Nachrichtenüberblick 2023 – Teil 1

Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche

(3.3.2023)

Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12. März 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

(2.3.2023)

Für Freitag, 10. März 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es lecker Currywurst mit Pommes… auch in vegetarischer Form. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Freiwilligendienste als Orientierungszeit nach der Schule
Infoveranstaltung zum FSJ und BFD

(2.3.2023)

Warum ein Freiwilligendienst für viele sinnvoll ist, können Lars Allofs und René Lehmann vom Evangelischen Bildungswerk Duisburg genau sagen. Denn für die beiden sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) gute Möglichkeiten, sich in einem sozialen Beruf auszuprobieren, berufliche Orientierung zu erlangen und vielleicht sogar die zukünftige Stelle für einen Ausbildungsplatz zu finden. Welche Vorteile ein Freiwilligendienst sonst mit sich bringt und in welchen Einsatzbereichen ein Engagement im Bereich der evangelischen Kirche und der Diakonie infrage kommt, ist Thema am 7. März 2023 beim Infotreffen um 17.30 Uhr im Evangelischen Bildungswerk in Duisburg Duissern, Hinter der Kirche 34, zu dem die Referenten Interessierte, Freunde und Angehörige herzlich einladen.

Lars Allofs und René Lehmann erhalten übrigens jährlich mehr als 400 Anfragen zum Thema Freiwilligendienst, führen über 300 Beratungsgespräch dazu, betreuen 120 FSJler und BFDler während ihres Dienstes in 25 Seminartagen und stehen ihnen mit viel Rat zur Seite. Zum Infotreffen am 7. März ist keine Anmeldung notwendig, Rückfragen vorab beantwortet die beiden gerne: Lars Allofs (0203/2951-2841; l.allofs@ebw-duisburg.de) und René Lehmann (0203/2951-2842; r.lehmann@ebw-duisburg.de). Mehr Infos im Netz gibt es unter www.fsj-duisburg.de.

 


 

Plädoyer gegen das Vergessen im „filmforum Duisburg“

(2.3.2023)

In dem Film „Die Frau in Gold“ glänzt Oscarpreisträgerin Helen Mirren in der Rolle der eleganten alten Dame mit unbeugsamem Willen, die einen langen Rechtstreit um die Rückgabe eines von den Nazis enteigneten Klimt-Gemäldes führte, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA ging. Das filmische Plädoyer gegen das Vergessen ist am Dienstag, 8. März 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit zu sehen, die dieses Mal verknüpft ist mit der Reihe „Kino & Kirche“. Zur Vorstellung begrüßt Pfarrerin Sarah Süselbeck, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen, das Publikum. Sie erläutert, warum der Film die Woche der Brüderlichkeit eröffnet und zu deren Motto passt: „Öffnet die Tore der Gerechtigkeit: Freiheit – Macht – Verantwortung“. Das Gespräch nach dem Film moderiert der Filmjournalist Hermann Kewitz. Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem geselligen Absacker in der benachbarten Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.

Zu „Kino und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und Kirche“ machen das filmforum Duisburg, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.

Zur „Woche der Brüderlichkeit“: Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen. Im Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier wird die Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog außerordentliche Verdienste erworben haben. Mit einer Sondersendung wird über die Eröffnungsfeier wechselnd in ZDF und ARD berichtet.

 


 

Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(1.3.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 6. März 2023 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt.

 


 

Wir werden uns nicht an das Leid gewöhnen
Videostatement von Superintendent Dr. Urban zum Ukrainekrieg

(22.2.2023)

Anlässlich des Überfalls Russlands in die Ukraine vor einem Jahr bittet Dr. Christoph Urban in einer Videoansprache darum, dass die Menschen sich nicht an die Leiden des Krieges gewöhnen. „Weder im Osten Europas, noch sonst wo auf der Welt.“ Die jetzt beginnende Passionszeit erinnere durch die Hinrichtung Jesu am Kreuz daran, dass Christinnen und Christen sich nicht an die Leiden der Welt gewöhnen, betont der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Die Antwort auf die Katastrophe unserer Tage sei Mitgefühl und Solidarität. „Das macht uns zu Menschen.“ Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements: 

<< Ein Jahr ist das jetzt her. Am 24. Februar fiel Russland in die Ukraine ein. Jeder Tag, den dieser Krieg tobt, verlängert das Leiden auf beiden Seiten. 

Wir stehen am Beginn der Passionszeit. Als Christinnen und Christen erinnern wir uns an die Leiden des Jesus von Nazareth, der am Kreuz hingerichtet wurde. 

Wir tun gut daran, weil wir uns damit vergewissern: Wir werden uns nicht an das Leid gewöhnen. Nicht an die Leiden Jesu, nicht an die Leiden der Welt, nicht an die Leiden des Krieges.

Unsere Antwort auf die Katastrophe unserer Tage, sind Mitgefühl und Solidarität. Das macht uns zu Menschen. 

Ein Jahr nach Beginn des verheerenden Angriffskrieges auf die Ukraine dürfen wir uns nicht an die Leiden des Krieges gewöhnen. Weder im Osten Europas, noch sonst wo auf der Welt.>>

 


 

Ökumenischer Gottesdienst von tiefer Nachdenklichkeit geprägt
Bischof Overbeck und Präses Latzel beten um Frieden für die Ukraine

Duisburg/Düsseldorf/Essen (22. Februar 2023; Pressemitteilung www.ekir.de und https://bistum-essen.de)   

Von einer tiefen Nachdenklichkeit war der ökumenische Friedensgottesdienst geprägt, den Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, am Aschermittwoch-Morgen zusammen mit rund 140 Gläubigen in der Duisburger Salvatorkirche gefeiert haben. Zwei Tage vor dem ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine prägten die Klage und Trauer über Krieg und Gewalt das gemeinsame Gebet ebenso wie die christliche Hoffnung, dass mit Gottes Hilfe und menschlichem Engagement Frieden möglich ist. „Wir glauben daran, dass Gott ein Gott des Friedens ist“, betonte Präses Latzel zu Beginn der Feier, an der auch der Duisburger Bürgermeister Volker Mosblech teilnahm.

„Als wir heute vor einem Jahr morgens aufgewacht sind, mag mancher ein mulmiges Gefühl gehabt haben“, erinnerte Salvatorkirchen-Pfarrer Martin Winterberg. Doch ein Angriffskrieg mitten in Europa sei da für die meisten noch unvorstellbar gewesen. „Seitdem kehren sich bisherige Gewissheiten um“, sagte Winterberg und berichtet davon, dass seitdem nicht nur eine besondere Kerze auf dem Altar als Zeichen der Friedenshoffnung für die Ukraine brennt, sondern auch Besucherinnen und Besucher der Innenstadtkirche am „Weltenleuchter“ neben dem Eingang deutlich mehr Kerzen entzünden als vor Kriegsbeginn. „Menschen besuchen diese Kirche, um ihr Entsetzen, ihre Trauer vor Gott zu bringen.“

Dabei könne die Bibel helfen. Präses Latzel verweist in seiner Predigt auf deren älteste Teile, in denen sich „die Erfahrung unaussprechlichen Leids“ widerspiegele: „Schriften, die verfasst, gesammelt und überliefert wurden, um den übermächtigen Schmerz eines ganzen Volkes zu bewältigen.“ Besonders die Psalmen seien „eine Anleitung zum Beten, zum Streiten mit Gott“. Psalmen seien „Gebete gerade auch für Zeiten, in denen einem nicht nach beten zumute ist, wenn man von Gott nichts mehr spürt – und ihn doch mehr braucht denn je“. Beten heiße, „Gott nicht aus der Verantwortung zu lassen“.

Bischof Overbeck betonte in seiner Predigt, es brauche „ganz viel Vernunft, um Konflikte zu bewältigen und Wege zum Frieden zu gehen“. Es brauche aber auch „die Hoffnung, dass aus dem Gebet Frieden wächst. Hoffnung auf den Frieden, den wir nicht machen können, sondern der uns von Jesus geschenkt wird“. Es brauche die Einsicht, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker unbedingt zu achten sei wie die Überzeugung, „dass Frieden nur als ein Werk der Gerechtigkeit und der Liebe verwirklicht werden kann“. Für gläubige Christen sei es dennoch „ein moralisches Dilemma“ zu sagen, dass es ethisch gerechtfertigt sein kann, sich mit Gewalt zu verteidigen.

Neben den Gebetstexten und Predigten unterstrich vor allem die Musik des ukrainischen Duos Tetiana Bielikova (Klavier) und Dmytro Udovychenke (Violine) die nachdenkliche Stimmung in der Salvatorkirche. Auch das Fürbitt-Gebet ukrainischer Geflüchteter machte den Krieg und das Leid des osteuropäischen Landes mitten in Duisburg präsent.

Das Foto im Gottesdienst hat Nicole Cronauge gemacht, es zeigt Präses Dr. Latzel auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche.

 


 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(22.2.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. Februar 2023 heißt Pfarrer Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen, eine Woche später, am 3. März ist Pfarrer i.R. Ekkehard Müller zur gleichen Uhrzeit vor Ort in Salvator. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden

(22.2.2023)

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh feiert am Palmsonntag, 2. April 2023 in der Obermarxloher Lutherkirche die Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren in den ehemaligen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh konfirmiert wurden. Wer anderswo konfirmiert wurde und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern möchte, ist herzlich eingeladen. Damit gute Planungen auch für den anschließenden Empfang, wo Erinnerungen beim Plausch aufgefrischt werden können, möglich sind, bittet die Gemeinde um Anmeldungen. Diese nimmt Silke Dittberner-Rejek im Gemeindebüro gerne bis zum 15. März entgegen (Telefon: 0203 – 75 96 97 00 zu den Bürozeiten: montags, dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr und per Mail: silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé
Gastgeber sind stets Gruppen aus der Gemeinde

(22.2.2023)

Am Sonntag, 5. März 2023 öffnet wieder das beliebte monatliche Neumühler Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl am Hohenzollernplatz seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal Marianne Ziemer und ihr Team des Altenclubs der Gemeinde. Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(22.2.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 27. Januar 2023 von Jens Dallmann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt.

 


 

Arbeitgeber aus dem Revier freuen sich über die Rückkehr zur Normalität in der Pflege

Pressemitteilung https://ruhrgebietskonferenz-pflege.de, 15.2.2023

Fast drei Jahre lang haben die Menschen in der Pflege in einem Ausnahmezustand gelebt und gearbeitet. Damit ist jetzt endlich Schluss. „Wir freuen uns riesig, dass am 1. März die Masken- und Testpflicht in der Pflege ein Ende hat. Jetzt können wir an der Rückkehr zur Normalität arbeiten“, sagt Silke Gerling, Geschäftsbereichsleiterin beim Diakoniewerk Essen und Sprecherin der Ruhrgebietskonferenz-Pflege. Die Coronazeit hat allen Beteiligten in der Pflege sehr viel Kraft gekostet. Deshalb sind die Arbeitgeber jetzt erst einmal erleichtert dar[1]über, dass die Masken fallen und die Eingangskontrollen eingestellt werden können. Ein Leben mit Pflege ist lebenswert „Man muss sich vorstellen, dass manche Bewohner*innen in den Einrichtungen und auch Patienten*innen in der ambulanten Pflege sowie Betreuung noch nie die Gesichter der Beschäftigten gesehen haben“, unter[1]streicht Silke Gerling ihre Freude über den Beschluss der Landesgesundheitsminister*innen. Für Ulrich Christofczik, ebenfalls Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege, war die Entscheidung lange überfällig. Für den Vorstand des Christophoruswerkes in Duisburg fängt die eigentliche Arbeit jetzt erst wieder an: „Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ein Leben mit Pflege ein normales und lebenswertes Leben ist. In unseren Einrichtungen waren wir auf einen guten Weg, den Menschen mit Pflege[1]bedarf ein echtes zuhause zu bieten. Die Coronazeit und die damit verbundenen Maßnahmen haben diese Bemühungen vielerorts zunichte gemacht. In den letzten drei Jahren waren wir fast ausschließlich mit Gefahrenabwehr beschäftigt. Das hat dazu geführt, dass wir zeitweise wie Krankenhäuser und Kliniken agieren mussten. Nicht selten hatte ich das Gefühl, wir werden zu reinen Verwahranstalten.“ Am 1. März ist Maskenball Umso mehr dürfen sich jetzt auch in Duisburg die Einrichtungsleitungen und Mitarbeitenden freuen. Ulrich Christofczik kündigt schmunzelnd an:

„Wir habe den Mitarbeitenden schon vor langer Zeit versprochen, dass wir das Ende der Maßnahmen feiern werden. Jetzt planen wir für den 01. März einen Maskenball.“ Endlich wieder unmaskiert Auch in der ambulanten Pflege und Betreuung wird das Ende der Maskenpflicht mit großer Erleichterung aufgenommen. Thomas Eisenreich vom bundesweit agierenden Betreuungsdienst Home Instead: „Gerade in der Betreuung spielt der direkte zwischenmenschliche Kontakt eine große Rolle. Da ist es nur verständlich, dass Mitarbeitende und die Patient*innen sich darüber freuen, einander endlich wieder unmaskiert zu begegnen.“ Welche Lehren werden wir ziehen? Für Thomas Eisenreich, der seit fast drei Jahren einer der Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege ist, steht aber jetzt auch eine Aufarbeitung der Coronamaßnahmen in der Pflege auf dem Programm: „Wie in anderen Bereichen der Gesellschaft, müssen auch wir in der Pflege und Betreuung gemeinsam Rückschau halten, um aus den Erfahrungen der letzten Jahre unsere Lehren zu ziehen.“ Dabei geht es den Arbeitgebern aus der Pflege nicht um eine Abrechnung mit Politik und Behörden, sondern um die Frage, was nützlich und wirksam bzw. was schädlich und unwirksam gewesen ist. Ulrich Christofczik kann sich beispielsweise noch immer maßlos darüber aufregen, welchen bürokratischen und organisatorischen Auf[1]wand die einrichtungsbezogene Impflicht gemacht hat: „Die ganze Diskussion hat wieder einmal das grundlegende Misstrauen von Politik und Behörden gegenüber der Pflege sichtbar gemacht. Wir haben immer wieder auf die belegbar hohe Impfbereitschaft unter unseren Beschäftigten und bei den Bewohner*innen hingewiesen. Trotzdem hat Politik die Impfpflicht durchgedrückt, um sie dann zu einem bürokratischen Monster werden zu lassen, deren positiven Effekte wahrscheinlich nie nachgewiesen werden können.“ Große Angst und hoher Schutzbedarf Auch für Silke Gerling ist klar, „dass wir bis zur Rückkehr in die Normalität noch einen weiten Weg vor uns haben. Die Coronazeit hat die Arbeit und das Miteinander stark verändert.“ Viele Menschen haben auch heute noch Angst vor Ansteckungen und einen hohen Schutzbedarf. „Natürlich unter[1]stützen wir jeden Menschen, der aus einem persönlichen Sicherheitsbedürfnis heraus eine Maske tragen will. Es ist halt nur keine Pflicht mehr“, beschreibt Silke Gerling die Situation.

Für Ulrich Christofczik gibt es auch wieder einmal einen Grund zum Kopfschütteln bei den Beschlüssen der Gesundheitsminister*innen. Für ihn ist es unverständlich, warum ausgerechnet in den Einrichtungen Besucher*innen noch bis voraussichtlich zum 07. April Masken tragen müssen. Christofczik konkret: „Das ist fachlicher Unsinn und reine Symbolpolitik. Ich werde von meinen Mitarbeitenden jedenfalls nicht erwarten, dass Sie Besucher*innen maßregeln, wenn diese keine Masken tragen.“ Die Ruhrgebietskonferenz-Pflege steht für eine Diskussion über die Lehren aus der Coronazeit jedenfalls jederzeit zur Verfügung.

 

 


 

Hugo van der Goes in der Hamborner Friedenskirche
Martina Will präsentiert flämischen Meister

(21.2.2023)

Martina Will ist nicht nur engagiertes Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, sondern auch gelernte Kunstlehrerin. Als solche verfügt sie über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei und gibt ihr Wissen gerne weiter. So auch am Mittwoch, 1. März 2023, wenn sie um 18 Uhr in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Leben und Werk des flämischen Malers Hugo van der Goes präsentiert.
Van der Goes lebte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, verbrachte den größten Teil seines Lebens in Gent und zog sich aber 1475 auf dem Höhepunkt seines Ruhms in ein Kloster in der Nähe von Brüssel zurück. Dort blieb er weiterhin künstlerisch aktiv und übernahm Aufträge von hochgestellten Persönlichkeiten, wie dem späteren Kaiser Maximilian. Außer großen Altären und anderen Bildern religiösen Inhalts schuf er intime Porträts. Martina Will bemerkt im Vorfeld ihres Vortrags zum Künstler: „Leider sind nur wenige von van der Goes Werken erhalten. Diese zeigen aber auf eindrucksvolle Weise die große Kunst dieses Malers, der zahlreiche Nachahmer hatte.“ Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Infos gibt es unter 0203 510472; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Sieben Wochen ohne Mutlosigkeit
Passionsandachten der Evangelischen Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm

(17.2.2023)

Die Passionszeit ist eine Fastenzeit. Jede und jeder entscheidet für sich, ob und worauf er dieses Jahr verzichten möchte. Als christliche Gemeinschaft im Duisburger Süden laden die Evangelischen Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm dieses Jahr „Mutlosigkeit“ zu fasten. „Denn wenn wir etwas gut gebrauchen können, dann ist es neuen Mut und Zuversicht. Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation, Erdbeben, Klimawandel – es scheint kein Ende des ´Krisenmodus´ zu geben“ heißt es in der Einladung der beiden Gemeinden. Wer gemeinsam mit anderen durch den Glauben Kraft schöpfen möchte, mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu gehen, ist gerne bei den sieben Andachten in der Passionszeit gesehen. Die Treffen gibt es immer donnerstags um 19 Uhr: Bei der ersten Station am 23. Februar in der Auferstehungskirche in Ungelsheim geht es um „Mut, sich auf den Weg zu machen“, bei der zweiten am 2. März in der Versöhnungskirche Großenbaum ist das Andachts-Thema „Mut zu dienen“, am 9. März geht es in der Huckinger Kirche um den „Mut zu dienen“, am 16. März in Ungelsheim geht es um „Mut, seine Schwäche anzuerkennen“, am 23. März in Großenbaum um den „Mut zur Ehrlichkeit“, am 30. März in Huckingen um den „Mut, Schmerz und Trauer zuzulassen“ und in der siebten Passionswoche geht es am 6. April, dem Gründonnerstag, im Abendmahlsgottesdienst in Huckingen um den „Mut, dem Tod ins Auge zu sehen“. Wie jedes Jahr sammeln die Gemeinden zum Ende der jeweiligen Passionsandacht eine Kollekte ein. Die Menschen in den Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei werden nach der ersten Hilfe auf langfristige Unterstützung angewiesen sein. Daher sammeln die Gemeinden für die Opfer des verheerenden Erdbebens Anfang Februar. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de und https://evaufdu.de.

 


 

Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der der Duisserner Lutherkirche

(17.2.2023)

Im dritten Konzert der Reihe „Abendmusik um 6“ möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche in Duisburg Duissern am 24. Februar 2023 um 18 Uhr den musikalischen Nachwuchs vorstellen. Im Januar und Februar 2023 findet in 150 Regionen Deutschlands zum 60. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in dem sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur möglichen instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in ihrem Können beurteilen lassen. Gewinner erster Preise dürfen sich in den Landeswettbewerben anspruchsvolleren Bedingungen stellen. Im trifft sich ab Ende Mai schließlich die aus den Landeswettbewerben herausgeprüfte „Elite“. Im Duisserner Konzert in der Lutherkirche, Martinstr. 25 werden Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs musizieren, die sich Ende Januar in Oberhausen qualifiziert haben. Prof. Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Preisträger-Konzert mit Hornquartett, Streichtrio, Violin-Duo und Klavier. Und sie alle laden herzlich dazu ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu hören. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut. Die nächsten Termine der „Abendmusik um 6“ stehen schon fest: am 21. April gibt es „Wege zu Mozart“ (Marais-Consort mit Gambe und Cembalo) und am 16. Juni ein Orgelkonzert „plus” mit Kantor Andreas Lüken und einem Überraschungsgast. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Kartenspiele, Klönen, Kaffee und Kuchen und warmes Essen
Neue Begegnungsnachmittage in der Kirchengemeinde Neudorf-Ost

(17.2.2023)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost sollen die Menschen auf offene Türen treffen, ab jetzt zusätzlich jeden Mittwoch im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Am Tag der Wochenmitte gibt es dort zwischen 15 bis 18 Uhr kostenfrei warmes Essen, Kaffee und Kuchen. Pfarrer Tillmann Poll, das Presbyterium der Gemeinde und Ehrenamtliche, die hier gerne mithelfen, laden herzlich zum Verweilen ein, denn die Zeit soll außerdem durch Klönen, aber auch Skat, Doppelkopf und Brettspiele wie im Flug vergehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen beantwortet Pfarrer Poll (Mobil: 0176 57812583, tillmann.poll@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.

 


 

Neuer Kinderchor im Duisburger Süden

(17.2.2023)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis gab es von 1992 bis zum Beginn der Pandemie einen Kinderchor, der nach der Corona-Pause jetzt wieder aufgebaut werden soll. Mechthild Dühr, Kirchenmusikerin in Duisburg Buchholz und Duisburg Wedau, lädt Grundschul-Kinder, die Lust aufs Singen haben, herzlich zur ersten Probe am Dienstag, 7. März um 16 Uhr ins Gemeindezentrum Wedau, Am See 8, ein. Mechthild Dühr wird mit den Kindern Spielszenen und Mini-Musicals zu biblischen Geschichten einstudieren und diese in den Familiengottesdiensten der Gemeinde aufführen. Die Proben des neuen Kinderchores finden dienstagnachmittags von 16.10 Uhr (im Anschluss an die Betreuung in der Grundschule) bis 17 Uhr im Gemeindezentrum Wedau statt. Kirchenmusikerin Mechthild Dühr erbittet vorab eine kurze Information per Mail über Name und Alter des Kindes (mechthild.duehr@ekir.de). Über die Adresse wird sie gerne auch Rückfragen beantworten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Musik, schöne Texte und Märchen zur vierten Jahreszeit
Gemeinde Obermeiderich lädt Groß und Klein zum Winterkonzert ein

(16.2.2023)

In Duisburg vermissen viele in diesem Jahr den Schnee und all das, was zu einer typischen vierten Jahreszeit gehört. Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich möchte diese Sehnsucht stillen und hat sich mit Kirchenmusikerin Gundula Heller viel Originelles zu einem Winterkonzert einfallen lassen. So erklingen am Sonntag, 26. Februar 2023 ab 17 Uhr in der Kirche an der Emilstraße Musikstücken unterschiedlichster Stilrichtungen. Dazu gibt es winterliche Impressionen auf der Leinwand, passende Texte und Ausschnitte aus einem Wintermärchen (welches wird hier nicht verraten). Der Kinder- und Jugendchor sowie der Projektchor der Gemeinde, ein Flötenensemble, Susanne Friedrich-Bode am Klavier, Birgit Schnepper mit der Violine und Leiterin Gundula Heller, die auch Klavier spielt, haben sich Schönes vorgenommen: Es erklingt natürlich „Der Winter“ von Vivaldi, aber es gibt auch Songs aus dem Musical „Frozen“, bekannte Lieder wie „Let it Snow“ und „Winter Wonderland und „Walking in the Air“ von Howard Blake zu der Bilderbuchgeschichte von Raynold Briggs, „Die Petersburger Schlittenfahrt“ für Klavier zu vier Händen von Richard Eilenburg. Der Eintritt ist frei, Groß und Klein sind herzlich eingeladen und müssen nur gute Laune mitbringen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Hüsch mit Frieda in Hamborn
Kulturnachmittag in der Friedenskirche mit Texten von Hanns-Dieter Hüsch und Klaviermusik

(16.2.2023)

Am Sonntag, 26. Februar 2023, sind ab 15 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, Texte von Hanns-Dieter Hüsch und begleitend dazu Klaviermusik zu hören. Der Kulturnachmittag gestalten der Dinslakener Pfarrer i.R. Gerhard Greiner und Pianistin Gabriele Kortas-Zens, die ihr Programm „Hüsch mit Frieda in Hamborn“ nennen. Gemeint ist mit „Frieda“ die Ehefrau von Hanns-Dieter Hüsch, die eigentlich Marianne heißt, die der berühmte Kabarettist vom Niederrhein „Frieda“ nannte. Unter diesem Kunstnamen tauchte sie in Hüsch´s Geschichten auf. So sind in Hamborn daraus Dialoge zum Schmunzeln zu hören: solche, wo der profane Putzeimer genauso eine Rolle spielt, wie der wilde Westen, die Windeln und der blinde Mann. Die angespannte Beziehungskisten-Lage entspannt sich immer wieder freundlich und verständnisvoll. So gehen sie miteinander um – die Hüschens“ heißt es in der Programmankündigung. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

Über Pfarrer i.R. Gerhard Greiner, Dinslaken: Geb. 1951 in Düsseldorf, verheiratet, lebt in Dinslaken. Er war ev. Gemeindepfarrer in Duisburg – Bruckhausen, von 1993 – 2013 als Flüchtlingspfarrer im Ev. Kirchenkreis Dinslaken tätig. Seitdem ist er im Ruhestand, hat das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge Niederrhein beim Diakonischen Werk mit aufgebaut, ist Vorsitzender eines kleinen Kulturvereins, der in Dinslaken im Rahmen des „Rendezvous nach Ladenschluss“ zusammen mit Vereinsmitgliedern Kulturveranstaltungen durchführt. 

Über Gabriele Kortas-Zens: Gabriele Kortas-Zens unterrichtet seit ihrem Staatsexamen der Musikpädagogik im Fach Klavier (Studium an der Folkwanghochschule) als selbständige Musikpädagogin in ihrer Heimatstadt Dinslaken und konnte 2019 ihr 35-jähriges Berufsjubiläum feiern. Sie ist ständige Pianistin verschiedener Chöre im Ruhrgebiet, außerdem gestaltete sie Klavierabende in Barßel (Niedersachsen) und in Duisburg, sowie Lesungen in Dinslaken. Als Kirchenmusikerin springt sie gelegentlich zur Aushilfe ein. Auch als Sängerin (Mezzosopran) ist Gabriele Kortas-Zens vielseitig tätig. Veranstaltungen in Gottesdiensten, aber auch Musical-Programme sind in ihrem Repertoire. Mit ihrem Klavierpartner Juri Dadiani bildet sie seit 16 Jahren das Klavier-Duo „Una Corda“.

 


 

Wieder Kinder-Kino-Kirche in Duisburg Buchholz

(15.2.2023)

Isa Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24. Februar 2023 um 19 Uhr der computeranimierte Action-Comedy-Film „Epic“. Es geht um die 17-jährige Mary Katherine, die durch eine seltsame Schrumpfung zum Winzling wird und so vor ihrer Haustür eine abenteuerliche Mikro-Welt entdeckt, die ihr bisher verborgen war. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut und gerne in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei bleiben. Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670; Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Meiderich lädt zum Klimafasten ein
Sieben-Wochenaktion der Kirchengemeinde startet nachhaltig mit einer Kleidertauschparty

(15.2.2023)

Schon im vergangenen Jahr hat sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich der Initiative „Klimafasten“, da in der Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle angeht und Christinnen und Christen zum Erhalt der Schöpfung einen Beitrag leisten sollten. Für die diesjährige Klima-Fastenaktion in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern haben sich Engagierte in der Gemeinde für jede der sieben Wochen eine originelle Aktion einfallen lassen. Los geht es schon am 25. Februar um 10 Uhr mit der nachhaltigen Kleidertauschparte um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8.

In Deutschland kauft jede Person jährlich circa 60 Kleidungsstücke, doch laut Greenpeace tragen wir sie nur noch halb so lange wie vor 15 Jahren. Das führt unter anderem zur Verschwendung von Ressourcen. Ausrangierte Kleidung landet oft im Müll oder im Altkleidercontainer und wird nur selten wiederverwendet. Kleidertauschpartys gehen gegen dieses Problem vor. Sie haben das Ziel, die Lebensdauer von Kleidungsstücken zu verlängern. Außerdem geben sie die Möglichkeit, nachhaltig und kostenlos neue Kleidung für die eigene Garderobe zu finden.

Zur Meidericher Aktion sind Interessierte eingeladen. Sie sollen aber nicht alleine kommen, sondern gerne bis zu fünf Kleidungsstücken mitbringen, die er oder sie nicht mehr trägt und die sauber und noch in gutem Zustand sind. Im Gegenzug darf man aus der gesammelten Kleidung bis zu fünf neue Teile wählen. Eine tolle Gelegenheit, die Lebensdauer von Kleidungsstücken zu verlängern. Und natürlich ist die Kleidertauschparty auch eine gute Gelegenheit bei Kaffee und Brötchen ins Gespräch kommen.

In den Wochen darauf geht es um Abfallvermeidung (auch mit einem Kinofilm in der Gemeinde), um gutes Klima durch Kräutergarten (mit einem Kräutermarkt), alternative Mobilität (mit Fahrradtour und Picknick), Müllvermeidungswoche mit Clean-Up-Day, Biodiversität mit Nistkasten-Bau-Aktion und in der Osterwoche ums Glück und einer Aktion, wie man es finden kann. Wer das gut findet, ist herzlich zu allen Aktionen eingeladen.

Details zu den Aktionen gibt es im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203/4519622; Infos zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Wieder Kinderbibelwoche im Duisburger Süden

(15.2.2023)

Die ökumenische Kinderbibelwoche im Duisburger Süden gehörte vor Ausbruch der Pandemie für viele Kinder zum festen Programmpunkt im Jahresreigen. Jedes Jahr kamen mehr als 150 Jungen und Mädchen in die evangelische Kirche am See in Wedau, um sich drei Tage lang nachmittags auf kindgerechte Weise mit Geschichten aus der Bibel zu beschäftigen. Diese Tradition greifen Pfarrerin Ute Sawatzki und Gemeindereferentin Franziska Hübinger, unterstützt von einem ehrenamtlichen Team vom 28. Februar bis 2. März nun wieder auf.

Unter dem Motto „Gott macht frei“ können sich Kinder von drei bis dreizehn Jahren an diesen drei Tagen jeden Nachmittag von 15.30 bis 17 Uhr auf kreative Weise in das Land der Pharaonen begeben und den Auszug der Israeliten aus Ägypten hautnah miterleben. Dafür sorgen tolle Bastelaktionen, stimmungsvolle Lieder und auch einige fröhliche Tanzeinlagen. Ihren Abschluss findet die Kinderbibelwoche dann am Sonntag, 5 März um 10.30 Uhr bei einem gemeinsamen Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Wedau, Am See 8 (www.trinitatis-duisburg.de).

 


 

Weltgebetstag der Frauen zeigt: Glaube kann viel bewegen
Allein für Duisburg haben Frauen zwölf ökumenische Gottesdienste vorbereitet

(14.2.2023)

„Glaube bewegt“ – Das ist die Überschrift des diesjährigen Weltgebetstags der Frauen, der seit 130 Jahren immer am ersten Freitag im März gefeiert wird. Vorbereitet wurde er in diesem Jahr von Frauen aus Taiwan. Ihre Gebete, Lieder und Texte wandern am 3. März über 24 Stunden lang um den Erdball und verbinden so Frauen in mehr als 150 Ländern der Welt miteinander – auch in Duisburg. Dafür haben Frauen aus evangelischen und katholischen Gemeinden stadtweit zwölf ökumenische Gottesdienste vorbereitet. Die meisten Gottesdienste beginnen zwischen 15 und 17 Uhr. Auch einen zentralen Abendgottesdienst um 20 Uhr in der Karmelkirche am Karmelplatz 1 – 3 soll es wieder geben.

Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Ihr Glaube ist dabei vielfach von entscheidender Bedeutung. Das wird in diesem Jahr in den Texten der Christinnen aus Taiwan besonders deutlich. Die machen Mut, anderen vom eigenen Glauben und Leben zu erzählen und sich dadurch gegenseitig auch im ganz konkreten Alltag zu stärken und zu inspirieren. Denn, davon sind die Taiwanerinnen überzeugt: Eine Gemeinschaft glaubender Menschen kann etwas in der Gesellschaft bewegen und wichtige Impulse für ein gutes Zusammenleben setzen.

Eine Liste der Gottesdienste gibt es hier.

 


 

Ansprechpartnerin für drei Kirchengemeinden
Neudorf-Ost, Neudorf-West und Hochfeld über eine Gemeindesekretärin erreichbar

(14.2.2023)

Was im Bereich der Kirchenmusik und der Zusammenarbeit bei den Gottesdiensten schon sehr gut klappt, setzen die drei evangelischen Kirchengemeinden Neudorf-Ost, Neudorf-West und Hochfeld jetzt bei der Kooperation im Gemeindesekretariat fort. Seit Anfang Januar ist Michaela Gräfe der gute Geist der drei Gemeinden, der im Sekretariat alle Fäden und Informationen bündelt und in erster Linie Ansprechpartnerin der Menschen im Stadtteil und der Mitglieder der drei Gemeinden ist.
Als Kontaktstelle ist sie vor Ort und auch telefonisch und per Mail erreichbar zur Vermittlung der zuständigen Pfarrer bzw. Pfarrerin oder Mitarbeitenden. Gerne gibt sie Auskunft und Hilfe in allen Fragen des gemeindlichen Lebens. Wenn Menschen Infos zu den Themen Taufe, Konfirmation, Trauung oder Sterbefall brauchen, weiß sie, wer weiterhilft, aber auch welche Unterlagen und Bescheinigungen gebraucht und ausgestellt und welche Schritte unternommen werden müssen. Sie weiß auch, wie das Gemeindeleben vor Ort aussieht und z.B. wann und wo Chöre, Mutter-Kind-Gruppen oder Bibelkreise und Andachtsgruppen zusammenkommen.

Die Presbyteriumsvorsitzenden der drei Gemeinden, Ruth Eickmann-Knitter, Pfarrerin Stephanie Krüger und Pfarrer Martin Hoffmann freuen sich mit ihren Gremien, dass sich die Erreichbarkeit ihrer Gemeinden durch die gemeinsame Stelle verdreifacht hat. Michaela Gräfe wiederum ist froh über mehr Arbeitsstunden. „Eine win-win-Situation für alle Beteiligten“ meint Pfarrer Tillmann Poll.

Erreichbar ist sie unter der Mobilnummer 01795050750 und per Mail unter michaela.graefe@ekir.de.
Vor Ort erreichbar ist sie im Gemeindebüro Neudorf Ost (Wildstr. 31) montags und donnerstags 10 bis 13 Uhr, im Gemeindebüro Neudorf-West (Hebbelstr. 2) donnerstags 15 bis 18 Uhr und freitags 10 bis 13 Uhr sowie im Gemeindebüro Hochfeld (Paulusstr. 28) dienstags von 8 bis 14.30 Uhr. Infos zu den drei Gemein-den gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de, www.neudorf-west.ekir.de und www.neudorf-ost.de.

 


 

Für Versöhnung und gegen Rassismus
Gläubige verschiedener Religionen erinnern an den Anschlag in Hanau

(14.2.2023)

Am kommenden Sonntag ist es schon wieder drei Jahre hier, dass beim rechtsextremen Anschlag in Hanau neun Menschen getötet wurden. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, soll am 19. Februar 2023 ihnen auch in Duisburg  gedacht werden. In der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld (Wanheimer Str. 80) werden um 15 Uhr Gläubige verschiedener Religionen zusammenkommen, an die Ermordeten erinnern und für diese sowie ihre Angehörigen beten. Jeder und jede guten Willens ist herzlich willkommen.

Dass die Namen der Opfer genannt werden, soll eindrücklich deutlich machen, dass hinter jedem der neun Toten ein Mensch, ein durch Gewalt genommenes Leben steht. Zu hören sind Gebete in verschiedenen Sprachen sowie in deutschsprachiger Übersetzung. Die Betenden folgen damit den Traditionen ihrer jeweiligen Religion, die Botschaft eint sie jedoch: gegen Rassismus und Antisemitismus, für ein friedliches Zusammenleben. Zudem gibt es Statements gegen den erstarkenden Rassismus in der Gesellschaft. Anschließend sind alle zum Austausch bei Tee und Kaffee eingeladen.

Zu der Aktion laden die Evangelische Gemeinde Hochfeld, die Katholische Pfarrei Liebfrauen, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, der BDKJ Duisburg, das Muslimische Familienbildungszentrum MINA, die Alevitische Gemeinde Duisburg und das Islamisch Albanische Kulturzentrum Xhamia Drita ein. Auch das Anti-Rassismus Informations-Centrum NRW (ARIC) macht mit. Weitere Informationen gibt es bei Pfarrer Sören Asmus (0203 / 2951-3104).

 


 

Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(14.2.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 20. Januar 2023 von Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.

 


 

Am 15. Februar interreligiöses Gebet für Erdbebenopfer
Mit dabei Oberbürgermeister Sören Link und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas

(13.2.2023)

Das schwere Erdbeben in Syrien und der Türkei hat zahllose Opfer gefordert. Hier in Duisburg nehmen viele Anteil an dem tragischen Schicksal, viele bangen oder trauern um Angehörige oder Bekannte. Der Runde Tisch der Religionen lädt deshalb alle Duisburger am Mittwoch, 15. Februar zu einer Kundgebung und einem interreligiösen Gebet für die Opfer und Hinterbliebenen ein. Auch Oberbürgermeister Sören Link und Bundestagspräsidentin Bärbal Bas werden teilnehmen. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus.

Alle Duisburgerinnen und Duisburger haben so die Möglichkeit, ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme mit den Opfern des verheerenden Erdbebens in Teilen der Türkei und Syriens auszudrücken. „Es ist ganz wichtig, dass wir ein Zeichen der Solidarität mit denjenigen setzen, die durch diese fürchterliche Katastrophe ihr Leben lassen mussten. Aber auch für jene, die einen geliebten Menschen verloren oder deren Existenzgrundlage innerhalb von Sekunden vernichtet wurde. Auch unseren Partnern in Gaziantep zeigen wir, dass wir eng an ihrer Seite stehen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Die Stadt Duisburg hatte in den vergangenen Tagen eine eindrucksvolle Hilfsaktion für die Menschen im Krisengebiet gestartet. Mittlerweile sind 237 Paletten mit Hilfsgütern auf den Weg in die Krisenregion gebracht worden. Weiterhin bittet die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Duisburger Wohlfahrtsverbänden um finanzielle Unterstützung, die direkt vor Ort eingesetzt wird: Dafür steht weiterhin das Spendenkonto „Duisburg hilft“ unter dem Stichwort „Erdbebenhilfe“ und der IBAN DE 72 35050000 0200920098 bereit. Bislang sind dort bereits fast 50 000 Euro für die vom Erdbeben betroffenen Menschen eingegangen.

 


 

Friedensgebet am Aschermittwoch in der Duisburger Salvatorkirche mit Präses Latzel und Bischof Overbeck

(13.2.2023)

Düsseldorf/Essen/Duisburg (13. Februar 2023). Zu einem ökumenischen Friedensgebet laden Präses Dr. Thorsten Latzel und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Aschermittwoch, 22. Februar 2023, um 10 Uhr in die Duisburger Salvatorkirche auf dem Burgplatz ein.
Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Die mit dem Aschermittwoch beginnende Bußzeit vor Ostern steht deshalb im Zeichen des Gebets für die Menschen, die unter den Folgen dieses Krieges leiden: „Wo wir mit unseren Möglichkeiten an Grenzen stoßen und fassungslos sind angesichts des Leids anderer Menschen, rufen wir nach Gott und beten für Frieden“, betonen Präses Latzel und Bischof Overbeck in ihrer Einladung. „Gemeinsam wollen wir für alle Menschen in und aus der Ukraine beten; für alle Menschen in Russland, die guten Willens sind und sich für Versöhnung und Frieden einsetzen; für alle politisch und wirtschaftlich Handelnden, dass sie sich ihrer Verantwortung für das Wohl der Welt bewusst sind; für die Toten und Verwundeten aller Kriege sowie für ihre Angehörigen.“ An der Gestaltung des Friedensgebets sind durch Wort- und Musik-Beiträge auch vom Krieg unmittelbar Betroffene beteiligt.

 

 


 

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(13.2.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. Februar 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 

 


 

Film über Demenz bewegte das Publikum von Kino & Kirche

(10.2.2023)

Mit dem wahrlich anrührenden Film „The Father“ von Florian Zeller, setzte das Filmforum im Februar die ökumenische Reihe „Kino & Kirche“ fort, die im Januar mit dem Streifen „Contra“ von Sönke Wortmann ihren Auftakt genommen hat. Im Gegensatz zu dieser leichtfüßig erzählten Komödie mit sozialkritischen Anklängen, stand mit dem zweifach Oscar prämierten Father diesmal ein leises, dichtes Kammerspiel auf dem Programm. Es erzählt die Geschichte eines ehemaligen Ingenieurs, dem demenzbedingt allmählich seine vertraute Welt abhandenkommt. Das Stilmittel des unzuverlässigen Erzählens zog dabei die Zuschauer aus dem gut gefüllten Kinosaal ins direkte Erleben des dementiell veränderten Anthony hinein. Der kann seinen eigenen Eindrücken nicht mehr trauen und verliert damit auch das Vertrauen zu seiner Tochter Anne die ihn pflegt. Dabei haben Anthony Hopkins und Olivia Coleman als Hauptdarsteller viel Zeit, in der ruhigen Inszenierung ihre ganze Schauspielkunst zu entfalten. Und die Zuschauer identifizierten sich schon während des Films hörbar mit den Protagonisten. „So ging es mir auch“, flüsterten pflegende Angehörige ihren Sitznachbarn zu, wenn die Tochter im Film vom aufgebrachten Vater gedemütigt wurde und „Genau so hat mein Vater auch ausgesehen, als es ihm immer schlechter ging“.

Michael Beckmann, der Leiter des Filmforums, zeigte sich beim anschließenden Ausklang des Abends in der gemütlich fußbodenbeheizten Lounge der benachbarte Pfarrkirche St. Joseph froh über die Wahl des Films. „Der kam zwischen den beiden Lockdowns heraus und hat deshalb nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die ihm eigentlich zusteht“, sagte Beckmann. Die große Leinwand und der abgedunkelte Saal in einem Kino seien Wirkungsverstärker für Filmerlebnisse, die bei so emotional besetzten Stoffen wie der Demenz-Thematik bei den Zuschauern große Betroffenheit auslösen könnten, so Beckmann. Nach einem solchen Film gibt es Gesprächsbedarf und man bleibt gerne in Austausch mit anderen.

„Sehr sehenswert und gleichzeitig auch sehr bedrückend“, fand Zuschauerin Barbara Herbrand den Film. Die Unterhaltungen des aufgerüttelten Kinopublikums nach dem Film bewegten sich um die Frage, ob man wirklich die Pflege der eigenen Eltern übernehmen möchte, beziehungsweise die eigenen Kinder einspannen, oder welche anderen Möglichkeiten man sonst hätte. Bis zur Erwägung der Gesetzeslage bei einer assistierten Selbsttötung reichten die theoretischen Überlegungen in den lebhaften Diskussionen.

Shanice Leßmann und Cordula Klümper vom Organisationsteam des Filmabends freuten sich darüber, dass die Kinobesucher das Gesprächsangebot nach dem Film offenbar zu schätzen wussten. Sie selber haben noch keine Pflegeerfahrung im Angehörigenkreis gemacht. Sie näherten sich eher von der cineastischen Seite der Aussage des Films. „Ich war beeindruckt davon, dass man die Verwirrung des Hauptdarstellers auch in den Ausstattungen der Räume wahrnehmen konnte. Die Wohnungen von Vater und Tochter gingen irgendwie ineinander über und man wusste selber nicht mehr, welcher Raum hinter der nächsten Türe sein würde“, sagte Cordula Klümper.

Der nächste Film der Reihe „Die Frau in Gold“ wird spannende Unterhaltung und Diskussionsstoff bieten, denn er beschäftigt sich an einem berühmten Beispiel mit der Restitution von Raubkunst.

Die Auswahl der Filme haben das Filmforum und die Partner aus evangelischer und katholischer Kirche zusammen vorgenommen. Kooperationspartner für Kino & Kirche sind die Katholische und die Evangelische Kirche in Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche Tabgha, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Gereimte Predigt im Gottesdienst zum Karnevalssonntag

(10.2.2023)

Predigen in Reimen ist in Gottesdiensten zum Karneval nichts Ungewöhnliches mehr, dafür aber sehr beliebt. Die sechs Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden genau dazu ein, und zwar, am 19. Februar um 11 Uhr in der Gnadenkirche Duisburg Neumühl am Hohenzollernplatz einen Gottesdienst dieser Art mitzufeiern. Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und Pfarrer Jens Dallmann stehen vor der Herausforderung, angesichts von Krieg und Katastrophen einerseits und dem bevorstehenden fröhlichen Rosenmontag von Gott und der Welt jetzt auch mit einem lachenden Auge zu reden. Pfarrer Dallmann möchte das in seiner Predigt umsetzen: „Es wird aber auf jeden Fall ´jeck´, versprochen!“ Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, nach dem Gottesdienst beim Berliner-Essen noch ein wenig zusammenzubleiben.

 


 

Computerkurs und Nähreparaturen für kleines Geld
Aktuelle Angebote der Gemeinde Wanheimerort

(10.2.2023)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort können Interessierte ab jetzt immer wieder dienstags zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindehaus am Vogelsangplatz gegen eine kleine Spende ihre Kleidung ändern lassen können und je nachdem, was zu nähen ist, sogar bei einem Kaffee darauf warten. Die Arbeiten übernehmen versierte Ehrenamtliche, die nun aufgrund eines Spendenaufrufs über gleich mehrere Nähmaschinen verfügen. Eine Bitte haben die Damen des Näh-Teams: es sollte nur saubere Kleidung zur Reparatur vorbeigebracht werden.
Außerdem startet am 21. Februar ein neuer Computerkurs startet im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort am Paul-Gerhardt-Platz. An zehn Abenden wird Herr Pfefferle mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen Grundlagen von Internet, Google, Email und Sicherheit beim Surfen vermitteln. Anmeldungen zu diesem Kurs sind bei Maria Hönes, der Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort, möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren Angeboten der Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Wanheim lädt zur Borkumreise ein
(10.2.2023)
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheim organisiert eine Reise nach Borkum und lädt weitere Interessierte zum Mitfahren und Mitmachen ein. In der Zeit vom 17. bis zum 25. März 2023 können sich die Teilnehmenden auf der Nordseeinsel zu individuellen Halb-Tagestouren wie Radfahren, Wattenmeerführungen oder Bollerwagenausfahrten verabreden, zum gemeinsamen Tagesausklang am Abend kommen alle wieder für Gesellschaftsspiele, Vorlesen und Feiern  im CVJM Gästehaus Victoria zusammen, wo alle auch übernachten werden. Alle Details zur gemeinsamen Busfahrt gibt es beim Vortreffen am Sonntag, 19. Februar 2023 um 11.30 Uhr im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 46. Rückfragen vorab beantwortet der Presybteriumsvorsitzende Frank-Michael Rich (0203-709227). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde.wanheim.de.

 


 

Duisburg hilft!

(9.2.2023)

Duisburgs Partnerstadt Gaziantep ist von schweren Erdbeben mit verheerenden Folgen betroffen. Deshalb hat Oberbürgermeister Sören Link schnelle Hilfe eingeleitet und zu Spenden aufgerufen. Zu diesem Zweck stellt er gemeinsam mit den Duisburger Wohlfahrtsverbänden das Spendenkonto „Duisburg hilft“ für die Betroffenen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien zur Verfügung. „Mit Ihrer Unterstützung werden wir den Menschen, die in diesen Stunden jede Hilfe bitter nötig haben, mit voller Kraft zur Seite stehen. Bitte helfen Sie den Menschen, die von einem auf den anderen Moment den derzeit eisigen Temperaturen vor Ort schutzlos ausgesetzt sind“, verdeutlicht der Oberbürgermeister die tragische Situation im Südosten der Türkei.

Wir freuen uns, wenn Sie die Menschen in Not mit einem Beitrag unterstützen möchten – jeder Euro zählt!

Konto:
Duisburg hilft
IBAN: DE72 3505 0000 0200 9200 98
Sparkasse Duisburg
Stichwort „Erdbebenhilfe“

Weitere Informationen gibt es hier: https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/erdbebenhilfe-tuerkei-syrien.php#spendenkonto-duisburg-hilft

 


 

„Kinder helfen Kindern“
Evangelische Kita Huckingen überreichte Spende an Immersatt

(9.2.2023)

„Wir haben immer zu essen, und wir haben auch viele Spielsachen“, sagt der fünfjährige Ben. Sofort ergänzt Lilly (6): „Und da freuen wir uns, dass wir anderen Kinder helfen können, die nicht so viel haben.“ Die beiden haben jetzt mit weiteren Kindern aus dem Huckinger Kindergarten der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd dem Immersatt-Kinder- und Jugendtisch e.V. in der Innenstadt einen fröhlichen Besuch abgestattet.

Ihre Kindergartenleiterin Sarah Lehmann und Erzieher Thorsten Brüning hatten einen Umschlag mit 400 Euro dabei. Eingenommen hatten das Geld Eltern, Kinder und das Team des Kindergartens, als sie beim letzten Weihnachtsmarkt am Huckinger Steinhof Bastelarbeiten und Weihnachtsdekorationen verkauften. „Viele Dinge zum kleinen Preis fanden schnell ihre Abnehmer“, erinnert sich Sarah Lehmann.

„Und von Anfang an lag uns am Herzen, mit dem erwirtschafteten etwas Gutes zu tun“, ergänzt sie. Da kam schnell die Idee, das an Immersatt zu spenden.“ Also machten sich jetzt zehn Huckinger Kindergartenkinder und ihre beiden großen Begleiter mit der Straßenbahn auf den Weg zur Klosterstraße, um die für sie stolzen 400 Euro persönlich zu überreichen. „Schon die Fahrt mit der Bahn war lustig“, lacht Ben, „das hat richtig Spaß gemacht.“

Der Kinder- und Jugendtisch Immersatt brauche doch immer Unterstützung, war man sich sicher. „Und ob“, nicken die dortigen pädagogischen Leiter, Sabine Schmidt und Max Demmig. Beide berichten den Kindern, dass es in Duisburg viele Gleichaltrige gibt, die oft noch nicht einmal ein Frühstück bekämen, geschweige denn ein warmes Mittagessen. „Nicht selten liefern wir bis zu 1.000 gesunde Frühstücke an Duisburger Schulen, und hier in unserem kleinen Restaurant bekommen etliche auch ein leckeres Mittagessen“, erzählt Schmidt den aufmerksamen und staunenden kleinen Geldüberbringern.

Sie gehört zu den Mitarbeitern der ersten Stunde bei Immersatt. In den herausfordernden Zeiten nach Corona, inmitten der Energiekrise und den drastisch steigenden Preisen geraten immer mehr Familie  in materielle Not, und da sei jede Unterstützung nötig. Die Huckinger Kinder sind auf einmal mucksmäuschenstill. Lilly wird nachdenklich. „Da haben wir es doch gut“, sagt sie leise. „Kinder helfen Kindern“, freut sich Ben.

Deutliche Worte findet auch Sarah Lehmann: „„Wir wollen unseren Kindergartenkindern Nächstenliebe näher bringen und vermitteln, wie wichtig es ist, anderen zu helfen. Da wir eine christliche Einrichtung sind, liegt uns dies besonders auf dem Herzen.“

Bei den zehn Mädchen und Jungen, die jetzt bei Immersatt mit von der Partie waren, hat der Besuch einen großen Eindruck hinterlassen. „Da haben wir ja im Kindergarten viel zu erzählen“, und sie werden dort und zuhause sicher berichten von Kindern in Duisburg, die wenig haben, und vor allem, wie man ihnen helfen kann.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Mit Mose unterwegs
Biblische Geschichten für das eigene Leben neu entdecken

(8.2.2023)

Die Geschichten von Mose aus dem Schulunterricht klangen damals für manche nach Abenteuer. Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort lädt dazu ein, biblische Geschichten neu für das eigene Leben entdecken. Denn viele kennen das, was Mose damals erlebt hat: das Unterdrückt werden durch einen Stärkeren, die Wellen, die einem über dem Kopf zusammenzuschlagen drohen und den Boden unter den Füßen wegnehmen. Und viele kennen das Gefühl, weite, entbehrungsreiche Strecken zurückzulegen, bei Hunger und Durst nach Leben. Pfarrerin Almuth Seeger und die Gemeinde laden herzlich ein, in Moses Lebensgeschichte auch die eigene Lebensgeschichte und Gottes Gegenwart zu entdecken. Biblische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. In Darbietungen, Gesprächen und auf kreative Art und Weise werden sich die Teilnehmenden dem Thema am 21. und am 28. Februar sowie am 7. und 14. März jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr nähern. Das Team um Pfarrerin Almuth Seeger bietet den gleichen Kurs aus der Reihe „Stufen des Lebens“ auch vormittags an: am 22. Februar und am 1., 8. und 15. März jeweils von 9 bis 11 Uhr. Treffpunkt ist immer das Jugendzentrum Nikolaistr. 60/62. Rückfragen beantwortet Pfarrerin Almuth Seeger gerne (Tel.: 0203 / 770607 oder almuth.seeger@ekir.de); sie nimmt auch die Anmeldungen zu den kostenfreien Kursen entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Pfarrer Korn am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(7.2.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. Februar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.

 


 

Kinderprinzencrew mischte die Neumühler Gnadenkirche auf
Ansteckende Fröhlichkeit zwischen Halleluja und Helau beim Turmcafé

(6.2.2023)

Vor Corona gehörte es zur guten Tradition in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl, dass das monatliche Turmcafé in der Gnadenkirche im Karnevalsmonat einen betont närrischen Charakter bekommt. Jetzt war es endlich wieder soweit. Und mit der Kinderprinzencrew kam hoher närrischer Besuch, der für noch mehr Karnevalsstimmung sorgte.

Nach dem morgendlichen Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und Halleluja-Rufen hatten die Turmcafé-Experten um Gisela Usche und Christoph Schultz mit ihrem Helfer-Team die Gnadenkirche schnell zu einer närrischen Hochburg umfunktioniert. Stühle wurden gestapelt und umgestellt, Tische geschleppt, eingedeckt, mit bunten Blümchen, Servietten und Luftschlangen dekoriert. 17 gespendete Kuchen wurden geschnitten und Appetit-machend auf dem Kuchenbuffet präsentiert.

Der Neustart der Turmcafés mit über 100 dankbaren und fröhlich gestimmten Gästen hatte es in sich. Fleißiger Gastgeber war diesmal das Presbyterium, das Leitungsgremium der Neumühler Gemeinde. Zudem hatte sich Duisburgs Stadt-Kindeprinzencrew zum närrischen Überraschungsbesuch angesagt.

Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und kennt keine Altersgrenzen“ holten Kinderprinz Tim II. (10 Jahre), Prinzessin Liah I. (11) mit Hofmarschall Phil (9) und Pagin Lilly (13) die Turmcafé-Besucher sofort mit ins Boot. Die Crew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren Liedern und Tänzen klatschte, sang, schunkelte, tanzte der Kirchsaal mit und rief natürlich auch kräftig Helau. Gerda Ast, über 80-jährige Leiterin der Senioren-Turngruppe der Gemeinde, fand die richtigen Worte. „Ihr seid nicht die Kinderprinzencrew, ihr seid die Jungbrunnencrew. Jetzt können wir erstmal unsere Rollatoren einmotten, so habt ihr uns auf Trab gebracht.“

Es gab Ordensverleihungen, launig-närrische Begleitworte und fröhliche Hintergrundmusik. „Da ist ja ein Loblied auf uns“, huscht es Besucherin Annegret Holl plötzlich über die Lippen, als DJ Meilo den Gassenhauer „Da erschuf der liebe Gott die Mädchen aus dem Kohlenpott“ intonierte. Stürmischer Beifall machte die Runde. Den gab es auch für das imposante Kuchenbuffet. „Ich gehe jetzt eine Woche nicht auf die Waage“, meinte Küsterin Annette Pellny. Nicht nur sie ließ es sich schmecken. Ganz nach dem Geschmack der Gäste war auch die Ansage des Presbyteriums, dass man zum Neustart des Turmcafés ein eigenes Konjunkturprogramm auflegt habe, das sogar schneller greife als das der Bundesregierung.

Die Preise für Kaffee und Kuchen wurden nämlich trotz der Inflation nicht erhöht. „Wo bekommt man schon eine Tasse Kaffee für 60 Cent, ein Stück Obstkuchen für 1,50 Euro und ein großes Stück Sahnetorte für zwei Euro?“, staunte eine Besucherin, die zum ersten Mal Gast bei einem Turmcafé war, nicht schlecht.

Dickes Lob für die Neumühler gab es auch von Seiten der Kinderprinzencrew. „Ihr seid ja alle eine ganz tolle Gemeinschaft. Sowas erleben wir längst nicht bei jedem Auftritt“, schrieb Prinz Tim II. der Gemeinde ins Stammbuch. Als man ihm nahelegte, doch später mal Presbyter in Neumühl zu werden, konterte er laut lachend: „Mal sehen, die Wanheimerorter wollen mich auch schon haben.“

Noch lange nach dem närrischen Höhepunkt harrten die Besucher beim Turmcafé aus, ließen es sich schmecken und klönten in fröhlicher Runde. Schon jetzt freuen sich die Gäste auf das nächste Turmcafé am 5. März. Dann geht es zwar nicht närrisch zu, aber genauso lecker.

Text: Reiner Terhorst

 

 

 


 

Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
(6.2.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Februar 2023 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche

(3.2.2023)

Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12. Februar 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Folienkartoffeln und zum Nachtisch warmen Apfelstrudel

(3.2.2023)

Für Freitag, 10. Februar 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Für den Gaumen gibt es diesmal Folienkartoffeln mit verschiedenen Dips und Salat und zum Nachtisch warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Kreuzfahrt zum Nordkap und nach Spitzbergen
Fotoreisebericht auf Großleinwand in der Duisserner Themenrunde

(2.2.2023)

Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 8. Februar 2023 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden anhand von Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt, auf eine über 8.000 Kilometer weite Kreuzfahrt mit. Sie führt von Kiel über Oslo und Bergen die gesamte norwegische Küste entlang zum Nordkap und dann noch einmal 1000 km weiter bis zur (fast) unberührten Natur auf Spitzbergen. Zu sehen sind unterschiedlichsten Bilderwelten: endlos ruhige, aber auch bizarre Landschaften, Fjorde, Wasserfälle, nordische Tier- und Pflanzenwelt, malerische Städte und bunte Dörfer mit alten lutherischen Kirchen und eindrucksvollen Museen, bis hin zu den – leider inzwischen nicht mehr „ewigen” – Gletschern auf Spitzbergen. Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

Großzügige Spende an die Christophorus-Stiftung

(1.2.2023, Pressemitteilung www.cwdu.de)

Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 3000 € unterstützt die Firma Tetronik Kommunikationstechnik GmbH die Christophorus-Stiftung. Die Firma Tetronik ist spezialisiert auf Rufanlagen und Kommunikationslösungen und hat einige Senioreneinrichtungen des Evangelischen Christophoruswerks mit Rufanlagen ausgestattet. Jetzt wurde symbolisch ein Spendenscheck an den stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung Reinhard Schmidt übergeben. Mit der Spende soll die Palliativ- und Hospizarbeit im Evangelischen Christophoruswerk unterstützt werden. Konkret ist das die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher zu Hospizbegleitern und die Grundqualifizierung der Mitarbeitenden in Hospizkultur und palliativer Pflege in den Einrichtungen. Das Evangelische Christophoruswerk bedankt sich herzlich für die Spende. Die Christophorus-Stiftung fördert mit ihren jährlichen Stiftungszwecken Projekte des Ev. Christophoruswerk e.V., insbesondere im Bereich Demenz. Wer die Christophorus-Stiftung als SpenderIn oder ZustifterIn unterstützen möchten, erhält weitere Informationen unter Christophorus-Stiftung (cwdu.de).

 


 

Eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

(1.2.2023)

Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im November einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das Angebot kam gut an. Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Weiter geht´s mit dem nächsten Mittagstisch am 5. Februar 2023 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei viel mehr, als nur ein warmes Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen. Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Pfarrerin Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(31.1.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 6. Februar 2023 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich, besetzt.

 


 

Vom Tonband bis nach Wacken
Fotoausstellung in Duisburg Meiderich bringt Musik dem Auge näher

(31.1.2023)

Musik fasziniert die Menschheit, seit es sie gibt. Dass die Welt der Klänge auch optisch was hermachen kann, beweisen die beiden Hobbyfotografen Udo Kloppert und Thomas Dörbandt, die ihre fotografischen Arbeiten zum Thema „Musik“ jetzt in einer Ausstellung in Meiderich zeigen.

In ihrer aktuellen, inzwischen dritten Gemeinschaftsausstellung im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, beschäftigen sich die zwei aus höchst unterschiedlichen Sicht- und Blickwinkeln mit dem Thema Musik. Nach den erfolgreichen Ausstellungen „Heimat“ und „Stahl und Eisen“ zeigen sie nun jeweils 19 Fotos, die Musik in den Augen der Betrachter sind. Bei der Vernissage am 5. Februar 2023 um 17 Uhr kommen aber auch die Ohren nicht zu kurz, denn Helmut Richter macht die Musik dazu. Dort wird dann jeder der beiden Fotografen seine Sicht auf Musik zeigen: Dem einen haben es die Menschen angetan, die sich für Musik interessieren, dem anderen die Geräte, die die Musik abhörbar und unüberhörbar machen.

„Einmal Wacken, immer Wacken“, lacht Thomas Dörbandt. Als er 2015 zusammen mit Freunden beim dortigen Festival war, hat ihn die Wacken-Euphorie gepackt. Ob bei knöcheltiefem Schlamm oder brütender Hitze, die Musik auf mehreren Großbühnen und die Begeisterung der Menschen haben ihn nicht mehr losgelassen. Er hat die Menschen abgelichtet, die das legendäre alljährliche Musik-Festival erleben und leben.

„Das ist Lebensfreude pur, und Musik ist ja ohnehin fast immer Garant für Lebensfreude“, sagt er. Wieder lacht er: „Und dort in Wacken ist es immer friedlich. Die Polizei wird da nur gebraucht, wenn man ein Selfie mit den Gesetzeshütern machen will.“ Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy Metal durch das fotografische Nachspüren der Atmosphäre dieses Festivals ausgedrückt. Seine authentischen Fotos vermitteln das Gefühl, mittendrin zu sein.

Eine ganz andere Sichtweise auf das Ausstellungsthema vermittelt Udo Kloppert. Der Meidericher präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils in Ausschnitten, so dass der Blick des Betrachters von einem ihm vielleicht vertrauten Gerät auf Details in ästhetischer Anmutung gerichtet wird. Die Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum modernen Plattenspieler, die meisten Fotomodelle fand er im Duisburger Radiomuseum.

„Wir haben zuhause ein altes Grammophon. Da kam mir die Idee, mal die Vielfalt der Geräte unter die Lupe zu nehmen. Da gibt es solche, an die sich die Älteren noch erinnern, die Jüngeren aber gar nichts mehr mit anfangen können.“ Von einfachen Schlagwerken über differenzierte Instrumente bis hin zu hochkomplizierten Geräten im Bereich der elektronischen Musik hat eine Entwicklung stattgefunden, die auch heutzutage Menschen begeistert, egal ob sie musikalisch aktiv sind oder Musik nur durch Zuhören aufnehmen. Und das genau vermitteln die ausdrucksstarken Fotos von Udo Kloppert.

Seine Ehefrau Heidi ist als Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich dankbar, dass beide nun zum dritten Mal im Gemeindezentrum ausstellen, weil die Bilder der beiden bisher gut ankamen und auch jetzt wieder Menschen über gute Fotos den Weg in die Gemeinde finden werden. Zu sehen ist die Ausstellung im Gemeindezentrum bis zum 26. Februar zu den Gottesdiensten und zu Veranstaltungszeiten; Infos zu weitere Öffnungszeiten gibt es im Gemeindebüro (0203 / 4519622). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Vesselin Paraschkevov spielt Bachs Solosuiten für Violine in der Marienkirche
(31.1.2023)
Am 12. Februar findet um 17 Uhr in der Marienkirche an Josef Kiefer Str. neben dem Theater am Marientor das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten für Violine statt. Zu hören sein werden die Sonaten und Partiten 4 bis 6. Gespielt werden die abwechslungsreichen Werke in ihrer ursprünglichen Gewand, interpretiert nur von einem Spieler ohne Begleitung. „Was Bach hier aus dem Instrument herausholt ist Weltklasse und beflügelte die besten Geiger zu allen Zeiten“ meint Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der den bulgarischen Geiger Vesselin Paraschkevov als Interpreten für diesen und den vorangegangenen ersten Abend (war am 30.10.2022) gewinnen konnte. Paraschkevov war zunächst Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, danach Violin-Professor an der Folkwang-Hochschule in Essen und als Musiker weltweit unterwegs. Der Eintritt ist frei, nach dem knapp einstündigen Konzert wird eine Kollekte erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Über Vesselin Paraschkevov (https://www.paraschkevov.de/): Bei Sofia in Bulgarien geboren, erhielt Vesselin Paraschkevov seinen ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Nach seiner Staatsprüfung, die er mit höchster Auszeichnung ablegte, studierte er in St. Petersburg bei Mischa Wayman. Es folgten Meisterkurse in Wien sowie bei Henryk Szeryng in Genf. Von 1969 bis 1973 war er Staatskünstler und Solist vom Sofiaconcert. 1973 wurde Paraschkevov zu den Wiener Philharmonikern als Konzertmeister berufen. Der mit zahlreichen bulgarischen und internationalen Preisen ausgezeichnete Violinist hat seit 1980 an der Folkwang Hochschule eine Professur für Violine inne. Konzertreisen als Solist mit Orchester und als Kammermusiker führten Paraschkevov durch ganze Europa, sowie in die USA, nach Russland, Südkorea, Taiwan, Japan, Südafrika, Cuba, Mexiko und Brasilien. Solistisch arbeitete er u.a. mit dem WDR Sinfonieorchester, dem SWR Rundfunkorchester, den Duisburger Philharmonikern, der Philharmonia Hungarica, dem Metropolitan Orchestra Tokyo und der Akademischen Philharmonie Leningrad.

 


 

Mittagstisch jetzt auch in Wanheim

(31.1.2023)

Ab jetzt lädt die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim regelmäßig zum Mittagstisch in das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dass es dort ab dem 6.Februar immer montags um 12.30 Uhr unter Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders lecker riechen soll und alles reibungslos läuft, ist auf die Arbeit von Maria Hönes zurückzuführen, die jetzt – wie auch in der Nachbargemeinde, wo es auch einen Mittagstisch gibt – in Wanheim Ehrenamtskoordinatorin ist. Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro – inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

„Kino und Kirche“ lädt zu THE FATHER mit Anthony Hopkins ins filmforum ein

(31.1.2023)

Nach dem gelungenen Auftakt der neu aufgelegten Filmreihe „Kino & Kirche“ im Januar lädt der Veranstalterkreis jetzt zur nächsten Vorstellung ins „filmforum Duisburg“ mit anschließender Begegnung in der benachbarten Josephskirche am Dellplatz ein. Am 8. Februar 2023 läuft um 18 Uhr das Drama „THE FATHER“, in dem der Ausnahmeschauspieler Anthony Hopkins die Rolle eines an Demenz erkrankten Menschen so gut spielt, dass er dafür 2021 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem geselligen Absacker in der Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.

Zusatzinfo: Bei der Filmreihe „Kirche und Kino“ machen das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.

 


 

Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(31.1.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Februar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Freiheit Macht Verantwortung – Religionskurse gestalten Gedenkgottesdienst in der Duisburger Salvatorkirche

(30.1.2023)

Ein bewegender ökumenischer Gottesdienst zum internationalen Holocaustgedenktag vom 27. Januar in der Duisburger Salvatorkirche wurde maßgeblich von den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler des Landfermann-Gymnasiums getragen. Die Religionskurse der neunten Klassen hatten sich mit ihren Lehrkräften Ursula Müller und Dominik Martini im Vorfeld intensiv der Frage gewidmet, wie die drei Begriffe Freiheit, Macht und Verantwortung auf dem Hintergrund der Shoa zueinander stehen. Und wie sie heute für jeden Einzelnen in Beziehung zu setzen sind. Interviews mit Lehrenden und Lernenden, Biographiearbeit über Zeitzeugen des Naziregimes und Reflektion des eigenen Standpunktes gehörten dabei zu ihren Vorarbeiten. Im Gottesdienst, den Pfarrerin Sarah Süselbeck leitete, hörten Schüler und Gemeinde das vom Stadtdechanten Roland Winkelmann vorgetragene Schuldbekenntnis: „Wir haben unfassbares Grauen über unsere jüdischen Mitmenschen gebracht“. Und Worte aus dem 118. Psalm, auf Hebräisch gesungen von Rainer L. Hoffmann, dem jüdischen Vorsitzenden der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ) Duisburg-Mülheim-Oberhausen: „Der Herr hat mich hart gezüchtigt, doch er hat mich nicht dem Tod übergeben. Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken.“ Die deutsche Übersetzung las Superintendent Christoph Urban.

Zitate aus den Interviews, die die Religionskursteilnehmenden mit vielen Mitschülern geführt hatten, klangen aus einem Lautsprecher. „Freiheit ist, wenn man über sich selber bestimmen kann“, „Macht haben die Menschen, die über andere bestimmen können“, „Wenn du über andere entscheidest, bist du verantwortlich dafür, deren Wohlergehen zu beachten“. Die Schülerinnen und Schüler stellten sich vor dem Altar auf und lasen in der alten Stadtkirche ihre selbst verfassten, biografischen Texte. Ihr Ernst bei der Sache und ihre hohe Konzentration machten einen großen Eindruck auf die Gemeinde, die gerne öfter solche besonderen Gottesdienste mit Jugendbeteiligung hätte.

Exemplarische Entscheidungen illustrierten die Lebensberichte über den jüdischen Arzt, Waisenhausleiter und Schriftsteller Janusz Korczak der die ihm anvertrauten Kinder freiwillig in den Tod begleitete. Über die junge Tagebuchschreiberin Anne Frank, die zwei Jahre im Verborgenen lebte und doch im KZ sterben musste. Über den in Duisburg aufgewachsenen Schriftsteller und Abenteurer Walter Kaufmann, der selber durch einen Kindertransport nach England gerettet wurde, aber seine ganze Familie verlor. Und über den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der sich entschloss, in den Widerstand gegen die Nationalsozialisten zu gehen und dafür im April 1945 hingerichtet wurde.

Untermalt wurde der Vortrag der Schülerschar von Korinna Heide, deren kraftvolle, ausdrucksstarke Singstimme die Kirche füllte.

Auf die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen, der sich alltäglich auf dem Schulhof, im Betrieb oder auf der Straße zwischen Menschlichkeit und Unmenschlichkeit entscheiden muss, hob Pfarrerin Süselbeck, die evangelische Vorsitzende der Gesellschaft CJZ, in ihrer Predigt ab. „Nur weil ich gestern den Mund nicht aufgemacht habe, brauche ich morgen nicht zu schweigen. Ob ich mutig genug sein werde, der Stimme meines Gewissens zu folgen, werde ich erst wissen, wenn ich es versucht habe“, ermutigte sie sich und ihre Zuhörer zur Zivilcourage.

Eingeladen zu dem Gottesdienst hatten die Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Kirche Duisburg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

Text: Sabine Merkelt-Rahm

 


 

Lieder und Melodien meines Lebens
Musikgottesdienst in der Versöhnungskirche Großenbaum

(30.1.2023)

Am Sonntag, dem 5. Februar 2023 um 11 Uhr gibt es in der beheizten Versöhnungskirche Großenbaum, Lauenburger Allee 23 einen Gottesdienst mit viel Musik. Zu dem Thema „Lieder und Melodien meines Lebens“ werden Mitglieder der Kantorei Großenbaum und Anja auf der Heiden, Querflöte, diesen Gottesdienst unter der Leitung von Kirchenmusikerin und Kantorin Annette Erdmann gestalten. Diese sagt im Vorfeld des Gottesdienstes: „Musik begleitet unser Leben; Liedtexte und Töne prägen uns. Bestimmte Lieder und Melodien haben durch Täler hindurchgetragen, Halt gegeben und die Seele beflügelt. Sie sind Teil unseres Lebens geworden. Deshalb soll die Kraft der Lieder und Melodien in diesem Gottesdienst eine tragende Rolle spielen.“ Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt herzlich ein, diesen Gottesdienst mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst sind wieder die Cafeteria und der Weltladen im Gemeindehaus geöffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.

 


 

Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Leckere Kuchen und jecke Lieder in der Gnadenkirche Neumühl

(27.1.2023)

Nach der langen Corona-Pause öffnet am Sonntag, 5. Februar, das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche am Hohenzollernplatz seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen.

Wie vor Corona, gibt es zu Kaffee und Tee wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt.

Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und Unterstützern für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereithält. Zudem stattet die Duisburger Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab.

Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und kennt keine Altersgrenzen“ holen Kinderprinz Tim II. Baltes (10 Jahre), Prinzessin Liah I. König (11) mit  Hofmarschall Phil Schnee (9) und Pagin Lilly Hinz (12) die Turmcafé-Besucher mit ins Boot. Die Crew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren bisherigen Auftritten haben sie immer wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch beim Turmcafé am 5. Februar nicht anders sein.

Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an. Der Verkaufserlös des jetzt wieder immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon 0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Jesu unbekannte Jahre
Duisburger Theologe stellt Forschungsergebnisse in Hamborn vor

(27.1.2023)

Dirk Sawatzki ist seit vielen Jahren Pfarrer im Duisburger Süden. Einen großen Teil der wenigen übrigen Zeit, die ihm der Beruf lässt, hat der Predigtpreisträger und Theologe mit der wissenschaftlichen Forschung über die ersten „unbekannten“ Jahre Jesu verbracht. Die Ergebnisse hat er in seinem jetzt erschienenen Buch „Jeschua Bar Josef“ zusammengefasst: Auf Basis des Studiums literarischer und archäologischer Quellen formuliert er Gedanken über die Anfänge des historischen Jesus. Diese stellt er jetzt auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn in einem Vortrag am Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, vor. Der Eintritt ist frei.

Interessierte erfahren dort und in dem Buch, dass Dirk Sawatzki sich bei der Quellenforschung nicht auf die Suche nach dem Christus des Glaubens, sondern nach dem Menschen Jesus begeben hat. Daher auch der Titel des Buches „Jeschua Bar Josef“, was in der aramäischen Muttersprache Jesu „Jesus Josefsohn“ bedeutet. Das Buch enthält Exkurse u.a. zu den Themen „Geboren in Betlehem?“, „Pharisäer und Schriftgelehrte“, „Zur Historizität des Täufers“, „Fischfang am See und in den Evangelien“ oder „Was war Kafarnaum?“ Eine Schlussfolgerung der Arbeit von Dirk Sawatzki ist, dass Jesus von vielen gelernt hat und sich ohne Berührungsängste zwischen den unterschiedlichsten jüdischen Glaubensrichtungen bewegte. Zudem prägten ihn die politischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit und Lebenswelt. In dieser Zusammenschau entsteht als ein Beitrag zur „Third Quest“ der historischen Jesusforschung ein neues Jesusbild: Ja, so ist es durchaus „denkbar“. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum Autor auf der Internetseite seiner Gemeinde www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Doppelter Auftrag für den Übergang
Pfarrer Otten hilft in der Bonhoeffer Gemeinde aus

(26.1.2023)

Mit dem Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im letzten Jahr und dem in knapp zwei Monaten kommenden von Pfarrer Hans-Peter Lauer wird sich das Leben in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh stark verändern. Denn weil die beiden ihre Kirche vor Ort stark geprägt haben, hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine kann deren langjährige Kollegin, Pfarrerin Anja Humbert, diese nicht füllen. Bis klar ist, wie die Aufgabenfelder der Pfarrstellen neu zugeschnitten werden können, erhält Anja Humbert von Udo Otten tatkräftige Unterstützung. Der 56jährige ist „Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“ der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es handelt sich dabei um ein Programm, bei dem erfahrene Geistliche Gemeinden bei der Umstellung auf veränderte Bedingungen beistehen; so auch wenn von einer Pfarrperson Abschied genommen werden muss und die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am Ende der maximal zweijährigen Dienstzeit von Udo Otten in Marxloh und Obermarxloh soll dann eine Konzeption für die Zukunft der Gemeindearbeit und eine griffige Pfarrstellenausschreibung stehen.
Udo Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in Rheinberg, wird nun einerseits Anja Humbert mit der Hälfte seines Dienstes bei ihren pastoralen Aufgaben vor Ort unterstützen und z.B. Taufen, Beerdigungen, Trauungen und Gottesdienste durchführen. Andererseits wird er das Presbyterium in seinem Veränderungsprozess durch Coaching und Beratung begleiten.
Kennenlernen können ihn die Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5. Februar 2023 beim 11-Uhr-Gottesdienstes in der Obermarxloher Lutherkirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Spendenaktion für die Ukraine geht noch bis Mitte Februar
Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste

(26.1.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hatte sich Anfang Januar der Aktion von LIFE Cologne e.V. angeschlossen und sammelte seitdem schon zehn Zentner Wachsreste, die eingeschmolzen in je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von jeweils ganzen zwölf Stunden ergeben. Das Sammeln geht noch bis Mitte Februar zu diesem Zweck weiter: Die russischen Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu massiven Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind „Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch viel Wärme spenden.

Auch wenn in der Duisburger Gemeinde inzwischen über 500 Kilogramm Wachs zusammengekommen sind, dürfen es gerne noch mehr werden. Das finden auch Isa Dvorak und Schul-Praktikantin Mara. Ein Imker aus Walsum habe sieben Kilogramm Bienenwachs als Spende gebracht, berichtet Jugendleiterin Dvorak, „und viele alte Menschen geben alle ihre Kerzen her, weil sie sich nicht mehr trauen, sie selbst anzuzünden, und sie wissen, dass wir nun Gutes damit tun. Es ist echt bewegend.“ Wer spenden mag, solle die Schränke durchsuchen. Allerdings: Bei den Behältern ist wichtig, dass sich die Kerzen daraus lösen lassen müssen. „Teelichter sind ok. Wir lösen hier die Kerzen aus ihren Teelichtbechern. Aber Windlichter, die ins Glas gegossen wurden, gehen leider nicht.“

Bis Ende Februar können die Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden: montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Die Tafel Duisburg und die Gemeinde Ruhrort-Beeck gegen Hunger und Kälte

(26.1.2023)

Dass der Mensch nicht allein vom Brot lebt, das ist in diesem Winter besonders deutlich geworden. Ein gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen gehören zum sozialen Leben der Menschen dazu. Daher gibt es zunächst bis zum 19. März 2023 die Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck, immer sonntags nach dem Gottesdienst ab 12 Uhr am Ostackerweg 75 in Gemeinschaft eine kräftige Suppe zu genießen. „Das Angebot gilt für Alle, die es brauchen“ erklärt Oliver Teichert, Kirchmeister der Gemeinde. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist dazu nicht nötig. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus Kirchensteuern finanziert. Dass diese Maßnahme in diesen Tagen notwendiger ist als je, hat die Gemeinde seit der Kooperation mit der Tafel Duisburg erfahren. Seit dem 1. Januar ist die Tafel mit ihrer mobilen Ausgabestelle jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr am Ostackerweg 75 vor Ort. Da etliche Gemeindemitglieder nicht mobil genug sind, um zu dem Tafelladen in Marxloh zu fahren, ist dieses Angebot eine willkommene Erweiterung des Services. Für dieses Angebot gelten dann die Regeln der Duisburger Tafel, der Ausweis sollte also griffparat sein. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche ein

(24.1.2023)

Zusammen Gottesdienste feiern und gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen ins Leben rufen war und ist den beiden evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich schon immer wichtig. Die gute Nachbarschaft, die sich daraus entwickelt hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben ein Team um Pfarrerin Sarah Süselbeck und Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine „Kinderkirche“ entwickelt, bei der die jüngsten Gemeindeleute aus dem gesamten Stadtteil zwei Mal im Monat sonntags zu einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“ zusammenkommen können.

Bei der sogenannten „Kinderkirche“ darf keine Langeweile aufkommen, haben sich  Sarah Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team gesagt, so dass bei jedem Treffen natürlich spielen, basteln, singen und beten auf dem Programm steht. Alles was gemacht wird, steht in Bezug zu einer Geschichte aus der Bibel, die das jeweilige Treffen einläutet. Die Eltern der Kleinen können dabei sein oder sind herzlich ins Elterncafé eingeladen, welches parallel stattfindet.

Los geht es am 5. Februar um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit dem Kennlernen und der wichtigen und beruhigenden Botschaft „Du bist Gottes wunderbares Geschöpf und gut so wie du bist“.  Das nächste Treffen ist dann am 19.2 um 10 Uhr in der Kirche an der Emilstraße, alle weiteren im Wechsel immer am ersten und am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen beantworten Sarah Süselbeck (0203 / 422 001; ssueselbeck@obermeiderich.de) und Dirk Strerath (0203 / 437988, dirk.strerath@ekir.de) gerne.

Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und www.obermeiderich.de.

 

 


 

Pfarrerin Randow am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(24.1.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. Januar 2023 von Sara Randow, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau), besetzt.

 


 

Polterparty für zwei kirchliche Verwaltungen
Dinslakener und Duisburger Ämter bilden seit Jahresbeginn den Evangelischen Verwaltungsverband Rhein-Ruhr

(24.1.2023)

Das seit Beginn des Jahres offizielle Zusammengehen der Verwaltungsämter der Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken haben Mitarbeitende und Leitungen mit einer großen Party im Duisburger Haus der Kirche gefeiert. Zeugen, die dem nun 80 Personen starken Team des Evangelischen Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr „Alles Gute“ und Gottes Segen für die Arbeit wünschten, waren die Superintendenten Dr. Christoph Urban und David Bongartz. Sie und die gewählten Abgeordneten der beiden Kirchenparlamente, die Synoden, hatten mit ihren einstimmigen Voten die Verbindung der beiden Verwaltungen möglich gemacht.

Sandra Sommer und Svenja Stepper, die Doppelspitze des Verwaltungsverbands, überreichten Mitarbeitenden und Superintendenten kleine Pflänzchen, die bei guter Büro-Pflege groß werden sollen. Es war ein Sinnbild für das neue Amt, das jetzt schon kein kleiner kirchlicher Dienstleister ist. Dieser übernimmt für die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise u.a. Verwaltungsaufgaben wie z.B. Sitzungsbegleitungen, Gebäudemanagement, Personalverwaltung oder Finanzplanungen. Das Leitungsduo achtet jetzt auf das Zusammenwachsen, das Vorrang habe, sagen beide. Wichtig sei es, die Sorgen der Mitarbeitenden bei allen Planungen mit einzubeziehen. Die Fragen, die auftauchen, reichen vom jeweiligen Stellenzuschnitt, zum konkreten Arbeitsort bis hin zu der Art und Organisation zukünftiger Betriebsausflüge. „Durch den agilen Fusionsprozess, in dem wir uns bewusst für eine zeitlich gestreckte Zusammenführung entschieden haben, nehmen wir uns die Zeit, auch die Mitarbeitenden z. B. durch Workshops entsprechend zu beteiligen“ sagt Sandra Sommer „und ich finde, das hat bereits viel zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden beigetragen.“ Svenja Stepper freut zudem, dass manche Mitarbeitende eigene Ideen einbringen und den Zusammenschluss für ihre eigene Entwicklung nutzen möchten.

Bei der Party im Haus der Kirche, die aus den Sälen später zum Poltern in die große Tiefgararge verlagert wurde, spielte der Fusionsprozess bei den Feierfreudigen an dem Abend überhaupt keine Rolle. Es ging um das persönliche Kennenlernen – nach den vielen Videositzungen – und der Freude, wie vor eine Hochzeit beim Poltern Geschirr in Scherben zu verwandeln. Das Fegen hat die Mitarbeitenden-Vertretung übernommen, die auch das Zusammengehen der beiden Ämter als Mittler zwischen Chefinnen und Kolleginnen und Kollegen mit Anregungen und Kritik unterstützt hat.

Die eigentliche Arbeit beginne erst jetzt, betont Svenja Stepper, denn Ziel ist es, in drei Jahren gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der Detailplanung Aufgaben, Arbeitsabläufe oder die eingesetzte Software aufeinander abzustimmen. Konkret gilt es, die Digitalisierung voranzutreiben, noch mehr dienstleistungsorientierte Arbeitsweise zu organisieren, den Generationenwechsel, der im Verwaltungsverband ansteht, zu bewältigen und auch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.

Von den Effekten sollen später viele profitieren. Sandra Sommer und Svenja Stepper denken da an die Kirchengemeinden, Einrichtungen und Dienste, die in Zeiten geringer werdender Kirchensteuermittel einen guten Verwaltungsservice zu vernünftigen Kosten bekommen. Aber nicht zuletzt denken sie an die Mitarbeitenden, die die Möglichkeit haben werden, unter für sie noch besseren und flexibleren Bedingungen arbeiten zu können.

 


 

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort

(24.1.2023)

Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort viele Jahre gut bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen. Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 2. Februar 2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen hat Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607). Infos zur Gnadenkirche in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Wanheimer Gemeinde lädt zum Kneipenquiz 

(23.1.2023)

Auch dieses Jahr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim wieder zum Kneipenquiz im Gemeindehaus. Los geht´s in diesem Jahr am 1. Februar 2023 um 19 Uhr mit der Online-Version des gemeinsamen Ratens. Die Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren, möchten damit den Leuten die Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein können. „Denn eine der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke Bendokat und Falko Stampa fest. Die Videokonferenz am 1. Februar wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört über mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können. Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten den virtuellen Siegerpokal.  Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April folgen Wissensspiele vor Ort. Das erste Kneipenquiz im Gemeindehaus Knevelshof, Beim Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt es dann auch Getränke und Knabbereien. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer Kneipenquiz gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

Kirchen laden zur ökumenischen Nacht der Lichter in Buchholz ein
Die Jesus-Christus-Kirche soll am 29. Januar im Kerzenschein erstrahlen

(23.1.2023)

Die Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Str. 10 in Duisburg Buchholz soll am Sonntag, 29. Januar um 17.30 Uhr im Licht vieler Kerzen erstrahlen. Denn die evangelische Gemeinde Trinitatis lädt zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Judas Thaddäus zu einer ökumenischen Nacht der Lichter ein. Mit Texten, Gebeten und den atmosphärischen Gesängen der Taizé-Bewegung sind die Besucherinnen und Besucher an diesem Abend eingeladen, zur Ruhe zu kommen und einmal ganz bei sich zu sein. Gestaltet wird die Andacht von Pfarrerin Sara Randow und Gemeindereferentin Franziska Hübinger. Wer bereits zuvor die mehrstimmigen Gesänge einstudieren möchte, ist herzlich zu einem Workshop der beiden Kirchenmusiker Daniel Drückes und Ulrich van Ooy am Vortag eingeladen. Er findet statt am Samstag, den 28. Januar von 15.30 bis 17 Uhr ebenfalls in der Jesus-Christus-Kirche. Eine Voranmeldung hierzu ist nicht erforderlich.

Franziska Hübinger und Sara Randow hatten sich im Vorfeld ihres ersten gemeinsamen ökumenischen Projekts viele Gedanken gemacht, was Menschen am Anfang des neuen Jahres umtreiben könnte. Sie glauben: „Viele Menschen sehnen sich nach Licht und Hoffnung, gerade nach den dunklen Tagen von Herbst und Winter und ganz besonders nach den vielen bedrückenden Erfahrungen des vergangenen Jahres mit den Sorgen um die andauernde Pandemie und den Angriffskrieg auf die Ukraine mit seinen schrecklichen Folgen.“ So ein Hoffnungsschimmer kann gerade jetzt, davon sind beide überzeugt, in dem liegen, was schon vor 2000 Jahren Engel den Hirten an Weihnachten verkündet haben: „Fürchtet euch nicht!“ Und diese Botschaft wollen sie nun am 29. Januar mit meditativen Gesängen und Kerzenschein neu verkünden.

Die meditative Nacht der Lichter ist für Franziska Hübinger und Sara Randow ihr erstes gemeinsames ökumenisches Projekt. Beide haben sich vorgenommen, das Miteinander von evangelischer und katholischer Kirche im Duisburger Süden zukünftig weiter zu vertiefen. Unterstützung bekommen sie dabei auch von den Kirchenmusikern beider Konfessionen Daniel Drückes und Ulrich van Ooy.  Infos zu den beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de und https://gemeinde-judas-thaddaeus.de/

 

 


 

Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
(23.1.2023)
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort starten im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder die Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in netter Gesellschaft gibt es dort am 3. Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim morgendlichen Büffet gibt es wieder alles, was neben Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück gehört. Kosten von acht Euro sollten eingeplant werden. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Bürgermeister Dr. Ritter zu Besuch im Evangelischen Christophoruswerk

(Pressemitteilung 20.1.2023, www.cwdu.de)

Wie ist der Berufsalltag von Pflegekräften? Vor allem diese, aber auch andere Fragen bewegten Duisburgs 3. Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter (links) bei seinem Besuch im Evangelischen Christophoruswerk. Um es vorwegzunehmen – er wird sich die Eingangsfrage in der Praxis beantworten lassen, denn er bat darum in einer Einrichtung der Altenpflege und im Bereich „Junge Pflege“ jeweils einen Tag hospitieren zu dürfen, um direkte Eindrücke aus dem Arbeitsalltag von Pflegekräften zu bekommen. Das wird im März geschehen, die Termine sind bereits vereinbart. Das zeigt echtes Interesse für die Belange der Pflege und der Pflegekräfte, was in dieser Form besonders ist. Umso mehr schätzen wir das und freuen uns sehr darüber! Im Gespräch mit Vorstand Ulrich Christofczik gab es viele weitere Informationen zum Unternehmen, aber auch die drängenden sozialpolitischen Themen konnten deutlich gemacht werden. Dabei ging es um die vorgegebenen Rahmenbedingungen für die Pflege mit der ständigen Herausforderung, politische Vorgaben von Bund, Land und Kommune in die Praxis vor Ort zu übersetzen – und das oft unter den erschwerten Bedingungen, die Fachkräftemangel und Nachwehen der Pandemie mit sich bringen. Auch die Bedeutung des Verbundes von Evangelischen Christophoruswerk und Evangelischen Altenhilfe zu den Evangelischen Diensten Duisburg (EDD) kam zur Sprache. Stadt und Stadtgesellschaft werden mehrfach profitieren – durch umfassende Angebote im Bereich Altenpflege und für Menschen mit Behinderung, seniorengerechtem Wohnen, aber auch als großer Arbeitgeber. Die Zusammenarbeit des Evangelischen Christophoruswerkes mit der Stadt Duisburg ist in den verschiedenen Gremien und im direkten Kontakt gut und vertrauensvoll – auch das wurde abschließend noch einmal betont. Ein guter Termin für beide Seiten.


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(20.1.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 27. Januar 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Voll im Blick
Obermeidericher Durchblicke-Team lädt zum Gottesdienst

(20.1.2023)

Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag“, 29. Januar 2023 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Voll im Blick“. Hans-Bernd Preuß und das Durchblicke-Team schreiben dazu: „Es ist eine gute Tradition, dass es dabei um die Jahreslosung geht; dieses Jahr um „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ So wie es an dieser Bibelstelle erzählt wird, haben auch heutzutage viele Menschen das Gefühl, übersehen zu werden. Sie leiden darunter. Doch Gott sieht uns.“ Deshalb wird im Gottesdienst darüber nachgedacht, was es heißt, dass Gott die Menschen im Blick hat. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Essen und Trinken miteinander eine gute Zeit zu erleben. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

 


 

Die „Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes
Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse

(20.1.2023)

Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus präsentierte er im Januar in mehreren Vorträgen.

Zum Abschluss der Reihe geht es am 26. Januar 2023 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um das Thema „Verfluchtes Kapernaum – Die Heimat des Petrus und  „Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes“. Kapernaum bzw.  Kafarnaum war die Heimat einer wichtigen Jünger-Gruppe und wird im Neuen Testament als die Stadt Jesu bezeichnet. „Während seines Wirkens in Galiläa scheint ihm der Ort ein fester Ankerpunkt zwischen den Wanderungen gewesen zu sein. Dennoch verflucht Jesus die Stadt später“ bemerkt Dirk Sawatzki und fragt in seinem Buch und wird es auch beim Vortrag tun: „Was war los in Kapernaum, dass es in der Folgezeit für Juden wie Christen als ‚heidnisch‘ galt? Oder besser: Was war Kapernaum?“

Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Schüler*innen vom Landfermann-Gymnasium gestalten Ökumenischen Gottesdienst mit

(19.1.2023)

Seit mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem Ökumenischen Gottesdienst ein. Das diesjährige Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 78 Jahren gestalten Schülerinnen und Schüler vom Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar 2023 um 16 Uhr maßgeblich mit. Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., erlebt die Jugendlichen mit großem Ernst und Engagement für die Erinnerung an die Shoah und die Verantwortung, die aus ihr erwächst. Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schüler hat die Pfarrerin ihre Ideen zum Thema des Gottesdienstes, das auch zugleich Appell ist, zusammengefasst: „Öffnet Tore der Gerechtigkeit“. Für die Jugendlichen sind diese Tore „Freiheit“, „Macht“ und „Verantwortung“. Wie dieses Wechsel- und Zusammenspiel der drei Oberbegriffe für Gerechtigkeit sorgen kann, wird im Gottesdienst aufgezeigt, Pfarrerin Süselbeck stellt die Ideen kommentierend vor und stellt sie in der Predigt in einen biblischen Zusammenhang. Zu diesem ganz anderen Gedenkgottesdienst laden folgende Organisatoren herzlich ein. die Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Kirche Duisburg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

 


Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
(18.1.2023)
Isa Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 27. Januar 2023 um 19 Uhr„Smallfoot“. Es geht um Migo, einen liebenswerten Yeti, dessen Welt völlig auf den Kopf gestellt wird, als er etwas entdeckt, von dessen Existenz er nicht wusste – einen Menschen. Als der Rest der Dorfbewohner seiner absurden Geschichte nicht glaubt, begibt sich Yeti Migo auf die Reise, um seinen Dorfbewohnern das Gegenteil zu beweisen und die mysteriöse Kreatur Mensch zu finden. Eine Anmeldung zur Kinder-Kino-Kirche ist nicht erforderlich, Eintritt wird nicht genommen. Maximal 100 Kinder können teilnehmen. Willkommen sind alle Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut und gerne in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei bleiben. Eine medizinische Maske muss mitgebracht werden. Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670; Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.arlberger.de.

 


 

Pfarrer Korn am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(17.1.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 23. Januar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.

 


 

Noch Plätze frei zur Ausbildung Ehrenamtlicher bei der Ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg

(17.1.2023, Pressemitteilung Katholische Stadtkirche Duisburg)

Bei der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg startet am 23. Februar der nächste Ausbildungsgang. Gesucht werden Menschen, die sich zu ehrenamtlichen „Ersthelfern für die Seele“ ausbilden lassen und anschließend als Notfallseelsorgende Polizei und Feuerwehr beim Überbringen von Todesnachrichten begleiten, Beistand bei plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen mit seelischen Schockreaktionen betreuen wollen.

Bislang haben sich bereits 16 Teilnehmende verbindlich beworben. Vier weitere Plätze könnten noch belegt werden. Wer Interesse an einer solchen kostenfreien Ausbildung hat, sollte sich möglichst zeitnah mit Stephan Koch (stephan.koch@bistum-essen.de, Tel.: 0177-6167293) oder Peter Bromkamp (bromkamp@bistum-muenster.de, Tel: 02366-109731) in Verbindung setzen. Beide können Interessierten vom praktischen Einsatz in der Notfallseelsorge und von den Anforderungen an das Ehrenamt berichten und so gemeinsam überlegen, ob eine solche Ausbildung für den oder die einzelne(n) in Frage kommt.

Die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber auch die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist groß: In erster Linie zählt die Bereitschaft, sich der Herausforderung von Extremsituationen im häuslichen und außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen. Zu denen können Einsätze zu Situationen wie plötzlicher Kindstod, Suizid und Tod bei Verkehrsunfällen zählen. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen Sterben und Tod intensiv auseinander setzen wollen. Daher werden die Ehrenamtlichen auf die Notfallseelsorge mit einer einjährigen Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze durch anschließende Gespräche und kommen mit ihren Kolleginnen und Kollegen als Team regelmäßig zur „Supervision“ zusammen – damit keine traumatischen Bilder im Kopf zurückbleiben.

 


Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(16.1.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 

Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit
Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse 

(16.1.2023)

Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus präsentiert er in einer vierteileigen Vortragsreihe.

Im dritten Teil der Reihe, am 19. Januar 2023 geht es um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um das Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“. Im Jahr 70 n. Chr. wurde der Jerusalemer Tempel zerstört. Er stand für Opferbetrieb und für eine hierarchische Priesterordnung. Lange Zeit glaubte man entgegen biblischer Bezeugung, dass die Synagogenbewegung erst nach der Zerstörung des Tempels aufblühte. Inzwischen hat man zahlreiche Synagogen aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts auch in Galiläa ausgegraben. „Vor allem die erste in Magdala entdeckte Synagoge mit ihrem rätselhaften Synagogenstein verweist auf eine selbstbewusste basisdemokratische Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk Sawatzki, und fragt auch im Vortrag: „Wie positionierte Jesus sich im Spannungsfeld zwischen Synagoge und Tempel?“

Am 26. Januar 2023 beendet Dirk Sawatzki die Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, gleicher Ort – mit Ausführungen zum Thema „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“. Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf, der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 

 


 

Fachtag „Armut und Bildungsungleichheit“ mit Ungleichheitsforscher Christoph Butterwegge
Anmeldungen beim Evangelischen Schulreferat Duisburg/Niederrhein

(16.1.2023, Pressemitteilung Kirchenkreis Moers)

Im Jahr 2021 waren rund 20 Prozent der Menschen in Deutschland von Armut betroffen. In Teilen des Ruhrgebiets und des Niederrheins lebt jedes dritte Kind in Armut. Nicht immer ist sie sichtbar, doch sie ist in fast allen gesellschaftlichen Bereichen spürbar. Die Schule bildet dabei keine Ausnahme. Mangelnde Teilhabe an Bildung verstärkt die gesellschaftlichen Spaltungen weiter.
Der Fachtag „Armut und Bildungsungleichheit“ in der Evangelischen Stadtkirche Moers, Klosterstraße 5, am 2. Februar 2023 von 9.15 bis 16 Uhr stellt die aktuelle Situation dar. Er fragt, was Bildungsteilhabe verhindert oder fördern kann. Schließlich geht es auch um die Reflexion von Armut und Ungerechtigkeit aus biblischer Sicht.
Mit dabei sind Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Ungleichheitsforscher der Universität Köln, Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, Bildungsforscher der Universität Duisburg/Essen, Dr. Vera Uppenkamp, Religionspädagogin der Universität Paderborn sowie Christian Eberhard, Innovativer Ganztagsberater und Schulleiter aus Bonn. In Vorträgen, Diskussionsforen und Workshops analysieren und beschreiben sie mit den Teilnehmenden die Herausforderungen für Gesellschaft, Schulen und Unterstützungssysteme. Bei der Podiumsdiskussion wirken außerdem Fachleute aus der unmittelbaren Praxis mit: Carina Petrausch, Leiterin „Schule, Bildung & Freizeit“, Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, Nicole Elsen-Mehring, Diakonie Dinslaken, Anni W. Initiatorin #IchBinArmutsbetroffen.
Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, Beschäftigte in Schulen von Lehrenden bis Betreuenden sowie Tätige in Sozialer Arbeit, Jugendarbeit und Bildungsarbeit. Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei, eine Anmeldung bis zum 22.01.2023 erforderlich unter schulreferat@kirche-duisburg-niederrhein.de oder 02842 92149813. Der Flyer mit weiteren Informationen ist downloadbar unter www.kirche-moers.de/gerechtigkeit.
Neues Evangelisches Forum Kirchenkreis Moers, Evangelisches Schulreferat Duisburg/Niederrhein, Evangelische Akademie im Rheinland, Evangelische Kirchengemeinde Moers laden gemeinsam ein. Der Fachtag ist Teil der Veranstaltungsreihe zur Gerechtigkeit, die das Neue Evangelische Forum gemeinsam mit Kooperationspartnern für dieses Halbjahr konzipiert hat. Weitere Informationen unter www.kirche-moers.de/gerechtigkeit.

 

 

 


 

Picasso & Co. in der Hamborner Friedenskirche
Vortrag zu Meisterwerken der spanischen Malerei mit Akkordeonmusik 
(12.1.2023)
Am Sonntag, 22. Januar 2023 ist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs zu Gast in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, wird ab 15 Uhr Meisterwerke der spanischen Malerei aus verschiedenen Epochen auf der Leinwand zeigen, über deren Geschichte berichten und dazu auch passende Akkordeonmusik spielen. So stellt er Meisterwerke großer spanischer Maler vor, vom Goldenen Zeitalter (Diego de Velázquez und Esteban Murillo) bis zur Gegenwart. Francisco de Goya repräsentiert die Aufklärung, die spanischen Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts die Romantik. Die Maler des 20. Jahrhunderts sind Joaquín Sorolla, Pablo Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí sowie Miquel Barceló, der faszinierendste Gegenwartskünstler Spaniens. Dabei zeigt Professor Jacobs, dass auch scheinbar bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild mit den weichen Uhren noch viele Geheimnisse enthalten, die erst entschlüsselt werden müssen. Dr. Helmut C. Jacobs fasziniert seine Zuhörer nicht nur mit seinen profunden Kenntnissen der spanischen Kunst und Kultur, sondern zieht sie auch als Akkordeonist in seinen Bann. Seinen ebenso informativen wie unterhaltsamen Vortrag wird er mit spanischen Fandangos und passender Musik zu den Bildern bereichern. Zu einigen Gemälden sind eigens sogar Musikstücke komponiert worden, wie beispielsweise Guernica des baskischen Komponisten Gorka Hermosa zu Picassos gleichnamigem Gemälde oder die Surrealist Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik am Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

Bibel aus der Kiste
Neues Gesprächsformat über den Glauben
(12.1.2023)
Rainer Kaspers lädt zur „Bibel aus der Kiste“, einem neuen Format des Bibelgesprächs ein. Die zentralen Texte der Bibel werden auf Karteikarten auf zwei kleine Holzkisten verteilt – eine steht für das Alte Testament, die andere für das Neue Testament. Ein Würfel – und somit der Zufall – entscheidet, aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über diesen Text möchte Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte für das Leben der Menschen heute nachdenken. Zum Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen. Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim, Blankenburger Straße 103. Das erste Treffen ist am 18. Januar. Die Teilnahme ist kostenfrei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Rainer Kaspers (Tel.: 0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de) gerne. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

 


Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
(12.1.2023)
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

„Das Leben ein Tanz“ läuft im Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
(11.1.2023)
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 20. Januar 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das französische Drama „Das Leben ein Tanz“, das mit viel Humor und Gefühl Hoffnung gibt: In dem 2022 gedrehten Film geht es um die 26-jährige Elise, die auf eine große Karriere als Ballett-Tänzerin zusteuert. Doch eine schwere Verletzung lässt ihren Traum zerplatzen. Und um ihr Leben neu zu ordnen, verreist sie in die Bretagne, wo ihre neue Freundinnen und Freunde zeigen ihr, dass es neue Wege gibt, die es sich lohnt zu gehen. Die Kinofans sin eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

 


 

Licht und Wärme für die Ukraine
Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste

(10.1.2023)

Die russischen Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu massiven Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind „Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch viel Wärme spenden. Die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hat sich der Aktion von LIFE Cologne e.V. angeschlossen und sammelt Wachsreste, die eingeschmolzen in je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von ganzen zwölf Stunden ergeben. Das Presbyterium zögerte nicht, das Mitmachen bei der Aktion zu beschließen und wirbt mit Engagierten sowie Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinde für die wichtige Hilfe: „Das ist das Geringste, was wir alle für die Menschen in der Ukraine tun könnten. Und das sollten wir auch tun“ sagt Pfarrerin Ute Sawatzki. Bis Ende Februar können die Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden: montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Süß statt Bitter
Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg

(10.1.2023)

Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr möchte der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam machen und mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen setzen. Der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten. Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 7. Februar 2023, Bestellungen werden dort nur bis zum 21. Januar 2023 angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692 bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

 


 

Pfarrer Kaiser am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(10.1.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 16. Januar 2023 von Bodo Kaiser, Pfarrer in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd, besetzt.

 


 

Durch ihre Arbeit wird das Leben anderer Menschen heller
Kirchengemeinde Obermeiderich spendet je 2.000 Euro an Bahnhofsmission und Friedensdorf

(9.1.2023)

Mit einem Lächeln und ein wenig Stolz haben Johanna, Mira und Sophie im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und im Namen der anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst am letzten Sonntag zusammen mit Konfihelferin Katrin Skulimma (2.v.r) zwei große Spendenschecks in Höhe von je 2.000 Euro für den guten Zweck und wichtige Arbeit überreicht. Theresa Gramstedt vom  Friedensdorf International (rechts im Bild) und Frank Heller von der Duisburger Bahnhofsmission nahmen diese großzügige Unterstützung im Gottesdienst, den sie beide mitfeierten, gerne entgegen und freuten sich über die Gelegenheit, direkt in der Kirche allen ein großes „Dankeschön“ zu sagen.Wie es zu der Summe kam? Beim Adventsmarkt der Gemeinde waren im letzten Jahr durch den Verkauf von Selbstgebasteltem, Genähtem, Gebackenem und durch das große Engagement von vielen rund 3800 Euro zusammengekommen. Das Presbyterium der Gemeinde macht daraus eine runde Sache und stockte auf 4.000 Euro auf.Warum Bahnhofsmission und Friedensdorf mit dem Geld bedacht wurden, führte Pfarrerin Sarah Süselbeck in ihrer Predigt aus: „Weihnachten erinnert uns jedes Jahr daran, dass wir nicht auf ewig im Dunkeln bleiben – auch wenn es sich gerade so anfühlt. Das Friedensdorf und die Bahnhofsmission sind solche Risse in der Realität von Menschen. Durch Ihre Arbeit wird das Leben anderer Menschen heller.“ Dass das Friedensdorf für Licht im Leben von Kindern sorgt, wussten die Konfis schon, denn sie waren im Oktober dort zu Gast und konnten sich von der Arbeit vor Ort überzeugen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


Brahms zum Mitsingen

(9.1.2023)

Die Kantorei der Salvatorkirche singt am 13.Mai 2023 unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein Konzert zum Gedenken des 80. Jahrestages der Zerstörung der Salvatorkirche im 2. Weltkrieg. Auf dem Programm steht das Deutsche Requiem von Johannes Brahms, „eines der beliebtesten Chorwerke überhaupt“, sagt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe und Leiter der Salvatorkantorei. Geprobt wird donnerstags um 19.30 Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10. Interessentinnen und Interessenten melden sich unter musik@salvatorkirche.de oder kommen einfach donnerstags zu einer Kennenlernprobe. Ein Vorsingen ist nicht erforderlich. Mehr Infos gibt es unter www.salvatorkirche.de und Salvatorkirche Duisburg.


 

Gemeinsam Antworten auf Fragen des Lebens finden
Pfarrer Eggen lädt zum Glaubenskurs ein

(9.1.2023)

Ob das Leben einen Sinn hat, ob es noch etwas Größeres gibt oder warum es Leid in der Welt gibt sind Fragen, die sich viele schon Mal gestellt haben. In dem am 16. Januar 2023 startenden Glaubenskurs der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck im Laurentiustreff in der Flottenstr. 8 können diese Fragen ab 18 Uhr mit Anderen in lockerer Runde besprochen werden. Mit Pfarrer Lukas Eggen, der herzlich zum Austausch Glaubensstandpunkten einlädt, geht es auch um die Diskussion von Fragen, auf die man alleine vielleicht keine Antwort findet. Gestartet wird stets mit einem gemeinsamen Essen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Kurs ist auf einige Wochen ausgelegt, wer reinschnuppern möchte, kann dies am ersten Termin tun. Rückfragen beantwortet Pfarrer Eggen (lukas.eggen@ekir.de oder Telefon/Whatsapp 0176 47520486) gerne; Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Internet unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

(9.1.2023)

Für Freitag, 13. Januar 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


 

Neues von den Pharisäern
Vortragsreihe nimmt Publikum mit auf eine Reise in die Zeit und über den Glauben

(9.1.2023)

In seinem Buch „Jeschua Bar Josef“, in das der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis Dirk Sawatzki über fünf Jahre Forschungsarbeit gesteckt hat, macht sich der Israel-Kenner auf eine neue, wissenschaftliche Suche nach dem Umfeld des historischen Jesus.

„Die Suche nach dem historischen Jesus ist die Suche nach dem Ursprung unseres Glauben“, sagte Sawatzki beim Auftakt seiner Vortragsreihe über einzelne Aspekte seiner Forschungsergebnisse im Gemeindezentrum in Duisburg Wedau am See. Die Leben Jesu Forschung finde vor allem in Israel und Amerika statt. Die deutschen Theologen täten sich damit schon seit den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts schwer, stellte Sawatzki fest. Er sieht die Zunahme antisemitischer Tendenzen im ursächlichen Zusammenhang mit dieser strikten Trennung zwischen dem jüdischen Jesus und dem auferstandenen Christus als Grund des Glaubens. „Aber jeder Antisemitismus richtet sich mit voller Kraft gegen Jesus selber, der ganz Jude war“, sagte er.

Jesus hatte Kontakt mit vielen religiösen Gruppierungen seiner Zeit, die treue Bibelleser gut zu kennen glauben. Sawatzki machte sich von seinen knapp 50 Zuhörern daran, diese Gewissheiten zu erschüttern. Die Pharisäer sind als sprichwörtlich strenggläubig, gebotstreu, besorgt um die kultische Reinheit bis in den deutschen Sprachgebrauch präsent. Aber dieses Bild entstand zum Teil aus Rückschlüssen aus dem rabbinischen Judentum, das die Pharisäer mitprägten. Sie selber sind nach dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr nachweisbar. Was man aus den Evangelien und den Aussagen des Geschichtsschreibers Flavius Josephus herauslesen kann, muss auf Grund der oft gegnerischen Einstellung der Verfasser kritisch betrachtet werden.

Sawatzki sieht sie als im Volk beliebte Gruppe, die sich auf eigene mündliche Überlieferungen bezieht. Diese „Gebote der Väter“ dienen dazu, die schwer einzuhaltenden Gebote der Tora zu glätten und sie alltagstauglich zu machen. Dagegen argumentiert Jesus und verweist auf die strengere Einhaltung der Tora.

Folgt man dieser Sicht, dann ist die Bekehrung des ehemaligen Pharisäers Paulus keine 180 Grad Wende mehr, sondern er führt die pharisäische Tora-Glättung weiter, bis zum Ende des Gesetzes. Und steht damit im Gegensatz zur essenisch geprägten Jüngergruppe in Jerusalem. „Damit prägt Paulus ein pharisäisches Christentum und eine von den Lehren Jesu nahezu unabhängige Theologie“, schlussfolgerte Sawatzki.

Seine belesenen Zuhörer prüften die Argumente an einigen Bibelstellen. Es ergaben sich lebhafte Diskussionen. „Ich meine, wir sollten es aushalten, uns irritieren zu lassen von den Befunden,“ sagte Sawatzki.

Drei weitere Vorträge und Diskussionen werden folgen. Beim Vortrag am Donnerstag, dem 12. Januar geht es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang mit dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema „Zwischen Synagoge und Tempel, Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum Abschluss am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“.

Text: Sabine Merkelt-Rahm

Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(9.1.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 13. Januar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.


 

Pilgerpfade durch die Bibel
Gesprächsforum zu zentralen Themen des christlichen Glaubens

(6.1.2023)

Die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu zentralen Themen des christlichen Glaubens ein. Unter dem Titel „Pilgerpfade durch die Bibel“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, jeweils donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr um „Das Grundereignis: Die Befreiung aus Ägypten“ (19. Januar), um „Das Phänomen der Prophetie“ (26. Januar), um „Die Evangelien als Zeugnis für den Christus“ (2. Februar) sowie um „Schöpfung und Erlösung“ (9. Februar). Das Gesprächsforum endet mit der Feier eines Gottesdienstes direkt daneben in der Huckinger Kirche am 12. Februar 2023 um 18 Uhr.

Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von einem Team der Kirchengemeinde, durch die Abende führt Pfarrer Bodo Kaiser. Grundüberlegung der diesjährigen Reihe war, dass die Bibel mit ihren 66 Büchern zwar eine Bibliothek, sie aber einfach von vorn bis hinten zu lesen, kaum eine Option ist. Daher haben Bodo Kaiser und das Team markante „Pilgerpfade“ ausgewählt, die durch die Fülle der Bibel hindurch Orientierung bieten können. An jedem der Abende steht daher ein Pilgerpfad im Mittelpunkt. Mit dem Gesprächsforum – im letzten Jahr ging es um das „Vaterunser“ – will die Gemeinde Menschen erreichen, „die ihr Verhältnis zum christlichen Glauben neu überdenken wollen, die nach verständlichen Informationen über das Christsein und nach praktischen Zugängen zum Glauben suchen, die Ausschau halten nach einer seriösen Klärungshilfe – ohne dabei kirchlich vereinnahmt oder bedrängt werden zu wollen.“
Die Teilnahme setzt keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus. Die Abende – alle beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss – bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf. Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg mitzugehen; Mitreden ist keine Bedingung, auch Schweigen ist erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2023. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

 


 

Aufruhr am Rande der Welt
Abschied von der Krippe im Familiengottesdienst

(6.1.2023)

Der Abschied von der Krippe in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte Tradition, die immer mit einem Familiengottesdienst in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 10, gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 15. Januar 2023 um 10.30 Uhr, wenn diesmal der Jugendchor der Gemeinde ein Stück aufführen wird. Im Mittelpunkt der Dialoge und Lieder zu Melodien aus Israel steht die Weihnachtsgeschichte, die aus der Sicht der römischen Soldaten erzählt wird. „Aufruhr am Rande der Welt“ heißt es. Die Frage ist: „Wie geht es denn weiter mit dem Kind?“ Weihnachten ist vorbei. „Doch was bleibt von Weihnachten?“ fragt der Gottesdienst und das wird auch Pfarrerin Ute Sawatzki in ihrer Predigt fragen, „denn Baum und Krippe werden abgebaut aber das Kind lebt, wird erwachsen und verändert die Welt und das können auch die Römer nicht verhindern.“ Groß und Klein sind herzlich zu dem Gottesdienst eingeladen, die Gemeinde empfiehlt das Tragen einer medizinischen Maske (OP oder FFP2). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

„Spielerisch zum Therapieerfolg gelangen“
Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers freut sich über Spende des Rotary Clubs Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers

(6.1.2023)

Reden und Spielen sind wichtige „Therapie-Bausteine“, wenn es gilt, psychologische Beratung in Erziehungs-, Familien- und Lebensfragen zu leisten. Das wissen die Verantwortlichen der Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/Moers aus langjähriger Erfahrung.

Corona hat seelische und körperliche Gewalt im häuslichen familiären Umfeld verstärkt, belegen Studien und Statistiken. „Da ist es hilfreich, wenn wir bei unserer Arbeit noch besser und effektiver ausgestattet sind“, sagt Anke Jäger, Geschäftsführerin der Beratungsstelle. Sofort ergänzt sie: „Und das sind wir jetzt auf alle Fälle.“

Sie meint damit eine Spende des Rotary Clubs Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers. Für die erhaltenen 1.500 Euro wurde neues Therapie- und Spielmaterial angeschafft. Bei einem Besuch am Standort Duisburg-Hamborn überzeugten sich Präsidentin Dr. Gisela Berns und Past-Präsident Jan Christofzik vom nachhaltigen Sinn der Spende. Dort wurden die beiden Spielzimmer „aufgehübscht“ und mit neuem hochwertigen und deshalb ganz schön ins Geld gehenden Spielzeug ergänzt.

Carmen Lenz, Fachbereichsleiterin für Erziehung-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, findet die richtigen Worte: „Die Bewältigung von zum Teil traumatischen Erfahrungen braucht freundliche und sichere Räumlichkeiten. Unterschiedliche altersadäquate Therapiematerialien stellen zudem einen hilfreichen Zugang zu den eigenen Themen, Bedürfnissen und Fragen her. Sie sind elementar für den therapeutischen Erfolg.“

„Die Spende der Rotarier bringt uns bei unserer sensiblen Arbeit im neuen Jahr einen ordentlichen Schritt weiter“, freut sich Kinder- und Jugendtherapeutin Irmgard Borsch, die sich schwerpunktmäßig um Fälle bei sexualisierter Gewalt kümmert. Da könne in der Spieltherapie Vertrauen gewonnen und Problemlösungen aufgezeigt werden.

Jan Christofzik, Pfarrer im Ruhestand, der sowohl im Duisburger Norden als auch im Evangelischen Kirchenkreis Moers gearbeitet hat, hält einen Spielzeug-Helikopter in den Händen. „Dass man damit gut spielen kann und den Kopf frei bekommt, ist mir klar“, lacht er. Christofzik trug zudem lange Zeit Verantwortung im Kuratorium der Beratungsstelle, kennt sich in deren Arbeit also bestens aus und weiß, wo der Schuh drückt.

Rotary-Präsidentin Gisela Berns bestaunt eine Puppe: „Hier findet wohl jedes Kind etwas Passendes zum Spielen“, stellt sie fest und betont, wie wichtig ihr bei allen sozialen Aktivitäten ihres Clubs gerade diese Spende sei. Sie macht den Verantwortlichen Mut für ihre weitere Arbeit und hat zudem eine weitere „Motivationsspritze“ parat: „Das dürfte wohl nicht unsere letzte Spende an Sie gewesen sein.“

Die Worte sind Musik in den Ohren von Carmen Lenz. „Denn“, so berichtet sie, „auf eine Initiative des Landes NRW wird künftig die Fachberatung für betroffene Kinder, Jugendliche und deren Angehörige gerade im Problemfeld sexualisierter Gewalt aufgrund der hohen Nachfrage weiter ausgebaut. Da sind wir für jede Unterstützung dankbar.“

Letztlich kommen Zuwendungen beiden Standorten zugute: In Duisburg-Hamborn und in Moers bietet die Beratungsstelle zusätzlich zur Familien- und Lebensberatung auch Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung sowie Frühe Hilfen vor und nach der Geburt.

Die Fachberatung für Betroffene von sexueller Gewalt ist spezialisiert auf umfassende Beratung, diagnostische Abklärung und Begleitung bei vermutetem oder erhärtetem Verdacht auf sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Außerdem bietet die Beratungsstelle Beratung für Menschen mit traumatischen Fluchterfahrungen an. Mitarbeitende der Beratungsstelle sind zudem vor Ort in mehreren Familienzentren in Duisburg und Moers erreichbar.

Sichtlich beeindruckt werden Gisela Berns und Jan Christofzik bei den Rotariern über ihren Besuch in der Beratungsstelle berichten. „Wir haben das gute Gefühl, dass unsere Spende am richtigen Ort gelandet ist“, sagen sie.

Text: Reiner Terhorst

 


 

Entdeckungsreise für die Stimme
Workshop für Kinder Großenbaum

(5.1.2023)

Zu einem offenen Sing-Workshop laden Kantorin Annette Erdmann und der Kinderchor von der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm jetzt Grundschulkinder ein, bei einem Workshop ihre Singstimme spielerisch zu entdecken und gemeinsam mit anderen Kindern zu singen. Die Entdeckungsreise für die Stimme ist kostenlos, beginnt am Mittwoch, 11. Januar 2023 im Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21, um 16 Uhr und findet dort immer mittwochs von 16 Uhr bis 16.45 Uhr statt. Informationen und Anmeldung bis 10. Januar bei Annette Erdmann (annette.erdmann@ekir.de oder Tel. 0203 / 76 77 09). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.

 


Kraft schöpfen und Konzentration auf das Wesentliche
Taizégottesdienst in Meiderich

(5.1.2023)

Am Sonntag, 15. Januar 2023 feiert die evangelische Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen.

In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.


Geschenke für Bewohnerinnen und Bewohner ohne Angehörige

(Pressemitteilung www.cwdu.de, 5.1.2023)

Kurz vor Heiligabend gab es vom Lions-Club Duisburg-Landschaftspark liebevoll eingepackte Weihnachtsgeschenke für Bewohnerinnen und Bewohner ohne Angehörige in Einrichtungen des Evangelischen Christophoruswerkes in Duisburg Meiderich an der Bonhoefferstraße. Präsidentin Marion Neumann-Wolff, Schatzmeister Carsten Tum und dessen Ehefrau Edelgard Tum kamen mit vollgepackten Geschenktüten zur Übergabe ins Evangelische Christophoruswerk. Stellvertretend für alle Einrichtungen an der Bonhoefferstraße hatte Einrichtungsleitung Michaela Küpper die bunten Päckchen in Empfang genommen. Die betreffenden Bewohner*innen durften vorher einen Wunschzettel schreiben, und so waren unter den liebevoll verpackten und mit einem persönlichen Gruß versehenen Päckchen ganz unterschiedliche Geschenke: mit dabei war unter anderem eine Halskette, diverse Gutscheine, ein Wandkalender mit Tiermotiven, eine graue Strickjacke und jede Menge Süßigkeiten. Das Evangelische Christophoruswerk zeigte sich erfreut, dass diese Idee erneut umgesetzt werden konnte, da der Lions Club Duisburg-Landschaftspark auf Spenden angewiesen ist, um Wünsche wie diese erfüllen zu können. Umso mehr freuten sich die Bewohner*innen über die Weihnachtsgeschenke.


Winterkirche in Meiderich

(4.1.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich lädt die Menschen  im Stadtteil zur Winterkirche ein. Damit ist kein besonderes Veranstaltungsformat gemeint, sondern ganz einfach der Wechsel des Gottesdienstortes in der kalten Jahreszeit von der Kirche in das benachbarte Gemeindehaus. Auf dem Damm 6. Beschlossen hatte dies das Presbyterium der Gemeinde in einer Sitzung im Dezember, um verantwortungsvoll auf die aktuelle Energiekrise zu reagieren. Das Leitungsgremium legte fest, dass das große Gotteshaus nur so beheizt wird, dass keine Schäden am Gebäude und an der Orgel drohen. Bis Karfreitag wird sich dann die Kirche in der „Winterruhe“ befinden. Das heißt aber nicht, dass die Menschen zum Beten und Singen nicht mehr sonntags zusammenkommen können. Die Gemeinde feiert die Gottesdienste bis Ostern im extra hergerichteten Saal im Gemeindezentrum. Dass auch in diesem Raum eine festliche, andächtige Stimmung entstehen kann, wird der Auftaktgottesdienst mit Prädikant Yao Moto im Gemeindezentrum am kommenden Sonntag, 8. Januar 2023 um 11 Uhr zeigen. Infos zur Gemeinde und weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Info: Zu Beginn des letzten Winters haben sich auch andere Gemeinden sowie Einrichtungen und Werke im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit entsprechenden Maßnahmen auf den Winter eingestellt: einerseits durch Maßnahmen, damit sie bei den Rechnungen für Strom und Gas nicht allzu böse Überraschungen zu erleben, andererseits , indem sie Menschen in den Stadtteilen auf ganz unterschiedliche Weise helfen. Infos dazu gibt es im Netz unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/ev-kirche-du-winter-massnahmen.

 

 


 

Filmforum und Duisburger Kirchen laden zu bewegenden Filmen ein

(3.1.2023)

Einfach gute Filme auf der großen Leinwand im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz sehen und danach bei Bier, Wein oder Wasser mit anderen über das Gesehene ins Gespräch kommen: Was die katholische Kirche zusammen mit dem filmforum vor Jahren schon einmal angeboten hat, das soll es jetzt wieder geben – „Kino & Kirche“. Das Format ist das gleiche geblieben, nur sind jetzt mit der evangelischen Kirche und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit mehr Partner im Boot. Die Idee: Das filmforum zeigt gemeinsam ausgewählte Produktionen mit hohem Unterhaltungswert, anschließend ist das Kino-Publikum herzlich zum Absacker in die benachbarte Pfarrkirche St. Joseph eingeladen. Filmforum und kirchliche Veranstalter hoffen auf drei schöne Filmabende im Januar, Februar und März 2023. Fortsetzung nicht ausgeschlossen. Los geht´s am 11. Januar 2023 um 18 Uhr mit dem Film „Contra“, einer sozialkritischen Komödie von Regisseur Sönke Wortmann. Ihm folgen – immer zur gleichen Uhrzeit – am 8. Februar „Corsage“ und am 8. März „Die Frau in Gold“. Die Eintrittskarten kosten 8,90 € (7,50 € ermäßigt), die Getränke beim Austausch in der Kirche sind gratis. Tickets und nähere Infos zu den Filmen gibt’s im Netz unter www.filmforum.de.

Die Auswahl der Filme haben filmforum und die Partner aus evangelischer und katholischer Kirche zusammen vorgenommen. Für Michael Beckmann und Patrick Schulte vom filmforum hat das Projekt einen besonderen Reiz. „Wir freuen uns, dass dieses erfolgreiche Format wieder aufgenommen werden kann. Und da nun durch die vielen Kooperationspartner auch eine größere Zielgruppe angesprochen wird, sind wir sicher, dass diese Reihe zukünftig auch dauerhaft im Programm des filmforums Bestand hat.“

Für die katholische und evangelische Kirche in Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche Tabgha, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen und den BDKJ Stadtverband Duisburg ging es bei der Auswahl nicht darum, dass ein Film ein Kassenschlager, ein Aufreger oder besonders anspruchsvoll sein muss. Bewegend sollten die Filme vielmehr sein, und zwar so, dass es nach der Vorführung einfach Spaß macht, noch zusammen zu bleiben und gegenüber in der Kirche in geselliger Runde mit anderen über Handlung, Schauspiel und Absicht der Streifen zu reden.

 


 

Neues über Jesus
Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse in einer Vortragsreihe

(2.1.2023)

Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus wird er an vier Abenden im Januar vorstellen: jeweils donnerstags um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau. Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf, der Eintritt ist frei.

In der ersten Veranstaltung am 5. Januar geht es um eine jüdische Gruppierung aus der Zeit Jesu, die Pharisäer. Lange Zeit wurde gesagt: Pharisäer sind strenge Gesetzesausleger, die einen „Zaun um die Tora“ anlegen, damit auch zufällig nicht ein Gebot übertreten wird. Dafür gebe es tatsächlich nur wenige belastbare zeitgenössische Quellen; sie zeichnen zudem ein ganz anderes Bild, verrät Dirk Sawatzki im Vorfeld des Vortrags. Und der Pfarrer folgert: „Das wirft auch ein neues Licht auf die Streitgespräche, die Jesus mit ihnen geführt hat, und verortet seine Position in der Diskussion ganz anders.

Beim Vortrag am 12. Januar geht es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang mit dem Feiertag, am 19. Januar  um das Thema „Zwischen Synagoge und Tempel, Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum Abschluss am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“. Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt

(2.1.2023)

Die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal steht sie unter dem Motto „Joy…. Damit meine Freude sie ganz erfüllt“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste ein. Wie immer gibt es zum Auftakt ein Gebetskonzert: Am Montag, 9. Januar 2023 um 19.30 Uhr singen Micha und Sara Stock und Philipp Solenski im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27-29, über das Leben und von der Liebe Gottes zu den Menschen und stellen ihr Gebetskonzert unter den Titel „Freude an Jesus Christus“. Der Eintritt ist frei.

Im Duisburger Norden sind außerdem folgende Veranstaltungen vorgesehen:

  • Mittwoch, 11. Januar 2023, 19.30 Uhr: Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Str.
  • Freitag, 13. Januar 2023, 19.30 Uhr: Landeskirchl. Gemeinschaft, Wiesbadener Str.
  • Sonntag, 15. Januar 2023, 11 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27-29

 


 

Mit meinen Stärken, meinen Schwächen siehst du mich
Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen Jahreslosung

(2.1.2023)

Jahreslosungen sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit Beginn des neuen Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein können. „Du bist ein Gott, der mich sieht“ sind Worte aus dem 1. Buch Mose, sie sind zur aktuellen Jahreslosung geworden.

Für Musiker Daniel Drückes ist dieser Vers von ganz persönlicher Bedeutung. Der Kantor für Popularmusik und Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der seit 2018 zu jeder Jahreslosung Melodie und Text schreibt, hat viel von sich in das neue Lied eingebracht, den Text aber so geschrieben, dass sich viele Gläubige darin wiederfinden. Und zwar in den von ihm gestellten Fragen „Ist es genug, was ich gebe? Wo liegt der Wert, für den es sich zu leben lohnt? Wer bestimmt denn, was ich zähle? Was ich zu tun im Stande bin?“ und der Gewissheit „Mit meinen Stärken, meinen Schwächen siehst du mich.“

Das von ihm eingespielte und gesungene Lied ist auf seinem gleichnamigen Youtube-Kanal zu hören und zu sehen, denn die Texte werden zum Mitlesen eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus vollem Halse mitgesungenen werden kann. Daniel Drückes freut besondere, dass die Noten zu seinem Song zur Jahreslosung 2023 „Gesehen“ im „Strube Verlag“ (www.strube.de) erschienen sind; und zwar als Chorsatz mit Klavierbegleitung (Solo, 4-stimmiger Chor und Klavier) und auch einzeln als Leadsheet mit Melodie und Akkorden (z.B. für Bands oder den Gemeindegesang).

 

 


 

 

Eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

(29.12.2022)

Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im November einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das Angebot kam gut an. Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Weiter geht´s mit dem nächsten Mittagstisch am 8. Januar 2023 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei viel mehr, als nur ein warmes Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen. Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(29.12.2022)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 2. Januar und am 9. Januar 2023 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.


Videostatement von Superintendent Dr. Urban zur neuen Jahreslosung

(29.12.2022)

„Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Die Zusage gilt auch uns, sagt Dr. Christoph Urban, Pfarrer und Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, über die Losung aus der Bibel, die uns durch das neue Kirchenjahr begleitet: „Wir werden nicht untergehen in der Masse an Problemen und Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt uns wahr. Jede und jeden einzelnen von uns. Eine zuversichtliche Botschaft für das neue Jahr.“ Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

<<Ein Jahr geht zu Ende, eine neues beginnt. Soviel ist passiert. Was wird kommen? Wieder und wieder haben wir erfahren, dass die Zukunft ungewiss ist. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ So lautet die Jahreslosung. Es handelt sich um den Ausruf einer Frau mit Namen Hagar aus dem Alten Testament. Sie ist die Magd von Erzvater Abraham. Die beiden haben ein Kind zusammen, weil Abrahams eigentliche Frau Sarai keine Kinder bekommen kann. Als das zu Problemen führt, muss Hagar fliehen und befindet sich in einer ausweglosen Situation. Doch sie erfährt: Gott sieht sie in ihrer Not und Ungewissheit. Das gibt ihr Zuversicht. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Die Zusage gilt auch uns: Wir werden nicht untergehen in der Masse an Problemen und Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt uns wahr. Jede und jeden einzelnen von uns. Eine zuversichtliche Botschaft für das neue Jahr.>>

 

 

Hier geht es zum Nachrichtenüberblick 2022, Teil 3