Duisburg.“

Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten, damit die Anzahl der Plätze und die Verpflegung besser geplant werden können. Aber – auch Kurzentschlossene sind willkommen!

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität besteht die Möglichkeit, ein Taxi zu bestellen.

Platz-Reservierung unter Telefon 0203 80025-0 (Mo-Fr)

Adresse: AV Concept Store, Kuhlenwall 20, 47051 Duisburg

 

 


 

Hoffnungszeichen für Duisburg: Die Illumination der Salvatorkirchturmspitze

(4.12.2024)

Die Salvatorkirche, das älteste Bauwerk Duisburgs und ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt, erstrahlt in neuem Licht. Die Illumination der ehemaligen Turmspitze wurde durch die Sparkasse Duisburg mit einer Spende von 50.000 Euro, die Initiative der Duisburg Business & Innovation (DBI) sowie die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ermöglicht. Dieses Projekt verbindet historische Bedeutung, Hoffnung und Gemeinschaft gleichzeitig.

Die Turmspitze der Salvatorkirche wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört und nie wieder aufgebaut. Ihre unvollendete Form dient seither als Mahnmal für den Frieden und den Umgang mit den Narben der Geschichte. Nun lässt die Illumination die Silhouette der Spitze in zurückhaltendem Licht erscheinen und gibt dem Turm eine neue Strahlkraft.

So treffen sich die Strahlen zum Lichtkegel in einer Höhe von rund 45 Metern. Das passt: Der Oktogonabschluss liegt auf der Höhe von 62,5 Metern, und die kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges durch Bomben zerstörte Turmspitze endete damals bei 106 Metern.

Zudem handelt es sich um die einzige fest montierte und dauerhafte Lichtinstallation einer Kirchenspitze in Deutschland. Dauerhaft heißt, dass die Beleuchtung jede Nacht, eine Stunde nach Sonnenuntergang bis ca. Mitternacht, eingeschaltet ist. Während der Weihnachtszeit und im Januar verlängert sich die Leuchtzeit auf 18 bis 1 Uhr. Die LED-Strahler sind im oberen Teil des Oktogons auf acht Podesten angebracht. Diese moderne Technik ermöglicht eine beeindruckende Lichtwirkung bei gleichzeitig minimalem Stromverbrauch. Zudem werden die Anforderungen des Denkmal- und Artenschutzes vollständig eingehalten.

Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, hebt hervor: „Die Salvatorkirche ist ein einzigartiges Wahrzeichen unserer Stadt und ein Symbol für Duisburgs Geschichte. Mit der Illumination der Turmspitze möchten wir einen Moment des Erinnerns und der Freude schenken. Es ist unser Ziel, die Bürgerinnen und Bürger zu inspirieren und an der Schönheit dieses historischen Bauwerks teilhaben zu lassen.“

Pfarrer Martin Winterberg von der Salvatorkirche erläutert die Bedeutung dieses Projekts: „Unser über 700 Jahre altes Gotteshaus hat die Turmspitze durch Bomben im letzten Krieg verloren. Der verletzte Turm soll uns seitdem mahnen. Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Jetzt aber ist da wieder ein Schimmer von Hoffnung in hoffnungsarmer Zeit. Inmitten von multiplen Krisen. Kraft und Wegweisung, die der Glaube in angstvoller und schwerer Zeit sein kann. Besser hätte der Zeitpunkt für dieses Hoffnungslicht nicht sein können. Umso glücklicher sind wir als Gemeinde, dass die Stadtgesellschaft das Zeichen der Hoffnung ermöglichte.“

Oberbürgermeister Sören Link würdigt die Bedeutung der beleuchteten Turmspitze: „Licht hat jeher eine zentrale Bedeutung im Christentum. Es steht als Symbol für Hoffnung und den Blick nach vorne. Die beleuchtete Turmspitze der Salvatorkirche vermittelt uns diese Botschaften und ist dabei noch ein echter Blickfang. Mein Dank gilt der Sparkasse Duisburg, allen beteiligten Handwerksfirmen und der DBI, die dieses Projekt möglich gemacht haben.“

Auch Prof. Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer von Duisburg Business & Innovation, zeigt sich überzeugt von der Umsetzung: „Ich freue mich, dass wir als Impulsgeber die Illumination der im Krieg zerstörten Turmspitze der Salvatorkirche unterstützen konnten.“

Mit großer Sorgfalt, Erfahrung und Engagement wurde die technische Umsetzung der Illumination von den lokalen und regionalen Experten Bau-Ingenieur Werner Maliska aus Duisburg, Lichtdesigner stg-licht aus Krefeld, Elektro Gnauk und Dachdecker Pews aus Duisburg-Neuenkamp durchgeführt.

Die Illumination der Turmspitze soll ein Zeichen der Hoffnung und Orientierung in unsicheren Zeiten setzen.

 


 

Ökumenische Telefonseelsorge sucht neue ehrenamtliche Mitarbeitende
Info-Abend am 16. Dezember und 7. Januar

(3.12.2024)

Viele Menschen erfahren Einsamkeit, Ängste und Krisen. Ein waches Ohr für diese Sorgen verspricht die ökumenische TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an sie wenden. Und viele Menschen greifen zum Telefon und zum Laptop, um am Hörer, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren. Für diese wichtige Arbeit suchen die 130 ehrenamtlich Mitarbeitenden der örtlichen Telefonseelsorge Verstärkung. Dafür startet im Frühjahr 2025 der nächste Ausbildungskurs. In sechs Wochenendseminaren werden Interessierte geschult, um Ratsuchenden in besonderen Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen.

Mitarbeitende stellen bei zwei Infoabenden die Arbeit der TelefonSeelsorge und den Kurs vor und laden herzlich zu den Treffen ein. Die Info-Abende für Interessierte finden am Montag, 16. Dezember 2024 und am Dienstag, 7. Januar 2025, jeweils um 19 Uhr, im Haus der Ev. Kirche Duisburg, Am Burgacker 14-16, statt. Kontakt über unter Telefon 0203. 29513331 oder buero@telefonseelsorge-duisburg.de. Weitere Informationen auf https://www.telefonseelsorge-duisburg.de/mitarbeit/

 


 

Das Wort „Wertschätzung“ mit Leben füllen
Nach 37 Jahren geht die Obermarxloher „Kita-Chefin“ Petra Rettkowki in den Ruhestand

(3.12.2024)

Dem Wort „Wertschätzung“ müsste man gerade heute viel mehr Wertschätzung geben, sagt Petra Rettkowski wortspielerisch, „denn viel zu oft bleibt das gemeinsame Miteinander und Füreinander auf der Strecke.“

Die Leiterin des Kindergartens und späteren Familienzentrums der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh weiß, wovon sie spricht. Denn nach 37 engagierten und erfüllten Kita-Berufsjahren hat sie ein feines Gespür für das, worauf es im Leben und in einer intakten Gesellschaft ankommt: „respektvoll miteinander umgehen, stets ein offenes Ohr für andere haben und das Wort Wertschätzung mit Leben füllen“ erzählt sie im Interview zu ihrem Abschied.

Von der ersten Stunde hat die Erzieherin mit Herz und Leidenschaft „ihre“ Kita und die Kirchengemeinde als festen Bestandteil eines intakten Stadtteillebens gesehen. „Das war ein gegenseitiges Geben und Nehmen auf Augenhöhe“, blickt sie dankbar zurück.

„Petra hat immer gewusst, was für Kinder, Familien und Gemeinschaft gleichermaßen gut ist“, fügt Pfarrerin Anja Humbert beim gemeinsamen Gespräch hinzu. So wurde mit Petra Rettkowski schon früh aus dem St. Martinszug des Kindergartens der Stadtteil-Martinszug; und zwar in enger Kooperation mit der Siedlergemeinschaft Frauenwiese und dem Schützenverein. Und auch das Erntedankfest der Gemeinde auf dem Rosenhof, dem nahegelegenen Bauernhof der Familie Rademacher, wurde schnell zum Erntedankfest für den gesamten Stadtteil.

„Wenn jeder nur im eigenen Saft schmort, bringt das gar nichts“, so Petra Rettkowski, „man muss aufeinander zugehen, um zusammen zu sein.“ Das hat sie auch erfahren, als die evangelischen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh fusionierten. Die beiden dortigen Kindergärten wurden zum Familienzentrum an der Wittenberger Straße in einem schönen Neubau zusammengelegt. Aus zwei Teams hat sie eins gemacht, und das hat problemlos funktioniert, wie Pfarrerin Humbert anerkennend berichtet.

Kinder und Familien begleiten, ihnen „Bausteine fürs Leben“ geben, war für Petra Rettkowski immer eine Herzensangelegenheit. Jetzt lacht sie laut auf: „Meine ersten Kindergartenkinder waren später die Kindergarteneltern und sind heute die Kindergartengroßeltern.“ Und die packen alle nach wie vor mit an, wenn sie gerufen und gebraucht werden. Viele von ihnen kamen letzten Sonntag zum Abschiedsgottesdienst in die Obermarxloher Lutherkirche, denn Petra Rettkowksi hat Zeichen gesetzt und Spuren hinterlassen – im Gottesdienst zeichneten sie sich durch viel Dank und Wehmut aus.

Petra Rettkowski freut sich, dass sie immer machen durfte und auch immer volle Rückendeckung von ihrem Kita-Team und durch Pfarrerin und Pfarrer und das Presbyterium als Leitungsgremium der Gemeinde hatte, dem sie selbst als Mitarbeiter-Presbyterin über drei Jahrzehnte angehörte.

„Als die ersten Pläne für das neue Familienzentrum vorlagen“ schmunzelt Petra Rettkwoski „habe ich darauf bestanden, dass in die großen Fenster Sitzmöglichkeiten integriert wurden. Das war schon ungewöhnlich, hat sich aber im Laufe der Jahre super bewährt.“

Manche Neuerung habe sie selbst auf den Weg gebracht, andere kamen ins Haus geflattert, darunter „Verordnungen über Verordnungen vom Gesetzgeber“. „Die Zeiten haben sich geändert und das nicht immer zum Besten“, bekennt sie. Sie sieht einen „Weg von den Menschen hin zu unglaublicher Bürokratie.“ Das bereitet ihr Sorgen. „Vielleicht kommt mein Ruhestand da für mich selbst ja zur richtigen Zeit“, sagt sie nachdenklich.

Dennoch wird sie immer mal wieder im Familienzentrum neben der Lutherkirche reinschauen, um zu sehen, wie es den Kindern und ihrem Team geht. Aber natürlich wird sie mit ihrem Mann auch „mehr Zeit fürs Meer“ haben, denn sie reist gern. Und die Malerei, ihren Ausgleich zum herausfordernden Berufsleben, wird sie kreativ weiter pflegen. Auch da ist sie erfolgreich, denn bald startet im Hospiz Bottrop ihre erste eigene Ausstellung.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(3.12.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 9. Dezember 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt.

 


 

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(2.12.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 6. Dezember 2024 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Obermarxloher Adventsimpulse unter freiem Himmel
Geschichten, Lieder und Gebete am Christbaum vor der Lutherkirche

(2.12.2024)

Mit anderen unter freiem Himmel vor dem Christbaum an der Obermarxloher Lutherkirche dem Chor „Vielklang“ und vorweihnachtlichen Geschichten lauschen, Adventslieder singen und beten – das ist ein schönes Gefühl von Gemeinschaft, das Gläubige in den letzten Jahren erfahren konnten und auch in diesem Jahr erfahren können – und zwar wieder am Haupteingang vor der Lutherkirche an der Wittenberger Straße. Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt herzlich zu den adventlichen Treffen. Es gibt sie immer um 17 Uhr und zwar an den Samstagen 7., 14. und 21. Dezember 2024, jedes Mal mit warmen Getränken und Gebäck. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Martina Voss-Tecklenburg plädiert für gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Liebe und Leidenschaft
Festvortrag der ehemaligen Bundestrainerin der Deutschen Nationalmannschaft der Frauen beim Neujahrsempfang des Duisburger Kirchenkreises

(2.12.2024)

Am Vorabend des ersten Adventswochenendes begrüßte Superintendent Dr. Christoph Urban Vertreter und Vertreterinnen aus der Stadtgesellschaft, aus der Politik und der Verwaltung, aus den christlichen Kirchen und anderen Glaubensgemeinschaften, aus Verbänden und Gewerkschaften zum Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Der kirchliche Neujahrsempfang feiert den Beginn des neuen Kirchenjahres und liegt zeitlich immer zwischen dem Ewigkeitssonntag und dem ersten Advent.

Der große Philharmonische Chor Duisburg ließ unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe zum Auftakt ein stimmgewaltiges Kyrie aus der „Messe solennelle“ von Louis Vierne hören, dass die Salvatorkirche füllte und die Zuhörerschaft begeisterte. Superintendent Urban führte die neu gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstandes in ihr Amt ein und verabschiedete mit Dank für ihr Engagement die ausgeschiedenen Kirchenältesten.

Den Festvortrag hielt eine Duisburgerin mit Heimvorteil. Die ehemalige Bundestrainerin der Deutschen Nationalmannschaft der Frauen, Martina Voss-Tecklenburg ließ ihr gespanntes Publikum an ihren Einsichten durch ihre lange Karriere als Spielerin und Trainerin im Frauenfußball teilhaben. „Herausforderungen meistern, Talente entwickeln“ war ihr Thema und sie blickte zunächst darauf zurück darauf, wie sie ihr eigenes Talent zur Geltung gebracht hat. Sie stamme aus einer Arbeiterfamilie in Meiderich, erzählte sie. Dass sie es schon mit 16 Jahren zur Nationalspielerin gebracht habe, verdanke sie vor allem ihrer Durchsetzungsfähigkeit, die sie sich im Straßenfußball gegen die Jungen ihres Viertels erworben habe. Die Leidenschaft für ihren Sport ließ sie auch schwere Zeiten durchhalten, zum Beispiel als sie beim TSV Siegen trainierte und spielte und gleichzeitig ihre Ausbildung zur Bürokauffrau in Duisburg absolvierte. Heute erinnert sie sich an wenig Schlaf und 80 000 Kilometer jährlich auf dem Tacho, aber sie hielt durch. Sie hat eine Trainerlizenz, „mit der man alle Mannschaften der Welt trainieren kann.“ Mit einem Lächeln setzte sie hinzu „Leider rufen nicht alle Mannschaften der Welt an.“ Sie krönte ihre Karriere mit ihrem fünfeinhalb Jahre dauernden Einsatz als Bundestrainerin der Frauennationalmannschaft. „Das ist die größte Ehre, die man im Frauenfußball erreichen kann“, betonte sie, setzte aber hinzu, „auch wenn es nicht so gut geendet hat.“ Aus ihrer Erfahrung mit jungen Talenten plädierte sie für transparente Trainingsmethoden und gegen Herrschaftswissen. Wichtig sei ihr immer gewesen, die jungen Spielerinnen ganzheitlich zu fördern und zu fordern. „Dazu gehört auch eine gute Werteausbildung“, erläuterte sie und zitierte die Nationalspielerin Lena Schüller mit ihrem Statement zur Vorbildfunktion: „Nationalspielerin bin ich nicht nur auf dem Platz, sondern immer.“

Leidenschaft und Liebe sei eine Kraft in der Gesellschaft, die den nötigen Zusammenhalt fördere, stellte Voss Tecklenburg fest und endete ihren Vortrag mit einer Ermutigung an das Publikum: „Wir gemeinsam schaffen die Herausforderungen unserer Zeit.“ Sie bekam viel Applaus und nahm sich anschließend noch Zeit für angeregte Gespräche und für Fotos mit ihren Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen.

Der Superintendent ermunterte die Empfangsgäste zum Abschied, selber Parallelen aus dem Festvortrag zum gesellschaftlichen Zusammenwirken in der Stadt und in den Kirchengemeinden zu ziehen. „Gemeinsam kriegen wir das hin, vor allem das nehme ich aus Ihrem Vortrag mit“, sagte er zu Martina Voss-Tecklenburg.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Kammerchor der Universität lädt zum Weihnachtskonzert in die Meidericher Kirche

(2.12.2024)

Am Samstag, den 14. Dezember 2024 wird der Kammerchor der Universität Duisburg-Essen in der Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6, dem Publikum ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert bieten. Zur Einstimmung auf das Fest und unter dem Motto „A Choral Christmas“ präsentiert „Salto Chorale“, so der Name des Chores, als musikalisches Highlight u.a. das Werk „Dreamweaver“ von Ola Gjeilo, das auf einem mittelalterlichen skandinavischen Gedicht basiert, mit Sopranistin Anja Vogelsberger einem Streicherensemble und Maryana Brodskaya am Klavier. Darüber hinaus erklingen zauberhafte englische Christmas Carols von John Rutter sowie weitere deutsche und internationale Weihnachtslieder in bis zu acht-stimmigen Arrangements. Begleitet wird der Chor am Klavier von Jonathan Strerath. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Jan Andrees, der den Kammerchor in dritter Generation nach seinem Vater Klaus Andrees und seinem Großvater Heinz Bremer führt. Er freut sich auf das Konzert und verspricht ein besonderes musikalisches Erlebnis, das die Herzen höherschlagen lässt! Einlass ist um 16 Uhr, Beginn um 17 Uhr.

Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“, dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit 19 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden am Ausgang sind sehr willkommen. Die Einnahmen aus den Spenden kommen hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und dem Förderverein „pro doMMo“ zu Gute. Infos zum Förderverein gibt es im Netz unter www.prodommo.de, zur Kirche und Gemeinde unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf

(2.12.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben. Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 10. Dezember. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter Armin Schneider, der auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen heißt. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort

(2.12.2024)

Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 11. Dezember 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 12. Dezember 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.

 


 

Bundestagspräsidentin predigt bei HKM
20. Barbargottesdienst im Duisburger Hüttenwerk – mit Liveübertragung im Netz

(29.11.2024)

Unter dem Motto „Macht hoch Tor 1“ feiern Christinnen und Christen den zur Tradition gewordenen Barbaragottesdienst im Duisburger HKM-Hüttenwerk, und diesmal predigt Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Das diesjährige Thema ist: „Menschenrecht Freiheit“. Die musikalische Unterstützung kommt vom Chor Bahtalo und dem Posaunenchor und der Kantorei der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd. Zum Mitfeiern des inzwischen 20. Ökumenischen Gottesdienstes am 2. Advent laden HKM für Sonntag, 8. Dezember 2024 um 16.30 Uhr gemeinsam mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (jetzt „Evangelisches Laboratorium“), der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, den evangelischen und katholischen Ortsgemeinde im Duisburger Süden sowie der IG Metall ein. Einlass ist an Tor 1, Ehinger Straße 200, ist ab 16 Uhr. Der Gottesdienst kann durch die Live-Übertragung im Netz mitgefeiert werden; ein Link soll vorab auf der Website www.hkm.de zu finden sein.

 


 

Ruhrgebietskonferenz-Pflege: Minister Lauterbach ging es nur ums Geld und nicht ums Gestalten

(Pressemitteilung https://ruhrgebietskonferenz-pflege.de, 28.11.2024)

 

Gelsenkirchen, 28. November 2024: Die Ampelkoalition ist am Ende und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kommt scheinbar mit einem blauen Auge davon. Auf der Zielgeraden hat die Bundesregierung noch die Krankenhausreform durchgeboxt und der Bundesgesundheitsminister sonnt sich im Erfolg seiner politischen Durchsetzungskraft. Da schaut keiner mehr genau hin, was vor der Ziellinie alles auf der Strecke geblieben ist.

Nachdem Bundesminister Lauterbach Mitte des Jahres ein „akutes Finanzierungsproblem“ entdeckt und das auf die „explosionsartig“ gestiegene Anzahl Pflegebedürftiger zurückgeführt hatte, ist die Berliner Problemlösungsmaschine in Gang gesetzt worden. Das Ergebnis: Steigende Beiträge und Reformankündigungen für den „Sankt Nimmerleinstag“.

Dabei wird die Liste der offenen Posten und ungeklärten Fragen immer länger. Mit dem Pflegekompetenzgesetz, dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz und dem Gesetz zur Reform der Notfallversorgung sind allein drei vollmundig angekündigte Reformvorhaben ins politische Wartezimmer gesetzt worden. Zumindest das Pflegekompetenzgesetz wäre wohl auch nur mal wieder ein Beitrag zur Verschlimmbesserung des ohnehin schon undurchschaubaren Pflegesystems geworden. Die Enttäuschung der Notfallversorger und der Initiatoren von regionalen Gesundheitsnetzwerken hingegen ist riesig. Da ist das Ergebnis langjähriger Diskursarbeit und politischer Einflussnahme an einem Mittwochabend auf die ganz lange Bank geschoben worden.

In Sachen Pflege hat die Ampelkoalition auf ganzer Linie versagt und sich der Vielzahl von Reformvorschlägen mit Ankündigungen und Scheinangeboten entzogen. Diese Bundesregierung war vermutlich die letzte, die dem aufziehenden demografischen Wandel mit seinen sozialen Folgen noch mit einer grundlegenden Reform hätte entgegenwirken können. Es scheint absehbar, dass zukünftige Vorschläge im Stimmungswandel der gerade ausgerufenen „Zeitenwende“ noch weniger Gehör finden werden. Minister Lauterbach ging es während der jetzt endenden Legislaturperiode nur ums Geld und nicht ums Gestalten. Dabei wäre die Corona-Pandemie ein geeigneter Weckruf gewesen, um endlich eine grundlegende Reform des Ordnungs- und Leistungsrechts rund um die Pflege anzugehen. Stattdessen wurden Finanzierungslöcher gestopft und Vertröstungskongresse abgehalten.

Keines der akuten Probleme wurde in dieser Legislaturperiode ernsthaft angegangen. Es fehlt nach wie vor an einer Digitalisierungsstrategie, der versprochenen Bürokratieabbau ist mal wieder ausgeblieben und die vielbeschworene Aufwertung der Pflege steckt in überkomplexen und trotzdem enttäuschenden Gesetzentwürfen. Die Pflege ist und bleibt ein Dschungel von Gesetzen und ein Flickenteppich von sich zum Teil widersprechenden Vorschriften.

Der allseits bekannte Arbeits- und Fachkräftemangel wird beklagt, aber auch hier versumpft das Land in der Analyse ohne ins Handeln zu kommen. Die Zahlen sind lange bekannt und Modellprojekte haben mögliche Lösungswege aufgezeigt. Stattdessen gibt es Stillstand und kollektives Schulterzucken. Eine systematische Öffnung der Schulen für die Gesundheits- und Pflegeberufe sowie eine wirksame Integrationsoffensive für ausländische Arbeitskräfte für die Pflege sind bislang ausgeblieben.

Die Kostenexplosion der Eigenanteile der stationären Pflege und der Zuzahlungen in der ambulanten Versorgung wurden in Sonntagsreden vor den Betroffenen bedauert. Gegenmaßnahmen? Fehlanzeige! Die Mehrkosten werden stillschweigend bei den Pflegebedürftigen und den Kommunen abgelegt. Das Ende dieser Abwälzungsstrategie ist noch lange nicht absehbar. Immer noch steigen die Personal- und Sachkosten als Ergebnis bundespolitischer Entscheidungen. Mittlerweile zählen Pflegekräfte zu den Gutverdienenden im Lande und fast nirgendwo werden Auszubildende besser bezahlt als in der Pflege. Um nicht missverstanden zu werden: Das ist gut so! Die Zeche zahlen aber ausschließlich die unmittelbar Betroffenen und wenn diese an die Grenzen ihrer Belastbarkeit (also ihres Einkommens und Vermögens) stoßen, müssen klamme Kommunen in die Bresche springen, denen sowieso schon das Wasser (der Schuldenstand und/oder die wegbrechenden Steuereinnahmen) bis zum Hals steht.

Die Ruhrgebietskonferenz-Pflege fordert schon seit langer Zeit eine grundlegende Reform des Pflegesystems und wir werden das auch in Zukunft tun. Der Ankündigungsriese Karl Lauterbach hat sich in Sachen Pflege in den letzten dreieinhalb Jahren als Umsetzungszwerg erwiesen. Vollmundig angekündigte „Reformen“, „Stärkungen“ und „Verbesserungen“ sind vermeintlich dem Koalitionsbruch zum Opfer gefallen. Schuld an der Misere ist natürlich der lästige Liberale Lindner. Lauterbach stilisiert sich als Opfer. Das lässt dann eigentlich nur einen Schluss zu. Das Politikversagen der letzten Jahre in Sachen Pflege ist nicht böswillig herbeigeführt, sondern Ausdruck von Unfähigkeit und politischen Ränkespielen. Oder wie es ein renommierter Wissenschaftler und Netzwerker vor kurzem in einer unserer Veranstaltungen ausgedrückt hat: „Staatsversagen durch Governance-Impotenz und Bürokratie-Sociosclerose.“

Der aktuell zuständige Minister hatte nicht den Willen, die Durchsetzungskraft und wohl auch nicht die Kompetenz für grundlegende Veränderungen in der Pflege. Unterm Strich sagen wir deshalb zum Abschied leise: „Vielen Dank für nix!“ Jetzt müssen es halt andere richten. Glückauf

Im Namen des Sprecher- und Koordinationskreises der Ruhrgebietskonferenz-Pflege

  • Ulrich Christofczik (Geschäftsführung der Evangelischen Dienste Duisburg und Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege)
  • Roland Weigel (Koordinator für Organisation und Kommunikation der Ruhrgebietskonferenz-Pflege)

 

 


 

O du fröhliche… 2.0
Adventliche Klänge in der Gnadenkirche Wanheimerort

(29.11.2024)

Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt alle in die Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1ein, die Lust haben, sich musikalisch auf den Advent und Weihnachten einzustimmen. Das gelingt dort besonders gut am Samstag, 7. Dezember 2024 um 18 Uhr, beim Konzert, zu dem vier Chöre und Gesangsgruppen der Gemeinde haben ein festliches Programm gestalten.
So singt der Pop-Chor PraiSing zum Beispiel einen weihnachtlichen Song der „Pentatonix“ oder ein schwungvolles „O du fröhliche 2.0“. Der Chor „Soul, Heart & Spirit“ präsentiert ein Medley klassischer Weihnachtslieder. Der Singkreis der Gemeinde bringt festliche Stimmung mit traditionellen Melodien wie „Maria durch ein Dornwald ging“. Das Pop-Quartett der Gemeinde präsentiert neben poppigen und jazzigen Klängen auch den klassischen Choral „Es ist ein Ros entsprungen“ und erzählt die Geschichte vom „alten Mann“. Und auch die anwesende Gemeinde ist herzlich eingeladen, bei einigen Advents-Klassikern mitzusingen.
Wer sich vor dem Konzert von innen wärmen möchte, kann das bereits am 17.15 Uhr mit einem leckeren Apfelpunsch tun. Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Chorleitenden Beate Hölzl, Lothar Rehfuß und Daniel Drückes freuen sich am Ausgang über eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit der Rheingemeinde.

 


 

Mitsingen erwünscht
Weihnachtskonzerte in Ruhrort-Beeck… von den Ukulelis und den Wahren Freunden

(28.11.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck sorgen am 2. Adventswochenende gleich zwei Konzert für Vorweihnachtsstimmung: Am Samstag, 7. Dezember 2024 spielen um 16.30 Uhr in der Beecker Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 370, die Duisburger „Ukulelis“ auf. Fans können sich auf Kaffee, Kuchen und ein Konzert in gemütlicher Atmosphäre freuen. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei. Am 8. Dezember geben um 15 Uhr die „Wahren Freunde“ unter dem Titel „Weihnachten miteinander“ ein Konzert in der Markuskirche, Ostackerweg 75. Die Gruppe präsentiert zur Musik auch kleine Geschichten, nicht ganz ernst vorgetragen. Auch bei den „Wahren Freunden“ ist mitsingen ausdrücklich erlaubt. Der Eintritt beträgt 15 Euro inklusive Kaffee und Kuchen (Kartenbestellungen sind notwendig: Tel. 028429031808). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Weihnachten mit Chorwerk Ruhr… in Salvator

(28.11.2024)

Wenn es in der Musik weihnachtlich wird, dann meist mit viel Glanz und Gloria. Das ist am 7. Dezember um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche mit dem Chorwerk zu hören. Es erklingen Adventslieder für gemischten Chor a cappella von Albert Becker, Max Reger, Heinrich Kaminski oder Erhard Mauersberger. Zur Aufführung kommen aber auch Benjamin Brittens „A Ceremony of Carols“ für Frauenchor, Solostimmen und Harfe und Ottorino Respighis „Lauda per la Natività del Signore“ für Soli, Chor und pastorale Instrumente. Und zum Schluss gibt es Weihnachtslieder für alle zum Mitsingen. Mitwirkende sind neben Sängerinnen und Sänger vom CHORWERK RUHR ein Bläserensemble der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Meret Eve Haug (Harfe). Es dirigiert Florian Helgath. Karten zu 24 Euro bzw. ermäßigt 12 Euro gibt es im Netz unter https://chorwerkruhr.de. Infos zum schönen Konzert-Ort unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Musikalische Adventsandacht in Neumühl

(28.11.2024)

Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest steigt in Duisburg Neumühl bestimmt schon am Samstag, 7. Dezember um 15 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz. Denn bei der musikalische Andacht ist Adventmusik zu hören, und es darf gerne mitgesungen werden. Für den vorweihnachtlichen Ohrenschmaus und Mitsingspaß sorgen Michaela und Sabine Kleefeld mit Stimme, Akkordeon, Bass, Querflöte und Klavier. Im Repertoire haben sie unter anderem „Alle Jahre wieder“, „Dicke rote Kerzen“, „O Tannenbaum“, „White Christmas“ und vieles andere mehr. In der Pause des zweiteiligen Andacht-Konzerts gibt es Kaffee und Kekse. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit des Musikduos und der Gemeinde sind gerne gesehen.

 


 

Bahnhofsmission bittet um Spenden für Weihnachtspäckchen an Bedürftige

(28.11.2024)

Seit Jahren bringen Menschen in der Adventszeit Kaffee, Hygieneartikel, Süßes und andere Spenden zur Ökumenischen Bahnhofsmission in Duisburg. Damit gestalten die Mitarbeitenden einerseits das Fest, das sie gemeinsam mit Bedürftigen am Heiligen Abend bei leckerem Essen und geschmücktem Tannenbaum in den Räumen der Bahnhofsmission feiern. Und sie überraschen dort die Gäste mit Weihnachtspäckchen, die Süßes und viel Nützliches enthalten.

Dem Spendenaufruf in der Adventszeit folgten im letzten Jahr so viele Menschen, dass wieder gut über 100 Weihnachtsbeutel mit Pflegemitteln, Kaffee und Süßigkeiten an die Besucher verteilt werden konnten. In diesem Jahr möchte das Team um die Leiter Bodo Gräßer und Frank Heller 130 Beutel packen, in die z.B. Tütensuppen, Zahnpasta, Seifen, Shampoo, Duschgel, Kaffee, Milchpulver, Würfelzucker und natürlich Weihnachtssüßigkeiten hinein sollen.

Das Team freut sich jetzt schon über alle Spenden. Diese können gerne wochentags zwischen 7.30 und 18.30 Uhr in der Bahnhofsmission abgegeben werden. Um die hohen Ausgaben bei der Versorgung der Menschen zu decken, ist auch jede finanzielle Unterstützung hilfreich. Rückfragen beantwortet das Team gerne (Tel.: 0203 / 33 39 67; unter dieser Nummer können auch Anfragen zu Reisehilfen, wie Ein-, Aus-, Umsteigehilfen bzw. Begleitung zu den Zügen, gestellt werden).

Für Geldspenden gilt diese Kontoverbindung: Diakonisches Werk Duisburg, KD Bank, IBAN: DE 46 350 601 90 10 10 10 10 14, Stichwort: Spende Bahnhofsmission.

 


 

Gedenkfeier für verwaiste Eltern
Worldwide Candle Lighting Day am 8.12 auch in Wedau

(28.11.2024)

Jedes Jahr werden am zweiten Sonntag im Dezember, am „Worldwide Candle Lighting Day“, überall auf der Welt abends Kerzen im Gedenken an verstorbene Kinder angezündet. Eine solche Gedenkfeier gibt es jetzt erstmals auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Sie lädt unter dem Motto „Über den Regenbogen“ dazu herzlich betroffene Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandte und Freunde am Sonntag, 8. Dezember um 18 Uhr in die Wedauer Kirche Am See ein. Cornelia und Klaus Menge, die die Begegnung bisher auch in Mülheim organisierten, beschreiben die Feier so: „Zusammen wollen wir unserer Kinder gedenken, die über die Regenbogenbrücke gehen mussten. Zu merken, dass man mit seiner Trauer nicht alleine ist, kann helfen und Trost spenden.“ Musikalisch werden sie von „Pottpourri and Friends“ unterstützt. Anschließend sind alle herzlich zu einem Gedankenaustausch bei einem kleinen Imbiss eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Einstimmung auf die schönste Zeit im Jahr
Diakonie lädt zum großen Adventsgottesdienst in die Salvatorkirche

(28.11.2024)

Schon Tradition hat in der Salvatorkirche der große Adventsgottesdienst der Duisburger Diakonie, der ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit in der Stadt ist. Alle, die einen Vorgeschmack auf Weihnachten haben möchten, sollten sich deshalb den 5. Dezember 2024, 17.30 Uhr im Kalender notieren.

Besonderer Gast im Gottesdienst ist ein bekannter direkter Nachbar der Salvatorkirche: Oberbürgermeister Sören Link feiert mit und spricht gleich zu Beginn ein Grußwort. Den Gottesdienst gestalten wie immer Leitungen diakonischer Unternehmen in Duisburg mit. In diesem Jahr sind dies Pfarrerin Barbara Montag und Ruth Stratmann vom Diakoniewerk, Dipl.-Kfm. Franz Hafner vom Evangelischen Klinikum Niederrhein, Petra Rathofer von den Evangelischen Diensten Duisburg sowie Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Sie und alle weiteren Mitwirkenden laden alle Duisburgerinnen und Duisburger herzlich zum Mitfeiern ein. Ebenso herzlich eingeladen sind alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie sowie Freunde und Partner der Diakonie aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Kirche.

Pfarrerin Barbara Montag, die Leiterin des Diakoniewerks Duisburg, wird in ihrer Predigt von ihren Lieblingsengeln sprechen: Ernst Barlachs „schwebendem Engel“ und Paul Klees „Schellenengel“. Zu beiden gibt es spannende Geschichten und beiden ist die Botschaft gemein von der Ermutigung – allem zum Trotz. Nicht als Vertröstung , sondern wahrhaftigem Trost.

Ebenso im Mittelpunkt des Abends steht die Einstimmung auf die schönste Zeit im Jahr sowie die Begegnung im Gottesdienst und danach… mit Weckmännern und Glühwein zum Ausklang.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos zu den diakonischen Einrichtungen und Unternehmen in Duisburg gibt es im Netz unter www.diakonie-duisburg.de.

 


 

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort

(27.11.2024)

Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen. Das nächste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 5. Dezember 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).

 


 

Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator
Advent mit der Königin

(27.11.2024)

Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem königlichen Instrument der Schweizer Firma Kuhn in der Salvatorkirche und anschließend gibt es eine Führung durch das über 700 Jahre alte Duisburger Gotteshaus. Das Konzept von Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an, und deshalb nimmt er es auch jetzt wieder in der Adventszeit auf. Am 8. Dezember 2024 spielt um 15 Uhr Hyunsuk Hong, Organistin und Kirchenmusikerin im Duisburger Süden. Am 15. Dezember spielt zur gleichen Zeit Gijs Burger (Mülheim), und am 22. Dezember spielt zum Abschluss Guido Harzen (Siegburg). Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Faktencheck zum Heiligen Nikolaus
Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach

(27.11.2024)

Bei der nächsten Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, gibt es am 6. Dezember 2024 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche in Huckingen, Angerhauser Straße 91, einen Faktencheck zum Heiligen Nikolaus. Junge Leute aus der Gruppe „god.com“ haben zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, alles für die gemeinsame Suche auf Antworten nach diesen Fragen vorbereitet: „Wer war der Heilige Nikolaus? Und sind alle Geschichten, die von ihm erzählt werden, wirklich wahr?“ Passende Musik macht die Band „Parakeets“ mit Weihnachtssongs. Zudem werden im Gottesdienst Spenden wie Butterbrottüten, Aufschnitt, Äpfel und Trinkpäckchen für „immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.“ gesammelt.

Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „let´s sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum.

Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Seniorentreff am Ostacker lädt zum Adventsnachmittag – Anmeldungen ab jetzt

(27.11.2024)

Einen schönen, besinnlichen Adventsnachmittag mit Kaffee und Kuchen, Singen und stimmungsvollen Vorweihnachtsgeschichten soll es am 12. Dezember 2024 um 15 Uhr im Saal im Gemeindezentrum, Ostackerweg 75, geben. Dafür sorgen die Leute aus dem Seniorentreff der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck und Ulrike Quester. Sie laden über 65jährige zum Mitsingen und Mitfeiern ein und bitten um Anmeldung: 0203 5785148 oder ulrike.quester-seniorentreff@gmx.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beek.de.

 


 

Auf dem Weg durch den Advent in Huckingen

(27.11.2024)

Evangelische und katholische Kirche in Huckingen laden herzlich zum Mitmachen beim lebendigen Adventskalender im Stadtteil ein. Die Runde trifft sich ab dem 1. Dezember jeweils um 18 Uhr vor einem gestalteten Fenster, hört dazu Geschichten und Gedichte und singt adventliche Lieder, um sich auf Weihnachten vorzubereiten. Die Adressen der vorbereiteten Fenster hängen rechtzeitig in den Schaukästen der katholischen und evangelischen Gemeinde aus. Infos gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Pfarrer Winterberg am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(27.11.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 2. Dezember 2024 von Martin Winterberg, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.

 


 

Evangelische Gemeinde Neumühl macht wieder mit beim lebendigen Adventskalender

(27.11.2024)

Auch in diesem Jahr gibt es in Duisburg Neumühl im Dezember bis zum 23. jeden Abend zwischen 18.30 und 19 Uhr ein geschmücktes, offenes Türchen beim lebendigen Adventskalender, zu dem sich die Menschen bei Adventsliedern und etwas Warmen oder Süßem draußen versammeln. Die evangelische Gemeinde macht auch wieder mit: Am Dienstag, 3. Dezember 2024 präsentieren die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein Adventstürchen am Alten Pfarrhaus gegenüber der Gnadenkirche, Obermarxloherstr. 40. Und am Mittwoch, 18. Dezember 2024 lädt der evangelische Kindergarten, Lehrerstraße 71 ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(26.11.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 29. November 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Superintendent Dr. Christoph Urban zu den Einschnitten bei ThyssenKrupp
Unternehmen haben auch Verantwortung – gegenüber den Menschen, die für sie arbeiten, und gegenüber der Gesellschaft

(26.11.2024)

Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, sagt zu den geplanten Einschnitten bei ThyssenKrupp: „Die Nachrichten von ThyssenKrupp Steel haben Duisburg schwer getroffen. Für viele Menschen wird die Adventszeit dieses Jahr keine Zeit der Besinnung, sondern eine Zeit der Sorgen. Sorgen um die eigene Zukunft, um den Arbeitsplatz, um die Familie. Aber diese Menschen lassen sich nicht unterkriegen. Sie kämpfen – für ihre Perspektiven, für ihr Leben, für ihre Würde. Wir als evangelische Kirche stehen an ihrer Seite. Wir begleiten sie mit unserer Solidarität und unseren Gebeten. Und wir sagen deutlich: Wirtschaft ist nicht nur eine Sache von Zahlen und Gewinnen. Unternehmen haben auch Verantwortung – gegenüber den Menschen, die für sie arbeiten, und gegenüber der Gesellschaft. Daran muss sich jedes Management messen lassen.“

 


 

Adventmarkt zum Stöbern und Kreativsein

(26.11.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West lädt zum „WinterMitMachMarkt“ in das Gemeindezentrum, Gustav-Adolf-Str. 65. Dort ist am 30. November 2024 zwischen 14 und 17 Uhr nicht nur Stöbern an den Ständen, wo Adventliches gekauft werden kann, angesagt. Klein und Groß sind außerdem eingeladen in gemütlicher Atmosphäre sich beim Basteln und Gestalten kreativ inspirieren zu lassen. Wohlige Wärme gibt es außerdem bei Kinderpunsch, Kakao oder Glühwein und Energie durch leckeres Chili sin/con Carne und Waffeln. Mehr Infos gibt es unter www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Quizzen in der Kirche… mit Sebastian Jakoby und für den guten Zweck

(26.11.2024)

Vor dem vergangenen Wochenende gab es emsige Betriebsamkeit in der Kirche der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich. Die Gottesdienstbestuhlung musste raus, 30 Biertischgarnituren wurden stattdessen im Kirchraum aufgebaut. Die Vorbereitungen galten einem besonderen Gast. Der mehrfache deutsche Quizmeister Sebastian Jacoby, bekannt vor allem aus der Fernsehsendung „gefragt-gejagt“ kam in Obermeiderich vorbei und natürlich hatte er ein Quiz in der Tasche. Der Tipp, Jakoby um einen gemütlichen Quizabend zu bitten, kam von der Kirchmeisterin der Gemeinde. Ulrike Wehner hat Kontakte zu Jakoby, der in Duisburg lebt und als Controller in der Stahlindustrie arbeitet. „Für ihn ändern wir heute unseren Gemeindeslogan“, begrüßt Pfarrerin Sarah Süselbeck am Freitagabend den Herrn der Fragen, „Sonst heißt es ja Obermeiderich…wo Gott zuhause ist. Heute heißt es Obermeiderich…wo der Quizgott zuhause ist.“ Die 30 Vierer- bis Sechserteams empfangen Jakoby mit viel Vorfreude und Applaus. Der erklärt kurz und knackig die Regeln. „Bitte nicht googeln, dies ist ein Wettbewerb der Gehirne, nicht der Geräte“, sagt er schmunzelnd, und merkt an, dass immer Vor- Nachname aufgeschrieben werden sollten, wenn es in den Fragen um Personen geht. Acht Quizrunden in zwei Blöcken kündigt er an und verspricht auch ein paar spezielle Meiderich-Fragen. Alle die an dieser Stelle zufrieden „Heimspiel“ murmeln, sollen noch schwer ins Grübeln geraten. Zu Beginn gibt es eine Bilderrunde, zur Auflockerung der Gehirnzellen. Leckere Desserts sind auf ausgeteilten Blättern abgebildet, aber welche genau? Das Rate-Team der Theologinnen um Gastgeberin Süselbeck schwankt bei einem Kuchenstreifen zwischen Bienenstich (aber wo sind die gehobelten Mandeln?) und Butterkuchen (gehört da wirklich gelbliche Creme rein?) Und die drei schaumigen Hügel in der Auflaufform, was mag das bloß sein? Sehen so Salzburger Nockerln aus? Die werden im Ruhrgebiet, ähnlich wie Dresdener Eierschecke, eher selten serviert, deshalb sind die ratlosen Glaubensfrauen auf Vermutungen angewiesen. Das geht nicht nur ihnen so. Gerade die locker eingestreuten Meiderich-Fragen verursachen bei etlichen Teams erhebliche Das-müsste-ich-doch-wissen-Gefühle.

Aber: Wie hieß der erste Bürgermeister der Stadt Meiderich, nach dem die Basarstraße benannt ist? Das ist ja simpel! Von der Mark. Vorname? Ach du Schreck! Keine Ahnung. In der Quizpause gibt es Frikadellen und Würstchen zur Stärkung. Die Teams diskutieren lebhaft ihre Vermutungen. Mit welchem Beruf stellt James Bond sich bei seinen geheimen Missionen vor? Ornithologe? Echt jetzt? Und wie heißt denn nun der Bürgermeister von der Mark mit Vornamen? Ungeduldige googeln nun doch ihre Zwischenergebnisse. Karl heißt der Kerl, wer hätte das geahnt?

Während sich die Teams stärken, korrigiert Jakoby in beeindruckender Geschwindigkeit die Ergebnisse der ersten vier Raterunden. „Ich muss mich ranhalten, 30 Teams sind ganz schön viel für so einen Abend“, sagt er ohne aufzublicken und trägt weiter in Höchstgeschwindigkeit frisch addierte Ergebnisse in seine Liste ein. „Da merkt man den Controller“, stellt Kirchmeisterin Wehner beeindruckt fest. Die Gemeindeleitung hat für den Quizabend 200 Euro ausgelobt. Das Siegerteam darf die Summe an einen gemeinnützigen Zweck eigener Wahl spenden. Und der Quizgott hat sich endgültig die Sympathien aller anwesender Meidericher gesichert als er verkündet: „Ich lege aus meiner Gage noch mal zweihundert Euro drauf.“

Am Ende eines sehr vergnüglichen Abends haben bewährte Kräfte die Nase vorn. Das Team rund um die quizerfahrene Kirchmeisterin bringt den Sieg nach Hause und spendet die 400 Euro für „Heiligabend gemeinsam“. In diesem Jahr wird am 24. Dezember zum zweiten Mal im Gemeindezentrum eine große Feier für alle Menschen ausgerichtet, die am Heiligen Abend nicht gerne alleine bleiben möchten. Aber auch die letzten auf der Auswertungsliste von Sebastian Jakoby gehen nicht leer aus. Das punktarme Team „Ruhrpottkinder“ bekommt unter allgemeinem Beifall keine rote Laterne, sondern ein sehr viel praktischeres Glas saure Gurken überreicht.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Adventssingen in Huckingen – mit Glühwein und Plätzchen

(26.11.2024)

Gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre Adventliedersingen und Worte zur Vorfreude auf Weihnachten hören. Dazu laden Kirchenmusikerin Anke Schmock und Pfarrer Bodo Kaiser von der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd am 1. Dezember um 17 Uhr in das Huckinger Gemeindehaus, Angerhauser Straße 91, ein. Nach dem offenen Singen lassen die Singfans den Abend bei Glühwein und Plätzchen ausklingen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Vorweihnachtsstimmung in Neumühl mit Handwerkermarkt und Turmcafé

(22.11.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl sorgen engagierte Ehrenamtlich dafür, dass gleich schon am 1. Advent, 1. Dezember in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz richtig Vorweihnachtsstimmung aufkommt – mit Gottesdienst, Handwerkermarkt und Turmcafé.
Nach der Einstimmung im 11-Uhr-Gottesdienst ist von 13 bis 17 Uhr in und an der multifunktionalen Kirche der adventliche Handwerksmarkt geöffnet, der dort letztes Jahr Premiere feierte und richtig gut ankam. Dafür sorgen auch jetzt Tatjana Wagner und Beate Becker, denn ihnen kommt es auf die originelle Mischung aus weihnachtlichen Geschenkideen an. So sollen auch jetzt wieder Arbeiten aus Ton, Wachs, Stoff, Papier, Perlen, Metall, Wolle und viel Süßes an den Ständen zu bestaunen und zu kaufen sein. Die Initiatorinnen nehmen als Standgebühr eine von den Ausstellern und Verkäufern selbst festgelegte Spende für die Jugendarbeit der Gemeinde. Wer mit einem Stand und selbstgemachten Waren mitmachen möchte, melde sich gerne bei Tatjana Wagner unter 0173 8139917 oder per Mail an tatjana.wagner@ekir.de.

Parallel zum Handwerkermarkt findet am 1. Dezember von 15 bis 17 Uhr auch das monatliche Turmcafé der Gemeinde statt. Gastgeberinnen sind diesmal Marianne Ziemer und ihr Team vom Altenclub. Der Reinerlös kommt wie immer der Instandhaltung der Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon 0203 / 580448, abgegeben werden.

 


 

Den Start ins Erwachsenenleben erleichtern
Wunschbaumaktion im Duisburger Süden startet am 1. Advent

(22.11.2024)

Nadine Danes und Julia Koopmann legen sich richtig ins Zeug für die Wunschbaumaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis, denn sie möchten auch in diesem Jahr wieder mithelfen, dass junge Erwachsene im Kinderdorf Duisburg e.V. in der Rotdornstraße einen leichteren Start ins Erwachsenenleben bekommen. 80 Pakete mit praktischen Geschenken für den Haushalt – vom Mixer bis zum Pürierstab – kamen im letzten Jahr zusammen und konnten pünktlich zu Weihnachten an die Jugendlichen im Kinderdorf verteilt werden.

Die Gemeinde und das Jugendzentrum laden ein, sich in Sternform geschriebene Wünsche – es könnte zum Beispiel ein Toaster sein – vom stilisierten Christbaum im Buchholzer Jugendzentrum an der Arlberger Straße 10 zu nehmen, und den dort notierten praktischen Gegenstand zu besorgen, weihnachtlich einzupacken und im Jugendzentrum abzugeben. Während der Gottesdienste steht der Wunschbaum in der benachbarten Jesus-Christus-Kirche, so dass auch von dort Zettel mit Herzensanliegen mitgenommen und erfüllt werden können. Pünktlich zum Fest erhalten die Jugendlichen an der Rotdornstraße ihre Geschenke für den Start ins Erwachsenenleben.

Nadine Danes und Julia Koopmann freuen sich, wenn auch andere im Stadtteil das Leben junger Leute bereichern würden. Und die Aktion gibt den Helfenden ein gutes Gefühl: „Die Wunschbaumaktion erinnert uns daran, wie schön Gemeinschaft sein kann, wenn wir uns in der festlichen Jahreszeit zusammentun, um Liebe und Hoffnung zu verbreiten.“

Die Aktion startet mit dem Gottesdienst am 1. Advent und endet am 15. Dezember mit dem Friedenslicht-Gottesdienst um 19 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche. Mehr Infos zur Aktion und zu den Öffnungszeiten des Jugendzentrums gibt es unter Telefon 0203 / 703670 oder per Mail: ev.jugendzentrum@arlberger.de; Infos zur Gemeinde gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de und www.arlberger.de.

 


 

Advent- und Weihnachtslieder in der Salvatorkirche zum Hören und Mitsingen

(21.11.2024)

Die Salvatorkantorei lädt alle Musikfreunde zum traditionellen adventlichen Auftakt am Sonntag, 1. Dezember 2024 um 17 Uhr in das Gotteshaus am Burgplatz ein. Es gibt ein buntes Programm von Advents- und Weihnachtliedern, einfach zum Zuhören aber auch zum Mitsingen. Und wie immer bringt der Chor mit seinem Gesang harmonische Vorfreude auf das Fest in die Salvatorkirche. Mit von der Partie ist das Blechbläserensemble „Kopernikus Brass“ unter Leitung von Christian Blinkert. Die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Am Ende der kurzweiligen musikalischen 60 Minuten wird wieder für einen sozialen Zweck in Duisburg gesammelt. Der Eintritt ist frei. Übrigens: Pünktlich sein lohnt sich, denn vor dem Musikabend spielen die Blechbläser auf dem Rathausbalkon Adventschoräle. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Kraft tanken beim PottPraise
Evangelische Kirche lädt zum Jugendgottesdienst in Neudorf

(21.11.2024)

Spannend, hoffnungsvoll und ehrlich soll es im „PottPraise“-Jugendgottesdienst am 30. November um 18 Uhr im Gemeindezentrum Neudorf an der Wildstraße 31 werden. Ehrlich deswegen, weil sich das Team um Joshua Wilms und jungen Ehrenamtlichen „Alles wird gut!?“- dem Thema des Abends – auf authentische Art und Weise nähern will: Es wird davon die Rede sein, was es bedeutet, zu hoffen und darauf zu vertrauen, dass eben alles gut werden kann – „auch wenn’s manchmal echt schwerfällt“ fügt Wilms, Leiter des Jugendreferates des Evangelischen Kirchenkreises Duisburger, hinzu. „Wir freuen uns auf dich und darauf, gemeinsam neue Kraft zu tanken.“ Die Leute können sich auf gute Impulse, Gespräch mit anderen und coole Live-Musik einer Band freuen, in der er und Popkantor Daniel Drückes mitspielen und für gute Stimmung sorgen. Snacks und Getränke zum Durchstarten für alle gibt es obendrauf. Anmeldungen sind nicht nötig. Rückfragen beantwortet Joshua Wilms (Tel.: 0203 2951-3709; Mobil: 0151 55335162; E-Mail: joshua.wilms@ekir.de).

 

 


 

Ungelsheimer Gemeindekino unterm Kirchturm zeigt „Kalender Girls“

(21.11.2024)

Im Ungelsheimer „Kino unterm Kirchturm“ läuft am Freitag, 29. November 2024 um 19 Uhr im Gemeindezentrum am Sandmüllersweg mit „Kalender Girls“ eine britisch-US-amerikanische Filmkomödie, deren Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert: Mehrere ältere Frauen, die sonst eher Marmelade für den guten Zweck einkochen, lassen sich im „Evakostüm“ für den Kalender des lokalen Frauenvereins ablichten. Dieser soll in dem Jahr viel Geld einbringen, denn es soll dem örtlichen Krankenhaus zugutekommen, in dem der krebskranke Mann einer Freundin behandelt wird. Die Hauptrollen spielten Helen Mirren und Julie Walters so gut, dass sie beide mehrfach dafür ausgezeichnet wurden.
Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Posaunenchöre spielen weihnachtliche Musik live auf dem Kirchenboot

(21.11.2024)

Das Kirchenboot „Johann Hinrich Wichern“ des evangelischen Binnenschifferdienstes Duisburg und Deutsche Seemannsmission ist in der Adventszeit in den Häfen zwischen Duisburg und Oberhausen gut hörbar unterwegs, denn Posaunenchöre spielen an Bord adventliche Musik. Sie bringen den Menschen auf den Schiffen auf Rhein und Ruhr aber auch den Zuhörern an den Ufern auf diese Weise einen vorweihnachtlichen Gruß. In diesem Jahr ist die Musik an diesen Stellen besonders gut zu hören:

Am 1. Advent, 1. Dezember vormittags gegen 10.30 Uhr am Innenhafen (es spielen Bläser aus dem Duisburger Norden unter der Leitung von Karl Berger) und gegen 16.30 Uhr am Leinpfad in Ruhrort (es spielt ein Posaunenchor aus Kempen).

Am zweiten Advent, 8. Dezember erklingt vom Boot dank eines Posaunenchores aus Voerde gegen 11.30 Uhr an der Marina am Centro Oberhausen und gegen 13 Uhr am Oberhausener Kaisergarten vorweihnachtliche Musik.

Am dritten Advent, 15. Dezember nimmt die Wichern die gleiche Route, wie auch am 1. Advent – und hat durch eine Posaunenchor aus Orsoy vormittags und einen aus Moers nachmittags wieder adventliche Livemusik mit an Bord.

Frank Wessel, Pfarrer des Evangelischen Binnenschifferdienstes Duisburg weist darauf hin, dass alle Zeiten Schätzzeiten sind, „(…) denn Wetter, Schleusen und die Pandemie können den Fahrplan durcheinander bringen oder die Durchführung der Posaunenfahrten ganz verhindern.“ Infos zum Duisburger Binnenschifferdienst gibt es unter https://seemannsmission.org/stationen/duisburg.

 


 

Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein

(20.11.2024)

An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 29. November 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

 


 

Weihnachtliche Musik von Alphörnern und Posaunenchor draußen vor der Duisserner Kirche
Gemeinde lädt zum Mitsummen und -singen, Zuhören und Innehalten ein

(20.11.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Groß und Klein wieder ein, an den Adventsamstagen ab 18 Uhr vor der Lutherkirche in Duisburg Duissern an der Martinstraße 35 entspannte 30 Minuten besinnliche Live-Musik zu hören, zu summen oder mitzusingen und dabei zu träumen oder einfach Mal innezuhalten.

Am 30. November verzaubert ein Alphorn-Trio mit adventlicher Musik und wird dem Publikum den akustischen Beweis bringen, dass mit den vermeintlich simplen Instrumenten wunderbare Melodien gespielt werden können, die weit über die volkstümliche Musik der Berge hinausreichen.

Am 7. Dezember gibt zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort der Neudorfer Posaunenchor Adventliches zum Hören. Er ist auch 14. Dezember zu Gast vor der Lutherkirche… diesmal aber auch mit einem Schlagzeug! Zum Abschluss gibt es am 21. Dezember – auch um 18 Uhr vor der Kirche – das große Weihnachtsliedersingen, bei dem Kirchenmusiker Andreas Lüken die Vielzahl der Stimmen aus Chören und Publikum zu einem harmonischen Klang zusammenbringt.

Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit einem Glühweinausschank – auch alkoholfrei – neben der Kirche, an dem sich das Publikum aufwärmen kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel: 0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 

 


 

Pfarrer Kaspers am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(19.11.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 18. November 2024 von Rainer Kaspers, Pfarrer der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, besetzt.

 


 

Schubertiade in der Marienkirche Duisburg

(18.11.2024)

Die Reihe „Musik am Marientor“ schließt ihr Jahr mit einer eindrucksvollen Schubertiade ab: In dem Konzert in Marienkirche in der Innenstadt an der Josef-Kiefer-Str. spielen am 24. November um 17 Uhr Önder Baloglu, künstlerischer Leiter von „Les essences“, und sein langjährigen Klavierpartner Çağdaş Özkan Sonaten für Violine und Klavier von Franz Schubert. Die Musik offenbart Schuberts emotionale Tiefe und Genialität, geprägt von den Herausforderungen seines Lebens: Krankheit, finanzielle Not und das Ringen um Anerkennung. Doch trotz dieser Schatten blitzen in seinen Kompositionen immer wieder Trost und Zuversicht auf.

Seit drei Jahren werden die Schubertiaden von „Les essences“ am Ewigkeitssonntag gespielt – einem Datum, das in unmittelbarer Nähe zu Schuberts Todestag liegt. Das Konzert setzt die Tradition fort. Karten zu 15 Euro gibt es an der Abendkasse.

 


 

Süß statt Bitter
Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg

(18.11.2024)

Nach dem erfolgreichen Start vor fast drei Jahren macht der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Und er setzt mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen. Denn der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen ausschließlich nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 17. Dezember 2024, letzte Bestellungen werden dort bis zum 23. November angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

 


 

Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich

(18.11.2024)

In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 26. November, wenn sie um 12 Uhr Möhrenuntereinander mit Cabanossi und Joghurt mit Kirschgrütze auftischen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de

 


 

Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(18.11.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 22. November 2024 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Wirken mit Weniger – Duisburger Synode auf dem Weg zu wichtigen Entscheidungen

(17.11.2024)

Ganze 25 Tagesordnungspunkte verhandelte die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg – das sogenannte evangelische Kirchenparlament – bei ihrer Sitzung am letzten Wochenende. Zu dem vollen Programm der gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden und der berufenen Mitglieder gehörte u.a. der Beschluss über einen Haushalt für das nächste Jahr, der einen finanziellen Verzicht von 14 Prozent bei Gemeinden und 15 beim Kirchenkreis im Vergleich zum Vorjahr einplanen muss, ein Wahlmarathon mit 16 Abstimmungen und das Schwerpunktthema „Wirken mit Weniger“, das den Weg einer drängenden Prioritätendiskussion bei den gemeindeübergreifenden Aufgaben aufzeigte.

Mindestens 800.000 Euro – wahrscheinlich eher mehr – werden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg im Jahr 2030 allein den gemeindeübergreifenden Aufgaben fehlen. Das ist den Abgeordneten des Duisburger Kirchenparlamentes klar, daher haben sie im Juni eine zügige Prioritätendiskussion beschlossen, die bereits läuft: Gemeinden und Leitungsgremien der Einrichtungen haben detaillierte Fragebögen erhalten und sollen bis Ende Januar ihre Stellungnahmen und gerne auch Vorschläge zurückmelden. Auf der heutigen Tagung hat eine Steuerungsgruppe den Synodalen diesen Prozess namens „Wirken mit Weniger“ mit allen Unterlagen vorgestellt – dabei ging es um den Weg, Vorschläge zu erarbeiten, um Inhalte ging es noch nicht. Der Abend endete mit dem Eindruck vieler, dass die Abgeordneten des Kirchenparlamentes in ihren Gemeinden für die Auseinandersetzung mit „Wirken mit Weniger“ aus Überzeugung werben werden. Grundsatzentscheidungen soll die Synode schon im Juni 2025 treffen, damit erste Richtungsangaben aus der Prioritätensetzung bereits für Planungen der Haushalte 2026 aufgenommen werden.

Mit „Wirken mit Weniger“ würden Synode, Kirchenkreis, Gemeinden und Einrichtungen sich nicht nur jetzt beschäftigen, sondern auch auf den nächsten Synodentagungen und in der Zeit dazwischen, betonte Superintendent Dr. Christoph Urban im mündlichen Teil seines Jahresberichtes. „Wir stehen vor einer wirklich umfangreichen und vor allem langwierigen Herausforderung, die unsere gesamte Aufmerksamkeit und all unsere Energie verlangt. Wir haben die Chance, einen wirklich breiten und partizipativen Prozess gemeinsam zu gestalten und fundierte, weithin anerkannte Entscheidungen miteinander zu treffen.“

Wie aktuell ein „Wirken mit Weniger“ ist, macht schon die Haushaltsplanung für 2025 deutlich, die auf der Synode beschlossen werden musste: Weil die Evangelische Kirche im Rheinland die landeskirchlichen Planzahlen für 2025 deutlich senken musste, müssen auch Gemeinden und Kirchenkreise mit einem geringeren Pro-Kopf-Betrag im kommenden Jahr rechnen als in 2024. Für das Haushaltsjahr 2025 wird im Duisburger Kirchenkreis eine Summe von 12.657.487 Euro einkalkuliert – 11 Prozent weniger als im Vorjahr, als noch 14.203.124 eingeplant werden konnten. Nach Abzügen, wie die für kreiskirchliche Pfarrstellen oder dem Trägeranteil für die Kindergartenarbeit, erhalten die 13 Gemeinden im Jahr 2025 einen anteiligen Verteilbetrag von 7.449.187 Euro, der Kirchenkreis 2.160.231 Euro – das sind 14 bzw. 15 Prozent weniger als im Vorjahr.

Nach dem Absichtsbeschluss auf der letzten Tagung im Juni, das Diakonische Werk in das Diakoniewerk zu integrieren, stimmte das Kirchenparlament jetzt auf der Novembertagung auch dem notwendigen detaillierten Vertrag zu: Zum 1.1.2025 wird somit das Diakoniewerk bisherige Aufgaben des Diakonischen Werkes übernehmen, und Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin im Diakoniewerk, ist dann Diakoniesprecherin für den Kirchenkreis in die Stadt, in die Politik und in die Kirche hinein. Eine der Aufgaben ist die Koordination und Vernetzung der diakonischen Träger in Duisburg, eine andere die Kontakt- und Verhandlungsfunktion zur Stadtverwaltung, den Interessenverbänden und den Parteien. Dem Integrationsvertrag müssen die Gesellschaftergremien des Diakoniewerks ebenfalls noch zustimmen.

Vor Beratungsende am späten Samstagnachmittag standen noch Wahlen zur Besetzung mehrerer Fach- und Synodalausschüsse an. Außerdem mussten durch Stimmabgabe mehrere Positionen im Kreissynodalvorstand besetzt werden. So wurde Pfarrer Andreas Satzvey in das Amt des Assessors, der Stellvertretung des Superintendenten, wiedergewählt.

Pfarrer Martin Winterberg wurde zum 1. stellvertretenden Skriba gewählt, Lars Bollmann zum 2. Synodalältesten, Ursula Bartels als 4. Synodalälteste, Anke Bendokat als Stellvertretung zur Position des 1. Synodalältesten, Stephanie Scharwächter als Stellvertretung der 4. Synodalältesten und Reiner Siebert wurde als Stellvertretung der Position des/der 6. Synodalältesten gewählt.

Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Stichwort Kreissynode:

Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern. Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.

 


 

 

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