Nachrichtenüberblick

  • Rolf Schotsch

Auf dieser Seite sind Nachrichten aus dem Bereiche der evangelischen Kirche und Diakonie in chronologischer Reihenfolge – ohne Fotos – zu finden; diese gibt es hier:

 

Pressemitteilungen mit Fotos.

 

Und hier gibt es Infos zu den Gottesdiensten und hier geht´s zum Veranstaltungskalender.

 

++++Nachrichtenüberblick++++


 

Kirchenrat hält Vortrag bei Senioren aktiv

(28.3.2024)

Beim Senioren-aktiv-Kreis des CVM Laar ist am Mittwoch, den 03. April 2024, um 14:30 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in der Apostelstraße 58 Rafael Nikodemus zu Gast.

Der Kirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland berichtet aus seinem Dienst im Dezernat Ökumene und von der vielfältigen Vernetzung von Kirchen und Religionen im Rheinland und weltweit, die ihm in seiner Arbeit begegnet. Für Nikodemus ist der Vortrag ein Heimspiel, denn der Kirchenrat war viele Jahre Gemeindepfarrer im Duisburger Norden.

Interessierte werden gebeten, sich bis zum Montag, den 01. April 2024, telefonisch bei den Eheleuten Rahm unter der Nummer 0203 / 89388 oder 0171 / 8755169 anzumelden. Alternativ ist auch eine Anmeldung per E-Mail unter dietrichrahm@web.de möglich.

 


 

Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé

(28.3.2024)

Am Sonntag, 7. April, öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, meist selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal Marianne Ziemer und ihr Team vom Altenclub der Gemeinde. Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Tschechisches Klaviertrio-Programm in der Marienkirche zum 200. Geburtstag von Smetana

(28.3.2024)

Das dritte Konzert der Reihe „Musik am Marientor“ bringt am Sonntag, dem 7. April um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer Str. 6, zum 200. Geburtstag des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana ein weiteres Hauptwerk der Kammermusik-Literatur. Während Smetana den Boden für eine originär tschechische Musik bereitete, konnte der jüngere Dvořák darauf aufbauen und schuf mit seinem populären Dumky-Trio ein abwechslungsreiches Werk in hörbar slawischer Tonsprache. Das Konzertprogramm, unter dem Titel „Elegie und Heiterkeit“ wird durch die hochromantische Elegie des Komponisten und Schwiegersohns Dvořáks Josef Suk ergänzt. Es spielen Tonio Schibel (Violine), Mathieu Jocqué (Violoncello) und Mariko Sudo (Klavier). Karten sind zu 15 € an der Abendkasse erhältlich.

Präsentiert wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und Sprache Rhein-Ruhr, gefördert wird es durch den Landschaftsverband Rheinland, die Susanne-Scholten-Foundation, die Sparkasse Duisburg und die Stadt Duisburg. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Durchweg positive Resonanz auf „Musik und Wort zur Karwoche“
Neues Veranstaltungsformat in Neudorf kam gut an

(28.3.2024)

In der evangelischen Gemeinde Neudorf wagte man am 27. März 2024 im Gemeindezentrum Wildstraße ein neues Veranstaltungsformat. Das Blockflötenensemble spielte Musik von Brahms, Rheinberger, Tallis und anderen Komponisten. Pfarrerin Stephanie Krüger las Texte aus der Bibel und gegenwärtigen Autoren wie Huub Oosterhuis. Der spannungsreiche Bogen von introvertiertem Dunkel zu hoffnungsvoller Helligkeit schaffte eine dichte Atmosphäre. In deren Mitte standen die „Lamentationes Jeremiae“ von Thomas Tallis und die Uraufführung einer Motette im romantischen Stil von Volker Nies. Drei Choräle des böhmischen Komponisten Jan Stephan Sternuta wurden auf sehr tiefen Flöten gespielt (ein Hörbeispiel gibt es auf Youtube: https://youtu.be/ZlPYug5OwgI). „Die Resonanz aus den Reihen der BesucherInnen war durchweg positiv“, sagt Kirchenmusiker Volker Nies, „was zu einer Wiederholung im nächsten Jahr ermutigt!“

 


 

Nachhaltiges Late-Night-Shopping für den guten Zweck
Abendlicher Kindersachenflohmarkt in Wanheim

(27.3.2024)

Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt auch in diesem Jahr zu einem Kindersachenflohmarkt ein. Getrödelt wird am Freitag, 26. April 2024 im und um das Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 47. Damit auch Berufstätige Zeit zum Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18 Uhr. Bis 21 Uhr ist dann Gelegenheit Schnäppchen von Kinderkleidung, Spielzeug, Babysachen bis hin zu Umstandsmode zu machen. Wer verkaufen möchte hat noch die Möglichkeit einen Platz zu buchen: Tischreservierungen sind jetzt noch möglich, sieben Euro kostet ein Verkaufsplatz (Anmeldungen und Infos gibt es unter Mobil: 0172 / 7698513 tagsüber zwischen 10 und 19 Uhr, gerne auch per WhatsApp). Der Erlös kommt der gemeindeeigenen Kneipp-Kita zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf den Internetseiten www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort

(27.3.2024)

Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde und die katholische Gemeinde aus dem Stadtteil sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen. Das nächste Innehalten ist am Donnerstag, 4. April 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Rheingemeinde Duisburg gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

 

Kircheneintrittsstelle an Salvator öffnet am nächsten Freitag

(27.3.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. April 2024 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Superintendent Dr. Urban wünscht süße Ostern

(26.3.2024)

Süße Ostern wünscht Dr. Christoph Urban in seiner Videoansprache zum kommenden Fest. Das macht der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg guten Gewissens, denn „es ist die Überzeugung unseres Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und Süßes im Bitteren. Das feiern wir an Ostern.“

Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:
Seit Wochen stehen sie in den Läden: Die Schoko-Hasen und Schoko-Eier. Sie sind die Vorboten des Osterfestes. Lecker sind sie und vor allem süß. „In dir ist Freude, in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!“ So beginnt ein bekanntes Kirchenlied. Der „süße Jesus“. Damit ist nicht das knuddelige Neugeborene in der Krippe gemeint, sondern der österliche Christus. Die Süße ist ein Vorgeschmack der Auferstehung. Das Leiden brauchen wir dieser Tage nicht lange zu suchen. Es reicht ein Blick in die Nachrichten. Aber es ist die Überzeugung unseres Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und Süßes im Bitteren. Das feiern wir an Ostern. Bleibt mir, Ihnen und Ihren Lieben ein paar fröhliche Tage zu wünschen und: Süße Ostern!

 


 

Zwölf Minuten für Gott
Neumühler Marktandachten im April

(26.3.2024)

Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ gibt es im April am 5. mit Pater Tobias, am 12. mit Pfarrer Michael Hüter, am 19. mit Anja Buchmüller-Brand und am 26. mit Pfarrer Michael Hüter. Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein.

 


 

Achtsames Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweg: Einladung zum gemeinsamen Entschleunigen

(25.3.2024)

Entschleunigung, den eigenen Gedanken Raum geben, die frische Luft genießen und neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt. Nun laden sie Interessierte ein, am Samstag, den 6. April 2024, einen weiteren Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges mitzugehen und ähnliche Erfahrungen zu machen. Der Weg führt diesmal von Xanten nach Rheinberg. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“, sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut. Für die 21 km wird es eine Gehzeit von etwa fünf Stunden benötigen. Details gibt es über Ines Auffermann, über die auch Anmeldungen möglich sind (ines.auffermann@ekir.de). Informationen zur Gemeinde sind im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de verfügbar.

 


 

Anmeldungen zum Neudorfer Frühlingscafé ab jetzt möglich

(25.3.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost freute sich im letzten Jahr über viele kleine und große Gäste, die zum ersten Frühlingscafé gekommen waren. Auch die Neuauflage am 4. Mai 2024 um 15 Uhr an der Wildstr. 31 soll ein voller Erfolg werden – wieder mit gemütlichen Stunden mit Kaffee, Kuchen, Frühlingsliedern mit Organistin Ada Tanir zum Mitsingen und Mitsummen, kurzweiligen Geschichten und einer Spiele- und Bastelecke für die Jüngsten.

Anmeldungen sind nötig und ab sofort und bis 25. April 2024 im Gemeindebüro (Mobil: 0179 / 5050750 oder Mail: pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de) möglich.

Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

 


Auferstehung, Feuer, Licht, Freude, Eiersuche und mehr
Ostern in den 13 Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
(22.3.2024)
Die 13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg haben zu Ostern 63 Gottesdienste vorbereitet und laden herzlich zur Feier des ältesten und zugleich bedeutsamsten Festes der Christenheit ein. Vom nördlichen Marxloh bis nach Ungelsheim im Duisburger Süden werden in den Kirchen und Gemeindehäusern Andachten und besondere Gottesdienste gefeiert. Allein am Gründonnerstag gibt es zehn Gottesdienste; an Karfreitag haben Gläubige die Wahl zwischen 17 Gottesdiensten. Am Samstag feiern viele Gemeinden die Osternacht mit Spätgottesdiensten; bei einigen kommen die Menschen nach den Gottesdiensten draußen an Osterfeuern zusammen. Am Ostersonntag sind viele Gottesdienste mit anschließendem Ostereiersuchen für Kinder oder einem Frühstück verbunden – beides hat in manchen Gemeinden eine lange Tradition. Am Ostermontag feiern manche Gemeinden wiederum einen gemeinsamen zentralen Gottesdienst, und in der Hochfelder Pauluskirche wird der Gottesdienst um 15 Uhr auch in französischer Sprache gefeiert. Weitere Details zu allen Gottesdiensten finden Interessierte unter www.kirche-duisburg.de und auf den Internetseiten der einzelnen Gemeinden.

 

Karfreitagsmusik in Salvator mit Musik von Mozart und Boccherini

(22.3.2024)

Die diesjährige Karfreitagsmusik am 29. März um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche bringt ein selten gehörtes Werk aus der Wiener Klassik zu Gehör: Luigi Boccherini, den die ganze Welt durch sein berühmtes „Menuett“ kennt, schrieb 1781 ein delikates „Stabat mater“ für fünf Streichinstrumente und Sopran-Solo. Das Werk basiert auf einer Marienklage aus dem 13. Jahrhundert, die auch viele andere Komponisten vertont haben. Das selten zu hörende Werk wird vom Ensemble „Les Essences“ unter der Leitung seines ersten Geigers Önder Baloglu dargeboten, die Sopranistin ist Maria Portela Larisch. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe steuert zum Programm zwei gewichtige Orgelwerke von W.A. Mozart bei. Seine Fantasie in f-Moll und sein Andante für eine Orgelwalze gehören zu seinen letzten Kompositionen und zum Besten, was Mozart geschrieben hat. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert beträgt 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Infos zur Duisburger Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Musik und Wort zur Karwoche
Ostern in Neudorf und Hochfeld

(22.3.2024)

Die beiden evangelischen Gemeinden in Duisburg, Neudorf und Hochfeld, laden zur Feier gemeinsamer, musikalischer Ostergottesdienste ein. Die Osterwoche startet am 27. März 2024 um 19 Uhr im Neudorfer Gemeindesaal, Wildstraße 31, mit „Musik und Wort zur Karwoche“. Es soll ein Abend mit schöner Musik aus fünf Jahrhunderten und guten Texten werden: Passend zur Passionszeit sind es ruhige, aber wohlklingende Stücke, die das Blockflötenensemble Neudorf auf hohen bis sehr tiefen Flöten vorträgt. Gespielt wird Musik u. a. von Johannes Brahms, Volker Nies, Gabriel Rheinberger und Thomas Tallis. Pfarrerin Stephanie Krüger liest dazu Texte aus der Bibel und von heutigen Autoren. Der Eintritt ist frei. Am Gründonnerstag feiern die Gemeinden um 18 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Im Karfreitagsgottesdienst um 11 Uhr am gleichen Ort singt der Chor „Friends of Thomas Tallis“, und im Gottesdienst am Karfreitag um 15 Uhr in der Hochfelder Pauluskirche lässt das Renaissance-Ensemble „Iter musicum“ festliche Musik auf Gemshörnern erklingen. Ebenfalls festlich und mit besonderer Atmosphäre wird auch der Gottesdienst zur Osternacht am 30. März um 22 Uhr sein: Auf der Kirchwiese vor der Christuskirche spielt der Posaunenchor im Schein des Osterfeuers. Am Ostersonntag gibt es um 11 Uhr gleich zwei Oster-Gottesdienste, einen in der Pauluskirche, den anderen im Gemeindezentrum Wildstraße. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz auf der gemeinsamen Homepage www.hochfeld-neudorf.de.

 


 

Osterfeuer und Ostereiersuche in Alt-Duisburg

(22.3.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg feiert in der Karwoche neun Gottesdienste in ihren drei Gotteshäusern und lädt die Gläubigen herzlich zum Mitfeiern ein. Am Gründonnerstag, dem 28. März, gibt es um 17 Uhr in der Salvatorkirche einen gemeinsamen Gottesdienst aller Bezirke. An Karfreitag feiert die Gemeinde einen Gottesdienst um 11 Uhr in der Lutherkirche Duissern und um 10 Uhr in der Salvatorkirche, in dem die Kantorei der Salvatorkirche Teile aus dem Requiem von Franz von Suppé singt. Die Osternacht am 30. März feiert die Gemeinde mit zwei Gottesdiensten: um 22 Uhr in der Duisserner Lutherkirche und einem anschließenden Osterfeuer vor dem Gotteshaus, sowie um 23 Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, ebenfalls mit einem anschließenden Osterfeuer auf der Gemeindewiese. Am Ostersonntag feiert die Gemeinde einen Gottesdienst in der Salvatorkirche um 10 Uhr, einen Gottesdienst für Groß und Klein – mit dem traditionellen Ostereier-Titschen – in der Marienkirche um 11 Uhr und einen Familiengottesdienst in der Duisserner Lutherkirche ebenfalls um 11 Uhr mit anschließender Ostereiersuche auf der Wiese am Lutherturm und geselligem Beisammensein mit Osterzopf und Osterei in der benachbarten Notkirche. Am Ostermontag, dem 1. April, feiert die Gemeinde um 10 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst in der Salvatorkirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Osterfrühstück, Ostereiersuche, Osterfeuer und viele Gottesdienste der Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort

(22.3.2024)

Ostern wird in Wanheim und Wanheimerort besonders feierlich, denn Engagierte der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben besondere Gottesdienste für die Gläubigen vorbereitet. So feiert die Gemeinde an Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche einen Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der Wanheimer Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, 30. März, feiert die Gemeinde in der Gnadenkirche um 22 Uhr. Es soll wieder ein Osterfeuer vor der Kirche geben, nach der Feier lädt die Gemeinde zu einem kleinen, gemütlichen Osteressen in der Gnadenkirche ein. Wer aus Wanheim einen Fahrdienst benötigt, fragt unter Tel.: 0203/771321 nach. Den Ostersonntag feiert die Gemeinde mit einem Abendmahlsgottesdienst und anschließendem Osterfrühstück um 10 Uhr am Vogelsangplatz. Einen Familiengottesdienst mit Abendmahl feiert die Gemeinde in der Wanheimer Kirche um 11:15 Uhr – mit anschließendem Ostereiersuchen und Osterfrühstück. Gleiches gibt es um 11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche Wanheimerort – auch mit Osterfrühstück und Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Ostern in der Versöhnungsgemeinde

(22.3.2024)

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu Ostern zu neun Gottesdiensten in ihre Gotteshäuser ein. So gibt es am Gründonnerstag, dem 28. März, um 19 Uhr einen Gottesdienst mit Tischabendmahl in der Huckinger Kirche, Angerhauser Straße 91. An Karfreitag, dem 29. März, feiert die Gemeinde um 9:30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst in der Ungelsheimer Auferstehungskirche, um 11 Uhr einen in der Großenbaumer Versöhnungskirche, wo die Kantorei „Passionsmusik unserer Zeit“ singt, und um 11 Uhr den Kinderkreuzweg in der Huckinger Kirche. Dieser führt zu verschiedenen Stationen um das Gotteshaus herum, wo die Leidensgeschichte Jesu erzählt, gestaltet, erlebt und gesungen wird. „Auf kindgerechte Weise wollen wir den Weg Jesu vom letzten Abendmahl bis zur Kreuzigung nachvollziehen“, sagt Kobbe. Am Karsamstag, dem 30. März, feiert die Gemeinde um 21 Uhr in Großenbaum die Osternacht im Gottesdienst mit Musik für Querflöte und Orgel. Zur gleichen Uhrzeit feiert die Gemeinde die Osternacht auch in Huckingen, wo schon traditionell die Osterkerzen mit der katholischen Nachbargemeinde getauscht werden. Am Ostersonntag, dem 31. März, feiert die Gemeinde in Ungelsheim um 10:30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst, um 11 Uhr feiern die Gläubigen einen Gottesdienst in Großenbaum, wo die Kantorei österliche Chorwerke aus verschiedenen Epochen singt. Am Ostermontag, dem 1. April, sind alle zum großen 11-Uhr-Familiengottesdienst in Ungelsheim eingeladen. Das Highlight für die Jüngsten wird dabei sicher die anschließende Ostereiersuche auf dem Außengelände des Kindergartens sein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Ostern in Buchholz und Wedau

(22.3.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis haben die Pfarrerinnen Ute Sawatzki und Sara Randow sowie Pfarrer Dirk Sawatzki zusammen mit großen und kleinen Gemeindemitgliedern mit viel Liebe vier Gottesdienste für die Karwoche vorbereitet. Für Gründonnerstag, den 28. März, ist um 18:30 Uhr in der Kirche Wedau, Am See 8, ein besonders festlicher und emotionaler Abendmahls-Gottesdienst geplant: Die Gläubigen nehmen an Tischen Platz, und es gibt Kräuter, Brot und Wein. Am Karfreitag, den 29. März, feiert die Gemeinde um 10:30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche. Am Ostersonntag, den 30. März, treten im Familiengottesdienst um 10:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche Mädchen und Jungen aus dem Kinderchor auf und spielen die Ostergeschichte. Anschließend gibt es ein Ostereiersuchen im Garten. Den Kreis der Gottesdienste schließt die Feier am Ostermontag, den 1. April, um 10:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche; in diesem Gottesdienst tritt der Kirchenchor der Gemeinde groß heraus. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Bonhoeffer Gemeinde lädt zu den Ostergottesdiensten in den beiden Kirchen und am Friedhof ein

(22.3.2024)

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Duisburg Marxloh Obermarxloh lädt in der Karwoche zur Feier von sechs Gottesdiensten ein: Den Anfang macht am Gründonnerstag der Abendmahlsgottesdienst um 18 Uhr in der Kreuzeskirche mit Pfarrerin Anja Humbert, gefolgt von dem Karfreitags-Gottesdienst um 11 Uhr ebenfalls in der Kreuzeskirche, geleitet von Pfarrer Udo Otten. Die Vorfreude auf Ostern können Klein und Groß am Ostersamstag im Gottesdienst um 18 Uhr in der Obermarxloher Lutherkirche erleben: Die „kleine Osternacht“ beginnt am Osterfeuer und steht unter dem Motto „Abenteuer – Neues Leben“. Die „große“ Osternacht feiern die Erwachsenen um 22 Uhr in der Lutherkirche – auch mit einem Feuer vor dem Gotteshaus. Am Ostersonntag feiert die Gemeinde um 11 Uhr in der Kreuzeskirche einen Festgottesdienst mit Abendmahl. Zum Abschluss der Feiertage wird am Ostermontag um 11 Uhr eine Andacht über die Auferstehung Jesu gehalten. Diese findet in der Kapelle am Marxloher Gemeindefriedhof, Kaiser-Friedrich-Str. 112, statt. Pfarrerin Anja Humbert, die die Andacht leitet, lädt herzlich dazu ein. Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Gebete, Musik, Lyrik, Feuer und Frühstück in Hamborn

(22.3.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn lädt in der Karwoche zu vier festlichen Gottesdiensten und einem Musiknachmittag in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Los geht es am Gründonnerstag, den 28. März, um 18 Uhr mit einem Gottesdienst mit Tischabendmahl. Am Karfreitag feiert die Gemeinde um 9:30 Uhr den Abendmahlgottesdienst. Um 15 Uhr ist dort außerdem Musik und Lyrik zur Sterbestunde Jesu zu hören: Annette Rettich (Violoncello) und Marina Polonskaia (Klavier) spielen Werke von J.S. Bach und Felix Mendelssohn. Begleitet werden sie von Texten von Bonhoeffer, Wiemer, Gustafsson und Morgenstern – gelesen von Tiina M. Henke. Der Eintritt ist frei.

In diesem Jahr knüpft die Gemeinde an die Tradition an, am Ostermorgen mit dem aufgehenden Licht an die Auferstehung Christi und die Erlösung der Menschen zu erinnern. Am 31. März um 6:00 Uhr früh wird vor der Kirche ein Osterfeuer entfacht, an dem die Osterkerze angezündet und dann in die Kirche getragen wird, sodass das Licht, das seit der Auferstehung leuchtet, den Weg weist. Im Anschluss an den Gottesdienst setzen sich die Gläubigen in der Sakristei zu einem Frühstück zusammen. Am Ostersonntag folgt um 11:00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Abendmahl. Zudem lädt die Gemeinde zur Feier des Gottesdienstes am Ostermontag um 11 Uhr in die Neumühler Gnadenkirche ein. Weitere Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Osterbegegnungen in Meiderich und Obermeiderich – in Gottesdiensten, am Feuer, beim Eiersuchen und am Tisch

(22.3.2024)

Rund um die Ostertage wird es in den evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich viele gemeinsame Begegnungen geben, denn auch bei diesem Fest feiern die Gemeinden viele Gottesdienste gemeinsam: Los geht es am Gründonnerstag, dem 28. März, um 19 Uhr mit dem Feierabendmahl, bei dem an das Passahmahl erinnert wird, das Jesus am Abend vor seinem Tod mit seinen engsten Vertrauten gefeiert hat: An gedeckten Tischen im Meidericher Gemeindezentrum stimmen sich alle bei Brot, Wein und Käse auf Karfreitag ein. Am Karfreitag, dem 29. März, lädt die Meidericher Gemeinde zum Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr in die Kirche Auf dem Damm ein, während die Obermeidericher zum Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr in die Kirche an der Emilstraße eingeladen sind.

Die Osternacht feiern beide Gemeinden am 30. März 2024 gemeinsam um 19 Uhr in der Kirche an der Emilstraße. Unter dem Titel „Lasst uns leben!“ stimmen sich alle ein in die Nacht, in der der Tod besiegt wurde. Anschließend laden beide Gemeinden ein zu Würstchen und Getränken am Osterfeuer auf der Wiese hinter der Kirche.
Am Ostersonntag, dem 31. März 2024, feiert die Meidericher Gemeinde um 11 Uhr einen Familiengottesdienst in der Kirche Auf dem Damm mit anschließendem Eiersuchen und Osterzopfgenuss. Die Nachbargemeinde Obermeiderich feiert zur gleichen Zeit in der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst für die ganze Familie – auch mit anschließendem Eiersuchen. Danach treffen sich die Obermeidericher im Gemeindezentrum zum Osterbrunch und dem kostenfreien „Emils Mittagstisch“ für alle – mit leckeren kalten und warmen Gerichten. Informationen zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de und www.kirche-meiderich.de.

 


 

Von der Dunkelheit ins Licht: Ostern in Ruhrort-Beeck

(22.3.2024)

Mit einem Abendmahlsgottesdienst am großen Tisch in der Markuskirche am Ostacker um 18 Uhr erinnert die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck am Gründonnerstag, den 28. März, an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat, kurz bevor er verhaftet wurde. Es folgt der Karfreitagsgottesdienst um 10 Uhr in der Markuskirche, bei dem der Tod von Jesus für die Gemeinde im Mittelpunkt steht. Am Karsamstag entzündet die Gemeinde nach dem 21-Uhr-Gottesdienst vor der Markuskirche ein Feuer in der Osternacht. Das Motto lautet hier: „Von der Dunkelheit ins Licht“. Am Ostersonntag, den 31. März, feiert die Gemeinde die Auferstehung um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit Abendmahl und gemeinsamem Eiersuchen in der Beecker Kirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.


 

Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl: Das Licht der Freude und die Erinnerung an die Taufe

(22.3.2024)

Von Karfreitag bis Ostersonntag bietet die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl unterschiedliche Gottesdienste in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt am Neumühler Marktplatz gelegen, an. Im und nach dem Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag, den 29. März, um 11 Uhr sind die Gemeindemitglieder eingeladen, die aktuellen Kreuzwegbilder zu betrachten, die in der Kirche ausgestellt sind. Der traditionelle Osternacht-Gottesdienst am Samstagabend wird um 22 Uhr mit dem Einzug in die dann noch verdunkelte Gnadenkirche eröffnet. Pfarrerin Buchmüller-Brand und ihr Team aus engagierten Gemeindemitgliedern werden verschiedene Bibelpassagen vortragen, ehe dann Licht und Freude die Kirche hell erleuchten. Den Abendmahlgottesdienst am Ostersonntag um 11 Uhr leitet Pfarrer Michael Hüter. Der Ostermontagsgottesdienst – Beginn ist ebenfalls um 11 Uhr – lädt alle Gläubigen zur individuellen Tauferinnerung ein. Weitere Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(20.3.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 25. März 2024 von Esther Immer, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und Seelsorgerin im Christophoruswerk, besetzt.

 


 

Krimidinner in Ungelsheim – nicht nur für Vegetarier

(20.3.2024)

Am 12. April lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd um 19 Uhr zur 12. Ausgabe ihrer Krimidinner in Ungelsheimer Gemeindezentrum am Sandmüllersweg ein. Es ist aber die erste rein vegetarische Ausgabe. Geht es in den Krimis oft blutig zu, kommt das „4-Gänge-Menü“ diesmal ganz ohne aus. Die erfahrenen Köchinnen und Köche aus dem Team von „Tischlein deck dich“ entführen das Publikum in die mediterrane Küche. Dazu gibt es – neben anderen Getränken – Wein aus dem Land, in dem der Krimi spielt. Dieser entführt die Gäste auf die Lieblingsinsel der Deutschen. Zwischen den Gängen liest Dieter Kaspers aus einem Krimi, der auf Mallorca spielt. Und wer den Fall vor Beginn der letzten Lesung errät, darf eine Flasche Wein mit nach Hause nehmen.

Karten gibt es zu je 28 Euro, die Getränke sind im Preis inbegriffen. Der Erlös ist für das Projekt „Tischlein deck dich – Kochen mit Kindern“ bestimmt.

Um den Kartenverkauf, der am 18. März startete, gerecht zu gestalten, werden nur Bestellungen entgegengenommen, die telefonisch bei Pfarrer Kaspers unter 0203/7297702 eingehen. Ist er nicht persönlich zu erreichen, darf die Bestellung gern auf seinen Anrufbeantworter gesprochen werden. Pro Bestellung werden maximal vier Karten vergeben. Wer keine Karte bekommt, wird auf eine Warteliste gesetzt.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(20.3.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 22. März 2024 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


„Traurig geht es bei diesen Bestattungen zu – aber nicht trostlos“
Das Projekt Kinderhimmel kümmert sich seit 25 Jahren um Eltern, die ihr Kind aufgrund einer Fehl- oder Totgeburt verloren haben

(Pressemitteilung www.evkln.de, 19.3.2024)

„Der Sarg ist bunt angemalt. Tiere sind darauf zu sehen, die Luftballons und Blumen halten. Der Sarg steht in der Trauerhalle des Friedhofs in Trompet. Gemeinsam liegen in diesem Sarg Kinder, die das Licht der Welt nie erblickt haben. Traurig geht es bei diesen Bestattungen zu – aber nicht trostlos. Schließlich wird der Sarg mit den Kleinen in die Erde gesenkt, aber es steigen auch Luftballons in die Höhe mit einem letzten Gruß von Eltern, Großeltern und Geschwistern und dem Aufdruck: Ich halte dich, dein Gott!“

So beschreibt Pfarrerin Ute Sawatzki eine Bestattung von sogenannten Sternenkindern auf dem Friedhof in Trompet. Von Kindern also, die im Laufe der Schwangerschaft tot zur Welt gekommen sind. Ute Sawatzki betreut das Projekt Kinderhimmel am BETHESDA Krankenhaus Duisburg, dort also, wo die Initiative vor 25 Jahren ihren Ursprung hatte. Im Jahr 1999 hatte der damalige Chefarzt der Pathologie, Professor Dr. Hans-Jürgen Knieriem, zusammen mit dem Förderverein Duisburger Bestattungskultur den Anstoß dafür gegeben, Müttern und Vätern, die ihr Kind aufgrund einer Fehl- oder Totgeburt verloren haben, eine würdige Bestattung ihrer Kinder zu ermöglichen und sie in ihrer Trauer zu begleiten und zu unterstützen.

Seitdem organisiert das Projekt Kinderhimmel kostenlose, konfessionell ungebundene Trauerfeiern zur Gemeinschaftsbestattung dieser Sternenkinder, die in Duisburg vier Mal jährlich – abwechselnd auf dem Abteifriedhof in Hamborn, dem Alten Friedhof in Neudorf, dem Friedhof Trompet und dem Evangelischen Pfarrfriedhof in Meiderich – in eigens dafür bereitgestellten Begräbnisstätten stattfinden.

Neben dem BETHESDA sind weitere Duisburger und Moerser Krankenhäuser am Projekt Kinderhimmel beteiligt, außerdem gynäkologische Praxen, Bestattungsunternehmen und die Arbeitsgemeinschaft Memoriam Garten Duisburg, die die liebevolle Pflege der Grabstätten sicherstellt.

Darüber hinaus bietet das Projekt Kinderhimmel den betroffenen Eltern Hilfe bei der Bewältigung ihrer Trauer und vermittelt Kontakte, zum Beispiel zu Selbsthilfegruppen.

Weitere Infos gibt es unter www.kinderhimmel-duisburg.de.

 


Stadt Duisburg feiert den Internationalen Tag der Roma in der Pauluskirche Hochfeld

(Pressemitteilung 19.3.2024, www.duisburg.de)

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg feiert am Freitag,12. April, von 17 bis 18.30 Uhr in der Pauluskirche Hochfeld auf der Paulusstraße 10 in Duisburg-Hochfeld den Internationalen Tag der Roma mit einem bunten Fest. Der Eintritt ist frei.

Als Festredner konnte Sami Dzemailovski vom Verein Carmen e.V. in Düsseldorf gewonnen werden, der die Veranstaltung eröffnet. Anschließend trägt der ehemalige Schauspieler und Leiter des Roma-Theaters „Pralipe“, Sami Osman, Roma-Poesie vor. Kinder aus dem Projekt „Spielen und Lernen“ präsentieren Gedichte in bulgarischer und rumänischer Sprache und verleihen ihnen einen ganz besonderen Charme. Breakdance-Performances der Hochfelder „Jungs“ von TKM e.V. und zwei bulgarische Musikgruppen –Balkan-Roma-Band und Aleksi-Aleksiev-Band –sorgen für Musik, Spaß und viel Bewegung unter den Gästen.

Das Programm wurde von den Mitarbeitenden des Projektes „Nah dran –Aven majpashe“ zusammengestellt, die zum Teil selbst der ethnischen Minderheit der Roma angehören. Ihnen war es wichtig, neben dem Spaß und der mitreißenden Musik auch auf die nach wie vor bestehende Diskriminierung von Roma aufmerksam zu machen.

Seit 1971 wird der 8. April in vielen Ländern als Welt-Roma-Tag begangen, denn an diesem Tag trafen sich erstmals 23 Repräsentanten der Roma aus 14 Ländern Europas in der Nähe von London und gründeten den Welt-Roma-Kongress. Ihr Ziel war soziale Gerechtigkeit und die Gleichberechtigung der ethnischen Minderheit. Auf dieser ersten internationalen Begegnung einigten sich die Vertreter auf eine eigene Hymne „Djelem, Djelem“, einer eigenen Flagge und auf die Selbstbezeichnung Roma/Romnja. Sie wurde damit zum Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins der Roma und bildete den Start für die Gründung weiterer Roma-Organisationen mit politischem Selbstvertretungsanspruch inner-und außerhalb Europas.

Das Fest zum Internationalen Tag der Roma ist Teil des Projektes „Nah dran –Aven majpashe“, das vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird.


Für Demokratie und Vielfalt und Schutz im kirchlichen Raum
Evangelische Gemeinde in Duisburg Neudorf zeigt mit zwei Erklärungen klare Kante
(19.3.2024)
Unter dem Eindruck von zunehmendem Rechtspopulismus, Rassismus, Antisemitismus und Extremismus in der Gesellschaft macht das Leitungsgremium der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West in einer Erklärung auf Plakaten, im Gemeindebrief und im Netz deutlich, welcher Haltung sie sich verpflichtet fühlt: „Wir wehren uns mit all unserer Kraft gegen diejenigen, die gezielt Zwietracht säen, um unsere Gesellschaft zu spalten und zu entsolidarisieren“ durch Teilnahme an Protest, durch den Dialog, in dem Menschen ermutigt werden, nicht den vermeintlich einfachen Parolen und Lösungen zu vertrauen. „Die schwierigen, unlösbar erscheinenden Herausforderungen unserer Zeit können wir gemeinsam bewältigen, wenn wir uns an unseren Grundwerten orientieren.“ Presbyteriumsmitglied Silke Hansen ist stolz auf Position ihrer Kirche in Neudorf: „Unsere Gemeinde war eine der ersten evangelischen Gemeinden, die sich vor vielen Jahren für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen hat. In Sachen Kirchenasyl sind wir aktiv dabei. Da ist es für mich selbstverständlich, dass sich unsere Gemeinde nun auch mit dieser Erklärung offen für Menschenwürde, Demokratie und Vielfalt und gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus positioniert.“
Zugleich hat das Presbyterium der Gemeinde ebenfalls einstimmig eine Erklärung zum Thema sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche beschlossen, die genauso deutlich ist: „Der Respekt der Menschenwürde hat Vorrang vor der Rechtfertigung und dem Schutz der Institution“ und „Eine Kirche, die nicht für jeden Menschen ein sicherer Ort ist, versagt im Blick auf den Auftrag, den das Evangelium ihr gibt.“
Dass es für die beiden Erklärungen keinen anderen Tenor geben kann hat seinen Grund, der schon im Leitbild der Gemeinde festgelegt ist: „Wir sind dem biblischen Menschenbild verpflichtet. Unsere Türen stehen jedem Menschen als Geschöpf Gottes mit einer eigenen unverbrüchlichen Würde (Gen 1,27) offen, gleich welchen Alters oder Geschlechts. Dabei kommt dem Auftrag, die Schwachen und Abhängigen zu schützen besondere Bedeutung zu.“
Leitbild und beide Erklärungen sind auf der Internetseite der Gemeinde unter www.neudorf-west.ekir.de nachzulesen.

Obermeidericher Pfarrerinnen freuen sich über bewährte und neue Rezepte des Presbyteriums
(19.3.2024)

Sarah Süselbeck und Esther Immer sind Pfarrerinnen in der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich und von Amts wegen Mitglieder im Presbyterium. Beide sagen aber, dass dieses Leitungsgremium, das wichtige Entscheidungen z.B. in Fragen von Finanzen, Bauen aber auch der Haltung der Gemeinde zum Glauben und der Welt trifft, nichts wäre, ohne die Ehrenamtlichen, die sich dort engagieren.

Im Einführungsgottesdienst am 8. März hörten diese den Dank für ihre Arbeit und auch das Lob, das Pfarrerin Süselbeck mit einem Vergleich ausdrückte: In Obermeiderich geht es um das geistige und auch echte Sattwerden. Und dazu tragen alte und neue Presbtyeriumsmitglieder in hohem Maße bei. Als Köchinnen und Köche, die gerne einen Teil ihrer Freizeit für ihre Kirche aufbringen, und gemeinsam für das Wohl der Gemeinde und des Stadtteils Gutes hinbekommen. Jetzt müsse das neue Presbyterium die bewährten Rezepte der Gemeinde bewahren. Es sollen aber gerne auch neue auf die Speisekarte kommen, die dann alle Menschen in der Umgebung erfreuen werden.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Sternenkinder bekommen einen Ort auf dem evangelischen Pfarrfriedhof in Duisburg Meiderich

(19.3.2024)

Als die Obermeidericher Pfarrerin Sarah Süselbeck von einer pensionierten Vorgängerin den Vorsitz des Meidericher Pfarrfriedhofs „erbte“, da sah sie nicht nur eine Menge zusätzlicher Arbeit auf sich zukommen, sie erblickte auch einen Silberstreif am Horizont für ihr Lieblingsprojekt. Sie warb bei den Presbyterinnen und Presbytern der Gemeinden Meiderich und Obermeiderich für die Anlage eines Sternenkinderfeldes. Kinder die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben nennt man Sternenkinder, ein liebevolles Wort für einen schrecklichen Verlust, den viele Mütter und Väter erleiden. Gesprochen wird über den unzeitigen Tod eines erwarteten Kindes allerdings wenig, wie die Pfarrerin weiß: „Gesellschaftlich gesehen sind solche Familien oft unsichtbar. Aber sie brauchen Zuspruch und einen Ort an dem sie trauern und würdevoll Abschied nehmen können.“ Süselbeck konnte die Gemeinden überzeugen, gewann tatkräftige Unterstützung und gründete zur Finanzierung des Feldes den Förderverein „Himmelkinder Meiderich e.V.“.

Zur Gründungsfeier lud der neue Verein in die Kapelle des Pfarrfriedhofs ein. Geschmückt war sie mit anrührenden schwarz-weiß Fotos, die die Stiftung „Dein Sternenkind“ zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Hände, die winzige, perfekt ausgebildete Füßchen umfassen, eine Mutter, die unter Tränen lächelnd ein kleines Bündel an sich drückt. Die rund 30 Besucher der Gründungsfeier betrachteten die Bilder und wurden still. Aus der Kapelle folgten sie den Wegmarkierungen aus kleinen Kreidesternen zum frisch angelegten Feld, in das die Friedhofsgärtner des Diakoniewerkes in den letzten Tagen viel Arbeit gesteckt hatten. Die schützende Hecke ist gepflanzt, die rundliche Rasenfläche begrünt, die Beete leuchten bunt, eine Bank wird noch aufgestellt und ein Steinmetz arbeitet gerade einen passenden Stein auf. Im August wird hier die erste Sammelbestattung von fehl- und totgeborenen Kindern stattfinden. Das ist einer von vier Terminen im Jahr, zu denen in Duisburg solche Bestattungen vorgenommen werden. Organisiert werden sie schon seit 25 Jahren vom Projekt Kinderhimmel am Bethesda Krankenhaus Duisburg. Felder für Sternenkinder gibt es auf dem Abteifriedhof in Hamborn, dem Alten Friedhof in Neudorf, dem Friedhof Trompet in Rheinhausen und jetzt auch auf dem Meidericher Pfarrfriedhof. Pfarrerin Ute Sawatzki, die das Projekt Kinderhimmel betreut, weist darauf hin, dass inzwischen durch das Bestattungsgesetz NRW eindeutig geregelt ist, dass Eltern das Recht haben, ihr Sternenkind bestatten zu lassen, ganz gleich, wie klein es noch ist. Kosten entstehen ihnen dadurch nicht. Und auch ihre Religionszugehörigkeit spielt keine Rolle. Damit für den Sarg der Sammelbestattung gesorgt ist, die Felder gepflegt werden und Trauerfeiern würdevoll stattfinden können, stellen viele Akteure ihre Arbeit und auch das benötigte Material kostenfrei oder besonders günstig zur Verfügung.

„Familien mit Sternenkindern gehören mit ihrer Trauer mitten in die Gesellschaft, als Zeichen dafür haben wir das neue Sternenkinderfeld auch mitten auf dem Friedhof angelegt und nicht irgendwo am Rand,“ sagt Sarah Süselbeck.

Infos zum Förderverein „Himmelkinder Meiderich e.V.“
Der neu gegründete Förderverein für das Meidericher Sternenkinderfeld sucht noch Mitglieder um die entstehenden Unkosten decken zu können. Eine Mitgliedschaft ist für einen Jahresbeitrag von 30 Euro, ermäßigt schon ab 12 bis 18 Euro zu bekommen. Beitrittserklärungen gibt es über die Vorsitzende Pfarrerin Sarah Süselbeck, Telefon 0203 42 20 01 oder Mail sarah.sueselbeck@ekir.de.
Auf der Internetseite der Gemeinde www.obermeiderich.de gibt es die Formulare auch zum Herunterladen.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse in Buchholz

(15.3.2024)

Am Sonntag, 24. März 2024 gibt es im Gemeindehaus neben der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche eine Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse. Wer sicher einen Platz für den mitzubringenden Trödel-Verkaufstisch haben möchte, sollte sich aber jetzt schon anmelden, denn der Raum ist begrenzt (Mobil: 0175/ 6905746 oder per Mail: ev.jugendzentrum@arlberger.de). Die Börse, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich einlädt, startet um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und dauert bis ca. 14 Uhr. Angeboten werden auch Raritäten und Lieblingsstücke aus Gemeindehaus und Jugendzentrum, denn das gemeinsame Gebäude wird abgerissen und das Grundstück soll zum Verkauf zur Nutzung für gemeinnützige Zwecke angeboten werden.
Infos zur Gemeinde und dem Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de bzw. www.arlberger.de.

 


 

 

Barockes Hosianna am Palmsonntag
Werke von Bach, Würth und Dieuxpart

(15.3.2024)

Die Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck lädt zu einem musikalischen Gottesdienst am 24. März 2024 um 10 Uhr in der Markuskirche, Ostackerweg 75, ein. Der Kirchenchor Ruhrort-Beeck unter der Leitung von Christian Spließ sowie die Flötensolistin Ines Auffermann führen barocke Werke von Bach, Würth und Dieuxpart auf: „Benedictus qui venit in nomine domine“ ist das Motto des Sonntages. Diesen häufig vertonten Text aus der katholischen Messe singt der Kirchenchor. Das kurze, schwungvolle Stück stammt von Aloysius Würth. „Wachet auf ruft uns die Stimme“ dagegen ist mit das bekannteste Kirchenlied von Phillip Nicolai und diente als Vorlage für eine Bachkantate. Der Chor wird den Schlusschoral aus BWV 140 darbieten. Der französische Barockkomponist Charles Dieupart überrascht in seinen Suiten mit ungewöhnlichen Harmonieverbindungen. Flötensolistin Ines Auffermann und Basso-Continuo-Begleiter Christian Spließ bringen Stücke aus seinen Suiten zur Aufführung. Die Gemeinde und die Muszierenden laden herzlich zu dem musikalischen Gottesdienst ein.

 


 

Gospel und Zweige im Gottesdienst an Palmsonntag

(15.3.2024)

Am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, denken Christinnen und Christen an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Leute streuten ihm damals Palmzweige auf den Weg. Deshalb bekommen auch alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes am Sonntag, 24. März 2024 um 11.15 Uhr in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg einen Zweig geschenkt. Weil es in Duisburg aber eher wenige Palmen gibt, werden im Gemeindehaus Vogelsangplatz in Wanheimerort Buchsbaumzweige geschwenkt. Das ist Tradition im von Pfarrer Jürgen Muthmann geleiteten Gottesdienst.
Musikalisch begleiten die beiden Gospelchöre „PraiSing“ und „Praise Together“ unter Leitung von Daniel Drückes und Volker Nies den Gottesdienst mit Gospels wie „Halleluja, Salvation and Glory“, „Lord have mercy“ oder „Make us one“ und dem Lied zur aktuellen Jahreslosung. Hendrik Heckes spielt Schlagzeug, Clarissa Hansen ist an der Trompete zu hören.
Anschließend lädt die Rheingemeinde alle Besucherinnen und Besucher noch zum Kirchencafé ein.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Jesus Christus aus persönlicher Perspektive
Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen Kreuzweg ein

(14.3.2024)

Sogenannte „Kreuzwege“ sind Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der schon traditionelle ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend hat in diesem Jahr das Thema „DEIN POV = Point of View“. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, 22. März 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche Hohenzollernplatz Jesus Christus und seinen Kreuzweg aus ihrer persönlichen Perspektive, ihrem persönlichen „Point of View“, zu betrachten. Das Thema richtet den Fokus auf die Vielfalt von Sichtweisen und Standpunkten junger Menschen und ermutigt die eigenen Perspektiven auch mit anderen Generationen zu teilen.

Evangelische und katholische Kirche in Neumühl feiern den Kreuzweg zum zwölften Mal als ökumenischen Gottesdienst. Und auch diesmal bereiten den 30-minütigen Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor: Begleitet werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf diesem Kreuzweg textlich von den KonfirmandInnen der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl und musikalisch von „DiePfad“, dem Chor der katholischen Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung von Christian Woiczinski. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Heike Börgmann (69 Jahre) macht ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe im Diakoniewerk und begleitet Grundschulkinder mit Leidenschaft

(14.3.2024, Pressemitteilung www.diakoniewerk-duisburg.de)

Die Hausaufgabenhilfe im Mittendrin in Neuenkamp ist nur möglich, weil Heike Börgmann ehrenamtlich unterstützt. Die pensionierte Grundschullehrerin kommt jeden Montag und Dienstag in die Javastraße 37, um den Schülerinnen und Schülern der nahegelegenen Grundschule bei den Hausaufgaben zu helfen. Das Diakoniewerk Duisburg stellt den „Klassenraum“ zur Verfügung, eine hauptamtliche Mitarbeiterin koordiniert die Angebote der Familienhilfe, kümmert sich um Anmeldungen, Öffentlichkeitsarbeit und den Einsatz der Ehrenamtlichen. Acht Jungs und Mädchen aus der ersten bis zur vierten Klasse nutzen das Angebot regelmäßig, es gibt eine Warteliste. „Frau Börgmann ist ein absoluter Glücksgriff für uns und für die Kinder“, freut sich Tatjana Soliman, Leiterin des Mittendrin in Neuenkamp und Ehrenamtskoordinatorin im Diakoniewerk Duisburg. „Als Lehrerin hat sie die nötigen didaktischen und fachlichen Fähigkeiten, um bei Mathe, Deutsch und Englisch zu helfen. Zusätzlich hat sie immer die individuellen Stärken und Schwächen im Blick und nimmt den Kindern die Angst, es allein nicht zu schaffen.“

Gut sein bei den Hausaufgaben, das möchten sie hier alle: Emilie, Alina, Jermain, Shewin und die anderen stürmen pünktlich um 14 Uhr ins Mittendrin und packen ihre Hefte aus. Die kostenlose Hausaufgabenhilfe im Diakoniewerk richtet sich an Kinder, die keinen OGS- bzw. Betreuungsplatz in der Schule haben und geringe Fördermöglichkeiten im Elternhaus z.B. aufgrund von Sprachschwierigkeiten, ungeeigneten Räumlichkeiten, einer großen Anzahl von Geschwistern o.ä. Ziel ist es, dass die Mädchen und Jungen Erfolgserlebnisse haben und im Unterricht gut mitkommen. Das Angebot wird von den Eltern in Neuenkamp sehr gut angenommen, denn sie sehen, dass ihre Kinder Fortschritte machen in der Schule. Manche hätten gerne an allen Wochentagen ein Angebot. Eine Mutter fragte vor kurzem: „Können Sie nicht auch noch ein bisschen Lesen üben mit meinem Kind? Wir schaffen das nicht so gut.“

Die bekannten Probleme im Schulsystem sind auch in Neuenkamp eine echte Herausforderung: Aus verschiedenen Gründen klappt es oft nicht mit dem nötigen deutschen Spracherwerb der Kinder im Kindergarten, es gibt zu wenig Erzieher*innen, Lehrer*innen, große Klassen, Unterrichtsausfall, zu wenig Betreuungsplätze und Defizite aus der Coronazeit. „Eigentlich hat das System versagt“, stellt Heike Börgmann ganz nüchtern fest. „Aber sollte ich mich deshalb nicht ehrenamtlich engagieren? Das würde bedeuten, diese Kinder sprichwörtlich im Regen stehen zu lassen. Das kann ich nicht.“

Dringend nötig: Ehrenamtliche Unterstützung und Spenden

Das Diakoniewerk Duisburg koordiniert im Mittendrin in Neuenkamp das Angebot der „Familienhilfe sofort vor Ort“. Neben der Hausaufgabenhilfe gibt es noch ein Sprachcafé für Mütter, Eltern-Kind-Gruppen, Kreativangebote, Vorträge und Beratung z.B. zu Erziehungsfragen, Ferienangebote, Familienfeste u.v.m. Ohne Spenden und ehrenamtliche Unterstützung geht es nicht. Von Spendengeldern werden z.B. Kaffee, Milch und Getränke für das Frauenfrühstück oder Sprachcafé bezahlt, Bastelmaterial für die Kinder, Würstchen für das Sommerfest. Über eine Projektförderung konnten jetzt zwei Studentinnen als zusätzliche Hilfskräfte für die Hausaufgabenhilfe eingestellt werden. Eine von ihnen ist Aurelia Wieczorek, sie studiert soziale Arbeit und unterstützt Heike Börgmann seit Januar für einige Stunden in der Woche. Am Mittwoch betreut die Studentin Sarah Reusch die Hausaufgaben. Weitere ehrenamtliche Mitarbeitende werden noch gesucht, damit die Hausaufgabenhilfe in Zukunft auch donnerstags angeboten werden kann und auch eine Krankheits- und Urlaubsvertretung wären eine große Hilfe.

Informationen rund um die Arbeit im Mittendrin in Neuenkamp und den ehrenamtlichen Einsatz gibt es bei Tatjana Soliman. Sie und ihr Team stehen auch gerne für Interviewanfragen zur Verfügung.

Mittendrin in Neuenkamp/ Familienhilfe sofort vor Ort
Javastraße 37
47059 Duisburg
Tel.: 0203 9857 384

 


 

Digital-Café für Seniorinnen und Senioren
Jugendliche geben praktische Tipps im Umgang mit Smartphone und Tablet

(14.3.2024)

Im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Straße 91, öffnet zum 20. März 2024 um 16.15 Uhr das Digital-Café für Seniorinnen und Senioren. Hierzu lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich ein. Beim gemütlichem Zusammensein können Besucherinnen und Besucher ihre brennenden Fragen zur Bedienung von Smartphone und Tablet an echte Kennerinnen und Kenner der Materie stellen: Jugendliche aus der Jugendarbeit der Gemeinde wissen hierzu alle Kniffe und geben dieses Wissen ganz praktisch weiter. Zudem wird die App „Gut versorgt in Duisburg“ vorgestellt, die die Seniorinnen und Senioren direkt ausprobieren können. Das Digital-Café soll es regelmäßig geben, das nächste Treffen ist am gleichen Ort zur gleichen Uhrzeit am 3. April. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz

(14.3.2024)

Yvonne Queder und ihr Team aus dem Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 22. März 2024 um 19 Uhr der computeranimierte Film „Zoomania“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle Kinder jeden Alters, sie sollten sich gut und gerne in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine über 18 Jahre alte Begleitperson dabei bleiben. Rückfragen beantwortet Yvonne Queder (Mail: ev.jugendzentrum@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(13.3.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 18. März 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt.

 


 

Vortragsabend und Diskussion mit Marina Weisband – Demokratie nicht nur verwalten

(13.3.2024)

Demokratie will immer wieder neu erkämpft und gelebt werden, sie lebt von Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung, davon ist Marina Weisband überzeugt. Dass die Demokratie eine neue Geschichte erzählen muss, ist Thema ihres Vortrags „Hören wir auf, die Demokratie nur zu verwalten“, den sie am Dienstag, 19. März 2024 um 18.30 Uhr in der Volksschule, Hanns-Albeck-Platz 2, 47441 Moers, hält.

Die Beteiligungspädagogin, Diplompsychologin und Autorin ist Expertin für digitale Partizipation und Bildung. Auch als Betreiberin des Demokratieprojektes „aula“ sagt sie: „Wir brauchen die Expertise von Schüler:innen, von Rentner:innen, von marginalisierten Menschen, von Pflegekräften, von Managern, um all diese Probleme zu lösen. Deshalb ist Demokratie die mächtigste Waffe. Und du bist ein wichtiges, unverzichtbares Mitglied dieser Gesellschaft. Wir brauchen dich und deine Mitwirkung.“

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind erbeten beim „Evangelischen Laboratorium“ (Mail: laboratorium@ekir.de, Mobil: 0179 758 7289). Mehr Infos zu dem Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel gibt es im Netz unter www.ev-laboratorium.de.

 


 

Literaturlesung im Begegnungscafé „Die Ecke“ 

(13.3.2024)

Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag, 19. März 2024 um 19 Uhr, wenn im Begegnungscafé Passagen aus „Dass wir aus Meiderich sind“ von Manfred Wiegand zu hören sind. In dem Buch geht es um die Erinnerungen eines in den 1960er und 1970er aufgewachsenen Ruhrgebietsjungen an Fußball, Schule und andere wichtige Dinge. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Marc Chagall und seine Moses-Werke
Vortrag in der Hamborner Friedenskirche

(13.3.2024)

Marc Chagall hat in seinem langen Künstlerleben 47 Mal den Propheten Moses mit den Gesetzestafeln gestaltet. Am Mittwoch, 20. März 2024 wird Martin Will in ihrem Vortrag in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, um 19 Uhr auf die unterschiedlichen Gestaltungen dieses Motivs eingehen und mögliche Gründen für diese intensive Beschäftigung aufzeigen. Die gelernte Kunstlehrerin verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

„Himmelskinder Meiderich“ hilft Eltern beim Abschied nehmen von ihren verstorbenen Kindern
Förderverein sucht Mitglieder und Unterstützung und lädt zur Gründungsfeier ein

(12.3.2024)

Durch eine plötzliche Fehl- oder Totgeburt wird das ganze Leben von Müttern, Vätern und Angehörigen auf den Kopf gestellt. Eine solche erschütternde und tiefgreifende emotionale Erfahrung braucht eine behutsame und gute Begleitung. Der Abschied und die Bestattung sind ein Schritt auf diesem Weg.

Die Evangelischen Kirchengemeinden Obermeiderich und Meiderich haben sich deshalb dazu entschieden, auf ihrem Pfarrfriedhof ein Grabfeld für Sternenkinder anzulegen. An diesem besonderen Ort wird es einmal im Jahr in Kooperation mit dem „Kinderhimmel Duisburg“ eine Gemeinschaftsbestattung verstorbener Kinder geben. Diese Bestattung ist für die Eltern kostenlos und konfessionell ungebunden. Dieser würdevolle Rahmen soll Eltern und Angehörigen die Möglichkeit bieten, angemessen zu trauern und Abschied zu nehmen.

Um die Finanzierung der Gestaltung dieses Sternenkinderfeldes sicherzustellen, wurde der Förderverein „Himmelskinder Meiderich e.V.“ ins Leben gerufen. Zur offiziellen Gründungsfeier mit Empfang am Samstag, 16. März 2024 um 14 Uhr in der Friedhofskapelle des Evangelischen Pfarrfriedhofs in Meiderich, Pfarrstr. 5, 47137 Duisburg, lädt der Vorstand des Vereins Interessierte herzlich ein. Ein mit Sprühkreide gezeichneter Weg aus Kreidesternen führt von der Kapelle bis hin zum Grabfeld, das sich dann alle anschauen können. Betrachtet werden können acht Bilder, die von Sternenkinder gezeichnet werden. Die Stiftung „Dein Sternenkind“ hat die Fotos mit dem Einverständnis der Eltern zur Verfügung gestellt. Über beides können die Gäste ins Gespräch zu dem traurigen aber wichtigen Thema kommen.

Mehr Infos zum Förderverein hat dessen Vorsitzende Pfarrerin Sarah Süselbeck (Mail: sarah.sueselbeck@ekir.de; Tel.: 0203 – 422 001).

 


Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(11.3.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 15. März 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Silvester Pece hat Musik im Blut
Ein Ungar aus Serbien fühlt sich in Duisburg wohl – Akkordeon und Orgel sind seine große Liebe

(11.3.2024)

Mit der einen Hand streicht Silvester Pece liebevoll über sein Akkordeon, die andere legt er behutsam auf die Orgel der Evangelischen Gnadenkirche in Neumühl. Zwei Instrumente, die das Leben des 43-Jährigen bestimmen. Der gebürtige Ungar ist Musiker mit und aus Leidenschaft. Und die „Musik im Blut“ hat er von seinem Großvater geerbt.

Geboren und aufgewachsen ist er im ehemaligen Jugoslawien. Dort, im Norden des heutigen Serbien, leben viele Ungarn. „Das ist eine richtige ungarische Enklave der Fröhlichkeit und des gemeinsamen Musizierens. Kein Tag ohne Musik und Singen“, sagt er lachend.

Das hat auch ihn geprägt. Kein Wunder, dass der kleine Silvester sich staunend und bewundernd an eines der Akkordeons des Großvaters begab und versuchte, ein paar Töne „herauszuquetschen“. Mit Opas Hilfe gelang das. Wieder lacht Pece: „Das Akkordeon war fast größer als ich.“

Als die Familie das Talent ihres Sprösslings erkannte, ging es schnell und zielstrebig weiter. Bereits seit dem siebenten Lebensjahr erhielt er Akkordeonunterricht, „regelmäßig und intensiv“, wie er sagt. Später besucht er das Musikgymnasium in Subotia/Serbien. Nach dem Abitur folgte das Studium an der Musikakademie in Novi Sad. Fächer: Instrumentalpädagogik, Dirigieren und Komposition.

„Dann kam ich an einen Punkt, wo ich mich in Serbien nicht mehr weiterentwickeln konnte“, stellte er fest. „Dann gab es aber einen, der einen kannte“, lacht er wieder. Und erneut ging alles recht zügig vonstatten. Silvester Pece kam im Jahr 2000 nach Deutschland. Durch die Kontakte, die in Serbien geknüpft wurden, landete er in Hochfeld.

Er konnte parallel die deutsche Sprache erlernen, ein einjähriges Unterrichtspraktikum an der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg absolvieren und sein Studium an der Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg und der Musikhochschule Detmod/Dortmund aufnehmen. 2003 bestand Silvester Pece das Staatsexamen als Instrumentalpädagoge mit dem Hauptfach Akkordeon.

Kurze Zeit später begann seine Unterrichtstätigkeit an der Musikschule der Stadt Gladbeck sowie der Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel. Dort unterrichtet er noch heute. Verändert hat sich dennoch eine ganze Menge. Zum Akkordeon ist eine weitere „Instrumentenliebe“ hinzugekommen: In Hochfeld wohnend, ging Silvester Pece auch oft zum Gottesdienst in die dortige evangelische Pauluskirche. Schnell kam er mit den Menschen in Kontakt, begeisterte sie mit seinen Akkordeonklängen. Als der damalige Pfarrer Axel Hermann ihn fragte, ob er nicht auch das Orgel-Spielen lernen möchte, da man in der Gemeinde durchaus Bedarf habe, musste Pece nicht lange überlegen.

Wieder lacht er: „Beide Instrumente haben ja Tasten. Und Klavier und Keyboard waren mir ja auch nicht fremd.“ Erneut ging alles unkompliziert und zügig. Er bestand sein landeskirchliches C-Examen im Fach Orgel und Chorleitung und spielte viele Jahre in den Hochfelder Gottesdiensten. 2008 zog der Vater von zwei heute 14 und 17 Jahre alten Töchtern von Hochfeld in den Duisburger Norden nach Fahrn.

Auch dort kam der stets gut gelaunte fröhliche Musiker schnell mit den Menschen zusammen: „Musik verbindet“. Inzwischen ist Silvester Pece Organist in der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn und seit dem letzten Jahr auch in Neumühl.

Die dortigen Orgeln bedient er in den Gottesdiensten mit „Respekt, Einfühlungsvermögen und Freude“. Aber auch das Akkordeon behält sein Platz. So hat er für die Neumühler schon bei einer Ferienkirche vor einem kultigen Büdchen am Bergmannsplatz Kirchenlieder auf dem Akkordeon gespielt. „Geht nicht gibt’s nicht“, sagt er.

In den beiden Gemeinden fühlt er sich wohl und überlegt schon, wie man die Menschen dort noch besser einbinden kann. Chorprojekte, kleine Konzerte, musikalische Begleitung bei Gemeinde- und Stadtteilfesten, alles sei denkbar und machbar.

Silvester Pece fühlt sich hier vor Ort wohl. „Ich hier angekommen, räumlich und auch innerlich.“ Er lacht, schwingt sich auf sein Fahrrad, an dem er auch gerne repariert, putzt, repariert und „werkelt“. Silvester Pece begibt sich gerne und oft „auf Fahrradtour“, denn er ist nicht nur leidenschaftlicher Musiker, sondern auch leidenschaftlicher Radfahrer. Und wenn es die Zeit erlaubt, liest er auch gerne oder hört Musik. Welche? „Egal, nur gut muss sie sein!“

Text: Reiner Terhorst

 

 


Neudorfer Kulturabend kam gut an

(11.3.2024)

„Vom Pessach und vom Abendmahl“ – der Titel dieser Veranstaltung in der Neudorfer Kulturreihe der evangelischen Gemeinden machte offenbar neugierig. Über 50 Menschen, auch viele Jugendliche, kamen am Sonntagabend ins Gemeindezentrum auf der Wildstraße, um mehr zu einem der wichtigsten Feste der Juden zu erfahren. Pfarrer Tillmann Poll erzählte über Ursprung und Inhalt von Pessach und schlug den Bogen zum sogenannten letzten Abendmahl, das Jesus vor seiner Ermordung im Kreis seiner Freunde feierte. Was Abendmahl heute bedeuten kann, wurde ebenso besprochen, wie die Jahrhunderte währende unselige Feindschaft gegen jüdische Menschen. Kurzweilig unterbrochen wurde der interessante Vortrag von Musik des italienischen jüdischen Komponisten Salomone Rossi, der um 1600 lebte. Das Neudorfer Ensemble „Iter musicum“ spielte auf Flöten und Laute sieben Kammermusikminiaturen. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Abendimbiss mit viel Zeit zum Gespräch. Das Foto von Marion Pfitzner-Erlenbach zeigt Pfarrer Tillmann Poll (rechts) und das Ensemble „Iter musicum“. Ein Flyer, der die Veranstaltungsreihe beschreibt und weitere Termine aufzeigt, kann als Datei u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.


 

Stöbern, kaufen, verkaufen und klönen bei der Kinderkleiderbörse in Neudorf

(8.3.2024)

Der Elternrat der Kita der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und Klönen bei Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse „Rund ums Kind“ ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 ist am Samstag, 16. März 2024 von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Ob Anmeldungen für eigene Trödeltische noch möglich sind, weiß Vanessa-nuessner@qmx.de. Die Einnahmen kommen der Kita-Arbeit zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.


Tauschtag für Osterdeko

(7.3.2024)

Die Osterdekoration durch eine andere schöne zu ersetzen ist die nachhaltige Idee des Tauschtages, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn im Vorfeld des Festes in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, einlädt. Dort gibt es am Freitag, 15. März 2024 von 15 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich von „Sattgesehenem“ zu trennen, damit anderen eine Freude zu machen und selbst neue Lieblingsstücke zu finden. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht nötig. Rückfragen beantwortet Edith Bauer (01783148068). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


Sakrale Opern von Suppé und Verdi in der Salvatorkirche

(7.3.2024)

„Salvatorkantorei goes opera“ heißt es am 17. März um 17 Uhr in der Salvatorkirche. Der hundertköpfige Chor hat sich zweier bedeutender Opernkomponisten angenommen und führt ihre Werke in Verbindung mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker sowie vier Gesangssolisten auf. Der Nachmittag beginnt mit dem „Stabat mater“ von Giuseppe Verdi, einer seiner letzten Kompositionen, in der er sein ganzes Opernschaffen musikalisch auf engstem Raum zusammenfasst. Das Werk aus dem Zyklus „Quattro pezzi sacri“ gehört zu seinen besten geistlichen Kompositionen. Das Hauptwerk des Konzertes ist das „Requiem“ des Wiener Operettenkönigs Franz von Suppè, eine großangelegte Totenmesse, die in profunder Weise die Requiem-Traditionen seit Mozart und die Opernsprache eines Giuseppe Verdi glanzvoll vereint. Das selten gespielte Werk erklingt zum ersten Mal in der Salvatorkirche. Die Zuhörer erwartet ein 80 minütiger Opernabend voller leichtfüßiger Tiefsinnigkeit! Solisten sind Sibylle Elsing, Franziska Orendi, Martin Koch und Harald Martini, die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Karten zu 24 Euro gibt es unter www.salvatorkirche.de sowie an der Abendkasse.


 

Werke von Clara und Robert Schumann in der Marienkirche

(6.3.2024)

Önder Baloglu und Bianca Adamek sind die Mitglieder des Kernquartetts von LES ESSENCES. Seit der Gründung des Ensembles 2009 treten die beiden auch gemeinsam auf. So präsentieren sie im Rahmen der „Duisburger Akzente“ in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Str, am 13. März 2024 um 19 Uhr ein Programm aus den Federn des Ehepaares Clara und Robert Schumann. Begleitet werden sie von Desar Sulejmani am Piano. Zu hören sind „Drei Romanzen“, op.22 von Clara Schumann und von Robert Schumann die Sonate a-Moll für Violine und Klavier, op. 105 und die Sonate d-Moll für Violine und Klavier, op. 121. Karten zu 15 Euro gibt es an der Abendkasse. Infos zur Marienkirche gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

ABBA-Singabend mit Anja Lerch in Meiderich

(6.3.2024)

Anja Lerch ist wieder zu Gast beim Förderverein „pro doMMo e.V.“ und wird bei ihrem Singabend Freitag, 15. März 2024 im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, das Publikum in die Zeit der Disco-Sounds von ABBA entführen. Einlass ist um 18 Uhr, Konzertbeginn um 19 Uhr. Karten gibt es für 14 Euro im Vorverkauf unter Tel.: 0203/4519620 sowie vor Ort im Gemeindesekretariat, Auf dem Damm 8, dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und nach den Sonntags-Gottesdiensten. Karten an der Abendkasse kosten 16 Euro.
Zum Förderverein: Seit nunmehr 18 Jahren veranstaltet „pro doMMo e.V.“ mit viel Elan Veranstaltungen, die in Erinnerung bleiben – so auch die Konzerte von Anja Lerch, die mehrfach zu Gast war. Der Reinerlös der Veranstaltung wird ausschließlich für den Erhalt des Kirchengebäudes verwendet. Infos zum Förderverein gibt es im Netz unter www.prodommo.de, zur Gemeinde und zur Kirche unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Fragen und Antworten zum Pessach-Fest und Abendmahl
Vortragsnachmittag in Neudorf

(5.3.2024)

Was hat das jüdische Pessach-Fest mit einer christlichen Abendmahls-Feier zu tun? Pfarrer Tillmann Poll weiß das genau und wird davon am 10. März 2024 um 17 Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 anschaulich berichten. Dazu gibt es Musik von Salome Rossi, die das Ensemble „Iter Musicum“ spielt. Am Schluss wird dann gemeinsam ein Agape-Mahl gefeiert. Infos zu alldem hat gerne vorab Pfarrer Tillmann Poll (Mail: tillmann.poll@ekir.de). Der Nachmittag ist ein Teil der Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen, zu der die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld gemeinsam einladen. Mehr Infos zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies (volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“. Ein Flyer, der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.

 


 

Zukunft von Kirche und Stadtteil mitgestalten – Ehrenamtliche in Leitungsgremium der Neumühler Gemeinde eingeführt

(5.3.2024)

In einem feierlichen Gottesdienst wurde jetzt in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl offiziell in sein Amt eingeführt. Beim anschließenden Empfang nutzte die Gemeinde die Gelegenheit, in lockeren Gesprächen mehr über die Zukunftspläne des Leitungsgremiums zu erfahren, in dem sechs Ehrenamtliche mitbestimmen.

Los geht es mit den Planungen für die nächsten Jahre schon in der konstituierenden Sitzung des Presbyteriums am 19. März. Dann wählen die Presbyterinnen und Presbyter aus ihrer Mitte Vorsitz, stellvertretenden Vorsitz sowie die Kirchmeister der Gemeinde, bestimmen ihre Abgeordneten zur Kreissynode, dem Parlament im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, und benennen die Mitglieder in den gemeindlichen und kreiskirchlichen Ausschüssen.

„Kirche hat Zukunft, und wir wollen diese Zukunft aktiv zum Wohl der Gemeinde und des gesamten Stadtteils Neumühl mitgestalten“, ist die feste Überzeugung der Presbyteriumsmitglieder. Sie alle wissen aber auch von der Verantwortung bei ihren Entscheidungen. Alleine sind sie dabei nicht, denn es gibt eine enge Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchengemeinden im Stadtbezirk Hamborn und im gesamten Duisburger Norden. Auch das gute Miteinander mit der katholischen Schwestergemeinde Herz-Jesu wird einen breiten Raum in den Zukunftsplänen einnehmen. Die Ökumenischen Marktandachten an jedem Freitag, der Ökumenische Kreuzwegs der Jugend und der ökumenische Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz zum Tag der Neumühler Vereine am 1. Mai sind sichtbare Zeichen der Zusammenarbeit. Und damit zeigen sie, dass beide Kirchen fest mit dem Stadtteil verwurzelt sind. Bei all dem wirken viele Ehrenamtliche der Gemeinde mit. Natürlich auch aus dem Presbyteriums der Gemeinde: Dem am Sonntag von Pfarrerin Anja-Buchmüller-Brand und Pfarrer Michael Hüter eingeführten neuen Presbyterium gehören wieder Beate Becker, Marcel Grohnert, Emily Hölsken, Karina Keller, Sebastian Schulz, Reiner Terhorst und Felix Usche an.

Weitere 135 Presbyteriumsmitglieder aus elf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg – außer in Hamborn, wo 2025 gewählt wird – werden in den nächsten Tagen in Gottesdiensten feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen alle neuen Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und den ausscheidenden Mitgliedern wird – so wie den Neumühlern am letzten Sonntag – im Gottesdienst für ihr Engagement gedankt. Denn alle ehrenamtlichen Presbyteriumsmitglieder übernehmen viel Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern entscheiden sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde. Eine Übersicht der nächsten Gottesdienste zur Einführung der Presbyteriumsmitglieder gibt es im Netz hier unter www.kirche-duisburg.de.

Zusatzinfos zum Neumühler Presbyterium:

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat sich im Leitungsgremium einiges verändert: Beate Becker ist wieder im Presbyterium, jetzt als Mitarbeiter-Presbyterin, da sie nun im Haus-Team der Gemeinde arbeitet. Früher hatte sie bereits 12 Jahre im Presbyterium mitgearbeitet, war aber, als sie sich verstärkt um die Erziehung ihrer zwei Kinder kümmerte, ausgeschieden.

Aus dem Presbyterium verabschiedet und „entpflichtet“ wurden Sabine Krieger und Christian Birken sowie als Mitarbeiter-Presbyterin die Küsterin Annette Pellny, die in dieser Funktion 20 Jahre dem Leitungsgremium angehörte, ihr Küsteramt aber weiterhin ausübt. Sie wird auch künftig den Lektorenkreis der Gemeinde leiten. Auch die anderen „Verabschiedeten“ sind, wie sie sagen, „ja nicht aus der Welt und bringen sich nach wie vor ins Gemeindeleben ein.“

Christian Birken hatte dem Presbyterium 14 Jahre angehört. Er war lange Zeit davon auch Kirchmeister der Gemeinde. Darüber hinaus war er viele Jahre im Ferienkirchen-Team der Gemeinde aktiv. Für sein Engagement in der Gemeinde und im Stadtteil (er ist seit „Urzeiten“ Vorsitzender des SC Hertha Hamborn) wurde er bereits vor einigen Jahren mit dem Ehrentitel „Neumühler Bürger des Jahres“ ausgezeichnet.

Sabine Krieger gehörte dem Presbyterium acht Jahre an und war zeitweise auch Mitglied der Kreissynode. Über ihre beiden kleinen, inzwischen längst großen Kinder, fand sie über die Elternarbeit im Kindergarten zur aktiven Mitwirkung in der Gemeinde.

Ein Dankeschön gab es am Sonntag auch noch einmal für Ute Bütau, die ihr Presbyteramt in der letzten Wahlperiode aus gesundheitlichen Gründen niederlegte, aber weiter dem Bau- und Finanzausschuss angehört und als Lektorin zahlreiche Gottesdienste mitgestaltet.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://neumuehl.ekir.de.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Seeleute dokumentieren ihren Alltag an Bord mit Fotos und Texten
Ausstellung der Seemannsmission im Haus der Landeskirche eröffnet

(Pressemitteilung www.ekir.de, 4.3.2024)

Düsseldorf. Im Rahmen einer Andacht ist heute im Haus der Landeskirche, Hans-Böckler-Straße 7 in Düsseldorf, eine Fotoausstellung der Deutschen Seemannsmission und der ITF-Wohltätigkeitsstiftung für Seefahrer eröffnet worden. Bis zum 27. März haben Interessierte die Möglichkeit, die Ausstellung unter dem Titel „Leben auf See – Life at Sea“ montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 12.30 Uhr zu besuchen.

„90 Prozent der Waren, die uns umgeben, haben eine Schifffahrt hinter sich“, sagte Frank Wessel, Pfarrer des Evangelischen Binnenschifferdiensts und der Deutschen Seemannsmission in Duisburg , anlässlich der Eröffnung gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Johann Weusmann. Wessel ging auch auf die Einsamkeit der Seeleute ein. „Mama, wer ist denn der fremde Mann?“, beschrieb er die Reaktion mancher Kinder, wenn ihr Vater von einem langen Einsatz an Bord wieder nach Hause komme. Denn auch telefonischer Kontakt sei nur eingeschränkt möglich: „Sie können das Handy nur im Hafen nutzen.“

Die Ausstellung gewährt einen Einblick in den Alltag von Menschen, die an Bord von Handelsschiffen arbeiten. Ziel ist es, über die Arbeits- und Lebensbedingungen auf See zu informieren. Gezeigt werden 37 Fotos mit deutschen und englischen Texten, die die Seeleute selbst aufgenommen und verfasst haben. Die Auswahl wurde aus mehr als tausend eingeschickten Bildern getroffen. Sie dokumentiert eine Berufsgruppe, die neben der Einsamkeit auch oft mit den Gefahren auf See konfrontiert ist. Seinen Ursprung hatte das Projekt in der Corona-Pandemie.

Die Ausstellung war bereits auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2023 in Nürnberg zu sehen und wird in diesem Jahr nach der Station im Landeskirchenamt über mehrere Zwischenstationen weiter zum Katholikentag in Erfurt reisen.

Stichwort: Seemannsmission
Die Deutsche Seemannsmission ist als selbstständige diakonische Einrichtung Teil der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie wurde 1886 als Verband gegründet und setzt sich für ein menschenwürdiges Leben von Seeleuten ein. Grundlage ist das Gebot der christlichen Nächstenliebe. Die Seemannsmission finanziert sich durch Gelder der EKD und des Bundes sowie durch Spenden von Privatpersonen und der maritimen Wirtschaft.

 


 

Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(5.3.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 11. März 2024 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.

 


 

Claudio Gnypek wird internationale ökumenische Partnerschaften unterstützen

(Pressemitteilung 4.3.2024, www.kirche-muelheim.de)

„Vereint in der Sehnsucht nach Frieden“ war der Gottesdienst in der Essener Stephanuskirche überschrieben, in dem Diakon Claudio Gnypek in seine Tätigkeit beim Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) eingeführt wurde. Die Essener Kirchengemeinden feierten in Überruhr zugleich ihren Partnerschaftsgottesdienst.

Die Predigt hielt der aus Indonesien stammende Pfarrer Adam Barus, der zurzeit im Auftrag der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) im Essener Weigle-Haus tätig ist. Die liturgische Leitung hatte Pfarrer Markus Pein. Grußworte im Anschluss sprachen unter anderem Superintendentin Marion Greve (Essen) für die Superintendent*innen aus der Region, Pfarrerin i.R. Ursula Thomé, Claudio Gnypeks Vorgängerin im Amt, Pfarrerin Karla Unterhansberg übergab ein Präsent für den Mülheimer Ausschuss für Partnerschaft und Ökumene.

Im Gottesdienst wurde Diakon Claudia Gnypek von Pfarrerin Monika Elsner, 1. Stellvertreterin der Skriba des Kirchenkreises Essen, in seine neue berufliche Tätigkeit für den Regionalen Dienst der VEM eingeführt. Seine Hauptaufgabe ist es, internationale ökumenische Partnerschaften in den Kirchenkreisen An der Ruhr (Mülheim), Duisburg, Essen und Oberhausen zu unterstützen und Initiativen zu fördern, die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache und mit vielfältiger Glaubenspraxis in den Gemeindealltag mit einbeziehen.

Der Einsatz für den Fairen Handel, für gerechte Wirtschaftsbeziehungen, für die Bewahrung der Schöpfung und ein friedliches Zusammenleben der Kulturen und Religionen sind wichtige Ziele von entwicklungspolitischen Bildungsangeboten und ökumenischen Gottesdiensten, an deren Gestaltung Claudio Gnypek ebenfalls mitwirkt. Für seine neuen Aufgaben bringt er vielfältige Erfahrungen aus früheren beruflichen Tätigkeiten in ähnlichen Arbeitsfeldern mit.

 


 

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(4.3.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 8. März 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


Tischlerei des Duisburger Diakoniewerks baut Nistkästen für Meisen… pünktlich zur Brutsaison

(Pressemitteilung www.diakoniewerk-duisburg.de, 26.2.2024)

Seit 2021 baut die Tischlerei im Diakoniewerk Duisburg Nistkästen für verschiedene Vogelarten, um einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz zu leisten. Vor allem Meisenfamilien werden unterstützt, denn sie finden in dicht besiedelten Stadtgebieten nur selten geeignete Brutplätze. Der Regionalverband Ruhr Grün (RVR) kümmert sich mit seinen Rangern um die Ausbringung der Nisthilfen und achtet auch auf eine regelmäßige Reinigung, die Baupläne für die Kästen stellt der Naturschutzbund Deutschland (NABU) auf seiner Homepage zur Verfügung.

In der Tischlerei des Diakoniewerks Duisburg entstehen vielfältige Produkte aus Holz. Gemeinsam mit dem Jobcenter Duisburg werden hier auch sogenannte Arbeitsgelegenheiten (AGH) angeboten, um Langzeitarbeitslose wieder an den allgemeinen Arbeitsmarkt heranzuführen. Hier im AGH-Bereich entstehen die Nistkästen. Die meisten Nistkästen sind bereits durch die Ranger des RVR verteilt worden und viele Meisenfamilien sind schon eingezogen.

Knapp 100 neue Meisenkästen wurden in den vergangenen Monaten in der Tischlerei des Diakoniewerks hergestellt, denn im März beginnt die „heiße Phase“ der Brutzeit. Unter der fachkundigen Aufsicht der Tischlermeister und Tischlergesellen produzierten die AGH-Teilnehmenden kleine Häuser aus Fichten- und Tannenholz, die die Meisen und ihren Nachwuchs vor Kälte und vor Raubvögeln schützen sollen. „Wir stellen auf unserer Homepage alle wichtigen Informationen zur Verfügung für den fachgerechten Bau von Nistkästen“, weiß Jürgen Hinke vom NABU Duisburg. „Es gibt Bauanleitungen für verschiedene Nistkasttypen und einen Online-Bau-Kurs. Wenn es schnell gehen soll, können fertige Kästen auch im NABU-Shop gekauft werden.“

Die Werkstatt der Tischlerei ist Teil des Qualifizierungszentrums im Diakoniewerk mit verschiedenen Ausbildungs- und Umschulungsangeboten. Hier werden auch in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Duisburg verschiedene AGH-Maßnahmen angeboten. Die Teilnehmenden werden über eine regelmäßige Beschäftigung wieder an den allgemeinen Arbeitsmarkt herangeführt und leisten zusätzlich einen wichtigen Beitrag für den Artenschutz in Duisburg. „Es ist schön zu sehen, dass wir mit unserer Arbeit auch einen Beitrag für die Umwelt leisten können“, freut sich Frank Förster, Tischlergeselle und Anleiter für Maßnahmeteilnehmende beim Diakoniewerk Duisburg. „Die meisten Teilnehmenden, die zu uns kommen, haben so gut wie keine handwerklichen Vorkenntnisse. Viele hätten sich nicht zugetraut, ein Vogelhaus zu bauen. Jetzt sind sie stolz auf das, was sie mit den eigenen Händen geschafft haben.“ Auch andere nachhaltige Produkte wie beispielsweise Insektenhotels und Kästen für Wildbienen werden in der Tischlerei gefertigt..

„Hier werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Einerseits leisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Bau der Nistkästen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Singvögel hier in der Region. Zum anderen tun sie etwas für sich selbst. Sie lernen, sich nach längerer Zeit der Arbeitslosigkeit wieder in einen Arbeitsprozess einzugliedern und erweitern ihre beruflichen Kenntnisse in der Tischlerei“, erläutert Michael Synowczyk, zuständiger Bereichsleiter im jobcenter Duisburg. „Das Ziel dieser AGH ist es, den Menschen wieder eine berufliche Perspektive zu geben und damit die Möglichkeit zu schaffen, langfristig im ersten Arbeitsmarkt einzumünden.“

Die Ranger des RVR Ruhr Grün verteilen die neuen Nistkästen auf den verbandseigenen Flächen im Raum Duisburg, so z.B. entlang des Radweges an der HOAG-Trasse und im Waldgebiet Baerler Busch. Das Hauptbrutgeschäft der heimischen Meisenarten findet im März und April statt. „In Duisburg gibt es wenig geeignete Brutplätze für Meisen. Manche Arten überwintern sogar hier und nutzen den Nistkasten als wärmenden Schutzraum. Es ist wichtig, dass sich die Meisen weiter vermehren, da sie z.B. ein wichtiger Gegenspieler des Eichen-prozessionsspinner sind und helfen können, der Massenvermehrung biologisch entgegen zu wirken“, erklärt Michael Zielkowski vom RVR Ruhr Grün. „Während der Aufzucht der Jungen fliegen die Meisen-Eltern bis zu 300 Mal am Tag aus, um Insekten für den Nachwuchs zu sammeln, pro Brut kommen so etwa zwei Kilogramm Insekten zusammen. Auch Blattläuse stehen auf dem Speiseplan.“


 

Freitags und donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh

(4.3.2024)

Freitags und donnerstags ist wieder Miniclubzeit in Obermarxloh, denn im Familienzentrum der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde an der Lutherkirche kommen vormittags Kinder ab zwei Jahren mit ihren Eltern zum Spaß haben zusammen. Unter der Leitung einer erfahrenen Erzieherin sammeln die Kleinen Erfahrungen im Miteinander, haben Spaß und erhalten Anregungen, während die Erwachsenen den Austausch pflegen. Uhrzeiten und mehr Details zum Miniclub hat Petra Rettkowski, die Leiterin des Familienzentrums (Tel.: 0203 / 75969702). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Duisburger Superintendent bei der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt: Es reicht mit diesem gefährlichen Zündeln

(1.3.2024)

Tausende Menschen kamen am 2. März zur Demonstration für Zusammenhalt und Vielfalt in die Duisburger Innenstadt, viele davon aus Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg und aus diakonischen Einrichtungen. Zur Teilnahme hatten Evangelische Kirche und Diakonie schon vor Wochen aufgerufen. Bei der Demo mit dabei war auch Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, der in einer moderierten Talkrunde auf dem Podium ein deutliches Statement abgab:

„Duisburg ist bunt, das kann man hier sehen, ein beeindruckendes Bild. Die kruden Vorstellungen einiger Ewig-Gestriger haben das Land in Bewegung gebracht und auch uns hier zusammengebracht. Remigration. Als Vertreter der Kirchen sage ich: Das ist nicht nur zutiefst undemokratisch, sondern auch zutiefst unchristlich. Es reicht mit diesem gefährlichen Zündeln. Wachsamkeit ist ein biblisches Gebot und es ist das Gebot der Stunde. Als Kirchen stehen wir hier auch aus Solidarität für unsere christlichen Geschwister, die aus aller Herren Länder kommen, auch hier in Duisburg, und auch in Solidarität mit den Gläubigen anderer Religionen. Viele von ihnen fragen sich gegenwärtig, ob sie noch richtig in diesem Land sind. Wir müssen ihnen ein deutliches Zeichen senden – Ihr seid hier richtig! Und sagen: Andere sind irgendwo nicht richtig, und zwar im Kopf. Daher ist dieser Tag für mich eine Ermutigung. Wir zeigen Gesicht für Demokratie, für Vielfalt und für Menschenfreundlichkeit. Amen.“

 


 

 

Spieleabend in Obermarxloh für Jung und Alt

(1.3.2024)

Zu einem Spieleabend lädt die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh in das Kinder- und Familienzentrum Lutherkirche, Wittenberger Straße 15, ein. Dort sind am Freitag, 8. März 2024 um 19.30 Uhr Karten-, Brett-, Taktik-, Geschicklichkeits- und Familienspiele bereits aufgebaut. Spielwarenexperte Boris Roskothen stellt den Familienspaß vor und zeigt, wie´s geht. Im Eintrittspreis von fünf Euro sind die Getränke bereits enthalten. Anmeldungen sind bei Petra Rettkowski (0203 / 75969702) möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Das Böse wird besiegt durch die Liebe
Passionsgottesdienst in Duissern zu Otfried Preußlers Jugendroman „Krabat“

(1.3.2024)

Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn laden in der Passionszeit in die Duisserner Lutherkirche an der Martinstraße zu einem literarischen Gottesdienst ein, der eine wichtige Botschaft zum Thema hat: Am Ende ist die Liebe stärker ist als die Macht des Bösen. Die beiden sprechen dazu auch über das preisgekrönte Jugendbuch „Krabat” von Otfried Preußler, in dem die Hauptperson fasziniert ist, wie mittels Magie Macht über andere Menschen ausgeübt werden kann. Doch Krabat, so der Name der Hauptperson, durchschaut nach und nach das furchtbare Spiel, dessen Teil er geworden ist: es ist eine dunkle Geschichte voller Angst und Grausamkeit. „Aber das Böse wird besiegt durch die Liebe“ freut sich Stefan Korn, der das spannende Buch als junger Erwachsener verschlang und es später seinen Kindern vorlas. „Bis heute ist es für mich eines der spannendsten und besten Bücher“, sagt der Pfarrer, der mit Wiebke Breustedt etwas von der Faszination an diesem Buch am 10. März um 11 Uhr im Gottesdienst weitergeben möchte. Sie laden herzlich zum Mitfeiern und zum anschließenden Klönen im benachbarten Café Notkirche ein.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Musikalische Begegnung in der Marienkirche mit dem Urenkel des Komponisten von „Hänsel und Gretel“

(1.3.2024)

Die Geschichte von Hänsel und Gretel ist sehr, sehr alt. Schon viele Mütter, Väter, Großmütter und Onkel, Tanten, Kinder haben sie erzählt und der Komponist Engelbert Humperdinck hat sie sogar auf die Opernbühne gebracht – jedes Jahr zur Weihnachtszeit begeistert sie Jung und Älter an der Deutschen Oper am Rhein. Immer dabei im Einsatz, und zwar als Statist im Gewand des „Chefengels“, ist Holger Witte-Humperdinck – der Urenkel des Komponisten. Wie sich die familiären Bande durch die Generationen der Familie Humperdinck ziehen und was es mit der Liebe zum Musiktheater auf sich hat, davon berichtet Holger Witte-Humperdinck im Rahmen eines Konzerts am 9. März in der Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 10, bei dem Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am Rhein mit pianistischer Begleitung musikalische Schätze aus Humperdincks Werk präsentieren.

Die Veranstaltung der deutschen Oper am Rhein, die im Rahmen der Duisburger Akzente stattfindet, beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro, Karten gibt es im Vorverkauf an der Theaterkasse (www.theater-duisburg.de); Infos zur Marienkirche gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 

 


 

Zwölf Minuten für Gott
Ökumenische Marktandachten in Neumühl

(1.3.2024)

Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ im März gibt es am 8. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand, am 15. mit Pater Tobias und am 23. mit Pfarrer Michael Hüter. Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein.

 


 

Einführung der Presbyterien in Duisburger Kirchengemeinden

(1.3.2024)

Am 18. Februar 2024 gab es in vielen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland Presbyteriumswahlen. In fünf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg wurde gewählt; in sieben Gemeinden mussten keine Stimmen abgegeben werden, da es für die Leitungsgremien genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium gab, und die Kandidierenden gelten deshalb als gewählt. Jetzt werden in diesen zwölf Gemeinden – außer in Hamborn, wo 2025 gewählt wird – in Gottesdiensten insgesamt 141 Presbyteriumsmitglieder feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen neue Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und insbesondere den ausscheidenden Mitgliedern wird für ihr Engagement gedankt. Die Gewählten übernehmen viel Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern entscheiden sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde.

Hier eine Übersicht der Gottesdienste (mit den Namen der gewählten Presbyteriumsmitglieder – inkl. Mitarbeitendenpresbyterinnen und -presbyter):

  • Alt-Duisburg: 17.3.2024, 10 Uhr, Salvatorkirche Innenstadt
    Dagmar Brans, Wiebke Breustedt, Joachim Giersch, Eileen Reinemann, Heike Johanna Börgmann, Helmut Robert Becker, Renate Manco, Elga Thyselius, Elke Lindner, Anna-Lena Eichenberg, Jan Christian Fischer, Tabea Heidemann, Alexander Höbelt und Holger Kanaß, Andreas Lüken sowie Frank Meurer
  • Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, 10.3.2024, 11 Uhr, Kreuzeskirche Marxloh
    Tim Bäumken, Markus Grzella, Dietmar Kaupel, Martin Künstler, Ernst-Reinhard Kuppe, Christian Pollmann, Olaf Pütz, Kerstin Kräuter, Dana Pfeiffer, Aida Rohanifar, Christian Mroß, Petra Rettkowski und Silke Dittberner-Rejek
  • Hochfeld: 17.3.2024, 9.30 Uhr Pauluskirche, Wanheimer Str.
    Ursula Bartels, Elke Braun, Carina Bardét, Wolfgang Czaja, Simon Kunz, Sebastian Wittke und Tim Rudolph
  • Meiderich: 17.3.2024, 11 Uhr, Kirche Mittelmeiderich, Auf dem Damm 6
    Nicole Baucks, Max Werner, Heidi Kloppert, Yao Moto, Christina Schubert, Christian Arens, Alexandra Flüchter, Marc Graffmann, Katja Hüther, Uta Rogalla und Daniel Winter
  • Neudorf-Ost: 17.3.2024, 11 Uhr, Gemeindezentrum Wildstr. 31
    Ruth Eickmann-Knitter, Mike Kim, Annette Schmidt, Reinhard Schmidt, Hanif Gheisarnejad, Patricia Roßmüller, Marion Pfitzner-Erlenbach, Heike Schleeberger und Marion Wahl
  • Neudorf-West: 17.3.2024, 11 Uhr, Gemeindezentrum Wildstr. 31
    Ines Auffermann, Silke Hansen, Andreas Keßel, Helmut Schwend, Reiner Siebert, Alfred Viehöfer, Volker Nies und Marlies Thiele
  • Neumühl: 3.3.2024, 11 Uhr, Gnadenkirche, Hohenzollernplatz
    Marcel Grohnert, Emily Hölsken, Sebastian Schulz, Felix Usche, Karina Keller, Beate Becker und Reiner Terhorst
  • Obermeiderich: 8.3.2024, 18 Uhr, Kirche Emilstr. 27
    Katrin Skulimma, Peter Fackert, Ulrike Wehner, Silja Kollek, Malte Hollenberg, Anika Orlic, Ellen Kubelius, Lukas Rissel, Andre Welters, Alexandra Kiauka, Wolfgang Pauli und Gisela Rastfeld
  • Rheingemeinde 17.3.2024, 10 Uhr, Kirche Wanheimerstr. 661
    Hartmut Bartl, Joachim Blaschak, Kai Bruckmann, Sven Hallwass, Doris Kamphausen, Lisa Kathrin Röhr, Gerald Manthey, Torsten Steinke, Claudia Baur, Maria Claeßens, Veronika Reiners, Anke Bendokat, Eric Hansen, Ellen Ohst, Werner Prost, Frank-Michael Rich, Stephanie Scharwächter, Verena Quast, Heike Schönrock, Maria Hönes, Frank Rohde, Ute Theisen, Leni Iffland und Henrike Meybohm
  • Trinitatis: 17.3.2024, 17.30 Uhr, Jesus-Christus-Kirche Buchholz, Arlberger Str. 8
    Anja Brockschmidt, Ingrid Bürgers, Thomas Daube, Nina Dietzel-Wallner, Ralf Drückes, Helga Drzisga, Karl-Martin Faeser, Nils-Felix Finke, Kirsten Kadereit-Weschta, Heike Lingnau, Klaus Matthes, Beate Michel, Tobias Kroll und Claudia Knothe-Warrelmann
  • Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd: 10.3.2024, 11 Uhr, Auferstehungskirche Ungelsheim, Blankenburger Straße
    Brunhild Blum, Lars Gundtoft, Eva Waltraud Giesen, Ronald Reichards, Heike Bader, Anette Gebauer-Berlinghof, Dirk Thiel, Ulrike Kaden, Lars Bollmann, Michaela Hahn, Ulrike Kobbe, Jasmin Rudolph, Karoline Mai-Wiethoff, Gabriele Wiedemann-Baaske, Michael Böhmer, Sabrina Kiesler, Holger Sandten, Max Konrad Schulte, Holger Klomp und Ulrike Peters

 

 


 

 

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