Nachrichtenüberblick Teil 1 2024

Die Citykirche kennenlernen
Kostenfreie Führung durch Salvator

(29.2.2024)

Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 3. März 2024 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Vor Gott sind alle Menschen gleich
Klar sichtbares Statement der Gemeinde Obermeiderich an ihrer Kirche

(29.2.2024)

Seit einigen Tagen ist an der Kirche an der Emilstraße von weitem ein riesiges Banner mit deutlichen Aussagen zu sehen: „Vor Gott sind alle Menschen gleich“, „#niewiederistjetzt“ und „Obermeiderich gegen Faschismus“. Die klare Haltung, hinter der die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich mit einstimmigem Beschluss der Presbyteriumsmitglieder steht, ist auch auf einem Banner in der Kirche zu sehen.

„Das Statement ist klar, dem ist nichts mehr hinzuzufügen“ sagt Peter Fackert, der stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums. Er und alle anderen Mitglieder des Leitungsgremiums sehen die Gemeinde als Teil der Stadtgesellschaft, die nicht schweigt, wenn Hetze und Hass versuchen, diese Gesellschaft zu spalten.

Das will die Gemeinde auch mit der Teilnahme an der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt am 2.3. zeigen und lädt zum Mitmachen ein: um 12 Uhr geht´s gemeinsam los vom Gemeindezentrum an der Emilstraße zum Hauptbahnhof – um Flagge zu zeigen.

Damit alles richtig bunt wird, laden Engagierte der Gemeinde zum gemeinsamen Bannerbasteln ein: Am 1.3.2024 um 18 Uhr startet im Gemeindezentrum an der Emilstraße das große Plakatmalen. „Ihr seid herzlich eingeladen, vorbei zu kommen und mitzumachen“ heißt es auf der Internetseite der Gemeinde www.obermeiderich.de.

 

 


 

Gemeinde lädt zu Spotlight-Gottesdiensten in die Jesus-Christus-Kirche

(29.2.2024)

Zentrale Fragen des Glaubens schlaglichtartig und mit unkonventionellen Methoden beleuchten: Das ist das neue Gottesdienstformat „Spotlight“, das in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis am 10. März in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche um 17.30 Uhr Premiere feiert.

Im Vorfeld von Ostern wird es dabei um die Auferstehung und Fragen zu diesem „Spotlight“ gehen: „Was kommt nach dem Tod? Wie kann ein Leben nach dem Tod sein?“ Ein Team junger Erwachsener der Gemeinde um Pfarrerin Sara Randow hat viel zum Thema „Heaven can wait“ vorbereitet, die passende musikalische Begleitung durch Worship-Songs kommt von Popkantor Daniel Drückes und einer Band.

Das Unkonventionelle und besondere an allen „Spotlight“-Gottesdiensten ist: Es gibt die Möglichkeit sich an Tischen zu setzen, es wird zu Mitmach-Aktionen eingeladen, und wer mag, kann vor Ort Fürbitten formulieren, die direkt im Gottesdienst aufgegriffen werden. Weitere Besonderheit: Zum Schluss kann bei einem Getränk beim sogenannten „Afterglow“ der Gottesdienst mit anderen nachwirken. „Spotlight“ gibt es immer einmal im Quartal sonntags um 17:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche statt.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


Pfarrerin Buchmüller-Brand am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(29.2.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 4. März 2024 von Anja Buchmüller-Brand, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl, besetzt.


 

Konfis berichten aus dem Friedensdorf

(29.2.2024)

Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis haben an einem Wochenende im Januar das Friedensdorf Oberhausen besucht, wo kranke und verletzte Kinder aus Kriegsgebieten nach ihren Krankenhaus-Aufenthalten bis zu ihrer Rückkehr in die Heimatländer betreut werden. Unter dem Eindruck der Begegnungen mit den Kindern gestalten die Konfis einen Gottesdienst am Sonntag, 3. März um 10:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 12 in Duisburg-Buchholz. Als Leit-Motiv haben sie sich das Lied des spanischen Sängers Iñigo Quintero ausgesucht: „Si No Estás“ – Wenn du nicht da bist! – Was fehlt den Kindern im Friedensdorf? Was fehlt uns im Leben? Wie gehen wir mit Verlusten um? Die eindrucksvollen Gedanken der Konfi-Gruppe werden musikalisch unterstützt von Pop-Kantor Daniel Drückes (Klavier und musikalische Leitung), Miriam Gerlach (Gesang) und Gabriel Penning (Cajón) sowie einem kleinen Jugendchor. Im Gottesdienst wird eine Kollekte zur Unterstützung der wichtigen Arbeit des Friedensdorfs erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


 

Band des Friedens soll alle verbinden
Frauen in Duisburg feiern den Ökumenischen Weltgebetstag

(19.2.2024)

Den Ökumenischen Weltgebetstag feiern Christinnen und Christen in über 150 Ländern der Erde jedes Jahr am ersten Freitag im März; auch in Duisburg. „…durch das Band des Friedens“ ist das Motto des Gottesdienstes am 1.März diesen Jahres, zu dem Christinnen aus Palästina einladen. Bis zum Jahr 2022 haben sie Gebete, Lieder und Texte zusammengestellt. Im Kontext der dramatischen Ereignisse in Israel und Palästina seit dem 7.Oktober 2023 wurde durch das deutsche Weltgebetstagskomitee eine aktualisierte Version der Liturgie erarbeitet. Damit wurde auch auf die Kritik und Antisemitismusvorwürfe reagiert.

Das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Esther Immer und Pastoralreferentin Marianne Philippi plädiert dafür, mit dem überarbeiteten Gottesdienstentwurf zu feiern, der die aktuelle Situation berücksichtigt. Angesichts der Terroranschläge der Hammas auf Israel und des Kriegs in Gaza ist es für die Duisburger Frauen wichtig, für ein Ende des Sterbens zu beten. Denn das Band des Friedens soll alle verbinden, finden die beiden.

Die meisten Duisburger Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 18 Uhr, der Gottesdienst in der Karmelkirche, Karmelplatz 1 -3, richtet sich insbesondere an Berufstätige und beginnt deshalb erst um 20 Uhr.

Eine Übersicht der Termine gibt es hier im Internet unter www.kirche-duisburg.de, mehr Infos zum Weltgebetstag gibt es im Netz unter www.weltgebetstag.de.

 


 

Digitale Stimmabgabe bei der Presbyteriumswahl kommt gut an

(19.2.2024)

In fünf der 13 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg wurden am letzten Sonntag, 18. Februar 2024 neue Presbyterien gewählt. Von den insgesamt rund 52.000 wahlberechtigten Gemeindemitgliedern waren gut 29.000 Duisburgerinnen und Duisburger in den fünf Gemeinden zur Stimmabgabe aufgerufen. Rund 2.300 haben dort von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung von 7,9% ist deutlich höher als bei der Wahl 2020 (6,0%). Grund dafür ist wohl die erstmals zusätzlich zur Briefwahl und der vor Ort mögliche digitale Stimmabgabe.

Denn über 1.500 Menschen – mehr als 65% der Wahlberechtigten der fünf Gemeinden – nutzten das Internet zur Wahl des neuen Leitungsgremiums der Gemeinde. Zur neuen Wahlmöglichkeit gibt es daher positive Rückmeldungen aus den Gemeinden: So berichtet Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis : „Hatte man im Vorfeld gedacht, dass vor allem junge Menschen diese Möglichkeit der Online-Wahl am Computer oder Smartphone nutzen würden, so überraschte, dass die größte Gruppe der Online-Wählenden die Gruppe der Über-60-Jährigen war.“ Pfarrerin Anja Humbert aus der Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh bemerkt Ähnliches: „Die Beteiligung an der digitalen Wahl war quer durch die Generationen erfreulich gut.“

In sieben Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gab es genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort galten die Kandidierenden als gewählt und eine Wahl war nicht nötig. In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr verschoben.

Insgesamt 139 Presbyteriumsmitglieder wurden in Alt-Duisburg, der Bonhoeffer Gemeinde, der Rheingemeinde (Wanheim / Wanheimerort), der Gemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau) und der Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gewählt. 36 Gewählte sind zwischen 30 und 44 Jahren alt, 14 Gewählte sind jünger als 29 Jahre, wobei drei jetzt gewählte Presbyteriumsmitglieder Jahrgang 2005 sind. Die Amtszeit der neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter beträgt vier Jahre.

In den Gemeinden, in denen z.B. vor zwölf Jahren Presbyteriumswahlen stattfanden, betrug die durchschnittliche Wahlbeteiligung damals 7,2%; im Jahr 2008 lag sie bei 8,16%. 2004 lag die Wahlbeteiligung in den Gemeinden des damaligen Kirchenkreises Duisburg Süd bei 8,40 Prozent und im damaligen Kirchenkreis Duisburg Nord bei 8,03 Prozent.

Niedrige Wahlbeteiligungen gab es allerdings auch früher. So lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung in den Gemeinden des damaligen Kirchenkreises Duisburg-Süd im Jahr 1988 bei 9,16 %, 1968 bei 9 %; in denen des damaligen Kirchenkreises Nord machte sie 9,4 % und 1968 9,7 % aus.

Deutliche Verschiebungen gibt es jedoch in Bezug auf die Zusammensetzung der Presbyterien: 1972 etwa wurde es als Erfolg gefeiert, dass 25% der Presbyteriumsmitglieder Frauen waren. Nach der Wahl vom 18. Februar 2024 treffen in den fünf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg 78 Frauen und 69 Männer gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Entscheidungen in ihren Presbyterien.

In den nächsten Wochen werden in Gottesdiensten aller Gemeinden – außer Hamborn, wo im nächsten Jahr gewählt wird – ausscheidende Presbyteriumsmitglieder verabschiedet und neue Mitglieder feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen neue Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und insbesondere den ausscheidenden Mitgliedern wird für ihr Engagement gedankt.

 

 


 

Freche Melodien für die Ukraine
Benefizkonzert in der Wedauer Kirche am See

(19.2.2024)

Aus Anlass des zweiten Jahrestags des barbarischen Überfalls lädt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich ein zu einem Benefiz-Konzert zur Unterstützung der Ukraine am Freitag, 1. März um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Duisburg-Wedau, Am See 8. Es spielen aus Kiew am Piano Alexandra Hanke und aus Krefeld am Kontrabass Paul G. Ulrich.

Eine höchst unterhaltsame Sammlung lateinamerikanisch geprägter Stücke wird zu hören sein, souliger Swing und freche Melodien – vieles frisch komponiert, eingängig und mit geradezu singbaren Themen. Erwartet werden darf ein virtuoses und unterhaltendes Konzert mit vielen eigenen temperamentvollen Stücken, ein bisschen Jazz, Swing und Samba. Auch Kompositionen von Astor Piazzolla, Gabriel Fauré und Frédéric Chopin werden zu einem gelungenen Konzert und exklusivem Erlebnis beitragen

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine gesammelt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de

Weitere Infos:

Paul G. Ulrich, einer der führenden Bassisten Deutschlands, war zwei Jahrzehnte der spielfreudige Begleiter des Grandseigneurs Paul Kuhn und somit auf allen Festivals und großen Konzertbühnen zu Hause.

Die ukrainische Pianistin Alexandra Hanke hat ihr Studium an der renommierten Hochschule in Kattowitz/Polen absolviert. Seit zehn Jahren lebt sie in Duisburg. Sie arbeitet als Musikpädagogin, leitet eine eigene Gospelshow und hat auch schon im Circus Roncalli die musikalischen Einsätze gegeben. Mit Paul G. Ulrich hat sie gerade eine opulente CD-Produktion umgesetzt. (www.hankeplayshanke.de).

 


 

Neugewähltes Presbyterium in der Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd

(19.2.2024)

Die 15 gestern für die nächsten vier Jahre neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter werden mit den Pfarrern und drei Mitarbeiterpresbytern den Kurs der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd bestimmen. Sie beschließen gemeinsam den Haushalt, tragen Sorge für das Personal und die Gebäude der Gemeinde und bestimmen über die inhaltliche Ausrichtung.

Zwar wurde in allen drei Wahlbezirken gewählt, aber nur in einem Bezirk gab es mehr als die erforderlichen fünf Kandidatinnen und Kandidaten. Daher galten die Presbyterinnen und Presbyter im 2. und 3. Bezirk bereits vor dem Wahlsonntag als gewählt. Das gilt auch für die Mitarbeitervertreter.

Die Pfarrer der Gemeinde danken allen Kandidierenden, die sich dieser Wahl gestellt haben, sich ehrenamtlich engagieren und Verantwortung für die Gemeinde übernehmen. „Das gilt insbesondere für die beiden Kandidaten, die nicht gewählt wurden“ betont Pfarrer Rainer Kaspers. „Ihre Kandidatur hat diese Wahl erst möglich gemacht, die für unsere demokratisch aufgebaute Kirche eine sehr große Bedeutung hat.“

Erstmals gab es neben der Briefwahl und dem Besuch der Wahllokale vor Ort auch die Möglichkeit zur digitalen Stimmabgabe. Von den 7.475 stimmberechtigten Mitgliedern der Gemeinde haben 626 Personen ihre Stimme ab. Damit lag die Wahlbeteiligung bei knapp 8,4 %.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Digitale Stimmabgabe bei der Presbyteriumswahl kommt gut an
Neues Leitungsgremium für die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis

(19.2.2024)

Mit der gestrigen Presbyteriumswahl steht nun fest, wer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis im Leitungsgremiun die Gemeinde mitgestalten wird. „Wir gratulieren den Gewählten herzlich und danken allen Kandidierenden für den Mut und die Bereitschaft zur Kandidatur!“ sagt Pfarrer Dirk Sawatzki im Nachgang zu Wahl und freut sich, dass die Wahlbeteiligung bei 9,5 % lag und einen deutlichen Zuwachs gegenüber der Wahlbeteiligung vor vier Jahren aufweist. Sie lag damals nur bei 6,9%.

Ein Grund für die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung war die erstmals gegebene Möglichkeit, die Stimmen auch in einem digitalen Wahlverfahren abzugeben. Diese Möglichkeit wurde auf Anhieb von den meisten Wählerinnen und Wählern genutzt: 326 Menschen entschieden sich für diese Möglichkeit. Hatte man im Vorfeld gedacht, dass vor allem junge Menschen diese Möglichkeit der Online-Wahl am Computer oder Smartphone nutzen würde, so überraschte, dass die größte Gruppe der Online-Wählenden die Gruppe der Über-60-Jährigen war: 130 Menschen in dieser Altersgruppe wählten digital. An der Briefwahl beteiligten sich nur 28 Menschen. 133 Menschen kamen persönlich an die Wahlurne in Buchholz oder in Wedau. 4.818 Gemeindemitglieder waren zur Wahl aufgerufen. 13 Kandidierende bewarben sich auf 12 Presbyteriumssitze.

Die Einführung des neu gewählten Presbyteriums findet statt im Gottesdienst am Sonntag, 17. März um 17.30 Uhr in der Jesus-Christus- Kirche, Duisburg-Buchholz.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


Duisserner „Café Notkirche“ trifft Marc Chagall

(19.2.2024)

Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. So haben Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn die nächste Ausgabe von „Café Notkirche trifft…“ organisiert. Das Format überzeugt viele: Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben. Ging es zuletzt um Astrid Lindgren, Albert Schweitzer oder Hildegard von Bingen, steht am Mittwoch, 28. Februar 2024 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Marc Chagall an. Das Ehepaar Korn zeichnet an dem Nachmittag ein faszinierendes Bild des Meisters der Farbe und der biblischen Botschaft – auch anhand von Fotos, der Fenster in der St. Stephanskirche in Mainz, die der Künstler gestaltet hat. Der ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Gutes Essen und gute Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

(16.2.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag – meist dem letzten – im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 25. Februar 2024 kommt um 12 Uhr Hühnerfrikassee mit Reis und als Nachtisch einen Apfel-Brot-Auflauf auf den Tisch.

Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Schnell anmelden für die Kinderkleiderbörse in Neudorf

(16.2.2024)

Der Elternrat der Kita der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und Klönen bei Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse „Rund ums Kind“ ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 ist am Samstag, 16. März 2024 von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und eine Kuchenspende oder Finger-food-Spende; ein Verkaufs-Tisch muss aber vorab reserviert werden (Vanessa-nuessner@qmx·de), und zwar bis zum 1. März. Die Einnahmen kommen der Kita-Arbeit zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.hochfeld-neudorf.de/.

 


 

Lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie
Vortrag in der Hamborner Friedenskirche

(16.2.2024)

Am 21. Februar können in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Kunst- und Geschichtsinteressierte um 18 Uhr ein lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie aus der Zeit vor nahezu 100 Jahren kennenlernen. Martina Will, engagiertes Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Hamborn, gelernte Kunstlehrerin mit umfangreichen Kenntnissen im Bereich der Druckgraphik und Malerei, spricht über den Duisburger Schiffbauingenieur Werner Jäger. Dieser untersuchte eines der letzten Exemplare dieses Schiffstyps des kurischen Reisekahns, auf dem der Eigner-Familie 1945 die Flucht aus Ostpreußen gelang. Das Boot trug den Namen „Maria“.

Martina Will gab nach Werner Jägers Tod aus diesem Material ein Buch heraus, in dem sie nicht nur die Bauzeichnungen sondern auch noch vorhandene Schiffstagebücher einbezog.

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Mozart, Haydn und Morricone
Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Japan

(16.2.2024)

Am Neujahrstag erschütterte ein Erdbeben die Westküste Japans. Der Wiederaufbau gelingt auch Wochen später nur langsam, und tausende Menschen sind noch immer ohne Wasserversorgung. Engagierte im Duisburg Süden möchten hier unterstützen und laden deshalb zum Benefizkonzert ein: Der japanische Musikerkreis und der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geben dazu am 24. Februar 2024 in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz ein Konzert für die Erdbebenopfer in Japan und spielen dabei u.a. Werke von Mozart, Haydn und Morricone. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Die gesammelten Spenden werden an das japanische rote Kreuz übergeben. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé

(16.2.2024)

Am Sonntag, 3. März, öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz seine Türen.
Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal die frühere Presbyterin und „Turmcafé-Urgestein“ Gisela Usche und ihr Team.
Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden.
Da im 11-Uhr-Gottesdienst am gleichen Tag das neue Presbyterium der Gemeinde eingeführt wird und die ausgeschiedenen Presbyteriumsmitglieder verabschiedet werden, gibt es danach einen Empfang mit Kennenlern- und Gesprächsmöglichkeiten. Deshalb ist der Einlass zum Turmcafé erst ab 14.15 Uhr möglich. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Die Leidenden der Gegenwart wahrnehmen
Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zur Passionszeit

(15.2.2024)

In den sieben Wochen vor Ostern erinnern sich Christinnen und Christen an die Leidensgeschichte Jesu. Die Passionszeit hilft aber auch wahrzunehmen, so Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, in seiner aktuellen Videobotschaft, wo Menschen schwer zu tragen haben, wo sie schutzlos sind und wo ihnen jemand hilft. „Und es hilft die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.“

Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

<< Kreuzwege finde ich gut. Ich habe mal an Saar und Mosel gewohnt, da gab es viele davon. Oben mit Gipfelkreuz. 14 Stationen zeichnen das Leiden Jesu nach, auf dem Weg zum Kreuz. Jesus nimmt das Kreuz auf sich. Jesus wird seiner Kleider beraubt. Ein Mann namens Simon hilft ihm ein Stück, das Kreuz zu tragen. In der Passionszeit vergegenwärtigen wir uns die Leiden Jesu. Das ist ein Wert an sich. Aber es hilft auch, wahrzunehmen: Wo habe ich schwer zu tragen? Wo bin ich schutzlos? Wo hilft mir jemand? Und es hilft, die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.>>

 


 

Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der der Duisserner Lutherkirche

(15.2.2024)

Im ersten Konzert der Reihe möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duisburg-Duissern, wie schon im vergangenen Jahr, den musikalischen Nachwuchs vorstellen.
Im Januar und Februar 2024 findet in 150 Regionen unseres Landes zum 61. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in dem sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur möglichen instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in ihrem Können beurteilen lassen. Gewinner erster Preise dürfen sich in den Landeswettbewerben im März noch anspruchsvolleren Bedingungen stellen. Im Bundeswettbewerb im Sommer trifft sich schließlich die aus den Landeswettbewerben herausgeprüfte „Elite“.

Im Duisserner Konzert in der Lutherkirche, Martinstr. 25 werden am 23. Februar 2024 um 18 Uhr Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs musizieren, die sich Ende Januar in Mülheim/Ruhr qualifiziert haben.

Prof. Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Preisträger-Konzert und laden Interessierte herzlich dazu ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu hören.

Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Das Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort fällt an diesem Freitag aus

(15.2.2024)

In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg treffen sich freitags um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 Gemeindemitglieder und Leute aus dem Stadtteil zum gemeinsamen Frühstück. Das Schlemmen an diesem Freitag, 16. Februar muss aus Krankheitsgründen kurzfristig abgesagt werden. Infos zum nächsten Treffen gibt es unter Tel.: 0203 / 770134. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(15.2.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 19. Februar 2024 von Ernst Schmidt, Pfarrer in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, besetzt. Am 26. Februar ist zur gleichen Uhrzeit Pfarrer Stefan Korn am Servicetelefon.

 


 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(14.2.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 23. Februar 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen, am 1. März ist es zur gleichen Uhrzeit Prädikant Jürgen Lagoda. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm  

(14.2.2024)

Am Freitag, dem 23. Februar lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zum zweiten „Kino unter dem Kirchturm“ in diesem Jahr ein. Gezeigt wird eine sozialkritische Komödie, die augenzwinkernd und humorvoll den respektvollen Umgang Miteinander anmahnt. Der Film startet um 19 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum, Sandmüllersweg 31, 47259 Duisburg. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht

(13.2.2024)

Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche, bei Proben für ein Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel oder Tanz zu entdecken, und das Stück am Schluss gemeinsam in der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich groß aufzuführen.

Im diesjährigen wird der Kinderchor eine Geschichte erzählen, in der es um Träume, Leidenschaft, Verrat, Lüge und Vergebung geht. Zur Verstärkung sucht Gundula Heller weitere kleine Musicalstars im Alter von fünf bis 13 Jahren, welche die faszinierende Bibelgeschichte um Joseph mitgestalten möchten.
Die fünf bis achtjährigen proben immer donnerstags im Gemeindezentrum an der Emilstraße um 16 Uhr, die acht bis 13jährigen mittwochs bzw. donnerstags um 16.45 Uhr.

Bis zur großen Aufführung mit Band am Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und die kindgerechten Melodien einzustudieren und wieder tolle Kostüme und Bühnenbilder anzufertigen.

Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller (Tel.: 0208/847306; gheller@obermeiderich.de), bei der auch Anmeldungen möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Beeindruckende Kreuzwegbilder begleiten die Passionsandachten im Duisburger Süden

(13.2.2024)

Sieger Köder zählt zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst des 20. Jahrhunderts. Ausdrucksvolle und farbmächtige Kreuzweg-Bilder des Künstlers begleiten die sechs Andachten während der Passionszeit, zu denen die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich einlädt. Die Andachten beginnen donnerstags jeweils um 19 Uhr und werden abwechselnd an drei verschiedenen Gottesdienstorten gefeiert. Die bewegenden Themen können die Gläubigen auch später nachwirken lassen, denn von jeder Andacht können sie eine Postkarte, die das jeweilige Kreuzweg-Bild des Künstlers zeigt, mit nachhause nehmen.

In der ersten Andacht am 15. Februar in der Auferstehungskirche in Ungelsheim, Sandmüllersweg 31, geht es um Sieger Köders Kreuzweg-Bild „Simon von Cyrene hilft Jesus“ und ein Thema, das viele Menschen bewegt: Manchmal ist es die eigene Entscheidung, Menschen in Not beizustehen und manchmal wird man von anderen dazu angestoßen. „Ob Zufall, Schicksal oder bewusste Entscheidung – am Ende blicken wir zurück und spüren, wie wichtig es für uns oder den anderen war, Lasten gemeinsam zu tragen“ sagt Pfarrer Rainer Kaspers im Vorfeld der Andacht. „Simon von Cyrene und Jesus haben diese Erfahrung auf dem Passionsweg miteinander gemacht.“

Weitere Andachten gibt es zur gleichen Uhrzeit am 22. Februar in Großenbaum, Lauenburger Allee 19, am 29. Februar in Huckingen, Angerhauser Str. 91, am 7. März in Großenbaum am gleichen Ort, am 14. März wieder in Ungelsheim und am 21. März wieder in Huckingen. Zum Abschluss sind alle zum Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag, 28. März um 19 Uhr nach Huckinger eingeladen.

Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Religionen für Versöhnung und gegen Rassismus
Erinnern an den Anschlag in Hanau… mit Abendessen und Gebeten in der Pauluskirche

(13.2.2024)

Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor vier Jahren wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19. Februar 2024, in der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld Menschen zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus zusammen.

Mit der interreligiösen Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die Veranstalter ein Zeichen gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft setzen. Dass die Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich erinnern, dass hinter jedem der neun Toten ein durch Gewalt genommenes Leben steht. Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, mit eigenem Essen zur Pauluskirche zu kommen, denn mit dem Treffen an Tischen nach dem Gebet „wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir uns nicht trennen lassen, dass wir zusammen leben und zusammen gehören,“ so Pfarrer Sören Asmus.

Zu der Aktion laden das Islamisch Albanisches Kulturzentrum e.V., das Muslimische Familienbildungszentrum – MINA e.V., die Alevitische Gemeinde Duisburg (AGD) e.V. , die Pfarrei Liebfrauen Duisburg und die Evangelische Gemeinde Hochfeld ein. Rückfragen beantwortet Pfarrer Sören Asmus (E-Mail: soeren.asmus@ekir.de, Mobil: 0160 4314708).

 


Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(13.2.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. Februar 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Evangelische Kirche macht mit bei der Demo für Zusammenhalt und Vielfalt

(9.2.2024)

Der Evangelische Kirchenkreises Duisburg ruft als Mitglied des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage zur Demonstration für Zusammenhalt und Vielfalt am 2. März 2024.

Dr. Christoph Urban, Superintendent des Kirchenkreises, hat den Aufruf an Gemeinden, Einrichtungen und Werke im Kirchenkreis weitergeleitet und hofft auf rege Teilnahme. „Wir alle sind gefragt, Zeichen zu setzen: indem wir Gesicht und Banner zeigen bei der Demo und im Alltag, wenn wir Rassismus und Hass Mitmenschlichkeit entgegensetzen.“

Treffpunkt zur Veranstaltung und Demonstration ist am Samstag, 2. März 2024 um 13 Uhr das Duisburger Stadttheater. In einem breiten Bündnis der Duisburger Stadtgesellschaft mit demokratischen gesellschaftlichen Gruppen, Glaubensgemeinschaften, Parteien, Vereinen, Künstlerinnen und Künstlern und Jugendverbänden, Schülerinnen und Schülern soll erneut deutlich gemacht werden, dass Rassismus, Hass und Hetze in Duisburg Stadt keinen Platz haben.

Alle demokratischen Organisationen, Verbände, Parteien, Schulen und weitere Einrichtungen sind zur Unterstützung aufgerufen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist als Hauptorganisator Kontaktstelle für Rückfragen (Demo-nr@dgb.de). Infos gibt es unter https://niederrhein.dgb.de.

 


 

Puppentheater in der Versöhnungsgemeinde für Groß und Klein

(9.2.2024)

In der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ist am Wahltag zum neuen Presbyterium – am 18. Februar 2024 – in drei Stimmbezirken je ein Wahllokal von 12 bis 16 Uhr zur Stimmabgabe und gerne zum Plausch und gemütlichen Verweilen geöffnet. In Ungelsheim ist es das Gemeindezentrum am Sandmüllersweg 31, wo es um 15 Uhr noch eine Besonderheit für die Großen, aber auch die Kleinen gibt: Lars Wiefels von Facework-Entertainment aus Bucholz zeigt als Puppentheaterspieler Stimm- und Schauspielfähigkeiten gepaart mit Koordination und Fingerfertigkeit und führt sein Stück „Die neugierige Prinzessin“ auf. Was in der Geschichte passiert, erfahren Neugierige nur vor Ort. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach

(8.2.2024)

Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 16. Februar 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet. Diesmal geht es um das Thema Gruppenzwang und die Frage, ob man sich dem widersetzen kann. Dazu passen wird sicher auch das Spiel der Live-Band „Parakeets“.

Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 


 

Aus dem Ruhrpott in den Norden
Abschiedsgottesdienst in Hamborn für Pfarrer Dallmann

(8.2.2024)

Pfarrer Jens Dallmann verlässt Ende Februar Duisburg und setzt dann seine seelsorgerliche Arbeit in Norddeutschland fort. Wer ihm alles Gute Wünsche möchte, ist herzlich von der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn zum Abschiedsgottesdienst am 18. Februar um 9.30 Uhr in die Friedenskirche und zum anschließenden Kirchencafé eingeladen. Seine Duisburger Gemeinde, in der er vier Jahre lang tätig war, verlässt er mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“, wie er sagt. „Mir ist der Perspektivwechsel im Beruf wichtig: Duisburg ist mir ans Herz gewachsen, doch so sehr ich die Ruhgebietsmentalität schätzen gelernt habe, so sehr freue ich mich jetzt auch auf den Pfarrdienst im hohen Norden auf dem platten Land.“ Die Stelle in Hamborn soll baldmöglichst wiederbesetzt werden, die Vertretung übernimmt übergangsweise Pfarrer Hanno Nell. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-duisburg.de.

 


 

Anmelden zur Segensfeier für Babys im Duisburger Norden

(8.2.2024)

Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 25. Februar 2024 um 15 Uhr in der Lutherkirche an der Wittenberger Straße in Obermarxloh. Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder.

Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns, dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ Zur leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.

Info: Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk. Mehr Infos gibt es bei Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (anja.buchmueller-brand@ekir.de) und Pastoralreferentin Sr. Mariotte Hillebrand (hillebrand.ma@t-online.de).

 

 


 

Karten für die Buchholzer Karnevals-Kinderdisco

(8.2.2024)

Das Team vom Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis lädt Kinder zwischen sechs und 13 Jahren zur Karnevals-Kinderdisco in den Buchholzer Gemeindesaal an der Arlbergerstr. 10 ein. Dort wird es am 23. Februar ab 18.30 Uhr fröhliche Karnevalsmusik, Kinderpartyspiele und andere Partykracher sowie Getränke und Snacks zu kleinen Preisen und natürlich jede Menge gute Laune geben. Der Eintritt von 2 Euro wird vor Ort bezahlt, Anmeldungen sind unbedingt erforderlich (mehr Infos gibt es dazu unter www.arlberger.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 

 


 

Demokratie, menschliche Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften im Fokus
Evangelisches Laboratorium präsentiert Jahresprogramm mit Veranstaltungen in Duisburg, Dinslaken, Moers und Hamminkeln

(8.2.2024)

Dass die Akzeptanz des Rechtsextremismus in Deutschland und in Europa zunimmt, betrachtet auch das Evangelische Laboratorium mit Sorge. Als Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel hat es mit Kooperationspartnern Veranstaltungen für dieses Jahr organisiert, die sich mit Fragen der Demokratie auseinandersetzen. So kommt etwa Marina Weisband mit „Ideen für eine lebendige Demokratiegestaltung“ nach Moers (19. März). Der Autor, Essayist und leidenschaftliche Europäer Robert Menasse ruft in Moers in einem Gespräch dazu auf „Steht auf, wenn ihr Europäer seid!“ (4. Juni). Daniel Mullis vom Leibnitz-Institut spricht über „Autoritäre Kipppunkte – Gefahr antidemokratischer Tendenzen“ (1. Oktober). Jan Dieren, MdB, diskutiert mit weiteren Referenten über „Demokratie im Betrieb“ (20. November). Im Deutsch-Niederländischen Bürgerdialog in Kleve geht es um „Perspektiven zur Zukunft Europas“. Eine Studienfahrt nach Aachen und Eupen in Ostbelgien erkundet die Praxis „Losbasierter Bürgerräte“.
Um die Zukunft der Arbeit geht es in Duisburg im Vortrag „Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit bei thyssenkrupp Steel“ mit angeschlossener Werkstour (8. Mai). Ebenfalls in Duisburg lehren alternative Hafenrundfahrten „Den Hafen mit anderen Augen sehen“. Schließlich geht es, ebenfalls in Duisburg, in der Werkstatt „Anpacken! – Meine Arbeit – Mein Leben“ darum, wie Arbeit das eigene Leben, das Lebensumfeld, die Stadt und die Region geprägt hat und prägt. Um die Frage, wo das Füreinander sorgen als der eigentliche Sinn der Ökonomie geblieben und wiederzugewinnen ist, fragt die Veranstaltung „Wirtschaft ist Care“ in Dinslaken (13. Juni).

In weiteren Veranstaltungen, z. B. in Hamminkeln, geht es um Fragen der landwirtschaftlichen Arbeit. Und was „Religiöse Feiertage in einer Gesellschaft ohne Religion“ bedeuten, beleuchtet die Veranstaltung „Feiertagsheiligung in den Religionen“ in Duisburg (14. Mai).

Diese und weitere Veranstaltungen gemeinsam mit Kooperationspartnern sind im neu erschienen Programmflyer des Ev. Laboratoriums verzeichnet. Es kann unter www.ev-laboratorium.de heruntergeladen oder telefonisch unter 0179 7587289 bestellt werden.

 

 


 

Evangelische Kirche mitgestalten
Gemeindemitglieder wählen neue Leitungsgremien

(8.2.2024)

Per Brief, digital oder direkt am Wahltag vor Ort – im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sind von den rund 56.000 Gemeindemitgliedern gut 29.000 Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, in ihren Gemeinden neue Leitungsgremien zu wählen. Denn in den Kirchengemeinden Alt-Duisburg, der Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, der Rheingemeinde (Wanheim / Wanheimerort), der Gemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau) und der Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es insgesamt 75 Kandidierende, die ihre Kirche im Presbyterium die nächsten vier Jahre ehrenamtlich mitgestalten möchten.

In sieben Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort gelten die Kandidierenden als gewählt. In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr verschoben.

Die Wahlberechtigten der fünf Gemeinden, in denen nun eine Wahl stattfindet, haben im Januar eine Benachrichtigung mit allen Infos zur Stimmabgabe erhalten: So ist es erstmals – und noch bis zum 11.2 – möglich, online das neue Leitungsgremium der Gemeinde zu wählen. Selbstverständlich kann nach wie vor mit der Wahlbenachrichtigung eine Briefwahl beantragt werden. Die Wahlunterlagen müssen in diesem Fall ausgefüllt bis zum 14.2 bei der Kirchengemeinde eingegangen sein. Wo und wann am 18.2 in der Gemeinde persönlich gewählt werden kann, geht ebenfalls aus der Benachrichtigung hervor.

Mit der Teilnahme an der Wahl setzen die Gemeindemitglieder ein Zeichen der Solidarität, betont Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, „denn sie zeigen, dass ihnen die Zukunft ihrer Gemeinde und ihrer Kirche am Herzen liegt. Und mit jeder Stimme stärken sie das ehrenamtliche Engagement in den Presbyterien.“
Die gewählten Ehrenamtlichen beraten und entscheiden in den Presbyterien gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern u.a. Fragen der Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde. Warum Ehrenamtliche sich für die Kandidatur entschlossen haben und sich zur Wahl in den fünf Gemeinden stellen, ist auf den jeweiligen Internetseiten der Gemeinden zu erfahren.

Eine Zusammenstellung der Links gibt es hier; mehr Infos zur Wahl gibt es Netz unter https://presbyteriumswahl.de.

 

 


Abendessen nach dem Gottesdienst
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

(8.2.2024)

Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 18. Februar 2024 um 18 Uhr mit viel Musik um die Jahreslosung „Alles, was ihr tut, das tut mit Liebe.“ Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, ob es möglich ist, „alles“ mit Liebe zu tun. „Alles“ ist so viel. Reicht nicht schon „etwas“? Denn mit „etwas“ fängt „alles“ an.

Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.


 

Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(6.2.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 12. Februar 2024 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.


Zwei Singnachmittage im Februar mit Popkantor Daniel Drückes

(6.2.2024)

Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 14. Februar 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 15. Februar 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.


Die Stille bereitet Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg

(6.2.2024)

Am Mittwoch, 14. Februar 2024 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für das Duisserner Taizé-Team liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.

 

 


 

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(5.2.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 9. Februar 2024 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und seiner Umgebung
Infoabend zum Pilgern auf dem Jakobsweg Richtung Köln

(5.2.2024)

Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und der Welt finden, die frische Luft genießen und neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt.

Jetzt laden sie Interessierte zu einem zweitägigen Pilgern ein: Am 4. und 5. Mai soll es mit einer Übernachtung im Landhaus Nordhelle von Attendorn bis Meinerzhagen gehen, entlang einer alten Fernhandelsstraße mit dem Namen Heidenstraße gen Köln. Die Tagesstrecken betragen ca. 16 bzw. ca. 14 km. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“ sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut.

Am 13. Februar gibt es um 19 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum, Gustav-Adolf-Str. 65, einen Infoabend für alle Details und Fragen sowie zum gegenseitigen Kennenlernen. Die Anmeldeunterlagen können bereits vorab per Mail unter der Adresse ines.auffermann@ekir.de angefordert werden.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.

 


 

Erinnerungen an die Liebe… im musikalischen Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern

(1.2.2024)

Anlässlich des bevorstehenden Valentinstages laden Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn für Sonntag, 11. Februar 2024 um 11 Uhr zu einem musikalischen Gottesdienst in die Duisserner Notkirche, Martinstraße 37. Sie möchten im Vorfeld des Tages der Liebe dieses schöne Gefühl wieder wachrufen und „allen die Gelegenheit geben, ihre ganz persönliche Schatzkiste von Erinnerungen an die Liebe zu füllen.“ Gelingen soll das mit der besonderen Ansprache und Liturgie, der Predigt und selbstverständlich mit Musik der Liebe von Saxofon und E-Gitarre. Zum Mitfeiern sind alle – ob frisch verliebte, langjährig verheiratete, alleinstehende Menschen, gleich- oder gegengeschlechtliche, evangelische, ökumenische oder nicht-christliche Paare – herzlich eingeladen. Am Schluss erwartet alle eine Überraschungsaktion, ein Geschenk und ein Sektempfang im Café Notkirche, bei dem die Liebe hochleben soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Einführung von Pfarrerin Barbara Montag als Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg  

(1.2.2024. Pressemitteilung www.diakoniewerk-duisburg.de)

Zusammen mit den Mitarbeitenden des Diakoniewerks waren am 31. Januar 2024 rund 250 Gäste aus Kirche, Politik, öffentlichem Leben und Sozialwirtschaft nach Duisburg in die Salvatorkirche gekommen, um die Einführung von Pfarrerin Barbara Montag als Geschäftsführerin zu feiern, unter ihnen NRW-Regierungspräsident Thomas Schürmann. Zum 1. November 2023 hatte Pfarrerin Barbara Montag die Nachfolge von Udo Horwat angetreten, der in den Ruhestand verabschiedet worden war.

Superintendent Dr. Christoph Urban, Pfarrer Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland i.R. und Pfarrerin Barbara Montag feierten den Gottesdienst gemeinsam, Mitarbeitende des Diakoniewerks übernahmen die Lesung und die Fürbitten.

Als Predigtthema hatte Pfarrer Ulrich Lilie die Geschichte der Heilung des blinden Bartimäus (Markus 10,46-52) ausgewählt. Eine Geschichte von der Liebe zu den Menschen, die heute noch wegweisend ist für diakonisches Handeln: „Jesus hört den Unerhörten, den verzweifelten Mann, dem schon lange niemand mehr zuhört“, erklärte Pfarrer Lilie. Jesus habe den Blinden gefragt: „Was willst du, was ich dir tun soll?“ Diakonie, das bedeute hinsehen und fragen. Anderen helfen, ein eigener Mensch zu sein. Auch dann, wenn viele wegschauen. „Manchmal bricht das Himmelreich auf Erden mit einer offenen, zugewandten Frage an.“

Nach dem Gottesdienst überbrachte Oberbürgermeister Sören Link Grüße der Stadt Duisburg. Er nannte das Diakoniewerk die „soziale Stimme für eine inklusive Gesellschaft“ und bedankte sich bei Pfarrerin Montag dafür, dass sie die anspruchsvolle Aufgabe der Geschäftsführung gemeinsam mit Ruth Stratmann übernimmt. Dirk Tänzler, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Duisburg, betonte in seinem Grußwort: „‘Duisburg bleib sozial‘ ist unsere gemeinsame Überschrift und wir sagen danke, dass du dich einbringst und die Vision einer sozialen Stadt mit uns lebst.“ Abschließend lobte Christian Müller, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung die „Zuversicht“ und „Kommunikationskraft“ der neuen Geschäftsführerin. Diese Stärken und ein großes Netzwerk von Unterstützerinnen und Unterstützern seien gute Voraussetzungen, um die drohenden Sparmaßnahmen in Bund und Kommune und die stark gestiegenen Kosten als Herausforderungen für das Diakoniewerk zu meistern.

Im Anschluss gab es einen langen Applaus für die neue Geschäftsführerin und das Vorbereitungsteam. Zum Ausklang trafen sich die Gäste bei einem gemütlichen Stehempfang mit einer warmen Suppe und Fingerfood und nutzten die Gelegenheit für persönliche Glückwünsche und Gespräche.

 


Kartoffelgratin, Bratwurst, Salat und natürlich lecker Nachtisch
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
(1.2.2024)
Für Freitag, 9. Februar 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es Kartoffelgratin, Bratwurst, Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Hommage an die großen Liederdichter des Gesangbuches
Bergisches Blechbläser Ensemble zu Gast in Duisburg

(1.2.2024)

Das Bergische Blechbläser Ensemble ist am Samstag, 10. Februar 2024 um 18 Uhr mit einem fulminanten Konzertprogramm in der Duisburger Salvatorkirche zu Gast. Unter dem Titel „Hymnus – Lutherische Choralfantasien“ spielen die Musikerinnen und Musiker das Werk des bekannten Blechbläser-Experten Christian Sprenger, in dem Lieder von Paul Gerhard, Martin Luther, Joachim Neander und anderen verarbeitet und in abwechslungsreicher Form verknüpft werden. Es erklingen in zeitgemäßem Brass-Stil Klassiker wie etwa „Nun danket alle Gott“ und „Du meine Seele singe“. Die musikalische Leitung hat Oliver Nicolai. Orgel spielt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der sich auf das Gastspiel des Ensembles und auf das Konzertprogramm freut: „Eine Hommage an die großen Liederdichter des Gesangbuches!

Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Infos gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.


Filzen für Kinder und Eltern und Umgang mit Kinderängsten
Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen

(31.1.2024)

In der Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, gibt es im Februar interessante Nachmittags-Stunden, denn das Team um Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum Familienzentrum ist, lädt zu zwei Veranstaltungen ein:

Am 15.2.2024 lernen ab 14 Uhr Kinder und Eltern mit dem Filzen eine der ältesten textilen Techniken kennen: Sie probieren selbst und unter Anleitung, aus Schafswolle, Wasser und Seife einen zusammenhängenden Filz zu werkeln. „Achtung: es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen!“ sagt Kita-Leiterin Wiese-Kreie.

Am 19.2.2024 geht es um 17.30 Uhr unter dem Titel „Kinderängste bewältigen“ für Eltern darum, über Verhaltensweisen und Strategien zu diskutieren, wie Kinder bei der Bewältigung ihrer Ängste unterstützt werden können. Denn Ängste gehören zur kindlichen Entwicklung und sind Grundgefühle des Daseins. Doch oftmals ist es schwer, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und ihnen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich. Infos zur Kita gibt es im Netz unter https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.

 


 

Ehrenamtliche laden auch zum Mittagstisch in Wanheimerort
Schlemmen am Montag und am Mittwoch

(31.1.2024)

Im Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 duftet es immer mittwochs um 12.30 Uhr besonders lecker, an der Paul-Gerard-Str. 1 ist das immer montags um 12.30 Uhr der Fall. An beiden Stellen in Wanheimerort ist dann nämlich Zeit für Mittagstisch.

Organisiert werden beide sowie der Mittagstisch in Wanheim komplett von Ehrenamtlichen der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg. So wie Monika Hormes, die schon seit vielen Jahren mithilft. Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, vorbereitet und serviert. Geliefert wird das Essen immer frisch von einem Caterer und kostet 7,50 Euro – inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung bei Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg (Mobil: 015161028009).

Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Island-Fotoreisebericht auf Großleinwand in der Duisserner Themenrunde

(30.1.2024)

Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 7. Februar 2024 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden anhand von Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt, auf die Natur-Wunder-Insel Island mit.

Seine Reise führte im Juli 2023 von den steilen Küsten und Fjorden im Osten und Norden unmittelbar am Polarkreis, über die bunte und lebendige Hauptstadt Reykjavik im Westen, bis zur weiten Landschaft der Geysire, Gletscher, großen Wasserfälle und des Isländischen Nationalparks im Süden des Landes. Dem Fotofan brachte dabei Aufnahmen von malerischen Fischerdörfern mit kleinen romantischen Häusern und Kirchen, von einer hier unbekannten Tier- und Pflanzenwelt und von bizarren, manchmal auch meditativen, aber immer atemberaubenden Landschaften mit.

Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(30.1.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 5. Februar 2024 von Jens Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt.

 

 

Zwölf Minuten für Gott
Ökumenische Marktandachten in Neumühl

(29.1.2024)

Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ gibt es im Februar am 2. mit Pater Tobias, am 9. mit Annette Pellny, am 16. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und am 23. mit Pfarrer Michael Hüter. Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein.

 


 

WG-Leben mit Jesus und Luther
Lesung in Ungelsheim zu augenzwinkernder, neuer Perspektive auf Gottes Sohn

(29.1.2024)

„Wie wäre es denn, wenn Jesus mit Martin Luther im Schlepptau eines Tages vor meinem Pastorat stehen würde und bei mir und meiner Frau einzöge?“ Der Hamburger Pastor Jonas Goebel machte aus dieser schrägen Idee eine schräge WG. „Jesus, die Milch ist alle“, heißt der erste Band seiner eigenwilligen Leben-mit-Jesus-Forschung.

„Bei uns gab es das Buch als Weihnachtsgeschenk für das Presbyterium“, begrüßt Pfarrer Rainer Kaspers im Ungelsheimer Gemeindehaus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd die Gäste zur Lesung aus Goebels Werken. „Wenig später kam eine Presbyterin mit dem Vorschlag Pastor Goebel persönlich einzuladen, weil sie begeistert war von der neuen Perspektive auf Gottes Sohn.“

Gesagt, getan. Jonas Goebel sitzt am Samstagabend vor einer interessierten Zuhörerschaft und empfiehlt mal gleich als erstes, die Ein-Stern Bewertungen bei Amazon als ergänzende Lektüre zu seinem Buch. Dort schreiben sich einige entsetzte Christen in Rage: Jesus soll die Bibel nicht gekannt haben und für ergänzungsbedürftig halten? Undenkbar? Jesus guckt Football und ist auf Tinder? Das ist doch Gotteslästerung! Jesus hat nie etwas zu seinem eigenen Vergnügen getan, damit basta!! Und jeder, der was anderes behauptet, der fällt automatisch dem großen Widersacher in die Hände!!!

Goebel ist ganz froh über die harsche Kritik, wollte er doch zum Nachdenken anregen und für neue Diskussionsansätze sorgen. Sicher tröstet ihn auch, dass die überwiegende Zahl der Rezensionen im Fünf-Sterne-Bereich liegt. „Das ist ja nur mein Jesus, den ich da schildere und ich überspitze die irdische Seite ganz bewusst“, sagt er. Er liest vor, wie Jesus im Nachtbus zum Hauptbahnhof bei reichlich Wodka-Energy mit einer Gruppe Jugendlicher ins Gespräch kommt. Die wollen wissen, ob er wirklich der „Jesus von Weihnachten“ ist und ob er von Anfang an wusste, dass er Gottes Sohn ist. Im zweiten Band „Jesus, Füße runter“ ist die WG auf Reisen und Jesus düst auf einem gemieteten Roller durch Rom und denkt dabei an seinen Einzug in Jerusalem auf einem Esel. Er besichtigt das Kolosseum und spendiert in einer Trattoria einem Bettler einen Platz an seinem Tisch und ein Glas vom besten Wein des Hauses.

Unterwegs im Buch kommen automatisch theologische Fragen auf. Wie kann man Jesus göttliche und menschliche Natur zusammendenken? Was erfährt man in der Bibel darüber, welche Informationen fehlen? Wie würde Gottes Sohn die Kirche gefallen und was würde er doch lieber anders haben? Goebel mag seinen literarischen Jesus in Jogginghose und Stirnband hüllen, an der Ernsthaftigkeit seiner Fragestellungen ändert das nichts. Seine Bücher sind ein humorvolles, niederschwelliges Gesprächsangebot über den Glauben. Und die Wirkung setzt ganz schnell ein.
Ob Jesus wohl jemals eine Freundin hatte? Und was es brächte, das zu wissen. Das fragen sich die Zuhörer nach der Lesung bei einem gemütlichen Glas vom besten Wein des Ungelsheimer Gemeindehauses. „Reibung erzeugt Energie,“ sagt Pfarrer Kaspers, „Die Bücher sind doch ein Weg, wie Kirche heute erscheinen muss, nämlich in vielen interessanten Zusammenhängen.“

Jonas Goebel hat seine Bücher nicht für eine bestimmte Altersgruppe geschrieben. Zumindest denkt er das. „Was ist denn dieses Tinder?“ will eine ältere Zuhörerin von ihm wissen. „Das ist eine von diesen Dating-Apps“, sagt der Pastor aus dem Jahrgang 1989 und glaubt, er hätte die Sache damit erklärt. Die Zuhörer finden es lustig und erläutern der Dame die Sache seniorengerecht. Sie ist verblüfft über die neuen Möglichkeiten zur Anbahnung aller Arten von menschlicher Nähe. Goebel ist auch verblüfft, vielleicht steht in seinem dritten Band, der noch nicht erschienen ist, ja eine Geschichte über die Verständigung zwischen den Generationen aus Jesu Sicht.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(29.1.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 2. Februar 2024 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


500 Jahre evangelisches Gesangbuch
Duisburger Süd-Gemeinde feiert Jubiläum mit Musikgottesdienst

(29.1.2024)

Auf Initiative Martin Luthers wurden im Zuge der Reformation vor 500 Jahren evangelische Lieder gedichtet, andere gesammelt und in Gesangbüchern zusammengefasst. Im Lauf der Jahrhunderte ist das evangelische Gesangbuch fester Bestandteil in Gottesdienst und Gemeindeleben geworden. Das Jubiläum feiert auch die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, und zwar mit einem musikalischen Gottesdienst am Sonntag, 4. Februar 2024 um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23.

Musikalisch gestalten diesen Gottesdienst, der unter dem passenden Motto „Singet dem Herrn ein neues Lied“ steht, die Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikerin Annette Erdmann mit dem Posaunenchor unter der Leitung von Wolfgang Beckmann. Gemeinde und Mitwirkende des Gottesdienstes laden herzlich zum Mitfeiern und Mitsingen ein – auch zu anschließenden Begegnung in Cafeteria und Weltladen im benachbarten Gemeindehaus.

Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.


Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche

(26.1.2024)

Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 4. Februar 2024 um 15 Uhr macht Udo Lierenfeld mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


Rassismus tötet – Videobotschaft zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
(26.1.2024)

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren Leben und Ermordung ist Thema in der Ausstellung „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“. Zu sehen ist diese derzeit in der Duisburger Salvatorkirche.

Das Video, das Superintendent Dr. Urban mit den Worten „Nie wieder ist jetzt!“ beendet, ist hier und auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen.

Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

<< Christine liebt Karl. Aber heiraten darf sie ihn nicht. Wegen der nationalsozialistischen Rassegesetze. Das deutsche Blut muss rein bleiben. Eine Sintiza und ein Nicht-Sinto. Das geht nicht zusammen.

Das Paar bleibt trotzdem seiner Liebe treu und bekommt zwei Söhne, Egon und Robert. Als die Polizei sie inhaftieren will, taucht Christine unter und verteilt die Kinder. Bis sie entdeckt wird. Am 28.03.1944 wird Christine Lehmann in Auschwitz ermordet. Auch ihre Söhne finden dort den Tod.

Drei Schicksale, wie sie die Ausstellung „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“ erzählt. Sie ist derzeit in der Salvatorkirche zu sehen.

Die Ausstellung beleuchtet die Diskriminierung der so genannten Zigeuner unter der nationalsozialistischen Herrschaft bis hin zu ihrer systematischen Vernichtung.

Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Und es lehrt noch ein weiteres: „Nie wieder“ ist jetzt!>>

 


 

Ausstellung in der Salvatorkirche „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“

(25.1.2024)

Ab dem 28. Januar ist unter der Überschrift „Die Verfolgung der Duisburger Sinti in der NS-Zeit“ in der Duisburger Salvatorkirche eine Ausstellung über die Ausgrenzung und Entrechtung der Minderheit der Roma und Sinti im Nationalsozialismus – bis hin zu ihrer systematischen Vernichtung im besetzten Europa – zu sehen.

Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen eines Gottesdienstes am 28. Januar 2024 um 16 Uhr anlässlich des „Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Duisburger Sinti Verein und das städtische Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie herzlich einladen.

Mehrere Tafeln zeigen Duisburger Sinti-Biografien, die als Ergänzung zu einer Wanderausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma vom Zentrum für Erinnerungskultur erarbeitet wurden.

Die Ausstellung macht die zerstörten persönlichen Lebenswege hinter den abstrakten Dokumenten der bürokratisch organisierten Vernichtung sichtbar. Historische Familienfotos geben wiederum Einblicke in ihre Lebenswirklichkeit – bis sie durch Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung herausgerissen wurden.

So werden Besucherinnen und Besucher u.a. mehr von Christine Lehmann aus Duisburg erfahren. Sie durfte als Sinta den Vater ihrer Kinder nicht heiraten. Ihre Söhne konnte sie in Sicherheit bringen. Sie aber wurde 1944 in Auschwitz ermordet. Dann wurden die beiden Kinder doch aufgespürt und von einem Duisburger Kriminalbeamten persönlich nach Auschwitz gebracht, wo auch sie ermordet wurden. Drei Schicksale, die zeigen: Rassismus tötet.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 11. Februar – dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ricarda Reischl und Mario Reinhardt, beide Mitglieder der Duisburger Sinti-Gemeinschaft, führen durch die Ausstellung in der Salvatorkirche, Burgplatz 19: Samstag 3.2., 15 Uhr und Mittwoch 7.2., 11 Uhr. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.ekadu.de, zur Ausstellung unter https://www.erinnerungskultur-duisburg.de/projekt/die-verfolgung-der-duisburger-sinti-in-der-ns-zeit/.

 


Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein

(25.1.2024)

An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 26. Januar 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

 


„Tischlein deck dich“ in Ungelsheim
Kinder kochen und essen wieder gemeinsam

(25.1.2024)

Am Samstag, dem 27. Januar 2024 heißt es wieder „Tischlein deck dich – Kochen mit Kindern“. Dazu lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd alle Kinder ab sechs Jahren von 10 bis 13 Uhr in das Ungelsheimer Gemeindezentrum, Sandmüllersweg 31 ein. In der voll ausgestatteten Küche – mit Kochinsel, Kochplatten und Backöfen – bereiten sie im Team und unter Anleitung von erwachsenen Kochfans aus frischen Lebensmitteln köstliche und gesunde Gerichte zu – und verspeisen diese natürlich auch zusammen. Die Teilnahme ist kostenlos; wegen der begrenzten Plätze – es gibt nur 20 – bittet Pfarrer Rainer Kasper um vorherige Anmeldung bei ihm (telefonisch unter 0203/7297702 oder per Mail unter rainer.kaspers@ekir.de). Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.


 

Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(24.1.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 29.Januar 2024 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, besetzt.

 


Yoga in Wanheimerort… auf der Matte oder sitzend

(24.1.2024)

In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg sind noch Plätze im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen sich immer dienstags um 12 Uhr in Wanheimerort im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen eignen sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können: Kursleiterin Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht. Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg (Tel.: 015161028009). Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort

(24.1.2024)

Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen. Die nächsten geistlichen Impulse zum Kraftschöpfen gibt es am Donnerstag, 1. Februar 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.


 

Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen… diesmal zum Thema „Multimedia – Fluch oder Segen?“

(24.1.2024)

Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen, Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 3. Februar 2024 um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das Thema „Multimedia – Fluch oder Segen?“ dreht. Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme.

 


 

Aufbruch und neue Wege
Kirchengemeinde lädt zum Themengottesdienst ein und stellt neue Jugendleitung vor

(23.1.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geht es am kommenden Sonntag, dem 28. Januar um 10.30 Uhr im Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz um „Aufbrechen und neue Wege gehen.“

Auf einen neuen Weg hat sich Yvonne Queder begeben. Die 36jährige Gemeindepädagogin arbeitet seit dem 1. Dezember als Leiterin im Jugendzentrum „Arlberger“ und in der Kinder-, Jugend- und Konfi-Arbeit der Gemeinde. Jetzt wird sie in diesem Gottesdienst feierlich in ihr neues Amt eingeführt.

Aber auch für einige Mitglieder aus dem Jugendchor der Gemeinde stehen Aufbrüche bevor: Sie haben Ausbildung oder Studium begonnen, ziehen um oder müssen aus terminlichen Gründen jetzt andere Schwerpunkte setzen. Die übrigen Sängerinnen und Sänger werden ab Februar vorerst von Pop-Kantor Daniel Drückes geleitet und begleitet: auch das ein Neuanfang. An diesem Übergang wird der Jugendchor noch einmal in alter Größe auftreten, bevor alle neue Wege wagen.

Zum Gottesdienst, den Martina Grosse-Verspohl musikalisch leitet, lädt die Gemeinde herzlich ein.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Leckere Kuchen, Tanz und Gesang in der Gnadenkirche Neumühl

(23.1.2024)

Am Sonntag, 4. Februar, öffnet das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt am Neumühler Markt (Hohenzollernplatz) gelegen, seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen.

Zu Kaffee und Tee gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und Unterstützern für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereit hält. Zudem stattet die Duisburger Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab.

Getreu der Devise „Jeckes Treiben DU musst bleiben“ holen Kinderprinz Leonardo I. Danner (10 Jahre), Prinzessin Milena I. Schäffler, Hofmarschall Tyler Danner (beide 9) und Pagin Ana Galzina (11) mit ihren Liedern und Tänzen die Turmcafé-Besucher mit ins Boot holen. Das Wort passt auch bestens, denn die gesamte Crew ist Mitglied der KG Piraten des Südens und wird das Neumühler Kirchenschiff in eine Galeere fröhlicher Menschen verwandeln.

Die Kinderprinzencrew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren bisherigen Auftritten haben sie immer wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch beim Turmcafé am 4. Februar nicht anders sein.

Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an. Der Verkaufserlös des immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden.

Text: Reiner Terhorst

 


Rheingemeinde lädt zum Online-Kneipenquiz

(23.1.2024)

Die vor wenigen Wochen aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim und Wanheimerort hervorgegangene Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum beliebten Kneipenquiz ein. Und wie immer kommen die Ratefans zum ersten Wissensspiel des Jahres per Videokonferenz zusammen.

Die Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren, möchten damit den Leuten die Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein können. „Denn eine der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke Bendokat und Falko Stampa fest. Das Videotreffen am 31. Januar – um 19 Uhr ist Beginn – wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört über mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können. Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Gruppe mit den meisten Punkten erhält den virtuellen Siegerpokal. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern.

Das nächste Kneipenquiz der Rheingemeinde gibt es am 10. April im Gemeindehaus Knevelshof in Wanheim. Das Wissenstreffen, das vor fast zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, kommt nach wie vor gut an, auch die Online-Version, die während der Pandemie aus der Not geboren wurde und auch jetzt noch einmal im Jahr zum Zuge kommt. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(23.1.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 26. Januar 2024 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Gutes Essen und gute Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

(19.1.2024)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag – meist dem letzten – im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 28. Januar 2024 kommt um 12 Uhr Grünkohl und als Nachtisch Apfelstrudel mit Vanillesauce auf den Tisch.

Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


Im Presbyterium die Zukunft der evangelischen Kirche mitgestalten
„Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement ist eine tote Gesellschaft“

(19.1.2024)

Karina Keller und Felix Usche werden in den nächsten vier Jahren im Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Duisburg Neumühl mitarbeiten, ehrenamtlich. Beide haben gute Gründe, warum sie einen Teil ihrer Freizeit ihrer Kirche widmen.

Für die 33jährige Lehramts-Studentin in den Fächern Deutsch und Englisch und den 25jährigen Bankkaufmann ist das Engagement kein Neuland. Sie gehören bereits dem amtierenden Leitungsgremium ihrer Gemeinde an. Doch für sie war längst klar, dass sie weitermachen wollen und werden.

In vielen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland finden am 18. Februar Wahlen zum Presbyterium statt. Auch in Duisburg. In einigen Gemeinden wird nicht gewählt, da sich über die Anzahl der festgelegten Presbyteriumsplätze hinaus keine weiteren Kandidaten für die verantwortungsvolle und auch zeitaufwändige Arbeit gemeldet haben. So ist es auch in Neumühl. Dass das kein Problem der Kirche ist, sondern die gesamte Gesellschaft betrifft, wissen Karina Keller und Felix Usche. Das betreffe Vereine, Parteien, Initiativen und Hilfsorganisationen gleichermaßen. „Da müssen wir den Hebel ansetzen“, sagt Karina Keller, „denn eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement ist eine tote Gesellschaft.“

„Wir können uns hier bestens einbringen“, ergänzt Felix Usche, „jede und jeder nach seinen Neigungen, Interessen und Möglichkeiten und stets auf Augenhöhe mit der Pfarrerin und dem Pfarrer.“ Jetzt schmunzelt er: „Da ich bei der Bank für Kirche und Diakonie beschäftigt bin, war schnell klar, dass ich das Amt des Finanzkirchmeisters in der Gemeinde übernehmen soll. Auch bei uns in der Kirche gilt ‚ohne Moos nix los‘.“ Aber durch die Unterstützung seiner Kolleginnen und Kollegen im Presbyterium werde ihm manches erleichtert.

Die Gemeinschaft ist es, die für zusätzlichen Spaß am Ehrenamt sorge. Und selbst bei unterschiedlichen Lieblings-Fußballmannschaft hört die Freundschaft nicht auf: Karina Keller ist Schalkerin durch und durch, Felix Usche mit seinem Hamburger HSV der Exot in Neumühl. Und auch Gespräche mit BvB-Fans im kirchlichen Leitungsgremium enden immer gut.

Man ist „halt richtig freundschaftlich miteinander verbunden“, denn Streitereien oder Kampfabstimmungen gebe es in Neumühl nicht. „Wir diskutieren immer intensiv, mit dem Ergebnis, dass wir jedes Mal auf einen Nenner kommen, zum Wohl der Gemeinde und auch zum Wohl des gesamten Stadtteils“, berichtet Karina Keller. Und das alles, so sind die beiden aktuellen und künftigen Presbyter überzeugt, werde auch in der kommenden Amtszeit so sein.

Beim Blick in die Zukunft kommt der Ernst zurück: Es sei ganz wichtig, dass Ehrenamtliche Gemeinden mitgestalten. „Wenn wir zeigen, was wir machen und wem das alles nutzt, überzeugt das die Menschen“, sagt Usche. Er und Karina Keller sind überzeugt, dass die kirchliche Arbeit für den Stadtteil und seine Gesellschaft unabdingbar sei. Sie nennen die kirchlichen Kindergärten, Angebote für Jugendliche, Familien und Senioren, Ausflüge, Freizeiten, natürlich auch Gottesdienste.

„Aber“ so Usche, „vielleicht müssen wir unsere Arbeit in den Presbyterien so aufbauen und zeitlich so strukturieren, dass Menschen Lust bekommen, auch hier ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen“, fügt Keller hinzu. So ähnlich hat es übrigens auch Präses Dr. Thorsten Latzel auf der jüngsten Landessynode formuliert. Die beiden bereuen ihren Einsatz im Leitungsgremium nicht, denn „wir sind gerne dabei. Denn die Gemeinschaft gibt uns auch Geborgenheit“, sagen Karina Keller und Felix Usche zum Abschluss des Gesprächs. Klingt zuversichtlich und überzeugend zugleich.

Text: Reiner Terhorst

Infos:

Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sind derzeit Benachrichtigungen zur Presbyteriumswahl an rund 29.000 Duisburgerinnen und Duisburger per Post unterwegs. Sie sind aufgerufen in ihren Kirchengemeinden – Alt-Duisburg, Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, Rheingemeinde (Wanheim / Wanheimerort), Trinitatis (Buchholz / Wedau) und Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd – neue Leitungsgremien zu wählen. In diesen Gemeinden sind insgesamt 75 Kandidierende bereit, vier Jahre daran mitzuwirken, ihre Kirche mitzugestalten.

In sieben Kirchengemeinden gibt es genauso viele Kandidierende wie Plätze im Presbyterium, dort gelten die Kandidierenden als gewählt. In Hamborn wurde die Wahl um ein Jahr verschoben. Erstmals ist es auch möglich, vorab digital zu wählen. Die Zugangsdaten dafür finden sich in den nun versandten Wahlbenachrichtigungen. Mehr Infos den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de, mehr zur Wahl gibt es Netz unter https://presbyteriumswahl.de.


Jesus, Füße runter
Social-Media-Pastor versteigert Predigten im Netz und liest in Ungelsheim aus seinen Romanen
(18.1.2024)
Jonas Goebel, Pastor der Evangelisch-Lutherischen Auferstehungsgemeinde Hamburg-Lohbrügge, geht gerne ungewöhnliche Wege. Er hat eine Website, auf der alle seine Predigten, Podcasts und Videos zu finden sind. Der 31jährige postet in sozialen Medien, hat Testhörer für seine Predigten und versteigert seine Predigten auf Ebay für soziale Zwecke. Interessierte können am 26. Januar 2024 in der Zeit von 19 bis 21 Uhr im Gemeindezentrum Duisburg Ungelsheim, Blankenburger Straße 103, hören, wie das geht, denn Jonas Goebel liest aus seinen Büchern „Jesus, die Milch ist alle“ und „Jesus, Füße runter“ vor. Es handelt sich um zwei unterhaltsame Romane, in denen Pastor Goebel beschreibt, wie Jesus sein könnte, falls er noch einmal gemeinsam mit Martin Luther auf die Erde zurückkäme.
Im Anschluss an die Lesung möchte Jonas Goebel gerne mit Besucherinnen und Besucher ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei, für Getränke ist gesorgt.
Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de; Infos zu Pastor Jonas Goebel unter www.juhopma.de.

 

Ehrenamtliche laden zum Mittagstisch nach Wanheim ein

(17.1.2024)

Zum leckeren Mittagstisch in Gemeinschaft mit anderen laden die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und Ehrenamtliche, die das Ganze umsetzen, regelmäßig in das Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dass es dort immer montags um 12.30 Uhr durch großer Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders schmackhaft riecht, gut serviert und alles reibungslos läuft, ist auch auf die Arbeit von Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes zurückzuführen ist. Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro – inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Noch Karten für den Gemeindekarneval mit Pfarrer in der Bütt

(17.1.2024)

Beim Gemeindekarneval am Vogelsangplatz 1 gibt es kein Pardon, da wollen und müssen alle ran, und auch der Pfarrer steigt immer in die Bütt. Wie in jedem Jahr sind auch diesmal die Karten für die närrischen Stunden in Duisburg Wanheimerort schnell weg. Wer jetzt noch welche haben will, sollte 9,99 Euro einplanen und vorab am Vogelsangplatz (Tel.: 0203 / 77 01 34) oder bei Pfarrer Muthmann (0203 / 72 23 83) bestellen.

Karnevalsfans mit Tickets können sich dann jetzt auf ein buntes Fest am 1.2.2024 um 14.44 Uhr  freuen: Ein Team der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hat ein volles und tolles Programm zusammengestellt, bei dem Prinz Matthias I. mit Gefolge und das Kinderprinzenpaar Leonardo und Milena für Stimmung sorgen werden. Das tun auch mehrere Tanzgruppen, die Theatergruppe, die einen Sketch aufführt, Küster Frank Rohde der Karnevalshits spielt und zum Schunkeln einlädt und nicht zuletzt Pfarrer Jürgen Muthmann mit seiner Büttenrede. Einlass ist ab 14 Uhr, das Programm beginnt mit dem Kindergarten Vogelsangplatz. Danach können sich die Gäste schon mit Berlinern, Kaffee und diversen anderen Getränken stärken. Übrigens: Wer ohne Verkleidung kommt und eine Karte hat, darf auch rein, mit Kostüm wäre aber schöner, findet Pfarrer Muthmann.

Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(17.1.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 22. Januar 2024 von Jens Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt.

 


 

Zukunftsmusik in der Marienkirche
Nachwuchs-Talente präsentieren ihr „Jugend musiziert“-Programm

(16.1.2024)

Die Reihe „Kammermusik am Marientor“ hält mit dem Konzert am 21. Januar 2024 um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche an der Josef-Kiefer-Str. eine zusätzliche Attraktion bereit, denn die Veranstalterin, die Erato Akademie für Musik und Sprache Rhein-Ruhr, gibt jungen Talente einen ansprechenden Rahmen, in dem diese ihr Wettbewerbsprogramm für „Jugend musiziert“ präsentieren können. Zu hören sind Werke von Ludwig van Beethoven, Jean Françaix, Feruccio Busoni, Wolfgang Amadeus Mozart, Sergei Rachmaninow, Franz Schubert, Robert Schumann und anderen. Der Eintritt ist frei, am Ende wird um eine Spende gebeten. Unterstützt wird das Konzert durch die Susanne-Scholten-Foundation – Stiftung zur Förderung von Musik, Kunst und Kultur. Infos zur Marienkirche gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Konzert- und Kulturkalender für die Hamborner Friedenskirche erschienen

(16.1.2024)

Neben Gottesdiensten gibt es in der Hamborner Friedenskirche in diesem Jahr so viele Konzerte und kulturelle Vorträge, dass die evangelische Gemeinde wieder eine Programmübersicht herausgebracht hat, die gedruckt in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 zu finden ist, gerne aber auch kostenfrei per Post zugeschickt wird (Mail: martina.will@ekir.de).

Für jeden Monat des ersten Halbjahrs wird man in dem Faltblatt fündig: Am 21. Februar um 18 Uhr steht der Vortrag „Maria, Geschichte eines kurischen Reisekahns“ an: Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Hamborn und gelernte Kunstlehrerin, spricht über den Duisburger Schiffbauingenieur Werner Jäger, der eines der letzten Exemplare dieses Schiffstyps, auf dem der Eignerfamilie 1945 die Flucht aus Ostpreussen gelang, untersuchte. Martina Will gab nach Werner Jägers Tod aus diesem Material ein Buch heraus. In diese bezog sie nicht nur die Bauzeichnungen, sondern auch noch vorhandene Schiffstagebücher ein, so dass ein lebendiges Bild aus dem Leben einer Schifferfamilie aus der Zeit vor nahezu 100 Jahren entstand.

Am 20. März folgt ein Vortrag zu Marc Chagall, am Karfreitag „Musik und Lyrik zur Sterbestunde Jesu“.

Einen Monat später, am 21. April geht es mit Pianistin und Komponistin Karin Becker auf eine spannende Zeitreise durch die Welt komponierender Frauen: Vom Barock bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Ihr folgt am 28. April der beliebte Frühlingsmarkt rund um die und in der Friedenskirche und am 5. Mai ein Konzert mit „Tango & Klezmer“ mit Klarinettistin Gloria Gängel (Essen) und Akkordeonist Simon Herwig (Köln).

Zehn Tage später gibt es unter dem Titel „Vom Traum zum Park“ eine Talkrunde bei kühlen Getränken mit Mitgliedern der Bürgerinitiative, die sich als erste für den Erhalt der Meidericher Eisenhütte einsetzte, dem Kernstück des Landschaftsparks Nord, der in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert. Weiter geht es am 5. Juni mit einem Bild-Vortrag zum kaufmännischen Leben jüdischer Händler rund um den Hamborner Altmarkt und der Jägerstraße.

Am 9. Juni öffnet die Friedenskirche zum beliebten Format Orgelcafé: Diesmal trifft Posaune au Orgel. Letzte Juni-Veranstaltung ist am 23. der Liederabend mit Mautone und Band. Mit dem 10. Juli beginnt dann die diesjährige Reihe der „Sommerlichen Orgelkonzerte“ mit insgesamt sechs Veranstaltungen in Folge, immer mittwochs um 19.30 Uhr mit anschließendem Umtrunk im Kirchgarten.

Alle Veranstaltungen finden statt in der Friedenskirche Duisburg-Hamborn, Duisburger Str. 174, 47166 Duisburg (Haltestelle 903 – Feuerwache). Mehr Infos zur Gemeinde gibt es unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Zukunftsfragen diskutieren – auch Duisburger Abgeordnete wirken im rheinischen Kirchenparlament mit

(16.1.2024)

Noch bis zum Freitag dauert 77. ordentliche Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland, doch bis dahin haben die Delegierten des Kirchenparlamentes der zweitgrößten Landeskirche in Deutschland noch jede Menge Stunden an Diskussion und Beratungen vor sich. So auch die Abgeordneten aus Duisburg, die in einer kurzen Pause ein Gruppenfoto mit Präses Dr. Thorsten Latzel machen konnten. Der gesamte Dienstag und der ganze Mittwoch sind der Arbeit in Gruppen vorbehalten, in denen die Vertreterinnen und Vertreter aus allen Teilen der rheinischen Kirche gemeinsam zunächst diskutieren, wie Gemeinden und kirchliche Orte unter den veränderten Umständen attraktiv gestaltet werden können. Die dort gewonnen Impulse zu Themen wie religiöse Bildung in Familien, Nachwuchsgewinnung, Glauben im Alltag, neue Gemeindeformen und eine andere Gestaltung von Presbyterien sollen dann vertieft und konkretisiert werden.

Superintendent Dr. Christoph Urban freut sich darüber, dass dieses neue Format viel Raum für den Austausch lässt. Und das Thema könnte auch für Duisburg nicht wichtig genug sein: „Gut, dass wir über die Zukunft unserer Kirche diskutieren!“

Er und die Landessynodalen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg Pfarrerin Dörthe Lahann, Christiane Schmidt-Holzschneider und Olaf Pütz müssen sich jetzt mit der Wahl des Workshops entscheiden, welche der 14 Zukunftsfragen ihnen am meisten am Herzen liegt.

 


 

Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm

(16.1.2024)

Am Freitag, dem 19. Januar lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zum ersten „Kino unter dem Kirchturm“ im Jahr 2024 ein. Gezeigt wird ein Film über ein älteres Ehepaar, das sich mit einem Wohnmobil auf eine berührende Reise macht, die vieles verändert und ein großes Geheimnis lüftet.
Der Film startet um 19 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum, Sandmüllersweg 31, 47259 Duisburg. Der Eintritt ist wie immer frei. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, bei einem Getränk über den Film ins Gespräch zu kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.


Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(15.1.2024)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 19. Januar 2024 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

Richtig vorlesen, Kindern Grenzen setzen
Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen

(15.1.2024)

In der Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, gibt es Ende Januar für Eltern interessante Stunden, denn das Team um Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum Familienzentrum ist, lädt Eltern zu zwei Vorträgen ein: Am 30.1.2024 geht es ab 17.30 Uhr um „Grenzen und Regeln“, wie sie zu setzen sind und zugleich eine gute Beziehung zum Kind aufgebaut werden kann. Einen Tag später, am 31.1.2024 geht es um 15 Uhr unter dem Titel „Lesen mal anders“ darum, wie Kinder Interesse an (Bilder-)Büchern entwickeln können, aufzuzeigen, welche Vorlesemöglichkeiten es gibt und welche Rolle das Tablet dabei spielen kann. Neben unterschiedlichen Herangehensweisen werden auch die praktische Umsetzung sowie kindgerechte Apps vorgestellt.

Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich. Infos zur Kita gibt es im Netz unter https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.

 


Kanzelrede in der Salvatorkirche brachte Wissensvermittlung zur Klimakrise:
„Mit den Gesetzen der Physik kann man nicht verhandeln“

(15.1.2024)

Einen Gastredner, der es schafft, komplizierte Zusammenhänge verständlich zu vermitteln, begrüßte am letzten Sonntag der Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, zur ersten Kanzelrede des neuen Jahres in der gut gefüllten Salvatorkirche. Professor Doktor Mojib Latif zählt weltweit zu den am häufigsten zitierten Wissenschaftlern. Der Meteorologe, Ozeanograph und Klimaforscher ist Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Sein Thema war „Die Klimakrise als globale Herausforderung: Wie wir als Gesellschaft auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren können“. „Wir wissen, dass wir Menschen den Zustand der Erde leider oft negativ beeinflussen, deshalb gehört die Bewahrung der Schöpfung zur Selbstverpflichtung der Kirche“, führte Urban die Besucher zum Thema hin.

Latif bestieg die Salvatorkanzel ohne ein schriftliches Konzept bei sich zu haben. Sein flüssiger, dicht mit Informationen bestückter Vortrag verzichtete ganz auf wissenschaftliches Spezialvokabular und vermittelte eine Ahnung davon, warum er so gerne zitiert wird.
„Mit den Gesetzen der Physik kann man nicht verhandeln und keine Kompromisse schließen“, sagte er und wies darauf hin, dass die wesentlichen Fakten zum Treibhauseffekt schon seit einer wissenschaftlichen Arbeit aus dem Jahr 1896 bekannt sind. Bei 68 Prozent Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff in der Atmosphäre und 0,9 Prozent Argon, von dem nur Gott allein wisse, wofür es gut sei, bleibe nur ein geringer Anteil für die sogenannten Spurengase, von denen CO2 eins sei. Sinke der Anteil von CO2 stark ab, dann sinken auch die Temperaturen auf der Erde, steigt es an, dann kommt die Erderwärmung in Gang. „Es ist völlig gleichgültig, an welcher Stelle der Welt das CO2 ausgestoßen wird, das Gas verteilt sich innerhalb von Wochen um den ganzen Erdball und bleibt für Jahrhunderte in der Atmosphäre“, sagte Latif zur Erklärung, warum nur alle Länder der Welt das globale Problem der Klimakrise gemeinsam lösen könnten.

Dass es diese Klimakrise geben wird, ist spätestens seit 1972 klar, als der Club of Rome mit der Veröffentlichung des Buches „Grenzen des Wachstums“ treffsicher prognostizierte, wohin der sich stets erhöhende Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas in absehbarer Zeit führen würde. „Wir haben also kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem“, schlussfolgerte Latif. Und führte die Gründe dafür auf die menschliche Natur zurück. „Die Neurowissenschaftler sagen, dass unser Hirn auf die Lösung kurzfristiger Probleme ausgelegt ist, aber langfristige Entwicklungen lassen sich leichter ignorieren“, bedauerte der Professor.

Als Konsequenz schlug Latif vor, mehr Anreize für klimaschonendes Verhalten zu schaffen. „Das System darf umweltschädliches Verhalten nicht weiter belohnen. Gerade in der Landwirtschaft subventionieren wir im großen Stil Umweltverschmutzung. Im Ergebnis sind biologisch erzeugte Lebensmittel teurer als konventionell erzeugte, das müsste umgekehrt sein“, sagte Latif, „die Menschen möchten nicht immer nur belastet werden, sondern Vorteile für vernünftiges Verhalten sehen.“ Er ließ Hoffnung aufkommen, als er vorrechnete, dass zwar der weltweite Ausstoß von CO2 seit 1990 um 60 Prozent zugenommen habe, in Deutschland aber um 46 Prozent gesunken sei. Aber er räumte auch ein, dass Deutschlands Anteil am weltweiten Ausstoß mit nur zwei Prozent keinen großen Beitrag zur Entschärfung der Lage leisten könne. Besser als die 28 Klimakonferenzen, die wenig austrügen, sei es, an Gesellschaftsmodellen zu arbeiten, die den Beteiligten Ländern Vorteile brächten. Wenn Saudi-Arabien die guten Voraussetzungen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff nutzen könnte und garantierte Absatzmärkte hätte, dann wäre das ein gutes Argument, die Ölfördermengen zu drosseln.

Den Zuhörern riet er zum Fahrradfahren, Herbert Fürmann, der anwesende Vorstandssprecher des Duisburger Fahrradclubs (adfc) hörte es mit stiller Freude. Auch ein Tempolimit setzt Mojib Latif privat selbsttätig durch. „Ich fahre konsequent nicht mehr als einhundert Stundenkilometer auf der Autobahn, jetzt werden einige von Ihnen vielleicht sagen: Ach, Sie sind das! Ja, ich stehe dazu und habe ausgerechnet, dass ich dabei im Jahr mehrere hundert Euro spare.“

Die Zuhörenden zeigten sich angetan und ließen Latif mit einem großen Applaus wissen, dass sein Vortrag im besten Sinne erhellend war.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen. Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Mark Benecke und zuletzt Dr. Mojib Latif getan. 

Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de

 


 

Kraft schöpfen und Konzentration auf das Wesentliche
Taizégottesdienst in Meiderich

(12.1.2024)

Am Sonntag, 21. Januar 2024 feiert die evangelische Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen.

In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Alles auf Anfang
Taizé-Gottesdienst im Duisburger Süden lädt zum Nachdenken über den Neustart ein

(12.1.2024)

Auch in diesem Jahr wird die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße zum ökumenischen Taizégottesdienst am 21. Januar um 17.30 Uhr im warmen Schein vieler Kerzenlichtern erleuchten. Die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis und die katholischen Pfarrei St. Judas Thaddäus laden ein, in der meditativen Atmosphäre durch Singen und Hören über Neuanfänge nachzudenken und all dem in Gebeten, Gesängen und Impulsen nachzugehen, denn das Thema des Gottesdienstes lautet diesmal: „Reset – alles auf Anfang!“. Ausgewählt haben es Franziska Hübinger, Gemeindereferentin bei St. Judas Thaddäus und Pfarrerin Sara Randow, die beide Interessierte dazu ermutigen, Meditationsbank oder Yogakissen für die Feier mitzubringen. Für Musik sorgen wie immer die Kirchenmusiker Daniel Drückes und Ulrich van Ooy, die bedauern, dass ein Workshop zum Einsingen vor dem Gottesdienst diesmal nicht angeboten wird. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 

 


 

Zwölf Minuten für Gott
Ökumenische Marktandachten in Neumühl
(12.1.2024)
Wenn freitags in Duisburg Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Auch in diesem Jahr gibt es zum Markttag die „12 Minuten für Gott“ – so heißt das Andachtsformat. Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand sind Teil des ökumenischen Teams und gestalten abwechselnd mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling das Innenhalten vor dem Wochenende.

Italienischer Kochabend in Duisburg Obermarxloh

(12.1.2024)

Petra Rettkowski kann jetzt auf eine 36jährige Dienstzeit in der Gemeinde zurückblicken, doch immer wieder kommt die Leiterin des Familienzentrums an der Wittenberger Straße 15 mit neuen Ideen. So lädt sie gemeinsam mit einem Team und ihrer Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh dorthin zum gemeinsamen Kochabend ein. Das kulinarische Motto fürs Austoben mit Kochgeräten und –Utensilien ist am Freitag, 19. Januar 2024 um 19 Uhr in der großen Küche des Familienzentrums „Italien“. Wer sich bis zum 17. Januar verbindlich anmeldet und zehn Euro einplant, sorgt sich nicht um die Einkäufe fürs Kochen – dies erledigen Engagierte der Gemeinde. Was an dem Kochabend genau gezaubert und dazu getrunken wird, weiß Petra Rettkowski, welche die Anmeldungen (Tel.: 0203 / 75969702, ev.kindergarten.obermarxloh@arcor.de) entgegen nimmt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


 

Kochabend im Meidericher Begegnungscafé

(11.1.2024)

Die „Ecke“, so heißt das kleine Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich auf der Horststr. 44a, hält für Menschen im Stadtteil regelmäßig besondere Veranstaltungen bereit. Eine Neuheit gibt es dort am Freitag, 19. Januar 2024 um 18 Uhr: Yvonne de Temple-Hannappel, Leiterin des Begegnungscafés, kocht gemeinsam mit Interessierten ein vegetarisches Gericht mit saisonalem Gemüse… das dann auch gemeinsam verspeist wird. Sie sagt jetzt schon Mal „Hmmh, das wird lecker!“ Nur acht Leute können mitkochen und schlemmen. Deshalb ist eine Anmeldung erforderlich (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Fünf Euro Kostenbeitrag sollen eingeplant werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Kundgebung für Demokratie: Kein Platz für Hass und Hetze in Duisburg!

(11.1.2024)

Die AfD Duisburg feiert am Samstag ihren Neujahrsempfang. Festrednerin ist ihre Bundesprecherin Alice Weidel. Das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage – der Evangelische Kirchenkreis Duisburg ist Mitglied des Bündnisses – ruft Duisburger Demokratinnen und Demokraten dazu auf, am Samstag in unmittelbarer Nähe des AfD-Treffens lautstark für Toleranz und demokratische Grundwerte und gegen eine Politik von Ausgrenzung, Hass und Hetze zu demonstrieren. „Duisburg ist eine bunte und weltoffene Stadt, in der Menschen vieler Nationalitäten, Kulturen und Religionen friedlich und demokratisch zusammenleben. Für den Erhalt dieser Werte werden wir uns auch weiterhin einsetzen.“ Treffpunkt ist am Samstag, 13. Januar um 12:30 Uhr der Hochheider Markt.

Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage ist ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen und Einrichtungen aus Duisburg. Mitglieder sind unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Katholische Stadtkirche Duisburg und der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Awo, der Jugendring mit den Duisburger Jugendverbänden und viele mehr. Mehr Infos gibt es unter www.toleranz-zivilcourage-duisburg.de.

 


 

Hits aus Film, Musical und Pop in Wedau
Konzert mit Pop-Ensemble in der Kirche am See

(11.1.2024)

Christine Gladbach, Christine Weichsel, Dennis Amthor und Daniel Drückes sind in der Evangelischen Gemeinde Trinitatis schon länger musikalisch aktiv, doch seit Anfang 2023 sind sie auch gemeinsam als Vokalensemble mit Schwerpunkt Pop unterwegs. Im Sommer 2023 gaben sie ihr erstes abendfüllendes Konzert in der Nachbargemeinde Duisburg Wanheimerort. Nun sind sie mit ihrem Programm „Hits aus Musical, Film und Pop“ auch zu Gast in der Trinitatis-Gemeinde: Am Samstag, 20. Januar 2024 um 19 Uhr präsentieren die vier Sängerinnen und Sänger in der Wedauer Kirche, Am See 8, Songs aus Filmen wie „Die Eiskönigin“ oder „The Greatest Showman“, aus Musicals wie „Rent“ oder „Once“ und Popsongs von Whitney Houston, Phil Collins oder Lady Gaga. Mal solistisch, mal im Duett und mal als vierstimmiges Ensemble, mit Klavierbegleitung oder a capella. Für ihr Gastspiel in Trinitatis haben sich die vier Musiker*innen die Kirche am See in Wedau ausgesucht, weil sie mit ihrem hellen und intimen Ambiente einen schönen Rahmen für das Konzert bietet. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die KünstlerInnen gesammelt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Pfarrer Blank am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(10.1.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 15. Januar 2024 von Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt. 

 


 

Zwei Singnachmittage im Januar mit Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes

(10.1.2024)

Musiker und Popkantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes laden alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, zweimal im Monat in ihrer Evangelische Rheingemeinde Duisburg zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 17. Januar 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 18. Januar 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Ruhridentität: Aus der Geschichte erwachsen oder nur eine kollektive Vorstellung?
Vortrag in der Hamborner Friedenskirche

(10.1.2024)

Die Geschichte der Region ist Identität für die Menschen des Ruhrgebiets. Aber ist es wirklich Geschichte oder mehr die kollektive Vorstellung und mythische Verehrung der Stahlkocher und Bergleute, die Identität genannt wird? Um dieses Thema geht es am Mittwoch, 17. Januar 2024, 18 Uhr bei einem Vortrag in der in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174.

Dr. Maxi Platz, Mittelalter- und -Neuzeitarchäologin an der Ruhr-Universität Bochum, beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Wirtschaftsgeschichte des Ruhrgebiets. Dem Vortragsthema um die Ruhridentität wird sie sich auch anhand ihrer Forschungsfragen nähern: „Wie entstand das Ruhrgebiet?“ und „Was sind die Fundamente der Turbo Industrialisierung des 19. Jahrhunderts?“

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt

(9.1.2024)

Die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal steht sie unter dem Motto „Gott lädt ein – Vision for Mission“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste ein. Wie immer gibt es zum Auftakt ein Gebetskonzert, und zwar am Montag, 15. Januar 2024 um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Obermeiderich, Emilstr. 27-29, mit der Lobpreisband der Christen-Gemeinde aus Duisburg Ruhrort. Der Eintritt ist frei.

Im Duisburger Norden sind außerdem folgende Veranstaltungen vorgesehen:

  • Mittwoch, 17. Januar 2024, 19.30 Uhr: Apostolische Gemeinde DU-Hamborn, Sterkrader Straße 82
  • Freitag, 19. Januar 2024, 19.30 Uhr: Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Straße 2
  • Sonntag, 21. Januar 2024, 11 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27-29

Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild der evangelischen Kirchen Obermeiderich an der Emilstr. zur honorarfreien Verfügung (Foto: Tanja Pickartz).

 


 

Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(8.1.2024)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 12. Januar 2024 heißt Pfarrer Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 

Versöhnungsgemeinde lädt zum Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang

(8.1.2024)

Rund 8.500 Menschen aus Großenbaum, Rahm, Huckingen, Hüttenheim, Ungelsheim, Mündelheim, Ehingen und Serm sind seit dem 1.1.2024 Teil der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd. Gebildet wird sie aus den „alten“ Gemeinden Großenbaum-Rahm und der Auferstehungsgemeinde. Deren „Geburtshelfer“ waren viele engagierte Gemeinde-Menschen aus diesen Duisburg-Süd-Stadtteilen, die an dem Zusammenschluss fleißig mitwirkten – alleine 300 Ehrenamtliche gibt es in der neuen Großgemeinde. Sie alle möchten die neue Gemeinde mit einem Dankgottesdienst am 14. Januar 2024 um 11 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche am Sandmüllersweg feiern. Dazu und zum anschließenden Sektempfang lädt die Gemeinde herzlich ein. In Großenbaum und Huckingen finden an diesem Sonntag keine Gottesdienste statt. Infos gibt es im Netz auf der brandneuen Internetseite der Versöhnungsgemeinde unter https://www.evgds.de.

 


Hilfe auf allen Kanälen: Team der Telefonseelsorge sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende
(8.1.2024)
Viele Menschen erfahren Einsamkeit, Ängste und Krisenerfahrungen. Ein waches Ohr für diese Sorgen verspricht die TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen (TS) Anrufenden, die sich mit ihrem Wunsch nach einem Gespräch an sie wenden. Und viele Menschen greifen zum Telefon und zum Laptop, um am Hörer, per Chat oder Mail Unterstützung zu erfahren.
Für diese wichtige Arbeit suchen die 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden der örtlichen TS Verstärkung. Dafür startet im nächsten Frühjahr der nächste Ausbildungskurs. Auf der Grundlage der Gesprächsführung nach Carl Rogers bereiten sich Interessierte in sechs Wochenendseminaren darauf vor, Ratsuchende in besonderen Lebenssituationen am Telefon, in Mail und Chat sowie im unmittelbaren persönlichen Kontakt zu unterstützen.
Mitarbeitende stellen bei einem Infoabend die Arbeit der TelefonSeelsorge und den Kurs vor und laden herzlich zu dem Treffen ein. Es findet am Donnerstag, 11. Januar 2024 um 19 Uhr im Haus der Kirche, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg (Nähe Live-Saver-Brunnen) statt. Nähere Infos zum Kurs und Anmeldungen zum Treffen sind unter 0203-29513331 oder buero@telefonseelsorge-duisburg.de möglich; mehr Infos zur Telefonseelsorge vor Ort gibt es im Netz unter www.telefonseelsorge-duisburg.de.

 

Vom Ruhrpott bis zum Orient
Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld laden zum biografischen Ägyptenvortrag ein

(8.1.2024)

Im Rahmen ihrer Veranstaltungs-Reihe mit Vorträgen und Exkursionen laden die Evangelischen Gemeinden aus Duisburg Neudorf und Hochfeld zur Gedankenreise nach Ägypten ein: Am 21. Januar 2024 um 17 Uhr ist Erika Youssef zu Gast im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Sie wird unter dem Titel „Vom Ruhrpott bis zum Orient“ von ihrer Zeit in Ägypten berichten, aus ihrem Buch lesen und über die Frage sprechen: Warum zieht man mit 28 nach Ägypten? „Eigentlich wollte ich nur Urlaub machen, doch dann kam alles anders“ verrät die Autorin. Denn durch eine besondere Begegnung nahm ihre Lebensgeschichte eine interessante, aufregende Wende.

Zur Reihe: Ein Team von Ehrenamtlichen für die Evangelischen Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West hat unter dem Titel „Wir gehen in die Welt und die Welt kommt zu uns“ hat einen Kanon von Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen hinausführen. Das Konzept: Alle zwei Monate gibt es entweder eine Exkursion zu spannenden Zielen in der Umgebung von Duisburg oder aber einen spannenden Vortrag im Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Den Auftakt machte eine Besichtigung von drei kleinen romanischen Kirchen im Duisburger Süden dem ein Museumsbesuch mit kochkarätiger Führung folgte.

Mehr Infos zur Reihe hat Kirchenmusiker Volker Nies (volker.nies@ekir.de). Die Veranstaltung ist kostenlos, man darf aber gerne etwas „in den Hut legen“.
Ein Flyer, der die Veranstaltungen beschreibt, kann als Datei u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.

 


 

Jeder und jede tanzt für sich allein… aber immer gemeinsam mit anderen
Rheingemeinde lädt zum „Chilly Cha Cha Line Dance“

(8.1.2024)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Rheingemeinde Duisburg startet im Januar ein neuer Freizeitspaß für jedes Alter. „Chilly Cha Cha Line Dance“ nennt sich das Tanzen ohne Partner, das hier auch ohne Vorkenntnisse sowie in netter Gemeinschaft eingeübt wird – und bei dem alle viel Spaß haben werden, versichert Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin. Getanzt und gelacht wird am 18. Januar 2024 um 15 Uhr im BBZ Wanheimerort an der Paul-Gerhardt-Straße 1 und am 19. Januar 2024 um 11 Uhr im Wanheimer Gemeindehaus Knevelshof jeweils eine Stunde. Maria Hönes erbittet telefonische Anmeldungen: Mobil – 015161028009. Infos zur Rheingemeinde gibt es unter den noch getrennten Internetseiten www.wanheimerort.ekir.de bzw. www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

Folien-Kartoffeln mit verschiedenen Dips, Salat und natürlich lecker Nachtisch
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

(5.1.2024)

Für Freitag, 12. Januar 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es Folien-Kartoffeln mit verschiedenen Dips, Salat und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Klimakrise als globale Herausforderung – was können wir tun?
Kanzelrede von Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif in der Duisburger Salvatorkirche

(5.1.2024)

Am Sonntag, 14. Januar 2024 steht um 17 Uhr weder eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche, sondern Prof. Dr. Mojib Latif.

Der renommierte Klimaforscher vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der u.a. auch Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME ist, spricht in der Reihe der Kanzelreden als prominenter theologischer Laie zum Thema Klimakrise als globale Herausforderung. Er geht der Frage nach, wie wir als Gesellschaft auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren können.

Einlass ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist begrenzt. Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in der Salvatorkirche frei.

Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt, sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse einbezogen. Dieser Impuls wurde in den Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Dr. Jürgen Schmude, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin Göring-Eckardt und Dr. Mark Benecke getan.

Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

 


 

Verkaufstische zum Trödeln jetzt reservieren
Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse in Buchholz

(5.1.2024)

Am Sonntag, 24. März 2024 gibt es im Gemeindehaus der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche eine Kinderkleider-, Spielzeug- und Bücherbörse. Wer sicher einen Platz für den mitzubringenden Trödel-Verkaufstisch haben möchte, sollte sich aber jetzt schon anmelden, denn der Raum ist begrenzt (Mobil: 0175/ 6905746 oder per Mail: ev.jugendzentrum@arlberger.de). Die Börse, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis herzlich einlädt, startet um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und dauert bis ca. 14 Uhr. Angeboten werden auch Raritäten und Lieblingsstücke aus Gemeindehaus und Jugendzentrum, denn das gemeinsame Gebäude wird abgerissen und das Grundstück soll zum Verkauf zur Nutzung für gemeinnützige Zwecke angeboten werden.
Infos zur Gemeinde und dem Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de bzw. www.arlberger.de.

 


 

Festliche Barockstimmung beim Neujahrskonzert in Neudorf

(5.1.2024)

Festliche Stimmung mit Musik und Tänzen aus der Zeit des Barock gibt es beim Neujahrskonzert am 14. Januar 2024 um 16 Uhr im Gemeindezentrum Wildstraße 31 in Neudorf. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, das zu dem Kulturgenuss herzlich einlädt, hat für den Nachmittag das 20köpfige Ensemble „Embiscara Consort“ gewinnen können. Es besteht aus Musikbegeisterten, die Instrumente spielen oder singen, und anderen, die tanzen und dabei stets in historischen Barocken-Kleidern auftreten. Beim Neudorfer Konzert erklingen die Weihnachtsmotette von Heinrich Schütz, Sätze aus einer Suite von Marc-Antoine Charpentier, sowie ein Orgelkonzert von Georg Friedrich Händel, bei dem Ada Tanir, die auch Kirchenmusikerin der Gemeinde ist, als Solistin auftritt. Zwei prachtvolle Tänze runden das glanzvolle Programm ab. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.

 


 

Alphorn zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche

(5.1.2024)

In der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 14. Januar 2024 um 15 Uhr das Orgelcafé. Das Konzept, auf der Empore, ganz nah an der Orgel zu sitzen, der Musik und den Erklärungen zu lauschen und danach Kaffee und Kuchen zu genießen, kommt gut an.

Diesmal ist neben Organistin Tiina Henke auch Waltraud Prinz von den Duisburger Philharmonikern mit ihrem Alphorn zu Gast. Das Alphornblasen ist ihr besonders ans Herz gewachsen, da es zu den Ursprüngen der modernen Blechblasinstrumente zurückführt. Der charakteristische weiche Klang dieses naturnahen Instruments und die außergewöhnlichen Möglichkeiten beim Musizieren mit der Naturtonreihe sind Bereicherung und Faszination zugleich.

Es gibt daher beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Orgel und Alphorn zu erfahren. Aber insbesondere ist zu hören, mit welcher Freude beide Instrumente gespielt werden. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an. Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und jetzt wieder ins Leben rief.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Wunschbaumaktion im Duisburger Süden erleichtert 80 Jugendlichen den Start ins Erwachsenenleben

(4.1.2024)

Nadine Danes, Julia Koopmann und weitere Engagierte vom Buchholzer Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis hatten sich in der Adventszeit für ihre Wunschbaumaktion richtig ins Zeug gelegt, denn sie wollten mithelfen, jungen Erwachsenen im Kinderdorf Duisburg e.V. in der Rotdornstraße einen leichteren Start ins Erwachsenenleben zu bekommen. Das ist ihnen gelungen, ergibt ihre Bilanz nach Weihnachten und ihr Foto: 80 Pakete mit praktischen Geschenken für den Haushalt – vom Mixer bis zum Toaster – sind zusammengekommen und wurden pünktlich vor dem Fest abgeholt und zu Weihnachten an die Jugendlichen im Kinderdorf verteilt.

Zu den guten Gaben kam es nur, weil Menschen aus Buchholz und Wedau auf Sterne geschriebene Wünsche vom stilisierten Christbaum im Buchholzer Jugendzentrum in der Adventszeit mitnahmen, die nützlichen Haushaltshelfer besorgten, sie weihnachtlich einpackten und wieder im Jugendzentrum abgaben. Ihnen gilt der Dank der Gemeinde und der von Nadine Danes, Julia Koopmann und dem engagierten Team aus Buchholz.

Infos zur Gemeinde gibt es unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Leitungswechsel bei der Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen

(4.1.2024)

Im letzten Jahr wählten Menschen fast 18.000 Mal die Nummer 0800 11100111, manche sprachen über ihre Einsamkeit, andere über ihre Erkrankungen, Trauer oder Ängste. Fünf Prozent redeten von Suizid. Die Rufnummer führt zur Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg / Mülheim / Oberhausen, die auch im 50. Jahr seit ihrer Gründung „nach wie vor ein wichtiger Dienst für die Menschen in diesen Ruhrgebietsstädten ist – kompetent, respektvoll und anonym und kostenfrei für die Anrufenden“. Das sagen Stadtdechant Andreas Brocke von der katholischen Kirche Duisburg und Pfarrer Andreas Satzvey, Assessor im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Die beiden Kirchen aus diesen und den beiden anderen Städten finanzieren die Arbeit der „TS“, so die interne Bezeichnung der Einrichtung.
Anlass für das gemeinsame Treffen ist der Wechsel in der Leitung der TS: Psychologe, Theologe und Gesprächstherapeut Olaf Meier geht nach fast 27 Jahren Verantwortung für die Telefonseelsorge und das aktuell 120 Ehrenamtliche umfassende Team in den Ruhestand. Ihm folgt jetzt mit Jahresbeginn Georg Beckschwarte. Sie werden in den Räumen der TS in der nächsten Zeit noch einige Male zusammenkommen, denn den beiden und den Trägern ist eine sorgfältige Übergabe und gründliche Einarbeitung wichtig.

Es geht um Organisation der TS, aber insbesondere um die Koordination der Dienste, denn diese müssen rund um die Uhr besetzt sein, 365 Tage im Jahr. Am Telefon muss rund um die Uhr eine ausgebildete, ehrenamtliche Kraft erreichbar sein. Auch per Mail dürfen Hilfesuchende nicht lange auf Antwort warten. Von größter Bedeutung sind außerdem die Ausbildung und die Betreuung der Ehrenamtlichen.
Georg Beckschwarte bringt das notwendige Rüstzeug für diese Aufgabe mit. Einerseits ist er wie Meier studierter Theologe. Als Pädagoge blickt er auf über 25 Jahre berufliche Erfahrung im Umgang mit Menschen zurück, zuletzt als Schulleiter einer Duisburger Grundschule.
Georg Beckschwarte kann aus seiner bisherigen Berufssicht bestätigen, was Olaf Meier bei der TS schon lange vermehrt beobachtet: „Die Einsamkeit der Menschen ist das Topthema.“ Auf die Frage, in welchen Lebenskrisen die Menschen sich vermehrt an die Telefonseelsorge wenden, stellt Olaf Meier fest: „Vor 20 Jahren waren schwierige Beziehungen das große Thema, heute sind es fehlende Beziehungen.“ Auch aus diesem Grund werde die Telefonseelsorge auch im Jubiläumsjahr vielfach „Erste Hilfe für die Seele“ sein müssen, so Meier.

Für diese Aufgabe werden dringend weitere Ehrenamtliche gesucht, die gut zuhören können und möchten. Einen Infoabend für alle Interessierten gibt es am 11. Januar um 19 Uhr im Haus der Kirche (Burgacker14-16) in Duisburg statt. Nähere Infos gibt es unter 0203 29513331 oder online auf der Seite www.telefonseelsorge-duisburg.de.

INFO: Unterstützung erhält die Ökumenische Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen auch über den 1996 gegründeten Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen e. V. Dieser beteiligt sich z.B. an den Kosten für die einjährigen Ausbildungskurse neuer ehrenamtlicher Mitarbeitenden, die monatlichen Supervisionsgruppen und die Fortbildungen von Ehrenamtlichen. Wer spenden oder Mitglied im Förderkreis werden möchte, wendet sich an schriftlich an „Förderkreis TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen e. V., Postfach 20 02 51, 47018 Duisburg“ oder findet weitere Infos im Netz unter www.telefonseelsorge-duisburg.de/foerderkreis/

 

 


 

Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und seiner Umgebung
Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweges Teil des Jakobswegs

(3.1.2024)

Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen Umgang mit sich und seiner Umgebung finden, den eigenen Gedanken Raum geben und die frische Luft genießen sowie neue Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern regelmäßig entdeckt. Jetzt laden sie Interessierte ein, am Samstag, 6. Januar 2024 einen Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges mitzugehen und ähnliche Erfahrungen zu machen. Der Weg führt uns diesmal von Wesel nach Rheinberg. Es geht über den Rhein und durch die Rheinauen. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“ sagt Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut. Für die 16 km wird es etwa 4 Stunden Gehzeit brauchen. Details zu Startpunkt, Verpflegung u.Ä. sowie Anmeldungen sind bei Ines Auffermann möglich, die auch gerne Rückfragen beantwortet (ines.auffermann@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.

 


Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche
(3.1.2024)
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Am Sonntag, 7. Januar 2024 um 15 Uhr macht Theo Heisterkamp mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Warum lässt Gott das zu?
Gesprächsforum zu zentralem Thema des christlichen Glaubens

(3.1.2024)

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu einem der zentralen Themen des christlichen Glaubens ein: Der Frage nach dem ungerechten Leiden, das die stärkste Infragestellung des Glaubens an einen Gott ist, der es gut mit den Menschen meint. Anmeldungen sind noch bis zum 14. Januar möglich.

Unter dem Titel „Warum lässt Gott das zu?“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, donnerstags von 19 bis 21 Uhr um „Warum das ungerechte Leiden? Ein Streifzug durch die Bibel“ (18. Januar), um die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes in Poesie und Literatur (25. Januar), um „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ (1. Februar) sowie um Antwortversuche der Theologie (8. Februar). Das Gesprächsforum endet mit der Feier eines thematischen Gottesdienstes in der benachbarten Huckinger Kirche am 18. Februar 2024 um 11 Uhr.

Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von einem Team der Kirchengemeinde, das mit Pfarrer Bodo Kaiser durch die Abende führt. Die Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus. Die Abende – alle beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss – bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf. Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg mitzugehen; Mitreden ist keine Bedingung, auch Schweigen ist erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de).

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 

 


 

Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendsegelfreizeit Sommer 2024 ein

(3.1.2024)

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat für eine wieder spannende Ferien-Freizeit organisiert und lädt Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahres zur Reise auf dem Meer ein: Für die einwöchige Tour ist das Segelschiff „Manna“ gebucht, das die gesamte Gruppe gemeinsam je nach Wind und Wetter über die Nordsee oder das Ijsselmeer steuern wird.

Die Jugendlichen leben und wohnen vom 28. Juli bis zum 4. August auf dem Schiff und segeln von einer schönen Insel zur nächsten. An jedem Abend legt das Schiff in einem neuen Hafen an, aber wenn es das Wetter zulässt, soll es auch eine Übernachtung mitten auf dem Meer geben.

Für die Inselbesuche hat das Orga-Team bereits jetzt Aktionen wie Radtouren, Ausflüge und Lagerfeuer geplant. Natürlich lohnt sich auch immer ein Sprung ins Wasser. Die Küste bietet herrliche Strände.

Auf dem Schiff gibt es eine Einführung in die Grundlagen des Segelns, Und wenn die Gruppe das Glück hat, können Robben und Schweinswale in der freien Natur beobachtet werden.

Die Jugendlichen können diese spannende und erlebnisreiche Jugendfreizeit für 375 Euro pro Person miterleben. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten. Für mehr Informationen können Interessierte sich per Mail bei jugendfreizeit-evaufdu@ekir.de melden, oder bei Pfarrer Rainer Kaspers (Tel.: 0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de) nachfragen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.

 


 

Gottesdienst und kulinarischer Neujahrsempfang in der Neumühler Gnadenkirche

(3.1.2024)

Am kommenden Sonntag gibt es in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 keinen Gottesdienst. Denn die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat das Feiern um einen Tag auf Samstag, 6. Januar, 17 Uhr vorverlegt.

Die Änderung geschieht aus gutem Grund, denn der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ und ist direkt mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde verknüpft, den es dort direkt im Anschluss zu feiern gilt.

Die Gemeindeleute aus Neumühl können sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt ist. Garant dafür ist die Küchencrew um die Aktivposten Gisela Usche, Christoph Schultz und Presbyter Reiner Terhorst. Sie wollen auch diesmal beweisen, dass das Sprichwort „Liebe geht (auch) durch den Magen“ nichts an Bedeutung verloren hat.

Bei so vielen Feierlichkeiten zum Jahresbeginn darf das für kommenden Sonntag vorgesehene Turmcafé der Gemeinde ausfallen. Die beliebte monatliche Veranstaltung startet am 4. Februar in neue Jahr, dann mit der Kinderprinzencrew der Stadt Duisburg, die den Neumühlern beim Närrischen Turmcafé ihre stimmungsvoll-fröhliche Aufwartung machen wird.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Bewegung, Begegnung und Bildung
Neues Kursprogramm des Evangelischen Bildungswerkes – auch viele kostenlose Angebote

(3.1.2024, Pressemitteilung www.ebw-duisburg.de)

349 Kurse, Workshops und Vorträge finden sich in dem 56 Seiten starken neuen Frühjahrsprogramm „fabian“ der Familienbildung des Evangelischen Bildungswerkes. Vom PEKiP über den Französischkurs bis zur Gymnastik mit dem Stuhl – für alle Altersgruppen ist etwas dabei. Und 94 Angebote sind sogar völlig kostenlos.

Wie immer ist die Bandbreite groß: Junge Familien haben Gelegenheit zu Kontakt und Austausch in den Babyclubs, Spielgruppen, Bewegungs- und Kreativangeboten. Ein besonderes Highlight ist der neue „Pfötchenkurs: Mit Therapiehund Maja können Kinder von vier bis acht Jahren die Körpersprache der Hunde deuten lernen. Und für kleine Naturdetektive gibt es im Frühjahr spannende Aktionstage.

Wer eine Fremdsprache neu erlernen oder vorhandenes Wissen erweitern möchte, kommt im neuen Programm ebenfalls auf seine Kosten. Ob Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Niederländisch – das Ev. Bildungswerk bietet zahlreiche Kurse auf unterschiedlichen Niveaustufen aber immer in lernfreundlichen Kleingruppen. Ganz neu steht nun auch Türkisch auf dem Lehrplan und als ganz besonderes Angebot gibt es einen kostenlosen Lateinkurs, nach dem Motto: Latein ist alt aber nicht tot.

Bewegung und Entspannung ist ein weiterer großer Themenschwerpunkt im Programm mit Pilates, Rückenkursen, Fitness, Yoga und Qigong. Auch Tai Chi ist jetzt im Angebot und ein Yogakurs für Übergewichtige.

Die Kreativität kommt ebenfalls nicht zu kurz. In Workshops und Kursen kann gemalt, gedruckt, gestrickt und gehäkelt werden. Wer für sich das Nähen ausprobieren möchte, kann dies in neuen, kürzeren „Schnupperformaten“ tun.

Die bekannte Duisburger Sängerin Anja Lerch ist als Dozentin auch mit zwei Kursangeboten im neuen Programm vertreten. Trauernden bringt sie die heilende Wirkung der Musik nahe. Aber sie will den Menschen auch aufzeigen, dass in Krisen und Depressionen eine kreative Kraft liegen kann.

In der frisch modernisierten Lehrküche wird nicht nur geschnippelt und gebrutzelt, zum Beispiel bei den beliebten Männerkochkursen oder den internationalen Kochabenden. Nun werden in den neuen Backkursen auch Cupcakes, Kuchen und aufwendige Torten hergestellt.

„Neugierde und Spaß sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Teilnahme an unseren Kursen“, sagt Birgit Höchter, eine der beiden Leiterinnen der Familienbildung. „Durch das Erlernen einer neuen Sprache, einen internationalen Kochkurs oder Entspannung durch Qigong weitet sich immer auch der Blick für andere Kulturen und Lebenszusammenhänge.“ Sie wünscht sich für die Teilnehmer: „Bleiben Sie neugierig – in jedem Alter!“

Ab sofort sind Anmeldungen für das Frühjahrssemester 2024 möglich, das am 8. Januar startet. Raum für Bildung und Begegnung gibt es dabei nicht nur im Haus der Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, sondern auch in evangelischen Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und bei anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen Duisburger Stadtteilen. Dort liegt das neue Programm „fabian“ als Broschüre aus.

Selbstverständlich lassen sich die Kurse mit detaillierten Beschreibungen auch auf der Homepage www.ebw-duisburg.de einsehen und buchen. Information und Anmeldung ist ebenso telefonisch unter 0203/2951-2800 möglich.

 

 


 

Pfarrer Eggen am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(2.1.2024)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8. Januar 2024 von Lukas Eggen, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, besetzt.

 


 

Musikalisches Wunderwerk in der Reihe „Kammermusik am Marientor“

(2.1.2024)

Die Reihe „Kammermusik am Marientor“ startet ins neue Jahr am Sonntag, 7. Januar 2024 um 17 Uhr mit dem Hörgenuss zweier wichtiger Werke Mendelssohns: Zwei junge, dynamische Quartettformationen – das Ensemble „Les essences“ unter seinem Leiter Önder Baloglu und das Velvet-Quartett – spielen in der Marienkirche, Josef Kiefer Str. (gegenüber TaM) Mendelssohns Streichoktett. Dieses hatte der Komponist mit 16 Jahren geschrieben, es gilt als musikalisches Wunderwerk. Zudem ist das Streichquartett in Es-Dur zu hören, welches sich mit dem damals kurz zuvor verstorbenen Beethoven auseinander setzt. Der Eintritt zu dem 70minütigen Konzert beträgt 15 Euro (Karten an der Abendkasse), es wird von der Scholten-Stiftung gefördert.
Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter https://lesessences.net.

 


 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(2.1.2024)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. Januar 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Literaturvormittag im Begegnungscafé „Die Ecke“… mit Option zum Selbstvorlesen

(2.1.2024)

Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat zu Kaffeeduft und Kuchen auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga Dittrich, die schöne Texte aussucht und liest. Besucherinnen und Besucher können sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch selbst vorlesen. Weiter geht´s im neuen Jahr am Dienstag, 9. Januar 2024 von 10.30 bis 11.30 Uhr. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Alles, was wir tun
Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung und lädt zum Mitsingen ein

(2.1.2024)

Daniel Drückes schreibt seit 2018 zu jeder neuen Jahreslosung einen gedankenreichen Text und eine harmonische Melodie, die beide zusammen durch die nächsten zwölf Monate begleiten. Für die Ausgabe 2024 war für den Musiker neben dem aktuellen Bibelspruch auch ein Glückskeks und dessen Textbotschaft die große Inspiration: „Wo immer du hingehst, geh mit deinem ganzen Herzen“ hieß es auf dem kleinen Zettel. Die Sängerin und beste Freundin Christine Gladbach überreichte ihm das Fundstück als Anregung. So hat der Kantor für Popularmusik und Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit „Alles, was wir tun“ zu ansprechenden Worten gefunden, in denen ganz persönliche Gedanken und Gefühle zur Jahreslosung eingeflossen sind: „Für mich sind Akzeptanz, Toleranz und Nächstenliebe sehr wichtige Eigenschaften. Das habe ich versucht, in dem Text umzusetzen“ sagt der 37-jährige. Die große Lebensfreude ist in seinem Text und in der von ihm komponierten Melodie ebenfalls zu hören, denn Daniel Drückes und Sängerin Christine Gladbach beweisen sie in jedem Takt der Aufnahme.

In das Lied hinein hören können Musikfreunde auf dem gleichnamigen Youtube-Kanal „Daniel Drückes“ (https://youtu.be/2ogdUJskucA). Im Video werden die Texte zum Mitlesen eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus vollem Halse mitgesungen werden kann. Dazu laden Daniel Drückes und Christine Gladbach herzlich und ausdrücklich ein.

Und wie im Vorjahr sind auch zum aktuellen Song zur Jahreslosung die Noten beim „Strube Verlag“ (www.strube.de) erschienen.

Zur Info: Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ sind Worte aus dem 1. Korinther-Brief (16,14), sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.

 


 

Rheingemeinde und Versöhnungsgemeinde seit Jahresbeginn am Start

(2.1.2024)

Ganz offiziell und laut Kirchenrecht dürfen sich seit dem 1. Januar die vier Gemeinden, die sich zum Jahresende zu zwei neuen zusammengeschlossen haben, auch mit neunen Namen präsentieren: Aus den evangelischen Gemeinden Wanheim und Wanheimerort wurde die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und aus den evangelischen Gemeinden Großenbaum-Rahm und der Auferstehungsgemeinde wurde die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd.

Die Namenstage der beiden Gemeinden feiern die Mitglieder schon im Januar mit verschiedenen Veranstaltungen. So lädt die Rheingemeinde für den 7. Januar zum gemeinsamen Frühstück um 9.45 Uhr ins BBZ neben der Gnadenkirche ein, wo um 11.15 Uhr im Gotteshaus alle gemeinsam Gottesdienst feiern. Die Versöhnungsgemeinde lädt für den 14. Januar um 11 Uhr zum zentralen Dankgottesdienst mit Neujahrsempfang zur Ungelsheimer Auferstehungskirche ein. Hier, wie auch bei dem Gottesdienst mit Neujahrsempfang der Rheingemeinde am gleichen Tag um 11.15 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz wird im Rückblick der Weg der neuen Gemeinden aufgezeigt:

Grund der Umstellung zur Großgemeinde, teilten die beiden Leitungsgremien der nun neuen Versöhnungsgemeinde schon im Oktober 2021 mit, sei nicht die finanzielle Not. Es sei jedoch sinnvoll und notwendig, personell viel stärker zusammenzuarbeiten – wie zum Beispiel mit der neu eingerichteten gemeinsamen Stelle von Jugendpastorin Ulrike Kobbe -, um auch zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten. Es gehe letztendlich um eine Neuausrichtung der gemeindlichen Arbeit und um die Erfahrung, dass man gemeinsam stärker ist.

Ähnlich war der Weg in den Gemeinden Wanheim und Wanheimerort: Die Zusammenarbeit sollte es ermöglichen, die bestehende Gemeindearbeit aufrechtzuerhalten. Deshalb kooperierten beide Gemeinden schon seit einiger Zeit im Bereich von Gottesdiensten oder beim Gemeindebrief, den sie schon seit fünf Jahren zusammen in einem Heft herausgeben. Außerdem leitet seit Januar 2021 Kathrin Rosengart die Kinder- und Jugendarbeit der nun neuen Rheingemeinde. Und Popkantor Daniel Drückes bereichert das musikalische Leben in Wanheim und Wanheimerort schon seit 2015. Er wirkt außerdem als Kirchenmusiker für die Nachbargemeinde Trinitatis und den Kirchenkreis.

Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz auf der brandneuen Internetseite der Versöhnungsgemeinde unter https://www.evgds.de und zur Rheingemeinde unter den noch getrennten Internetseiten www.wanheimerort.ekir.de bzw. www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

Salvator-Silvesterkonzert diesmal „Total royal“

(27.12.2023)

Im diesjährigen Silvesterkonzert am 31. Dezember 2023 um 23 Uhr wird´s in der Salvatorkirche Duisburg herrschaftlich: Inspiriert von den Krönungsfeierlichkeiten im Frühjahr in London hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe ein Programm mit Musik für KönigInnen ausgesucht, welches feierlich und pompös zugleich ist: Die Widmungsträger sind Friedrich der Große (J.S.Bach), dessen Schwester Prinzessin Anna Amalia (C.Ph. E. Bach), Queen Elisabeth II. (William Walton) und Ludwig der XIV. (Louis Marchand). Außerdem erklingt u.a. der „Marsch der heiligen drei Könige“ von Théodore Dubois. Ab 0.00 wird wieder bei den „Fireworks“ zum Mitsingen eingeladen. Eintrittskarten gibt es nur an der Abendkasse ab 22.30 Uhr für 10 Euro (inkl. Glas Sekt). Infos zu dem Gotteshaus gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Leben und leben lassen
Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zum neuen Jahr

(27.12.2023)

Mit „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ begleiten auch in diesem Jahr aufbauende Worte aus der Bibel Christinnen und Christen durch den Alltag. Dass Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg diese Jahreslosung viel gibt, sagt er in seinem Videostatement zum Jahreswechsel: Wer sich geliebt, geachtet und angenommen weiß, kann den Mitmenschen mit derselben Liebe, Achtung und Annahme begegnen. „Leben und leben lassen.“ Den Rahmen des Videos bildet das von Daniel Drückes, dem Popkantor des Kirchenkreises, geschriebenen und komponierten Liedes, das er mit Sängerin Christine Gladbach vertont hat. Die beiden bringen die Botschaft des Bibelspruches wunderbar auf den Punkt, findet Dr. Urban. „Wenn die Liebe mit uns geht auf allen unseren Wegen, kehrt Frieden bei uns ein und alle dürfen leben, wie sie sind“ heißt es in dem Song. In diesem Sinne wünscht der Superintendent Dr. Urban allen ein gesegnetes Jahr 2024. Und fügt zum Schluss hinzu: „Dass wir Gottes Liebe erfahren und sie für andere erfahrbar machen“.

Zu sehen ist das Video hier und auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

<< Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. So lautet die Jahreslosung 2024. Der Popkantor unseres Kirchenkreises, Daniel Drückes, und die Sängerin Christine Gladbach bringen die Botschaft dieses Bibelspruches für das neue Jahr wunderbar auf den Punkt:

„Wenn die Liebe mit uns geht auf allen unseren Wegen, kehrt Frieden bei uns ein und alle dürfen leben, wie sie sind.“

An dieses Angenommensein von Gott erinnert unser Vers aus dem ersten Korintherbrief. Wenn ich weiß, dass ich geliebt, geachtet, angenommen bin, dann kann ich meinen Mitmenschen mit derselben Liebe, Achtung und Annahme begegnen. Leben und leben lassen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Jahr 2024. Dass wir Gottes Liebe erfahren und sie für andere erfahrbar machen. Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.>>

 


 

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(27.12.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 29. Dezember 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Weihnachten ist Vertrauenssache
Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zum Christfest

(19.12.2023)

Weihnachten ist kein Termin im Kalender, Weihnachten ist Vertrauenssache. Das sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, in seinem Video zum Christfest. Die zuversichtliche Botschaft, dass Weihnachten weiter gehe und in den Alltag hinein wirke, nimmt er aus dem Glauben und aus dem Lied „Die Weisen sind gegangen“, gedichtet von Gerhard Valentin. Mit ihm wünscht er den Gläubigen friedvolle und besinnliche Tage mit lieben Menschen. „Und dass Sie das Licht der einen Heiligen Nacht weit in das kommende Jahr begleiten möge.“

Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

<< Weihnachten kommt immer so plötzlich. Die vielen, nicht enden wollenden Vorbereitungen. Und plötzlich ist das Fest auch wieder vorbei. Die Geschenke sind ausgepackt an Heiligabend, der Braten verspeist am ersten Weihnachtsfeiertag und die Oma besucht am zweiten. Ein kurzer Moment in der Zeit. – Und dann?

Dann hat uns unsere alte Welt wieder. Mit ihren Krisen, Kriegen und Katastrophen. Im großen Weltgeschehen und in meinem kleinen Alltag. Aber war es das?

Eines meiner liebsten Weihnachtslieder macht mir Mut, dass es damit noch nicht erledigt ist. Es heißt: ‚Die Weisen sind gegangen‘, gedichtet von Gerhard Valentin, 1965. Es handelt davon, was von Weihnachten übrigbleibt, wenn die Hirten an der Krippe, die Engel und Weisen, längst schon wieder dorthin verschwunden sind, wo sie hergekommen waren.

Die Botschaft lautet: Weihnachten geht weiter und wirkt in unseren Alltag hinein. Und dass Weihnachten kein Termin im Kalender ist, sondern Weihnachten ist Vertrauenssache.

So heißt es in der letzten Strophe: ‚Was soll ich weiter fragen? Ich habe manches mitgemacht – wem trau ich mehr: der einen Nacht oder den vielen Tagen, oder den vielen Tagen?‘

Daher wünsche ich Ihnen zweierlei in diesem Jahr. Ein paar friedvolle und besinnliche Tage mit lieben Menschen. Und dass Sie das Licht der einen Heiligen Nacht weit in das kommende Jahr begleiten möge.>>

 

 


 

 

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