Nachrichtenüberblick 2023 – Teil 2

Pfarrerin Sarah Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(17.4.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 24. April 2023 von Sarah Süselbeck, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, besetzt.

 


 

Kaffee, Kuchen und Livemusik im BBZ
Café Dreivierteltakt in Wanheimerort

(17.4.2023)

Darauf haben in Wanheimerort viele gewartet, sagt Maria Hönes. Die Ehrenamtsbeauftragte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort freut sich, dass sie nach sehr langer Pause das „Café Dreivierteltakt“ endlich wieder öffnen kann. Bei den Nachmittags-Treffen dieses Namens kommen Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammen, genießen die Begleit-Musik, schunkeln und tanzen sogar dazu. Für den guten Ton sorgt Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt. Es gibt dabei nicht nur Musik im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Die Veranstaltung findet jetzt wieder regelmäßig im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, statt. Der nächste Termin ist am Samstag, 22. April 2023 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Kunsthandwerk und viel Unterhaltung auf der Gemeindewiese
Frühlingsmarkt rund um die Friedenskirche in Duisburg Hamborn

(17.4.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zu einem Frühlingsmarkt rund um die Friedenskirche ein. Damit auf der Gemeindewiese am Sonntag, 23. April zwischen 12 und 18 Uhr richtig was los ist für Klein und Groß, hat das Orga-Team kreative Menschen aus dem Kunsthandwerk und Kreative für das Bühnenprogramm zum Mitmachen gewinnen können: So kommt als Top-Act der Kinderunterhaltung nicht nur eine Hüpfburg zum Zuge, sondern auch ein Feuerwehrfahrzeug mit der Hamborner Jugendfeuerwehr. Außerdem werden die Swinging Kilts Schottentänze und die Tanzgarde Rot-Gold Laar Gardetänze vorführen. Sylvester Pece spielt Akkordeonmusik und Bürgermeisterin Eldetraud Klabuhn wird einige Worte zur Begrüßung sprechen. Würstchen, Waffeln und türkische Linsensuppe sowie Kaffee und Kuchen werden das Publikum kulinarisch erfreuen. Aus dem Bereich des Kunsthandwerks sind außerdem mehrere Schmuck- und Dekorationsstände, Kerzen, Honig, Mosaike, Aquarelle, selbstgenähte Kindersachen, Hundedecken vertreten. Selbst Liköre werden zum Kauf angeboten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Spannung, Mord und weitere Verbrechen bei Autorenlesung im Neudorfer Gemeindezentrum 
Dieter Kaspers nimmt Publikum mit Krimi ins Duisburg der 50er Jahre mit

(17.4.2023)

Der Duisburger Dieter Kaspers ist nicht nur Sprecher und Moderator, sondern auch Autor. Am Sonntag, 23. April 2023 nimmt er im Gemeindezentrum in Duisburg Neudorf, Wildstr. 31 um 17 Uhr bei der Lesung aus seinem Roman „Kommissar Greulichs Witterung“ das Publikum mit in das Duisburg des Jahres 1953. So wie bei allen Lesungen zu diesem Roman wird der 15jährige Jonas Böhmer auch beim Neudorfer Abend passende Musik am Klavier spielen. Der Eintritt ist frei. In dem Buch geht es im Duisburg der Nachkriegszeit um eine brutale Mordserie, die Bürgerschaft und Polizei beunruhigt. Kriminalkommissar Greulich und Kriminalsekretär Peter Nordmann, ermitteln beharrlich – schon mal zu Fuß oder in der Straßenbahn unterwegs – in alle Richtungen, und so führt der Roman auch an andere Schauplätze als Duisburg.

 


 

Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(17.4.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 21. April 2023 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Der Kuckuck und die Nachtigall
Frühlingskonzert mit Wegen zu Mozart in der Duisserner Lutherkirche

(14.4.2023)

Im vierten Konzert der Reihe „Abendmusik um 6“ möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche in Duisburg Duissern am 21. April Februar 2023 um 18 Uhr den Frühling in dem Gotteshaus an der Martinstraße einziehen lassen: Das renommierte Marais-Consort mit Hans-Georg Kramer (Viola da gamba) und Ingelore Schubert (Cembalo) zeigt mit dem Titel-Stück „Der Kuckuck und die Nachtigall“ von G.F. Händel und Musik von Mozart, Carl Phillip Emanuel Bach, Joseph Haydn und François Couperin musikalische Wege zu Mozart auf. Das Hamburger Ensemble für alte Musik hat sich durch ihre profunde Kenntnis historischer Instrumente durch Konzertreisen, Rundfunkaufnahmen und zahlreichen CD-Einspielungen international einen Namen gemacht (mehr Infos unter www.maraisconsort.de). Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut.

Der nächste Termin der „Abendmusik um 6“ steht schon fest: Am 16. Juni gibt es ein Orgelkonzert „plus” mit Kantor Andreas Lüken und einem Überraschungsgast. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 

 


 

Motorradgottesdienst im Duisburger Süden… mit Ausfahrt Richtung Niederlande

(14.4.2023)

Im Sonntagsgottesdienst sitzt der Beamte im Rennkombi neben der Harley-Fahrerin. Neben den beiden hat der Rollerfan, der seinen Scooter nicht nur am Wochenende fährt, in der Kirchenbank Platz genommen. Pfarrer Ernst Schmidt kennt dieses Bild, denn in Mettmann hat er schon mehrfach zu Motorradgottesdiensten eingeladen. Und auch im Duisburger Süden gab es solche überkonfessionellen Begegnungen schon mehrfach. Jetzt lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Großenbaum Rahm wieder alle ein, die sich für Motorräder und Motorroller interessieren, also auch die, die kein Motorrad besitzen, einen Motorradgottesdienst zu feiern.

Am Sonntag, 23. April 2023 beginnt der Gottesdienst um 11 Uhr in der Versöhnungskirche an der Lauenburger Allee 23. Pfarrer Schmidt, der selbst seit fast 40 Jahren begeisterter Motorradfahrer ist, geht fest davon aus, dass die Gottesdienstgemeinde an diesem Tag sehr bunt gemischt ist. So würden sicher Führerscheinneulinge mit älteren Wiedereinsteigern und langjährigen Motorradfahrern zusammenkommen. „Von 125 ccm bis 1500 ccm ist alles dabei“ sagt Pfarrer Ernst Schmidt. Dass auch um den Schutz und Gottes Segen für alle, die unterwegs sind, gebetet wird, ist selbstverständlich. Annette Erdmann und ihre Spontanband kümmern sich um die Musik. Ein ehrenamtliches Mitarbeiterteam bereitet mit viel Freude diesen Tag vor. Da gibt es die, die den Gottesdienst organisieren, wie auch die, die dafür sorgen, dass der Imbiss, zu dem alle nach dem Gottesdienst gegen Spende eingeladen sind klappt. Parkplätze für die Motorräder sind genügend vorhanden. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, bei einem Imbiss aus dem großen Pott, Softdrinks und Kaffee miteinander ins Gespräch zu kommen und „Benzin zu reden“. Anschließend besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Ausfahrt Richtung Niederlande in Gruppen von sechs bis acht Maschinen. Weitere Informationen unter www.ekgr.de oder www.mogo-Duisburg.de.

 


 

Pfarrer Martin Winterberg leitet ab Juni das Diakonische Werk Duisburg

(13.4.2023)

Als neuer Leiter des Diakonischen Werkes Duisburg wird Pfarrer Martin Winterberg ab Juni auch in engem Kontakt zur Ökumenischen Bahnhofsmission stehen, deren evangelischen Teil er dann mitverantwortet. Doch Winterberg, der vom Kreissynodalvorstand des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg mit der Leitung des Diakonischen Werkes im Umfang einer halben Stelle betraut wurde, wird auch für den Wohlfahrtsverband der Evangelischen Kirche die sozialpolitische Vertretung gegenüber Politik, Bürgerschaft und Öffentlichkeit übernehmen, sowie als Sprecher der Wohlfahrtsverbände in Duisburg fungieren. Zudem begleitet und berät der Leiter des Diakonischen Werkes den Kirchenkreis und dessen Kirchengemeinden, wenn es um die Vernetzung innerhalb der kirchlichen Strukturen in diakonischen Fragestellungen geht. Außerdem soll der neue Geschäftsführer diakonische Projekte initiieren und begleiten und als Bindeglied zwischen diakonischen Einrichtungen und Werken und dem Kirchenkreis wirken. Fremd ist ihm das alles nicht, denn schon in der Vergangenheit war Winterberg Mitglied verschiedenster diakonischer Gremien und Ausschüsse. Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg und Menschen, die Martin Winterberg schon seit Jahren aus Neuenkamp oder von der Salvatorkirche kennen – seit 1994 ist er in Duisburg -, werden nicht ganz auf ihn verzichten müssen. Denn die Hälfte seiner Arbeitszeit wird er nach wie vor in der Kirchengemeinde tätig sein. Martin Winterberg freut sich, zwei verschiedene Aufgabenfelder unter einen Hut bekommen zu müssen. „Letztendlich befruchten sich Erfahrungen aus der Gemeinde und der Diakonie gegenseitig“ sagt der 60jährige. „Und der Grund für die Arbeit beider ist der gleiche: der Glaube an Gott, der uns Menschen auch dazu leitet, für andere da zu sein.“
Infos zum Diakonischen Werk und der Diakonie in Duisburg gibt es im Netz unter www.diakonie-duisburg.de.

 


 

Ökumenisches Chorprojekt zu Pfingsten
Sänger*innen für den Open Air Gottesdienst am Innenhafen gesucht

(13.4.2023)

Auch in diesem Jahr feiern die Kirchen an Pfingstmontag, 29. Mai 2023 einen Gottesdienst im Duisburger Innenhafen unter freiem Himmel. Für die musikalische Gestaltung wird es wie auch im Vorjahr einen eigenen Projektchor geben, den Chorleiterin Stefanie Melisch von katholischen Pfarrei Liebfrauen und Pop-Kantor Daniel Drückes vom Evangelischen Kirchenkreis Duisburg gemeinsam leiten. Dafür kommen an vier Dienstagabenden im Mai interessierte Chorsänger*innen zusammen, um neue geistliche Lieder zum Gottesdienst-Thema „Wes‘ Geistes Zeit“ einzuüben und diese dann im Gottesdienst an Pfingstmontag, 29. Mai 2023 vorzutragen.

Geprobt wird am 2.5., 9.5., 16.5. und 23.5.2023 – immer von 19.30 bis 21 Uhr – im evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz in Wanheimerort. Teilnehmen können Sangesfreudige mit Chorerfahrung. Voraussetzung ist die zuverlässige Teilnahme an den Probenterminen. Anmeldungen und Infos unter 0203 / 71393983 und daniel.drueckes@ekir.de. Die Teilnahme ist kostenlos, Notenmaterial wird gestellt.

 


 

Freiwilligendienste als Orientierungszeit nach der Schule
Infoveranstaltung zum FSJ und BFD

(13.4.2023)

Warum ein Freiwilligendienst für viele sinnvoll ist, können Lars Allofs und René Lehmann vom Evangelischen Bildungswerk Duisburg genau sagen. Denn für die beiden sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) gute Möglichkeiten, sich in einem sozialen Beruf auszuprobieren, berufliche Orientierung zu erlangen und vielleicht sogar die zukünftige Stelle für einen Ausbildungsplatz zu finden. Welche Vorteile ein Freiwilligendienst sonst mit sich bringt und in welchen Einsatzbereichen ein Engagement im Bereich der evangelischen Kirche und der Diakonie infrage kommt, ist Thema am 18. April 2023 beim Infotreffen um 17.30 Uhr im Evangelischen Bildungswerk in Duisburg Duissern, Hinter der Kirche 34, zu dem die Referenten Interessierte, Freunde und Angehörige herzlich einladen.
Lars Allofs und René Lehmann erhalten übrigens jährlich mehr als 400 Anfragen zum Thema Freiwilligendienst, führen über 300 Beratungsgespräch dazu, betreuen 120 FSJler und BFDler während ihres Dienstes in 25 Seminartagen und stehen ihnen mit viel Rat zur Seite. Zum Infotreffen ist keine Anmeldung notwendig, Rückfragen vorab beantwortet die beiden gerne: Lars Allofs (0203/2951-2841; l.allofs@ebw-duisburg.de) und René Lehmann (0203/2951-2842; r.lehmann@ebw-duisburg.de). Mehr Infos im Netz gibt es unter www.fsj-duisburg.de.

 


 

Literaturvormittag im Meidericher Begegnungscafé „Die Ecke“… mit Option zum Selbstvorlesen

(13.4.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich serviert im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga Dittrich, die schöne Texte liest. Besucherinnen und Besucher können sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch selbst vorlesen. Das nächste Treffen gibt es am Dienstag, 18. April 2023. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Pilgern auf dem niederrheinischen Jakobsweges Teil des Jakobswegs

(13.4.2023)

Frische Luft genießen, die Natur bewundern, neue Wege entdecken und den eigenen Gedanken Raum geben. Das will eine Gruppe um Ines Auffermann aus der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West, indem sie am Samstag, 22. April 2023 einen Abschnitt des niederrheinischen Jakobsweges geht und Interessierte herzlich dazu einlädt. Unerfahren sind die Wandersleute nicht, so waren sie 2019 auf dem Duisburger Teil des Jakobsweges an einem Tag 13 Kilometer und Anfang diesen Jahres on Kranenburg bis Kleve die gleiche Streckenlänge unterwegs. Die aktuelle Etappe führt bis Kalkar. Details zu Startpunkt, Verpflegung u.Ä. sowie Anmeldungen sind bei Ines Auffermann möglich, die auch gerne Rückfragen beantwortet (ines.auffermann@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.

 


 

Segensfeiern für Babys im Duisburger Norden

(13.4.2023, Pressemitteilung www.stadtkirche-duisburg.de, 3.4.2023)

Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und evangelischen Gemeinden in Duisburg plant auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ die beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die erste dieser halbstündigen Feiern ist für den 23. April um 15 Uhr in der katholischen Kirche St. Joseph an der Rennerstraße 16 in Hamborn geplant. Drei weitere folgen am 4. Juni in der Lutherkirche an der Wittenberger Straße in Marxloh, am 27. August in der Karmelkirche am Innenhafen und am 22. Oktober 2023, 15.00 Uhr in der Gnadenkirche Neumühl.

Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen werden sollen: „Wir wünschen, dass es Dir gut geht und Du behütet und beschützt bist. Wir tun, was in unserer Macht steht, und vertrauen darauf, dass Gott bei uns ist.“

Zur besseren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder. Gerne werden auch Rückfragen zu den Segensfeiern beantwortet.

Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei katholischen Pfarreien aus den Bezirken Hamborn, Meiderich und Mitte sowie der evangelischen Gemeinden im Duisburger Norden. Ebenfalls beteiligt sind die KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und das Evangelische Bildungswerk Duisburg.

 


 

Zwei Singnachmittage im April mit Maria Hönes und Musiker Daniel Drückes

(13.4.2023)

Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, lädt Kantor Daniel Drückes zweimal im Monat ein. Die Sangesfreudigen treffen sich abwechselnd in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort und in der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheim, um gemeinsam alte und neue geistliche Lieder, Schlager und Evergreens zu singen. Vereinzelt können auch Liedwünsche erfüllt werden. Das Angebot von Kantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes startete im März und soll sich zu einem regelmäßigen Treffpunkt für Musikfreunde entwickeln. Weiter geht´s am 19. April um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 20. April um 15 im Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, um 15 Uhr. Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen. Singen verbindet Generationen. Zusammen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sollen die Singnachmittage mit Kaffee und Keksen versüßt werden. Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Pfarrerin Buchmüller-Brand am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(13.4.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 17. April 2023 von Anja Buchmüller-Brand, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl, besetzt.

 

 


 

„Gospels and more“
Offenes Chorprojekt in Großenbaum

(12.4.2023)

Annette Erdmann, Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm weiß, welche positiven Auswirkungen aktives Singen auf das menschliche Wohlbefinden hat. Davon berichten ihr Chormitglieder und sie kennt es aus eigener Erfahrung: „Singen heißt Energie tanken und die Seele befreien“. Und: „Gerade in der aktuellen Zeit tut es gut, gemeinsam von Hoffnung zu singen.“ Interessierte sind herzlich eingeladen, beim Gospelprojekt der Kantorei mitzuwirken. Neben Gospels steht auch der Song „You raise me up“ auf dem Programm; geprobt wird jeweils mittwochs von 19.30 Uhr bis 21 Uhr: am 26. April, am 3. Mai und am 10. Mai im Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21. Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 20. April bei Kantorin Annette Erdmann anmelden (per E-Mail an annette.erdmann@ekir.de oder telefonisch 0203 / 76 77 09). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.

 


 

Gartenflohmarkt in Wanheimerort

(12.4.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort lädt zum nunmehr neunten Gartenflohmarkt in das Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 ein. Dort gibt es am Samstag, 29. April 2023 zwischen 11 und 16 Uhr neben Deko aus dem Kreativkreis jede Menge rund um den Garten: Stauden aus heimischen Gärten, vorgezogene Pflanzen wie Tomaten und Gurken, einjährige Sommerblumen sowie Ableger von Zimmerpflanzen. Die Gewächse sind durch Tausch zu erhalten; wer nichts zu tauschen hat, kann Pflanzen gegen eine Spende mitnehmen. Wer seine Pflanzen zum Tausch anbieten will, meldet sich bei Christine Muthmann an (0203 / 722383). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Wanheimer Gemeinde lädt zum Kneipenquiz

(12.4.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim lädt wieder zum Kneipenquiz im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 19. April gilt es ab 20 Uhr wieder, bei gemütlicher Atmosphäre. Getränken, und Knabbereien, Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben. Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer Kneipenquiz gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

Obermeidericher Kita-Trödelmarkt fällt aus

(12.4.2023)

Im Obermeidericher Familienzentrum des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg an der Kanalstraße sollte es am Samstag, 15. April 2023 von 11 bis 15 Uhr das große Trödeln mit Kinderkleidung und Spielzeug geben. Wegen zu weniger Tisch-Anmeldungen von Interessierten muss der Trödel ausfallen. Wann es den nächsten Trödelmarkt geben soll weiß Kitaleiterin Beate Faller-Mrosk (0203 / 29512914 oder kita-obermeiderich@ebw-duisburg.de). Infos zur Kita gibt es im Netz unter www.ebw-duisburg.de.

 


 

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(11.4.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. April 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Cello zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche

(6.4.2023)

In der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 16. April 2023 um 15 Uhr das Orgelcafé. Das Konzept, auf der Empore, ganz nah an der Orgel zu sitzen, der Musik und den Erklärungen zu lauschen und danach Kaffee und Kuchen zu genießen, kommt gut an. Diesmal sitzt neben Organistin Tiina Henke Annette Rettich mit ihrem Violoncello. Es gibt daher beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Cello und Orgel zu erfahren. Aber insbesondere ist zu hören, mit welcher Freude beide Instrumente gespielt werden – und zwar zu Musik von Camille Saint-Saëns, Domenico Gabrielli, Antonio Vivaldi, Krysztof Penderecki und Albert Kellermann. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an. Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und es vor einigen Monaten wieder ins Leben rief. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de, Infos zur Cellistin unter https://xn--die-grenzgnger-fib.de/grenzgaenger/annette-rettich/.

 


 

Chili in der Kirchenkneipe
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

(6.4.2023)

Für Freitag, 14. April 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es lecker „Chili con Carne“ und die vegetarische Variante „Chili sin Carne“ – und wie immer einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Renaissance-Musik auf Gemshörnern im Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu

(5.4.2023)

Am Karfreitag um 15 Uhr findet in der Pauluskirche Hochfeld ein besonderer Gottesdienst statt: Pfarrer Sören Asmus gestaltet ihn zusammen mit „Iter musicum“. Das Renaissanceensemble spielt hochemotionale Musik der Renaissance auf Gemshörnern, einem heute selten gespieltem Instrument des 16. Jahrhunderts. Mit dabei sind Werke wie „O Lord, give Thy Holy Spirit“ von Thomas Tallis oder „Weep, O mine eyes“ von John Wilbye. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.

 


 

Superintendent Dr. Urban wünscht wunderbare Ostern

(4.4.2023)

Wunderbare Ostern wünscht Dr. Christoph Urban in dieser Videoansprache und erinnert daran, dass auch für Christinnen und Christen das Leben ein Wunder ist, und diese an Ostern erfahren, wie ernst es Gott mit dem Leben ist. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg fügt in seinem Statement hinzu: „Die Auferstehung Jesu ist ein Wunder. Aber das eigentliche Wunder ist das Leben selbst.“ Zu sehen ist das Video über diesen Link auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements:

<<  Tag für Tag leben wir unser Leben, oft vollgepackt mit Aktivitäten. Das Leben pulsiert um uns und in uns und wir versuchen, das Beste daraus zu machen. Wenn es uns gelingt, fühlen wir uns manchmal „einfach wunderbar“. Allerdings gibt es auch die Bilder von Kriegen, Krankheiten und Klimawandel, die uns daran erinnern, wie schnell ein Leben ausgelöscht werden kann. Philosophen haben sich immer wieder gefragt: Warum gibt es eigentlich etwas und nicht Nichts? Wir wissen mittlerweile ziemlich genau, wie das Leben auf der Erde entstanden ist. Aber warum? Die Frage bleibt offen. Als Christinnen und Christen glauben wir, dass Gott uns das Leben schenkt und dass das Leben ein Wunder ist. An Ostern erfahren wir, wie ernst es Gott mit dem Leben ist. Jesus ist auferstanden. Gegen Tod, Hass und Gewalt. Die Auferstehung Jesu ist ein Wunder. Aber das eigentliche Wunder ist das Leben selbst. In dem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien: Wunderbare Ostern! >>

 


Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
(4.4.2023)
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 10. April 2023 von Esther Immer, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und Seelsorgerin im Christophoruswerk, besetzt.

 


 

Ausgezeichnete Culture-Clash-Komödie bei „Kino und Kirche“ im „filmforum Duisburg“

(3.4.2023)

Die Komödie NICHT GANZ KOSCHER, in der zwei fremde und doch so nahe Kulturen und Religionen humorvoll aufeinander treffen, gewann 2021 den Bayrischen Filmpreis, bekam gute Kritiken und kam beim Publikum gut an. All dies sind gute Gründe, den kurzweiligen Roadmovie ins Programm von „Kino und Kirche“ aufzunehmen und ihn am Mittwoch, 12. April 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz zu zeigen.

Der Veranstalterkreis von „Kino und Kirche“ lädt Interessierte herzlich ein, die Geschichte um einen ultraorthodoxen Juden aus Brooklyn, der durch die Wüste ins ägyptische Alexandria geht und von einem Beduinen begleitet wird, auf großer Leinwand mit anderen zu sehen. Anschließend ist das Publikum zu einem geselligen Absacker in die benachbarte Kirche eingeladen. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.

Zu „Kino und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und Kirche“ machen das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.

 


 

Großer Festgottesdienst mit Jubiläumskonfirmation in der Obermarxloher Lutherkirche

(3.4.2023)

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh feierte am Palmsonntag, 2. April 2023 mit einem Gottesdienst die Jubiläen derer, die vor 50, 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren in den ehemaligen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh konfirmiert wurden. Auch wer anderswo konfirmiert wurde und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern wollte, war herzlich eingeladen. Die Gemeinde nahm in dem großen Festgottesdienst in der Lutherkirche zusammen mit Pfarrerin Humbert (links im Bild) herzlich Anteil an diesem schönen Ereignis und wünschte für den weiteren Lebensweg Gottes Segen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Kreuzweg-Bilder in der Neumühler Gnadenkirche
Freud‘ und Leid, Kraft und Mut

(3.4.2023)

Jemand, Machthaber, Peiniger, Unterstützer, Mutmacherin, Vater, Zeuginnen, Wegbegleiter: Die Titel der Zeichnungen und Bilder, die jetzt in der evangelischen Gnadenkirche am Neumühler Markt, Obermarxloher Straße 40, zu sehen sind, haben allesamt etwas mit individuellen Empfindungen und Beziehungen zu tun.

Sie entstammen der diesjährigen Jugendkreuzweg-Aktion, die deshalb auch Motto „beziehungsweise“ hat. In Neumühl gehört es zur guten Tradition, dass die neuen Motive gemeinsam von der Evangelischen und der Katholischen Kirchengemeinde erläutert, mit Texten und Musik „eingebettet“ und den Menschen näher gebracht werden.

Pfarrer Michael Hüter, Mitglieder des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl und Aktive aus beiden Gemeinden haben an verschiedenen Stationen die Bilder in den Blick genommen, um ganz persönliche Eindrücke über die Verschiedenheit von Beziehungen vorzutragen. Den Leidensweg Christi in den Gedanken, galt es beim Keuzweg-Gottesdienst, freudige Erinnerungen aufzuarbeiten und zugleich leidvollen, unangenehmen Beziehungen zu trotzen.

Im Jugendkreuzweg „beziehungsweise“ sollen Beziehungen im eigenen Leben entdeckt und mit den Begegnungen Jesu verbunden werden. Fragen wie „Welche Begegnungen machen Mut und geben Kraft“ oder „Wo bedeuten Beziehungen extreme Herausforderungen?“ standen im Mittelpunkt der Kreuzweg-Präsentation. Beziehungen können Gewinne sein, aber auch zu Verlusten führen. Dass Ereignisse wie die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg oder Existenz-Ängste auch Beziehungen belasten können, war ebenfalls Thema.

Musikalisch gestaltet wurde der Kreuzweg-Gottesdienst durch den Chor „Die PfaD“ der Herz-Jesu-Gemeinde. Die Kreuzwegbilder sind das ganze Jahr über weiterhin in der Gnadenkirche zu sehen.

Text: Reiner Terhorst

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Ostern in den südlichsten Gemeinden Duisburgs Auferstehungsgemeinde und Großenbaum-Rahm

(3.4.2023)

Die beiden südlichsten evangelischen Duisburger Gemeinden werden offiziell zwar erst zu Jahresbeginn 2024 eine einzige sein, doch auch jetzt zu Ostern gehen sie schon viele Wege gemeinsam. So lädt Jugendpfarrerin Ulrike Kobbe, die bei beiden Gemeinden beschäftigt ist, Kinder im Grundschulalter aus dem Duisburger Süden und ihre Eltern ein, am 7. April „Auf den Spuren Jesu“ mitzugehen. Der Kinderkreuzweg am Karfreitag startet um 11 Uhr im Gemeindezentrum Huckingen und führt zu verschiedenen Stationen um das Gotteshaus herum, wo die Leidensgeschichte Jesu erzählt, gestaltet, erlebt und gesungen. „Auf kindgerechte Weise wollen wir den Weg Jesu vom letzten Abendmahl bis zur Kreuzigung nachvollziehen“ sagt Kobbe. Auch den Familiengottesdienst am Ostermontag um 11 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche feiern beide Gemeinden gemeinsam. Wichtiger Programmpunkt für die Jüngsten wird dabei sicher die anschließende auf dem Außengelände des Kindergartens sein. Bei der Osternacht am 8. April können Gläubigen wählen zwischen dem Gottesdienst um 21 Uhr in Huckingen, bei dem auch diesmal wieder zu Ostern die Kerzen mit der katholischen Nachbargemeinde getauscht werden, sowie der Osternacht um in der Versöhnungskirche Großenbaum, bei der Musik für Querflöte und Orgel zu hören ist und die dann mit dem Osterfeuer vor der Kirche endet. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.ekgr.de und  www.evaufdu.de.

 


Ganz viel Hoffnung auf Freiheit
Ostern in Buchholz und Wedau

(3.4.2023)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis haben die Pfarrerinnen Ute Sawatzki und Sara Randow, Pfarrer Dirk Sawatzki und große und kleine Gemeindemitglieder mit viel Liebe vier Gottesdienste für die Karwoche vorbereitet. Für Gründonnerstag, 6. April ist für 18.30 Uhr in der Kirche Wedau, Am See 8, ein besonders festlicher und emotionaler Abendmahls-Gottesdienst mit Elementen der Passaliturgie und Klezmer-Musik geplant. Die Gläubigen nehmen an Tischen Platz und es gibt grüne Kräuter, Brot und Wein und ganz viel Hoffnung auf Freiheit. An Karfreitag, 7. April wird um 10.30 Uhr ein Abendmahlsgottesdienst  in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche gefeiert. Am Ostersonntag, 9. April treten im Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche zum ersten Mal einige Kinder aus dem neu gegründeten Kinderchor auf und spielen die Ostergeschichte. Anschließend gibt es Ostereiersuchen im Garten des Jugendzentrums. Den Kreis der Gottesdienste schließt die Feier am Ostermontag, 10. April um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche; in diesem Gottesdienst kommt der Kirchenchor der Gemeinde groß heraus. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Ostern in Hamborn

(3.4.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Hamborn lädt in der Karwoche zur Feier von vier festlichen Gottesdiensten in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Los geht es am Gründonnerstag, 6. April um 18 Uhr mit einem Gottesdienst mit Tischabendmahl. Am Karfreitag feiert die Gemeinde den Gottesdienst, in dem Querflöten-Musik zu hören ist, um 9.30 Uhr. Dem Ostersonntag ist um 11.00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Abendmahl vorbehalten. Zudem lädt die Gemeinde zur Feier des Gottesdienstes am Ostermontag um 9.30 Uhr ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Ostern in Rurhrort-Beeck

(3.4.2023)

Mit einem Abendmahlsgottesdienst am großen Tisch in der Markuskirche am Ostacker um 18 Uhr erinnert die Evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat, kurz bevor er verhaftet wurde. Der Gottesdienst ist der erste in der Karwoche der Gemeinde. Ihm folgt der Karfreitagsgottesdienst in der Markuskirche, an dem der Tod von Jesus für die Gemeinde im Mittelpunkt steht. Am Karsamstag entzündet die Gemeinde nach dem 21-UhrGottesdienst an der Markuskirche ein Feuer in der Osternacht. „Von der Dunkelheit ins Licht“ ist hier das Motto. Am Ostersonntag schließlich feiert die Gemeinde die Auferstehung um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit Abendmahl und gemeinsamem Eiersuchen in der Beecker Kirche. Infos zur Gemeinde gibt es Netz unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl
Das Licht der Freude und Tauferinnerungen

(3.4.2023)

Von Karfreitag bis Ostersonntag bietet die Evangelische Kirchengemeinde Neumühl Gottesdienste mit unterschiedlichen Inhalten und Formaten in der Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40, direkt am Neumühler Marktplatz gelegen, an.

Im und nach dem Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag, 7. April um 9.30 Uhr ist die Gemeinde eingeladen, die aktuellen Kreuzwegbilder zu betrachten, die in der Kirche ausgestellt sind. Dazu kann Pfarrer Hüter  mit interessanten Infos zu den eindrucksvollen Impressionen zum Thema „Beziehungen“ liefern. Der traditionelle Osternacht-Gottesdienst am Samstagabend wird um 22 Uhr mit dem Einzug in die dann noch verdunkelte Gnadenkirche eröffnet. Pfarrerin Buchmüller-Brand und ihr Team aus engagierten Gemeindemitgliedern werden verschiedene Bibelpassagen vortragen, ehe dann das Licht und die Flammen der Freude die Kirche hell erleuchten. Den Abendmahlgottesdienst am Ostersonntag, 9.30 Uhr, leitet ebenfalls Pfarrerin Buchmüller-Brand. Der Ostermontagsgottesdienst hingegen beginnt um 11 Uhr. Pfarrer Hüter bietet darin individuelle Tauferinnerungen für alle Gläubigen an. Zudem werden zwei Kinder im Gottesdienst getauft. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.

 


 

Viel los zu Ostern in Obermeiderich

(3.4.2023)

Rund um die Osterfeiertage wird es im und am Gemeindezentrum und der Kirche an der Emilstraße besonders festlich und gemütlich, denn die Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt zu vielen Begegnungen ein: Los geht es schon am Gründonnerstag, 6. April um 18 Uhr mit dem Feierabendmahl, mit dem an das Passahmahl, das Jesus am Abend vor seinem Tod mit seinen engsten Vertrauten gefeiert hat, erinnert wird. An gedeckten Tischen in der Kirche stimmen sich alle bei Brot, Wein und Käse auf Karfreitag ein. An Karfreitag, 7. April lädt die Gemeinde zum Abendmahlsgottesdienst um 11 Uhr ein. Es erklingen Musikstücke von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Charles Gounod.

Natürlich feiert Obermeiderich auch die Osternacht am Samstag, 8. April um 19 Uhr im Gemeindezentrum Emilstraße; und zwar mit einem atmosphärischen Gottesdienst – gestaltet vom Durchblicke-Team – und mit viel Live-Musik. Anschließend wird auf der Kirchwiese das Osterfeuer entfacht und gegrillt.

Unter dem Titel „Verlass dich drauf!“ wird am Ostersonntag um 11 Uhr in der Kirche ein musikalischer Familiengottesdienst gefeiert. Parallel gibt es ein buntes Kinderprogramm mit der Ostergeschichte, Bastelaktionen und Ostereiersuche. Im Anschluss feiern alle beim Osterbrunch gemeinsam weiter. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Bonhoeffer Gemeinde lädt zu den Ostergottesdiensten ein

(3.4.2023)

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Duisburg Marxloh Obermarxloh lädt in der Karwoche zur Feier von sechs Gottesdiensten ein: Den Anfang macht am Gründonnerstag der Abendmahlsgottesdienst um 18 Uhr in der Kreuzeskirche mit Pfarrer Otten, dem der Karfreitags-Gottesdienst um 10 Uhr Kreuzeskirche mit Abendmahl folgt. Es predigt Pfarrer Anja Humbert. Die Vorfreude auf Ostern können Klein und Groß am Ostersamstag im Gottesdienste um 18 Uhr in der Obermarxloher Lutherkirche erleben. Er richtet sich an Familien mit kleineren Kindern, denn Mitwirkende sind neben Pfarrer Otten Kinder aus der Gemeinde-Kita, dich sich mit viel Liebe und Eifer auf diesen Moment vorbereitet haben. Die Osternacht feiern die Erwachsenen um 22 Uhr in der Lutherkirche mit einem Team um Pfarrerin Peters und Superintendent Dr. Urban. Ihr folgt der Ostersonntagsgottesdienst um 10 Uhr in der Kreuzeskirche. Zum Abschluss der Feiertage wird am Ostermontag um 10 Uhr eine Andacht von der Auferstehung Jesu reden. Gefeiert wird sie in der Kapelle am Marxloher Gemeindefriedhof, Kaiser-Friedrich-Str.112. Pfarrerin Anja Humbert, die die Andacht leitet, lädt herzlich dazu ein. Informationen zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

 


 

Ostern in Neudorf und Hochfeld

(3.4.2023)

Die beiden evangelischen Gemeinden in Duisburg Neudorf und die aus Hochfeld laden zur Feier gemeinsamer, musikalischer Ostergottesdienste ein.  Am Gründonnerstag kommt um 18 Uhr im Gottesdienst im Gemeindezentrum Neudorf-Ost, Wildstr. 31, der Gospelchor zum Zuge. Im Karfreitagsgottesdienst um 11 Uhr spielt am gleichen Ort das Blockflötenensemble. Im Gottesdienst am Karfreitag um 15 Uhr in der Hochfelder Pauluskirche lässt das Renaissance-Ensemble „Iter musicum“ festliche Musik auf Gemshörnern erklingen. Ebenfalls festlich und mit besonderer Atmosphäre wird auch der Gottesdienst zu Osternacht am 8. April um 21.30 Uhr sein: Auf der Kirchwiese vor der Christuskirche spielt der Posaunenchor im Schein des Osterfeuers. Am Ostersonntag gibt es um 11 Uhr gleich zwei Oster-Gottesdienste, einen in der Pauluskirche, den anderen im Gemeindezentrum Wildstraße. Am Ostermontag treffen sich alle zum großen Ostergottesdienst um 10 Uhr in der Salvatorkirche. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de, www.neudorf-ost.de und www.hochfeld.ekir.de.

 


 

Ostern in Wanheim und Wanheimerort

(3.4.2023)

Die beiden evangelischen Gemeinden Duisburg Wanheim und Wanheimerort bilden erst mit dem Beginn des nächsten Jahres die „Evangelische Rheingemeinde Duisburg“, doch die Zusammenarbeit schreiben beide schon seit längerer Zeit groß. Und das zeigt sich auch zu Ostern, wo beide viele Gottesdienste gemeinsam feiern. So etwa den am Gründonnerstag, 6. April um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz oder die Osternacht am 8. April um 22 Uhr in der Kirche in Wanheim: Das vom Kerzenlicht erhellte Gotteshaus sorgt zusammen mit dem Gesang des Chores „Soul, Heart & Spirit“ und den Worten von Pfarrer Rolf Seeger und seinem Team für besonders festliche Eindrücke. Dazu gehört auch der Beginn der Osternacht, das Osterfeuer vor der Kirche, und das Ende der Osternacht, eine kleines Osteressen gegen 23 Uhr. Beide Gemeinden laden herzlich dazu und zu sechs weiteren Gottesdiensten – auch mit Osterfrühstück und Ostereiersuche – ein. Infos dazu gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de bzw. direkt bei Pfarrerin Almuth Seeger (Tel.: 0203 770607),  Pfarrer Jürgen Muthmann (Tel.: 0203 722383) bzw. Pfarrer Rolf Seeger (0203  7395696).

 


Ostern in Alt-Duisburg

(3.4.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg feiert in der Karwoche neun Gottesdienste in ihren drei Gotteshäusern und lädt die Gläubigen herzlich zum Mitfeiern ein. An Gründonnerstag, 6. April gibt es um 17 Uhr in der Salvatorkirche einen gemeinsamen Gottesdienst aller Bezirke, an Karfreitag feiert die Gemeinde einen um 11 Uhr in der Lutherkirche Duissern und um 10 Uhr in der Salvatorkirche. Die Osternacht am 8. April feiert die Gemeinde mit zwei Gottesdiensten: um 22 Uhr in der Duisserner Lutherkirche und anschließendem Osterfeuer vor dem Gotteshaus, sowie um 23 Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, ebenfalls mit anschließendem Osterfeuer auf der Gemeindewiese. Am Ostersonntag feiert die Gemeinde einen Gottesdienst in der Salvatorkirche (10 Uhr), einen Gottesdienst für Groß und Klein in der Marienkirche (11 Uhr) und einen Familiengottesdienst mit österlichem Mini-Musical (11 Uhr) in der Duisserner Lutherkirche. Am Ostermontag schließlich feiern die vier Innenstadtgemeinden um 10 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst um Uhr in der Salvatorkirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 

 


 

Gipfelwerk der Tastenliteratur an Karfreitag in Salvator
Bachs Goldberg-Variationen im Wechsel zwischen Klavier und Orgel

(31.3.2023)

Als diesjährige Karfreitagsmusik erklingen am 7. April um 17 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche Bachs Goldberg-Variationen. Sie gehören zu den Gipfelwerken der Tastenliteratur und bestehen aus einer Aria und 30 Variationen, in welchen Bach seine ganze Kompositionskunst und die Möglichkeiten der damaligen Spieltechnik zusammenfasst. Berühmt geworden ist das 75 minütige Werk auch durch die LP-Aufnahme von Glenn Gould in den 50er Jahren. Die 30 kurzen Sätze werden von der Düsseldorfer Pianistin Frederike Möller und Marcus Strümpe im Wechsel zwischen Klavier und Orgel gespielt. Dadurch bekommen die einzelnen Variationen besondere farbliche Charakterisierungen und Bachs epochales Werk wird zum abwechslungsreichen Erlebnis. Karten gibt es an der Abendkasse zu 12 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe lädt herzlich zu dem Konzert und außerdem in den Karfreitagsgottesdienst in Salvator um 10 Uhr ein, wo die Kantorei Teile des deutschen Requiems von Johannes Brahms singt. Infos zur Pianistin gibt es unter www.frederikemoeller.de, Infos zu Marcus Strümpe und dem Gotteshaus und seiner Orgel gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Gottesdienste wieder in der Versöhnungskirche

(31.3.2023)

Um in der Energiekrise den Gasverbrauch zu drosseln, feierte die Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm die Gottesdienste im Gemeindehaus an der Lauenburger Alle. Mit Frühlingsbeginn feiert die Gemeinde ab April die Gottesdienste wieder in der benachbarten Versöhnungskirche. Los geht es mit dem beliebten Format „Gottesdienst anders“ am Sonntag, 2. April 2023 um 11 Uhr zum Thema „Gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen“, wie es schon Paulus im Römerbrief schreibt. Den Fragen, wie es mit dem respektvollen Umgang in der Gesellschaft aussieht und wie das Zusammenleben gelingen kann, wird im Gottesdienst, zu dem die Gemeinde Interessierte herzlich einlädt, nachgegangen. Zum Verweilen nach dem Gottesdienst laden Weltladen und die Cafeteria ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.

 


 

Letztes Politisches Nachgebet in Duisburg

(28.3.2023)

Das politische Nachtgebet am 3. April 2023 um 18 Uhr in der Kreuzeskirche Duisburg Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40,  wird das letzte sein. Der Trägerkreis – eine Kooperation von Kirche und Gewerkschaft – ist zusammengeschrumpft, nach Corona war der Neuanfang schwierig, und Pfarrer Hans-Peter Lauer, der das politische Nachtgebet in Duisburg maßgeblich mitorganisierte, geht in den Ruhestand.

Seit 1987 fanden Gottesdienste im Zusammenhang mit Arbeitskämpfen bei Kohle und Stahl in der Region Duisburg/Niederrhein statt. Daraus entstand der Gedanke, über solche konkreten Anlässe hinaus regelmäßige Gottesdienste zu veranstalten. Sie sollten der gemeinsamen Suche nach Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung dienen. 1996 wurde das erste Politische Nachtgebet in der Markuskirche (Duisburg-Ostacker) veranstaltet. Seit 2009 fand es – am ersten Montag jeden Monats – in der Marxloher Kreuzeskirche statt. Das Politische Nachtgebet griff aktuelle gesellschaftspolitische Themen, meist mit lokalem Bezug, auf. Es verstand sich als ein Ort für Diskussion und Gebet, für das Hören auf die biblische Botschaft und die Ermutigung zum gemeinsamen Handeln.

So soll es auch am 3. April noch sein, wenn in der Kreuzeskirche Marxloh mit alten „Weggefährten“ auf 27 Jahre politisches Nachtgebet zurückgeblickt wird und über die Zeit einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Kirche und Gewerkschaft, Betrieben und Gemeinden gesprochen wird. Okko Herlyn und Rainer Spallek  werden die Begegnung musikalisch gestalten. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

 


 

Pfarrer Winterberg am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(28.3.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 3. April 2023 von Martin Winterberg, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.

 


 

Was bedeutet Glück für mich und andere?
Frauenfrühstück mit guter Unterhaltung und tiefgehenden Diskussionen

(27.3.2023)

Ein Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger in Buchholz, ist sicher, dass seine schöne, neue Idee funktionieren wird, denn es gibt schon einige Anmeldungen: Bei einem leckeren Frühstück mit Kaffee, Tee, Brötchen und Beilagen soll es gute Unterhaltung, aber auch Diskussionen zu Themen, die alle angehen. Los geht es am 22. April um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um die spannenden Fragen dreht „Habe ich ein Recht auf Glück?“ und  „Was bedeutet Glück für mich und andere?“ Am gleichen Ort zur gleichen Uhrzeit gibt es am 10. Juni ein weiteres Frauenfrühstück; dann mit dem passenden Thema vor den Ferien: „Urlaub – immer Erholung?“ Karten gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme.

 


 

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

(27.3.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 31. März 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Lieder aus verschiedenen Zeiten und Regionen zum Thema Bäume
Besonderes Chorprojekt in Hamborn mit der Künstlerin und Musikerin

(27.3.2023)

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zu einem besonderen Chorprojekt mit Aurelia M. Reuter ein. Die Künstlerin und Musikerin wird gemeinsamen mit Interessierten ein Repertoire an Liedern zum Thema Bäume aus verschiedenen Zeiten und Regionen erarbeiten. Dazu hat Aurelia M. Reuter schöne Lieder aus Deutschland und anderen Ländern gesammelt, die von Birken, Eichen, Kiefern u. a. handeln.

Arrangements werden dazu neu entwickelt, angeregt durch die jeweiligen Fähigkeiten der Teilnehmenden. „Wir wollen alten Liedern ein neues Gewand geben“ sagt die Künstlerin, die beim Chorprojekt dazu anleiten möchte, elementaren Ausdruck in Klängen und Tönen zu entdecken. Die Gestaltung dieser Lieder, auch unter Verwendung einfach zu spielender Instrumente, wird so erarbeitet, dass letztlich musikalisch etwas Hörenswertes und Besonderes entsteht. „Stimmtechnisch kann ich Menschen durch meine Erfahrung in diesem Bereich zu einem wohltuenden Umgang mit ihrer eigenen Stimme verhelfen“ so Aurelia M Reuter. Dieses sich über mehrere Monate erstreckende Chorprojekt kann mit einer Aufführung abgerundet werden. Geplant ist eine erste Probenphase von zehn wöchentlich stattfindenden Terminen (montags von 19 bis 20.30 Uhr in der Friedenskirche, Duisburger Str. 174) beginnend nach den Osterferien bis zum Anfang der Sommerferien. Bei diesem ersten, unverbindlichen Treffen zum Ausprobieren und Kennenlernen am 17. April 2023 erläutert Aurelia M. Reuter das gesamte Konzept.

Bei Interesse an dem kostenfreien Chorprojekt wird um Anmeldung zu dem ersten Treffen gebeten: Mobil: 00162 – 372 19 46 (gerne auch über WhatsApp) oder per Mail: aurelia.m.reuter@gmx.de.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de, Infos zur Künstlerin unter www.aurelia-m-reuter.de.

 


 

Ruhrgebietskonferenz-Pflege kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur Eindämmung der Leiharbeit

(Pressemitteilung Ruhrgebietskonferenz-Pflege, 24.3.2023)

Die Pflegearbeitgeber aus dem Ruhrgebiet halten den Vorschlag von Bundesminister Karl Lauterbach zur Eindämmung der Leiharbeit in der Pflege für unwirksam. Laut Medienberichten sollen Pflegeinrichtungen – so sieht es ein aktueller Gesetzentwurf zur Pflegereform vor – zukünftig die Mehrkosten für den Einsatz von Leiharbeitern nicht mehr mit den Pflegekassen abrechnen dürfen. Ulrich Christofczik, Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege und Vorstand des Ev. Christophoruswerkes sowie Geschäftsführer der Evangelischen Altenhilfe Duisburg stellt klar: „Wir haben die Kosten für Zeitarbeitskräfte noch nie den Kostenträgern in Rechnung gestellt. Alle Versuche, die erheblichen Mehrkosten bei Pflegesatzverhandlungen geltend zu machen, wurden von den Pflegekassen abgelehnt. Der Vorstoß von Minister Lauterbach ist mal wieder ein Beleg für dessen fehlende Fachkompetenz in Sachen Langzeitpflege. Er will eine Praxis unterbinden, die es gar nicht gibt. Vielen Dank für Nichts!“

Tatsächlich liegen die Kosten für Leiharbeitskräfte bis zu 50% über denen für die Beschäftigten der Stammbelegschaften und tatsächlich ist die Inanspruchnahme der Zeitarbeit seit 2020 um ebenfalls 50% gestiegen. Das zeigen aktuelle Zahlen aus Erhebungen eines Spitzenverbandes. Dazu Ulrich Christofczik: „In der Coronapandemie wäre ohne den Einsatz von Zeitarbeit die Versorgungssicherheit in unseren Einrichtungen nicht mehr zu gewährleisten gewesen. Daraus haben einige Zeitarbeitsfirmen Kapital geschlagen und auch wir sehen den Bedarf für eine Regulierung dieses extrem expandierenden Marktes. Aber das geht nicht mit Gesetzen, die am Ende die Verantwortung ausschließlich auf die Arbeitgeber aus der Pflege abwälzen. Herr Lauterbach macht sich mal wieder einen schlanken Fuß und stiehlt sich aus der Verantwortung“. Die Ruhrgebietskonferenz-Pflege erwartet vom Bundesgesundheitsminister substantielle Vorschläge zur Bewältigung des Arbeitskräftemangels und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für gute Arbeit in der Pflege.

Handlungsbedarf gibt es aus Sicht der 50 Arbeitgeber, die sich in der Ruhrgebietskonferenz-Pflege zusammengeschlossen haben, genug. Kerstin Schönlau, Geschäftsbereichsleiterin bei der Diakonie Gladbeck, Bottrop, Dorsten legt die Finger in die tatsächlich vorhandenen Wunden: „Wir brauchen dringend Antworten auf die Fragen: Wo kommen die Menschen her, um die freiwerdenden und neu zu schaffenden Stellen zu besetzen? und Wie gehen wir mit den gehäuften Krankheitsausfällen um?“ Darauf geben die Reformpläne des Bundesministeriums für Gesundheit keine Antworten.

Für Ulrich Christofczik ist in der aktuellen Situation klar: „Wir haben zur Zeit die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wir kaufen teure Zeitarbeitskräfte ein, die wir nicht refinanziert bekommen oder wir reduzieren die Kapazitäten in unseren Einrichtungen in dem wir Betten nicht mehr belegen. Beide Wege führen auf Dauer in die Insolvenz.“ Für die Ruhrgebietskonferenz-Pflege steht damit auch die Versorgungssicherheit auf dem Spiel.

Leiharbeitsgipfel mit Zahlen, Daten und Hintergründen

Die Ruhrgebietskonferenz-Pflege veranstaltet am kommenden Dienstag, den 28.03.2023 von 15:00 – 17:30 Uhr einen digitalen Leiharbeitsgipfel auf der Videoplattform Zoom. Auf den Gipfel wird das Thema Leiharbeit und die damit verbundenen Hintergründe sowie Verknüpfungen aus der Praxis umfassend ausgeleuchtet. Außerdem werden aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zum Umfang und den absehbaren Konsequenzen vorgestellt.

Weitere Infos zum Programm gibt es auf der Website der Ruhrgebietskonferenz-Pflege:  https://ruhrgebietskonferenz-pflege.de/leiharbeit-nein-danke-vom-richtigen-umgang-mit-zeitarbeit-in-der-pflege/

 


 

Lebensmittelwagen der Tafel Duisburg hält ab jetzt auch an der Gnadenkirche in Wanheimerort

(24.3.2023)

Neben anderen Standorten fahren die Wagen der Tafel Duisburg ab jetzt auch Wanheimerort an. Immer montags zwischen 10 und 12 Uhr können an der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1, nach vorheriger Anmeldung bei der Duisburger Tafel, Menschen Lebensmittel abholen. Voraussetzung ist, dass sie ihre Bedürftigkeit nach vorheriger Anmeldung durch entsprechende Bescheide (Wohngeld, Arbeitslosengeld o.Ä.) nachweisen.

Günter Spikofski, der Vorsitzende der Tafel Duisburg, war am ersten Tag vor Ort. Er ist froh, dass jetzt auch Menschen in diesem Stadtteil erreicht werden, weil er weiß, „gerade in der jetzigen Zeit ist die Nachfrage besonders hoch“. Jürgen Muthmann kann das nur bestätigen. Der evangelische Pfarrer und das Presybterium seiner Wanheimerorter Gemeinde stellten daher auch ohne Zögern diesen Platz für den „wirklich guten Zweck“, wie Pfarrer Muthmann sagt, sehr gerne zur Verfügung. Dass auch die kleinen Leute der Gemeinde die Aktion unterstützen, erfuhr Günter Spikowski direkt vor Ort. Denn Jürgen Muthmann überreichte ihm eine Tasche mit selbstgebastelten Spardosen des gemeindlichen Kinderbibelmorgens. Die Kinder hatten 131,90 Euro für die Tafel in und nach der Weihnachtszeit gesammelt und gleich dazugelernt, wie wichtig Geben sein kann.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de, Infos zur Tafel Duisburg unter www.tafel-duisburg.de.

 


 

Ökumenischer Kreuzweg in Wanheim und Wanheimerort führt zu Orten, an denen Leid geschah

(24.3.2023)

Zu einem ökumenischen Kreuzweg – dem inzwischen siebten – laden die christlichen Kirchen aus Wanheim und Wanheimerort ein. Dabei sollen am Mittwoch, 29. März 20123 verschiedene Orte besucht werden, an denen Leid geschah. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr die Gnadenkirche, Paul-Gerhardt Straße 1. Von dort aus geht es über drei Stationen in Richtung Franzosenweg. An jedem Ort wir innegehalten, gebetet und berichtet, welches Leid an dieser Stelle geschah. Am Schluss geht es wieder zur Gnadenkirche, wo der Kreuzweg gegen 19.15 Uhr endet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wer mehr Infos haben möchte, wendet sich an Pfarrer Jürgen Muthmann (Tel.: 02303 / 722383).

 


 

Den Leuten ist die Gemeinschaft und der Austausch untereinander wichtig
Kostenfreie Sonntags-Suppenküche der Gemeinde Ruhrort-Beeck geht in die Verlängerung

(24.3.2023)

Das Angebot einer kostenfreien sonntäglichen Suppe nach dem Gottesdienst sollte in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck bis zum Frühjahrsbeginn gelten, um möglichst vielen Menschen den Winter zu erleichtern. „Wir gehen aber gerne in die Verlängerung, bis zum Ende des Jahres“, erläutert Kirchmeister Oliver Teichert. Die Suppenküche am Ostackerweg 75 öffnet jeden Sonntag um 12 Uhr, nur am Ostersonntag bleibt die Küche geschlossen. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus Kirchensteuern finanziert. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist für den Besuch der Suppenküche nicht nötig. Für wen der Weg von der Beecker Kirche nach dem Gottesdienst zum Gemeindehaus am Ostacker zu weit ist, kann den Fahrdienst nutzen, der nach Ostern zusätzlich angeboten wird.

In der Gemeinde gibt es gute Gründe für die Verlängerung: Das Angebot habe sich inzwischen etabliert, es gebe einen festen Stamm von Gästen, die sonntags das Angebot nutzen, und „man merkt, dass den Leuten die Gemeinschaft und der Austausch untereinander wichtig ist“ betont Kirchmeister Teichert. Mit Ausblick auf die Zukunft fügt Teichert hinzu: „Wir überlegen allerdings auch jetzt schon, das Angebot auch im Jahr 2024 weiterzuführen. Schließlich ist es gelebte Diakonie“. Infos zur Gemeinde unter www.ruhrort-beeck.de.

 


 

Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler Turmcafé
Gastgeber sind stets Gruppen aus der Gemeinde

(24.3.2023)

Am Sonntag, 2. April, öffnet wieder das beliebte monatliche Turmcafé der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz seine Türen. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, zum größten Teil selbstgebackene Kuchen. Das Turmcafé wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Organisation, Service und Bewirtung übernehmen diesmal die frühere Presbyterin und „Turmcafé-Urgestein“ Gisela Usche und ihr Team. Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. Kuchenspenden sind gern gesehen können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden.

 


Mehrsprachige Gottesdienste in Duisburg Ungelsheim
Protestantische Christinnen und Christen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion leben ihren Glauben gemeinsam
(23.3.2023)
Schon seit zwei Jahren treffen sich protestantische Christinnen und Christen, die ihre Wurzeln in Russland und der Ukraine haben, jeden Sonntag um 15 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und feiern zweisprachige Gottesdienste: Deutsche Texte werden in die russische Sprache übersetzt – und umgekehrt.
Wenn sie als Gemeinde zusammenkommen und Gottesdienst feiern, dann treffen zudem unterschiedlichste kirchliche Traditionen aus der Ukraine, aus Kasachstan und aus Russland aufeinander. Waren es bisher mehrheitlich Menschen aus Osteuropa, die seit vielen Jahren in Deutschland leben und arbeiten, machen inzwischen Geflüchtete aus der Ukraine die Hälfte der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher aus. Die Gruppe besteht aus etwa 80 Mitgliedern, etwa 60 sind jeden Sonntag vor Ort. Nach dem Gottesdienst – übrigens mit einem parallelen Kindergottesdienst – gibt es immer noch Kaffee, Tee, Kuchen und Speisen, um miteinander ins Gespräch kommen zu können.
Zur Leitung der Gruppe wählten die Mitglieder Alexej Bedasch. Der Arzt für Innere Medizin ist zudem Mitglied der „Gastgemeinde“, der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd, und macht inzwischen sogar eine theologische Ausbildung zum Prädikanten bei der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Der gebürtige Ukrainer, der seit 2005 in Deutschland lebt, organisiert mit einem Team die Gottesdienste, in denen Lieder in russischer und deutscher Sprache gesungen werden und deren Übersetzung auch angezeigt wird. Auch die Predigten in russischer bzw. ukrainischer Sprache werden direkt ins Deutsche übersetzt, „denn wir freuen uns auch über Besucherinnen und Besucher, die nur Deutsch verstehen“ erklärt der 44jährige.
Regelmäßiger Gast ist Pfarrer Rainer Kaspers aus der Gastgebergemeinde, der alle zwei Monate im Gottesdienst predigt, aber auch dazwischen ist er hin und wieder selbst vor Ort und feiert einfach mit.
Die Gruppe lädt Interessierte herzlich zu ihren Gottesdiensten und den anschließenden Begegnungen ein. Infos zur Gruppe und zur Gastgebergemeinde gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

 


 

Zwei Gemeinden laden zum großen Konfirmationsjubiläum ein

(23.3.2023)

Der Gottesdienst am Sonntag, 30. April 2023 um 11.15 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt Str. 1, soll eine feierliche Begegnung und ein herzliches Wiedersehen vieler werden, denn die beiden evangelischen Gemeinde Wanheim und Wanheimerort laden zum großen Konfirmationsjubiläum ein. Mit dabei sein sollen die, die ihr Goldenes oder höheres Konfirmationsjubiläum feiern möchten, also besonders die, die 1973, 1963, 1958, 1953, 1948, 1943 und früher konfirmiert worden sind. Angesprochen sind nicht nur die Gemeindeglieder aus Wanheimerort und Wanheim ein, sondern auch die, die auswärts wohnen und in Wanheimerort bzw. Wanheim konfirmiert worden sind. Anmeldungen sind bei • Pfarrerin Almuth Seeger (0203 / 770607), Pfarrer Jürgen Muthmann (0203 / 722383) oder Pfarrer Rolf Seeger (0203 / 7395696) möglich. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.

 

 


 

In der Wirtschaft über Wirtschaft sprechen
Veranstaltungsreihe „Stammtisch Ökonomie“ startet mit dem Thema Strompreise

(23.3.2023)

Sich bei Essen und Trinken in offener Runde und entspannter Atmosphäre zu aktuellen Themen austauschen, und Fachleute geben dazu einen inhaltlichen Impuls: das ist das Konzept der neuen Veranstaltungsreihe „Stammtisch Ökonomie – In der Wirtschaft über Wirtschaft sprechen“. Zum Auftakt geht es am Mittwoch, 29. März 2023 um 18.30 Uhr im „kulturiges“ im Hamborner Ratskeller um das Thema Strompreise. Ralf Welter, Dozent für Volkswirtschaftslehre, spricht darüber, was an der Leipziger Strombörse (EEX) genau passiert, wie Strompreise zustande kommen und welchen Einfluss weltpolitische Ereignisse auf die Entwicklung der Preise haben. Für den physischen Input sorgt bei dem Treffen die Gaststätte „Pizzeria Amore Mio“. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, zur Planung des ersten „Stammtisches Ökonomie“ ist daher eine bei Dieter Zisenis (Mobil: 0179 758 7289, Mail: kda@kirche-duisburg.de) vom Evangelischen Laboratorium erforderlich. Das „Laboratorium“ steht für das evangelische Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge, das seit 2010 vielfältige Bildungsformate entwickelt. Mehr Infos gibt es im Netz unter www.ev-laboratorium.de.

 


 

Tische für den Obermeidericher Kita-Trödelmarkt reservieren

(22.3.2023)

Im Obermeidericher Familienzentrum des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg ist am Samstag, 15. April 2023 das Trödeln gerne gesehen. Von 11 bis 15 Uhr können in der Kita an der Kanalstraße 5 Kinderkleidung, Spielzeug und alles, was noch gut für andere ist, für kleines Geld den Besitzer oder die Besitzerin wechseln. Wer selbst trödeln möchte, kann einen Tisch mitbringen, bezahlt dafür eine Standgebühr von fünf Euro und bringt einen Kuchen oder zwölf Muffins mit – keine Sahnetorten, mahnt Kitaleiterin Beate Faller-Mrosk. Anmeldungen sind bei ihr bis zum 6. April möglich (0203 / 29512914 oder kita-obermeiderich@ebw-duisburg.de). Infos zur Kita gibt es im Netz unter www.ebw-duisburg.de.

 


 

Dirk Strerath am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(21.3.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 27. März 2023 von Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meideirch , besetzt.

 


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
(20.3.2023)
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. März 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Pfarrer Hans-Peter Lauer geht in den Ruhestand
„Kirche ist zu stark mit sich selber beschäftigt“

(17.3.2023)

Als Industriepfarrer und Seelsorger hat Hans-Peter Lauer in seinem Arbeitsleben über die Jahre hinweg den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft im Ruhrgebiet, aber auch den bei seiner Kirche erlebt und gerne immer kritisch begleitet. Jetzt naht der Ruhestand, der mit dem Abschiedsgottesdienst am 26. März 2023 um 15 Uhr in „seiner“ Marxloher Kreuzeskirche eingeläutet wird, zu dem die Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh herzlich einlädt. Mit ihm geht auch das Politische Nachtgebet. Der Trägerkreis ist zusammengeschrumpft, nach Corona war der Neuanfang schwierig, das nächste politische Nachtgebet Anfang April wird das letzte sein. Sabine Merkelt-Rahm hat vor seinem Abschied mit ihm gesprochen und mit ihm Rückschau gehalten:

<<„Permanente Strukturveränderungen“ kennzeichnete die langen Jahre, die Hans-Peter Lauer im Pfarramt verbrachte. 1987 führte den gebürtigen Huckinger seine auf fünf Jahre ausgeschriebene Sonderdienststelle für Industrie und Sozialarbeit in den Norden von Duisburg. „Ich stamme aus einer Pfarrergeneration, für die das Wort Veränderung erst mal einen positiven Klang hat“, sagt er. Und erinnert sich an die Zeiten der vollen Kassen, als Sonderpfarrstellen geschaffen und neue Arbeitsfelder erschlossen werden konnten. 1992 wurde der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt mit zwei Sonderpfarrstellen gegründet. Hier haben Lauer und sein Kollege Pfarrer Jürgen Widera ihre längste Arbeitsphase verbracht. Sie hatten den Beginn des Arbeitskampfes um das Stahlwerk in Rheinhausen im Herbst 1987 erlebt und als Einschnitt empfunden. Nun waren sie von Anfang an beteiligt am Aufbau von Strukturen zwischen der evangelischen Kirche und der Arbeitswelt. Sie gingen in die Betriebe, knüpften Kontakt mit den Gewerkschaften, feierten Solidaritätsgottesdienste mit Streikenden und organisierten politische Diskussions- und Bildungsveranstaltungen. „Wir hatten gute Bedingungen und konnten unsere Arbeitsfelder selber ausgestalten“, sagt Lauer. Ende der neunziger Jahre kämpften die Duisburger Callcenter-Mitarbeiter der Citibank gegen Entlassung und um Tarifverträge. Lauer wurde zum Sprecher ihrer Initiative „Citikritik“ gewählt. Es folgte ein spektakulärer Gerichtsprozess gegen die Großbank, die diese Kritik nicht dulden wollte. Nach drei Jahren verlor die Bank den öffentlichkeitswirksamen Prozess vor dem Düsseldorfer Landgericht.

1996 startete das Politische Nachtgebet mit monatlichen Diskussionen um Themen aus der Arbeitswelt, dass der KDA gemeinsam mit anderen kirchlichen und gewerkschaftlichen Gruppen zunächst in der Markuskirche im Ostacker veranstaltete. In den folgenden Jahren ließen die Gemeindegliederzahlen und damit die kirchlichen Finanzmittel immer stärker nach, es kam „der schleichende Abbau von Arbeitsfeldern“. Lauer hatte das Glück, in Marxloh, wo er wohnte, eine 75 Prozent Pfarrstelle bekommen zu können, deren Ausrichtung ihm entgegen kam. Fortan war er in der Bonhoeffergemeinde Marxloh- Obermarxloh an der Kreuzeskirche zuständig für politische Arbeit, Erwachsenenbildung und Kirche im öffentlichen Raum. Mit 25 Prozent seiner Arbeit blieb er beim KDA.

„Das reale Zusammenleben so vieler Kulturen in Marxloh lässt wenig Raum für sozialromantische Vorstellungen“, stellt der Pfarrer klar, „sicher ist es bunt, aber es ist auch anstrengend und geht nicht ohne Konflikte ab.“ Er organisierte Diskussionsabende über das Zusammenleben in der Nachbarschaft der Kreuzeskirche, initiierte eine Geschichtswerkstatt und stellte historische Ausstellungen zu lokalen Geschichtsthemen zusammen. Inzwischen ist die Kreuzeskirche Teil der Route der Industriekultur.

Der Wandel blieb Lauers Begleiter. „Auch die Gemeinde verändert sich ständig, man stellt Konzepte auf, von denen man denkt, dass sie weit in die Zukunft reichen und fünf Jahre später sind die Bedingungen schon wieder ganz andere“, sagt der Pfarrer nachdenklich. „Und jetzt gehe ich raus, wo sich die Situation gerade wieder so verändert.“ Mit ihm geht auch das Politische Nachtgebet. Der Trägerkreis ist zusammengeschrumpft, nach Corona war der Neuanfang schwierig, das nächste politische Nachtgebet Anfang April wird das letzte sein.

„Mit dem Abbau der Strukturen geht einher, dass Kirche für meinen Geschmack in den letzten Jahren zu stark mit sich selber beschäftigt ist und zu wenig nach außen wirkt“, sagt Hans-Peter Lauer kritisch. Sein Dienst endet offiziell am erstem Mai. Er wird Marxloh verlassen und nach Huckingen ziehen, wo er aufgewachsen ist. „Marxloh gibt einem einen Realitätsbezug, den ich sicher nicht erlebt hätte, wenn ich mein Leben lang im dörflichen Huckingen geblieben wäre“, sagt er.>>

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org

 


 

Für einen sauberen Heimatort
Kirchengemeinde Meiderich lädt zum Mitsammeln von Straßenmüll ein

(17.3.2023)

Sich aktiv für den Schutz der Schöpfung einsetzen wird in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich groß geschrieben und auch in die Tat umgesetzt. Und zwar mit vielen Aktionen, wie etwa mit dem nächsten „Clean-Up-Meiderich – Für einen sauberen Stadtteil“.

Schon ein paar Mal haben Leute aus der Gemeinde bei solchen Aktionstagen – ausgerüstet mit Zangen und Beuteln – Müll auf den Straßen Müll eingesammelt, und die Ausbeute war nicht gering. So soll es auch am Samstag, 25. März 2023 werden, und zwar gerne mit Unterstützung von Klein und Groß aus dem Stadtteil. Treffpunkt für das dreistündige Aufräumen ist um 10 Uhr die Kirche, Auf dem Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in Gruppen oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für einen sauberen Heimatort einzutreten und Weggeworfenes einzusammeln.

Das Müll-Sammeln ist Teil des „Klimafastens“, der sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich auch in diesem Jahr angeschlossen hat. Engagierte in der Gemeinde haben sich für jede der sieben Wochen der Fastenzeit eine originelle Aktion einfallen lassen. Nach dem Müll-Sammeln geht es in der Woche darauf mit einer Nistkasten-Bau-Aktion um Biodiversität und in der Osterwoche ums Glück und einer Aktion, wie man es finden kann. Wer das gut findet, ist herzlich zu allen Aktionen eingeladen.

Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben, dem Klimafasten und auch dieser und allen Klima- und Umweltschutzaktionen in der Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro (0203-4519622).

 


 

Eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

(17.3.2023)

Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich Ende letzten Jahres einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das Angebot kam gut an. Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an einem Sonntag im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27. Weiter geht´s mit dem nächsten „Emils Mittagstisch“ am 26. März 2023 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst.

Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei viel mehr, als nur ein warmes Essen. „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen. Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Ungelsheim und seine Auferstehungskirche
Zeitzeugin berichtet im Podcast von den Anfängen des Stadtteils und der evangelischen Gemeinde

(17.3.2023)

Es muss ein Großereignis für den gesamten Stadtteil gewesen sein, als die Ungelsheimer Auferstehungskirche bei ihrem Bau den 24 Meter hohen Turm aufgesetzt bekam. Viele Leute waren dabei und viele halfen mit. An all das kann sich Ursula Herborn gut erinnern, denn der Menschenauflauf und die Anwesenheit des Fernsehens haben sie als Kind damals sehr beeindruckt. Davon und von der Entstehungsgeschichte von Ungelsheim und seiner evangelischen Gemeinde in den 50er Jahren berichtet Ursula Herborn mit großer Begeisterung im Podcast „Heimat – Made in Duisburg“. Der Beitrag des Medienforums Duisburg ist jetzt im Netz zu finden unter https://www.nrwision.de/mediathek/heimat-made-in-duisburg-ungelsheim-und-seine-auferstehungskirche-230309/, Infos zu Gemeinde heute gibt es unter https://evaufdu.de.

 


 

Barockmusik in der Hamborner Friedenskirche

(16.3.2023)

Alte Musik für tiefe Instrumente erklingt am Sonntag, 26. März 2023 ab 16 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Str. 174. Das Konzert bestreitet das 2015 gegründete Ensemble „Sinfonia Tremonia“: Thorsten Lange-Rettich und Sigrid Raschke unterrichteten beide an der Dortmunder Musikschule als Posaunenlehrkräfte und hatten schon vor langer Zeit großes Interesse am Spiel der Barockposaune gefunden. Als Annette Rettich mit ihrem Barockcello zu ihnen stieß, war die Idee geboren, in dieser ungewöhnlichen Formation gemeinsam Musik zu machen. Sie bringen Werke aus dem 16. und 17. Jahrhundert – u.a. Musik von Daniel Speer, Thomas Morley und Marin Marais – zur Aufführung, die sie für sich eingerichtet haben. Bei diesem Konzert übernimmt Tiina Henke die Continuo-Aufgabe an der Truhenorgel und steuert auch noch Orgelstücke zum Programm bei. Eintrittskarten gibt es an der Konzertkasse vor Ort für je zehn Euro, SchülerInnen und Studierende bezahlen sechs Euro. Infos zur Friedenskirche gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

 


 

Trostlieder in der Wanheimer Kirche
Quartett singt christliche Popsongs, die Hoffnung und Mut machen sollen

(16.3.2023)

Die Konzertsaison 2023 in der evangelischen Kirche in Duisburg Wanheim wird eingeläutet von Anja und Christoph Spengler, Henrieke Kuhn und Daniel Drückes. Mit ihrem Programm „Trostlieder“ sind sie dort am Sonntag, 26. März 2023 um 17 Uhr zu Gast. Die Trostlieder sind neue geistliche Lieder und christliche Popsongs, die Hoffnung und Mut machen sollen. Es geht um Frieden, Glauben und Hoffnung. Die vier Musiker*innen bringen die teils neuen, teils wohl bekannten Lieder in frischen Chorarrangements zu Gehör. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

„Museum of the Moon“ – Große Kunst in der Duisburg Salvatorkirche

(16.3.2023)

In der Duisburger Salvatorkirche zieht derzeit ein Mond von sieben Metern Durchmesser und einer Oberfläche aus hochaufgelösten, detailgetreuen Bildern der NASA alle Blicke auf sich. Das Werk des Künstlers Luke Jerram – eine Fusion aus Bildern, Licht und Sound – macht im Rahmen des Kulturfestivals „Duisburger AKZENTE“, das in diesem Jahr Veranstaltungen ins Programm nahm, die zum Thema „Wunder“ passen.

Zum Staunen über das Wunder „Museum of the Moon“, das vom 16. März bis zum 2. April im Gotteshaus Station macht, ist die Salvatorkirche extra donnerstags bis sonntags von 19 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, eine Spende für den Verein „pro kids“ gerne gesehen. Unvergessliche Impressionen wird es sicher auch bei den begleitenden Kulturveranstaltungen geben, die alle „under the moon“ in der Salvatorkirche zu bewundern und zu genießen sind: Das große Bruckner-Konzert am 19.3., das Konzert mit Inga Lühning und André Nendza am 21.3., das Konzert mit Ronja Maltzahn & Wolfspelz am 22.3., das Konzert des Ensembles CRUSH (28.3.), das Konzert des Ensembles LES ESSENCES (29.3.) und nicht zuletzt der thematische „Gottesdienst unter dem Mond“ am 26.3. um 10 Uhr mit Pfarrer Martin Winterberg.

Infos zu allen Veranstaltungen gibt es unter www.salvatorkirche.de und www.duisburger-akzente.de, Infos zum Künstler und seinem Werk unter www.my-moon.org.

 


 

Duisserner „CaféNotkirche“ trifft Astrid Lindgren

(15.3.2023)

Das „CaféNotkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn haben ein neues Format ins Programm genommen und laden jetzt zu „CaféNotkirche trifft…“ ein. Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben. So geht es beim Auftakt am Mittwoch, 22. März 2023 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 um Astrid Lindgren, die mit 100 Kinder-Romanen, Kurzgeschichten, Drehbüchern, Gedichten, Liederbüchern und Theaterstücken unvergessliche Ausflüge in die Fantasie bei vielen Menschen hinterlassen hat. Das Ehepaar Korn möchte bei der Begegnung aufzeigen, wie Astrid Lindgren es verstand, in einer schnörkellosen, klaren und zeitlosen Sprache vor allem, die Erlebnisse und Gefühle von Kindern darzustellen, ein Urbild von einer glücklichen Kindheit zu schaffen, die voller Spiele, Abenteuer, Freundschaft ist – und dabei doch weit entfernt von einer verharmlosenden Idylle bleibt. Der Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Übrigens: am Mittwoch, 31. Mai 2023 heiu0t es um 17 Uhr „CaféNotkirche trifft… Albert Schweitzer“. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

 


 

„Der Gesang der Flusskrebse“ läuft im Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm

(15.3.2023)

Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 17. März 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das us-amerikanische Drama „Der Gesang der Flusskrebse“. Der Film, der auf dem gleichnamigen Roman-Bestseller von Delia Owens basiert, erzählt die Geschichte von Kya Clark, die als Kind von ihren Eltern verlassen wurde und auf sich allein gestellt in den Sümpfen von North Carolina aufwächst. Sie entwickelt sich zu einer zähen und außergewöhnlich klugen jungen Frau. Im nahegelegenen Ort gibt es zahlreiche Gerüchte über Kyra, die ihre einsame Welt langsam verlässt und zwei junge Männer kennenlernt. Doch als einer von ihnen tot aufgefunden wird, gerät sie unter Verdacht. Die Kinofans sin eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

 


 

Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz

(15.3.2023)

Isa Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24. März 2023 um 19 Uhr der computeranimierte Trickfilm „Konferenz der Tiere“. Es geht um Tiere in der afrikanischen Savanne, die sich zusammenschließen, um das Verschwinden der Wassers im Okavango-Delta zu stoppen. Passend zum Thema des Films unterstützt der Kauf des Wassers in der Kinovorstellung Projekte zur Versorgung mit Trinkwasser in wasserarmen Regionen der Erde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut und gerne in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei bleiben. Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670; Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Kirchengemeinde lädt zum Worship-Abend mit Musik, Mitsingen, Besinnung und Begegnung ein

(15.3.2023)

Weil die bisherigen Worship-Nights so gut ankamen lädt die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheimerort auch in diesem Jahr zur abendlichen Begegnung mit moderner christlicher Musik, Mitsingen und Begegnung ins Gemeindehaus Vogelsangplatz ein. Neben Musik von und mit den Bandmitgliedern Christine Gladbach, Wolfgang Willeke, Lukas Rissel, Tim Hofer und Daniel Drückes gibt es wieder Aktionen und Gedanken-Impulse von und mit mit Pfarrer Jürgen Muthmann. Die Worship-Night ist mehr als Gottesdienst, sie ist auch gemütliches Beisammensein, gute Gespräche und Gedanken. Gefeiert wird sie am Samstag, 25. März 2023 um 19 Uhr. Jeder und jede ist herzlich eingeladen. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(14.3.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 20. März 2023 von Rolf Seeger, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheim, besetzt.

 


 

Stadt Duisburg unterstützt freie Träger von Kindertageseinrichtungen
Landesregierung muss das strukturelle Kita-Finanzierungsproblem lösen

(14.3.2023)

Die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in Duisburg begrüßt die im Jugendhilfeausschuss beschlossene Neuregelung der Finanzierung des Trägeranteils freier Träger von Kindertageseinrichtungen. Nunmehr finanziert die Stadt Duisburg 60% des KiBiZ-Trägeranteils. „Die Kita-Träger erkennen diesen ersten Schritt der Stadt an. Dies gibt Planungssicherheit für die Träger und Verlässlichkeit für Eltern und Kinder“ sagt Dirk Tänzler, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der zusammen mit Dr. Marcel Fischell, Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg die Gespräche seitens der Wohlfahrtsverbände geführt hat. Diesem Beschluss sind rund 1 ½ Jahre Gespräche und Verhandlungen zwischen den Vertretern der Wohlfahrtspflege, der Kommunalpolitik und dem zuständigen Dezernat und Jugendamt vorausgegangen. Herr Dr. Fischell begrüßt ebenfalls die finanzielle Unterstützung „Es ist gut, dass die Politik und die Stadtverwaltung die finanziellen Nöte der Träger anerkennt und hier unterstützt.“ Er mahnt aber auch, dass „wir in den Kindertageseinrichtungen immer noch einen erheblichen Teil der Finanzierung aus eigenen Mittel bestreiten müssen. Die Zuschüsse für die Kindertageseinrichtungen steigen jedes Jahr an, und damit auch der Betrag, den wir freie Träger beisteuern müssen. Es ist eine Frage der Zeit, wann die ersten Träger wieder an ihre finanziellen Grenzen stoßen werden.“

Das grundsätzliche Problem liegt dabei im Kinderbildungsgesetz des Landes NRW, das einen Trägeranteil vorsieht. „Die Landesregierung muss endlich das strukturelle Finanzierungsproblem von Kindertageseinrichtungen abschaffen“ fordert Fischell. Dirk Tänzler ergänzt: „Da sich die Landesregierung hier noch nicht bewegt, appellieren wir an die Kommune, die Politik und alle Träger, mit größtmöglichem Nachdruck auf die Landesregierung einzuwirken, die Trägeranteile aufzuheben. Gesprächsrunden zur Finanzierungsunterstützung der Kindertageseinrichtungen zwischen Kommunen und freien Trägern können nicht zur Dauerlösung werden. Die Landesregierung muss hier Verantwortung übernehmen.“ Infos zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in Duisburg gibt es im Netz unter https://wohlfahrtsverbaende-duisburg.de.

 


 

Innenstadt-Flohmarkt rund ums Kind

(14.3.2023)

In der Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, wird es auch am nächsten Samstag, 18. März 2023 wuselig, denn an den aufgebauten Tischen und Ständen ist zwischen 11 und 14 Uhr Flohmarktstöbern angesagt. Von Kinderkleidung bis Spielsachen soll das Angebot reichen. Wer selbst verkaufen möchte, sollte sich anmelden (0203/29512902). Infos zur Kita gibt es im Netz unter https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.

 


Fotogruppe trifft sich wieder im Gemeindehaus
(14.3.2023)
Die Fotogruppe aus dem „Netzwerk 55plus“ im Duisburger Süden ist nur eine von vielen, in denen Menschen um und ab 55 Jahren zur Pflege gemeinsamer Interessen sowie dem Spaß an der Begegnung und dem Austausch zusammenkommen. Die Fotofans treffen sich jeden 3. Montag im Monat um 17 Uhr zu einem ca. zweistündigen Gedanken- und Bildaustausch im Gemeindehaus Wedau, Am See 6, der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Auch beim nächsten Austausch am 20. März werden aktuelle Fotos gezeigt und besprochen, die bei den letzten Ausflügen gemacht wurden. Jede und jeder, der gerne fotografiert, ist herzlich eingeladen, denn Foto-Fans kommen beim Fachsimpeln über Aufnahmetechniken, Gestaltung, Bildaufbau, aber auch bei zukünftigen Exkursionen und Besuchen von Ausstellungen bestimmt auf ihre Kosten. Infos zur Fotogruppe hat Wolfgang Schütze (E-Mail: foto@netzwerk-55-plus-duisburg-süd.de); Infos zu allen Gruppen des Netzwerks gibt es auf der Internetseite www.netzwerk-55-plus-duisburg.de, Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 


 

Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(13.3.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. März 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Meiderich lädt zur Fahrradtour mit Picknick ein
Kirchengemeinde lädt zu weiteren Klimafasten-Aktionen ein

(13.3.2023)

Nach der Kleidertauschparty zum Start und weiteren Aktionen geht es beim diesjährigen Klima-Fasten in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich mit einer kleinen Fahrradtour, die mit einem Picknick endet, weiter. Die Rundfahrt am Sonntag, 19. März 2023 startet um 12.30 Uhr am Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, und steht im Zeichen des Themas „Alternative Mobilität“. Engagierte in der Gemeinde haben sich auf für die restlichen Wochen bis Ostern originelle Veranstaltungen einfallen lassen. So gibt es in der Müllvermeidungswoche einen Clean-Up-Day, bei dem der Stadtteil sauberer werden soll, in der Woche „Biodiversität“ geht es um den Nistkasten-Bau und in der Osterwoche in einer Aktion ums Glück und wie es zu finden ist. Wer das gut und interessant findet, ist herzlich zu allen Aktionen eingeladen. Schon im vergangenen Jahr hatte sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich der Initiative „Klimafasten“ angeschlossen, da in der Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle angeht und Christinnen und Christen zum Erhalt der Schöpfung einen Beitrag leisten sollten. Details zu den Aktionen gibt es im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203/4519622; Infos zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


 

Gottesdienst des Sehens
Gesellschaft vielfältiger und menschlicher denken

(13.3.2023)

Einen „Gottesdienst des Sehens“ feierte die Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich am vergangenen Sonntag. Die Idee dazu stammte vom Gemeindeglied Petra Bungart, die genau wie ihre Schwester Sabine im Chor der Gemeinde mitsingt und oft im Gottesdienst ist. Beide Schwestern haben, ebenso wie ihr jüngerer Bruder Frank, eine Augenkrankheit, die zur Erblindung führte. Mit einem Team um die Pfarrerinnen Esther Immer und Sarah Süselbeck bereiteten die Richterin und der Gymnasiallehrer den besonderen Gottesdienst vor. Er brachte Einblicke in ihren Alltag und beleuchtete Möglichkeiten und Chancen des Zusammenwirkens aller Menschen in der Gesellschaft.

„Heute singen wir mal mit einer Vorsängerin ohne Gesangbuch und Textblatt und schauen, wie das so klappt, wenn wir uns auf unser Gedächtnis verlassen müssen“, sagte Organistin Gundula Heller der Gemeinde aus Sehenden, Sehbehinderten und Blinden gleich zu Beginn. Wobei die Gruppe der Sehbehinderten stark anwuchs, als am Eingang Pappbrillen verteilt wurden, mit denen man eine Sehbehinderung simulieren kann. Viele wagten nur einen kurzen Blick in eine arg verschwommene Welt, einige wenige behielten tapfer ihre temporäre Sichteinschränkung den ganzen Gottesdienst über auf der Nase.

In der vertrauten Runde der Chormitglieder gebe es immer jemanden, der ihnen vorab die Texte zustelle, damit sie sich die in Blindenschrift übersetzen könnten, erzählte Petra Bungart. „Wir werden ganz selbstverständlich auf unerwartete Stufen aufmerksam gemacht und es passt jemand auf, dass wir auch das richtige Kollekten-Körbchen erwischen“, berichtete sie. Aber im Alltag gibt es auch immer wieder Menschen, die gar nicht einsehen „dass für die wieder eine Extrawurst gebraten wird“. Leute die eine Behinderung als Zeitfresser ansehen, der den Betrieb aufhält. Oder die schlicht nicht nachdenken.

„Ich werfe Zettel einfach weg, die im Lehrerzimmer in meinem Fach landen, weil ich sie ja doch nicht lesen kann“, sagte Frank Bungart, der die Predigt hielt. Er ist Lehrer an einer katholischen Mädchenschule und löste in der Gemeinde einen Heiterkeitsanfall aus, als er sagte, dass er an einer ganz normalen Schule unterrichte.

Achtlos abgelegte Elektroroller machen seinen morgendlichen Schulweg zum Hindernislauf und fehlende Ansagen lassen ihn manchmal im falschen Zug landen. „Da ist man froh, wenn man auf Freunde und hilfsbereite Mitmenschen trifft, wie der gelähmte Mensch in unserer Geschichte“, fuhr er fort. Die Freunde des Gelähmten sehen keine Chance, ihn zu dem umlagerten Jesus zu bringen. Sie decken kurzerhand das Dach ab und lassen den auf Heilung hoffenden Freund vor Jesu Füßen runter. Der ist beeindruckt von diesem Einfallsreichtum und vor allem von der Hartnäckigkeit des Gelähmten. Das eigentliche Wunder vollzieht sich dann beinahe beiläufig, „ohne Dampf ohne Zauber, ohne Trara“.

„Wie der Gelähmte suchen sich Menschen mit einem Handicap ihre eigenen Wege, um die Gesellschaft ein wenig barrierefreier zu gestalten. Und wie toll ist es, wenn wir dabei von Menschen begleitet werden, die uns positiv unterstützen – die uns sinnbildlich auf ein Dach hieven, um wie bei Jesus in der Mitte der Gesellschaft ankommen zu können,“ sagte Frank Bungart. Und gab seiner Hoffnung Ausdruck: „Dann sind wir keine sogenannten „bunten Hunde“ mehr, die sich ihrerseits für die Teilhabe bedanken müssen, da diese selbstverständlich wird.“

Am Ausgang gab es für die knapp 100 Gottesdienstbesucher vom Dachverband der evangelischen Blindenseelsorge ein Alphabet in Braille-Schrift mit einem Spruch zum Ausprobieren und Lesen üben.

„Du bist ein Gott, der mich sieht“, war da zu ertasten. „Ich schaue ab jetzt auf jeden Fall besser hin und räume die blöden Roller weg, die überall im Weg liegen“, sagte ein Gemeindemitglied nach dem Gottesdienst beeindruckt, „hätte ich schon längst tun können, ich habe bloß bisher nicht richtig darüber nachgedacht.“

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Text: Sabine Merkelt-Rahm 

 


 

Kein Platz in der evangelischen Kirche für jegliche Form sexualisierter Gewalt

(13.3.2023)

Ulrike Stender, Ute Sawatzki und Isa Dvorak sind sich einig, dass es in der evangelischen Kirche in Duisburg keinen Platz für jegliche Form sexualisierter Gewalt geben darf. Die drei machen sich ganz praktisch und in unterschiedlichen Funktionen für eine konsequente Umsetzung des Schutzkonzeptes stark, welches im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie den 15 Gemeinden, den Einrichtungen und den Diensten gilt.

Pfarrerin Ute Sawatzki, Skriba des Kirchenkreises und zweite Stellvertreterin des Superintendenten, bereitete das Schutzkonzept und die Pläne zur Umsetzung mit anderen vor, immer geleitet von der Überzeugung: „Sexualisierte Gewalt darf in unserer Kirche keinen Platz haben und alles, was man tun kann, um sexualisierte Gewalt präventiv zu verhindern und im Verdachtsfall angemessen aufzuarbeiten und so uns anvertraute Menschen zu schützen, ist jeder Mühe wert.“ Herzstück des Konzeptes ist unter anderem die Pflicht, Risikoanalysen für die eigenen Räumlichkeiten und Strukturen zu erstellen und Selbstverpflichtungen von allen Mitarbeitenden und erweiterte Führungszeugnisse für viele der Mitarbeitenden einzufordern. Über 700 polizeiliche Führungszeugnisse wurden vorgelegt, geschätzt 4.000 ehrenamtlich Mitarbeitende werden sogenannte Basisschulungen mitmachen. Ziel ist vor allem eine Sensibilisierung für das Thema, Grundkenntnisse und die Information darüber an wen man sich wenden kann, wenn man etwas beobachtet hat, einen Verdacht hat, oder nur mehr zum Thema wissen möchte. Mehrstündige Intensivschulungen müssen alle besuchen, die direkt mit Kindern- und Jugendlichen in Gruppenleitungsfunktion arbeiten. Ute Sawatzki schätzt, dass hier bestimmt einige Hundert Personen aus Gemeinden und Einrichtungen teilnehmen werden.

Isa Dvorak führt seit Januar 2023 Intensivschulungen mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen durch, die mit Kindern, Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen arbeiten. Diese erfahren von ihr von rechtlichen Aspekten sexualisierter Gewalt, von Unterschieden zwischen kindlicher, jugendlicher und erwachsener Sexualität, viel Wissen über Nähe- und Distanzverhalten und über sogenannte „Täter*innenstrategien“. In den Schulungen lernen sie zudem, wie mit Betroffenen umzugehen ist, und erfahren, wie bei einem Vorfall vorzugehen ist. Für diese komplexen Schulungen hat sie selbst ein Seminar der Evangelischen Landeskirche im Rheinland absolviert, welches nach dem Konzept von „hinschauen-helfen-handeln“ – einer Initiative der evangelischen Landeskirchen und der Diakonie gegen sexualisierte Gewalt – schult.

Isa Dvorak ist hauptberuflich Jugendleiterin in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis und berichtet aus Buchholz und Wedau: Die Ehrenamtlichen aus ihrer Gemeinde hätten zwar etwas Arbeit mit dem Einholen des polizeilichen Führungszeugnisses, aber sie stünden hinter dem Schutzkonzept. „Und die Ehrenamtlichen aus dem Bereich der Jugendarbeit sind schon lange damit vertraut.“ Isa Dvorak fügt hinzu: „Mir ist bewusst, dass mir noch einige Menschen begegnen werden, die gezwungenermaßen in die Intensivschulungen kommen. Aber der Inhalt der Schulungen ist es eben auch, solche Menschen davon zu überzeugen, dass sexualisierte Gewalt allgegenwärtig ist. Wir müssen deshalb alles tun, was wir können, um Fälle gut zu klären und am allerbesten direkt zu verhindern.“ Das beginnt für Isa Dvorak mit der Basisarbeit, „d.h. wenn Kinder bei uns stark gemacht werden, lernen, Nein zu sagen, und sich bei einem Vorfall an uns wenden.“
Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene, aber auch betroffene Erwachsene haben auch die Möglichkeit, sich an eine der beiden Vertrauenspersonen im Kirchenkreis zu wenden: Ulrike Stender (E-Mail: ulrike.stender@ekir.de; Mobil-Tel.: 0160 8201665) oder Pfarrer Andreas Satzvey (E-Mail: andreas.satzvey@ekir.de, Mobil-Tel: 0170/8005787). Beide haben als Vertrauensperson eine sogenannte Lotsenfunktion: „Der Weg für Betroffene soll möglichst wenig angstauslösend und vor allem niedrigschwellig sein und Sicherheit durch Information und Begleitung vermitteln“ findet Ulrike Stender. Als langjährige Leiterin der Evangelischen Beratungsstelle weiß sie, wie hoch die Hürde ist, sich – vielleicht schon traumatisiert – bei so einem schambehafteten Thema an fremde Menschen zu wenden. „Doch gerade dies könne das Sich-Öffnen auch leichter machen, denn für die Menschen, die sich an uns wenden sind wir neutral, mit Distanz zu deren Umfeld, und das hilft oft dabei, das Schweigen zu brechen.“

Das Schutzkonzept sieht außerdem vor, dass Mitarbeitende, die Vorfälle sexualisierter Gewalt wahrnehmen, verpflichtet sind, diese zu melden. Auch hier sind die beiden Vertrauenspersonen erste Ansprechpartner und Mittler zu weiteren Stellen. Ulrike Stender und Andreas Satzvey werden jede Meldung sehr ernst nehmen und diese auch dem sogenannten Interventionsteam des Kirchenkreises mitteilen. Die Transparenz gegenüber und Zusammenarbeit mit den Betroffenen hat dabei oberste Priorität. Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Urban, eine juristische Beratung und weitere Mitglieder des Teams beraten dann mit den Vertrauenspersonen, welche Schritte als nächstes und umgehend eingeleitet werden müssen.

Dazu gehört, dass sie sorgfältig prüfen, wie der Verdacht einzustufen ist. Sobald ein „begründeter Verdacht“ besteht, muss das Interventionsteam ihn der landeskirchlichen Meldestelle zur Kenntnis bringen, die wiederum prüft und weitere Schritte einleitet – bis hin zur Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft. Gerade dieser Punkt am Schutzkonzept in der evangelischen Kirche in Duisburg ist Ulrike Stender besonders wichtig: „Wir regeln das hier intern“ ist keine Option. Bei begründetem Verdacht ist auf jeden Fall ‚weltliche Gerichtsbarkeit‘ gefragt.“

Das Schutzkonzept sowie weitere Infos und Kontakte zum Thema gibt es im Netz unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt

 


 

Bruckner und Wagner in der Duisburger Salvatorkirche

(10.3.2023)

Neben seinen gewaltigen neun Symphonien schrieb Anton Bruckner mit der f-moll Messe sein größtes kirchenmusikalisches Werk. Als erste große Veranstaltung innerhalb der Akzente-Installation „under the moon“ in der Duisburger Salvatorkirche lädt der philharmonische Chor zu einem Konzert mit dieser „großen“ Messe Bruckners für Sonntag, den 19. März 2023 um 17 Uhr ein. „Das Werk reiht sich in Bedeutung und Gehalt in einer Linie mit Bachs h-moll Messe und Beethovens Missa solemnis ein“ findet Marcus Strümpe, Leiter des Philharmonischen Chores Duisburg. Zu Beginn des Konzertes erklingen die vier Wesendonck-Lieder von Richard Wagner, die er seiner Geliebten Mathilde Wesendonck gewidmet und auf ihre Texte geschrieben hat. Gesungen werden sie von der Duisburger Opernsängerin Inga-Britt Andersson. Die weiteren Gesangssolisten des Abends sind Franziska Orendi, Boheyun Mun und Rolf Scheider. Neben dem philharmonischen Chor spielen Mitglieder der Duisburger Philharmoniker unter Leitung von Marcus Strümpe. Karten für 24 (Schülerinnen und Schüler sowie Studierende 15 Euro) gibt es unter www.westticket.de sowie an der Abendkasse. Infos zur Duisburger Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.

 


 

„Bibelnacht über Josef“ in der Kirche… mit Erzählzelt, ägyptischen Leckereien und Kerzenlicht

(10.3.2023)

Am frühen Abend des 30. März tauchen Kirche und Gemeindezentrum in Duisburg Wedau, Am See 8, in festliches Kerzenlicht und nehmen Besucherinnen und Besucher der „Bibelnacht über Josef“ mit Erzählzelt, passender Musik, orientalischen Leckereien und Getränken mit in das alte Ägypten. Denn es geht von 18 bis 21 Uhr um die alttestamentliche Josefs-Geschichte, die von Eifersucht, Liebe, Verrat und Versöhnung erzählt. Umrahmt wird sie von Gesprächskreisen und Impulsen, die auch danach fragen, was die Bibelgeschichte heute zu sagen hat. Anmeldungen sind bei den Organisatorinnen der Wedauer Bibelnacht, die herzlich zur Teilnahme einladen, bis zum 20. März möglich: Pfarrerin Ute Sawatzki von der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (ute.sawatzki@ekir.de, Tel.: 0203 726575) und Gemeindereferentin Franziska Hübinger von der katholischen Pfarrei St. Judas Thaddäus (franziska.huebinger@bistum-essen.de, Tel.: 0178 11 02 168).

 


 

Abendessen nach dem Gottesdienst
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein

(10.3.2023)

Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 19. März 2023 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Alles auf Anfang“. Mit Hilfe vom Bibeltexten, Liedern, Gebeten und Impulsen zur biblischen Schöpfungsgeschichte soll darüber nachgedacht werden, was der Glaube an den Schöpfergott der Bibel mit Christinnen und Christinnen im Zusammenleben mit anderen und der Welt macht. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken eine gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

 


 

Die Stille bereitet Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg

(9.3.2023)

Am Mittwoch, 15. März 2023 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das neue Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für die vier liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Zum Thema Taizé ( https://www.taize.fr/de ): In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.

 


 

Kinderkleiderbörse in Neudorf

(9.3.2023)

Der Elternrat der Kita der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und Klönen bei Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse „Rund ums Kind“ ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 ist am Samstag, 11. März 2023 von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und eine Kuchenspende; ein Tisch muss vorab reserviert werden (Vanessa – nuessner@qmx·de). Die Einnahmen  aus Standgebühren und Kuchenverkauf kommen der Kita zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.

 


 

Kostenloser Elternkompetenzkurs in Ungelsheim

(9.3.2023)

In Kooperation mit der Duisburger Elternschule vom DRK lädt das Team vom Evangelischen Familienzentrum Duisburg-Süd wieder zu einem kostenfreien Elternkompetenzkurs ein. Ab dem 15. März 2023 geht es achtmal jeweils mittwochs um 9 Uhr in der Ungelsheimer Kita „Kinder unter dem Regenbogen“, Blankenburger Str. 103 a, in gemütlicher Runde um Themen, die in der Erziehung von Kindern im Alter von ein bis sechs Jahren von Bedeutung sind. So etwa um „Erziehungsalltag ohne Stress“, „Vom Grenzen setzen und konsequent sein“ oder „Wie gehen Familien mit der digitalisierten Lebenswelt ihrer Kinder um?“ Die Teilnehmendenzahl ist auf zehn Personen begrenzt, eine Anmeldung daher erforderlich (Tel.: 0203 / 782220; E-Mail: kigaungelsheim@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

 


 

Rohrkrepierer statt Doppelwumms
Von einer Zeitenwende sind Pflege-Reformpläne der Bundesregierung meilenweit entfernt

(Pressemitteilung https://ruhrgebietskonferenz-pflege.de/; Gelsenkirchen, 06. März 2023)

Für die Pflegearbeitgeber aus dem Ruhrgebiet haben die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Reform der Pflegeversicherung die Erwartungen voll erfüllt. Ulrich Christofczik, Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege: „Wir haben nichts erwartet und genau das bekommen: nämlich nichts!“ Seit letzter Woche liegt der Referentenentwurf zur Pflegereform auf dem Tisch. Die Kritik aus allen Lagern ist gewaltig. Thomas Eisenreich vom bundesweit agierenden Betreuungsdienstleister Home Instead bringt die Kritik aus Sicht der Ruhrgebietskonferenz-Pflege so auf den Punkt: „Mit den gerade bekannt gewordenen Plänen werden nur die Löcher gestopft, die von den Gesundheitspolitikern zu verantworten sind, die uns jetzt diese Reform als Lösung verkaufen wollen.“

Über die Zukunftssicherheit der Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen wird aktuell nicht ernsthaft diskutiert. Es geht fast ausschließlich um die Rettung der Pflegeversicherung durch Deckung von Finanzierungslücken und die „Zumutbarkeit“ von Beitragserhöhungen für die Kranken- und Pflegeversicherung.

Zeitenwende für die Pflege

Die Ruhrgebietskonferenz-Pflege fordert eine Zeitwende für die Pflege. „Wir müssen uns ehrlich machen und mit den Menschen eine offene Debatte darüber führen, was uns die Pflege und Betreuung in Deutschland wirklich wert ist. Geld für Pflege ist kein Almosen. Allein die zahlenmäßige Zunahme von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen durch die demografische Entwicklung in unserem Lande macht die Bereitstellung von zusätzlichen Mitteln in Zukunft notwendig“, fasst Ulrich Christofczik zusammen. Als Vorstand des Christophoruswerkes und Geschäftsführer der Evangelischen Altenhilfe Duisburg hat er mit fast dreißig Jahren Berufserfahrung die Nase voll: „Wollen wir ernsthaft die Pflege und Betreuung zukunftsfähig machen, muss Schluss sein mit den kurzfristigen Reaktionen auf die immer wiederkehrenden Krisen im Gesundheits- und Pflegesystem. Die Bekämpfung dieser Krisen folgt immer dem gleichen Muster. Beitragserhöhungen, die mehr Geld in ein untaugliches System spülen, werden innerhalb kurzer Zeit aufgesogen Wir brauchen einen grundlegenden Systemwechsel.“

Systemwechsel ist notwendig

Die Vorschläge für einen solchen Systemwechsel liegen in den Schubladen der Ministerien, Verbände und wissenschaftlichen Institute. Aktuell arbeiten hinter den Kulissen zahlreiche kluge Köpfe an neuen und zukunftsfähigen Modellen, um den bereits vorhandenen Anregungen und Anstößen noch einmal neuen Schwung zu geben. Thomas Eisenreich, ebenfalls einer der Sprecher der Ruhrgebietskonferenz-Pflege: „Wir halten die Einführung eines stundenbezogenen persönlichen Fachleistungsstundenbudgets zur Finanzierung und Gestaltung der individuellen Versorgung für eine gute Lösung. Dabei ist es dann letztendlich egal, wo die Versorgung stattfindet, ob ambulant, in der eigenen Häuslichkeit, in Wohngemeinschaften, in der Tagespflege bzw. der Betreuungsgruppe oder in Kurzzeit- bzw. Langzeitpflegeeinrichtungen. Im Rahmen dieses Budgets könnten die Betroffenen gemeinsam mit den Leistungserbringern die bestmöglichen Settings vereinbaren.“ Mit dieser „Lösung“ wird die leidige Versäulung des Versorgungssystems beseitigt. Das klingt nicht nur nach einer radikalen Reform, das wäre tatsächlich ein echter Systemwechsel, mit dem „care“ und „cure“ endlich als Einheit gesehen würden.

Strategien für eine alternde Gesellschaft
Das derzeitige System ist zu komplex und kompliziert für einfache und unkomplizierte Lösungen. Die Komplexität haben Politik und Selbstverwaltung über Jahrzehnte mit den halbherzigen Reformen selber geschaffen, die sie nun mit den oben beschriebenen Lösungsansätzen verändern könnten. Ein radikaler Systemwechsel ist erforderlich, der wird aber nicht ohne die Unternehmen und deren Beschäftigte sowie den anderen handelnden Akteuren in der Pflege gehen. Dafür braucht es Kooperationsbereitschaft und auch politischen Mut.

Wo bleibt die historische Kanzleransprache für die Pflege?
Vielerorts ist von Zeitenwende und gesellschaftlicher Resilienz die Rede. Davon spüren die stationären und ambulanten Anbieter von Pflege- und Betreuungsleistungen wenig. Ganz im Gegenteil. Angesichts von 100 Milliarden für Rüstung und Wehrhaftigkeit wird schon jetzt eine neue Genügsamkeit im Umgang mit sozialen und gesundheitsbezogenen Leistungen gepredigt. Für Roland Weigel, Koordinator der Ruhrgebietskonferenz-Pflege, zeichnet sich ein düsteres Szenario am Horizont ab: „Die Mangelverwaltung in der Pflege erreicht neue Dimensionen. Diese Pflegereform ist ein Rohrkrepierer. Wir hätten uns auch mal einen Doppelwumms und eine historische Kanzleransprache für die Pflege gewünscht.“

 

 


 

Zarathustras Schatten
Tanz Musik Theater nach Friedrich Nietzsche in der Marienkirche

(7.3.2023)

In der Duisburger Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 10, kommt am Wochenende „Zarathustras Schatten“ zum Zuge. Die Premiere des Tanz-Musik-Theaters am 10. März 2023 ist ausverkauft, für die Aufführung am 11. März 2023 um 19.30 Uhr gibt es noch Karten (Eintritt 15 €, ermäßigt 10 €, Reservierungen über Bettina Rutsch Tel.: 0203 354736).

In der Inszenierung „Zarathustras Schatten“ wirken Tanz, Theater, Philosophie, Bildende Kunst, Kostümdesign und Lichtgestaltung mit der Orgel und der Architektur der Marienkirche zusammen. In einem Kapitel aus Friedrich Nietzsches Buch „Also sprach Zarathustra“ wird dieser von seinem eigenen Schatten verfolgt, der ihn mit den Schattenseiten seines Denkens konfrontiert. Wohin führt ihn seine Überzeugung „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt“? In die Freiheit oder in die Leere? Oder sehnt sich der überforderte Schatten am Ende nach der neuen Sicherheit eines ideologischen Wahns? Zarathustras Dialog mit dem Schatten bringt – 140 Jahre nach seiner Entstehung – wesentliche Fragen einer verunsicherten Gesellschaft auf den Punkt. Zarathustra aber entzieht sich der Bedrohung, indem er denkend und tanzend in Bewegung bleibt. Das Projekt wurde mit Förderung durch die Stadt Duisburg ermöglicht.

In der Inszenierung „Zarathustras Schatten“ wirken Tanz, Theater, Philosophie, Bildende Kunst, Kostümdesign und Lichtgestaltung mit der Orgel und der Architektur der Marienkirche zusammen.

  • Bettina Rutsch: Inszenierung / Choreographie / Darstellung
  • Dominik Susteck: Orgel / Komposition
  • Susan Dominique Feind: Kunstinstallation und -performance
  • Anna Termöhlen: Kostümdesign
  • Dominyk Salenga: Lichtdesign / Lichttechnik
  • Klaus-Dieter Brüggenwerth: Idee / Koordination

Weitere Infos zu dem Projekt gibt es im Netz unter www.kulturbeutel-duisburg.de/news; Infos zur Marienkirche unter www.ekadu.de.

 


 

Singnachmittage mit Kantor Daniel Drückes

(7.3.2023)

Alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde haben, lädt Kantor Daniel Drückes ab sofort zweimal im Monat ein. Die Sangesfreudigen treffen sich abwechselnd in der Evangelischen Gemeinde Wanheimerort und in der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheim, um gemeinsam alte und neue geistliche Lieder, Schlager und Evergreens zu singen. Vereinzelt können auch Liedwünsche erfüllt werden. Das neue Angebot von Kantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes startet im März und soll sich zu einem regelmäßigen Treffpunkt für Musikfreunde entwickeln.

Los geht es am 15. März um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1, der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 23. März um 15 im Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, um 15 Uhr.

Maria Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen. Singen verbindet Generationen. Zusammen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sollen die Singnachmittage mit Kaffee und Keksen versüßt werden. Mitsingen darf jede und jeder.

Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

Detektivtraining in den Osterferien

(7.3.2023)

Die Osterferien rücken immer näher, und da haben sich Kathrin Rosengart und ihr Team von der Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheim was Schönes für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren einfallen lassen: Vom 3. Bis zum 6. April bieten sie ein „Detektivtraining“ im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, an. Spuren suchen und analysieren, lernen sich anzuschleichen und einen Parcours zu bewältigen, Rätsel lösen und noch vieles mehr stehen auf dem Plan. Zudem ist ein Besuch des großen Waldspielplatzes an der Sechs-Seen-Platte in Duisburg-Wedau geplant. Mehr Infos und Anmeldungen gibt es bei Jugendleiterin Kathrin Rosengart (E-Mail: Kathrin.Rosengart@ekir.de oder 0203 / 702008). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

 


 

Literaturvormittage im Begegnungscafé „Die Ecke“

(7.3.2023)

Ab jetzt serviert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga Dittrich, die schöne Texte liest. Besucherinnen und Besucher können sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch selbst vorlesen. Los geht´s am Dienstag, 14. März 2023. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

 


Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

(7.3.2023)

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. März 2023 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.

 


 

Über den Tod hinaus Hoffnung
Evangelische Kirche in Duisburg gibt kostenfreie Broschüre zum Thema Bestattung heraus

(6.3.2023)

Gott sei Dank, haben die meisten Menschen nicht regelmäßig mit Tod und Trauer zu tun. Gerade deshalb kommt es aber im Sterbefall bei vielen Angehörigen zur Verunsicherung: Viele wissen nicht, was bei einer Trauerfeier genau passiert, wie man sich dann auf dem Friedhof verhalten sollte, ob Kinder teilnehmen sollten und dürfen, welche Musik passend wäre oder warum ein Trauergespräch wichtig ist und hilfreich sein kann. Ein Team aus dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg hat eine Broschüre erarbeitet, die Antworten auf Fragen dieser Art bereithält und ermutigt, im Gespräch mit Pfarrerinnen und Pfarrern die Wünsche der Angehörigen für die Trauerfeier einzubringen. Das 32seitige Heft ist jetzt in den Gemeinden und Einrichtungen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in den Auslagen kostenfrei zum Mitnehmen. Auf Anfrage wird sie nach Angabe von Namen und Adresse auch kostenfrei per Post zugeschickt (Tel.: 0203 / 29513500). Zudem ist die Broschüre im Netz unter www.kirche-duisburg.de als Download bereit und wird auch gerne auf Anfrage über info@kirche-duisburg.de als PDF zugemailt.

Birgit Brügge ist seit wenigen Monaten im Ruhestand, doch der langjährigen Pfarrerin war die Mitarbeit an diesem Thema sehr wichtig. Sie hat unzählige Bestattungen geleitet und viele Trauergespräche vorab geführt und rät, sich schon in guten Zeiten Gedanken über Zeiten des endgültigen Abschieds zu machen. Das Team möchte mit dem Heft aufzeigen, betont Pfarrrein Brügge, dass Angehörige beim Sterbefall Unterstützung durch die Bestattungsunternehmen, aber auch durch die Pfarrerinnen und Pfarrer erfahren, mit denen über die Gestaltung der Trauerfeier sprechen. „Seien Sie mutig, Ihre Vorstellungen klar zu formulieren. Auch Ungewöhnliches ist möglich, solange die Würde der Person, des Ortes und des Trauergottesdienstes gewahrt bleibt und der Ablauf dem Wesen einer christlichen Bestattung entspricht.“ Pfarrerin Esther Immer findet, dass die Broschüre auch dazu da ist, um in einer Zeit der Verunsicherung, des Schocks und der Trauer eine erste Hilfe und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu finden. Die Rede ist an allen Stellen von der Hoffnung, „Über den Tod hinaus Hoffnung“, so auch der Titel der Broschüre.

Pfarrerin Immer, die in der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich und in den Pflegeheimen des Christophoruswerkes als Seelsorgerin tätig ist, wird oft um Rat gefragt, wenn Kinder im unmittelbaren Familienkreis mit betroffen sind. „Sollen sie mitkommen zum Friedhof, ist das nicht zu schwer für die Kinder, oder für mich als Mutter / Vater: Kann ich dann noch trauern?“ Im Gespräch finden sich dann Lösungen auch zu solchen Fragen, die weit über die reine Organisation der Bestattung hinausgehen. Pfarrer Jürgen Muthmann, der ebenfalls an dem Heft mitgearbeitet hat, weiß wie auch die anderen aus Erfahrung, dass die Wahl der Musik einer der wichtigen Punkte bei der Gestaltung der Bestattung ist. Hier sei sehr viel möglich, und die Zeiten, dass ausschließlich Kirchenlieder gespielt oder gesungen werden, sind längst vorbei: So berichtet Pfarrerin Immer, dass bei einer Beerdigung das Lied erklang, das auf dem Kreuzfahrtschiff „Aida“ gespielt wird, wenn es den Hafen verlässt. „Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt“ von den Puhdys sei hoch im Kurs, noch höher allerdings und sehr häufig gespielt werde „Amoi seg’n ma uns wieder“ von Andreas Gabalier. Warum nicht, sagt auch Daniel Drückes, Kirchenmusiker und Pop-Kantor im Kirchenkreis, der für die Broschüre zur Anregung einige Beispiele für Stücke zusammengestellt hat, die bei Trauerfeiern gespielt werden. Ein QR-Code im Heft führt direkt zu einer Playlist, wo man sich die Lieder im Netz anhören kann. Gabalier´s persönliches Lied zum Tode seines Vaters ist auch mit dabei. Sören Asmus, der bei der Erstellung der Broschüre alle Fäden zusammenhielt, kann sich für seine eigene Beerdigung das Lied „St. James Infirmary“ vorstellen. Daniel Drückes hingegen berichtet vom Wunsch seines über 80 Jahre alten Onkels, der möchte, dass ein Gospelchor auf seiner Beerdigung singt. Die Broschüre geht über die Trauerfeier – zu der eine Checkliste und Infos zu Bestattungsarten aufgeführt sind – hinaus.  „Und danach…?“ heißt das Kapitel am Schluss, das den Lesenden erneut die Hand zur Begleitung reicht: „Nach der Trauerfeier beginnt eine neue Phase der Trauer. Wir lassen Sie dabei nicht alleine. (…) Wir begleiten Sie gerne. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie das Bedürfnis haben.“

  • Die Broschüre Leitfaden „Über den Tod hinaus Hoffnung – Ein Leitfaden zum Thema Bestattung“ gibt es hier als PDF-Download.
  • Ebenso ist hier eine Broschüre zu den Friedhöfen der Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg als PDF-Download zu finden.

 

  • Hinweis zum Thema: Neu erschienen ist ein Bestattungsliederbuch, das Singen bei Trauerfeiern wiederbeleben soll. „Dein Licht sehen“ enthält mehr als 90 Lieder mit zeitgemäßen Texten zu bekannten Melodien, dazu auch Andachten und Psalmen. Über eine Playlist können sich Angehörige vor der Beisetzung auf neue Art und Weise mit der Musikauswahl beschäftigen. Herausgegeben wird das Liederbuch vom Gottesdienstinstitut der Nordkirche, vom Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland und vom Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Das Buch richtet sich vor allem an die Menschen, die an Trauerfeiern beteiligt sind oder Trauernde begleiten. Erhältlich ist das 160 Seiten starke Buch beim Strube Verlag München unter folgender Adresse: https://url.ekir.de/6Q3.

 

 


 

Yoga… auf der Matte liegend oder sitzend auf dem Stuhl

(6.3.2023)

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort sind noch Plätze im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen sich immer dienstags im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen eignen sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können:  Kursleiterin Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht. Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.: 0203 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 


 

„Ich fand eigentlich alles sehr, sehr gut“
Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau bricht Besucherrekord

(6.3.2023)

Die Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau, bei der in jedem Frühling an drei Nachmittagen jeweils an die 150 Kinder zusammenkamen, war eine mehr als 25jährige Tradition. Nach der Corona-Pandemie stellte sich das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Ute Sawatzki von der evangelischen Kirche und Gemeindereferentin Franziska Hübinger von der katholischen Kirche die Frage, wie und ob es überhaupt nach der langen Pause weiter gehen kann. Es kann und es konnte! Denn vom 28. Februar bis zum 2. März 2023 kamen an jedem der drei Tage zwischen 170 und 180 Kinder zur Bibelwoche in das Gemeinhaus am Wedauer See. Mit Bravo-Rufen bedachten die kleinen Fans die Theaterstücke des Jugendchores der evangelischen Gemeinde, der ihnen die Geschichten vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vorspielte. Voller Begeisterung waren sie bei Liedern und Tänzen dabei und ganz besonders bei den Bastelarbeiten. Es wurde getöpfert und gebacken, es entstanden schön verzierte Wanderstöcke und Reisekoffer für Mose, Trommeln für seine Schwester Miriam und Frösche, die an die Plagen in Ägypten erinnerten und die den Pharao schließlich dazu bewogen, das Volk Israel ziehen zu lassen. Den Abschluss feierten alle gemeinsam, Klein und Groß, am Sonntag im Gottesdienest in der Wedauer Kirche. „Wie schön“, sagte eine Oma, „ dass Sie den Kindern so etwas Wunderbares bieten und dass die Kinder so etwas endlich wieder erleben dürfen!“  Ein Kind sagte auf die Frage, was gefallen habe und was man vielleicht besser machen könnte: „Ich fand eigentlich alles sehr, sehr gut!“ Die nächste Kinderbibelwoche kommt ganz bestimmt, das sind sich Franziska Hübinger, Ute Sawatzki und das gesamte Vorbereitungsteam der Wedauer Kinderbibelwoche sicher. Und zwar nächstes Jahr, in Wedau.

 


 

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

(6.3.2023)

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. März 2023 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.

 


 

Niemand darf wegen des Glaubens Nachteile erfahren
Videostatement von Superintendent Dr. Urban zum Thema Religionsfreiheit als Menschenrecht

(3.3.2023)

Seit 2010 ruft die Evangelische Kirche in Deutschland am zweiten Sonntag der Fastenzeit Gemeinden dazu auf, Fürbitten für verfolgte Christen zu halten und sich auch auf andere Weise für sie einzusetzen. Pfarrer Dr. Christoph Urban erinnert in einer Videoansprache daran, dass Religionsfreiheit Menschenrecht ist, „weil der Glaube zum Leben gehört, weil Menschen Kraft und Zuversicht aus ihrem Glauben schöpfen. “ Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg fügt in seinem Statement hinzu: „Es muss keiner glauben, aber es darf auch niemand deswegen Nachteile erfahren.“

Zu sehen ist das Video hier auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Hier ist der Redetext des Videostatements: 

<< Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. So heißt es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Zu den Menschenrechten gehört auch die Religionsfreiheit. Am zweiten Sonntag der Fastenzeit weist die Evangelische Kirche auf bedrängte und verfolgte Christinnen und Christen weltweit hin. Religionsfreiheit ist Menschenrecht, weil der Glaube zum Leben gehört, weil Menschen Kraft und Zuversicht aus ihrem Glauben schöpfen. Der Glaube ist ein Lebensmittel. Es muss keiner glauben, aber es darf auch niemand deswegen Nachteile erfahren. Alle Menschen sind Gottes gewollte und geliebte Geschöpfe. Die Menschenrechte sind für Christinnen und Christen daher ein Zeichen der Liebe Gottes. Dafür sind wir dankbar. Dafür wollen wir einstehen. Daran sind wir erkennbar.>>

 


 

Gottesdienst des Sehens in Obermeiderich

(3.3.2023)

Die Kirche im wahrsten Sinne des Wortes mit anderen Augen sehen – dazu lädt die Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich mit ihrem inklusiven „Gottesdienst des Sehens“ ein, den Sehende und Nicht-Sehende gemeinsam am 12. März 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstr. 27 feiern werden.

Im Mittelpunkt stehen Gedanken, wie Menschen ihre Wahrnehmung für ihre Umwelt sensibilisieren können, und wie ist es eigentlich für diejenigen ist, deren Sehkraft nachlässt, die sehbehindert oder blind sind. Davon werden Sehende im Gottesdienst einen eigenen Eindruck erhalten – durch Brillen vom Blindenverband, die eine Sehbehinderung suggerieren.

Die Predigt hält Frank Bungart. Er ist einer der blinden Menschen aus dem Vorbereitungsteam zum Gottesdienst, und er zeigt mit den anderen eine Bibel-Geschichte aus verschiedenen Perspektiven auf.

Die Gottesdienste in der Evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Obermeiderich werden regelmäßig von Sehbehinderten besucht. So entstand auch die Idee, dass Menschen, die sehen und die blind sind, diesen besonderen Gottesdienst gemeinsam vorbereiten und damit auch den Fragen nachgehen, die alle im Team beschäftigte: „Wie können wir es schaffen, dass sich Menschen in ihrer Vielfalt willkommen fühlen? Wie können wir gemeinsam Kirche gestalten?“

Infos zu Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 


 

Kaffee, Kuchen und Livemusik im BBZ
Café Dreivierteltakt in Wanheimerort

(3.3.2023)

Darauf haben in Wanheimerort viele gewartet, sagt Maria Hönes. Die Ehrenamtsbeauftragte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort freut sich, dass sie nach sehr langer Pause das „Café Dreivierteltakt“ endlich wieder öffnen kann. Bei den Nachmittags-Treffen dieses Namens kommen Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammen, genießen die Begleit-Musik, schunkeln und tanzen sogar dazu. Für den guten Ton sorgt Frank Rhode, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt. Es gibt dabei nicht nur Musik im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Die Veranstaltung findet jetzt wieder regelmäßig im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, statt. Der nächste Termin ist am Samstag, 11. März 2023 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

 

 


 

 

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