Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(21.8.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 25. August 2023 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm… mit „Bohemian Rhapsody“, Grillen und Chillen
(21.8.2023)
Im „Kino unter dem Kirchturm“ – seit 15 Jahren gibt es das schon – läuft am Freitag, 25. August 2023 im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg „Bohemian Rhapsody“. Der Film zeichnet die wichtigsten Stationen des Lebens von Freddie Mercury und der Band „Queen“ nach: Die Musik der Band Queen ist zeitlos, ihre Klassiker sind bis heute fast täglich im Radio zu hören und werden millionenfach gestreamt. Das hat garantiert auch mit ihrem charismatischen Sänger Freddie Mercury zu tun, der viel zu früh im Alter von 45 Jahren an Aids verstorbenen ist.
Wegen des längeren Sommerabends startet der Film erst um 20.30 Uhr; das Gemeindezentrum ist aber schon ab 19 Uhr geöffnet, damit sich alle vorab bei einem kleinen Snack – diesmal auch vom Grill – und einem Getränk zum Gespräch treffen und den Sommerabend gemeinsam genießen können; bei schönem Wetter auch auf der Terrasse. Der Eintritt zum Kino ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.
Ökumenische Notfallseelsorge Duisburg bekommt bald weitere personelle Verstärkung
19 ehrenamtliche Notfallseelsorger werden am 31. August in der Salvatorkirche feierlich beauftragt
(21.8.2023)
Nach einem halben Jahr intensiver Ausbildung in Fächern wie „Struktur einer Intervention“, „Traumatologie“ und „Selbstsorge“ sowie etlichen Stunden Training im Rahmen simulierter Notfälle haben 19 Männer und Frauen nun ihre Ausbildung bei der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg erfolgreich beendet. Am 31. August werden die elf Frauen und acht Männer zwischen 23 und 65 Jahren um 18 Uhr in einem Festgottesdienst in der Salvatorkirche feierlich als ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger in Dienst gestellt. Segen und Beauftragungsurkunden erhalten sie dann aus den Händen von Stadtdechant (kom.) Andreas Brocke und Superintendent Dr. Christoph Urban. Anschließend sind alle Gottesbesucher noch zu einem kleinen Empfang eingeladen.
Bei der Beauftragung mit dabei sein werden auch Vertreter von Polizei und Feuerwehr. Gerade der Feuerwehr sind die beiden Ausbildungsleiter Diakon Stephan Koch von der katholischen Seite und Pfarrer Martin Behnisch-Wittig von der evangelischen Seite zu großem Dank verpflichtet. Hierzu erklärt Stephan Koch: „Bei diesem Ausbildungsgang hat uns die Duisburger Feuerwehr nicht nur für den gesamten Kurszeitraum ihre Schulungsräume zur Verfügung gestellt, sie hat auch allen Auszubildenden ein Praktikum im Rettungsdienst ermöglicht. Das ist echt keine Selbstverständlichkeit.“
Beide, Koch wie Behnisch-Wittig, sind sich einig: „Mit diesem tollen Neuzugang haben wir jetzt schon ein gutes Team bestens ausgebildeter Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger in Duisburg.“ Damit werde der schon vor einigen Jahren begonnene Systemwechsel der Notfallseelsorge von einem überwiegend hauptamtlich getragenen System auf ein mehrheitlich ehrenamtliches System weiter verstetigt, freuen sich beide. Dieser Wandel soll in Zukunft noch weiter vorangebracht werden. Der nächste Ausbildungskurs steht schon wieder in den Startlöchern. Am 19. Oktober soll es losgehen. „Je mehr ehrenamtliche Notfallseelsorgende bei uns Dienst tun, umso dichter wird das Netz unserer ‚Ersthelfer der Seele‘. Denn der Bedarf ist groß. Es werden viele gebraucht“, wirbt Stephan Koch für diesen wichtigen ehrenamtlichen Dienst.
Wer sich für eine Ausbildung bei der ehrenamtlichen Notfallseelsorge interessiert, kann sich entweder an Stephan Koch (stephan.koch@bistum-essen.de) oder Martin Behnisch-Wittig (martin.behnisch-wittig@ekir.de) wenden. Der berufliche Hintergrund der Ehrenamtlichen spielt dabei keine große Rolle. So war auch im letzten Ausbildungskurs das Berufsspektrum der Teilnehmenden sehr groß. Die Spanne reichte von der Kinderkrankenschwester über Rettungsdienstmitarbeiter bis hin zum ehemaligen Steuerberater. „Was sicherlich ein gutes Rüstzeug sein kann, das ist im weitesten Sinne Gottvertrauen“, meint Stephan Koch. Und Martin Behnisch-Wittig ergänzt: „Wir Notfallseelsorger sind keine Supermänner oder -frauen. Wir wissen um unsere Grenzen. Bei allem, was in der Ausbildung an Wissen vermittelt und was an Kompetenzen erworben wird, ist uns immer bewusst, dass unser Gelingen letztlich nicht in unserer, sondern in Gottes Hand liegt.“
Text: www.stadtkirche-duisburg.de
Viel Dank und viel Segen
Petra Pollmann ist jetzt Prädikantin im Duisburger Norden
(21.8.2023)
Predigen im Gottesdienst, Beerdigungen, Taufen und Trauungen übernehmen und das Abendmahl spenden – das darf Petra Pollmann im Auftrag der evangelischen Kirche jetzt offiziell machen, denn am letzten Sonntag wurde sie im Gottesdienst in der Marxloher Kreuzes-Kirche von Pfarrer Dr. Christoph Urban als Prädikantin ordiniert. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg hat sie mit dieser Handlung in das wichtige Ehrenamt eingeführt. All dem ging eine anspruchsvolle Ausbildung voraus, bei der sie von Pfarrerin Anja Humbert begleitet wurde. Pfarrerin und Superintendent sowie Gemeinde und viele Gäste dankten Petra Pollmann im Gottesdienst für ihr Engagement und wünschten ihr viel Segen für ihren Dienst an den Menschen in der evangelischen Kirche und im Duisburger Stadtteil. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Konzert mit Barbers „Adagio for Strings“ in der Marienkirche
(21.8.2023)
Am 27. August 2023 um 17 Uhr geht die Reihe „Kammermusik am Marientor“ in die nächste Runde: In der Marienkirche in Duisburg spielt das Ensemble „Les essences“ unter Leitung des Geigers Önder Baloglu das Streichquartett von Samuel Barber, welches besonders durch seinen langsamen Satz „Adagio“ bekannt ist. Dieser wurde bei der Beerdigung von J.F. Kennedy gespielt. Weiter erklingen in der Kirche am Marientor Puccinis „Crisantemi“ und das berühmte g-Moll Klavierquartett von Johannes Brahms, mit der jungen ukrainischen Pianistin Mariia Matsiievska. Das Konzert ist ein Teil einer pädagogischen Arbeit, in dem das Ensemble mit jungen Musiker*innen aus NRW auf dem Sprung von der Ausbildung zum Berufsleben auf Augenhöhe musiziert, also ein Plattform für ein sogenanntes „Learning by Doing“ schafft und so eine Möglichkeit zur kammermusikalischen Fortbildung sowie öffentliche Auftritte bietet.
Die Marienkirche bietet mit ihrem ansprechenden Inneren und ihrer hervorragenden Akustik ideale Bedingungen für besondere Konzerterlebnisse. Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Infos zur Marienkirche und der Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter https://lesessences.net.
Meidericher Kirchenkneipe unter freiem Himmel
(21.8.2023)
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 25. August 2023, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Bei schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei schlechtem drinnen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.
Bewahrung der Schöpfung und liebevolle Streicheleinheiten
Der 25. Ökumenische Tiergottesdienst lockt wieder viele Menschen und Tiere zur Marxloher Kreuzeskirche
(17.8.2023)
Der Ökumenische Tiergottesdienst in Duisburg hat Tradition. Seit einigen Jahren wird er stets auf dem Außengelände der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh an der Kaiser-Friedrich-Straße 40 gefeiert. Und er lockt immer zahlreiche Menschen mit tierischer Begleitung an. Nach zwei Jahren Corona-Pause und einem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr steht nun sogar ein Jubiläum an.
Am Sonntag, 27. August, 12 Uhr, wird er zum 25. Mal gefeiert. Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, und Schwester Mariotte Hillebrand von der katholischen Kirche blicken mit riesiger Vorfreude auf das Jubiläum.
Beim allerersten Tiergottesdienst hatte wohl niemand damit gerechnet, dass er ein „Selbstläufer“ wird. „Aber“, so Anja Humbert und Mariotte Hillebrand, „aktiver Tierschutz ist, wie viele negative Auswüchse zeigen, heute wichtiger denn je.“ Dass es das Wort Tierschutz überhaupt geben müsse, sei schon fast ein Skandal an sich. Hungernde, ausgebeutete und misshandelte Tiere hätten nichts mit Gottes Schöpfung zu tun.
Auf andere Eingriffe trifft das ebenfalls zu, mahnt Humbert. Wenn reihenweise Wälder abgeholzt werden, um in den reichen Nationen Pellets zum Heizen anzubieten, sei das ebenfalls unverantwortlich – wie auch das „Klauen von Wasser“. So gebe es in Afrika Regionen, in denen Land bewässert wird, um Billigrosen zu züchten, die dann hier bei uns verkauft werden. Menschen und Tiere indes leiden unter Dürre und Hunger.
So soll der Tiergottesdienst auch stets Motivation sein, solchen Auswüchsen aktiv und engagiert entgegenzuwirken. Es lohne sich immer, Gottes Schöpfung zu bewahren. Auch in diesem Jahr und wohl zukünftig findet der „Tiergottesdienst für ganz Duisburg“ und darüber hinaus an der Marxloher Kreuzeskirche statt. Das war nicht immer so.
Viele Jahre hatten sich Edgar Siemkes von den Ruhrpott-Reitern und seine Frau Helga mit viel Herzblut und großem Engagement um die Organisation gekümmert. Und nahezu von Beginn an war Anja Humbert mit von der Partie. Zunächst wurde der Tiergottesdienst im Marxloher Schwelgernpark durchgeführt, dann stets auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl und seit 2016 halt auf dem Außengelände der Kreuzeskirche.
Pfarrerin Humbert, eine engagierte Tierfreundin und selbst Hundehalterin, hat mit etwas verändertem Konzept, einem neuen Team und vielen Unterstützern aus ihrer Gemeinde dafür gesorgt, dass eine gute Tradition nicht nur erhalten bleibt, sondern zusätzlich aufgefrischt und belebt wurde. Bei der Neukonzeption war auch Schwester Mariotte mit vielen Ideen dabei.
Im vergangenen Jahr kamen gut 200 Teilnehmer zum Ökumenischen Tiergottesdienst. Über 50 Tiere begleiteten „ihre“ Menschen. Die Hunde waren in der Überzahl, aber auch Katzen, Vögel, Hamster, Kaninchen und zwei Meerschweinchen füllten den Gottesdienst teils lautstark mit Leben. Anja Humbert schmunzelt bei der Erinnerung, dass in früheren Zeiten auch schon mal Pferde, Ziegen und Esel mit von Partie waren.
Jetzt lacht sie laut: „Stargast im letzten Jahr war ein viel bestaunter kleiner Exot. Nepomuk, eine junge chinesische Dreikielschildkröte mit nur knapp 15 Zentimetern Panzerlänge, wurde von seiner stolzen Besitzerin Neele, oft in die Höhe gehalten und somit zum Blickfang. Mal sehen, wer und was uns dieses Jahr erwartet.“
Zugleich wird zum Tiergottesdienst auch die völlig um- und neugestaltete Außenfläche an der Kreuzeskirche offiziell für ihre künftige Bestimmung freigegeben. Sonnige und schattige Plätze zum Verweilen, Ausruhen und Klönen, mit neuer nachhaltiger Bepflanzung, sorgen für eine „Aufhübschung von Marxloh“.
So gibt es gleich mehrere Gründe, den Tiergottesdienst am 27. August zu besuchen. Es wird wieder gemeinsam gesungen und gebetet. Mitgebrachte Tiere sind natürlich besonders herzlich willkommen und werden am Schluss gesegnet. Der Chor „Vielklang“ unter der Leitung von Karl Hülskämper sorgt für musikalische Unterhaltung.
Zudem wird ein leckeres vegetarisches Mittagessen angeboten. Auch können sich die Besucher noch an einem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken. „Über Kuchenspenden würden wir uns sehr freuen“, sagt Anja Humbert. Diese nimmt sie unter Tel. 0203 / 4061646 gerne entgegen.
Die Kollekte des Gottesdienstes und der Reinererlös der Verköstigung kommen der Duisburger Tiertafel und dem Verein „Jugend im Aufbruch“ zugute, der einen neuen Bus anschaffen möchte.
Text: Reiner Terhorst
Gutes Essen und gute Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
(17.8.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag – meist dem letzten – im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 27. August 2023 kommt Schweinebraten mit Kartoffeln, Rahmsauce und Gemüse auf die Teller. Und danach natürlich wieder lecker Nachtisch!
Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Alternatives Gemeindefest mit Lagerfeuer und Gesang
(17.8.2023)
Bei klassischen Gemeindefesten reihen sich Stände und Buden aneinander und das Publikum schlendert von einem zur anderen. In der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West gibt es am 26. August ein alternatives Gemeindefest, bei dem alle an der Kirchwiese und dem Kirch-Vorplatz an der Gustav-Adolf-Str. 65 zusammenkommen und in großer Gesellschaft nebeneinander sitzen, chillen, über Gott und die Welt reden, essen und trinken – und in der Zeit können sich die Kleinsten bei Action-Attraktionen austoben. Los geht es um 16 Uhr mit Gruppenspielen und Gesellschaftsspielen, bei denen auch die Älteren mitmachen dürfen, wie ein Wikingerschach-Turnier, „Werwolf“ (das Lieblingsspiel der Jugend und der Konfis), Nägel einschlagen, Frisbee, Völkerball, Eierlaufen und Sackhüpfen. Für die Allerkleinsten gibt es ein Bauecke am benachbarten Familienzentrum. Ab 18 Uhr wir der Grill angeschmissen und abends gibt es am Lagerfeuer Lieder zur Klampfe, die bestimmt Kirchenmusiker Volker Nies spielen wird. Es sollen sogar Liedwünsche möglich sein, wird gemunkelt. Die Gemeinde lädt zu dem Fest Interessierte herzlich ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.
Segensfeier für Babys
(17.8.2023)
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg hat auch für dieses Jahr wieder unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ die beliebten Segensfeiern für Neugeborene geplant. Die nächste dieser halbstündigen Feiern ist am 27. August in der Karmelkirche am Innenhafen und beginnt um 15 Uhr. Eine weitere folgt zur gleichen Uhrzeit am 22. Oktober 2023 in der Gnadenkirche Neumühl.
Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“
Rückfragen zu den Segensfeiern werden gerne beantwortet: duisburg@segenfuerbabys.de.
Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei katholischen Pfarreien aus den Bezirken Hamborn, Meiderich und Mitte sowie der evangelischen Gemeinden im Duisburger Norden. Ebenfalls beteiligt sind die KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und das Evangelische Bildungswerk Duisburg.
Die Rolle von Frauen in den Heiligen Schriften
Thematischer Salvator-Gottesdienst zur nächsten Mercator-Matinée in Duisburg
(15.8.2023)
Die Mercator-Matineen im Kultur- und Stadthistorischen Museum sind mittlerweile zu einer etablierten und gut angenommenen Vortragsreihe geworden. Zu manchen Matineen gibt es im Vorfeld des Vortrages am gleichen Tag einen entsprechenden Gottesdienst in der Salvatorkirche, in dem Pfarrer Martin Winterberg das Thema der Matinee in seiner Predigt aufgreift. So am Sonntag, 27. August 2023, wenn Rechtsanwältin und Frauen- und Menschenrechtsaktivistin Seyran Ates um 11.15 Uhr im Museum über „Frauen im Islam – Theorie und Wirklichkeit“ spricht.
Im Gottesdienst um 10 Uhr in der benachbarten Salvatorkirche nimmt Pfarrer Winterberg nimmt den roten Faden des Vortragsthemas auf und spricht über die Rolle von Frauen in den Heiligen Schriften. Er fragt dabei auch nach, ob die von Seyran Ates eingeführte Praxis in der „Ibn Rushd-Goethe Moschee“, die keine Trennung von zwischen Männer und Frauen beim Gebet vorsieht, ein neuer Ansatz ist, oder vielleicht schon im Koran angelegt ist. Zudem zeigt der Salvator-Pfarrer auf, dass die geschlechtliche Gleichberechtigung im Protestantismus noch jung ist: Frauen ist das Ordinationsrecht erst im vergangenen Jahrhundert zuerkannt worden. Erst seitdem gibt es Pfarrerinnen und somit geschlechtliche Gleichberechtigung.
Nach der geistlichen Einstimmung sind die Gottesdienstbesuchenden, die Lust haben, herzlich eingeladen, die wenigen Schritte zur folgenden Mercator-Matinee im Stadthistorischen Museum gemeinsam zu gehen. Der Vortrag dort kostet sechs Euro; das Museum empfiehlt Kartenreservierungen – unter (0203) 283-2640 oder ksm@stadt-duisburg.de. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de, Infos zu den Matineen unter https://www.stadtmuseum-duisburg.de.
Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(15.8.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 21. August 2023 von Jens Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt.
Dialog statt Dominanzdenken
Ein Berufsleben im Dienst der internationalen Ökumene:
Interview zum Ruhestand mit Pfarrerin Ursula Thomé
(15.8.2023)
20 Jahre im Dienst der internationalen Ökumene, 17 Jahre im Gemeindedienst in Altenessen – im September geht ein erfülltes Berufsleben zu Ende und Pfarrerin Ursula Thomé wird aus ihrem Dienst verabschiedet. Seit 2003 war sie für den Gemeindedienst für Mission und Ökumene in der Region Duisburg, Essen, Mülheim und Oberhausen tätig, der jüngst in den regionalen Dienst der VEM (Vereinten Evangelischen Mission) überführt wurde. Im Gespräch blickt Ursula Thomé auf ihre Arbeit zurück.
Die Verabschiedung findet am Sonntag, 3. September, 15 Uhr, in einem feierlichen Gottesdienst in der Pauluskirche an der Witthausstraße 11, 45470 Mülheim an der Ruhr, statt. Dazu wird herzlich eingeladen.
Wie sind Sie eigentlich zur ökumenischen Arbeit gekommen?
Angefangen hat es während meiner Studienzeit, da habe ich als Steward bei einer ökumenischen Konferenz zu Antirassismus viele sehr persönliche Erfahrungsberichte von Teilnehmenden hören können. Dann, nach einem Semester Aufbaustudium im ökumenischen Institut des ÖRK (Ökumenischer Rat der Kirchen) in Bossey / Genf, konnte ich mir Kirche ohne Ökumene gar nicht mehr vorstellen.
Welche ökumenischen Momente bleiben Ihnen besonders im Gedächtnis?
Etwas ganz Besonderes war sicherlich die große Partnerschaftsbegegnung in Essen 2010 mit rund 40 Gästen unter anderem aus Namibia, Sri Lanka, Indien, dem Kongo, Tschechien, El Salvador, Brasilien und Chile. Die Gruppe aus dem Kongo hat mit einem Stopp bei der Visabehörde zwei Monate für ihre Anreise investiert. Schon bei der Eröffnungsveranstaltung konnten wir einen gemeinsamen Geist richtig spüren. Unser Thema war die Überwindung von Gewalt – mit der Begegnung haben wir zugleich den Abschluss der ökumenischen Dekade zu diesem Thema gefeiert. Unsere Gespräche waren intensiv, sehr persönlich haben Teilnehmende von gewaltvollen Erfahrungen in ihrer Heimat berichtet. Aber neben allen schweren Themen haben wir auch gemeinsam gegessen, gefeiert und getanzt.
Eine der spannendsten Begegnungsreisen führte mich nach Westpapua, in die Heimat einer Kollegin aus der Advisory Group for interregional Women’s Work der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Dort haben wir mit fünf Frauen aus Afrika und Asien internationale Frauenarbeit begleitet, ich war die Vertreterin der Region Deutschland für die VEM. Im Austausch erfuhren wir zum Beispiel, dass Witwen, die ihre Männer etwa aufgrund einer AIDS-Erkrankung verloren haben, oft stigmatisiert werden und Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Dazu kommt: Andere Ehefrauen fürchten, dass die ja noch relativ jungen Witwen ihnen ihre Männer abspenstig machen könnten. Das habe ich, wieder zurück in Deutschland, auch bei einem Besuch in der Frauenhilfe berichtet. Die trockene Reaktion: ,Das kennen wir hier ja auch‘.
Ein Highlight war sicherlich auch der Oberhausener Partnerschaftsbesuch aus Südafrika als 2006 der Weltgebetstag aus diesem Land kam. Für die Besucher*innen eine ganz besondere kulturelle Erfahrung war der Besuch beim deutschen Straßenkarneval. Auch die Weite-Wirkt-Aktivitäten gemeinsam mit Westfalen zum Reformationsjubiläum mit dem Fest in Mülheim waren eine große Sache – aber es müssen gar nicht immer die ganz großen Begegnungen sein. Auch der Mülheimer Pfingstgottesdienst mit der international besetzten Sprechmotette auf der Freilichtbühne war ein wunderbares Erlebnis.
Was nehmen Sie persönlich aus den Begegnungen mit?
Wir müssen unser Dominanzdenken ablegen. Wir in Deutschland und in Westeuropa haben ja oft den Hang, ,zu wissen wie es geht‘. Wir meinen, gut organisieren zu können – die Christ:innen aus dem globalen Süden finden das dann typisch deutsch und fragen mich „Meinst du, wir würden hier keine großen Konferenzen auf die Beine stellen?“ Dabei meinen wir es ja meist nur gut und wollen alles möglichst richtig machen. Und dann übersehen wir, dass es nicht nur unsere Art gibt, die Dinge zu regeln.
Gibt es auch Momente, in denen der ökumenische Dialog schwierig ist?
In manchen Punkten können wir nicht anders, als festzustellen, dass wir mit unseren ökumenischen Partnern völlig entgegengesetzter Meinung sind. Beim Gespräch über Homosexualität ist das zu Beispiel so. Wenn wir in Kontakt bleiben wollen, ist es aber wichtig, dass wir uns trotz dieser Unterschiedlichkeiten gegenseitig als „faithfull christians“ anerkennen und weiter gemeinsam unterwegs sind.
Was kann Kirche aus der Ökumene lernen?
Was wir theoretisch schon gelernt haben, müssen wir auch in konkretes Tun umsetzen. Zum Beispiel in punkto globale Gerechtigkeit, beim Einkauf fair gehandelter Produkte für die kirchliche Arbeit. Da müssen wir konsequent in der Umsetzung sein und auch bleiben. Oft werden entsprechende Beschlüsse gefasst, aber nach einem Jahr kehrt man wieder zur alten Gewohnheit zurück.
Vielleicht hätte ich mich dafür auch noch klarer einsetzen sollen. Aber es bringt nichts, als Oberlehrerin daherzukommen. Veränderungen müssen im Dialog entwickelt werden.
Noch ein Wunsch an die Kirche: Die Ökumene im Alltag im Blick haben, zum Beispiel den Kontakt innerhalb der ACK oder zu den Migrationsgemeinden pflegen. Ich weiß, das ist nicht leicht, oft schwindet der Elan eine gewisse Zeit nach einem gemeinsamen Projekt. Aber man kann ja schon mit kleinen Dingen anfangen: Bei den Fürbitten zum Beispiel regelmäßig auch die ökumenischen Nachbarn und die internationalen Partner in den Blick nehmen.
Hätten Sie sich noch eine Alternative zum ökumenischen Arbeitsfeld vorstellen können?
Ich war ja 17 Jahre lang Pfarrerin in Altenessen, da habe ich schon ausgiebig die Gemeindearbeit kennengelernt. In der Ökumene sagen wir, man muss ,Welten wechseln können‘. Zwischen der Gemeindearbeit und der in der internationalen Ökumene, das war schon ein ziemlicher Weltenwechsel.
Aber auch Erwachsenenbildung hätte ich mir als Arbeitsfeld vorstellen können, das ist ja auch gar nicht so weit weg vom ökumenischen Lernen.
Was kommt jetzt? Haben Sie schon Pläne für den Ruhestand?
Große Pläne gibt es noch nicht. Ich werde mir sicherlich die Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen und mich neu zu sortieren. Ganz kurzfristig freue ich mich über mehr Zeit für ausgleichende Bewegung beim Schwimmen und Qi Gong und für gemeinsame Reisen mit meinem Mann Günter. Bei der einen oder anderen Filmpremiere in der „Lichtburg“ wird man uns bestimmt auch wieder treffen, wir werden ja weiter in Essen wohnen. – Ein theologisches Vorhaben gibt es doch schon: Gemeinsam mit anderen Frauen fange ich ein Projekt „With Love and Compassion“ an. Wir tragen Porträts von Frauen zusammen, die für die Ökumene bedeutsam sind oder waren – aber oft wenig im Rampenlicht stehen. Nicht zuletzt macht es mir Freude, Gottesdienste zu feiern und auch vorzubereiten. Dazu ergibt sich früher oder später bestimmt auch im Ruhestand eine Gelegenheit.
Text und Bild: Evangelischer Kirchenkreis An der Ruhr
„Soul, heart & spirit“ verabschiedet und dankt Chorleiter Kai Gottschalk-Usche
(14.8.2023)
Am 12. August hatten die meisten Chorsängerinnen und Chorsänger Tränen in den Augen, denn im Rahmen einer Veranstaltung in der Evangelischen Gemeinde Wanheim sang ihr Chor „SOUL, HEART & SPIRT“ ein letztes Mal unter der Leitung von Kai Gottschalk-Usche, denn nach über 20-jähriger guter Chorarbeit beschloss Kai Gottschalk-Usche Anfang 2023 etwas Neues zu beginnen. Gegründet wurde der Gospel-Chor 1999 in der evangelischen Gemeinde in Duisburg-Beeck, und schon zum Jahresende wechselte die Leitung zu Kai Usche. Unter ihm entwickelte sich rasch ein größeres Repertoire mit Gospel, klassischer Literatur, neuen geistlichen Lieder, Pop und Musical – teils a capella, teils mit Klavierbegleitung. 2004 verlagerte der Chor seinen Probenstandort in die Evangelische Gemeinde Wanheim, da inzwischen mehr Mitglieder aus dem Süden Duisburgs dazu gekommen waren. „Der Chor sang auf vielen Hochzeiten, Taufen, Weihnachtsmärkten, gemeindlichen Veranstaltungen, zu kirchlichen Feiertagen, Taizé-Gottesdienste und gab einige für die Mitglieder und das Publikum unvergessliche Konzerte. Corona forderte auch, wie vielen anderen Chören, viel ab, aber der Zusammenhalt blieb. Mit Wehmut nehmen die Chormitglieder nun Abschied und danken Kai Gottschalk-Usche für sein unermüdliches Engagement und denken gern an die schöne gemeinsame Zeit zurück.
Targobank run ist immer Highlight im Jahreskalender beim Evangelischen Bildungswerk Duisburg
(14.8.2023)
Ein Highlight im Jahreskalender für viele Leute beim Evangelischen Bildungswerk Duisburg ist auf jeden Fall der Targobank Firmenlauf in Duisburg. 40 Läuferinnen und Läufer ließen es sich nicht nehmen, am 10. August 2023 dabei zu sein und für das EBW Duisburg an den Start zu gehen. „So viele wie noch nie!“ hieß es von denen, die mitmachten. Das Wetter war gut, die Stimmung am Streckenrand war mit den Anfeuerungsrufen der starken Fanbase noch besser. Die Bilanz zum Rennen schließt auf www.ebw-duisburg.de mit den Worten: „Stolz können wir sagen, dass alle Starterinnen und Starter das Ziel erreicht haben. Beeindruckend!“
Obermarxloher Sommercafé geht in die Verlängerung
Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde öffnet noch bis Ende August
(14.8.2023)
Die Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden Feriensonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet war. Das kam bei den Gästen so gut an, dass das Sommercafé in die Verlängerung geht: Noch bis einschließlich zum 27. August können dort sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Schubladen sind out
Jugendgottesdienst in Duissern
(14.8.2023)
Auf Initiative von Jugendlichen und der Vikarin Annalena Prott gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg seit Juni ein neues Gottesdienstformat für junge Menschen. Das kam bei der Premiere gut an und wird jetzt am 20. August in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 37, fortgesetzt – diesmal geht es um Schubladen. Von welcher Art Schubladen die Rede ist und wie das Team auf das Thema gekommen ist, wird dort ab 18 Uhr aufgezeigt. Der Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche lässt zudem Raum für Musik und Action, aber auch Ruhe und Chillen lässt. Nach dem Gottesdienst heißt es „zusammen sein, snacken, Spaß haben.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(10.8.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 18. August 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Frischer Wind für Marxloh und die Bonhoeffer Gemeinde
Prädikantin Petra Pollmann wird im Gottesdienst in ihr Ehren-Amt eingeführt
(10.8.2023)
Wenn Petra Pollmann am Sonntag, 20. August, im Gottesdienst um 11 Uhr in der Marxloher Kreuzes-Kirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40, von Superintendent Dr. Christoph Urban als Prädikantin ordiniert wird, hat sie ein dankbares Bekenntnis zur evangelischen Kirche, zur Bonhoeffer Gemeinde und zu Marxloh im Herzen. Denn: „Ich möchte ein Stück von dem zurückgeben, was ich hier bekommen habe.“
2013 ist Petra Pollmann mit ihrem Mann Christian, Kirchenmusiker und Lehrer an der Rheinhauser Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen, nach Marxloh gezogen. Sie selbst ist hier Lehrerin für Deutsch und Englisch am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium. „Warum denn ausgerechnet Marxloh?“. Diesen „Nase-rümpfenden“ Satz hat die heute 53-Jährige nicht selten gehört. Der Umzug hatte praktische Gründe, „und das Haus, das wir dort in der Nähe des Jubiläumshains bezogen haben, ist einfach schön.“
Vielleicht haben die in Düsseldorf geborene und in Ratingen aufgewachsene heute 53-Jährige auch die Erfahrungen ihrer früheren Arbeit bei der Kommunalen Integration in Essen bewogen, ohne Berührungs- und Schwellenängste schnell im als Problem-Stadtteil bezeichneten Marxloh heimisch zu werden.
Petra Pollmann, die kein Blatt vor den Mund nimmt und „schnell von Null auf Hundert kommt“, wie sie offen sagt, hat zudem „jede Menge innere Rückdeckung durch die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh bekommen, zu der die Kreuzeskirche gehört.
„Die Kirche liegt in der Nähe unseres Hauses und die vielfältigen Angebote der kreativen Gemeinde haben mich von Beginn an überzeugt.“ Ihr Mann Christian und die beiden Töchter saßen da sofort mit im Gemeindeboot. Gerne erinnert sie sich an die Gemeindefahrt zum Kirchentag in Berlin und Potsdam im Jahr 2017. Die habe ihr „einen richtigen Kick gegeben.“
„Kirchlichen Stallgeruch“ hatte die künftige „Prädikantin mit Herzblut, Fröhlichkeit und Verstand“ schon immer. „Ja, ich bin gläubig. Ich bete oft“, sagt sie ohne Umschweife. „Kirche ist heute viel offener“, stellt sie fest und gesteht, dass sie „in Ratingen früher öfter mal mit dem Pfarrer im Clinch lag.“ Mit der hiesigen Pfarrerin Anja Humbert hingegen verbindet sie „ein betont freundschaftliches Miteinander auf Augenhöhe.“
In ihrer Gemeinde spiegelt sich das pulsierende Leben Marxlohs wieder, meint Pollmann. Als nachgefragt wurde, wer sich denn vorstellen könne, künftig als Prädikantin oder Prädikant, „so eine Art ehrenamtlicher Hilfspastor“, mitzuarbeiten, blieb Petra Pollmann als einzige von drei Interessenten übrig.Die beiden anderen Interessenten mussten aus aufwändigen Zeit- und „hohen Anforderungsgründen“ passen.
Gut zwei Jahre intensiven Paukens mit auswärtigen Wochenendseminaren in Wuppertal und Nümbrecht, theologischem Unterricht, eigenen Gottesdiensten und Texterarbeitungen, Diskussionen, Gruppenarbeit und Hinterfragungen durch die Landeskirche liegen hinter ihr. „Das war kein Zuckerschlecken“ blickt Petra Pollmann nachdenklich, letztlich aber „hoch zufrieden und erfüllt“ zurück.
„Das war schon ein komprimiertes Theologiestudium“, zollt Pfarrerin Anja Humbert Lob, Respekt und Anerkennung. Sie hat Petra Pollmann in der Zeit beraten, begleitet, gewissermaßen „gecoacht“. Kraft gab der willensstarken Prädikantin ihre Familie, wie etwa Tochter Lena, Theologiestudentin, die auch bei der Übersetzung von Originalquellen half. Gegenseitige Unterstützung gab es auch durch die elf weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihres Prädikantenkurses. „Da sind echte Freundschaften entstanden“, so Petra Pollmann.
Nicht immer war ihr bei den Anforderungen und Aufgaben zum Lachen zumute. Jetzt aber lacht sie laut auf: „Ich habe zur Abschlussprüfung als Prädikantin mehr geschwitzt als im Staatsexamen“. Es ist geschafft. Jetzt geht der Blick in die Zukunft.
Ihr neuer Talar ist ein Geschenk der Gemeinde. Er ist ohne Prunk und Schnörkel, schlicht. Das Äußere soll nicht vom „verbindenden Wort“ ablenken. Petra Pollmann wird eigene Gottesdienste in der Gemeinde halten und mit zusätzlichen Aktivitäten für frischen Wind in der Gemeinde sorgen. Die Teamplayerin wird da auf fruchtbaren Boden stoßen.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Musikalische Zeitreise in die 80er Jahre
Uni-Kammerchor „salto chorale“ tritt in der Meidericher Kirche auf
(10.8.2023)
Der Kammerchor „Salto Chorale“ der Universität Duisburg lädt herzlich zum mitreißenden Konzert „Back to the 80s“ in der wunderschönen Evangelischen Kirche Meiderich ein. Unter der Leitung von Jan Andrees und begleitet von Jonathan Strerath am Piano verspricht das besondere Ereignis am 19. August 2023, 19 Uhr eine musikalische Zeitreise in eine Ära, die geprägt war von legendären Hits und unvergesslichen Melodien. Dabei wird ein vielseitiges Repertoire präsentiert, das einige der bekanntesten Hits der 80er Jahre umfasst. Von mitreißenden Pop-Hymnen bis zu berührenden Balladen, die Musik dieser Ära hat eine zeitlose Qualität, die auch heute noch begeistert.
Die Evangelische Kirche Meiderich, Auf dem Damm 8, liebevoll als das „Wohnzimmer“ des Kammerchors bezeichnet, bildet den Rahmen für dieses musikalische Erlebnis. Die besondere Akustik und die warme Atmosphäre der Kirche schaffen eine einzigartige Verbindung zwischen Chor und Publikum, die den Abend unvergesslich macht.
Veranstaltet wird das Konzert von „pro doMMo e.V.“, dem gemeinnützigen Förderverein, der sich seit nunmehr 18 Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche, Auf dem Damm, einsetzt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, jedoch sind Spenden am Ausgang willkommen.
Die Einnahmen aus den Spenden kommen hälftig dem Kammerchor „Salto Chorale“ und dem Förderverein „pro doMMo“ zu Gute.
„BETE SICH WER KANN“
Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes stellen in der Salvatorkirche aus
(10.8.2023)
Zum 700-jährigen Jubiläum der Salvatorkirche 2016 zeigten Mitglieder des Duisburger KünstlerBundes (DKB) das erste Mal Werke in dem Gotteshaus. In diesem Jahr feiert der DKB sein 100-jähriges Jubiläum, und die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg freut sich, dass die Künstlergruppe einen Teil ihres Jubiläums mit einer Ausstellung in der Kirche feiert und sich dabei mit Kirche und Glauben auseinandersetzt: Friederike Huft, Michael Kiefer, Wolf Lipka, Joachim Poths, Ralf Raßloff, Walter Schernstein, André Schweers und Alexander Voß werden vom 13.August bis zum 10. September 2023 Objekte, Fotografien und Installationen präsentieren. Dazu gehört eine Leuchttafel, direkt über der Kanzel. Sie zeigt den Satz „BETE SICH WER KANN.“
Der Titel der Ausstellung ist „Bekenntnis Kunst“. Dieser sei wegen der vielfältigen Assoziationen gewählt worden, hieß es in der Ankündigung und beim heutigen Pressetermin in der Salvatorkirche: Die Kirche bekenne sich zur Kunst und stellt sie aus. Andererseits: Die KünstlerInnen bekennen sich zur Kirche, indem sie dort ihre Werke zeigen, stellen aber an diese durchaus kritische Fragen. So etwa die Bilder von Wolf Lipka, die aufeinander zugehende, sich an den Fingern fast berührende Hände zeigen. Zusammen kommen sie aber nicht. Optische Dissonanzen, die wie eine Mauer anmuten, verhindern es. Mit seinem Werk „Pieta 2021“ ist auch Michael Kiefer nah im Dialog mit dem Glauben. Das in düsterem Blau gehaltene Gemälde, welches im Mittelpunkt eine aus dem Film „Panzerkreuzer Potemkin“ verfremdete Vorlage einer Mutter mit ihrem toten Kind im Arm zeigt, bringt die schwere Kühle einer unendlichen Trauer der heutigen Zeit in den gesamten Altarraum. So zeigen alle sieben ausstellenden Künstler mit den Werken in der Salvatorkirche ihre je eigne Auseinandersetzung mit dem Glauben und auch der Kirche, und geben dabei viel von sich selbst preis. Sehr eindrücklich, direkt und ohne zu schonen macht dies auch Friederike Huft, der einzig ausstellenden Künstlerin, mit ihren beiden Installationen. Die eine ist eine stilisierte Pistole, die in einem Kasten auf einem Stativ montiert, in der Salvatorkirche auf den Altar zeigt. Zu sehen ist diese aus den Bänken des Gottesdienstes heraus ebenso gut, wie der beleuchtete Schriftzug über der Kanzel: „BETE SICH WER KANN“ heißt es jetzt einen Montag lang über dem Kopf deren, die von dort reden und predigen. Für Pfarrer Martin Winterberg ist diese kritische Auseinandersetzung mit Glauben und Kirche willkommen. Er weiß, dass er von dort im Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 13. August 2023 mit dem 10-Uhr-Gottesdienst über Ängste, Hoffnung und Rettung sprechen wird. Und über den Glauben, der mit dem Beten untrennbar verbunden ist.
Zur Eröffnung gehört die sich direkt anschließende Vernissage um 11 Uhr mit anwesenden Künstlerinnen und Künstlern. Wie schon zur Ausstellung zum 700-jährigen Jubiläum der Salvatorkirche erscheint eine Katalogdokumentation mit Abbildungen der Arbeiten vor Ort und einem Text von Pfarrer Martin Winterberg. Vorgestellt wird diese am 26. August 2023 um 18 Uhr – mit Metal-Klängen, elektronischer Musik und sphärischen Tönen der Gruppe [ B O L T ]; die Ausstellung endet mit einem Künstlergespräch zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2023 um 12 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, zu sehen sind die Werke zu den Öffnungszeiten: dienstags bis samstags 10 bis 17 Uhr und sonntags zwischen 10 und 13 Uhr. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de. Infos zum Künstlerbund DKB, seiner Geschichte und zum Jubiläum gibt im Netz unter www.duisburger-kuenstlerbund.de.
Sommerfest an der Johanniterstraße
(10.8.2023)
Die Evangelische Gemeinde Duisburg Hochfeld lädt herzlich ein zum Sommerfest mit Spiel und Spaß für Jung und Alt und bittet Interessierte auch Freunde und Bekannte mitzubringen. Die Feier steigt am 19. August 2023 um 14 Uhr auf dem Außengelände von Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Gemeinde-Kita „Drachennest“, Johanniterstr. 145 – 147. Für gemütliche Stimmung soll auch das schlemmen sorgen, denn die Gemeinde fährt eine Grillstation, Kaffee und Kuchen und Kaltgetränke auf. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es telefonisch unter 0203/73837091 und im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.
Nicht zu alt, um Neues anzufangen
(9.8.2023)
In den Duisburger Sana Klinken sind derzeit an den Wänden des Flurs, der in die geriatrische Abteilung führt, Collagen zum Thema Kräuter zu bewundern. Erstellt hat sie Helga Budzynski in einer App, die Bilder hat sie auch mit dem Smartphone fotografiert. Es ist die erste Ausstellung der 86jährigen Frau.
Mit 77 Jahren bekam Helga Budzynski ein Tablet zum Geburtstag geschenkt. Ihre Kinder führten sie in den Umgang mit dem Gerät ein. Sie fing an, damit Fotos zu machen. Die Kinder waren begeistert und bewunderten ihren Blick für stimmungsvolle Bildgestaltungen. Sie ließ sich zeigen, wie man Fotos zu einer Collage zusammenfügt und eine Verbindung zum Drucker herstellt. So begann sie, mit ihren Bildern Geschichten zu erzählen. Zum achtzigsten Geburtstag schenkten die Kinder ihr ein Smartphone. Sie entdeckte, dass dies noch einfacher zu handhaben ist als das Tablet.
Vor der Haustür fielen ihr Kräuter ins Auge, die zwischen den Platten des Gehweges wild wachsen. Solche „Unkräuter“ fand sie auch im Straßengraben und in Mauerritzen. Die Schwiegertochter lud ihr eine App auf ihr Smartphone, mit der sie den Kräutern ihren Namen zuordnen kann. Vier von diesen Fotos fügte sie zu einer Collage zusammen und gab ihr den Titel „Mauerblümchen“. „Sie sind Unkraut, das keiner sieht und beachtet“, erklärt sie. „Trotz des kargen Bodens und der widrigen Umstände sind sie jedes Jahr wieder da.“ So sind die Wildkräuter für sie zu einem Hoffnungszeichen geworden, nicht aufzugeben und immer wieder Mut zu fassen, auch wenn die Tage manchmal anstrengend und beschwerlich sind. Inzwischen ist sie 86 und stellt zum ersten Mal ihre Bilder aus. Dorothee König hat sie dazu ermutigt. Die Pastorin der Sana-Kliniken wollte damit den Leuten in der Abteilung zeigen: „Seht mal, was man im Alter noch Neues entdecken und machen kann.“ Die Seelsorgerin wollte damit aber auch die Kreativität und den besonderen Blick der Fotografin würdigen.
Nun hängen vier ihrer Foto-Collagen auf dem Flur der geriatrischen Abteilung. Chefarzt Dr. Wolfrid Schröer ist begeistert von der Aktion und ließ sich von der Fotografin erklären, wo sie die Fotos gemacht hat. Die neuen Bilder an der Stirnwand fielen gleich ins Auge. Manch einer nutzt sein Handy nur zum Telefonieren“, stellte die Pastorin im Gespräch mit einem Patienten fest.
Helga Budzynski entdeckt immer wieder neue Funktionen an ihren Geräten. Wenn sie Fragen hat, weiß sie, an wen sie sich in ihrer Familie wenden kann. „Dass ich das noch erleben darf“, sagte ihr neunzigjähriger Ehemann, der sie zum Vorstellen der Collagen in die Klinik begleitete. Sie hat schon neue kreative Ideen im Kopf, die sie demnächst umsetzt, wenn das passende Wetter dazu da ist. Die Ergebnisse werden dann auch in der Klinik zu bewundern sein.
Text: Fritz Brand
Das Gute liegt so nah
Neumühler Gemeinde zu Gast in der Wedauer Kirche am See
(9.8.2023)
Das Motto „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt?“ haben sich über 50 trotz Regen gut gelaunte Menschen aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl zu eigen gemacht. Aus dem Duisburger Norden sind sie mit dem Bus nach Wedau in den Süden der Stadt gefahren und haben dort Gottesdienst gefeiert, gegessen, geredet, gelacht und gute Erinnerungen mitgebracht.
Die traditionelle „Ferienkirche unterwegs“, die in den vergangenen Jahren unter anderem nach Mülheim-Saarn, Kettwig, Werden, Ratingen, auf die Essener Margarethenhöhe und auf den Mülheimer Kirchenhügel führte, machte am letzten Sonntag Station in der am Wedauer See gelegenen Kirche der Trinitatis-Gemeinde.
Zwar musste aufgrund des Wetters der geplante Open-Air-Gottesdienst auf der Kirchwiese in das Gotteshaus verlegt werden, doch dafür hatte Süd-Pfarrerin Sara Randow in Ansprache und Predigt die Natur und Gottes Schöpfung zu den Menschen in die Kirche geholt. Ihre Worte vom Baum der Erkenntnis beeindruckten ihre eigene Gemeinde, aber auch die „Nordlichter“ aus Neumühl, so dass auch beim anschließenden Kirchencafé über Gott und die Welt gesprochen wurde.
„Wir sind von der wohltuenden Gastfreundschaft in Wedau regelrecht begeistert“, freuten sich die Ferienkirchen-Verantwortlichen Gisela Usche, Nadine Birken, Christoph Schultz und Reiner Terhorst, die auch sofort die Küche des Gemeindehauses in Beschlag nehmen durften und ein „sterneverdächtiges Buffet“, so Pfarrerin Randow zauberten: „Was Ihr hier aufgefahren habt, ist ja sensationell.“
Vor dem Essen hat Pfarrerin Ute Sawatzki – seit über 30 Jahren mit ihrem Mann Dirk engagiertes Pfarrerehepaar im Duisburger Süden – den Gästen nördlich der Ruhr von der Geschichte der Kirche, der Gemeinde und den anstehenden Veränderungen berichtet. So wird das Wedauer Gemeindehaus bald abgerissen und die Kirche am See wird dann „multifunktional“. Das habe mit Finanzen zu tun, aber auch mit veränderten Strukturen. „Das sind ja echte Parallelen“, stellten die Neumühler Gäste erfreut fest, denn bei ihnen ist das seit vielen Jahren ebenso: In ihrer Gnadenkirche werden Gottesdienste gefeiert, es wird aber auch geturnt, Tischtennis gespielt, gekocht, ein Frühstück für Arbeitslose serviert und es werden Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Bürgerversammlungen abgehalten.
Zum Schlemmen hatten die Neumühler das Wedauer Gemeindehaus für sich. Das Mittagsbuffet mit Vorspeisen wie Tomate-Mozarella, Salatvariationen oder Melone mit Schinken, Hauptspeisen wie Krustenbraten, Gulasch, Gemüseauflauf oder Spätzle und verschiedenen Dessertvariationen ließen keinen Wunsch offen. Nachmittags gab es dann noch selbstgebackene Kuchen. Alles von der Ferienkirchen-Crew gekocht, gebacken und auf den Tisch des Hauses „gezaubert“.
„Das war ein toller Tag“ hieß es anschließend im Bus bei der Rückfahrt nach Neumühl. Erinnerungen an den alten Conny-Froboess-Gassenhauer „Eine Reise in den Süden, ja die ist so wunderschön“ wurden wach.
Zwei Augustnachmittage zum Mitsingen
(9.8.2023)
Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, laden Musiker Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zweimal im Monat in ihre Gemeinden zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 16. August um 14 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 17. August um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.
Duisserner „Café Notkirche“ trifft Hildegard von Bingen
(9.8.2023)
Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn haben ein neues Format ins Programm genommen und laden wieder zu „Café Notkirche trifft…“ ein. Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben. Ging es zuletzt um Astrid Lindgren und Albert Schweitzer, steht am Mittwoch, 16. August 2023 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Hildegard von Bingen an. Das Ehepaar Korn zeichnet ein Bild der erstaunlichen Ordens-Frau, die in der von Männern dominierten Welt des Mittelalters ihren Einfluss geltend machte und ein Werk von ungeheurer Vielfalt hinterließ: Neben ihren theologischen Werken, in die sie ihre eigene Gefühlswelt in faszinierender Intensität einbrachte, schrieb sie historische Abhandlungen, geistliche Lieder, die sie selbst vertonte, und naturheilkundliche Bücher. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(8.8.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 14. August 2023 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.
Barbara Montag wird neue Geschäftsführerin der Diakoniewerk Duisburg GmbH
(4.8.2023, www.diakoniewerk-duisburg.de)
Ende Oktober 2023 verabschiedet sich Geschäftsführer Udo Horwat in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt dann zum 1. November Pfarrerin Barbara Montag an der Seite der zweiten Geschäftsführerin Ruth Stratmann. Die Einarbeitung hat bereits im Juli begonnen.
Mit Barbara Montag und Ruth Stratmann bekommen die Diakoniewerk Duisburg GmbH und ihr Tochterunternehmen Inwerk Duisburg GmbH eine weibliche Doppelspitze. Die beiden Geschäftsführerinnen tragen die Gesamtverantwortung für die konzeptionelle Arbeit und Qualitätssicherung zur Erreichung der Unternehmensziele. Zudem entwickeln sie die Dienstleistungen des Diakoniewerks weiter und sorgen als Personalverantwortliche für eine mitarbeiterorientierte Personalentwicklung. Zu ihren Aufgaben gehören auch die Vertretung des Werkes in übergeordneten Gremien und Netzwerken und die Kommunikation mit Kirche, Öffentlichkeit und Politik. Alleiniger Gesellschafter des Diakoniewerkes ist der Evangelische Kirchenkreis Duisburg.
Barbara Montag kommt gebürtig aus Ulm in Baden-Württemberg. Nach dem Studium der Theologie und Diakoniewissenschaft in Göttingen, Heidelberg und Tübingen ist sie seit über 20 Jahren im Ruhrgebiet beheimatet. Im Laufe ihrer über 35-jährigen Berufstätigkeit hat Barbara Montag in unterschiedlichen Handlungsfeldern von Diakonie und Kirche gearbeitet, davon 20 Jahre in Leitungsverantwortung, u.a. als Geschäftsbereichsleiterin beim Spitzenverband der Diakonie Rheinland Westfalen Lippe.
Die private Heimat von Barbara Montag und ihrem Mann liegt in der benachbarten Ruhrgebietsstadt Essen. Als große Theater-Liebhaberin schätzt sie das vielfältige Kultur- und Veranstaltungsangebot im Revier und freut sich auf das Duisburger Theater.
Barbara Montag ist seit dem 1. Juli 2023 offiziell im Diakoniewerk Duisburg tätig. „Hier in Duisburg erlebe ich eine sympathische Offenheit bei den Menschen, meine Begegnungen waren bisher sehr zugewandt, freundlich und geradeheraus“, beschreibt sie ihre ersten Arbeitswochen. „Ich sehe es als wichtige Aufgabe im Diakoniewerk, den Menschen eine soziale Stimme zu geben und alle ohne Ansehen der Person im Blick zu haben. Die demographische Entwicklung zeigt viele Herausforderungen an: Migration und Flucht, steigende Armut mit einer wachsenden Wohnungslosigkeit und Arbeitslosigkeit, Fachkräftemangel und Digitalisierung – das sind nur einige große Themen für die Zukunft.“
Das Diakoniewerk Duisburg ist Träger verschiedener Einrichtungen in den Bereichen Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe, Sozialpsychiatrie, Kinder, Jugend & Familie sowie Arbeit & Ausbildung. Ca. 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen an über 30 Standorten jährlich ca. 7.000 Klientinnen und Klienten. Neben den Hauptstandorten in Duisburg gehören zum Werk auch die Kaufhäuser der Diakonie in Wesel, Dinslaken, Voerde, Kamp-Lintfort und eine Jugendhilfeeinrichtung in Kempen.
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(7.8.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. August 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Diakoniewerk Duisburg verabschiedet 25 Absolventinnen und Absolventen nach erfolgreicher Ausbildung
(4.8.2023, www.diakoniewerk-duisburg.de)
Das Diakoniewerk bietet seit 1995 Ausbildungsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene an. Die Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen werden nach den Richtlinien der jeweiligen Kammer (Handwerks-, Landwirtschaftskammer, IHK) durchgeführt. Im Sommer 2023 wurden 25 Auszubildende des Diakoniewerks Duisburg nach erfolgreichem Abschluss in die Arbeitswelt entlassen. „Auch in diesem Jahr haben wir wieder sehr gute Ergebnisse in unserer Ausbildung zu verzeichnen“, freut sich Birgit Lühmann, pädagogische Leiterin im Diakoniewerk Duisburg. „17 unserer Absolventen treten unmittelbar nach ihrem Ausbildungsabschluss eine Arbeitsstelle an, zwei Fachpraktiker schließen eine Vollausbildung mit unserer Unterstützung an.“ Die Ausbildungsbetriebe Tischlerei, Garten- und Landschaftsbau/Friedhöfe, Kaufhäuser der Diakonie und Verwaltung/Büro verabschiedeten ihre Auszubildenden auch in diesem Jahr in Kleingruppen.
Die Ausbildungsplätze wurden von der Agentur für Arbeit Duisburg und den Jobcentern verschiedener Kommunen gefördert. Durch diese gezielten Maßnahmen werden Jugendliche und auch erwachsene Arbeitssuchende unterstützt, die ohne professionelle Hilfe nicht den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt finden. Insgesamt zehn Absolventen sind Teilnehmende einer Umschulungsmaßnahme, die über einen Bildungsgutschein gefördert wird.
Ausbildungsangebote im Diakoniewerk: Das Diakoniewerk bietet viele verschiedene Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in seinen Einrichtungen an:
- In der Tischlerei werden ausgebildet: Fachpraktiker für Holzverarbeitung, Tischler (m/w/d)
- Im Garten- und Landschaftsbau und in der Friedhofsgärtnerei werden ausgebildet:
Gärtner im Garten- und Landschaftsbau, Friedhofsgärtner, Gartenbauwerker (m/w/d) - In der Verwaltung werden ausgebildet: Kaufleute für Büromanagement (Vollausbildung) und Fachpraktiker für Büromanagement (Werkerausbildung) (m/w/d)
- In den Kaufhäusern der Diakonie (KadeDi) werden ausgebildet: Verkäufer, Fachpraktiker im Verkauf (m/w/d)
Die nächsten Ausbildungs- und Umschulungsmaßnahmen starten im August 2023. Interessenten, die sich für einen Ausbildungsplatz oder für eine Umschulung interessieren, können sich informieren bei: Christiane Machold, Telefon: 0203/93139-13.
OrgelfestivalRuhr: Strümpe spielt „Leipziger Allerlei“
(4.8.2023)
Bei einem guten Menu sei es wie bei einem Konzertprogramm, sagt Marcus Strümpe. „Die Zutaten müssen stimmen und sollten von höchster Qualität sein!“ „Leipzig bietet da nicht nur kulinarisch das Beste“, so der Kirchenmusiker, „auch als Musikstadt sucht die Pleiße-Metropole ihresgleichen. Viele der besten Komponisten der letzten drei Jahrhunderte haben hier studiert, gelebt und komponiert. Die Haute-Cuisine der Musik!“ In dem Orgelprogramm, welches von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe am 13. August 2023 um 18 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche serviert wird, sind die Bekanntesten vertreten: Bach (natürlich), Mozart (hat hier Bach bewundert), Wagner (hier geboren), Grieg (hat hier studiert), Kuhnau (Bachs Vorgänger) und Karg-Elert (Regers Antipode). Da trifft sich Bekanntes (Pilgerchor aus Tannhäuser, Peer Gynt) und weniger Bekanntes (Mozarts Leipziger Gigue, Karg-Elerts schrulliger Kino-Walzer) und beleuchtet die Anziehungskraft der Stadt auf die Musikwelt bis heute. Karten zu 10 Euro an der Abendkasse, Schüler und Studenten sind frei. Im Anschluss an das Konzert gibt es einen kleinen Empfang. Infos zur Salvatorkirche, ihrer Orgel und Musiker Marcus Strümpe gibt es unter www.salvatorkirche.de. Infos zum Orgelfestival gibt es im Netz unter www.orgelfestival.ruhr.
Köttbullar und lecker Nachtisch
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
(4.8.2023)
Für Freitag, 11. August 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es Köttbullar in Rahmsauce mit Kartoffeln und Preiselbeeren und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation im Duisburger Süden
(2.8.2023)
Wer vor 50, 60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurde, ist von der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis herzlich zur Feier der Jubiläumskonfirmation am 22. Oktober um 10.30 Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche eingeladen. Mitfeiern können natürlich auch die Gemeindemitglieder, die woanders als in den Duisburger Bezirken Buchholz und Wedau bzw. Bissingheim konfirmiert wurden. Zur guten Planung sind alle gebeten sich bis zum 15. August unter Angabe der Kontaktdaten bei Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 726575 oder dirk.sawatzki@ekir.de) oder im Gemeindebüro (0203 / 738 26 93) anzumelden. Wer in der Nähe wohnt ist von Pfarrer Sawatzki herzlich zu einem Vorgespräch am Mittwoch, 16. August um 11 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 8, eingeladen. Bei dem Treffen gibt es erste Infos, wie der Tag der Jubiläumskonfirmation unvergesslich werden soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
Kauf ein Teil mehr
Südgemeinde unterstützt Aktion der Tafel Duisburg und ruft zum Mitmachen auf
(2.8.2023)
Auch die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd unterstützt die Aktion „Kauf ein Teil mehr“ der Tafel Duisburg und organisiert von August bis Oktober eine Spendensammlung, bei der länger haltbare Lebensmittel Bedürftigen zugutekommen. Die Gemeinde ruft zum Mitmachen auf und bittet darum, beim Einkaufen wenn möglich zusätzliche Waren – auch wenn es nur ein Teil mehr ist – in den Korb zu legen und diese als Unterstützung den Menschen zukommen zu lassen, die Hilfe brauchen. Es werden alle dringend benötigten und haltbaren Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Konservendosen, Nudeln, Reis etc. gesammelt und nach dem Ende des Aktionszeitraumes an die Duisburger Tafel verteilt.
Die Aktion startet am ersten Augustwochenende. Die Spenden können sonntags vor oder nach dem Gottesdienst abgegeben werden: an der Auferstehungskirche Ungelsheim, Sandmüllersweg 31 (Gottesdienstbeginn ist 9.30 Uhr) und an der Evangelischen Kirche Huckingen, Angerhauser Str. 91 (Gottesdienstbeginn ist 11 Uhr bzw. an manchen Sonntagen 18 Uhr).
„Jede noch so kleine Spende zählt!“ sagt Pfarrer Bodo Kaiser, der die Aktion mit dem gesamten Presbyterium unterstützt. Für ihn ist der Grund fürs Mitmachen klar: „Wir erleben viele Herausforderungen im Großen und Kleinen, so dass der Rückzug ins Private gar nicht so wenigen Menschen verlockend erscheint. Zum Lebensraum Gemeinde passt das nicht. Da üben wir von Jung bis Alt ein, dass ein solidarisches Leben möglich ist. Das geht sogar mit einem Einkaufskorb.“
Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und den Gottesdienstzeiten gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.
Stärkung für das kommende Schuljahr
Evangelisches Schulreferat Duisburg / Niederrhein organisiert Schulanfangsgottesdienst extra für Lehrerinnern und Lehrer
Pressemitteilung www.kirche-moers.de, 1.8.2023
Schulanfangsgottesdienste sind üblicherweise als Angebote für Schülerinnen und Schüler bekannt. Am 11. August um 16.30 Uhr wird in der Evangelischen Stadtkirche Moers, Klosterstraße 5, ein besonderer Schulanfangsgottesdienst gefeiert – er richtet sich gezielt an Lehrerinnen und Lehrer. „Am Ende der ersten Schulwoche wollen wir uns durch die Jahreslosung 2023 ‚Du bist ein Gott, der mich sieht‘ stärken lassen und um Gottes Segen für das kommende Jahr bitten“, erklärt Annette Vetter, Referentin des Evangelischen Schulreferates Duisburg/Niederrhein. Bereits ab 16 Uhr und nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Konzipiert haben den Gottesdienst Lehrerinnen und Lehrer für Kolleginnen und Kollegen aller Konfessionen, Weltanschauungen und Fächer. Das Evangelisch Schulreferat Duisburg/Niederrhein lädt ein. „Lehrerinnen und Lehrer leisten viel für unsere Gesellschaft. Es braucht Menschen, die Kindern und Jugendlichen Bildungsangebote machen, aber auch als Gesprächspartnerinnen und -partner für die Heranwachsenden da sind. Das gelingt dann besonders gut, wenn auch Unterrichtende sich gesehen und getragen wissen“, berichtet Annette Vetter über die Idee des Gottesdienstes. „Anerkennung für den gewählten Beruf, Gottes bedingungslose ‚Ja‘ zur eigenen Person – beides zusammen stärkt und unterstützt Lehrerinnen und Lehrer, sodass sie Lernpartnerinnen oder -partner und Vorbilder im Krisenmanagement für unsere Heranwachsenden sein können.“
Zum Evangelische Schulreferat Duisburg Niederrhein: Das Evangelische Schulreferat Duisburg Niederrhein unterstützt die evangelischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer an allen allgemeinbildenden Schulen der Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Kleve, Moers und Wesel. Die Schulreferentinnen bieten Fortbildungsseminare, Beratung und Begleitung an, die sowohl im Unterricht, für persönliche Fragen, oder für Kontakte zu den Gemeinden und Synoden beansprucht werden kann.
Gemeinde Wanheimerort lädt zum Einstieg in die Computerwelt ein
(2.8.2023)
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort startet ab nächste Woche ein neuer Computerkurs im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Str. 1. An zehn Abenden – immer dienstags von 19 bis 20.30 Uhr – wird Jörg Pfefferle im neuen Computerraum mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen die Grundlagen der Computers – angefangen von Erklärungen zur Oberfläche von Windows 10 und der Handhabung von Maus und USB-Geräten bis hin zur Datensicherung der Anwendung von Browsern – vermitteln. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg in die Computerwelt ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Pfarrerin Krüger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(2.8.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 7. August 2023 von Stephanie Krüger, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West, besetzt.
Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(1.8.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 4. August 2023 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
(28.07.2023)
Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September. Im Gottesdienst am 6. August 2023 um 10 Uhr, der auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird, predigt Pfarrerin Stephanie Krüger. Die passende Musik unter freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten – der Posaunenchor aus Neudorf.
Jeder Mensch hat einen Namen
Obermeidericher Gemeinde erinnert mit Gottesdienst und Vergissmeinnicht an die Flüchtlingstoten des Mittelmeeres
(28.07.2023)
Seit 2014 sind im Mittelmeer über 20.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht ertrunken. Eine unvorstellbare Zahl und hinter jeder steht ein verlorenes Menschenleben, ein Name. Zum Gedenken der Menschen, die an den EU-Außengrenzen, insbesondere im Mittelmeer ihr Leben verloren haben, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich am 6. August 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst. Sie stellt ihn unter das Motto „Vergissmeinnicht – jeder Mensch hat einen Namen“ und versucht das Unbegreifliche begreifbar zu machen: U.a. werden in dem Gottesdienst die Namen der Opfer auf der Leinwand zu sehen sein, ein Video, das parallel zum Gottesdienst immer weiterläuft. Am Schluss des Gottesdienstes erhalten alle „Vergissmeinnicht“-Samen zum Mitnehmen für das Beet oder den Balkon, „damit wir auch zuhause der Opfer gedenken können und uns gleichzeitig unsere Verantwortung bewusst machen, die wir für unsere Mitmenschen tragen“ erklärt Pfarrerin Sarah Süselbeck. Sie und die Gemeinde laden herzlich zu dem Gottesdienst ein und freuen sich, wenn viele im Anschluss die Gelegenheit nutzen, bei einem Kaffee über dieses wichtige Thema ins Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
(28.07.2023)
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 6. August 2023 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Jumanji in der Kirche
Duisserner Gemeindekino zeigt Klassiker der Fantasy-Abenteuerfilme
(27.07.2023)
Die Notkirche in Duisburg Duissern wird in diesem Jahr mehrmals zum Kinosaal, denn mit der riesigen Leinwand und der professionellen Verstärkeranlage samt effektiver Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für schöne Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen. Das nächste Kino-Erlebnis gibt es – für alle Leute ab 12 Jahren – am Donnerstag, 3. August 2023 um 19 Uhr mit „Jumanji“, einem Klassiker unter den Fantasy-Abenteuerfilmen, der nicht zuletzt durch das Spiel von Robin Williams auch heute noch Jung und Alt mitreißt. Popcorn und Getränke sind vor Ort für wenig Geld zu kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei. Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer und Andreas Lüken, die beide die Idee zum Duisserner Kirchenkino hatten und sie jetzt umsetzen. Sie freuen sich auf Vorschläge von Besucherinnen und Besuchern, was demnächst im „Kino Notkirche“ gezeigt werden soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Interreligiöser Rundgang durch Hochfeld
Der Interreligiöse Runde Tisch Duisburg lädt zum Spaziergang ein – Inspiration für die IGA 2027
(27.07.2023)
In der Sommer- und Ferienzeit lädt der 2021 gegründete Interreligiöse Runde Tisch Duisburg (IRRT DU) wieder zu einem besonderen Treffen ein. Dieses Jahr wird es einen Spaziergang durch Hochfeld geben: Freitag, 28. Juli 202316.00-18.30 Uhr
Die Mitglieder des IRRT DU sowie interessierte Gäste wollen den Stadtteil erkunden und sich für den weiteren interreligiösen und interkulturellen Dialog sowie für ein mögliches interreligiöses Angebot im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA), die 2027 im Rheinpark und in Hochfeld stattfinden wird, inspirieren lassen. Der Rundgang ist gut 2,5km lang und endet bei lockeren Gesprächen in einem türkischen Restaurant. Stationen auf dem Rundgang sind die Griechisch-Orthodoxe Kirche Heilige Apostel Petrus und Paulus, die Baustelle des Islamisch-Albanischen Kulturzentrums e.V., das muslimische Familienbildungszentrum MINA e.V. und die evangelische Pauluskirche. Das Angebot ist kostenlos, lediglich selbst verzehrte Speisen und Getränke sind selbst zu zahlen. Informationen zu Start- und Endpunkt des Rundgangs sowie Anmeldung bitte bei Angelika Fröhling unter Tel: 0177-8619185 oder Mail: angelika.froehling@organizing-nrw.de
Anmeldung und Infos: Angelika Fröhling Tel: 0177-8619185 Mail: angelika.froehling@organizing-nrw.de
Sommer, Sonne, Hochzeit
Orgelmusik für vier Hände und vier Füße
(27.07.2023)
Unter dem Titel „Sommer, Sonne, Hochzeit“ spielen Ekaterina Panina und Hagen Heinicke am Mittwoch, 2. August 2023 um 20 Uhr in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, sommerlich feierliche Orgelmusik für vier Hände. Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Adolf Merkel, Naji Hakim und anderen Komponisten nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch die Epochen der Orgelliteratur für vier Hände und Füße. Unter anderem wird das von Franz Berwald komponierte „ländliche Hochzeitfest“ zu hören sein.
Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit Ekaterina Panina und Hagen Heinicke im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem letzten Abend in der Reihe der diesjährigen „Sommerlichen Orgelkonzerte“ kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Über Hagen Heinicke
Hagen Heinicke, geboren 1996 in Bad Oeynhausen, erhielt bereits mit sieben Jahren seinen ersten Orgelunterricht bei Landeskirchenmusikdirektor Harald Sieger. Nach seiner Ausbildung zum C-Musiker studierte er ab 2015 Kirchenmusik mit den Orgeldozenten Prof. Dr. Helmut Fleinghaus (Bachelor) und Christoph Grohmann (Master) an der Hochschule für Kirchenmusik Herford. 2021 war er mehrfacher Preisträger beim Hermann-Schroeder-Wettbewerb. Derzeit ist er als Kantor in der Petri-Nikodemus-Kirchengemeinde Hannover tätig.
Über Ekaterina Panina
Ekaterina Panina wurde 1989 in Sankt-Petersburg geboren. Mit sechs Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Sie hat die Pädagogische Gerzen-Universität in St. Petersburg im Bereich Musikpädagogik absolviert. Ab 2005 studierte sie Orgel im Orgelinstitut bei Frau Dr. Olga Minkina. 2011 nahm sie ein Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford auf und hat ihr Master-Examen im Sommersemester 2019 abgelegt. Sie setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik Detmold im Bereich Künstlerisches Orgelspiel (Master of Music Solist) fort und hat das Studium im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen. Neben ihrem Studium war sie als Organistin und Chorleiterin tätig und konzertierte sowohl solistisch als auch begleitend in Deutschland und im Ausland. Derzeit ist sie als Kantorin in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Jakobi Kirchrode in Hannover tätig.
„Erste Hilfe für die Seele“ will gelernt sein
Ökumenische Notfallseelsorge Duisburg startet neuen Ausbildungskurs
(26.07.2023)
Wenn eine Todesnachricht überbracht werden muss, wenn Menschen suizidgefährdet sind oder nach einem Unglück Beistand benötigen, sind ausgebildete Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger gefragt. Sie werden in solchen Fällen von Feuerwehr, Rettungsdiensten oder Polizei alarmiert und um Hilfe gebeten. In Duisburg kommt in diesen Fällen das Team der Ökumenischen Notfallseelsorge zum Einsatz. Zu ihm gehören nicht nur für diese Aufgabe besonders geschulte Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Diakone sondern auch sorgfältig ausgebildete ehrenamtliche Notfallseelsorgende.
Jetzt sucht die Duisburger Notfallseelsorge weitere Ehrenamtliche, die sich zu solchen „Ersthelfern für die Seele“ ausbilden lassen möchten. Der nächste fünfmonatige Ausbildungskurs startet am 19. Oktober. Die Schulungen finden in der Regel am Donnerstagabend in der Zeit von 18 bis 21.30 Uhr statt. Hinzu kommen drei ganztägige Module an je einem Samstag. Genauere Zeiten und Orte stehen noch nicht fest.
Wer an einer solchen Ausbildung Interesse hat, kann sich entweder am 17. August um 16 Uhr im evangelischen Haus der Kirche, Am Burgacker 14–16 oder am 22. August um 19 Uhr im katholischen Stadthaus am Wieberplatz 2 über alle Details zur Ausbildung und zum späterem Ausbildungsspektrum informieren. Anschließend hat man bis zum 31. August Zeit, sich schriftlich um einen solchen Ausbildungsplatz zu bewerben. Mit allen Bewerberinnen und Bewerbern führen die beiden Ausbildungsleiter Diakon Stephan Koch (kath.) und Pfarrer Martin Behnisch-Wittig (ev.) dann am Samstag, 16. September Gespräche in Kleingruppen zum gegenseitigen Kennenlernen und um gemeinsam abzuwägen, ob der oder Bewerber(in) den Anforderungen an diese herausfordernde Aufgabe gewachsen sein könnten.
Denn die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber auch die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist groß: In erster Linie zählt dazu die Bereitschaft, sich der Herausforderung von Extremsituationen im häuslichen und außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen. Hierzu können zum Beispiel Einsätze im Falle von plötzlichem Kindstod, Suizid oder Tod bei Verkehrsunfällen zählen. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft und die Fähigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen Sterben und Tod intensiv auseinandersetzen zu wollen. Darauf werden die Ehrenamtlichen für die Notfallseelsorge nicht nur in ihrer Ausbildung intensiv vorbereitet, sie bleiben auch anschließend bei Einsatznachbesprechungen und Teamtreffen immer im intensiven fachlichen und persönlichen Austausch mit ihren Ausbildungsleitern sowie den Kolleginnen und Kollegen.
Voraussetzung für den Dienst bei der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg ist die Mitgliedschaft in einer Kirche, die der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“ (ACK) angehört. Trägerin der Ausbildung ist die Notfallseelsorge Duisburg, ein gemeinsames Projekt vom evangelischen Kirchenkreis Duisburg und der katholischen Stadtkirche Duisburg.
Text: Eva Wieczorek-Traut
Eine neue Predigerin für die Duisburger Altstadtgemeinde
(26.07.2023)
Dr. Wiebke Breustedt steht an einem heißen Julitag vor dem Altar der Duisserner Lutherkirche an der Martinstraße. „Also, wenn ich das Predigen hauptberuflich machen würde, dann hätte ich zwei Talare, einen warmen und einen leichten für heiße Sommer wie diesen“, stellt sie praktische Überlegungen an. Allerdings hat sie keine Pläne, hauptberuflich in die Theologie einzusteigen. Am 6. August wird sie hier im Gemeindegottesdienst um elf Uhr ihre Ordination zur ehrenamtlichen Prädikantin feiern. Hinter ihr liegen knapp zwei Jahre Zurüstung, Blockunterricht und lange Wochenenden mit theologischen Diskussionen, der Auslegung biblischer Texte, Predigtlehre und jede Menge praktischer Übungen. „Das war aufwändiger als gedacht“, gibt sie zu. Breustedt arbeitet hauptberuflich im Qualitätsmanagement und sie hat eine kleine Tochter. Ihr Mann und sie kamen um genaue Wochenpläne nicht herum, um Arbeit, Fortbildungen und Kinderbetreuung lückenlos zu organisieren.
Die Familie war 2010 nach Duisburg gezogen und Wiebke Breustedt engagierte sich von Anfang an in ihrer neuen Kirchengemeinde. Sie rief mit befreundeten Gemeindemitgliedern einen Hauskreis ins Leben und interessierte sich lebhaft für theologische Zusammenhänge. Ihre Eltern waren beide Theologen, aber als Kind spielte der Beruf der Eltern eine untergeordnete Rolle für sie. Reges Interesse am Glauben bekam sie erst als Erwachsene. Stefan Korn, Pfarrer an der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, förderte gerne ihr Engagement, und als der Gedanke aufkam, sich zur Prädikantin ausbilden zu lassen, da bot er sich als Mentor an. Beide betraten damit ein Stück Neuland. „Frau Breustedt ist die erste Prädikantin, die ich begleitet habe“, sagt Korn und er kann auch ihr Fazit unterschreiben: Das war aufwändiger als gedacht.
Beiden ist gemeinsam, dass sie sich in ein einmal angefangenes Projekt auch tüchtig reinknien. Der Pfarrer bestätigte seiner Mentee in seinem Abschlussbericht über ihre Probezeit, dass sie „mit Herz und Freude bestens vorbereitete Gottesdienste gestaltet“. Breustedt freut sich darüber, dass ihr Mentor sich viel Zeit für theologische Diskussionen mit ihr nahm. „Daran habe ich selber natürlich auch Spaß, mit jemandem Theologie zu treiben, der so engagiert, strukturiert und wissensdurstig ist, wie sie“, sagt Korn. Die externe Zurüstung hatte eine sehr praktische Ausrichtung. Breustedt wurde bis in das passende Schuhwerk zum Talar beraten, damit die liturgische Präsenz nicht etwa durch schlimme Latschen behindert wird, wie sie lachend erzählt. Auch Korn kam nicht ganz ohne Ermahnung weg. Eine ehrenamtliche Prädikantin in der Rheinischen Landeskirche sei nicht dazu da, um Löcher im pfarramtlichen Dienstplan zu stopfen, wurde ihm eingeschärft. Korn ist ohnehin weit davon entfernt, sie als Lückenfüllerin zu betrachten. Eher sieht er sie als ein Geschenk an, weil sie eine junge Christin ist, die mit „Fröhlichkeit, Augenmaß und Freundlichkeit frischen Wind in die Gemeinde bringt.“
Zehn Gottesdienste mit Predigt und eine Beerdigung hat Breustedt in ihrer Zeit als Prädikantenanwärterin schon gehalten und sie freut sich auf weitere Einsätze. Die erste Aufregung über die neue Rolle hat sich längst gelegt. Das positive Echo aus der Gemeinde und von ihrem Mentor bestätigen ihr, dass sie gut ist, in dem was ihr neues Ehrenamt mit sich bringt. Der Aufwand hat sich gelohnt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Text: Sabine Merkelt-Rahm
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
(26.07.2023)
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen. Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 3. August 2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm mit „Rocketman“, Gegrilltem und chillen auf der Terrasse
(25.07.2023)
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 28. Juli 2023 im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das Filmmusical „Rocketman“. Der Film zeigt die wichtigsten Momente der Weltkarriere von Elton John – vom 11-jährigen Kind, das als musikalisches Genie die Royal Academy of Music besucht, bis hin zum endgültigen Durchbruch. Zum besonderen Genuss wird die Aufführung in Ungelsheim, weil der Streifen Teil des Sommerkinos ist und nicht im Gemeindesaal, sondern direkt in der Kirche gezeigt wird: mit noch schärferem und größerem Bild und vor allem einer noch besseren Akustik. Wegen des längeren Sommerabends startet der Film erst um 20.30 Uhr; das benachbarte Gemeindezentrum ist aber ab 19 Uhr geöffnet, damit sich alle vorab bei einem kleinen Snack – diesmal auch vom Grill -– und einem Getränk zum Gespräch treffen und den Sommerabend gemeinsam können – bei schönem Wetter auch auf der Terrasse. Der Eintritt zum Kino ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.
Ehrenamtliche laden zum Wanheimer Mittagstisch ein
(25.07.2023)
Zum leckeren Mittagstisch in Gemeinschaft mit anderen laden die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim und Ehrenamtliche, die das Ganze umsetzen, regelmäßig in das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dass es dort immer montags um 12.30 Uhr durch großer Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders schmackhaft riecht, gut serviert und alles reibungslos läuft, ist auch auf die Arbeit von Maria Hönes zurückzuführen, die seit einigen Monaten in Wanheim – wie auch in der Nachbargemeinde – Ehrenamtskoordinatorin ist. Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro – inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(25.07.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 31. Juli 2023 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, besetzt.
Neustart in Wedau für die Neumühler „Ferienkirche unterwegs“
(24.07.2023)
Am Sonntag, 6. August, gibt es für die beliebte „Ferienkirche unterwegs“ der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl einen Neustart nach der Corona-bedingten Zwangspause. An diesem letzten Feriensonntag gibt es keinen Gottesdienst in der Gnadenkirche, denn dafür geht es mit dem Bus „ab in den Süden.“ Ziel ist Wedau mit der Kirche am See der Trinitatis-Gemeinde.
Dort werden die Neumühler um 10.30 Uhr den von Pfarrerin Sara Randow geleiteten Open-Air-Gottesdienst auf der Kirchwiese mit herrlichem Blick auf den Masurensee mitfeiern.
Pfarrerin Ute Sawatzki, seit mehr als drei Jahrzehnten mit ihrem Mann Dirk als engagiertes Pfarrerehepaar dort zuhause, wird den Gästen aus Neumühl zudem bei einer individuellen Kirchenführung viel über die bewegte und bewegende Geschichte der Kirche am See berichten.
1924, also vor fast 100 Jahren, wurde das Gotteshaus am See in Dienst genommen, was aufgrund der sich abzeichnenden Weltwirtschaftskrise und Inflation nicht einfach und gar nicht selbstverständlich war. Als in den 30erJahren die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde dem damaligen Pfarrer als Mitglied der Bekennenden Kirche manche Steine in den Weg gelegt. Auch wurde er mehrfach verhaftet. Doch er wusste sich auch in jenen schweren Zeiten zu behaupten. Nach dem Krieg kam es zu verschiedenen An- und Umbauten. Ein freistehender, fast 30 Meter hoher Glockenturm für die drei neuen Glocken kam Anfang der 60er Jahre hinzu. Das Lichtkreuz, der Abendmahltisch, Tauf- Abendmahls- und Jesusfenster sind ebenfalls „Botschafter“ der Kirche am See. „Wissenswert-unterhaltsam wird es in jedem Fall“ – da sind sich die Leute aus dem Vorbereitungsteam der Neumühler „Ferienkirche unterwegs“ sicher.
Und lecker geht es bei der „Ferienkirche unterwegs“ bestimmt auch wieder zu. Denn am 6. August serviert das Küchen- und Ferienkirchenteam um Gisela Usche, Nadine Birken, Christoph Schultz und weiteren Helfern gegen 13 Uhr ein vor Ort in Wedau frisch zubereitetes reichhaltiges Büffet an Vor-, Haupt- und Nachspeisen unter dem Motto „Deftig-raffiniert-erlesen“.
Nach Essen, Kirchenführung, unterhaltsamen Überraschungen und einem möglichen Verdauungsspaziergang steht für die Neumühler noch das gemeinsame Kaffeetrinken bei selbst gebackenem Kuchen an, ehe der Bus gegen 17 Uhr zurück nach Neumühl fährt.
Die Kosten für Fahrt und volle Verpflegung sind trotz gestiegener Bus- und Lebensmittelpreise nicht höher als in den Vor-Corona-Jahren: 20 Euro pro Person müssen Interessierte für das Komplett-Paket einplanen. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Neumühler Gnadenkirche. Anmeldungen sind erforderlich und dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Neumühl, Tel. 0203 / 580448 möglich. Die begrenzte Platzzahl wird in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Infos zu den beiden Gemeinden gibt es im Netz unterwww.ekir.de/neumuehl und www.trinitatis-duisburg.de.
Esperanto, Qigong und bunte Experimente
Neues Kursprogramm des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg
(Pressemitteilung www.ebw-duisburg.de, 15.6.2023)
Bildung, Begegnung und Unterstützung für Familien findet sich im 56 Seiten starken neuen Kursprogramm „fabian“ der Familienbildung des Evangelischen Bildungswerkes. Auch im Herbstsemester umfasst das Angebot eine breite Palette von Themen, die von PEKiP und Babyclub über Pilates bis zum Nähkurs reichen. In den Bereichen Eltern-Kind, Interkulturelle Bildung, Fremdsprachen, Kochen, Kreativität und Bewegung erwarten Familien viele altbewährte aber auch ganz neue Kurse und Vorträge. So starten neue Anfängerkurse in Englisch und Französisch. Fortgeschrittene können bewegte Konversation bei „Marcher et parler“ pflegen oder Gespräche über französische Literatur führen. Sprachinteressierte haben aber auch die Möglichkeit, die populärste Plansprache – das heißt künstlich erschaffene Sprache – der Welt zu erlernen: Esperanto. „Yoga für Männer“ und „Qigong am Vormittag“ bieten Anlass für Entspannung durch Bewegung. Wer für sich das Nähen ausprobieren möchte, kann dies in neuen, kürzeren „Schnupperformaten“ tun.
In den Kochabenden der internationalen Küche gibt es eine neue Destination auf der Landkarte für kulinarische Reiseziele, die Türkei. Dazu passend gibt es auch in Kinderkochkursen die Möglichkeit, die türkische Küche kennenzulernen. In den Eltern-Kind-Workshops wird es bunt, wenn sich alles um Regenbögen dreht. Und passend zur Jahreszeit versuchen sich Kinder mit ihren Eltern an tollen Experimenten mit Eis und Schnee.
Ab sofort sind Anmeldungen für die 331 Kurse, Workshops und Vorträge im neuen Herbst-Programm möglich, das am 7. August startet. „Wir möchten den Menschen mit unserem Programm kleine Auszeiten schenken, die erlebnisreich, unterhaltsam und lehrreich zugleich sind“, sagt Antje Knüttel, eine der beiden Leiterinnen der Familienbildung. „Dabei begleiten wir Familien in unterschiedlichen Lebensphasen, angefangen vom Babyalter bis zu den Großeltern.“ Sie freut sich besonders, dass es wieder circa 80 Angebote völlig kostenfrei gibt – vor allem für junge Familien.
Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei nicht nur im Haus der Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, sondern auch in evangelischen Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und bei anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger Stadtteilen. Dort liegt das neue Programm als Broschüre aus. Selbstverständlich lassen sich die Kurse mit detaillierten Beschreibungen auch auf der Homepage www.ebw-duisburg.de einsehen und buchen.
Gastspiel in der Nachbargemeinde für den Obermeidericher Mittagstisch
(21.07.2023)
Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es am 30. Juli eine Sonderausgabe, denn wegen der gemeinsamen Sommerkirche in der Nachbargemeinde Meiderich findet das Essen in Gemeinschaft nach dem 11-Uhr-Gottesdienst ausnahmsweise im Gemeindezentrum Auf dem Damm 6 statt. Dazu gibt es für die Leute aus Obermeiderich einen Fahrdienst, der um 10.30 Uhr von der Kirche an der Emilstraße startet. Das Essen – es gibt verschiedene Aufläufe – wird wir immer in der Küche des Gemeindezentrums Obermeiderich vorbereitet und heiß nach Meiderich gebracht, wo das gemeinsame Mahl um 12 Uhr beginnt.
Den kostenfreien Mittagstisch startete die Gemeinde Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag – meist dem letzten – im Monat um zwölf Uhr zur kostenlosen Mittagsmahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen.
Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
„Soli Deo Gloria“ beim 5. Sommerlichen Orgelkonzert in Hamborn
(21.07.2023)
Das Leitmotiv des 5. Sommerlichen Orgelkonzertes am Mittwoch, 26. Juli 2023 in Duisburg Hamborn ist der bekannte Ausdruck „Soli Deo Gloria“ („Gott allein die Ehre“). Dies zeigt sich in der Auswahl der Orgelwerke, die Musikerin Jiyoung Kim für den Abend in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, getroffen hat und dort ab 20 Uhr präsentieren wird: Die Organistin wird nämlich Werke von Johann Sebastian Bach (Präludium in Es-Dur, BWV 552, „Schmücke dich, o liebe Seele“, BWV 654 und die Fuge in Es-Dur, BWV 552), Georg Böhm (Partita „Wer nun den lieben Gott lässt walten“), Felix Mendelssohn (Orgelsonate op.65 Nr. 6, d-moll „Vater unser“) und Johann Christian Heinrich Rinck (Flötenkonzert op. 55 Nr. 8; Präludium op.120 „Festivo“ in F-Dur) spielen.
Jiyoung Kim, die u.a. an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf studierte und seit 2021 in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck als Organistin arbeitet, konzertiert in Deutschland sowie dem benachbarten Ausland. „In ihrem breitgefächerten Repertoire besticht ihr Spiel durch eine große Virtuosität und musikalische Tiefe“ heißt es im Programm zu den Sommerlichen Konzerten in Hamborn. Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit Musikerin Jiyoung Kim im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Halbzeit beim Obermarxloher Sommercafé
Sonntagsrastplatz für Spazierende und Radelnde öffnet noch bis zum Ferienende
(20.07.2023)
Die Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden Sommersonntag jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof geöffnet ist. Noch bis einschließlich zum 13. August können sonntags Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen in gemütlicher und schattiger Atmosphäre genossen werden. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese stellen ihre Fahrräder in Sichtweite des Cafés ab; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Eine Plakette an der Salvatorkirche erinnert an das Gedenken der Duisburg Loveparade-Katastrophe
(19.07.2023)
Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht – 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.
Ulrike Stender, Vorstandsmitglied der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“, sowie Martin Winterberg, Pfarrer an der Salvatorkirche, haben gestern die Gedenktafel der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Hinterbliebenen der Opfer der Loveparade, für die am 24. Juli – dem 13. Jahrestag der Katastrophe – dort eine Andacht stattfindet, werden die Plakette zum ersten Mal sehen können.
Die gestalterische Nähe zur Gedenktafel am Karl-Lehr-Tunnel kommt nicht von ungefähr, denn der Rüdiger Eichholtz hat beide Werke gestaltet. Und in beiden ist das Motiv der Treppe präsent – mit den auf den Stufen verteilten 21 Quadraten, die für die Toten stehen. Auf der Plakette an der Salvatorkirche ist auf der rechten Seite zu lesen: „Die Angehörigen der Opfer, die Verletzten und Traumatisierten der Loveparade-Katastrophe des 24. Juli 2010 fanden in dieser Kirche Anteilnahme, Nähe und Mitgefühl. Die Salvatorkirche war Ort des Ökumenischen Trauergottesdienstes am 31. Juli 2010.“ Auf der linken Seite steht Psalm 34, 19: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind …“ Mit der zweiteiligen Plakette, bei der die Stufen beider Seiten selbst auf Entfernung fast ineinandergreifen, ist von der Trauer die Rede, findet Pfarrer Winterberg. Der Psalm führte 2010 durch den Trauergottesdienst. Die Tafel wurde vor einigen Monaten auf Initiative der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg an der Außenmauer neben dem Hauptportal der Salvatorkirche angebracht.
Die Umsetzung unterstützte die Stiftung „Duisburg 24.7.2010“, die den Künstler Rüdiger Eichholtz um einen Entwurf für eine Gedenkplatte an der Salvatorkirche bat. Rüdiger Eichholtz war auch schon 2015 von der Stadt Duisburg mit der Beschriftung des von dem Architekten Alexander Ahlert entworfenen Mahnmals der Loveparade-Gedenkstätte beauftragt worden. Diplom-Psychologin Ulrike Stender, lange Zeit Kuratoriumsmitglied der Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ und seit 2018 Vorstandsmitglied ist froh, dass die Betroffenen des Loveparade Unglücks in der Salvatorkirche einen festen Erinnerungsort gefunden haben. Sie steht mit anderen der Stiftung in engem Kontakt zu den Angehörigen der Opfer. Von ihnen weiß sie, dass manche wegen der Andacht im kleinen Kreis jedes Mal zum Jahrestag nach Duisburg kommen – ob aus Spanien, den Niederlanden oder sogar China. 2021 wurden die Betroffenen gefragt, wie das Gedenken in den nächsten Jahren gestaltet werden soll. „Die Andacht in der Salvatorkirche soll weitergehen, haben alle gesagt“ berichtet Ulrike Stender. So wird weiterhin an jedem Jahrestag am Karl-Lehr-Tunnel öffentlich der Opfer gedacht, doch zusätzlich an jedem Jahrestag haben die Betroffenen weiterhin mit der Salvatorkirche bei einer für sie gestalteten Andacht einen persönlichen, geschützten Raum zum Gedenken, Trauern, Rückbesinnen und auch Nachvorneschauen.
So soll es auch jetzt sein: Am Montag, dem 24. Juli 2023, findet um 16.45 Uhr die öffentliche Gedenkfeier an der Gedenkstätte im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße statt. Wer an diesem Tag Begleitung und Hilfe braucht, kann sich über die Homepage der Stiftung (www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de) melden. Die Hinterbliebenen werden während ihres Aufenthalts in Duisburg betreut. Für sie findet in der Salvatorkirche am frühen Nachmittag eine Andacht statt. Kurz vor dem Beginn der Gedenkfeier werden sie an der Gedenkstätte eintreffen. Auch in diesem Jahr wird die Gedenkfeier in Zusammenarbeit mit Studio 47 per Live-Stream im Internet live zu sehen sein: https://rb.gy/txhs5 Die Duisburger Musikerin Anja Lerch wird in diesem Jahr die Gedenkfeier musikalisch umrahmen. Am Abend zuvor organisiert der Verein „Bürger für Bürger“ wieder die „Nacht der 1000 Lichter“. Beginn ist um 18 Uhr. Der Tunnel wird von der Stadt für den Autoverkehr gesperrt.
Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(18.07.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 24. Juli 2023 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt.
Prädikant Lagoda am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(17.07.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 21. Juli 2023 heißt Prädikant Jürgen Lagoda Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt
(17.07.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Seniorinnen und Senioren zu ihren zwei-wöchentlichen Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt ein. Zu den Treffen – immer von 14 bis 16 Uhr – müssen nur Vorfreude auf Klönen, Begegnung und Wiedersehen mitgebracht werden. Die Stars der Nachmittage sind das Kaffeegedeck mit einem Stück Kuchen und Kaffee satt – alles zusammen für vier Euro. Das nächste Kaffee-Kränzchen gibt es am Montag, 24. Juli 2023, im Stövchen in der Innenstadt, Junkernstr. 2; das übernächste am Mittwoch, 2. August 2023 in der Notkirche Duissern, Martinstr. 39. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet Monika Philipp-Korn (Festnetz: 0203-33 04 90 mit Anrufbeantworter; Diensthandy: 0178-6609149), Leiterin des Seniorentreffs in Duissern. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Virtuose Orgelmusik in der Hamborner Friedenskirche
(14.07.2023)
Virtuose Orgelmusik aus vier Jahrhunderten soll es durch das virtuose Spiel von Paolo Oreni beim vierten Musikabend der Reihe „Sommerliche Orgelkonzerte“ am Mittwoch, 19. Juli 2023 um 20 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, geben. Die Süddeutsche Zeitung beschrieb den Musiker vor einigen Jahren als einen „vielversprechenden talentierten italienischen Künstler, ein Wunder an Fähigkeit mit phänomenaler Präzision, die noch immer ihresgleichen sucht“. Zu hören sind in Hamborn Werke von Johann Sebastian Bach bis hin zu Improvisationen. Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit Paolo Oreni im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Alternative Hafenrundfahrt wieder voll auf Kurs
(12.07.2023)
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Mal die Gelegenheit, die unterschiedlichen Seiten des Duisburger Hafens auf kritisch-informative Weise kennen zu lernen – kurzweilig und begleitet von passender Akkordeonmusik. Die beliebten „Alternativen Hafenrundfahrten“ starten diesmal am 3. August und am 24. August – jeweils um 18.30 Uhr ab Schifferbörse in Ruhrort.
Der Duisburger Hafen stellt insbesondere für den Industriestandort Duisburg einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels in der Region. Gleichzeitig verpflichtet die Auszeichnung Duisburgs als „Fairtrade-Town“ dazu, auch die Schattenseiten zu benennen und für ein verstärktes Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie für soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen zu werben. Die alternative Hafenrundfahrt bietet die Gelegenheit, das Spannungsfeld der vielfältigen Aktivitäten im größten Binnenhafen Europas aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Zu den Themen gehören: Containerschifffahrt, im Bau befindliches klimaneutrales Gateway-Terminal, Interview mit Markus Bangen (Vorstandsvorsitzender von Duisport – Duisburger Hafen AG), Maritime Seidenstraße, Logistik und Verkehr, Recycling, „Weltreise einer Jeans“, „Bio und Fair“ in Duisburg und vieles mehr. Mitfahrende dürfen sich auf einen inhaltlich breit gefächerten Abend an Bord des Fahrgastschiffes „Rheinfels“ – begleitet und akzentuiert durch themenbezogenen Gesang und Akkordeonmusik – freuen. Karten für die jeweils 2,5-stündigen Fahrten gibt es nur online unter https://exile-ev.de und kosten je Ticket 19,00 Euro.
Zum Veranstalterkreis zählen: Bürgerinitiative Saubere Luft e.V., Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales, Exile Kulturkoordination e.V., FairNetz Duisburg e.V., „Ev. Laboratorium“ – Evangelische Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel, Oikocredit Regionalgruppe Duisburg, Umweltgruppe West.
„Und nun?“
Austauschtreffen… ein Jahr nach der Vollversammlung des ÖRK
(11.07.2023)
„Und nun?“ Schlicht und einfach lautet die Frage und Überschrift über dem Austauschtreffen über die Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK), jetzt, ein Jahr nach der Vollversammlung.
Das Austauschtreffen findet am Samstag, 5. August, 10.30 bis 16.30 Uhr, im Haus der Kirche, Adenauerallee 37, 53113 Bonn, statt. Mitten in den großen Krisen dieser Zeit und trotz der Unterschiede in den Traditionen der Mitgliedskirchen sei die Vollversammlung ein Signal der Verbundenheit in Vielfalt gewesen. Das soll nun weitergetragen werden. Die Einladung zu dem Austauschtreffen kommt vom Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und der Fachgruppe für außereuropäische Ökumene der Evangelischen Kirche im Rheinland. Eingeladen sind alle, die an weltweiter Ökumene interessiert sind. Ein Klick auf den Anmeldebutton im Einladungsflyer genügt.
So sieht das Programm für den Tag aus: Nach einer Morgenandacht folgt die Talkrunde „Ein Jahr danach – was hat mich bewegt?“ Dann wird Pfarrerin Nicole Ashwood, eine Programm-Leiterin im ÖRK, einen „Impuls aus Genf“ geben und erläutern, welche Schwerpunkte der ÖRK in der Weiterarbeit nach der Vollversammlung sieht. Nach dem Mittagessen gibt es Workshops, in denen die Teilnehmenden Möglichkeiten der Weiterarbeit diskutieren. Denn das Ziel des Austauschtreffens ist es, nach vorn zu schauen, Impulse vor Ort aufzunehmen und an den Themen Gerechtigkeit, Versöhnung und Einheit dran zu bleiben.
Text: Anna Neumann; www.ekasur.de.
Mehr Infos zum Regionalen Dienst der Vereinte Evangelische Mission (VEM) gibt es hier.
Singend beten und zur Ruhe kommen
Musikalische Abendandacht in Neudorf
(11.07.2023)
Passend zum Motto „singend beten und zur Ruhe kommen – Gottes Wort hören und Kraft tanken“ bereitet ein engagiertes Team der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West regelmäßig musikalischen Abendandachten vor und lädt herzlich zu deren Feier ein. Die nächste gibt es am 15. Juli 2023 um 18 Uhr im Gemeindezentrum Wildstr. 31 der Nachbargemeinde. Und auch diesmal sollen Gesänge aus Taizé und andere schöne Lieder, Instrumentalmusik sowie Lesungen und Textmeditationen die Andacht prägen. Infos zu den evangelischen Gemeinden in Duisburg Neudorf gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de und www.neudorf-west.ekir.de.
Emils Pub macht keine Sommerpause
(11.07.2023)
Für den beliebten Treffpunkt „Emils Pub“ – über 100 Leute kamen beim letzten Mal zum Klönen zusammen – gibt es keine Sommerpause: Freitag, 14. Juli 2023 und Freitag, 11. August öffnet die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ihre kulinarische Kirchenkneipe im Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 auf jeden Fall. Besucherinnen und Besucher können ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(10.07.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Juli 2023 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Ruhe ist wichtig
Superintendent Dr. Urban wirbt für die Sommerferien als Auszeit
(10.07.2023)
Die Sommerferien sieht Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, als Unterbrechung des Alltags, die kein Stressfaktor sein sollte, sondern eine Gelegenheit zur Erholung. „Ruhe ist wichtig, wir alle brauchen sie“ sagt er dazu in seinem aktuellen Videostatement und fügt hinzu: „Gönnen Sie sich diese Pause – dazu wünschen wir alles Gute.“ Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements:
<< Die Ferien sind wieder da, und mit ihnen verlangsamt sich das Tempo der Stadt. Nicht alle haben frei, doch es wird ruhiger. Manche sind unsicher, wie sie die Unterbrechung nutzen sollen, ohne Druck zu verspüren, die „freien Tage“ maximal auszufüllen. Früher nannte man die Fahrt aus der Stadt „Sommerfrische“ – eine Chance zur Ruhe und Erholung. Was, wenn diese Unterbrechung kein Stressfaktor, sondern eine Gelegenheit zur Erholung wäre? Die Bibel erzählt, dass Gott am siebten Tag ruhte und es „sehr gut“ war. Ruhe ist wichtig, wir alle brauchen sie. Gönnen Sie sich diese Pause – dazu wünschen wir alles Gute…>>
Der Gesang der Sterne über dem Fjord
Stimmungsvolle Klaviermusik zum Abschluss der Sommerabendkultur am Vogelsangplatz
(10.07.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes setzen die Konzertreihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“ fort und laden herzlich zu musikalischen Begegnungen ein. Die letzte in diesem Jahr gibt es am 15. Juli 2023 mit Jan Simowitsch um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz. Der Pianist aus Norddeutschland gibt unter dem Titel „Der Gesang der Sterne über dem Fjord“ einen Klavierabend im Rahmen der „Music for Nature – Tour“, in der Jan Simowitsch Spenden zugunsten lokaler Umweltschutzprojekte sammelt. Sundevit, Piteraq oder Kinnekulle heißen die Klavierzyklen von Jan Simowitsch. Der Norden inspiriert ihn. Von seiner Heimat Warnemünde geht es über Noer und Maasholm nach Dänemark, Schweden bis nach Grönland. Immer in der Natur. Mal sommerlich leicht, mal herbstlich verweht. Dann landet man im Schneesturm Grönlands oder im Blumenmeer Südschwedens. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Drittes „Sommerliches“ Orgelkonzert in Hamborn
(10.07.2023)
In der Reihe „Sommerliche Konzerte“ erwartet das Publikum in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, am 12. Juli 2023 um 20 Uhr ein farbenreiches Programm durch die Epochen. Von Sweelincks „Mein junges Leben hat ein End“ bis hin zu Bachs freudenreicher Triosonate in Es-Dur, zeigt Kirchenmusikerin Leonie Deutschmann Kontraste emotionalen Ausdrucks. Von sphärischen, mysteriösen Klängen Alains „Deuxième fantaisie“, schwelgender Leichtigkeit Francks „Prélude, Fuge et Variation“ zu der entschlossenen prachtvollen f-Moll Phanstasie Mozarts, zeigt die Orgelmusik – auch ganz ohne Worte – die Facetten zwischen Leben und Sterben. Mit dem geradezu klangmalerischen Stück „Gebrochene Flügel“ von Medek, bei dem am Ende der Orgelmotor ausgeschaltet wird, erlebt das Publikum ganz einzigartige Effekte und Affekte, heißt es im Programmheft der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn.
Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende beim Umtrunk mit der Absolventin der Kirchenmusikhochschule in Herford, die im September ihre Stelle an der Erlöserkirche mit ihrer historischen Oestreich-Orgel in Detmold antritt, im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Keine Beecker Kirmes ohne einen Gottesdienst
(3.07.2023)
Bei der Beecker Kirmes ist der Gottesdienst seit fast zehn Jahren fester Bestandteil des Programms. Gewünscht hatten sich diesen die Schausteller, und die evangelische und die katholische Kirche vor Ort gestalten ihn jedes Mal gerne mit. Den ersten Gottesdienst leitete im Autoscooter Pfarrer Heinz-Georg Assmann, den diesjährigen – am letzten Sonntag – verantwortete die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck mit Pfarrer Rüdiger Klemm, der von der Bühne aus predigte. Zur kleinen Tradition gehört auch, dass nach dem Gottesdienst die Leute noch zum Frühschoppen zusammenbleiben. Das war dieses Jahr so und soll auch beim nächsten Mal so sein.
Gesang und Poesie bei der nächsten Sommerabendkultur am Vogelsangplatz
(3.07.2023)
Nach einem wunderbaren Auftakt der Sommerabendkultur am Samstag im vollen Gemeindehaus am Vogelsangplatz geht es eine Woche später in Wanheimerort am gleichen Ort mit dem nächsten musikalischen Highlight weiter: Am 8. Juli 2023 entführen Beate Hölzl, Karen Sommer-Loeffen und Lothar Rehfuß das Publikum um 19 Uhr in die Welt von „Gesang & Poesie“. Zu hören sind dann Stücke u.a. von Debussy, Schubert oder Purcell sowie Texte und Gedichte. Musiziert wird mit Flügel, Blockflöte und Stimme. Das Konzert ist Teil der Reihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“, die die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes auch in diesem Jahr fortsetzen und herzlich zu musikalischen Begegnungen einladen. Die letzte gibt es am 15. Juli 2023 mit Pianist Jan Simowitsch – wie immer samstags um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, am Ausgang erbitten wir eine Spende. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Barockmusik beim nächsten Sommerlichen Orgelkonzert in Hamborn
(3.07.2023)
Beim nächsten Konzert der Reihe „Sommerliche Konzerte“ , in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, erklingt am 5. Juli 2023 um 20 Uhr Orgelmusik des Barock, denn Olga Zhukova spielt virtuose Musik von J.S. Bach, Dietrich Buxtehude, G. Muffat und anderen Komponisten der Epoche. Wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende mit der beim Umtrunk mit der Künstlerin, die bereits mit fünf Jahren ihre musikalische Ausbildung begann und heute mehrfache Preisträgerin internationaler Orgelwettbewerbe ist, im Kirchgarten ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(3.07.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 7. Juli 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Gottesdienst zum 75. Jubiläum des CVJM Laar
(29.06.2023)
Der CVJM Laar hat Grund zu feiern, denn der Christliche Verein Junger Menschen – so nennt er sich seit 1992 – wurde vor rund 75 Jahren gegründet. Dem Jubiläum wird mit einem Gottesdienst am Sonntag, 2. Juli 2023 in der in der Evangelischen Kirche in Laar, Apostelstraße 58, gedacht. In dem Gotteshaus, in dem seit 2014 kein Gottesdienst mehr gefeiert wurde und das zu diesem Anlass geöffnet wird, kommen um 10.30 Uhr auch Mitglieder der Nederlandse Kerk aan de Ruhr und der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck zusammen. Für feierlich-festliche Stimmung sorgen über 20 Musikerinnen und Musiker mit ihrem Posaunenspiel. Der CVJM Laar und die niederländische Gemeinde laden herzlich zur Feier des gemeinsamen Gottesdienstes ein.
Der Glaube an den Wasserstoff und die Zukunft der Stahl-Stadt Duisburg
Expertenvortrag und Diskussion in Wanheim
(29.06.2023)
Ob bei der Stahlproduktion Kohle durch Wasserstoff ersetzt werden kann, ist für die Zukunft der Stahlindustrie in Duisburg und damit für tausende Arbeitsplätze in der Stadt von größter Bedeutung. Die Evangelische Gemeinde Duisburg-Wanheim lädt zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema ein. Als Referent konnte sie den Duisburger Diplomchemiker Dr. Stephanus Jakobs, einen ausgewiesenen Experten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz, gewinnen. Dr. Jakobs hat sich über Jahrzehnte beruflich in der Stahlindustrie mit unterschiedlichen Themen der Anwendung von Wasserstoff in Deutschland beschäftigt. Er spricht über das spannende Thema „Der Glaube an den Wasserstoff“. Dabei wird es am Dienstag, 4. Juli 2023 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, 47249 Duisburg, um die Hauptfrage gehen, ob Wasserstoff eine realistische Alternative zur Kohle bei der Produktion von Eisen und Stahl werden kann, denn mit der Kohle entstehen viele Millionen Tonnen Kohlendioxid, die in die Atmosphäre entweichen. „Kann die Kohle durch Wasserstoff ersetzt werden und damit die Lösung sein?“ heißt es zum einen beim Vortragsabend. Und zum anderen wird es auch beim anschließenden Austausch mit dem Publikum um die Frage gehen, ob Duisburg durch den Einsatz von Wasserstoff Stahl-Stadt bleiben aber zugleich eine klima-gerechte Stahl-Stadt werden kann. Der Eintritt ist frei. Infos zu Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Gemeinsam feiern, Gott nachspüren und vor allem singen
(29.06.2023)
Zu einem Worship-Abend mit After Lounge in der Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 10, laden Vikarin Annalena Prott und ein Vorbereitungsteam aus der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg für den 9. Juli 2023 um 18 Uhr ein. Das inzwischen gar nicht mehr so seltene Gottesdienstformat beschreibt Vikarin Prott so: „Worship, das ist für uns: Gemeinsam feiern, Gott nachspüren und vor allem singen, singen, singen“. Der Begriff sei schillernd und meint neben „Anbetung“ auch eine mittlerweile eigene Musikrichtung, die vor allem beim jüngeren und mittlerem Publikum beliebt ist. Sie ist eine Verbindung aus Soft-Pop, Akustik- und Rockmusik, woraus sich ihre ganz eigene Klangfarbe ergibt. Gemeinsam mit ihren tiefgehenden, eindrücklichen Bildern und Inhalten ermöglicht sie Momente des Lobgesangs, des Gebets und der Begegnung und bringt damit „Worship“ (Anbetung) und „Praise“ (Lobgesang) zusammen. Der Worship-Abend endet mit einer „After Lounge“, d.h. gemeinsam snacken, sich austauschen und einfach eine gute Zeit miteinander haben. Den nächsten Worshipabend mit After Lounge gibt es am 5. November um 18 Uhr, dann in der Lutherkirche in Duisburg Duissern. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Kunsthandwerkermarkt in der Kirche
(29.06.2023)
Puppen, Socken, Tücher und Taschen sowie vieles andere Handgemachte wird es auf den Tischen der 14 Anbieter beim „Kunsthandwerkermarkt in der Kirche“ am 9. Juli 2023 in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh von 12 bis 16 Uhr zum Bestaunen geben. Ein Team der Gemeinde hat das Ereignis für diesen Tag in der Lutherkirche, Wittenberger Straße 15, im Paket mit dem Sommercafé mit Kaffee, Kuchen, Grillwürstchen und anderem Herzhaften im Innenhof organisiert. Das Motto „Kunst in der Kirche“ spielt schon im 11-Uhr-Gottesdienst eine große Rolle, der vor und zwischen den in der Kirche aufgebauten Ständen gefeiert wird. Wer noch kurzentschlossen Kunsthandwerkliches und schönes Handgemachtes anbieten möchte, kann Verkaufstische für je 15 Euro im Familienzentrum anmieten (Kontakt: Tel.: 0203 75969702 bzw. E-Mail: ev.kindergarten.obermarxloh@arcor.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
„Jesus wär‘ auch anne Bude gegangen“
Gelungener Sommerkirchenstart in Neumühl
(27.06.2023)
Dass die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl immer mal Gottesdienste an anderen, durchaus ungewöhnlichen Orten feiert, gehört schon zur guten Tradition. Jetzt fand zum Start der diesjährigen Sommerkirchenreihe ein Open-Air-Gottesdienst am kultigen Büdchen am Neumühler Bergmannsplatz statt.
Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer schnupperten Ruhrgebietskultur, lauschten der Predigt von Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und biblischen Texten von Lektorin Monika van Drünen und sangen einprägsame Lieder bei Akkordeonbegleitung durch Silvester Pece. Die anschließende Stärkung mit Kartoffelsalat und Würstchen, Mettbrötchen und selbstgebackenen Kuchen von Gisela Usche gab es auch in freier Natur am idyllischen Bergmannsplatz – inmitten der unter Denkmalschutz stehenden Zechenhaussiedlung.
Nach Gottesdiensten im Neumühler Kaufhaus der Diakonie, im Botanischen Garten Hamborn gemeinsam mit den Fuchsienfreunde und den Hamborner Nachbargemeinden, auf dem Neumühler Markt und sogar auf dem Fußballplatz war jetzt eine weit über die Region hinaus bekannte Trinkhalle das Ziel der Gemeinde.
„Ich hatte schon seit langem den Wunsch, mal einen Gottesdienst am Büdchen zu feiern“, sagt Anja Buchmüller-Brand. Dort, wo Menschen täglich hingehen, um sich mit Süßigkeiten, Getränken, Eis oder den Sachen zu versorgen, die man schnell mal eben braucht, vor allem aber ins lockere Gespräch miteinander kommt, hat auch Kirche ihren Platz.“
Besonders gefreut hat es sie, dass Anwohner der Siedlung ebenfalls am Gottesdienst teilnahmen. So gab es schöne Gespräche und Kontakte mit Menschen, denen man nicht allzu oft begegnet. Genau deshalb, so die Pfarrerin, „wäre Jesus auch anne Bude gegangen.“
Denn auf Menschen zugehen, ihnen zur Seite stehen, sie mitnehmen, sie ermuntern, begleiten und stärken, ihnen christliche Werte vermitteln, war, ist und bleibt eine wichtige Aufgabe der Kirche auch und gerade in der heutigen Zeit.
So kam es am Büdchen am Bergmannsplatz tatsächlich zu vielen Gesprächen „über Gott und die Welt “. Kein Wunder, dass die Teilnehmer noch lange nach dem offiziellen Teil zusammenblieben, um miteinander zu klönen.
Für die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl geht es jetzt in der Ferienzeit mit den Open-Air-Gottesdiensten weiter. Diese finden dann nicht am „anderen“ Ort statt, sondern auf dem Vorplatz der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße – immer sonntags um 11 Uhr.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.
Text: Reiner Terhorst
Pfarrerin Randow am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(27.06.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 3. Juli 2023 von Sara Randow, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau), besetzt. Eine Woche später, am 10. Juli 2023, ist zur gleichen Uhrzeit Pfarrer Martin Hoffmann aus Hochfeld am Servicetelefon der Evangelischen Kirche in Duisburg.
Waldgottesdienst am „Heiligen Brunnen“
(26.06.2023)
Auch in diesem Jahr laden evangelische Kirchengemeinden zur Feier der traditionellen Waldgottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammerberg in Neudorf ein, und zwar jeweils am 1. Sonntag der Monate Juni bis September. Im Gottesdienst am 2. Juli 2023 um 10 Uhr, der auch wieder eine ganz eigene und besondere Atmosphäre haben wird, predigt Pfarrer Tillmann Poll. Die passende Musik unter freiem Himmel spielt – wie bei allen Waldgottesdiensten – der Posaunenchor aus Neudorf.
Hitverdächtige Sommerkirche
Duisburger Gemeinden laden zu Gottesdiensten über musikalische Sommerhits ein
(26.06.2023)
Die gemeinsame Sommerkirche der evangelischen Kirchengemeinden Meiderich und Obermeiderich ist immer ein besonderes Ereignis, denn die Gottesdienste haben jedes Jahr ein ganz ungewöhnliches Oberthema. Nach dem Motto „Tatort Bibel“ im letzten Jahr geht es jetzt an fünf Sommersonntagen um „Sommerhits“, die alle kennen, aber wohl kaum in Verbindung mit der Bibel und dem Glauben bringen. Das funktioniert dennoch, denn in allen Gottesdiensten wird von der Lebensfreude die Rede sein.
Start ist am 2. Juli 2023, wenn Pfarrerin Sarah Süselbeck und Gemeindepädagoge Dirk Strerath zum Perspektiven-Wechsel auffordern. Sie lehnen den Gottesdienst an den großen Chart-Erfolg von Rio Reiser, der natürlich auch zu hören ist, und fragen unter dem Titel „Wenn ich König wär“ sozialkritisch „Wozu nutzt man seine Macht?“. Dazu lassen sie die Propheten zu Wort kommen, die den König und sein Gefolge wenig charmant und sehr deutlich kritisieren. Dazu kommt die Frage an die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher: „Was würdest du denn machen, wenn du König wärst?“
Eine Woche später, am 9. Juli stellen Pfarrerin Esther Immer und Diakonin Gisela Rastfeld „Der Sommer wird gut“ in den Mittelpunkt. Prädikant Udo Kloppert und Pfarrer Thorsten Nolting kümmern sich am 16. Juli um Mungo Jerrys „In the summertime“. Schwungvoll wird es auch am 23. Juli, wenn Yao Moto und Frank Hufschmidt sich „Lambada“ vornehmen. Zum Abschluss geht es am 30. Juli in der Predigt von Prädikant André Welters um „Ein Bett im Kornfeld“.
Die Gottesdienste feiern beide Gemeinden in diesem Jahr alle in der Kirche, Auf dem Damm 6. Sie beginnen alle um 11 Uhr. Ein Shuttle-Bus aus Obermeiderich bringt jeden Sonntag um 10.30 Uhr Interessierte von der Kirche an der Emilstraße zur Meidericher Kirche… und danach auch wieder zurück. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw. www.obermeiderich.de.
Diakoniewerk Duisburg stellt seinen Jahresbericht 2022 vor
(Pressemitteilung 22.6.2023, www.diakoniewerk-duisburg.de)
Heute wurde der Jahresbericht des Diakoniewerks Duisburg von Geschäftsführer Udo Horwat offiziell vorgestellt. Das gemeinnützige Unternehmen ist Träger verschiedener Einrichtungen in den Bereichen Wohnungslosenhilfe und Eingliederungshilfe/ Kinder, Jugend und Familie sowie Arbeit und Ausbildung. Im Internet ist der Bericht hier abrufbar:
Geschäftsjahr 2022: Ausgewählte Kennzahlen und Entwicklungen
Auch im Jahr 2022 sind im Diakoniewerk wieder neue Angebote gestartet wie z.B. das Projekt „Endlich ein Zuhause“* zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit und das Projekt „Frühe Hilfen international“ für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder.
Der Umzug unserer ambulanten Familienhilfe, Schuldnerberatung und Flüchtlingsberatung/ Jugendmigrationsdienst zum neuen Standort am Burgacker, die Fertigstellung des Neubaus in Neuenkamp, ein neues Unternehmens-Leitbild und das neue Upcycling-Projekt im Kaufhaus der Diakonie sind weitere wichtige Themen, die das Diakoniewerk im Jahr 2022 beschäftigt haben. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr ca. 7090 hilfebedürftige Menschen beraten und betreut.
Das Motto 2022: „Dafür stehen wir“
„Was macht das Diakoniewerk Duisburg eigentlich aus? Wofür stehen wir und was sind unsere Werte? Auf diese Fragen haben wir gemeinsam Antworten gesucht, unser Leitbild überarbeitet und unsere Unternehmenswerte diskutiert“, informiert Geschäftsführer Udo Horwat. „In unserem Jahresbericht 2022 erklären unsere Mitarbeitenden, was Respekt und soziale Verantwortung in ihrer Arbeit bedeuten, warum Mitgefühl mit den Menschen wichtig ist ebenso wie Vielfalt und Gleichberechtigung. Dies alles verständlich zu kommunizieren, ist eine weitere wichtige Aufgabe. Deshalb haben wir im letzten Jahr auch einen humorvollen und kurzweiligen Film für unsere Reha-Auszubildenden produziert und auf unserer neuen Homepage Texte in leichter Sprache ergänzt.“
Besondere Herausforderung: Migration und Flucht
Die Auswirkungen des Angriffs auf die Ukraine sind auch in Duisburg und auch im Diakoniewerk immer noch spürbar. Die Stadt Duisburg erlebt eine massive Fluchtbewegung und daher stand im vergangenen Jahr die Arbeit mit Geflüchteten auch im Diakoniewerk Duisburg besonders im Fokus. Seit Beginn des Krieges wurden in Duisburg knapp 7.000 Flüchtende aus der Ukraine (Stand: Mai 2023) durch die Ausländerbehörde registriert. Eine von ihnen ist Zoja Khmara (Foto 2.v.l.), die im Juni 2022 mit ihrer Familie aus Charkiw geflohen ist und beim Pressegespräch ihre Geschichte erzählt hat.
Das Diakoniewerk Duisburg hat 2022 seine Flüchtlingsberatung und Flüchtlingsbegleitung personell erweitert, es wurde eine Koordinierungsstelle (Teilzeit) geschaffen für die Betreuung von Ehrenamtlichen, Geschäftsführer Udo Horwat war gemeinsam mit dem DRK-Geschäftsführer Mitglied im Krisenstab der Stadt und hat dort die Wohlfahrtsverbände vertreten. Udo Horwat: „Im Duisburger Krisenstab nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben wir einen beispielhaften Umgang mit Geflüchteten gefunden – auch im Vergleich zu anderen Städten. Diesen neu geschaffenen Standard sollten wir jetzt beibehalten für alle Flüchtlinge.“
Um Ehrenamtliche über wichtige Themen wie Kinderschutz, Selbstfürsorge, Bedeutung von Aufenthaltstiteln, kulturelle Begegnungen etc. zu informieren, hat das Diakoniewerk ein Qualifizierungsprogramm für Ehrenamtliche ins Leben gerufen. Das Projekt „Gut qualifiziert im Ehrenamt“ wird gefördert mit Spenden aus der Aktion „Duisburg hilft.“ und bietet einmal im Monat eine kostenlose Fortbildung an. Zusätzlich gibt es das Angebot einer regelmäßigen kollegialen Fallberatung, um Einzelfälle zu besprechen.
Die Mitarbeitenden der Flüchtlingsberatung leisten Beratung im Asylverfahren und soziale Beratung, sie vermitteln bei Konflikten in der Unterkunft, begleiten zu Behörden und unterstützen bei der Wohnungssuche. Die Flüchtlingsbetreuung findet schwerpunktmäßig direkt im Amt für Soziales und Wohnen bzw. auch in den Flüchtlingsunterkünften statt. Ein wichtiger Fokus der Arbeit liegt auf der Sprach- und Kulturvermittlung, die Mitarbeitenden begleiten aber auch zu Ämtern, Ärzten, Anwälten etc. unterstützen bei der Suche nach Kindergartenplätzen und informieren über Hilfen zur Sicherung des Lebensunterhaltes. „Unser großer Vorteil im Diakoniewerk ist die Vernetzung der Angebote“, erklärt Becky Fetsch, Leiterin der Flüchtlingsberatung und -betreuung. „Es sind kurze Wege bei uns zu den Kollegen aus der Wohnungslosenhilfe, Familienhilfe, Schuldnerberatung, Suchtberatung etc. Unsere Kaufhäuser der Diakonie bieten günstig Kleidung und Möbel für die Erstausstattung an. Und wir arbeiten eng zusammen mit anderen Trägern.“
Im Diakoniewerk Duisburg werden im Arbeitsfeld Migration und Flucht ca. 40 Mitarbeitende beschäftigt in den Angeboten:
- Flüchtlingsberatung, Flüchtlingsbetreuung und Koordination Ehrenamt
- Jugendmigrationsdienst mit dem Sonderprogramm „Respekt Coaches“
- GuiDe (Gut in Duisburg etablieren) für Frauen mit betreuungsbedürftigen Kindern
- stationäre Jugendhilfeeinrichtung DuJu für männliche Jugendliche von ca. 12-18 Jahren
- Mitarbeit des Diakoniewerks im KIM Duisburg (Kommunales Integrationsmanagement Nordrhein-Westfalen)
Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(26.06.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 30. Juni 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Sommercafé in Duisburg Obermarxloh für Spazierende und Radelnde
(26.06.2023)
Die Lutherkirche an der Wittenberger Str. 15, das Familienzentrum und das „Blaue Haus“ liegen so nah aneinander, dass sie einen schönen Innenhof bilden. Seit acht Jahren können ihn nicht nur Mitglieder der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh und Kindergartenkinder genießen, sondern auch Radelnde und Spazierende. Und zwar im „Café am blauen Haus“, das auch in diesem Jahr jeden Sommerferiensonntag – vom 2. Juli bis zum 13. August – jeweils von 12 bis 17 Uhr im Innenhof geöffnet ist. Angeboten werden wieder Snacks, Erfrischungen, Getränke, Waffeln und Eis zu günstigen Preisen. Aufsteller am Emscher-Radweg weisen Besucherinnen und Besuchern den Weg. Diese können ihre Fahrräder in sicherer Sichtweite des Cafés abstellen; Kinder können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Den Menschen vom Glauben berichten und die Kirche verändern
Eric Hansen macht eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Prediger
(21.06.2023)
Eric Hansen ist 23 Jahre alt und gestaltet seine evangelische Kirche an vielen Stellen mit: Zuerst in der Jugendarbeit direkt nach der Konfirmation, dann als Presbyteriumsmitglied seiner Wanheimer Gemeinde – schon seit 2018 -, dann als Synodaler im evangelischen Kirchenparlament in Duisburg sowie im Kreissynodalvorstand, der sogenannten Geschäftsführung im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Jetzt absolviert Eric Hansen neben seinem „weltlichen“ Studium eine zweijährige Ausbildung zum Prädikanten. Nach Abschluss kann er Taufen, Trauungen, Bestattungen sowie seelsorgliche Gespräche durchführen. Also in etwa das machen, was Pfarrerinnen und Pfarrer so machen.
In der Praxiszeit hat er schon die ersten Gottesdienste mitgeleitet und die erste eigene Predigt gehalten. Taufen durfte er auch schon drei Kinder im Wambachsee am Pfingstmontag. Am 2. Juli 2023 steht mit seinem nächsten Outdoor-Gottesdienst um 10.30 Uhr das Thema „Das Leben lieben“ auf dem Programm – unter freiem Himmel, auf der Wedauer Gemeindewiese am See.
Begleitet wird er hier und über die gesamte Ausbildungszeit hinweg von Pfarrerin Sara Randow, die als Mentorin aus der Nachbargemeinde mit ihm über den Aufbau von Gottesdiensten, Elementen der Predigt bis hin zur Gestaltung des Liedblattes spricht. Ihre Erfahrung hilft ihm auch bei den ersten Gesprächen mit Familien, Paaren und auch Hinterbliebenen. Denn die Themen sind nicht immer fröhlich. Das Trauergespräch gehört wohl zu den schwersten.
Eric Hansen hat sich das aber so ausgesucht. Und seine Wanheimer „Heimatgemeinde“ hat ihn darin bestärkt, auch als Prädikant seine Kirche mitzugestalten. Dort wissen viele, dass Eric Hansen aus tiefster Seele von seinem Glauben spricht – und die Menschen damit begeistern kann.
Für den Lehramtsstudenten – Evangelische Religionslehre und Wirtschaft/Politik sind seine Fächer – ist in Bezug auf seine Kirche und den Glauben jedoch nicht alles eitel Sonnenschein. Ihn schmerzt es zu sehen, wie der Glaube in der Gesellschaft schwindet – vor allem in der jüngeren Generation, sagte Eric Hansen in einem Interview. „Als junger Presbyter kann es einem schon fast Angst vor der Zukunft machen“ stellte er fest und fügte hinzu: „Mir fehlt unter den Protestanten der Mut, die Kirche aktiv zu gestalten, und mir fehlt der Mut, endlich wieder über Glauben zu diskutieren und zu sprechen – also so richtig protestantisch aktiv zu werden.“ Eric Hansen ist aber fest entschlossen, seine Kirche zu verändern und den Menschen von seinem Glauben zu erzählen.
Infos zu Eric Hansens Heimatgemeinde Duisburg Wanheim gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de, zur Ausbildungsgemeinde Trinitatis (Duisburg Buchholz/Wedau/Bissingheim) unter www.trinitatis-duisburg.de.
Bei feinem Essen in der Kirche über Glaubensthemen reden
(21.06.2023)
Gespräche beim Essen sind oft anregend. Warum dabei nicht über den Glauben reden? Und dann noch in einem so schönen Raum wie der Meidericher Kirche Auf dem Damm? Diese Idee möchten die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich und Pfarrer Thorsten Nolting ausprobieren und laden zu „Essen und Glauben“ ein. Bei der Begegnung stellt Pfarrer Thorsten Nolting spannende Glaubens-Themen vor und die Runde entscheidet, um welches es gehen wird. Auf jeden Fall darf während „Essen und Glauben“ kräftig zugelangt werden, denn an den Tischen in der Kirche ist feines Leckeres – auch Veganes und Vegetarisches – aufgebaut. dann. Und wenn es beim Essen zu still wird? Dann hat Pfarrer Nolting, sagt er im Vorfeld, auf jeden Fall genug Interessantes in der Tasche, um den Abend zu retten. Nach bereits zwei Abenden „Essen und Glauben“ gibt es am Mittwoch, 28. Juni 2023 um 18.30 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, den letzten, und auch zu dem lädt die Gemeinde herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht nötig, das Ganze ist kostenlos, Spenden am Ausgang werden aber nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Sommerabendkultur am Vogelsangplatz
(21.06.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort und Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes setzen die Konzertreihe der „Sommerabendkultur am Vogelsangplatz“ fort und laden herzlich zu drei musikalischen Begegnungen – wie immer samstags um 19 Uhr im Kirchsaal Vogelsangplatz – ein:
Am 1. Juli 2023 gibt es ein Konzert mit den Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel sowie den Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes. Die vier werden als Ensemble Stücke aus Musical, Film und mehr präsentieren und auch Soli und Duette zum Besten geben. Zu hören sind dann Stücke z.B. aus „The Greatest Showman“, „Frozen“ oder „Rent“, aber auch von Popstars wie Whitney Houston, Phil Collins, Lady Gaga, Adele oder Roger Cicero.
Am 8. Juli 2023 entführen Beate Hölzl, Karen Sommer-Loeffen und Lothar Rehfuß in die Welt von „Gesang & Poesie“. Zu hören sind dann Stücke u.a. von Debussy, Schubert oder Purcell sowie Texte und Gedichte. Musiziert wird mit Flügel, Blockflöte und Stimme.
Am 15. Juli 2023 ist der Pianist Jan Simowitsch aus Norddeutschland zu Gast. Unter dem Titel „Der Gesang der Sterne über dem Fjord“ findet ein Klavierabend im Rahmen der „Music for Nature – Tour“ statt, in der Jan Simowitsch Spenden zugunsten lokaler Umweltschutzprojekte sammelt. Sundevit, Piteraq oder Kinnekulle heißen die Klavierzyklen von Jan Simowitsch. Der Norden inspiriert ihn. Von seiner Heimat Warnemünde geht es über Noer und Maasholm nach Dänemark, Schweden bis nach Grönland. Immer in der Natur. Mal sommerlich leicht, mal herbstlich verweht. Dann landet man im Schneesturm Grönlands oder im Blumenmeer Südschwedens.
Meiderich Kirchenkneipe unter freiem Himmel
(21.06.2023)
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 23. Juni 2023, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Bei schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.
Popkantor und Ehrenamtskoordinatorin laden zu Musiknachmittagen ein
(21.06.2023)
Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, lädt Kantor Daniel Drückes zweimal im Monat ein. Die Sangesfreudigen treffen sich abwechselnd in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort und in der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheim, um gemeinsam alte und neue geistliche Lieder, Schlager und Evergreens zu singen. Vereinzelt können auch Liedwünsche erfüllt werden. Das Angebot von Kantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes soll sich zu einem regelmäßigen Treffpunkt für Musikfans entwickeln.
Weiter geht´s am 28. Juni um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 29. Juni um 15 Uhr AUSNAHMSWEISE in der Ev. Kirche Wanheim, Wanheimer Straße 664, 47249 Duisburg (da im Wanheimer Gemeindehaus zu dem Zeitpunkt das Kinder-Ferienprogramm stattfindet). Auf dem Programm stehen bekannte Lieder wie „Eine Seefahrt, die ist lustig“ oder Evergreens wie „Hey Jude“ von den Beatles. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Zusammen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sollen die Singnachmittage mit Kaffee und Keksen versüßt werden. Mitsingen darf jede und jeder.
Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.
Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(21.06.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 26. Juni 2023 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort, besetzt.
Zum Auftakt der sommerlichen Orgelkonzerte in Hamborn bittet die Königin zum Tanz
(21.06.2023)
Die sommerlichen Konzerte in der Hamborner Friedenskirche kamen im letzten Jahr gut an. Für die Evangelische Gemeinde Duisburg Hamborn stellte sich daher erst gar nicht die Frage, ob es in 2023 eine Fortsetzung gibt. Es gibt sie – mit sechs Konzerten nach bewährtem Konzept: immer mittwochs erklingt ab 20 Uhr in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 Musik von der Orgel. Und wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum nach Programmende mit den Musizierenden beim Umtrunk im Kirchgarten ins Gespräch kommen.
Los geht es am Mittwoch, 29. Juni 2023 mit dem Orgelspiel Danny Sebastian Neumann, dem Kreiskantor im Evangelischen Kirchenkreis Oberhausen. Der vielseitige Musiker, der neben umfangreichen Aktivitäten in der klassischen und populären Kirchenmusik als Dirigent, Organist, Korrepetitor und Sänger ebenso in Rockband, Jazz-Combo und Sinfonieorchester heimisch ist, stellt sein Konzert unter den Titel „Die Königin bittet zum Tanz““. Er spielt u.a. „Dance with me Klezmer“, George Gershwins „Summertime“ aus „Porgy and Bess“, Hans-Martin Kiefers „B-A-C-H Rumba Rumba“, „Groovey Meditation Samba“ von Matthias Nagel, Tschaikowskis bekannten „Blumenwalzer“, den berühmten „Ungarischen Tanz“ von Johannes Brahms, Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge D-Dur BWV 532 und sogar „Dancing Queen“ von ABBA.
Am 5. Juli spielt Olga Zhukova unter dem Titel „Baroquissimo!“ virtuose Musik von J.S.Bach, D. Buxtehude und anderen Komponisten. Eine Woche später, am 12. Juli ist mit Spiel von Leonie Deutschmann ein farbenreiches Programm durch die Epochen zu erwarten. Der Konzerttitel: <<„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ – von den Affekten in der Orgelmusik>>. Am 19. Juli spielt Paolo Oreni aus Italien „Virtuose Orgelmusik aus vier Jahrhunderten“. Jiyoung Kim aus Südkorea stellt das Konzert am Mittwoch, 26. Juli unter den Titel „Soli Deo Gloria“ und spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn und anderen Komponisten. Zum Abschluss gibt es am 2. August Orgelmusik für vier Hände und vier Füße: Ekaterina Panina und Hagen Heinicke aus Hannover spielen unter dem Titel „Sommer, Sonne, Hochzeit“ sommerlich feierliche Orgelmusik.
Der Eintritt zu jedem Konzert kostet zehn Euro; Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen sechs Euro; wer ein Abo für alle sechs Konzerte haben möchte zahlt insgesamt 50 Euro, Schüler und Schülerinnen und Studierende zahlen 30 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Schon wieder ein Sack voll
Müllsammelaktion mit anschließendem Sommerfest in Wanheim kam gut an
(21.06.2023)
Das große Sammeln mit anschließendem Sommerfest am letzten Samstag ist in der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheim gut angekommen. Mit Säcken, Handschuhen und Müllzangen ausgestattet machten sich Alt und Jung auf den Weg und wurden in vielen Ecken des Stadtteils fündig, so dass es schnell und öfters hieß „Schon wieder ein Sack voll!“ Pfarrer Rolf Seeger war bei „Ab in die Tonne“ – so der Name der Aktion – mit dabei und fand es erschreckend, wie viele ihren Müll einfach irgendwo hinwerfen. „Eine Strecke ganz ohne Müll – das fällt jedenfalls richtig auf“ kommentierte er beim Sommerfest, das zum Abschluss von „Ab in die Tonne“ gefeiert wurde. Die Idee dazu hatten Jugendliche der Gemeinde. Und auch das Presbyterium fand die Kombination von „Clean up“-Tag und Wiesenfest mit Hüpfburg und Torwand richtig gut. Der Erfolg bestätigte das gute Gespür aller, dass „Gemeinschaft erleben und was Nützliches für die Umwelt tun“ gut zusammenpasst. Eine Wiederholung von „Ab in die Tonne“ ist deshalb angedacht.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
(21.06.2023)
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 2. Juli 2023 um 15 Uhr macht Veronika Bahr mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Gospelchurch in Neudorf
(19.06.2023)
In Duisburg Neudorf feiern Christinnen und Christen mit der „Gospelchurch“ einen besonderen Gottesdienst: Sie werden von Pfarrer Tillmann Poll Worten und vom rhythmischen und ergreifenden Gesang des Chores „Praise Together“ angesprochen. Still bleiben soll es auch in den Bänken nicht, denn viele Lieder – wie „I will follow him“ aus „Sister act“ – sind so bekannt, dass die Gläubigen der Einladung zum Mitsingen gerne folgen werden. Wer seiner Stimme nicht traut, soll allein schon beim Zuhören viel für sich gewinnen. Gefeiert wird die Gospelchurch am 24. Juni 2023 um 18 Uhr im Gemeindezentrum Wildstr. 31. Infos zu den evangelischen Gemeinden in Duisburg Neudorf gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de und www.neudorf-west.ekir.de.
Schurken in der Bibel
Pfarrer Kaiser knöpft sich in einer Predigtreihe im Duisburger Süden Herodes & Co vor
(19.06.2023)
Der Bibel ist nichts Menschliches fremd. Auch solche Typen nicht, die echte Schurken sind. Pfarrer Bodo Kaiser knöpft sich in drei Sommer-Sonntags-Gottesdiensten berühmte Schurken der Bibel vor und spricht in den Predigten auch darüber, was ihr Tun bewirkte: Am Sonntag, 25. Juni geht es um 18 Uhr in der Kirche in Huckingen, Angerhauserstr. 91, um Herodes, der Jesus beseitigen will. Am Sonntag, 27. Juli dreht sich um 9.30 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche alles um Judas, der Jesus mit einem Kuss verrät. Zum Abschluss rückt Pfarrer Kaiser am 9. Juli um 9.30 Uhr in der Ungelsheimer Kirche und um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum Pilatus in den Mittelpunkt – den, der seine Hände in Unschuld wäscht und Jesus ans Messer liefert. Mehr Infos gibt es auf den Homepages der beiden evangelischen Südgemeinden, die als Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ab Januar 2024 eine sein werden: www.evaufdu.de und www.ekgr.de.
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(19.06.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. Juni 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Freude am Mithelfen
Gemeinde sucht Ehrenamtliche
(16.06.2023)
Maria Hönes freut sich mit vielen anderen in der Evangelischen Gemeinde Wanheim, wenn schöne Aktionen wie der Mittagstisch, Gemeindefeste oder Feiern gelingen und die Besucherinnen und Besucher zufrieden sind. Als Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde sucht sie jetzt noch mehr Helferinnen und Helfer, die Lust aufs Helfen haben. Maria Hönes weiß, dass die Ehrenamtlichen durch ihr Mitwirken auch selbst viel mitnehmen können. Das ist die Begegnung mit anderen, der Austausch im Team und ganz einfach das Anpacken mit dem Bewusstsein, dass man selbst gebraucht und für die Hilfe geschätzt wird. Besonders schön findet sie es, wenn Interessierte auch eigene Ideen einbringen. „Auch daraus könnten ja schöne Aktionen werden.“ Wer mehr über das Ehrenamt in der Gemeinde erfahren möchte, wendet sich direkt an Maria Hönes (0203/ 770134 oder 015161028009); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Kostenfreier Mittagstisch für Groß und Klein
(16.06.2023)
Beim monatlichen kostenfreien Mittagstisch der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich gibt es am 25. Juni eine Sonderausgabe mit ganz besonderen Gästen: Da am 25. Juni 2023 auch die Maxi-Kinder der Kita im Sonntagsgottesdienst um 11 Uhr verabschiedet werden, sind auch diese beim Mittagstisch um 12 Uhr im Gemeindezentrum Emilstr. 27 mit dabei. Der Jahreszeit und dem feierlichen Anlass entsprechend werden mehrere kalte und warme Überraschungsleckereien für große und kleine Esser aufgetischt.
Die Gemeinde startete unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ Ende letzten Jahres den kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Die Kirchengemeinde lädt alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an einem Sonntag – meist dem letzten – im Monat um zwölf Uhr zur kostenlosen Mittagsmahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen.
Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei mehr, als um das Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Open-air-Sommerkirche in Neumühl… und unterwegs
(16.06.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl feiert ihre Sonntagsgottesdienste in den Sommerferien wieder unter freiem Himmel auf dem Vorplatz vor der Gnadenkirche. Die guten Erfahrungen mit der „Sommerkirche“ und die vielen positiven Rückmeldungen aus den Vorjahren habe die Gemeinde zur Fortsetzung veranlasst. Beginn ist jeweils um 11 Uhr, für kühlere Temperaturen sollen Interessierte einfach eine Jacke mitbringen oder bei prallem Sonnenschein einen Sonnenhut. Gehofft wir auf trockenes Wetter, sonst verlegt die Gemeinde den Gottesdienst vom Vorplatz vor der Kirche… in die Kirche. Am ersten und am letzten Termin der „open-air Gottesdienste“, d.h. am 25. Juni und am 6. August 2023 wird die „Sommerkirche“ gleichzeitig zur „Ferienkirche unterwegs“ umfunktioniert. So wird der Gottesdienst am 25. Juni um 11 Uhr nicht vor der Gnadenkirche gefeiert, sondern unterwegs, am Büdchen am Bergmannsplatz 19. Alle, die dabei sind, erwartet anschließend ein Mittagsimbiss. Wo es zum Abschluss hingeht, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.
Esperanto, Qigong und bunte Experimente
Neues Kursprogramm des Evangelischen Bildungswerkes
(Pressemitteilung www.ebw-duisburg.de, 15.6.2023)
Bildung, Begegnung und Unterstützung für Familien findet sich im 56 Seiten starken neuen Kursprogramm „fabian“ der Familienbildung des Evangelischen Bildungswerkes. Auch im Herbstsemester umfasst das Angebot eine breite Palette von Themen, die von PEKiP und Babyclub über Pilates bis zum Nähkurs reichen. In den Bereichen Eltern-Kind, Interkulturelle Bildung, Fremdsprachen, Kochen, Kreativität und Bewegung erwarten Familien viele altbewährte aber auch ganz neue Kurse und Vorträge. So starten neue Anfängerkurse in Englisch und Französisch. Fortgeschrittene können bewegte Konversation bei „Marcher et parler“ pflegen oder Gespräche über französische Literatur führen. Sprachinteressierte haben aber auch die Möglichkeit, die populärste Plansprache – das heißt künstlich erschaffene Sprache – der Welt zu erlernen: Esperanto. „Yoga für Männer“ und „Qigong am Vormittag“ bieten Anlass für Entspannung durch Bewegung. Wer für sich das Nähen ausprobieren möchte, kann dies in neuen, kürzeren „Schnupperformaten“ tun.
In den Kochabenden der internationalen Küche gibt es eine neue Destination auf der Landkarte für kulinarische Reiseziele, die Türkei. Dazu passend gibt es auch in Kinderkochkursen die Möglichkeit, die türkische Küche kennenzulernen. In den Eltern-Kind-Workshops wird es bunt, wenn sich alles um Regenbögen dreht. Und passend zur Jahreszeit versuchen sich Kinder mit ihren Eltern an tollen Experimenten mit Eis und Schnee.
Ab sofort sind Anmeldungen für die 331 Kurse, Workshops und Vorträge im neuen Herbst-Programm möglich, das am 7. August startet. „Wir möchten den Menschen mit unserem Programm kleine Auszeiten schenken, die erlebnisreich, unterhaltsam und lehrreich zugleich sind“, sagt Antje Knüttel, eine der beiden Leiterinnen der Familienbildung. „Dabei begleiten wir Familien in unterschiedlichen Lebensphasen, angefangen vom Babyalter bis zu den Großeltern.“ Sie freut sich besonders, dass es wieder circa 80 Angebote völlig kostenfrei gibt – vor allem für junge Familien.
Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei nicht nur im Haus der Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, sondern auch in evangelischen Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und bei anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger Stadtteilen. Dort liegt das neue Programm als Broschüre aus. Selbstverständlich lassen sich die Kurse mit detaillierten Beschreibungen auch auf der Homepage www.ebw-duisburg.de einsehen und buchen.
Gottesdienst mit Johannitern in der Marienkirche
(15.06.2023)
Am Samstag, 24. Juni 2023 begrüßt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, im Gottesdienst um 17 Uhr wieder Mitglieder des Johanniterordens und Mitarbeitende von der Johanniterunfallhilfe und vom Johanniterjugendverband. Die Gemeinde erinnert durch die gemeinsame Feier des Gottesdienstes daran, dass Gemeinde und Orden vor allem der christliche Glaube verbindet, dass aber zudem die Marienkirche auf eine sehr lange Johannitertradition zurückblicken kann: Die Johanniter erbauten in der Mitte des 12. Jahrhunderts im Südwesten der Stadt Duisburg eine Hospitalkapelle, die man 1295 in die Stadtmauer einbezog. Fundamente dieser romanischen Anlage und eines steinernen Wohnturmes aus dem 11. Jahrhundert sind heute noch unter der jetzigen Marienkirche vorhanden. Die Gemeinde lädt herzlich zur Feier des Gottesdienstes ein; bei gutem Wetter wird danach auf der Kirchwiese gegrillt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
kauf ein Teil mehr
Kirchengemeinde unterstützt Aktion der Tafel Duisburg und ruft zum Mitmachen auf
(15.06.2023)
Ein Teil mehr im Einkaufswagen tut nicht weh, dachten sich auch Engagierte in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort, schlossen sich der Aktion der Tafel Duisburg an und sammeln jetzt ebenfalls haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für Bedürftige. Die Gemeinde ruft zum Mitmachen auf und bittet darum, beim Einkaufen wenn möglich zusätzliche Waren in den Korb zu legen und diese als Unterstützung den Menschen zukommen zu lassen, die Hilfe brauchen. In Wanheimerort kommen diese Waren über die Standorte der Gemeinde zur Tafel Duisburg, wo sie direkt weiterverteilt werden. Abgabestellen sind in Wanheimerort das Gemeindehaus am Vogelsangplatz und das Begegnungs- und Beratungszentrum an der Gnadenkirche sowie am Kindergarten (montags – freitags in der Zeit von 8 – 15 Uhr), wo Körbe für die Waren aufgestellt werden. Auch zu den Gottesdienstzeiten können Waren an Kirche und Gemeindehaus abgegeben werden. Mehr Infos hat Ehrenamtsbeauftragte Maria Hönes (Mobil: 015161028009); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.
Karten für große Musical-Show ab jetzt erhältlich
(15.06.2023)
Nach dem großen Erfolg in der Duisserner Notkirche im letzten Jahr – beide Gala-Abende waren komplett ausverkauft – kommt die Gruppe „Musical Illusion” in diesem Herbst wieder in das Gotteshaus und führt dort ihr neues und wieder aufwändiges Bühnenprogramm „Große Reise“ auf. Karten gibt es ab jetzt im Vorverkauf. Diesmal nimmt die 13köpfige Gruppe das Publikum mit in arabische Welten, andere geheimnisvolle orte bis hin ins schaurig-düstere Transsylvanien hinein. Dabei sollen Besucherinnen und Besucher durch die dutzenden, handgefertigten Kostüme und wunderbare Tanzeinlagen zu tollen Playbacks verzaubert werden. Stärkung für die Reise in Form von Getränken und Snacks ist während der Einlass-Zeit und in der Pause erhältlich. Karten für die Aufführungen am 6. Und 7. Oktober – jeweils um 18 Uhr – gibt es ab jetzt bei Pfarrer Stefan Korn (Tel.: 0203 330490; E-Mail: stefan.korn@ekir.de) oder bei Salon Stephan Pohl, Königsberger Allee 34 (Telefon: 0203/57069300). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt
(15.06.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Seniorinnen und Senioren zu ihren zwei-wöchentlichen Kaffee-Kränzchen in der Innenstadt ein. Zu den Treffen – immer von 14 bis 16 Uhr – müssen nur Vorfreude auf Klönen, Begegnung und Wiedersehen mitgebracht werden. Die Stars der Nachmittage sind das Kaffeegedeck mit einem Stück Kuchen und Kaffee satt – alles zusammen für vier Euro. Das nächste Kaffee-Kränzchen gibt es am Montag, 19. Juni 2023, im Stövchen in der Innenstadt, Junkernstr. 2; das übernächste am Mittwoch, 5. Juli 2023 in der Notkirche Duissern, Martinstr. 39. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen beantwortet Monika Philipp-Korn (Festnetz: 0203-33 04 90 mit Anrufbeantworter; Diensthandy: 0178-6609149), Leiterin des Seniorentreffs in Duissern. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Evangelische Kirche verabschiedet Verwaltungschefin
Svenja Stepper wird neue Kanzlerin der FH Dortmund
(15.06.2023)
Bevor Svenja Stepper Anfang Juli ihren neuen Job als Kanzlerin der Fachhochschule Dortmund antritt, hieß es gestern für die langjährige Verwaltungschefin der evangelischen Kirche in Duisburg Abschied nehmen. Aus dem ursprünglich für das Haus der Kirche als formlos geplanten Treffen wurde eine große Begegnung mit Andacht und vielen Grußworten in der Duisserner Notkirche. In das Gotteshaus kamen viele Leute, die der nun ehemaligen Leiterin des Evangelischen Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr Dank, Respekt, „Alles Gute“ und nicht zuletzt „Gottes Segen“ sagen oder ihr ohne großen Worte protestantisch-bescheiden die Hand geben wollten. Grund dazu hatte jeder und jede der Anwesenden: ob es wegen der zeigten Fachkenntnis im Bereich von Wirtschaft, Verwaltung und Finanzen war, wegen souveräner Sitzungsleitung, wegen der Fähigkeiten gut zuzuhören sowie Kompromisse zu machen und dabei dennoch überzeugend die eigene Linie zu vertreten. Oder einfach, weil sie vielen in den Gemeinden, Einrichtungen, im Kirchenkreis und bei den Mitarbeitenden der Verwaltung beste Ratgeberin und manchen eine gute Freundin geworden war. Svenja Stepper freut sich auf Dortmund und auf die FH mit der inhaltlichen Herausforderung, die die neue Arbeit mit sich bringt, als auch auf die Zusammenarbeit mit den Menschen dieser Hochschule. Der Abschied in der Duisserner Notkirche fiel Svenja Stepper dennoch nicht leicht, denn Duisburg war ihr durch die Menschen, mit denen sie hier zu tun hatte, zur neuen Heimat geworden.
Die hochqualifizierte 33-jährige gebürtige Hildesheimerin blickt auf viele Erfahrungen im Verwaltungswesen und viel Wirken in kirchlichen Strukturen zurück. Nach der Leitung der Superintendentur im Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf wurde sie 2018 Verwaltungsleiterin im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und zuletzt Leiterin des Evangelischen Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr, bei dessen Entstehen sie maßbegliche Initiatorin und Kraft der Umsetzung war.
Die Möglichkeit, Kanzlerin der Fachhochschule in Dortmund zu werden, konnte Svenja Stepper nicht ignorieren. Ihre Auftreten, ihre berufliche Laufbahn und auch die Kenntnisse als Diplom-Verwaltungswirtin mit einem Master-Abschluss in Personalentwicklung und einem weiteren Master-Abschluss in BWL und Management, beide von der Technischen Universität Kaiserslautern, müssen die dortigen Gremien überzeugt haben: Die 34 Mitglieder der Hochschulwahlversammlung der FH hatten – ohne eine Gegenstimme – für Svenja Stepper als neue Kanzlerin votiert.
Die Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken möchten die durch Svenja Stepper frei gewordene Stelle Leitung im Verwaltungsverband Rhein-Ruhr schnell wiederbesetzen. Dieser – Anfang 2023 gebildet – übernimmt mit seinen ca. 80 Mitarbeitenden für die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise u.a. Verwaltungsaufgaben wie z.B. Sitzungsbegleitungen, Gebäudemanagement, Personalverwaltung oder Finanzplanungen. Prioritäten im Verband sin zudem, die Digitalisierung voranzutreiben, noch mehr dienstleistungsorientierte Arbeitsweise zu organisieren, den Generationenwechsel, der im Verwaltungsverband ansteht, zu bewältigen und auch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(15.06.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 19. Juni 2023 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.
Man sieht nur mit dem Herzen gut
Praystation-Gottesdienst mit Live-Musik und Interaktion… und Chillen danach
(8.06.2023)
Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen inzwischen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 16. Juni 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet, in dem viele zur Wort kommen sollen. Es geht um das berühmte Zitat „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ und den biblischen Kontext, Vers aus dem 1. Samuelbuch (16,7). Die Frage dazu im Gottesdienst wird sein: „Wie leicht lassen wir uns von unserem äußeren Blick und unseren Vorurteilen täuschen?“ Dazu gibt Interaktives zum Mitmachen. Für Live-Musik sorgen die Leute von „parakeets“, einer Ungelsheimer Band, die gerne in den Räumen der Gemeinde proben. Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Gemeindezentrum Huckingen. Infos gibt es auf den Homepages der beiden evangelischen Südgemeinden, die als Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ab Januar 2024 eine sein werden: www.evaufdu.de und www.ekgr.de.
150 Personen starker ökumenischer Projektchor singt Mozarts Krönungsmesse
(8.06.2023)
Zum 150. Geburtstag des Kirchenchors von St. Michael singen über Hundert Musikerinnen und Musiker Mozarts Krönungsmesse… und der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich macht auch mit.
2022 wäre eigentlich schon der 150. Geburtstag des Kirchenchors von St. Michael gewesen, doch das Jubiläum musste verschoben werden. „Wir haben Anfang des Jahres die Information über das Chorprojekt bekommen und haben dann diskutiert, ob wir das wagen sollen“, so Christan Spließ, Chorleiter des Meidericher Kirchenchores. „Es ist halt auch so, dass man nicht alle Tage die Gelegenheit hat mit einem Orchester und Solisten ein solch bedeutendes Werk zu singen.“ Letztendlich entschied sich dann der Chor für das Projekt. „Es ist Mozart in Reinform. Es sind wunderschöne Melodien, die ins Ohr gehen. Mozart zeigt aber auch, dass er ohne weiteres imitatorische Motive verarbeiten kann.“ Von Mozart selber stammt der Beiname Krönungsmesse übrigens nicht. Allerdings ist die Messe nach Mozarts Tod gerne für Krönungsfeierlichkeiten aufgeführt worden – unter anderen für Kaiser Franz I. Die Erstaufführung war für den Ostergottesdienst 1779 im Salzburger Dom bestimmt.
Zu hören ist das Meisterwerk in Duisburg am Sonntag, 18. Juni 2023, wenn der Meidericher Kirchenchor St. Michael sein 150-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael auf der Von-der-Mark-Straße feiert.
Musik und Instrumente aus Renaissance- und Frühbarock zu Gast beim Hamborner Orgelcafé
(8.06.2023)
In der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 18. Juni 2023 um 15 Uhr das Orgelcafé. Das Konzept, auf der Empore, ganz nah an der Orgel zu sitzen, der Musik und den Erklärungen zu lauschen und danach Kaffee und Kuchen zu genießen, kommt gut an. Diesmal ist neben Organistin Tiina Henke auch das Ensemble „Dulzianissimo“ zu Gast. Es gibt daher beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Orgel und alten Blasinstrumenten wie Dulzian, Schalmei und Pommer zu erfahren. Aber insbesondere ist zu hören, mit welcher Freude die Orgel von Tiina Henke und die Musik aus Renaissance- und Frühbarock Instrumente von den Ensemblemitgliedern Sabine Bierhaus, Dimut Hammelrath, Jens Seebeck und Gerhard Wegener
Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an. Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und jetzt wieder ins Leben rief.
Orgelfestival Ruhr startet in der Duisburger Salvatorkirche
(8.06.2023)
Zur Eröffnung des Orgelfestival.Ruhr 2023 am Sonntag, 18. Juni 2023 um 18 Uhr gastiert die in Paris lebende australische Ausnahmemusikerin Sarah Kim in der Duisburger Salvatorkirche. „Es gibt wenige Organistinnen und Organisten, die zu Beginn Ihrer Karriere eine solche Furore verursacht haben wie Sarah Kim“ sagt Salvator-Kantor Marcus Strümpe. Ihre Debut-CD „Dances“ verbreitete sich in bei Fans der Orgelmusik derart schnell, dass Sie schon nach kurzer Zeit ein international gern gesehener Gast in allen Konzerthäusern und großen Kirchen der Welt ist. In der Duisburger Citykirche neben dem Rathaus bringt Sarah Kim, Organistin an der Oratoire du Louvre in Paris, unter dem Programmtitel „Rhythmische Kraft“ Werke von Bach, Mendelssohn und Phillip Glass zu Gehör. Den Abschluss des Konzertes bildet das furiose„Hommage à Stravinsky“ von Naji Hakim. Der Eintritt kostet 10 Euro, Schüler und Studenten haben freien Eintritt. Im Anschluss an das Konzert gibt es einen kleinen Empfang bei einem Glas Wein. Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de, zur Künstlerin unter www.sarah-kim-organist.com und zum Festival unter www.orgelfestival.ruhr.
Abwechslungsreiche Konzertstunde in der Duisserner Lutherkirche
(7.06.2023)
Für das fünfte Konzert der Reihe „Abendmusik“ hat der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, Kantor Andreas Lüken und Bariton Bastian Röstel gewinnen können. Beide gestalten am 16. Juni 2023 um 19 Uhr eine abwechslungsreiche Konzertstunde mit Werken u.a. von Bach, Brahms, Buxtehude und Schumann. Die Orgel wird sowohl als Konzert-Instrument mit all ihren Möglichkeiten der Klangfarbengestaltung erklingen, als auch in ihrer kammermusikalischen Form der Truhenorgel bei der Begleitung der geistlichen Lieder von Bach und Schemelli. Mit der Aufforderung „Geh` aus mein Herz und suche Freud“ werden die Zuhörer frohgestimmt und leichten Herzens in ein sommerliches Wochenende entlassen. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut. Der nächste Termin der „Abendmusik“ steht schon fest: Am 22. September, 19 Uhr erklingt Musik des europäischen Mittelalters und des Orients, von Bingen nach Bagdad, gespielt von „Ars Choralis Coeln“ und dem arabischen Instrumentalensemble „Sanstierce“. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Gemeindeversammlung im Duisburger Süden
(7.06.2023)
Auch das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau-Bissingheim) sucht regelmäßig das Gespräch und den Austausch mit den Gemeindemitgliedern und lädt ein zu Information und Diskussion. So auch zur nächsten Gemeindeversammlung. Auf der Tagesordnung stehen am Sonntag, 18. Juni 2023 nach dem Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Buchholz an der Arlberger Straße 8, der um 10 Uhr beginnt, folgende Themen auf der Tagesordnung: Ein Bericht über die aktuelle Gemeindesituation mit der Leitfrage „Welche aktuellen Entwicklungen sind zu beobachten?“; Infos zur anstehenden Presbyteriumswahl, Infos zu den Baumaßnahmen (Erweiterung der Toilettenanlage in der Jesus-Christus-Kirche, die Erneuerung der Küche und der barrierefreie Zugang zum Jugendzentrum). Außerdem haben die Planungen zur treibhausgasneutralen Bewirtschaftung der gemeindlichen Gebäude haben begonnen. Auch über diesen Stand wird berichtet. Beim Thema Finanzen gibt es einen Einblick in die aktuelle finanzielle Situation und einen Bericht über die Verwendung der Sonderzuweisung „Energiepauschale“ sowie über die Verschiebung der Umsatzsteuer-Einführung. Wenn weitere Tagesordnungspunkte gewünscht werden, können diese bis zum 14. Juni Pfarrer Dirk Sawatzki, dem Presbyteriumsvorsitzenden, gemeldet werden (Tel.: 0203 726575; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de ). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
Die „bühne47 – Ketteler Spielschar Rheinhausen e.V.“ war schon mehrfach zu Gast auf den Brettern des Wedauer Gemeindehauses, Am See 8, der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Im Juni spielen sie – wie alle Stücke mit viel Freude – die neueste Inszenierung, „Tratsch im Treppenhaus“, dem bekannten Schank von Jens Exler in einer Inszenierung von Nadine Rott und Aljoscha Liebert. Karten für die Vorstellungen am Samstag, 17. Juni 2023 um 18 Uhr und Sonntag, 18. Juni 2023 um 17 Uhr gibt es zum Preis von 14 Euro gibt es unter www.rheinruhrticket.de und der Ticket-Hotline: 01803 – 18 11 18 (0,09 € / min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 € / min.) Infos zur Theatergruppe und zur aktuellen Inszenierung gibt es unter www.buehne47.de.
Weitere Infos: Die bühne47 – Ketteler-Spielschar Rheinhausen e. V. ist ein gemeinnütziger Verein. Alle Mitglieder der bühne47 erhalten weder Lohn noch Gage. Alle überschüssigen Einnahmen der bühne47 werden komplett an caritative Einrichtungen gespendet. Die bühne47 hat seit ihrer Gründung im Jahre 1947 bereits über 250.000 Euro an Kinder-Hilfsprojekte gespendet.
Ab in die Tonne
Wanheimer Gemeinde lädt zu Müllsammelaktion mit anschließendem Sommerfest
(7.06.2023)
Die Idee von Jugendlichen der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheim zu einer „Clean up“-Aktion mit anschließendem, kleinen Sommerfest fand auch das Presbyterium, das Leitungsgremium der Gemeinde, richtig gut. „Gemeinschaft erleben und was Nützliches für die Umwelt tun – das passt“ sagt Pfarrer Rolf Seeger dazu. Jetzt laden sie alle zum Aktionstag zum Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dort startet am 17. Juni 2023 um 11 Uhr das große Sammeln, das den Motto-Namen „Ab in die Tonne“ bekommen hat. Müllzangen, Säcke, etc. werden gestellt, Kinder sollten in Begleitung von Erwachsenen kommen. Um 13 Uhr sollen die gesammelten „Schätze“ gewürdigt werden. Dann startet auch das Sommerfest mit Hüpfburg, Grillen und vielem mehr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Pfarrer Seeger, der gerne Rückfragen unter 0203 / 7395696 beantwortet, freut sich mit der Gemeinde auf alle, die dabei sein werden: „Und wer ´Rücken´ hat oder aus anderen Gründen beim Müllsammeln nicht mitmachen kann, ist auch ´nur´ zum Sommerfest herzlich eingeladen.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
Seniorenausflug in den Oberhausener Kaisergarten
(7.06.2023)
Auf Kaiserwetter hoffen die Mitglieder des Diakonieausschusses der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, wenn Seniorinnen und Senioren am 12. Juli 2023 den Oberhauseren Kaisergarten besuchen. Anmeldungen dazu sind nur bis zum 23. Juni möglich, denn dann muss auch der Bus reserviert werden und das Mittagessen bestellt werden, das die Ausflügler erwartet: Zur Auswahl stehen „Himmel und Erde“, „Nudeln vegetarisch“ und „Schnitzel Wiener Art“. All das gibt es nach der Ankunft in Oberhausen gegen 12 Uhr; nach der Stärkung können alle ganz nach ihrer Façon im großen Park Lustwandeln. Die Rückfahrt ist um 17 Uhr. Abfahrtshaltepunkte in Duisburg sind die Gneisenaustraße bei St. Gabriel (11.15 Uhr) und das BBZ an der Gustav-Adolf-.Str. 65 (11.40 Uhr). Anmeldungen sind im Gemeindebüro telefonisch möglich (0203-353149, ggf. auf den Anrufbeantworter sprechen) oder per E-Mail unter pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.
Lesung der Hahnenfeder im Begegnungscafé „DIE ECKE“
(7.06.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich serviert im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags um 10.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Am nächsten Dienstag, 13. Juni 2023 gibt es ein „Special“, denn die Meidericher Hahnenfeder ist zu Gast, und die Schreiber der Hahnenfeder tragen Dönekes vor. „Klar, dass bei den heiteren Geschichten kein Auge trocken bleibt“ heißt es dazu in der Ankündigung der Gemeinden- Sie bittet ums Vormerken des Termins, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-Mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Kinder stark machen
Parcours-Tag zum Mitmachen in Neudorfer Kita
(6.06.2023)
Jede Menge Action für Kinder zum Starkmachen und Spaßhaben gibt es am 15. Juni 2023 von 14 bis 16 Uhr auf der Wiese an der Gustav-Adolf-Straße 65 in Neudorf. Dazu lädt das Familienzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West ein, das für den Parcours-Tag sieben Stationen wie Balancieren, Dreibeinlauf oder Vertrauensübungen aufbauen wird, bei denen auch Eltern, Omas, Opas etc. mitmachen können. Für die Kleinen gibt es Parcourskarten und am Schluss Urkunden zum stolz sein. Die kleinen Aufmerksamkeiten kommen vom Drogeriemarkt „dm“ von der Koloniestraße, weil auch der die Aktion gut findet. Wenn das Wetter schlecht ist, fällt nichts ins Wasser; dann werden kurzerhand die Übungen unter dem überdachten Bereich der Gustav-Adolf-Straße 65 gemacht. Mehr Infos hat Melanie Horsing vom Familienzentrum (Tel. 0203 / 79908113; kiganeu@ekir.de); Anmeldungen sind nicht nötig. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.
„Atempause: Zeit für mich – Zeit für Gott“ , das ist das Motto des diesjährigen Ökumenischen Frauengottesdienstes am 12. Juni um 18 Uhr in der Salvatorkirche. Statt einer klassischen Predigt will das Vorbereitungsteam seinen Besucherinnen in diesem Jahr kreative Impulse bieten, wie ganz persönliche Atempausen mit Zeit für sich und für Gott gelingen können. Statt einer klassischen Predigt will das Vorbereitungsteam den Besucherinnen diesmal kreative Impulse anbieten, wie ganz persönliche Atempausen mit Zeit für sich und für Gott gelingen können. „Es geht uns dabei um die Besinnung auf das, was jede persönlich stärkt – besonders in Krisenzeiten wie den heutigen“, erklären Pfarrerin Esther Immer von der evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und Marianne Philippi, Pastoralreferentin der katholischen Pfarrei St. Michael. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet das Vorbereitungsteam die Frauen wieder zum gemütlichem Ausklingen des Abends bei Wein (oder Wasser) und Brot in der Kirche.
Übrigens: Seit 22 Jahren bereitet ein ein wechselnder Kreis von Frauen Ökumenische Frauengottesdienste in Duisburg vor und feiert diese mit viel Freude mit anderen. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de
Zur Feier der Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.
Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge 1973, 1963, 1958, 1953 oder sogar 1948 oder 1943 gehört und in Neuenkamp, Kaßlerfeld, in der Innenstadt oder in Duissern konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag, 24. September 2023 um 11 Uhr in der Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, – mit anschließendem Kaffeetrinken und Klönen. Anmelden können sich aber auch die, die woanders konfirmiert wurden, aber ihr Konfirmationsjubiläum hier mitfeiern möchten. Den Gottesdienst leitet Pfarrer Stefan Korn. Bei ihm sind Anmeldungen bis spätestens 10. September möglich (stephan.blank@ekir.de oder 0203 330490, stefan.korn@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Filmdrama zum Thema Abtreibung bei „Kino und Kirche“ im „filmforum Duisburg“
(5.06.2023)
Die Deutsche Film- und Medienbewertung versah „Niemals, selten, manchmal, immer“ mit dem Prädikat „besonders wertvoll“, und auf der Berlinale 2020 gewann das Drama zum Thema Abtreibung von Eliza Hittmans den Silbernen Bären für die beste Regie. Der Film läuft am Mittwoch, 14. Juni 2023 um 18 Uhr im Rahmen des Programms von „Kino und Kirche“ im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz.
Der Veranstalterkreis von „Kino und Kirche“ lädt Interessierte herzlich ein, die Geschichte über die 17-jährige Schülerin Autumn zu sehen, die ungewollt schwanger wurde. Das Kind will sie nicht. In Pennsylvania lässt sich eine Abtreibung ohne die Einwilligung der Eltern nicht vornehmen. Gemeinsam bricht sie mit ihrer Cousine nach New York auf. Dort gibt es eine Klinik, die Autumns Entscheidung respektiert. Damit sind aber nicht alle Probleme gelöst.
Nach der Kinovorstellung ist das Publikum zur Begegnung und Gesprächen in die benachbarte Kirche eingeladen. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.
Zu „Kino und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und Kirche“ machen das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(5.06.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 9. Juni 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Räuberfleisch und zum Nachtisch Stracciatella-Creme
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
(2.06.2023)
Für Freitag, 9. Juni 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es ein saftiges Räuberfleisch mit Beilagen und zum Nachtisch Stracciatella-Creme. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Verändert wieder nach Hause kommen
Superintendent Dr. Urban wirbt fürs Mitmachen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg
(1.06.2023)
Alle zwei Jahre über 2.000 Veranstaltungen, so kennen viele die Deutschen Evangelischen Kirchentage. Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, wirbt in seiner Videoansprache für die Begegnung und fürs Mitmachen beim kommenden Kirchentag in Nürnberg, und er sagt auch, warum wir alle verändert von dort nach Hause kommen könnten. Die Hintergrundmusik hat der Duisburger Popkantor Daniel Drückes zum offiziellen Kirchentagslied von Ronja Lunz, Judy Bailey, Sam Samba und Timo Böcking eingespielt, die Hintergrundbilder haben Tristan Vankann und Kay Michalak bei früheren Deutschen Evangelischen Kirchentagen (https://www.kirchentag.de/) aufgenommen. Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements:
<< Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen. Das ist das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages, der vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg stattfindet. Menschen aus ganz Deutschland und aus allen Teilen der Welt kommen zusammen, um gemeinsam zu singen, zu reden, zu hören und zu feiern. Jetzt ist die Zeit… Ja, für was eigentlich? Vielleicht vor allem dafür, sich zusammenzusetzen und offen Miteinander zu reden! Statt in Sozialen Netzwerken Frust loszulassen – oder in Videokonferenzen aneinander vorbeizureden. Einander ins Gesicht schauen, sich körperlich aussetzen und ansprechen, was uns bewegt. Dafür steht der Kirchentag. Jetzt ist die Zeit. Hoffen und Machen. Beides muss man einüben. Den Kirchentag können wir dazu nutzen. Und dann verändert wieder nach Hause kommen. Allen eine gute Zeit in Nürnberg und eine sichere Fahrt.>>
Tierisch was los in der ersten Ferienwoche
Duisburger Südgemeinden laden zu Kinderaktionstagen ein
(1.06.2023)
Ulrike Kobbe, die Jugendpastorin der beiden evangelischen Kirchengemeinden Großenbaum-Rahm und Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd hat mit ihrem Team ein spannendes Ferienprogramm erarbeitet, es aus gutem Grund unter das Motto „hier ist tierisch was los gestellt“ und lädt zum Mitmachen ein. Treffpunkt ist für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren in der ersten Woche der Sommerferien vom 26. bis 30. Juni jeweils von 9 bis 14 Uhr das Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser Str. 91. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen biblische Tiergeschichten wie die Arche Noah, Jonas Wal und Daniels Löwen. Es wird gemeinsam gefrühstückt, gesungen, gelacht, gebetet, gespielt und gebastelt. Tierisch geht es am Samstag, 1. Juli 2023 weiter mit dem Familienausflug in den Krefelder Zoo statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Zoo-Kasse. Ein Gottesdienst am Sonntag, den 2. Juli, bildet den Abschluss der Kinder-Aktions-Tage. Anmeldung bis zum 18. Juni und weitere Informationen bei Ulrike Kobbe (Tel. 0203-9331907 oder 0178-6817280 oder ulrike.kobbe@ekir.de). Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de bzw. www.evaufdu.de.
Münchner Gastchor besingt in Salvator den Sommeranfang
(1.06.2023)
Mit seinem Programm „Vom Dunkel zum Licht“ kommt der Münchener Lukas-Chor am Samstag, 10. Juni 2023 nach Duisburg und stellt es um 18 Uhr in der Salvatorkirche dem Publikum vor. Zu hören sind Werke von Schütz, Byrd, Haydn sowie Teile aus dem Chorzyklus „From the bavarian highlands“ von Edward Elgar, Stücke, die er in seinen etlichen Bayern-Urlauben komponierte. Freunde skandinavischer Chormusik kommen mit Werken von Alvén und Kverno ebenso auf ihre Kosten. Am Klavier ist Ekaterina Schabanova zu hören, die Leitung des Konzertes hat der Münchener Kirchenmusikdirektor Tobias Frank, der auch schon als Orgelsolist in der Salvatorkirche zu hören war. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert ist frei, Infos zum Duisburger Gotteshaus gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de, zum Chor unter www.lukas-chor.de.
Tierisch was los in der ersten Ferienwoche
Duisburger Südgemeinden laden zu Kinderaktionstagen ein
(1.06.2023)
Ulrike Kobbe, die Jugendpastorin der beiden evangelischen Kirchengemeinden Großenbaum-Rahm und Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd hat mit ihrem Team ein spannendes Ferienprogramm erarbeitet, es aus gutem Grund unter das Motto „hier ist tierisch was los gestellt“ und lädt zum Mitmachen ein. Treffpunkt ist für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren in der ersten Woche der Sommerferien vom 26. bis 30. Juni jeweils von 9 bis 14 Uhr das Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser Str. 91. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen biblische Tiergeschichten wie die Arche Noah, Jonas Wal und Daniels Löwen. Es wird gemeinsam gefrühstückt, gesungen, gelacht, gebetet, gespielt und gebastelt. Tierisch geht es am Samstag, 1. Juli 2023 weiter mit dem Familienausflug in den Krefelder Zoo statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Zoo-Kasse. Ein Gottesdienst am Sonntag, den 2. Juli, bildet den Abschluss der Kinder-Aktions-Tage. Anmeldung bis zum 18. Juni und weitere Informationen bei Ulrike Kobbe (Tel. 0203-9331907 oder 0178-6817280 oder ulrike.kobbe@ekir.de). Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de bzw. www.evaufdu.de.
Hier geht´s zum Nachrichtenüberblick 2023 Teil 3